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(11) |
EP 0 587 527 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.12.1996 Patentblatt 1996/50 |
(22) |
Anmeldetag: 11.08.1993 |
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Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von rohrförmigen Paketen aus Druckprodukten
Process and apparatus for making tubular packages of printed products
Procédé et dispositif pour faire des paquets tubulaires d'imprimés
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE GB LI SE |
(30) |
Priorität: |
10.09.1992 CH 2849/92
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.03.1994 Patentblatt 1994/11 |
(73) |
Patentinhaber: Ferag AG |
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CH-8340 Hinwil (CH) |
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Erfinder: |
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- Stauber, Hans-Ulrich
CH-8624 Grüt (CH)
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(74) |
Vertreter: Frei, Alexandra Sarah |
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Frei Patentanwaltsbüro
Hedwigsteig 6
Postfach 768 8029 Zürich 8029 Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 243 906 DE-A- 3 244 663
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EP-A- 0 474 999 DE-A- 3 330 485
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiete der Weiterverarbeitung von Druckprodukten und
betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäss den Oberbegriffen der entsprechenden
Patentansprüche zur Herstellung von rohrförmigen Paketen, die aufgewickelte, biegbare
flächige Gegenstände, insbesondere eine aufgewickelte Schuppenformation von Druckprodukten,
enthalten und mit einem Schutz/Halte-Element umhüllt sind. Die Erfindung bezieht sich
ferner auf ein nach dem genannten Verfahren hergestelltes Paket gemäss dem Oberbegriff
des entsprechenden, unabhängigen Patentanspruchs.
[0002] Gemäss dem Stande der Technik werden biegsame, flächige Gegenstände, insbesondere
Druckprodukte für den Transport zu rohrförmigen Paketen aufgewickelt. Im gleichen
Wickelvorgang werden die Pakete üblicherweise mit einem Schutz/Halte-Element in Form
eines Papierbogens oder eines Stücks Kunststoffolie umwickelt. Vorteilhafterweise
werden derartige Pakete nicht im eigentlichen Sinne geöffnet, sondern die Druckprodukte
werden einzeln durch Eingreifen in den Hohlraum des Paketes aus diesem entnommen.
Dabei muss das Schutz/Halte-Element nicht zerstört und die Schuppenformation nicht
zu einem Stapel zusammengeschoben werden. Abgesehen von der Zeit und dem Aufwand,
die durch das Entnehmen aus dem Inneren des Paketes erspart werden, sind die Produkte
dadurch auch länger durch das Schutz/Halte-Element gegen äussere Einflüsse wie Nässe
und Schmutz geschützt.
[0003] Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung derartiger Pakete sind beispielsweise
beschrieben in der europäischen Patentschrift Nr. 243906 und in der europäischen Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer 474999 derselben Anmelderin.
[0004] Soll das Paket nun neben den als Schuppenformation darin enthaltenen Druckprodukten
zusätzlich Information enthalten, die das ganze Paket oder die darin enthaltenen Druckprodukte
betrifft, kann diese einfach auf dem Schutz/Halte-Element aufgedruckt oder, wenn dieses
durchsichtig ist, unmittelbar darunter eingewickelt werden. Dies ist zwar vom Herstellungsverfahren
her einfach verwirklichbar, birgt aber den Nachteil in sich, dass der Träger der zusätzlichen
Information erst vom Paket getrennt werden kann, wenn das letzte Druckprodukt daraus
entfernt worden ist. Handelt es sich bei dem Träger der zusätzlichen Information beispielsweise
um einen Kioskaushang, ist dies natürlich nicht akzeptabel, da ein solcher ausgehängt
werden muss, bevor die Druckprodukte zum Verkauf angeboten werden.
