[0001] Die Erfindung betrifft einen ferritischen Stahl, ein Verfahren zur Herstellung dieses
Stahls mit überwiegend polygonal-ferritischem Gefüge und einer oder mehreren kohlenstoffangereicherten
Zweitphasen sowie eine bevorzugte Verwendung dieses Stahls. Der Stahl soll hohe Festigkeit
und gute Umformbarkeit sowie verbesserte Oberflächenqualität nach einer Warmverformung
in der letzten Erzeugungsstufe besitzen.
[0002] Bekannt sind Dualphasenstähle, die ein Gefüge, z. B. aus bis zu 80 Vol.-% aus polygonalem
relativ weichen Ferrit und Rest aus kohlenstoffreichem Martensit haben. Die in kleinerer
Menge vorliegende kohlenstoffreiche zweite Phase ist inselförmig in der voreutektoiden
ferritischen Phase eingelagert. Ein derartiger Stahl hat gute mechanische Eigenschaften
und günstige Kaltumformbarkeit.
[0003] Bekannte Stähle mit überwiegend polygonalem Ferrit im Gefüge sowie darin eingelagertem
Martensit bestehen aus (in Masse-%) 0,03 bis 0,12 % C, bis 0,8 % Si und 0,8 bis 1,7
% Mn (DE 29 24 340 C2) oder 0,02 bis 0,2 % C, 0,05 bis 2,0 % Si, 0,5 bis 2 % Mn, 0,3
bis 1,5 % Cr sowie bis 1 % Cu, Ni und Mo (EP 0 072 867 B1). Beide Stähle sind aluminiumberuhigt
und enthalten lösliche Restgehalte von weniger als 0,1 % Al. Silizium in diesen Stählen
fördert die Ferritumwandlung. In Kombination mit Mangan und gegebenenfalls Chrom wird
die Perlitbildung unterdrückt. Dadurch wird die ausreichende Anreicherung von Kohlenstoff
in der zweiten Phase sichergestellt und die Bildung von polygonalem Ferrit im überwiegenden
Verhältnis zur zweiten Phase erreicht. Diese bekannten Legierungen haben jedoch den
Nachteil, daß sich beim Warmwalzen eine inhomogene Oberflächenstruktur ausbildet,
die durch Zungen von rotem Zunder sichtbar wird. Nach dem Beizen verbleiben Unebenheiten
auf der Oberfläche. Für viele Anwendungsfälle ist derartiges Material nicht verkaufsfähig.
Bisher ist es nicht gelungen, die Oberflächenqualität dieser warmgewalzten Stähle
zu verbessern. Im übrigen besteht ein Bedarf nach Stählen, die sowohl hohe Festigkeit
als auch gutes Kaltumformungsvermögen aufweisen. Diese Anforderungen können duch das
Produkt aus Zugfestigkeit und Dehnung Rm · A5 charakterisiert werden. Dieses sollte
über 16.000 N/mm
2 · % sowohl in Walzlängs- als auch in Querrichtung liegen.
[0004] Daraus leitet sich die Aufgabe ab, einen Stahl mit überwiegend polygonalem ferritischen
Gefüge zu entwickeln, der das hervorragende Spektrum der mechanischen Eigenschaften
bekannter Stähle zumindestens in gleicher Größe aufweist, mit Zugfestigkeitswerten
Rm > 500 N/mm
2 und Dehnungswerten A5 > 16000/Rm in % ebenso gut kaltumformbar ist wie die bekannten
Stähle, jedoch nach der Erzeugung durch Warmumformung in der letzten Erzeugnisstufe
eine bessere Oberflächen-struktur aufweist als die bekannten Stähle.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Stahl mit (in Masse-%)
0,05 bis 0,3 % Kohlenstoff
0,8 bis 3,0 % Mangan
0,4 bis 2,5 % Aluminium
0,01 bis 0,2 % Silizium
weniger als 0,08 % Phosphor
weniger als 0,05 % Schwefel
Rest Eisen einschließlich unvermeidbarer Verunreinigungen
mit einem überwiegend aus polygonalem Ferrit und kleineren Anteilen an Martensit und/oder
Bainit und/oder Restaustenit bestehenden Gefüge vorgeschlagen, der bei einem Kohlenstoffäquivalent
(C
äqu.) von größer als 0,1 bis 0,325 mit

