(19) |
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(11) |
EP 0 640 179 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.12.1996 Patentblatt 1996/50 |
(22) |
Anmeldetag: 23.02.1994 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9400/508 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9420/747 (15.09.1994 Gazette 1994/21) |
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(54) |
MITNEHMER FÜR EINSPRITZPUMPE
DRIVER FOR AN INJECTION PUMP
ENTRAINEUR POUR POMPE D'INJECTION
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
11.03.1993 DE 4307700
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.03.1995 Patentblatt 1995/09 |
(73) |
Patentinhaber: MOTORENFABRIK HATZ GMBH & CO. KG |
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D-94095 Ruhstorf/Rott (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- KAMPICHLER, Günter
D-94095 Ruhstorf/Rott (DE)
- GEIER, Herbert
D-94095 Ruhstorf/Rott (DE)
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(74) |
Vertreter: Grättinger & Partner |
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Wittelsbacherstrasse 5 82319 Starnberg 82319 Starnberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 460 837 FR-A- 2 507 692
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DE-C- 2 723 969
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer als Verbindung zwischen dem Kolben einer Einspritzpumpe
und einem lose gegen das antriebsseitige Kolbenende entsprechend dem Kolbenhub bewegten
Antriebselement, wobei das Kolbenende durch eine verbreiterte Fußplatte gebildet und
der Mitnehmer am Antriebselement schwenkbar befestigt ist.
[0002] Ein derartiger Mitnehmer ist in DE-C-2723969 beschrieben. Er weist eine Schiebenut
auf, in welche die vorbereitete Fußplatte des Kolbens der Einspritzpumpe spielfrei
eingeführt wird. Der Mitnehmer umfaßt einen Stößel, der in einer Längsführung läuft
und über eine Schubstange gelenkig mit einem Schwinghebel verbunden ist. Ein derart
geführter Mitnehmer erfordert einen beträchtlichen Herstellungsaufwand.
[0003] Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen speziellen
Mitnehmer zu schaffen, mit welchem auf einfache Weise eine direkte Verbindung zwischen
dem Kolbenende und einem motorseitig vorgesehenen Antriebselement hergestellt werden
kann. Der Mitnehmer soll aus einem einfach herzustellenden und zu montierenden Bauteil
bestehen und eine sichere Funktion auch dann gewährleisten, wenn die Kolbenfeder der
Einspritzpumpe ersetzt ist durch ein entsprechend federnd angedrücktes Antriebselement.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Herstellen der Verbindung
der am Antriebselement befestigte Mitnehmer über die Rückseite der Fußplatte bis zum
Erreichen einer Endposition schwenkbar ist, in welcher er durch Umgreifen des Kolbens
gesichert ist. In seiner Endposition sorgt der Mitnehmer für eine lose nahezu spielfreie
Verbindung zwischen Kolben und Antriebselement, welches direkt auf den Kolben einwirkt,
der seinerseits im Pumpenzylinder geführt ist.
[0005] Durch die Befestigung des Mitnehmers auf seiten des Antriebselements und die Möglichkeit,
dessen Verbindung mit dem Kolbenende durch einfaches Verschwenken des Mitnehmers herzustellen,
ergibt sich eine besonders einfache Montage der Einspritzpumpe am Motor. Nachdem der
Kolben mit seiner verbreiterten Fußplatte in die Anlagestellung am Antriebselement
gebracht ist, wird der am Antriebselement schwenkbar befestigte Mitnehmer einfach
über die Fußplatte geschwenkt, so daß er über die Rückseite der Fußplatte greift und
deren Abheben vom Antriebselement im Betrieb des Motors unterbindet.
[0006] Der erfindungsgemäße Vorschlag eignet sich insbesondere für Kleindieselmotoren, bei
welchen Wert darauf gelegt wird, daß besonders einfach ausgebildete Einspritzpumpen
verwendet werden können, z.B. solche, welche ohne den üblichen Antriebsstößel mit
gefederter Linearführung auskommen.