[0005] Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung
von rohrförmigen Paketen aus Druckprodukten, die von einem Schutz/Halte-Element umhüllt
sind, derart zu erweitern, dass die Pakete ein Beipackprodukt derart enthalten, dass
dieses beim Entnehmen aus dem Inneren des Paketes vor den Druckprodukten der Schuppenformation
entnommen werden kann. Das Beipackprodukt soll dabei aus einem oder mehreren biegbaren,
flächigen Gegenständen, insbesondere Druckprodukten, bestehen, die einseitig, mehrseitig,
gefaltet, geheftet etc. sein können. Das Verfahren und die Vorrichtung sollen derart
sein, dass das Format des Beipackproduktes möglichst frei wählbar ist. Die Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens soll einfach sein und sich von entsprechenden Vorrichtungen
gemäss dem Stande der Technik möglichst nur durch eine zusätzliche Teilvorrichtung
unterscheiden.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch Verfahren und Vorrichtung gemäss den entsprechenden,
unabhängigen Patentansprüchen.
[0007] Das erfinderische Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass vor dem Aufwickeln
der Schuppenformation und zwar im Bereiche ihres im Wickelvorgang vorlaufenden Endes
und auf ihrer dem Wickeldorn zugewandten Seite ein Beipackprodukt zugeordnet wird.
Dieses Beipackprodukt ist relativ zur Schuppenformation derart positioniert, dass
es wenigstens im Bereiche seiner vorlaufenden Kante direkt auf den Wickeldorn gewickelt
wird, derart, dass mindestens seine im Wickelvorgang vorlaufende Kante im fertigen
Paket an der Hohlraum-Innenfläche liegt und dort zum Entnehmen des Beipackproduktes
ergriffen werden kann.
[0008] Im folgenden soll nun das erfindungsgemasse, rohrförmige Paket mit Schutz/Halte-Element
und Beipackprodukt beschrieben werden sowie das erfindungsgemässe Verfahren und die
entsprechende Vorrichtung. Der Beschreibung dienen die folgenden Figuren, wobei
- Figur 1
- ein beispielhaftes erfindungsgemässes, rohrförmiges Paket,
- Figur 2
- eine beispielhafte Schuppenformation mit Schutz/Halte-Element und Beipackprodukt vor
dem Aufwickeln und
- Figur 3
- eine beispielhafte Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemässen Pakete
zeigt.
[0009] Figur 1 zeigt ein erfindungsgemässes, rohrförmiges Paket P bestehend aus einer aufgewickelten
Schuppenformation 1, die deutlich an den Stirnseiten des Paketes zu sehen ist, und
einem Beipackprodukt 2, das eben aus dem Paket entnommen wird (Pfeil). Das Paket ist
umhüllt von einem Schutz/Halte-Element 3, das sich nur über die Mantelfläche des Paketes
oder auch über seine Stirnflächen erstreckt. Das Paket besitzt einen inneren Hohlraum
und eine innere Oberfläche um diesen Hohlraum. Zum Entnehmen der Produkte aus dem
Paket greift man leicht in den Hohlraum und ergreift Produktekanten oder -ecken, die
an dieser inneren Oberfläche liegen. Damit das Beipackprodukt mühelos und einfach
als erstes Produkt entnommen werden kann, ist es notwendig, dass mindestens ein Teil
davon (mit Kante) mindestens einen Teil der inneren Oberfläche des Paketes bildet
und dort erfasst werden kann. Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Beipackprodukt in
keiner Weise zwischen Produkten der Schuppenformation eingewickelt ist. Diese Bedingungen
bestimmen die relativen Positionen von Schuppenformation und Beipackprodukt beim Wickelvorgang.
[0010] Figur 2 zeigt eben diese relativen Positionen von Schuppenformation 1, Beipackprodukt 2 und
Schutz/Halte-Element 3 unmittelbar vor dem Wickelvorgang. Je nach Länge der Schuppenformation
kann die Darstellung einem reellen Zustand entsprechen, bei einer langen Schuppenformation
wird aber das vorlaufende Ende der Schuppenformation bereits aufgewickelt sein, wenn
dem Paket das Schutz/Halte-Element zugeordnet wird. Der Pfeil W gibt die Transportrichtung
gegen die Wickelvorrichtung und die Richtung an, in der die Schuppenformation um einen
Wickeldorn gewickelt werden soll.
