(19) |
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(11) |
EP 0 636 831 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.12.1996 Patentblatt 1996/50 |
(22) |
Anmeldetag: 13.07.1994 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: F21M 3/14 |
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(54) |
Abschatter eines abgeblendeten Scheinwerfers für Fahrzeuge
Screen for a non-dazzling headlamp of a motor vehicle
Ecran pour un phare non éblouissant de véhicule automobile
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
27.07.1993 DE 4325142
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.02.1995 Patentblatt 1995/05 |
(73) |
Patentinhaber: Hella KG Hueck & Co. |
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59552 Lippstadt (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Rotgeri, Gerhard
D-59590 Geseke (DE)
- Reichelt, Christoph
D-59558 Lippstadt (DE)
- Borgschulte, Hubert
D-59609 Anröchte (DE)
- Kalze, Franz-Josef
D-33428 Harsewinkel (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 285 148 DE-C- 599 958
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DE-A- 4 126 044 US-A- 5 067 054
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Abschatter eines abgeblendeten Scheinwerfers
für Fahrzeuge, welcher zur Abschirmung zumindest eines Teils der Lichtstrahlen dient,
die direkt von einer Lichtquelle des Scheinwerfers ausgehen, und welcher aus Blech
hergestellt ist und einen einzigen Tragarm aufweist, welcher in der Anbaulage des
Abschatters oberhalb oder unterhalb der optischen Achse verläuft, und aus einem entgegen
der Lichtaustrittsrichtung gerichteten Schenkel, welcher mit dem freien Endabschnitt
in einer Öffnung des Reflektors befestigt ist, und aus einem quer zur optischen Achse
verlaufenden Schenkel besteht, welcher an seinem zur optischen Achse hin gerichteten
Ende einen Hohlzylinder trägt, der der lichttechnisch wirksame Teil des Abschatters
ist und dessen Mittelachse mit der optischen Achse des Reflektors zusammenfällt.
[0002] Aus der DE-OS 2 000 336 ist ein Abschatter eines abgeblendeten Scheinwerfers für
Fahrzeuge bekannt. Der Reflektor des Scheinwerfers ist schalenförmig ausgeführt und
weist im Bereich seines Scheitels eine Öffnung auf, welche zur Aufnahme einer Lampe
dient, deren Glühwendel die Lichtquelle des Scheinwerfers ist. Der Tragarm des aus
Blech hergestellten Abschatters verläuft oberhalb und parallel zur optischen Achse
des Reflektors und trägt an seinem in Lichtaustrittsrichtung gerichteten Ende eine
Kappe, welche der lichttechnisch wirksame Teil des Abschatters ist. Die Kappe schirmt
direkt von der Lichtquelle ausgehende Lichtstrahlen ab, welche zur Lichtaustrittsrichtung
und nach oben hin gerichtet sind und welche auf den oberen äußeren Randbereich des
Reflektors hin gerichtet sind. Deshalb besteht für den Gegenverkehr keine Blendgefahr.
Der Tragarm besteht aus einem Blechstreifen, dessen breite Seitenflächen horizontal
verlaufen. Dadurch ist im Fahrbetrieb die Vibrationsgefahr für den Abschatter sehr
groß, insbesondere dann, wenn die Kappe wegen einer großflächigen Gestaltung eine
entsprechend große Masse aufweist. Eine großflächige Kappe kann gewünscht sein, wenn
nicht nur nach oben hin gerichtete, sondern auch nach unten hin gerichtete Lichtstrahlen
abgeschirmt werden sollen.
[0003] Der aus der DE-PS 599 958 bekannte Abschatter eines abgeblendeten Scheinwerfers für
Fahrzeuge weist einen zweiteilig ausgeführten Abschatter auf, welcher aus einer Lichtstrahlen
abschirmenden Kappe und einem Tragarm zusammengesetzt ist. Der Tragarm ist L-förmig
gestaltet. Ein Schenkel des L-förmigen Tragarms verläuft parallel zur Lichtaustrittsrichtung
und ist mit seinem freien Ende in einer Öffnung des Reflektors befestigt, während
der andere Schenkel des Tragarms senkrecht zur optischen Achse verläuft und an seinem
freien Ende die Kappe trägt. Der Abschatter kann je nach der Länge des senkrechten
Schenkels des L-förmigen Tragarms in einem mehr oder weniger großen Abstand zur optischen
Achse an dem Reflektor befestigt werden. Wegen der Zweiteiligkeit des Abschatters
können an dem Tragarm auch unterschiedlich große Kappen befestigt werden. Dadurch
und wegen der L-Form des Tragarms kann der Abschatter oder zumindest sein Tragarm
universell für unterschiedlich gestaltete Reflektoren verwendet werden. Nachteilig
hierbei ist es, daß der Abschatter wegen seiner Zweiteiligkeit sehr kostenintensiv
in seiner Herstellung ist und einen dünnen Tragarm aufweist, durch welchen die die
Lichtstrahlen abschirmende Kappe im Fahrbetrieb nicht vibrationsfrei getragen ist.
Bei einer Vibration kann sich die Verbindung zwischen der Kappe und dem Tragarm lösen,
und es besteht für den Gegenverkehr Blendgefahr.
