[0001] Die Erfindung betrifft einen Gepäckstreifenanhänger in Endlos- oder Rollenform für
maschinelle Beschriftung aus einem an einem Gepäckstück zu befestigenden Anhängerteil
und einem Kontrollabschnitt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Zur Identifikation von Gepäckstücken im Personenverkehr, insbesondere im internationalen
Luftverkehr, werden Gepäckanhänger verwendet, die im wesentlichen aus zwei Teilen
bestehen, nämlich einem, an dem betreffenden Gepäckstück zu befestigenden Anhängerteil
und einem Kontrollabschnitt, der dem Besitzer des Gepäckstücks ausgehändigt wird.
[0003] Der Kontrollabschnitt ist meist als Abreißteil ausgebildet, das entlang einer querverlaufenden
Trennlinie oder Trennperforation abgetrennt werden kann. Sowohl der Kontrollabschnitt
als auch das Anhängerteil sind rückseitig mit einem Haftkleber beschichtet. Die Haftkleberschicht
muß, um sie gebrauchsfähig zu erhalten, zunächst durch eine mit einem Trennmittel
beschichtete Bahn, z.B. ein Silikonpapier, abgedeckt werden. Dadurch kann der Kontrollabschnitt
nach dem Abtrennen unter Vermittlung der Kleberschicht auf bzw. in ein Beförderungsticket
geklebt werden. Das an dem Gepäckstück zu befestigende Anhängerteil wird nach Freilegung
der Kleberschicht um einen Griff des betreffenden Gepäckstücks zu einer Schlaufe gelegt
und gleichsam mit sich selbst verklebt.
[0004] Die bekannten Gepäckstreifenanhänger haben den Nachteil, daß zur Aktivierung des
Haftklebers die mit Trennmittel beschichteten Schutzpapiere abgezogen und entsorgt
werden müssen. Da diese Arbeiten insbesondere beim Check-in am Schalter der Luftverkehrsgesellschaft
meist unter Zeitdruck erfolgen, ist es nicht auszuschließen, daß solche Papiere auf
den Boden fallen und infolge ihrer glatten Oberfläche erhöhte Unfallgefahr durch Ausrutschen
bewirken.
[0005] Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, wenn das eine Teil des Gepäckstreifenanhängers
am Gepäckstück als Schlaufe befestigt wird, die mit dem Haftkleber versehene Fläche
oft hastig und ungenau mit der Gegenfläche verbunden wird, so daß insbesondere an
den Rändern offene Bereiche der Kleberschicht verbleiben, die nicht durch eine entsprechende
Gegenfläche abgedeckt sind. Es besteht deshalb die Gefahr, daß diese Bereiche an anderen
Gepäckstücken anhaften. Dabei kann sich die aus reißfestem Material bestehende Oberbahn
des Anhängerteils von der mit Trennmittel beschichteten Unterbahn lösen, die alleine
nicht in der Lage ist, die Reißfestigkeit sicherzustellen, so daß der Anhänger sich
von dem Gepäckstück lösen kann.
[0006] Solche Gepäckstreifenanhänger werden üblicherweise zu mehreren nebeneinander in breiten
Bahnen hergestellt und erst später in schmale Bahnen mit jeweils einem Anhänger geschnitten,
die dem Anwender zusammenhängend in Endlos- oder Rollenform zur Verfügung gestellt
werden. Dort werden die Anhänger dann vom Stapel oder von der Rolle her durch Drucker,
meint Thermodrucker, beschriftet und erst danach auf Einzellänge getrennt. Da infolge
der Herstellung in breiten Bahnen die Kleberbeschichtung meist durchgehend aufgetragen
wird und dann bis zu den Längsrändern des Anhängers reicht, besteht bei der Beschriftung
im Drucker die Gefahr, daß infolge der Wärmeeinwirkung im Drucker der Haftkleber erweicht
und geringe Mengen seitlich austreten, die dann den Drucker verschmutzen. Um dies
zu verhindern, ist es notwendig, die breiten Bahnen vor dem Zerschneiden zu "entgittern",
d.h. aus der Oberbahn beidseits der späteren Schnittkanten schmale Streifen herauszustanzen,
ohne jedoch die Unterbahn zu beschädigen. Diese zusätzlich aufzuwendenden Arbeiten
sind aufwendig und verteuern den Massenartikel Gepäckstreifenanhänger.