[0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mitnehmer ein die
Fußplatte des Kolbens hintergreifendes Querteil aufweist, welches mit Schlitzen oder
Öffnungen für den Eintritt des Kolbenendes zwischen Querteil und Antriebselement versehen
ist. Ein derartiges Querteil ermöglicht auf einfache Weise den Zusammenbau des mit
verbreiterter Fußplatte ausgebildeten Kolbenendes mit dem Antriebselement, indem das
Kolbenende durch die Schlitze bzw. Öffnungen im Querteil des Mitnehmers eintritt,
bevor der Mitnehmer in Endposition verschwenkt wird.
[0008] Zur Sicherung der Verbindung sind zweckmäßig federnde Vorsprünge am Querteil vorgesehen,
welche in der Endposition der Schwenkbewegung, den Kolben seitlich hintergreifend,
einfedern. Diese Vorsprünge verformen sich also während der Schwenkbewegung, indem
sie durch den Kolben entsprechend aufgeweitet werden, um dann hinter dem Kolben wieder
einzufedern, so daß der Mitnehmer in der endgültigen, seiner Arbeitsstellung entsprechenden
Schwenkposition fixiert ist.
[0009] Ein besonders einfach ausgebildeter Mitnehmer ist, zumindest was sein Querteil betrifft,
als Blechstanzteil ausgebildet. Das Querteil besteht dabei vorteilhaft aus zwei in
eine parallele Lage mit geringem Abstand zueinander gebogenen Blechlaschen, deren
erste unmittelbar über die Rückseite der Fußplatte greift und deren zweite die federnden
Vorsprünge trägt.
[0010] Indem die erste Blechlasche ein schlüssellochförmiges Langloch aufweist, dessen erweiterter
Teil das Einfädeln der Fußplatte ermöglicht und dessen schmaler Teil entsprechend
dem Kolbendurchmesser dimensioniert ist, ergibt sich als Ausgangsstellung für die
Montage eine entsprechende Schräglage des Querteils, so daß der Kolben geradlinig
mit seiner Fußplatte durch den erweiterten Teil des Langlochs bis zur Anlage auf dem
Antriebselement ausgefahren werden kann. Danach wird der Mitnehmer über die Fußplatte
geschwenkt und in der endgültigen Arbeitslage fixiert, indem die zweite Blechlasche
einen gegen die Schwenkrichtung offenen Schlitz aufweist, der, bezogen auf die Endposition
der Schwenkbewegung, nach einer durch die federnden Vorsprünge gebildeten Verengung
zu einem etwa dem Kolbendurchmesser entsprechenden Rundloch erweitert ist.
[0011] Bevorzugt ist der gesamte Mitnehmer als Blechstanzteil ausgebildet, indem auf gegenüberliegenden
Seiten des Querteils Lagerbleche angeformt sind, welche in Ebenen senkrecht zur Schwenkachse
umgebogen sind und entsprechende Schwenklagerbohrungen aufweisen. Wenn das Antriebselement
vorteilhaft eine Andrückrolle umfaßt, so bietet sich deren Lagerbolzen gleichzeitig
für die Lagerung des Mitnehmers mittels der Schwenklagerbohrungen der Lagerbleche
an.
[0012] Zur Erleichterung der Schwenkmontage, aber auch für Ausführungen von Mitnehmern,
die nur begrenzt elastisch verformbar sind, kann es zweckmäßig sein, daß Querteil
und Fußplatte zumindest auf ihren einander zugeordneten Seiten entsprechend der Schwenkbahn
des Mitnehmers ballig ausgebildet sind.
[0013] Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
- Fig. 1
- einen axialen Längsschnitt durch eine Einspritzpumpe mit zugeordnetem Kipphebel, mit
verschwenktem Mitnehmer
- Fig. 2
- die Darstellung gemäß Fig. 1 mit der Endposition des Mitnehmers und
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Fig. 2, ohne Kolben.
[0014] Die Figuren der Zeichnung zeigen von einer Einspritzpumpe lediglich den Kolben 1
mit erweiterter Fußplatte 2 und den Zylinder 3. Der Kolben besitzt außerhalb des Zylinders
3 noch einen Ansatz 4 für den Anschluß einer (nicht gezeichneten) Regelstange. An
seinem der Fußplatte 2 gegenüberliegenden Ende sind am Kolben 1 die verschiedenen
Steuerkurven 5 ausgebildet, mittels welchen entsprechend dem Kolbenhub und der durch
die Regelung bedingten Kolbendrehung der Kraftstoffluß geregelt wird. Im Zylinder
3 sind die Bohrung 6 für den Kraftstoffzufluß und die Bohrung 7 für den Kraftstoffrückfluß
eingezeichnet.