[0004] Bei dem aus der AU-PS 14 676 bekannten Abschatter eines abgeblendeten Scheinwerfers
für Fahrzeuge besteht der lichttechnisch wirksame Teil des Abschatters aus einem Hohlzylinder,
dessen Längsachse mit der optischen Achse des Reflektors zusammenfällt. Der Hohlzylinder
ist parallel zur Lichtaustrittsrichtung verstellbar ausgeführt und durch einen L-förmigen
Tragarm getragen, dessen parallel zur optischen Achse verlaufender Schenkel in einer
Öffnung des Reflektors axial geführt ist. Der Hohlzylinder ist so einstellbar, daß
er in einer bestimmten Stellung die Lichtstrahlen abschirmt, welche nach oben und
nach unten hin zur Lichtaustrittsöffnung des Reflektors gerichtet sind und welche
auf den oberen und unteren äußeren Randbereich des Reflektors gerichtet sind. Um die
aus der vorderen Öffnung des Hohlzylinders austretenden Lichtstrahlen abzuschirmen,
ist es heute üblich, den freien Endabschnitt des Glaskolbens der Lampe durch eine
Schwärzung lichtundurchlässig zu machen. Damit der großflächig gestaltete Hohlzylinder,
welcher somit eine große Masse hat, vibrationsfrei von dem Tragarm getragen ist, weist
der Tragarm einen entsprechend großen Querschnitt auf. Ein solcher Abschatter kann
deshalb nicht einstückig aus Blech hergestellt werden.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Abschatter
eines abgeblendeten Scheinwerfers für Fahrzeuge derart zu gestalten, daß der Abschatter
nicht aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein muß und der Tragarm den lichttechnisch
wirksamen Hohlzylinder auch dann vibrationsfrei trägt, wenn der Abschatter mit seinem
Tragarm aus einem dünnwandigen Blech hergestellt ist. Darüber hinaus soll der Abschatter
auch ohne zusätzliche Halteelemente eine ausreichende Steifigkeit aufweisen.
[0006] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
- der Abschatter zusammen mit seinem einzigen Tragarm einstückig aus einer Blechplatine
ausgestanzt ist und in seinem Blechzuschnitt aus zwei annähernd gleich großen symmetrischen
Hälften besteht, deren Symmetrieachse mit einer Biegelinie zusammenfällt, um die beide
Hälften zusammengefaltet sind,
- der Tragarm in seiner gesamten Länge gedoppelt ist, derart daß er in der Einbaulage
mit breiten Seitenflächen in einer Vertikalebene verläuft,
- der lichttechnisch wirksame Hohlzylinder des Abschatters aus zwei Halbschalen der
beiden symmetrischen Hälften zusammengesetzt ist,
- die beiden symmetrischen Hälften des Abschatters auf der dem Tragarm abgewandten Seite
der Halbschalen durch einen Steg unmittelbar miteinander verbunden sind, durch welchen
die Biegelinie für die symmetrischen Hälften des Abschatters verläuft.
[0007] Besteht der Abschatter aus einem dünnwandigen Blech, so kann er wegen seiner geringen
Masse auch bei einem aus Kunststoff hergestellten, dünnwandigen Reflektor verwendet
werden, ohne daß für den Abschatter eine Vibrationsgefahr durch den Reflektor besteht.
Der Tragarm kann wegen seiner Doppelung und weil seine Hauptfläche in einer Vertikalebene
verläuft, die im Fahrbetrieb durch Erschütterungen auftretenden großen vertikalen
Kräfte aufnehmen. In der Massenfertigung ist es sehr vorteilhaft, wenn der Abschatter
wegen der Faltung seiner beiden symmetrischen Hälften durch ein Folgewerkzeug hergestellt
wird. Soll der Abschatter bei einem anderen Reflektor mit einer anderen Lampe und/oder
einem anders geformten Reflektor verwendet werden, so muß die Länge seines Hohlzylinders
entsprechend abgestimmt sein. Um dies zu erreichen, müssen in einem Folgewerkzeug
lediglich die die Länge des Hohlzylinders bestimmenden Werkzeugteile ausgetauscht
werden. Da der mit seinem freien Ende an dem Reflektor befestigbare Schenkel des Tragarms
wegen der L-Form des Tragarms in einem entsprechend großen Abstand zur optischen Achse
verläuft, kann der Abschatter auch bei unterschiedlich groß gestalteten Öffnungen
des Reflektors verwendet werden. Der Abschatter weist nach seiner Montage eine ausreichend
große Steifigkeit auf, da die beiden symmetrischen Hälften auf sich gegenüberliegenden
Seiten zusammengehalten sind. Die beiden symmetrischen Hälften sind auf einer Seite
durch den sie verbindenden Steg und auf der anderen Seite durch das Befestigen der
gedoppelten freien Endabschnitte an dem Reflektor zusammengehalten.