[0011] Das Beipackprodukt 2 wird der Schuppenformation 1 auf der im Wickel konkaven, im
Wickelvorgang dem Wickeldorn zugewandten Seite 11 zugeordnet, wahrend das Schutz/Halte-Element
3 auf der gegenüberliegenden Seite, also der im Wickel konvexen Seite 12 zugeordnet
wird. Damit die im Wickelvorgang vorlaufende Kante 21 des Beipackproduktes auf den
Wickeldorn zu liegen kommt, darf sie nicht um mehr als den Umfang d des Wickeldornes
in Transportrichtung hinter der vorlaufenden Kante 13 der Schuppenformation 1 herlaufen.
Das heisst, sie kann entweder vor der Kante 13 positioniert werden, wie dies in der
Figur 2 dargestellt ist, oder an der gleichen Stelle wie die Kante 13 oder hinter
der Kante 13, aber nicht um mehr als um einen Abstand d, der dem Wickeldornumfang
entspricht. In der Figur bedeutet das, dass die Kante 21 rechts von der Linie 14 liegen
muss.
[0012] Damit das Beipackprodukt 2 nicht zwischen Druckprodukten der Schuppenformation 1
eingewickelt wird, darf auch seine im Wickelvorgang nachlaufende Kante nicht mehr
als um den Wickeldornumfang d hinter der Kante 13 herlaufen.
[0013] Die Länge in Transportrichtung des Beipackproduktes 2 ist insofern keiner Bedingung
unterworfen, als seine vorlaufende Kante 21 beliebig vor der vorlaufenden Kante 13
der Schuppenformation 1 laufen kann. Da aber ein sehr stark vorlaufendes, Beipackprodukt
die Wickelzeit stark verlängert, ist es sinnvoll, das Beipackprodukt nicht zu lang
zu wählen oder entsprechend zu falten.
[0014] Damit das Beipackprodukt auch ohne Augenschein aus dem Paket entnommen werden kann,
ist es vorteilhaft, wenn ausser einer oder mehreren Kanten des Beipackproduktes keine
Produktekanten an der inneren Oberfläche des Paketes liegen. Damit dies der Fall ist,
muss das Beipackprodukt länger sein als der Umfang d des Wickeldornes und, wie in
der Figur 2 dargestellt, als ganzes rechts der Linie 14 positioniert werden.
[0015] Die Breite des Beipackproduktes quer zur Transport- und Wickelrichtung ist vorteilhafterweise
gleich oder kleiner als die Breite der Produkte der Schuppenformation. Nur so steht
das Beipackprodukt nicht aus dem Paket heraus und ist entsprechend genügend geschützt.
Ist das Beipackprodukt schmaler als die Druckprodukte der Schuppenformation, kann
es im Paket mittig oder gegen eine Stirnfläche verschoben oder an einer Stirnfläche
anliegend positioniert werden.
[0016] Figur 3 zeigt in einer sehr schematischen Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform
der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Es handelt sich
dabei um eine Vorrichtung, die bis auf eine Teilvorrichtung 30 zum gesteuerten Zuführen
der Beipackprodukte 2 einer Vorrichtung gemäss der bereits genannten Veröffentlichungen
derselben Anmelderin entspricht, die hier als bekannt vorausgesetzt werden. Die Vorrichtung
weist ein Transportmittel 31 zur Zuführung der Schuppenformation und eine Wickelvorrichtung
auf, von der in der Figur 3 nur der Wickeldorn 32 dargestellt ist. Sie weist ferner
beispielsweise eine Vorratsrolle 33 für das Material der Schutz/Halte-Elemente auf
und eine entsprechende Förder- und Abtrennvorrichtung (nicht dargestellt). Die Teilvorrichtung
30 zur gesteuerten Zuführung von Beipackprodukten 2 ist vorteilhafterweise auf derselben
Seite der zugeführten Schuppenformation 1 wie der Wickeldorn 32 angeordnet. Es kann
sich dabei um einen steuerbaren Anleger oder Schuppenpuffer oder etwas ähnliches handeln.