[0015] Der Hub des Kolbens 1 ergibt sich aufgrund der Schwenkbewegung des Kipphebels 8 im
Sinne des Doppelpfeils 9 um eine Schwenkachse 10. Der Kipphebel 8 besitzt an seinem
Ende eine Gabel 11 (Fig. 3), zwischen deren Fingern 12 eine Andrückrolle 13 um einen
Bolzen 14 drehbar gelagert ist. Die Andrückrolle besitzt einen Außenring 15 und einen
Innenring 16, welche zueinander koaxial angeordnet sind und durch ihr Lagerspiel einen
verbesserten Toleranzausgleich gewährleisten.
[0016] Auf dem Schwenkbolzen 14 ist ferner gelagert ein Mitnehmer 17 über entsprechende
Schwenklagerbohrungen in dessen seitlichen Lagerblechen 18. Die Brücke zwischen den
Lagerblechen bildet ein Querteil 19, welches aus zwei in eine parallele Lage zueinander
gebogenen Blechlaschen 20, 21 besteht. Die erste Blechlasche 20 besitzt ein schlüssellochförmiges
Langloch 22, dessen erweiterter Teil 23 das Einfädeln der Fußplatte 2 des Kolbens
1 ermöglicht und dessen schmaler Teil 24 entsprechend dem Durchmesser des Kolbens
1 dimensioniert ist.
[0017] Die zweite Blechlasche 21 weist einen gegen die Schwenkrichtung offenen Schlitz 25
auf, der, bezogen auf die Endposition der Schwenkbewegung des Mitnehmers 17, eine
durch federnde Vorsprünge 26 gebildete Verengung und daran anschließend ein dem Kolbendurchmesser
entsprechendes Rundloch 27 aufweist. Zur Verbesserung der Federeigenschaften besitzt
der Schlitz 25 noch eine schmale Verlängerung 28, welche das Überstreifen der dabei
zurückfedernden Vorsprünge 26 über den Kolben 1 erleichtert. Die zweite Blechlasche
21 ist kürzer ausgebildet als die erste Blechlasche 20, um das Einfädeln des Kolbenendes
in deren Langloch 22 nicht zu behindern.
[0018] Gemäß den Fig. 1 und 2 sind einerseits die Anfangsposition des Mitnehmers 17 und
andererseits dessen Endposition der Montage dargestellt, d.h. der Mitnehmer 17 wird
gemäß Pfeil 29 aus der Anfangsposition (Fig. 1) in die Endposition (Fig. 2) bewegt,
welch letztere der Betriebsstellung des Motors entspricht.
[0019] Die erläuterte Schwenkmontage des Mitnehmers 17 um dessen Schwenkachse 30 ermöglicht
behinderungsfrei die Zuordnung der Fußplatte 2 des Kolbens 1 zur Andrückrolle 13,
wobei davon auszugehen ist, daß bei der Montage die Achsen dieser Bauteile von vorne
herein festliegen, d.h. der Kipphebel 13 kann nur um seine Schwenkachse verschwenkt,
der Kolben 1 nur in Richtung des Kolbenhubs bewegt werden.
[0020] Bei der gewählten Ausführung des Mitnehmers 17 erübrigt sich nach dessen Einschwenken
jede zusätzliche Manipulation, d.h. die Montage ist auf eine Minimalmaßnahme reduziert.
Dabei ist bezüglich der Toleranzen der Schwenklagerbohrungen in den seitlichen Lagerblechen
18 des Mitnehmers 17 darauf zu achten, daß in dessen Endposition die Fußplatte 2 des
Kolbens 1 ein geringes Spiel von etwa 0,05 bis 0,1 mm zwischen der ersten Blechlasche
20 und der Andrückrolle 13 besitzt.