[0008] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der gedoppelte freie Endabschnitt des Tragarms
sich zu seinem freien Ende hin verjüngt und selbstklemmend in die Öffnung des Reflektors
eingeschoben ist, wobei die beiden Teile der Doppelung mit abgewandten Seiten an der
Innenseite des Reflektors sich abstützen und mit zugewandten Seiten gepreßt aneinander
liegen. Eine solche Lösung ist einfach und kostengünstig herstellbar. In diesem Zusammenhang
ist es weiterhin vorteilhaft, wenn bei einem aus Kunststoff bestehenden Reflektor
der gedoppelte freie Endabschnitt des Tragarms aus einem äußeren und einem inneren
im Querschnitt U-förmig gestalteten Teil zusammengesetzt ist, wobei der innere U-förmige
Teil mit dem freien Rand seiner Schenkel die Schenkel des äußeren Teils überragt und
in die Innenseite der Öffnung des Reflektors unter plastischer Verformung eingedrückt
ist und der äußere U-förmige Teil außen mit der äußeren Seite seines die Schenkel
verbindenden Stegs an der Innenseite der Öffnung des Reflektors anliegt. Hierbei ist
es zweckmäßig, wenn zumindest ein freier Rand der Schenkel des inneren U-förmigen
Teils mit mindestens einem als Widerhaken dienenden Zahn versehen ist, welcher mit
seiner Spitze entgegen der Einsteckrichtung des Tragarms weist. Dadurch sind die aneinanderliegenden
beiden Teile des gedoppelten Tragarms zueinander genau fixiert, und nach einem Einstecken
des gedoppelten Tragarms in die Öffnung des Reflektors ist dieser sicher an dem Reflektor
arretiert. Vorteilhaft ist es hierbei weiterhin, wenn der Steg des äußeren U-förmigen
Teils in einer Ebene verläuft und an einem abgeflachten Innenseitenabschnitt der Öffnung
des Reflektors flächig anliegt. Dadurch muß der Abschatter nicht genau vorjustiert
in die Öffnung des Reflektors eingesetzt werden, da er sich in der Öffnung selbst
justiert und somit nach dem Einsetzen sichergestellt ist, daß der Hohlzylinder genau
zur Lichtquelle und zum Reflektor angeordnet ist.
[0009] Ein weiterer Vorteil ist es, wenn der gedoppelte freie Endabschnitt des Tragarms
zumindest mit einem radial nach außen gerichteten Vorsprung an dem entgegen der Einsteckrichtung
des Tragarms gerichteten Randbereich der Öffnung des Reflektors anliegt. Dadurch ist
der Abschatter in seiner Einsteckrichtung genau fixiert.
[0010] Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Biegelinie der symmetrischen Hälften des Abschatters
quer zur optischen Achse des Reflektors verläuft. Dadurch können die beiden Halbschalen
gemeinsam durch ein Werkzeugteil geformt werden, und es ist sicher, daß die beiden
Halbschalen nach dem Falten der beiden symmetrischen Hälften sich genau gegenüberliegen.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die beiden symmetrischen Hälften des
Abschatters sowohl auf der dem Tragarm abgewandten Seite der Halbschale als auch auf
der Seite des gedoppelten Tragarms durch einen Steg miteinander verbunden sind. Dadurch
sind die beiden Hälften sicher zusammengehalten.
[0011] Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der
Tragarm mit dem zur optischen Achse hin gerichteten Ende seines quer zur Einsteckrichtung
verlaufenden Schenkels bis zu dem in Lichtaustrittsrichtung gerichteten äußeren Rand
des Hohlzylinders hin und geht an dem äußeren Rand des Hohlzylinders in ihn über.
Dadurch kann der die beiden symmetrischen Hälften verbindende Steg, welcher zu dem
Tragarm benachbart verläuft, sehr kurz ausgeführt werden.
[0012] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn in beide Teile des gedoppelten Tragarms eine annähernd
über ihre gesamte Länge verlaufende Rinne eingedrückt ist, von denen eine Rinne in
die andere Rinne hineinragt. Dadurch kann, auch wenn die beiden Teile des gedoppelten
Tragarms nicht unmittelbar aneinanderliegen, kein Lichtstrahl zwischen ihnen hindurchtreten,
und der doppelte Tragarm ist zusätzlich versteift.
[0013] Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die beiden Halbschalen auf der dem Tragarm abgewandten
Seite jeweils in einen ebenen Randabschnitt übergehen, von dem einer den anderen überragt
und mit einem abgewinkelten Endabschnitt den anderen abdeckt. Der abgewinkelte Endabschnitt
schirmt Lichtstrahlen ab, welche zwischen den Randabschnitten der beiden Halbschalen
hindurchgehen, wenn sie nicht unmittelbar aneinanderliegen.
[0014] Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der dem Tragarm benachbarte und die beiden symmetrischen
Hälften verbindende Steg in einem Abstand zu den Halbschalen verläuft und wenn zwischen
dem Steg und den Halbschalen aus dem Rand eines Teils des gedoppelten Tragarms eine
Fahne freigeschnitten ist, welche abgewinkelt ist und den gedoppelten Tragarm, entgegen
der Lichtaustrittsrichtung gesehen, zwischen dem Steg und den Halbschalen abdeckt.
Die Fahne dient zum Abschirmen von aus der Lichtquelle austretenden Lichtstrahlen,
welche zwischen den beiden Teilen des gedoppelten Tragarms hindurchgehen können. Außerdem
ist es durch die Fahne möglich, den Steg, welcher dem Tragarm benachbart ist, so schmal
wie möglich auszuführen, um zu erreichen, daß zum Falten der beiden symmetrischen
Hälften nur eine kleine Kraft notwendig ist.
[0015] Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die zur Befestigung des Tragarms dienende Öffnung
in einem an die Innenseite des Reflektors angebundenen und in Lichtaustrittsrichtung
weisenden Ansatz eingebracht ist. Durch die Länge des Ansatzes kann die Lage des universell
verwendbaren Abschatters in Einsteckrichtung genau bestimmt werden.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt
- Fig. 1
- einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch einen abgeblendeten Scheinwerfer für
Fahrzeuge mit einem aus Blech hergestellten Abschatter,
- Fig. 2
- eine Ansicht aus Richtung X auf den Abschatter als Einzelteil,
- Fig. 3
- einen Schnitt nach der Linie A-A,
- Fig. 4
- eine Abwicklung des Abschatters und
- Fig. 5
- eine Ansicht aus Richtung Y auf eine Befestigungsöffnung eines Reflektors für den
Abschatter.