Derartige Vorrichtungen entsprechen dem Stande der Technik und müssen hier nicht im
Detail beschrieben werden. Die Teilvorrichtung 30 für die Zuführung der Beipackprodukte
2 wird derart mit der Zuführung der Schuppenformation 1 koordiniert, dass jeder für
ein Paket bestimmten Schuppenformation ein Beipackprodukt 2 mit der gewünschten Position
der vorlaufenden Kante 21 zugeordnet wird.
1. Verfahren zur Herstellung von rohrförmigen Paketen (P), die aufgewickelte, biegbare
flächige Gegenstände, insbesondere eine Schuppenformation (1) von Druckprodukten,
enthalten und mit einem Schutz/Halte-Element (3) umhüllt sind, wobei in einem Wickelvorgang
Schuppenformation (1) und Schutz/Halte-Element (3) um einen Wickeldorn (32) gewickelt
werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuppenformation (1) vor dem Wickelvorgang ein Beipackprodukt (2) derart
zugeordnet wird, dass es beim folgenden Wickelvorgang derart in das Paket (P) gewickelt
wird, dass es vom Hohlraum des fertigen Paketes aus zugänglich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beipackprodukt (2) der Schuppenformation (1) auf ihrer im Wickel konkaven,
im Wickelvorgang dem Wickeldorn (32) zugewandten Seite (11) und im Bereiche ihrer
im Wickelvorgang vorlaufenden Kante (13) zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beipackprodukt (2) der Schuppenformation (2) derart zugeordnet wird, dass
seine im Wickelvorgang vorlaufende Kante (21) der vorlaufenden Kante (13) der Schuppenformation
(1) entweder vorausläuft, mit ihr gleichläuft oder um weniger als der Umfang (d) des
Wickeldornes (32) hinter ihr herläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Beipackprodukt (2) der Schuppenformation (1) derart zugeordnet wird, dass
seine im Wickelvorgang nachlaufende Kante (22) um weniger als der Umfang (d) des Wickeldornes
(32) hinter der vorlaufenden Kante (13) der Schuppenformation (1) herläuft.
5. Vorrichtung mit einem Transportmittel (31) zur Zuführung der Schuppenformationen (1),
einer Wickelvorrichtung mit einem Wickeldorn (32) zum Aufwickeln der Schuppenformationen
(1) und einer Zuführvorrichtung (33) für Schutz/Halte-Elemente (3) zur Durchführung
des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zusätzlich eine gesteuerte Zuführvorrichtung (30) zum gesteuerten
Zuführen von Beipackprodukten (2) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (30) zur Zuführung von Beipackprodukten (2) einen Speicher
aufweist.
7. Rohrförmiges Paket (P), das eine Schuppenformation (1) von Druckprodukten enthält
und von einem Schutz/Halte-Element (3) umhüllt ist und das nach dem Verfahren nach
einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Beipackprodukt (2) enthält, von dem mindestens eine Kante an der inneren
Oberfläche des rohrförmigen Paketes liegt.
8. Paket nach einem der Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Beipackprodukt ein Kioskaushang ist.
1. Process for producing tubular packs (P), which contain wound up, bendable, flat articles
and in particular a scale formation (1) of printed products and which are enveloped
with a protective/holding element (3), whereby in a winding process the scale formation
(1) and protective/holding element (3) are wound around a winding mandrel (32), characterized
in that, prior to the winding process, an insert (2) is so associated with the scale
formation (1) that during the following winding process it is wound in the pack (P)
in such a way that it is accessible from the cavity of the finished pack.
2. Process according to claim 1, characterized in that the insert (2) is associated with
the scale formation (1) on its side (11) which is concave in the reel and faces the
winding mandrel (32) during the winding process and in the vicinity of its leading
end (13) during the winding process.