[0007] Um die Entsorgung von silikonbeschichteten Teilen als Abfall zu vermeiden, sind bei
einem bekannten Gepäckanhänger, bei dem der Kontrollabschnitt als entlang einer Perforationslinie
abtrennbares Abreißteil ausgebildet ist, sowohl unterhalb des Abreißteils, als auch
unterhalb des Anhängerteils Kleberschichten angeordnet, die durch einen silikonbeschichteten
Abdeckstreifen abgedeckt sind (DE-U 91 10 080). Die Silikonschichten lassen dabei
auf dem Abdeckstreifen unbeschichtete querverlaufende Randstreifen frei, so daß nach
Abtrennung des Kontrollabschnitts vom Anhängerteil sowohl am Abreißteil, als auch
am Anhängerteil silikonbeschichtete Teile des Abdeckstreifens mit diesen verbunden
bleiben; zur Freilegung der Klebeflächen werden diese Teile um die Kanten zwischen
den silikon- und den nicht beschichteten Flächen umgeklappt.
[0008] Die trennwirksame Ausbildung von Bahnen zum Schutz von Haftkleberbeschichtungen wird
üblicherweise durch eine Silikonbeschichtung erreicht, die eine geschlossene Oberfläche
bildet, in der sich ein Kleber nicht verankern kann. Aus Gründen des Umweltschutzes
wird eine Silikonbeschichtung heute in wässriger Lösung aufgetragen, was bei der Fertigung
sehr lange Trockenstrecken bedingt. Unterbrechungen in der Silikonbeschichtung sind
so nicht nur schwierig zu bewerkstelligen, sondern es ist ebenso schwierig, beim Zusammenführen
der Bahnen unterbrochene Bereiche der silikonbeschichteten Bahn den entsprechenden
Bereichen der Materialbahn, also den Klebezonen exakt zuzuordnen.
[0009] Ausgehend von der Überlegung, daß bei einem Gepäckanhänger sowohl das Herstellungsverfahren,
als auch die anwenderseitige Handhabung als komplexes System in Verbindung mit dem
Produkt zu sehen sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gepäckanhänger
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß keine trennmittelbeschichteten Teile
zur Entsorgung anfallen, daß sowohl die Herstellung der einzelnen Anhänger vereinfacht,
vor allem die problemlose Aufbringung einer Beschriftung auf dem Anhängerteil, dem
Kontrollabschnitt und gegebenenfalls weiteren Teilen ermöglicht, als auch schließlich
die Handhabung des Gepäckanhängers am Schalter der Luftverkehrsgesellschaft vereinfacht
werden.
[0010] Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0011] Zur Herstellung des Gepäckanhängers ist somit nur eine Materialbahn erforderlich,
die aus handelsüblichem oder kaschiertem, entsprechend reißfestem Material bestehen
und in einem kontinuierlichen, auf einer Druckmaschine durchführbaren Verfahren bedruckt
und mit Kleberauftrag versehen werden kann. Dabei liegen alle Druckvorgänge auf derselben
Seite der Bahn; eine nachträgliche oder zusätzliche Weiterbehandlung, insbesondere
eine aufwendige wechselseitige Mehrfachkaschierung oder Falzung erübrigen sich. Es
ist lediglich erforderlich, im Bereich der Klebezonen nachträglich die Schutzabdeckung
in Form einzelner Bahnabschnitte zuzuführen und sie mit der Materialbahn zu vereinigen,
mit der sie dann geschnitten werden kann. Das Zuführen der Unterbahn reduziert sich
so auf das Aufspenden entsprechend langer Abschnitte einer trennwirksam beschichteten
Bahn an den Klebezonen der Oberbahn, die dann natürlich entsprechend reißfest ausgebildet
sein muß.
[0012] Da, nach der Erfindung, die Kleberschicht auf die Oberbahn nur im inneren Bereich
unter Freilassung schmaler Streifen entlang der Längsränder aufgetragen ist, kann
bei gleich breiter Unterbahn auch bei Erwärmung kein Kleber seitlich austreten, so
daß ein Entgittern nicht erforderlich ist. Da entlang der Längsränder schmale Streifen
kleberfrei gehalten werden, besteht auch keine Gefahr, wenn bei unexaktem Arbeiten
die beiden am Gepäckstück übereinander zu legenden Bereiche des Anhängers sich etwa
einmal nicht exakt decken sollten. Infolge der gleichen Breite von Ober- und Unterbahn
hat der Gepäckstreifenanhänger über seine ganze Breite eine gleichmäßige Dicke, so
daß bei Beschriftung mittels eines Thermodruckers an den Rändern keine Datenausfälle
auftreten.
[0013] Ein Verfahren zur Herstellung eines Gepäckanhängers gemäß der Erfindung ist in Anspruch
7 angegeben.
[0014] Vor diesem Hintergrund kommt dem Merkmal besondere Bedeutung zu, die Schutzbahn zunächst
durchgehend trennwirksam zu beschichten und sie dann in Teilbereichen einer sogenannten
Koronabehandlung zu unterziehen, um in diesen Bereichen die Trennwirksamkeit aufzuheben.