[0017] Der in Fig. 1 dargestellte abgeblendete Scheinwerfer für Fahrzeuge besteht aus einem
aus Kunststoff hergestellten, schalenförmigen Reflektor (7), welcher durch eine obere
und untere Abflachung (32) eine rechteckförmige Lichtaustrittsöffnung aufweist. Der
Reflektor (7) ist auf seiner die rechteckförmige Lichtaustrittsöffnung aufweisenden
Seite durch eine lichtdurchlässige Abschlußscheibe (33) dicht abgeschlossen und weist
im Bereich seines Scheitels eine Öffnung (34) auf. Die Öffnung (34) dient zur Aufnahme
einer von der Rückseite des Reflektors (7) her eingesetzten Lampe (35). Der Sockel
der Lampe (35) ist mit Halteelementen (nicht dargestellt) an dem Reflektor (7) befestigt
und die Lampe (35) ragt mit einem zylindrischen Glaskolben, dessen Längsachse mit
der optischen Achse (3) des Reflektors (7) zusammenfällt, in das Innere des Reflektors
(7). Im Inneren des Glaskolbens der Lampe (35) ist die von einer Glühwendel gebildete
Lichtquelle (1) angeordnet. Der Reflektor (7) weist eine Reflexionsfläche (38) auf,
welche Lichtstrahlen der Lichtquelle (1) derart bündelt, daß ein aus dem Scheinwerfer
austretendes und zur Fahrbahn hin gerichtetes Lichtbündel mit einer Hell-Dunkel-Grenze
besteht. Durch die Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbündels ist der Gegenverkehr keiner
Blendgefahr ausgesetzt. Der Glaskolben der Lampe (35) ist an seinem freien Ende mit
einer scharzen Lackschicht (36) versehen, welche von der Lichtquelle (1) ausgehende
und nach vorn gerichtete Lichtstrahlen abschirmt. Weiterhin dient zur Abschirmung
von aus der Lichtquelle (1) austretenden Lichtstrahlen ein Hohlzylinder (9) eines
aus Blech hergestellten Abschatters. Die Längsachse des Hohlzylinders (9) fällt mit
der optischen Achse (3) des Reflektors (7) zusammen und ist zwischen der Lichtquelle
(1) und der Abschlußscheibe (33) angeordnet. Der Hohlzylinder (9) schirmt die Lichtstrahlen
der Lichtquelle (1) ab, welche auf die rechteckförmige Lichtaustrittsfläche des Reflektors
(7) gerichtet sind und nicht schon durch die Lackschicht (36) der Lampe (35) abgeschirmt
sind und welche auf die Abflachungen (32) und zwischen den Abflachungen (32) verlaufenden
Reflektorflächen gerichtet sind. Die Abflachungen (32) des Reflektors (7) sind durch
den Hohlzylinder (9) abgeschattet, da durch sie sonst den Gegenverkehr blendende Störstrahlen
entstehen.
[0018] Der Hohlzylinder (9) des Abschatters ist durch einen L-förmigen Tragarm (2) getragen,
welcher mit dem freien Endabschnitt (5) seines entgegen der Lichtaustrittsrichtung
gerichteten Schenkels (4) in einer Öffnung (6) des Reflektors (7) befestigt ist und
welcher an dem zur optischen Achse (3) gerichteten Ende eines Schenkels (8) mit dem
Hohlzylinder (9) verbunden ist. Der L-förmige Tragarm verläuft unterhalb der optischen
Achse (3) und in der vertikalen Mittelebene des Scheinwerfers.
[0019] Der Abschatter ist aus einer dünnwandigen Blechplatine ausgestanzt und besteht, wie
in Fig. 4 gut zu sehen ist, im Blechzuschnitt aus zwei annähernd gleichgestalteten
symmetrischen Hälften (13 und 14), deren Symmetrieachse mit einer Biegelinie (10)
zusammenfällt, welche senkrecht zur optischen Achse (3) verläuft und um welche die
beiden Hälften (13 und 14) zusammengefaltet sind. Der Tragarm (4) besteht aus den
beiden Teilen (23 und 24), welche nach dem Zusammenfalten der beiden Hälften (13 und
14) den gedoppelten Tragarm (2) ergeben. Oberhalb der beiden Teile (23 und 24) des
Tragarms (2) ist jeweils eine Halbschale (11 und 12) angeordnet, welche nach dem Zusammenfalten
des Abschatters direkt gegenüberliegen und den Hohlzylinder (9) bilden. Die beiden
Hälften (13 und 14) des Abschatters sind oberhalb durch einen Steg (15) und unterhalb
durch einen Steg (22) miteinander verbunden. Der Steg (15) geht in einen nach oben
gerichteten Randabschnitt (27 und 28) der beiden Halbschalen (11 bzw. 12) über. Der
Randabschnitt (28) überragt nach oben hin mit dem Endabschnitt (29) den Randabschnitt
(27). Der Endabschnitt (29) ist um eine parallel zur optischen Achse (3) verlaufende
Biegelinie zum benachbarten Randabschnitt (27) hin abgewinkelt. Zwischen dem Steg
(22) und den Halbschalen (11 und 12) ist an dem Teil (24) des Tragarms (4) eine Fahne
(30) angeformt, welche abgewinkelt ist und, entgegen der Lichtaustrittsrichtung gesehen,
den gedoppelten Tragarm (2) zwischen dem Steg (22) und dem Hohlzylinder (9) abdeckt.
In beide L-förmigen Teile (23 und 24) ist über ihre gesamte Länge jeweils eine L-förmige
Rinne (26 bzw. 25) eingedrückt. Die L-förmige Rinne (25) ist in ihrem Querschnitt
kleiner ausgeführt und greift bei zusammengefaltetem Abschatter in die im Querschnitt
entsprechend größer ausgeführte Rinne (26) ein.