1. Mitnehmer (17) als Verbindung zwischen dem Kolben (1) einer Einspritzpumpe und einem
lose gegen das antriebsseitige Kolbenende entsprechend dem Kolbenhub bewegten Antriebselement,
wobei das Kolbenende durch eine verbreiterte Fußplatte (2) gebildet, und der Mitnehmer
(17) am Antriebselement schwenkbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herstellen der Verbindung der am Antriebselement befestigte Mitnehmer (17)
über die Rückseite der Fußplatte (2) bis zum Erreichen einer Endposition schwenkbar
ist, in welcher er durch Umgreifen des Kolbens (1) gesichert ist.
2. Mitnehmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ein die Fußplatte (2) des Kolbens (1) hintergreifendes Querteil (19) aufweist,
welches mit Schlitzen oder Öffnungen für den Eintritt des Kolbenendes zwischen Querteil
(19) und Antriebselement versehen ist.
3. Mitnehmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherung der Verbindung federnde Vorsprünge (26) am Querteil (19) vorgesehen
sind, welche in der Endposition der Schwenkbewegung, den Kolben (1) seitlich hintergreifend,
einfedern.
4. Mitnehmer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest dessen Querteil (19) als Blechstanzteil ausgebildet ist.
5. Mitnehmer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Querteil (19) aus zwei in eine parallele Lage mit geringem Abstand zueinander
gebogenen Blechlaschen (20, 21) besteht, deren erste (20) unmittelbar über die Rückseite
der Fußplatte (2) greift und deren zweite (21) die federnden Vorsprünge (26) trägt.
6. Mitnehmer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Blechlasche (20) ein schlüssellochförmiges Langloch (22) aufweist, dessen
erweiterter Teil (23) das Einfädeln der Fußplatte (2) ermöglicht und dessen schmaler
Teil (24) entsprechend dem Kolbendurchmesser dimensioniert ist.
7. Mitnehmer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Blechlasche (21) einen gegen die Schwenkrichtung offenen Schlitz (25)
aufweist, der, bezogen auf die Endposition der Schwenkbewegung, nach einer durch die
federnden Vorsprünge (26) gebildeten Verengung zu einem etwa dem Kolbendurchmesser
entsprechenden Rundloch (27) erweitert ist.
8. Mitnehmer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf gegenüberliegenden Seiten des Querteils (19) Lagerbleche (18) angeformt sind,
welche in Ebenen senkrecht zur Schwenkachse (30) umgebogen sind und entsprechende
Schwenklagerbohrungen aufweisen.
9. Mitnehmer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Querteil (19) und Fußplatte (2) zumindest auf ihren einander zugeordneten Seiten
entsprechend der Schwenkbahn des Mitnehmers (17) ballig ausgebildet sind.
1. Entrainment member (17) as a connection between the piston (1) of an injection pump
and a driving member moving loosely towards the end of the piston on the driving side,
corresponding to the piston stroke, the end of the piston being formed by an enlarged
base plate (2) and the entrainment member (17) being pivotally attached to the driving
member, characterised in that for producing the connection, the entrainment member
(17) attached to the driving member may be pivoted across the rear side of the base
plate (2) until it reaches an end position, in which it is secured by engaging around
the piston (1).
2. Entrainment member according to Claim 1, characterised in that it comprises a transverse
part (19) engaging behind the base plate (2) of the piston (1), which transverse part
is provided with slots or openings for the entry of the end of the piston between
the transverse part (19) and driving member.
3. Entrainment member according to Claim 1, characterised in that for securing the connection,
resilient projections (26) are provided on the transverse part (19), which spring-in
in the end position of the pivoting movement, engaging laterally behind the piston
(1).
4. Entrainment member according to Claim 2, characterised in that at least its transverse
part (19) is constructed as a stamped sheet metal part.
5. Entrainment member according to Claim 4, characterised in that the transverse part
(19) consists of two sheet metal flaps (20, 21) bent into a parallel position at a
short distance apart, whereof the first (20) engages directly above the rear side
of the base plate (2) and whereof the second (21) supports the resilient projections
(26).