[0015] Bei einer solchen Koronabehandlung, die in der Veredelungs- und Druckindustrie an
sich bekannt ist, wird die zu behandelnde Bahn zwischen zwei Elektroden durchgeführt,
von denen die eine als Trägerwalze ausgebildet ist. In dem zwischen diesen beiden
Elektroden gebildeten Entladespalt werden hohe elektrische Leistungen mit feinen Entladungsfunken
sowohl sehr gleichmäßig, als auch schonend auf die Bahnoberfläche abgesetzt. Mit einer
solchen Behandlung, die dem Fertigungsgang der Gepäckanhänger auch bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten
eingegliedert werden kann, ist es möglich, in einer durchgehend trennwirksam beschichteten
Bahn streifenweise Bereiche so zu behandeln, daß die Trennwirksamkeit zumindest so
lange aufgehoben wird, bis die Bahnen zusammengeführt sind.
[0016] Insgesamt erlaubt die Erfindung eine wirtschaftliche und darum preisgünstige Herstellung
von Gepäckstreifenanhängern nach den Vorschriften der Luftverkehrsgesellschaften,
da sowohl die Haftkleberbeschichtung, als auch das zu deren Schutz erforderliche Schutzpapier
in der Druckmaschine in Streifenform oder als Spot aufgebracht werden können. Eventuell
kann gleichzeitig auch eine Kodierung in Form eines Barcodes erfolgen.
[0017] Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0018] Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- eine Untersicht der Oberbahn eines Gepäckstreifenanhängers in Richtung der Pfeile
1 in Fig. 3,
- Fig. 2
- die Draufsicht auf den dazugehörigen Unterbahnabschnitt in Richtung der Pfeile 2 in
Fig. 3,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch die zu dem Gepäckstreifenanhänger zusammengeführten Bahnen,
- Fig. 4
- einen Längsschnitt durch das am Gepäckstück zu befestigende Anhängerteil nach Abtrennen
des Kontrollabschnitts, die
- Fig. 5a) und b)
- Längsschnitte durch den abgetrennten Kontrollabschnitt in unterschiedlichen Gebrauchszuständen,
- Fig. 6
- eine Untersicht der Oberbahn eines anderen Ausführungsbeispiels in Richtung der Pfeile
6 in Fig. 8,
- Fig. 7
- die Draufsicht auf den dazugehörigen Unterbahnabschnitt in Richtung der Pfeile 7,
- Fig. 8
- einen Längsschnitt durch die zu dem Gepäckstreifenanhänger zusammengeführten Bahnen,
- Fig. 9
- einen Längsschnitt durch das am Gepäckstück zu befestigende Anhängerteil nach Abtrennen
des Kontrollabschnitts, die
- Fig. 10a) und b)
- Längsschnitte durch den abgetrennten Kontrollabschnitt in unterschiedlichen Gebrauchszuständen,
- Fig. 11
- schematisch den Ablauf eines Verfahrens zur Herstellung eines Gepäckstreifenanhängers
gemäß der Erfindung,
- Fig. 12
- schematisch eine teilweise Drauf- bzw. Untersicht zu Fig. 11 und
- Fig. 13
- ebenfalls schematisch die Koronabehandlung der trennwirksam beschichteten Bahn.
[0019] Eine Ausführungsform eines Gepäckstreifenanhängers nach der Erfindung ist in Fig.
3 in einem Längsschnitt sowie den Fig. 1 und 2 in Draufsichten dargestellt. Der Gepäckstreifenanhänger
1 ist als Abschnitt eines Endlosstapels oder einer Rolle ausgebildet, wobei die einzelnen
im Stapel bzw. in der Rolle aufeinanderfolgenden Anhänger 1 jeweils durch Trennperforationslinien
voneinander getrennt sind. Eine solche Perforationslinie 2, entlang welcher der vorhergehende
Anhänger abgetrennt wurde, begrenzt den dargestellten Anhänger 1 zu der in der Darstellung
rechten Seite hin; an der gegenüberliegenden Perforationslinie 3 hängt der Anhänger
1 noch mit dem Stapel bzw. der Rolle zusammen.
[0020] Der Gepäckstreifenanhänger 1 besteht aus einer durchgehenden Oberbahn 4 und einem
als Schutzabdeckung dienenden Unterbahnabschnitt 5. Er umfaßt ein Anhängerteil 6 und
einen Kontrollabschnitt 7; der Kontrollabschnitt 7 ist als Abreißteil 4'' ausgebildet,
das entlang einer in der Oberbahn 4 vorgesehenen querverlaufenden Trennlinie 8, z.B.
einem Trennschnitt oder einer Trennperforation, von dem Anhängerteil 6 abgetrennt
werden kann. Zur Erleichterung der späteren Beschriftung kann die Oberbahn 4 auf der
Vorderseite thermosensitiv beschichtet sein.
[0021] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberbahn 4, wie die Untersicht gemäß
Fig. 1 erkennen läßt, lediglich zu beiden Seiten der Trennlinie 8 unter Freilassung
schmaler Randzonen 9 mit einem Haftkleber beschichtet, der eine Klebezone 10 bildet.