[0020] Der gedoppelte freie Endabschnitt (5) des Tragarms (2) ist im Querschnitt U-förmig
gestaltet und besteht aus dem im Querschnitt U-förmig gestalteten äußeren Teil (16)
und dem im Querschnitt U-förmig gestalteten inneren Teil (17). Der die Schenkel verbindende
Steg der beiden Teile (16 und 17) verläuft in einer Ebene, und die Schenkel des U-förmigen
inneren Teils (17) überragen die Schenkel des U-förmigen äußeren Teils (16) und weisen
an ihrem Rand als Widerhaken dienende Zähne (19) auf. Der U-förmig gestaltete Endabschnitt
(5) des Tragarms (2) verjüngt sich zu seinem freien Ende hin mit dem die Zähne aufweisenden
Rand des inneren Teils (17) und dem Steg (18) des äußeren Teils (16) zu seinem freien
Ende hin. Die Öffnung (6) des Reflektors (2) ist von einer Sackbohrung gebildet, welche
in einen in Lichtaustrittsrichtung gerichteten Ansatz (31) des Reflektors (7) eingebracht
ist. Der Abschatter liegt nach dem Einstecken des freien Endabschnitts (5) seines
Tragarms (2) in der Sackbohrung des Reflektors (7) mit dem abgeflachten Steg (18)
des äußeren U-förmigen Teils (16) an einem abgeflachten Innenseitenabschnitt (20)
der Sackbohrung des Reflektors (7) an, und die als Widerhaken dienenden Zähne (19)
des inneren U-förmigen Teils (17) sind in die in dem abgeflachten Innenseitenabschnitt
(20) gegenüberliegende Seite der Sackbohrung eingedrückt. Der Tragarm (2) ist mit
seinem freien Endabschnitt (5) so weit in die Sackbohrung eingeschoben, bis er mit
an die Schenkel des U-förmigen Teils (17) angebundenen Vorsprüngen (21) an der in
Lichtaustrittsrichtung gerichteten Deckfläche des Ansatzes (31) anliegt.
[0021] Der Hohlzylinder (9) weist mit dem zur Reflexionsfläche (38) des Reflektors hin gerichteten
Rand (37) einen solchen Verlauf auf, daß die durch ihn abgeschatteten Flächenabschnitte
des Reflektors (7) sich nicht mehr als notwendig in die wirksame Reflexionsfläche
(36) hinein erstrecken.
Bezugszahlen:
[0022] Abschatter eines abgeblendeten Scheinwerfers für Fahrzeuge
(1) Lichtquelle
(2) Tragarm
(3) optische Achse
(4) Schenkel
(5) Endabschnitt (6) öffnung
(7) Reflektor
(8) Schenkel
(9) Hohlzylinder
(10) Biegelinie
(11) Halbschale
(12) Halbschale
(13) Hälfte
(14) Hälfte
(15) Steg
(16) Teil
(17) Teil
(18) Steg
(19) Zahn
(20) Innenseitenabschnitt
(21) Vorsprung
(22) Steg
(23) Teil
(24) Teil
(25) Rinne
(26) Rinne
(27) Randabschnitt
(28) Randabschnitt
(29) Endabschnitt
(30) Fahne
(31) Ansatz
(32) Abflachung
(33) Abschlußscheibe
(34) Öffnung
(35) Lampe
(36) Lackschicht
(37) Rand
(38) Reflexionsfläche
1. Abschatter eines abgeblendeten Scheinwerfers für Fahrzeuge, welcher zur Abschirmung
zumindest eines Teils der Lichtstrahlen dient, die direkt von einer Lichtquelle (1)
des Scheinwerfers ausgehen, und welcher aus Blech hergestellt ist und einen einzigen
Tragarm (2) aufweist, welcher in der Anbaulage des Abschatters oberhalb oder unterhalb
der optischen Achse (3) verläuft, und aus einem in der Einbaulage entgegen der Lichtaustrittsrichtung
gerichteten Schenkel (4), welcher mit dem freien Endabschnitt (5) in einer Öffnung
(6) des Reflektors(7) befestigbar ist, und aus einem in der Einbaulage quer zur optischen
Achse (3) verlaufenden Schenkel (8) besteht, welcher an seinem in der Einbaulage zur
optischen Achse (3) hin gerichteten Ende einen Hohlzylinder (9) trägt, der der lichttechnisch
wirksame Teil des Abschatters ist und dessen Mittelachse in der Einbaulage mit der
optischen Achse (3) des Reflektors (7) zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Abschatter zusammen mit seinem einzigen Tragarm (2) einstückig aus einer Blechplatine
ausgestanzt ist und in seinem Blechzuschnitt (Fig. 4) aus zwei annähernd gleich großen
symmetrischen Hälften (13 und 14) besteht, deren Symmetrieachse mit einer Biegelinie
(10) zusammenfällt, um die die beiden Hälften (13 und 14) zusammengefaltet sind,
- der Tragarm (2) in seiner gesamten Länge gedoppelt ist, derart daß er in der Einbaulage
mit breiten Seitenflächen in einer Vertikalebene verläuft,
- der lichttechnisch wirksame Hohlzylinder (9) des Abschatters aus zwei Halbschalen
(11 und 12) der beiden symmetrischen Hälften (13 und 14) zusammengesetzt ist,
- die beiden symmetrischen Hälften (13 und 14) des Abschatters auf der dem Tragarm
(2) abgewandten Seite der Halbschalen (11 und 12) durch einen Steg (15) unmittelbar
miteinander verbunden sind, durch welchen die Biegelinie (10) für die symmetrischen
Hälften (13 und 14) des Abschatters verläuft.
2. Abschatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gedoppelte freie Endabschnitt
(5) des Tragarms (2) sich zu seinem freien Ende hin verjüngt und selbstklemmend in
die Öffnung (6) des Reflektors (7) einschiebbar ist, wobei die beiden Teile (16 und
17) der Doppelung mit abgewandten Seiten an der Innenseite der Öffnung (6) sich abstützen
und mit zugewandten Seiten gepreßt aneinanderliegen.
3. Abschatter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung des Abschatters
in einem aus Kunststoff bestehenden Reflektor (7) der gedoppelte freie Endabschnitt
(5) des Tragarms (2) aus einem äußeren und einem inneren im Querschnitt U-förmig gestalteten
Teil (16 und 17) zusammengesetzt ist, wobei der innere U-förmige Teil (17) mit dem
freien Rand seiner Schenkel die Schenkel des äußeren Teils (16) überragt und in die
Innenseite der Öffnung (6) des Reflektors (7) unter plastischer Verformung eindrückbar
ist, derart daß der äußere U-förmige Teil (17) mit der äußeren Seite seines die Schenkel
verbindenden Stegs (18) an der Innenseite der Öffnung (6) des Reflektors (7) anliegt.
4. Abschatter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein freier Rand
der Schenkel des inneren U-förmigen Teils (17) mit mindestens einem als Widerhaken
dienenden Zahn (19) versehen ist, welcher mit seiner Spitze entgegen der Einsteckrichtung
des Tragarms (2) weist.
5. Abschatter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) des äußeren
U-förmigen Teils (16) in einer Ebene verläuft, derart daß er an einem abgeflachten
Innenseitenabschnitt (20) der Öffnung (6) des Reflektors (7) flächig anliegen kann.
6. Abschatter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gedoppelte
freie Endabschnitt (5) des Tragarms (2) zumindest mit einem radial nach außen gerichteten
Vorsprung (21) an dem entgegen der Einsteckrichtung des Tragarms (2) gerichteten Randbereich
der Öffnung (6) und des Reflektors (7) anlegbar ist.
7. Abschatter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie
(10) der symmetrischen Öffnung (13 und 14) des Abschatters in der Einbaulage quer
zur optischen Achse (3) des Reflektors (7) verläuft.
8. Abschatter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden symmetrischen Hälften
(13 und 14) des Abschatters sowohl auf der dem Tragarm (2) abgewandten Seite der Halbschalen
(11 und 12) als auch auf der Seite des gedoppelten Tragarms (2) durch einen Steg (15
bzw. 22) miteinander verbunden sind.
9. Abschatter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm
(2) in der Einbaulage mit dem zur optischen Achse gerichteten Ende seines quer zur
Einsteckrichtung verlaufenden Schenkels (8) sich bis zu dem in Lichtaustrittsrichtung
gerichteten äußeren Rand des Hohlzylinders (9) hin erstreckt und an dem äußeren Rand
des Hohlzylinders (9) in ihn übergeht.
10. Abschatter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in beide
Teile (23 und 24) des gedoppelten Tragarms (2) eine annähernd über ihre gesamte Länge
verlaufende Rinne (25 bzw. 26) eingedrückt ist, von denen eine Rinne (25) in die andere
Rinne (26) hineinragt.
11. Abschatter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Halbschalen (11 und 12) auf der dem Tragarm (2) abgewandten Seite jeweils in einen
ebenen Randabschnitt (27 bzw. 28) übergehen, von denen einer den anderen überragt
und mit einem abgewinkelten Endabschnitt (29) den anderen abdeckt.
12. Abschatter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der dem
Tragarm (2) benachbarte und die beiden symmetrischen Hälften (13 und 14) verbindende
Steg (22) in einem Abstand zu den Halbschalen (11 und 12) verläuft und zwischen dem
Steg (22) und den Halbschalen (11 und 12) aus dem Rand eines Teils (24) des gedoppelten
Tragarms (2) eine Fahne (30) freigeschnitten ist, welche abgewinkelt ist und den gedoppelten
Tragarm (2) zwischen dem Steg (22) und den Halbschalen (11 und 12), in der Einbaulage
entgegen der Lichtaustrittsrichtung gesehen, abdeckt.
13. Anwendung des Abschatters nach einem der Ansprüche 1 bis 12 in einem Reflektor eines
Scheinwerders, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Tragarms (2) dienende
Öffnung (6) des Reflektors (7) in einem an die Innenseite des Reflektors (7) angebundenen
und in Lichtaustrittsrichtung weisenden Ansatz (31) eingebracht ist.
1. A shielding device of a dipped headlamp for vehicles, which serves for screening at
least part of the light rays which emerge directly from a light source (1) of the
headlamp, and which is manufactured from sheet metal and has a single supporting arm
(2) which, in the fitting position of the shielding device, runs above or below the
optical axis (3) and consists of a limb (4) which in the fitting position is aligned
in the opposite direction to the direction of light emergence and the free end section
(5) of which is fixed in an opening (6) of the reflector (7), and of a limb (8) which
in the fitting position runs transversely to the optical axis (3) and which carries
a hollow cylinder (9) at its end which in the fitting position is directed towards
the optical axis (3), which hollow cylinder is the optically effective part of the
shielding device and the centre line of which coincides in the fitting position with
the optical axis (3) of the reflector (7), characterised in that
- the shielding device, together with its single supporting arm (2), is punched in
one piece from a sheet metal plate and in its sheet metal blank form (Figure 4) consists
of two symmetrical halves (13 and 14) of approximately equal size, the axis of symmetry
of which coincides with a bending line (10) around which the two halves (13 and 14)
are folded together,
- the supporting arm (2) is doubled over its entire length in such a way that in the
fitting position it extends with broad side faces in a vertical plane,
- the optically active hollow cylinder (9) of the shielding device is assembled from
two half shells (11 and 12) of the two symmetrical halves (13 and 14),
- on the side of the half shells (11 and 12) remote from the supporting arm (2) the
two symmetrical halves (13 and 14) of the shielding device are directly joined to
each other by a web (15) through which the bending line (10) for the symmetrical halves
(13 and 14) of the shielding device passes.