3. Process according to claim 2, characterized in that the insert (2) is associated with
the scale formation (1) in such a way that its leading edge (21) during the winding
process either precedes the leading edge (13) of the scale formation (1), runs level
therewith or trails behind it by less than the circumference (d) of the winding mandrel
(32).
4. Process according to claim 3, characterized in that the insert (2) is so associated
with the scale formation (1) that its trailing edge (22) in the winding process trails
behind the leading edge (13) of the scale formation by less than the circumference
(d) of the winding mandrel (32).
5. Apparatus for a conveying means (31) for supplying the scale formation (1), a winding
device with a winding mandrel (32) for winding up the scale formations (1) and a supply
device (33) for the protective/holding elements (3) for performing the process according
to one of the claims 1 to 4, characterized in that the apparatus additionally has
a controlled supply apparatus (30) for the controlled supply of inserts (2).
6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the supply apparatus (30) for
the supply of inserts (2) has a storage means.
7. Tubular pack (P), which contains a scale formation (1) of printed products and is
enveloped by a protective/holding element (3) and which is produced according to the
process according to one of the claims 1 to 4, characterized in that it contains an
insert (2), whereof at least one edge engages on the inner surface of the tubular
pack.
8. Pack according to claim 7, characterized in that the insert is a kiosk poster.
1. Procédé pour fabriquer des paquets (P) en forme de rouleaux, qui contiennent des objets
plats, souples et enroulés, notamment un chevauchement (1) d'imprimés, et qui sont
enveloppés par un élément de protection et de maintien (3), selon lequel on enroule
lors d'une opération d'enroulement le chevauchement (1) et l'élément de protection
et de maintien (3) autour d'un noyau d'enroulement (32), caractérisé en ce que l'on
adjoint avant l'opération d'enroulement un objet supplémentaire (2) au chevauchement
(1) de telle sorte que cet objet supplémentaire est enroulé dans le paquet (P) lors
de l'opération d'enroulement de manière à le rendre accessible depuis le creux du
paquet terminé.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'on adjoint l'objet supplémentaire
(2) au chevauchement (1) sur la face (11) du chevauchement qui est concave dans l'enroulement
et tournée vers le noyau d'enroulement (32) lors de l'opération d'enroulement et dans
la zone du bord (13) du chevauchement qui se trouve en avant lors de l'opération d'enroulement.
3. Procédé selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'on adjoint l'objet supplémentaire
(2) au chevauchement de telle sorte que le bord (21), de l'objet, qui est en avant
lors de l'opération d'enroulement, soit se trouve en avant du bord avant (13) du chevauchement
(1), soit se trouve au même niveau, soit se trouve en arrière d'une distance inférieure
à la circonférence (d) du noyau d'enroulement (32).
4. Procédé selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'on adjoint l'objet supplémentaire
(2) au chevauchement (1) de telle sorte que le bord (22), qui est en arrière lors
de l'opération d'enroulement, se trouve en arrière du bord avant (13) du chevauchement
(1) d'une distance inférieure à la circonférence (d) du noyau d'enroulement (32).
5. Dispositif comportant un moyen de transport (31) destiné à l'amenée des chevauchements
(1), un dispositif d'enroulement avec un noyau d'enroulement (32) destiné à l'enroulement
des chevauchements (1), et un dispositif d'amenée (33) destiné à des éléments de protection
et de maintien (3), pour la mise en oeuvre du procédé selon l'une des revendications
1 à 4, caractérisé en ce que le dispositif comporte en plus un dispositif d'amenée
(30) commandé destiné à l'amenée commandée d'objets supplémentaires (2).
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que le dispositif d'amenée
(30) destiné à l'amenée d'objets supplémentaires (2) comporte une réserve.
7. Paquet (P) en forme de rouleau, qui contient un chevauchement (1) d'imprimés, qui
est enveloppé par un élément de protection et de maintien (3) et qui est fabriqué
conformément au procédé selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'il
contient un objet supplémentaire (2) dont au moins un bord se trouve sur là surface
intérieure du paquet en forme de rouleau.
8. Paquet selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'objet supplémentaire est
une affiche de kiosque.