Eine derart einheitliche Klebezone läßt sich auch mit Dispersionsleim mittels eines
üblichen Kleberspendekopfes im Durchlaufverfahren auftragen. Der Unterbahnabschnitt
5, der die gleiche Breite b aufweist wie die Oberbahn 4, ist über seine gesamte Fläche
mit Ausnahme eines querverlaufenden Bereichs 11 mit einem Trennmittel 12, z.B. Silikon,
beschichtet. Während der Unterbahnabschnitt 5, der aus Sicherheitsgründen etwas länger
ist als die Klebezone 10, diese schützend abdeckt, bewirkt der trennunwirksame Bereich
11, sobald er mit dem Haftkleber in der Klebezone 10 in Berührung kommt, eine feste
Verklebung des Unterbahnabschnitts 5 mit dem Abreißteil 4'', die als Haftbrücke 13
bezeichnet werden kann.
[0022] Anwenderseitig wird der Gepäckstreifenanhänger 1, solange er noch mit dem Stapel
bzw. der Rolle verbunden ist, beschriftet, z.B. durch einen Drucker, insbesondere
durch einen Thermodrucker, und automatisch oder von Hand entlang der Trennlinie 3
abgetrennt. Der Gepäckstreifenanhänger 1 wird dann von Hand am Anhängerteil 6 und
am Kontrollabschnitt 7 ergriffen und entlang der Trennlinie 8 in der Oberbahn 4 getrennt.
[0023] Das so entstandene Anhängerteil 6 ist in Fig. 4 im Längsschnitt dargestellt. Es besteht
aus dem Oberbahnabschnitt 4' und besitzt an seinem rechten Rand über die Länge l
1 eine freie aktivierte Klebefläche 10', mittels der das Teil in sich selbst zu einer
Schlaufe verklebt werden kann. Selbst wenn die Verklebung hastig und deshalb etwas
ungenau erfolgt sein sollte, ist dadurch, daß die Randzonen 9 kleberfrei gehalten
sind, genügend Spielraum gegeben, um zu verhindern, daß etwa freie Kleberflächen offen
bleiben.
[0024] Der Kontrollabschnitt 7 (Fig. 5a) besteht aus dem entlang der Trennlinie 8 abgetrennten
Abreißteil 4'' der Oberbahn 4, an der über die Haftbrücke 13 das Teil 5'' der Unterbahn
fest haftet. Unterhalb des Abreißteils 4'' ist in der Unterbahn 5'' eine querverlaufende
Knickperforationslinie 14 angebracht, entlang welcher das trennwirksam beschichtete
freie Teil 5' des Unterbahnabschnitts 5 in der aus Fig. 5b ersichtlichen Weise um
180 Grad umgeknickt werden kann. Dabei wird über die Länge l
2 die Klebefläche 10'' freigelegt, mit der der Kontrollabschnitt 7 z.B. in ein Flugticket
eingeklebt werden kann. Damit fällt nicht nur kein mit Trennmittel beschichtetes Teil
zur Entsorgung an, sondern es kann die Unterseite des Unterbahnabschnitts 5, die durch
das Umlegen um 180 Grad zur Oberseite wird, noch sinnvoll genutzt werden, beispielsweise
für einen Werbeaufdruck 15 (Fig. 5b).
[0025] In den Fig. 6 bis 10 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Gepäckstreifenanhängers
nach der Erfindung dargestellt. Auch dieser Gepäckstreifenanhänger 21 ist als Abschnitt
eines Endlosstapels oder einer Rolle zu sehen und an der in der Darstellung rechten
Seite durch eine Perforationslinie 22 sowie an der linken Seite durch eine Perforationslinie
23 begrenzt. Der Gepäckstreifenanhänger 21 besteht aus einer durchgehenden Oberbahn
24; die Unterbahn erstreckt sich wiederum als Unterbahnabschnitt 25 von der Länge
l unterhalb der Klebezonen, die zum späteren Verkleben unterhalb des Anhängerteils
26 einerseits sowie des Kontrollabschnitts 27 andererseits angeordnet sind. Diese
Klebezonen sind in Fig. 6, die eine Untersicht der Oberbahn 4 vor Aufbringen des Unterbahnabschnitts
25 zeigt, im einzelnen dargestellt.