2. A shielding device according to claim 1, characterised in that the double free end
section (5) of the supporting arm (2) tapers towards its free end and can be inserted
in a self-clamping manner in the opening (6) of the reflector (7), wherein the two
parts (16 and 17) of the double portion are supported with their sides which face
away from each other on the inside of the opening (6) and their mutually facing sides
are seated pressed against each other.
3. A shielding device according to claim 2, characterised in that in the fitting position,
with a reflector (7) made of plastic, the double free end section (5) of the supporting
arm (2) is assembled from an outer and an inner part (16 and 17) which are of U-shaped
form in cross-section, wherein the inner U-shaped part (17) projects with the free
edge of its limbs beyond the limbs of the outer part (16) and can be pressed into
the inside of the opening (6) of the reflector (7) with plastic deformation in such
a way that the outer part (17) is seated with the external face of the web (18) joining
its limbs on the inside of the opening (6) of the reflector (7).
4. A shielding device according to claim 3, characterised in that at least one free edge
of the limbs of the inner U-shaped part (17) is provided with at least one tooth (19)
serving as a barb, the point of which points in the opposite direction to the direction
of insertion of the supporting arm (2).
5. A shielding device according to claim 3 and 4, characterised in that the web (18)
of the outer U-shaped part (16) runs in a plane in such a way that it is capable of
being seated flat against a flattened inside section (20) of the opening (6) of the
reflector (7).
6. A shielding device according to any one of claims I to 5, characterised in that the
double free end section (5) of the supporting arm (2) is capable of being placed with
at least one radially outwardly oriented projection (21) on the edge region of the
opening (6) and of the reflector (7), which edge region is oriented opposite to the
direction of insertion of the supporting arm (2).
7. A shielding device according to any one of claims 1 to 6, characterised in that in
the fitting position the bending line (10) of the symmetrical opening (13 and 14)
of the shielding device runs transversely to the optical axis (3) of the reflector
(7).
8. A shielding device according to claim 7, characterised in that the two symmetrical
halves (13 and 14) of the shielding device are joined to each other by a web (15 ;
22) both on the side of the half shells (11 and 12) remote from the supporting arm
(2) and on the side of the double supporting arm (2).
9. A shielding device according to any one of claims 1 to 8, characterised in that in
the fitting position the supporting arm (2) extends with the end, which is oriented
towards the optical axis, of its limb (8) which runs transversely to the direction
of insertion as far as the outer edge, which is oriented in the direction of light
emergence, of the hollow cylinder (9), and extends into the hollow cylinder (9) at
the outer edge thereof.
10. A shielding device according to any one of claims 1 to 9, characterised in that a
channel (25; 26) is pressed into both parts (23 and 24) of the double supporting arm
(2), which channels extend approximately over the entire length of these parts, and
one channel (25) of which projects into the other channel (26).
11. A shielding device according to any one of claims I to 10, characterised in that the
two half shells (11 and 12) each extend into a planar edge section (27; 28) on the
side remote from the supporting arm (2), one of which edge sections protrudes beyond
the other and covers the other with an angled end section (29).
12. A shielding device according to any one of claims 1 to 11, characterised in that the
web (22) which is adjacent to the supporting arm (2) and which joins the two symmetrical
halves (13 and 14) runs at a distance from the half shells (11 and 12) and a vane
(30) is cut free from the edge of one part (24) of the double supporting arm (2),
between the web (22) and the half shells (11 and 12), which vane is angled and which
covers the double supporting arm (2) between the web (22) and the half shells (11
and 12), as seen in the fitting position in the opposite direction to the direction
of emergence of light.
13. The application of the shielding device according to any one of claims 1 to 12 in
a reflector of a headlamp, characterised in that the opening (6) of the reflector
(7) which serves for the fixation of the supporting arm (2) is accommodated in a projection
(31) which is joined to the inside of the reflector (7) and which points in the direction
of light emergence.
1. Masque d'un projecteur de feu de croisement pour véhicules, qui sert à arrêter au
moins une partie des rayons lumineux partant directement depuis une source lumineuse
(1) du projecteur, et qui est réalisé en tôle et présente un seul bras de support
(2) qui s'étend, dans la position de montage du masque, au-dessus ou au-dessous de
l'axe optique (3), et qui est constitué par une branche (4) dirigée, en position de
montage, en sens opposé à la direction de sortie de lumière et susceptible d'être
fixée par le tronçon d'extrémité libre (5) dans une ouverture (6) du réflecteur (7),
et par une branche (8) s'étendant, en position de montage, transversalement à l'axe
optique (3), laquelle supporte à son extrémité dirigée, en position de montage, vers
l'axe optique (3) un cylindre creux (9) qui est la partie active du masque vis-à-vis
de la lumière, et dont l'axe médian coïncide, en position de montage, avec l'axe optique
(3) du réflecteur (7), caractérisé en ce que :
- le masque, conjointement avec son seul bras de support (2), est poinçonné en une
seule pièce à partir d'une plaque de tôle et est constitué dans son flan de tôle (fig.