6. Entrainment member according to Claim 5, characterised in that the first sheet metal
flap (20) has a keyhole-shaped slot (22), whereof the enlarged part (23) facilitates
the threading-in of the base plate (2) and whereof the narrow part (24) has dimensions
corresponding to the piston diameter.
7. Entrainment member according to Claim 5, characterised in that the second sheet metal
flap (21) has a slot (25) open in opposition to the pivoting direction, which, with
respect to the end position of the pivoting movement, after a narrow portion formed
by the resilient projections (26), is enlarged to form a round hole (27) corresponding
approximately to the piston diameter.
8. Entrainment member according to Claim 4, characterised in that integrally formed on
opposite sides of the transverse part (19) are bearing plates (18), which are bent
over in planes at right angles to the pivot axis (30) and comprise corresponding swivel
bearing bores.
9. Entrainment member according to Claim 2, characterised in that at least on their associated
sides, the transverse part (19) and base plate (2) are constructed to be spherical
corresponding to the pivoting trajectory of the entrainment member (17).
1. Dispositif d'entraînement (17) agencé en tant que système de liaison entre le piston
(1) d'une pompe d'injection et un élément d'entraînement, qui est déplacé librement
pour venir contre l'extrémité du piston, situé côté entraînement, en fonction de la
course du piston, l'extrémité du piston étant formée par une plaque de base élargie
(2), et le dispositif d'entraînement (17) étant fixé, de manière à pouvoir pivoter,
à l'élément d'entraînement, caractérisé en ce que pour l'établissement de la liaison,
le dispositif d'entraînement (17) fixé à l'élément d'entraînement peut pivoter, par-dessus
la face arrière de la plaque de base (2) jusqu'à atteindre une position d'extrémité,
dans laquelle il est bloqué sous l'effet de son engagement autour du piston (1).
2. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il comporte
une partie transversale (19), qui s'engage en arrière de la plaque de base (2) du
piston (1) et qui est pourvu de fentes ou d'ouvertures pour la pénétration de l'extrémité
du piston entre la partie transversale (19) et l'élément d'entraînement.
3. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que pour assurer
la liaison, sur la partie transversale (19) sont prévues des parties saillantes élastiques
(26), qui repoussent élastiquement le piston (1) en s'engageant latéralement en arrière
de ce dernier lorsqu'est atteinte la position d'extrémité du mouvement de pivotement.
4. Dispositif d'entraînement selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'au moins
sa partie transversale (19) est agencée sous la forme d'une pièce en tôle découpée.
5. Dispositif d'entraînement selon la revendication 4, caractérisé en ce que la partie
transversale (19) est constituée par deux pattes en tôle (20,21), qui sont repliées
l'une vers l'autre à une faible distance dans des positions parallèles et dont la
première (20) s'engage directement au-dessus de la face arrière de la plaque de base
(2) et dont la seconde (21) porte les parties saillantes élastiques (26).
6. Dispositif d'entraînement selon la revendication 5, caractérisé en ce que la première
plaque en tôle (20) possède un trou allongé (22) en forme de trou de serrure, dont
la partie élargie (23) permet l'insertion de la plaque de base (2) et dont la partie
étroite (24) est dimensionnée conformément au diamètre du piston.
7. Dispositif d'entraînement selon la revendication 5, caractérisé en ce que la seconde
patte en tôle (21) possède une fente (25) ouverte dans la direction de pivotement
et qui, par rapport à la position d'extrémité du mouvement de pivotement, est élargie,
au-delà d'un rétrécissement formé par les parties saillantes élastiques (26), pour
former un trou circulaire (27) qui correspond approximativement au diamètre du piston.
8. Dispositif d'entraînement selon la revendication 4, caractérisé en ce que sur des
côtés opposés de la partie transversale (19) sont formées des tôles de support (18),
qui sont repliées dans des plans perpendiculaires à l'axe de pivotement (30) et possèdent
des perçages correspondants de paliers de pivotement.
9. Dispositif d'entraînement selon la revendication 2, caractérisé en ce que la partie
transversale (19) et la plaque de base (2) sont réalisées avec une forme bombée au
moins sur leurs côtés qui se font face, conformément à la trajectoire de pivotement
du dispositif d'entraînement (17).