[0026] Klebezonen befinden sich beiderseits der Trennlinie 28, nämlich einerseits eine Klebezone
29 unterhalb des dem Anhängerteil 26 zugeordneten Oberbahnabschnitts 24', und eine
Klebezone 30 unterhalb des dem Kontrollabschnitt 27 zugeordneten und ein Abreißteil
bildenden Oberbahnabschnitts 24'' . Wie Fig. 6 zeigt, ist die Breite b
2 der Klebezone 29 etwas geringer als der trennwirksam beschichtete Bereich 31 des
Unterbahnabschnitts 25, dessen Breite mit b
1 angegeben ist; somit bleiben trennunwirksame Randbereiche 34 entlang der Längsränder,
in denen eine feste Verklebung stattfinden kann. Die Klebezone 30 weist zwei Bereiche
auf, nämlich einen schmaleren Bereich 30', dessen Breite b
2 derjenigen der Klebezone 29 entspricht und einen breiteren Bereich 30'', dessen Breite
b
3 größer ist als die Breite b
1 des trennwirksamen Bereichs, aber natürlich geringer als die Breite b des Gepäckstreifenanhängers
21 selbst. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der trennwirksam beschichtete
(31) Bahnabschnitt 25 nach Abziehen eine Freilegung und Aktivierung der schmalen Klebezone
29 und des schmaleren Bereichs 30' der Klebezone 30 erlaubt, im Bereich der äußeren
Teile 30''', da dort trennmittelfrei, aber fest und wiederum eine Haftbrücke bildend,
mit dem Oberbahnabschnitt 24'' verklebt ist.
[0027] Auch hier werden nach bedarfsgerechter Beschriftung des Gepäckstreifenanhängers 21
das Anhängerteil 26 und der Kontrollabschnitt 27 von Hand ergriffen und entlang der
Trennlinie 28 getrennt. Diese Trennung ist leicht möglich, da die beiden Klebezonen
29 und 30 erst in einem gewissen Abstand von der Trennlinie 28 beginnen. Der Unterbahnabschnitt
25 reicht auch an der gegenüberliegenden, in der Darstellung linken Seite über die
Klebezone 29 hinaus, so daß auch hier ein leichtes Lösen des Unterbahnabschnitts 25
zur Freilegung der Klebezonen möglich ist.
[0028] Das Anhängerteil 26 mit der aktivierten Klebezone 29 ist in Fig. 9 in einem teilweisen
Längsschnitt dargestellt; es kann so um den Griff eines Gepäckstücks herumgelegt in
sich zu einer Schlaufe verklebt werden. Der Kontrollabschnitt 27 weist nach seiner
Abtrennung vom Anhängerteil 26 die in Fig. 10a ersichtliche Form auf, bei der das
Abreißteil 24'' in den beiden Teilbereichen 30''' außerhalb des trennwirksamen Bereichs
31 fest mit dem Unterbahnabschnitt 25 verklebt ist. Auch hier ist in diesem Bereich
eine Knickperforation 32 angebracht, die ein leichtes Umklappen des freien Teils des
Unterbahnabschnitts 25 erlaubt, wodurch, wie in Fig. 10b gezeigt, der schmalere Bereich
30' der Klebezone 30 aktiviert wird. Auch hier ist es wieder möglich, den Unterbahnabschnitt
25 auf seiner Rückseite mit einem Werbeaufdruck 33 oder dergleichen zu versehen.
[0029] Die Herstellung von Gepäckstreifenanhängern gemäß den Fig. 1 bis 3 kann anhand der
Fig. 11 bis 13 erläutert werden. Die Gepäckstreifenanhänger 1 werden parallel zur
Laufrichtung einer Materialbahn 40 hergestellt, deren Breite ein Mehrfaches der Breite
der einzelnen Gepäckstreifenanhänger 1 gemäß Fig. 1 entspricht. Die Materialbahn 40
wird dabei nach dem Abzug von einer Rolle 41 in einem ersten Arbeitsgang in einer
Station 42 thermosensitiv beschichtet, gegebenenfalls auch noch in einer Druckstation
43 mittels eines Walzenpaares 44 bedruckt.
[0030] Danach wird in einem weiteren Arbeitsgang in einer Leimstation 45 mittels eines Walzenpaares
46 auf die Bahnrückseite Haftkleber aufgetragen, um die Klebezonen 10 zu erzeugen.
Im mittleren Bereich der Fig. 12 ist dies in einer Untersicht der Materialbahn 40
angedeutet.
[0031] In einer weiteren Station 47 werden dann die beschichteten Unterbahnabschnitte 5
zugeführt. Dies erfolgt über eine von einer Rolle 48 ablaufende durchgehend trennwirksam
beschichtete Bahn 49, die über eine Station 50 zur Koronabehandlung geführt wird.
Diese Behandlungsstation 50 umfaßt beispielsweise eine Elektrodenwalze 51 und eine
Elektrode 52, zwischen denen über einen querverlaufend streifenförmigen Bereich 53
(Fig. 13) die durchgehend aufgetragene trennwirksame Beschichtung 12 trennunwirksam
gemacht wird. Die Bahn 49 läuft dann über einen Schneidzylinder 54, in dem Abschnitte
55 von der Bahn 49 abgeschnitten werden, deren Länge l derjenigen der Unterbahnabschnitte
5 entspricht. Diese Bahnabschnitte 55 werden dann von einem Saugzylinder 56 aufgenommen
und der Materialbahn 40 an ihrer Rückseite zugeführt. Die Steuerung der Zuführung
erfolgt im Rapport so, daß die trennunwirksamen Bereiche 54 der Bahnabschnitte 55
jeweils unterhalb der Klebezonen 10 zu liegen kommen, so, daß dort unterhalb der den
Abreißteilen 4'' zugeordneten Klebezonen 10'' die feste Verklebung als Haftbrücke
13 erfolgen kann.