4) par deux moitiés symétriques (13 et 14) d'une taille sensiblement égale, dont l'axe
de symétrie coïncide avec une ligne de pliage (10) autour de laquelle sont pliées
les deux moitiés (13 et 14),
- le bras de support (2) est en double sur toute sa longueur, de telle sorte qu'il
s'étend, en position de montage, par des surfaces latérales larges dans un plan vertical,
- le cylindre creux (9) du masque actif vis-à-vis de la lumière est constitué par
deux demi-coques (11 et 12) des deux moitiés symétriques (13 et 14),
- les deux moitiés symétriques (13 et 14) du masque sont directement reliées l'une
à l'autre sur le côté des demi-coques (11 et 12) qui est détourné du bras de support
(2), par une barrette (15) à travers laquelle s'étend la ligne de pliage (10) pour
les moitiés symétriques (13 et 14) du masque.
2. Masque selon la revendication 1, caractérisé en ce que le tronçon d'extrémité libre
en double (5) du bras de support (2) va en se rétrécissant vers son extrémité libre
et est susceptible d'être enfiché avec auto-coincement dans l'ouverture (6) du réflecteur
(7), dans lequel les deux parties (16 et 17) du doublage s'appuient par des faces
détournées l'une de l'autre contre la face intérieure de l'ouverture (6) et s'appuient
de façon pressée l'une contre l'autre par les faces orientées l'une vers l'autre.
3. Masque selon la revendication 2, caractérisé en ce que lors de l'application du masque
dans un réflecteur (7) constitué en matière plastique, le tronçon d'extrémité libre
en double (5) du bras de support (2) est constitué par une partie extérieure et une
partie intérieure (16 et 17) d'une section en forme de U, dans lequel la partie intérieure
en forme de U (17) dépasse par le bord libre de ses branches les branches de la partie
extérieure (16), et dans lequel la face intérieure de l'ouverture (6) du réflecteur
(7) est susceptible d'être enfoncée sous déformation plastique, de telle sorte que
la partie extérieure en forme de U (17) s'appuie par la face extérieure de sa barrette
(18) reliant les branches contre la face intérieure de l'ouverture (6) du réflecteur
(7).
4. Masque selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'au moins un bord libre des branches
de la partie intérieure en forme de U (17) est pourvu d'au moins une dent (19) servant
de crochet, qui est dirigée avec sa pointe en sens opposé à la direction d'enfichage
du bras de support (2).
5. Masque selon l'une ou l'autre des revendications 3 et 4, caractérisé en ce que la
barrette (18) de la partie extérieure en forme de U (16) s'étend dans un plan, de
telle sorte qu'elle peut s'appuyer à plat contre un tronçon aplati (20) de la face
intérieure de l'ouverture (6) du réflecteur (7).
6. Masque selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le tronçon
d'extrémité libre en double (5) du bras de support (2) peut être appuyé au moins par
une saillie (11) dirigée radialement vers l'extérieur contre la région de bord de
l'ouverture (6) du réflecteur (7), région qui est dirigée en sens opposé à la direction
d'enfichage du bras de support (2).
7. Masque selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la ligne
de pliage (10) des moitiés symétriques (13 et 14) du masque s'étend, en position de
montage, transversalement à l'axe optique (3) du réflecteur (7).
8. Masque selon la revendication 7, caractérisé en ce que les deux moitiés symétriques
(13 et 14) du masque sont reliées l'une à l'autre par une barrette (15 ou 22) tant
sur la face des demi-coques (11 et 12) qui est détournée du bras de support (2), que
sur la face du bras de support en double (2).
9. Masque selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le bras
de support (2) s'étend, en position de montage, par l'extrémité dirigée vers l'axe
optique, de sa branche (8) transversale à la direction d'enfichage, jusqu'au bord
extérieur du cylindre creux (8), bord qui est dirigé en direction de sortie de lumière,
et au niveau du bord extérieur du cylindre creux (9), il se transforme dans ce dernier.
10. Masque selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'une rainure
(25 ou 26) est ménagée dans les deux parties (23 et 24) du bras de support en double
(2) pratiquement sur toute leur longueur, dont une rainure (25) pénètre dans l'autre
rainure (26).
11. Masque selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que les
deux demi-coques (11 et 12) se transforment sur le côté détourné du bras de support
(2) en un segment de bord plat respectif (27 ou 28), dont l'un des bords dépasse l'autre
et recouvre l'autre par un tronçon d'extrémité coudé (29).
12. Masque selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que la
barrette (22) qui avoisine le bras de support (2) et qui relie les deux moitiés symétriques
(13 et 14) s'étend à distance des deux demi-coques (11 et 12), et en ce qu'une patte
(30) est découpée entre la barrette (22) et les demi-coques (11 et 12) à partir du
bord d'une partie (24) du bras de support en double (2), ladite patte étant coudée
et recouvrant, en position de montage, le bras de support en double (2), vu en sens
opposé à la direction de sortie de lumière, entre la barrette (22) et les demi-coques
(11 et 12).
13. Application du masque selon l'une quelconque des revendications 1 à 12 dans un réflecteur
d'un projecteur, caractérisée en ce que l'ouverture (6) du réflecteur (7), qui sert
à la fixation du bras de support (2), est ménagée dans un talon (31) relié à la face
intérieure du réflecteur (7) et dirigé en direction de sortie de lumière.