[0032] Die zusammengeführten Bahnen können dann in einer nur schematisch dargestellten weiteren
Station 57 gestanzt, geschlitzt, perforiert und in Einzelstreifen geschnitten werden,
die danach als Endlosstapel 58 oder auch in Form von Rollen abgelegt werden.
[0033] Alternativ ist es auch möglich, den Haftkleber 10 zur Erzeugung der Klebezonen 10'
und 10'' nicht, wie vorstehend beschrieben, unmittelbar auf die Rückseite der Materialbahn
40, sondern an den entsprechenden Stellen auf die bereits koronabehandelte Unterbahn
49 aufzutragen, um ihn dann bei der Zusammenführung der Bahnen im Transferverfahren
auf die Rückseite der Materialbahn 40 zu übertragen. Eine entsprechende Leimauftragsstation
45' wäre dann zwischen der Station 50 zur Koronabehandlung und der Station 47 zur
Zusammenführung der Materialbahn 40 und der Bahnabschnitte 5 vorzusehen.
1. Gepäckstreifenanhänger (1) in Endlos- oder Rollenform für maschinelle Beschriftung
aus einem an einem Gepäckstück zu befestigenden Anhängerteil (6, 26) und einem Kontrollabschnitt
(7, 27),
- bei dem der Kontrollabschnitt (7, 27) ein vom Anhängerteil (6, 26) entlang einer
querverlaufenden Trennlinie (8, 28) abtrennbares Abreißteil(4'', 24'') umfaßt,
- bei dem sowohl das Anhängerteil (6, 26), als auch das Abreißteil (4'', 24'') auf
der Rückseite beidseits der Trennlinie (8, 28) mit Haftkleber beschichtete Klebezonen
(10, 29, 30) aufweisen, wobei die Kleberschicht (10) auf die Oberbahn (4) nur im inneren
Bereich unter Freilassung schmaler Streifen (9) entlang der Längsränder aufgetragen
ist und
- bei dem die Klebezonen (10, 29, 30) durch einen einteiligen, durch Beschichtung
mit einem Trennmittel (12, 31) trennwirksam ausgebildeten Bahnabschnitt (5, 25) abgedeckt
sind, dessen Breite (b) derjenigen der Oberbahn (4, 24) entspricht und der im Bereich
der Klebezone (10", 30) des Abreißteils (7, 27) wenigstens einen trennunwirksam ausgebildeten,
eine feste Verklebung des gesamten Bahnabschnitts mit dem Abreißteil (7, 27) ermöglichenden
Teilbereich (11, 34) aufweist.
2. Gepäckstreifenanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht
eine durchgehende Klebezone (10) bildet und daß der trennunwirksam ausgebildete Bereich
(11) des im übrigen durchgehend beschichteten Bahnabschnitts (5) sich querverlaufend
über dessen gesamte Breite (b) erstreckt.
3. Gepäckstreifenanhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht
aus zwei Klebezonen besteht, wobei die Klebezone (30) auf dem Abreißteil (24'') zwei
Bereiche unterschiedlicher Breite bildet, nämlich einen Bereich (30') geringerer Breite
(b1) und einen Bereich (30") größerer Breite (b3) und daß der Bahnabschnitt (25) nur über eine etwa der Breite (b1) des schmalen Bereichs (30') entsprechende Breite (b2) trennwirksam, in den darüber hinausreichenden Längsrandbereichen (34) aber trennunwirksam
ausgebildet ist.
4. Gepäckstreifenanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bahnabschnitt (5, 25) im Bereich des Abreißteils mit einer Knickperforation (14,
32) versehen ist.
5. Gepäckstreifenanhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickperforation
(14, 32) etwa im Grenzbereich zwischen dem trennwirksam ausgebildeten Bereich (13
bzw. 31) und der festen Verklebung angeordnet ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Gepäckstreifenanhängers gemäß den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem kontinuierlich ablaufenden Verfahren
- eine von einer Rolle (41) ablaufende Materialbahn (40), deren Breite einer Mehrzahl
der Breite einzelner Gepäckstreifenanhänger (1) entspricht,
- gegebenenfalls an der Vorderseite thermosensitiv beschichtet und/oder bedruckt wird,
daß
- danach auf der Rückseite der Materialbahn (40) der die Klebezonen (10) bildende
Kleber aufgebracht wird, daß
- sodann von der Rückseite der Materialbahn (40) her die bis auf Teilbereiche trennwirksam
beschichteten Bahnabschnitte (5) zugeführt und mit der Materialbahn (40) vereinigt
werden und daß
- schließlich die Materialbahn (40) in Längsrichtung in Einzelstreifen geschnitten
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Bahnabschnitte
(5) eine durchgehend trennwirksam beschichtete Bahn (49) in Teilbereichen einer Koronabehandlung
unterzogen wird, um in den entsprechenden Bereichen die Trennwirksamkeit aufzuheben
und daß die Bahn (49) danach in einzelne Bahnabschnitte (55) zertrennt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Koronabehandlung und das
Zertrennen der Bahn (49) kurz vor der Vereinigung mit der Materialbahn (40) erfolgen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klebezonen
(10, 29, 30) bildende Kleber unmittelbar auf die Rückseite der Materialbahn (40) aufgebracht
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klebezonen
(10, 29, 30) bildende Kleber auf die Vorderseite der trennwirksam beschichteten Bahn
(49) aufgebracht und danach im Transferverfahren auf die Rückseite der Materialbahn
(40) übertragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber nach der Koronabehandlung
der trennwirksam beschichteten Bahn (49) auf diese aufgebracht wird.
1. A strip-type luggage label (1) in endless or roll form for machine inscription, comprising
a label part (6,26) to be attached to an item of luggage and a check portion (7,27),
- in which the check portion (7,27) comprises a tear-off part (4",24") which can be
separated from the label part (6,26) along a transversely extending dividing line
(8,28),
- in which both the label part (6,26) and the tear-off part (4",24") have on their
back surface on either side of the dividing line (8,28) adhesive zones (10,29,30)
coated with contact adhesive, wherein the adhesive layer (10) is applied to the upper
sheet (4) only in the inner region to leave free narrow strips (9) along the longitudinal
edges, and
- in which the adhesive zones (10,29,30) are covered by a one-piece sheet portion
(5,25) which is designed to be separable by being coated with a separating agent (12,31),
the width (b) of which corresponds to that of the upper sheet (4,24) and which in
the vicinity of the adhesive zone (10",30) of the tear-off part (7,27) has at least
one portion (11,34) which is designed not to be separable and which makes possible
permanent bonding of the entire sheet portion to the tear-off part (7,27).
2. A strip-type luggage label according to Claim 1, characterised in that the adhesive
layer forms a continuous adhesive zone (10), and in that the portion (11), which is
designed not to be separable, of the otherwise continuously coated sheet portion (5)
extends transversely over the entire width (b) thereof.
3. A strip-type luggage label according to Claim 1 or 2, characterised in that the adhesive
layer comprises two adhesive zones, wherein the adhesive zone (30) forms two portions
of different width on the tear-off part (24"), namely a portion (30') of lesser width
(b1) and a portion (30") of greater width (b3), and in that the sheet portion (25) is designed to be separable only over a width
(b2) corresponding approximately to the width (b1) of the narrow portion (30') but in which longitudinal edge portions (34) extending
therebeyond are designed not to be separable.
4. A strip-type luggage label according to any one of Claims 1 to 3, characterised in
that in the vicinity of the tear-off part the sheet portion (5,25) is provided with
a folding perforation (14,32).
5. A strip-type luggage label according to Claim 4, characterised in that the folding
perforation (14,32) is disposed approximately in the boundary zone between the portion
(13 and 31) designed to be separable and the permanent bonding.
6. A process for producing a strip-type luggage label according to Claims 1 to 5, characterised
in that in a continuously operating process
- a sheet of material (40) unwinding from a roll (41), whose width corresponds to
a multiple of the width of individual strip-type luggage labels (1),
- optionally, on the front surface a heat-sensitive coating is applied and/or printed,
in that
- subsequently, the adhesive forming adhesive zones (10) is applied to the back surface
of the sheet of material (40), in that
- then from the back surface of the sheet of material (40) the sheet portions (5)
are fed which are coated so as to be separable, except for portions, and are joined
with the sheet of material (40), and in that
- finally, the sheet of material (40) is cut into individual strips in longitudinal
direction.
7. A process according to Claim 6, characterised in that to produce the sheet portions
(5) a sheet (49), which is coated so as to be continuously separable, undergoes a
corona treatment so as to remove the separation activity in the corresponding zones,
and in that the sheet (49) is subsequently divided into individual sheet portions
(55).
8. A process according to Claim 7, characterised in that the corona treatment and the
division of the sheet (49) are carried out just before the joining with the sheet
of material (40).
9. A process according to any one of Claims 6 to 8, characterised in that the adhesive
forming the adhesive zones (10,29,30) is applied directly to the back surface of the
sheet of material (40).
10. A process according to any one of Claims 6 to 8, characterised in that the adhesive
forming the adhesive zones (10,29,30) is applied to the front surface of the sheet
(49) coated so as to be separable and is subsequently transferred in a transfer process
to the back surface of the sheet of material (40).
11. A process according to Claim 10, characterised in that after the corona treatment
of the sheet (49) coated so as to be separable the adhesive is applied thereto.
1. Etiquette de bagage (1) se présentant sous forme d'une bande continue ou sous forme
de rouleau pour un marquage mécanique, comprenant une partie étiquette (6, 26) à fixer
sur un bagage et une souche de contrôle (7, 27),
- sur laquelle la souche de contrôle (7, 27) comprend une partie (4", 24") détachable
de la partie étiquette (6, 26) le long d'une ligne de séparation (8, 28) transversale,
- sur laquelle la partie étiquette (6, 26) de même que la partie à détacher (4", 24")
présentent des zones de collage (10, 29, 30) recouvertes de colle de contact sur la
face arrière des deux côtés de la ligne de séparation (8, 28), la couche de colle
(10) étant appliquée sur la feuille supérieure (4) seulement dans la zone intérieure
en laissant libres des bandes étroites (9) le long des bords longitudinaux et
- sur laquelle les zones de collage (10, 29, 30) sont recouvertes par une section
de feuille (5, 25) en une seule partie rendue efficace par revêtement avec un agent
séparateur (12, 31), dont la largeur (b) correspond à celle de la feuille supérieure
(4, 24) et qui présente dans le secteur de la zone de collage (10", 30) de la partie
à détacher (7, 27) au moins un secteur partiel (11, 34) non séparable et permettant
un collage fixe de l'ensemble de la section de feuille avec la partie détachable (7,
27).
2. Etiquette à bagages en bande selon la revendication 1, caractérisée en ce que la couche
de colle forme une zone de collage (10) continue et en ce que la zone (11) non séparable
de la section de feuille (5) recouverte en continu par ailleurs s'étend de façon transversale
sur toute sa largeur (b).
3. Etiquette en bande selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la couche
de colle comprend deux zones de collage, la zone de collage (30) sur la partie à détacher
(24") formant deux secteurs de largeur différente, à savoir un secteur (30') de largeur
inférieure (b1) et un secteur (30") de largeur (b3) supérieure et en ce que la section de feuille (25) est séparable seulement sur une
largeur (b2) correspond à peu près à la largeur (b1) du secteur étroit (30') mais est non séparable dans les zones périphériques de la
longueur (34) qui s'étendent au-delà.
4. Etiquette en bande selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en
ce que la section de feuille (5, 25) est pourvue d'une perforation de pliage (14,
32) dans le secteur de la partie à détacher.
5. Etiquette en bande selon la revendication 4, caractérisée en ce que la perforation
de pliage (14, 32), est disposée à peu près dans la zone limite entre la zone séparable
(13 ou 31) et le collage fixe.
6. Procédé pour la fabrication d'une étiquette en bande selon les revendications 1 à
5, caractérisé en ce que dans un procédé en continu une feuille de matériau (40) se
déroulant d'un rouleau (41), dont la largeur correspond à un multiple de la largeur
d'étiquettes individuelles de bagages (1), est recouverte par thermosensibilisation
et/ou est imprimée éventuellement sur la face avant, en ce que la colle formant les
zones de collage (10) est appliquée ensuite sur la face arrière de la feuille de matériau
(40), en ce que, à partir de la face arrière de la feuille de matériau (40), les sections
de feuilles (5) dotées d'un revêtement séparable à l'exception de secteurs partiels
sont amenées et assemblées avec la feuille de matériau (40) et en ce que finalement
la feuille de matériau (40) est coupée dans le sens de la longueur en bandes individuelles.
7. Procédé selon la revendication 6, caractérisé en ce que, pour la fabrication des sections
de feuilles (5), une feuille (49) dotée d'un revêtement continu séparable est soumise
à un traitement par effet corona dans des secteurs partiels, afin de supprimer le
caractère séparable dans les secteurs appropriés et en ce que la feuille (49) est
séparée ensuite en sections de feuilles (55) individuelles.
8. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que le traitement par effet corona
et le découpage de la bande (49) interviennent juste avant l'assemblage avec la feuille
de matériau (40).
9. Procédé selon l'une quelconque des revendications 6 à 8, caractérisé en ce que la
colle formant les zones de collage (10, 29, 30) est appliquée directement sur la face
arrière de la feuille de matériau (40).
10. Procédé selon l'une quelconque des revendications 6 à 8, caractérisé en ce que la
colle formant les zones de collage (10, 29, 30) est appliquée sur la face avant de
la feuille (49) dotée du revêtement séparateur et est transmise ensuite dans le procédé
de transfert à la face arrière de la feuille de matériau (40).
11. Procédé selon la revendication 10, caractérisé en ce que, après le traitement par
effet corona de la feuille (49) dotée du revêtement séparateur, la colle est appliquée
sur cette feuille.