[0006] Aluminium in einer Menge von in Masse-%

[0007] Die angestrebte Umwandlung zu Bainit oder Martensit in einer zuvor gebildeten Ferritmatrix
bewirkt einen günstigen Eigenspannungszustand des Gefüges mit einem positiven Einfluß
auf das Kaltumformvermögen. Gleichzeitig wird das Zugfestigkeitsniveau gegenüber einem
ferritisch-perlitischen Gefüge, wie es in den bekannten warmgewalzten Baustählen (St
37 bis St 52) vorliegt, angehoben. Bei ähnlich guter Eignung wie bei den bekannten
Baustählen für eine Direktverarbeitung zu geometrisch anspruchsvoll umgeformten Endprodukten,
bietet die höhere Festigkeit die Möglichkeit zur Dickenreduktion und damit zur Gewichtseinsparung.
[0008] Ein solcher Stahl erreicht nicht nur das gute Festigkeitsniveau bekannter siliziumlegierter
Dualphasenstähle sondern weist nach Abschluß der Warmumformung verbesserte Oberflächenqualität
auf, wie sie z.B. für Radscheiben von Kraftfahrzeugen gefordert wird, die durch Kaltumformung
des warmgewalzten Stahls erzeugt werden.
[0009] Zusätzlich können dem Stahl folgende weitere Elemente bis zu den angegebenen Mengen
(in Masse-%) zulegiert werden:
bis 0,05 % Titan
bis 0,8 % Chrom
bis 0,5 % Molybdän
bis 0,8 % Kupfer
bis 0,5 % Nickel.
[0010] Ein derartiger anstelle von Silizium mit Aluminium legierter Stahl erreicht eine
Bruchdehnung A
5 > 34 % bei einem Zugfestigkeitswert R
m = 500 N/mm
2 und eine Bruchdehnung A
5 > 24 % bei einem Zugfestigkeitswert von 700 N/mm
2, d.h. das Produkt Rm · A5 liegt sicher über 16.000 N/mm
2 · % sowohl in Walzquerrichtung als auch in Walzlängsrichtung.
[0011] Kennzeichen des erfindungsgemäßen Stahls ist der gegenüber bekannten Stählen mit
0,4 - 2,5 % erheblich erhöhte Gehalt an Aluminium. Dafür wurde erfindungsgemäß der
Gehalt an Silizium auf weniger als 0,2 % begrenzt.
[0012] Bekannte Stähle dieses Typs hatten dagegen meist Siliziumgehalte über 1 %. Die erfindungsgemäß
mit Aluminium legierten Stähle weisen die erwünschte perlitfreie Zwei- oder Mehrphasen-Gefügestruktur
auf und haben hervorragende Festigkeitseigenschaften. Vor allem ist die Oberflächenqualität
des warmverformten Erzeugnisses wesentlich besser, als man dies von siliziumlegierten
Stählen bisher kannte. Aluminium stellt bei einem Gehalt im Bereich von 0,4 bis 2,5
% eine umfangreiche Bildung von globularem Ferrit sicher. Die Perlitbildung wird gegenüber
siliziumlegierten Stählen stärker verzögert und kann bei Einhaltung der beanspruchten
Verfahrensparameter sicher vermieden werden.
[0013] Der Kohlenstoffgehalt liegt mit 0,05 bis 0,3 % in dem für gattungsgemäße Stähle üblichen
Rahmen.
[0014] Mangan wird in einer Menge von 0,8 bis 3,0 % zugegeben, um die Perlitbildung zu vermeiden
und um neben Kohlenstoff den Austenit anzureichern. Mangan wirkt mischkristallverfestigend
und hebt das Festigkeitsniveau. Die Gehalte an Kohlenstoff und Mangan sind unter den
Aspekten der Perlitvermeidung und Wirkung auf die Ferritbildung innerhalb des durch
das Kohlenstoffäquivalent gesteckten Rahmens austauschbar. Das Kohlenstoffäquivalent
wird ermittelt zu:

[0015] Höhere Kohlenstoffäquivalenzwerte als 0,1 % bedingen höhere Aluminiumgehalte. Der
Schnittpunkt des Kohlenstoffäquivalenzwertes und des dazu passenden Aluminiumwertes
soll erfindungsgemäß in dem schraffierten Bereich in der Fig. 1 liegen, um unter großtechnischen
Produktionsbedingungen einen Ferritanteil über 70 % und Unterdrückung der Perlitbildung
sicherzustellen. Der Kohlenstoffäquivalenzwert sollte zur Sicherstellung der Schweißeignung
auf max. 0,325 begrenzt werden.
[0016] Ein Zusatz von Titan bis 0,05 % sichert die Stickstoffabbindung und vermeidet die
Ausbildung gestreckter Mangansulfide.
[0017] Chrom in einer Menge bis 0,8 % kann zur Verbesserung der Martensitanlaßbeständigkeit
und zur Vermeidung von Perlitbildung zugesetzt werden.
[0018] Molybdän vergrößert in einer Menge bis 0,5 % die Spannbreite erfolgreicher Abkühlraten.
[0019] Kupfer und Nickel in einer Menge bis jeweils 0,5 % können zur Absenkung der Umwandlungstemperatur
und zur Vermeidung von Perlit beitragen.
[0020] Zur Beeinflussung der Einformung von Sulfiden ist eine Behandlung der Metallschmelze
mit Kalzium-Silizium sinnvoll.
[0021] Die Warmwalzendtemperatur ET sollte im Bereich von

liegen.
[0022] Die Ar3-Temperatur, die im Bereich von 750 bis 950 °C liegen soll, errechnet sich
für Al-Gehalte bis 1 % zu

[0023] Bei Aluminiumgehalten über 1 bis 2,5 % gilt:

[0024] Beim Erzeugen von Warmband aus dem erfindungsgemäßen Stahl sind erhöhte Warmwalzendtemperaturen
gegenüber bisher überwiegend nur bis 850 °C zulässig. Das Walzen bei höheren Walzendtemperaturen
bewirkt einen positiven Einfluß auf das Warmbandprofil. Das Walzen kann mit geringeren
Kräften erfolgen, und die Walzgeschwindigkeit kann erhöht werden. Ein Pendeln des
Vorbandes zur Abkühlung vor der Fertigstaffel kann entfallen. Insgesamt ergibt sich
hieraus ein Produktivitätsgewinn.
[0025] Die Abkühlung von Warmwalzendtemperatur auf die zwischen Raumtemperatur und 500 °C
liegende Haspeltemperatur erfolgt beschleunigt mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit
von 15 bis 70 K/s.
[0026] Bei der Abkühlung von Warmwalzendtemperatur kann man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
im Bereich von Ar3 bis Ar3 - 200 °C durch Einlegen einer Kühlpause von 2 bis 30 s,
in der die Abkühlrate unter 15 K/s liegt, die Ferritbildung weiter fördern.
[0027] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Erzeugung von Warmband gekoppelt mit
dem Abkühlungsverlauf des erfindungsgemäßen Stahls beim und nach dem Warmwalzen.
[0028] Daraus ist erkennbar, daß der unerwünschte Eintritt in das Perlitgebiet sicher vermieden
werden kann, wenn die angegebenen Bedingungen für die Warmwalzendtemperatur, die Abkühlungsgeschwindigkeit
und die Haspeltemperatur eingehalten werden.
Beispiel 1
[0029] Ein erfindungsgemäßer Stahl A mit den Werten nach Tabelle 1 wurde auf eine Endbanddicke
von 3,7 mm warmgewalzt mit einer Warmwalzendtemperatur von 875 °C. Die Abkühlung von
dieser Temperatur erfolgte mit 30 K/s auf die in Tabelle 2 angegebenen Haspeltemperaturen
(HT). Die Eigenschaften dieses erfindungsgemäßen Stahls A wurden nach DIN EN 10002
an Flachzugproben ermittelt.
[0030] Die Werte für die Streckgrenze, Zugfestigkeit, Dehnung und das Streckgrenzenverhältnis
für die Lagen längs und quer zur Walzrichtung sind in Tabelle 2 mitgeteilt.
[0031] Eine A-Probe wurde bei höherer Temperatur gehaspelt (HT = 685 °C). Diese war nicht
perlitfrei und erreichte nicht die geforderten Eigenschaften.
[0032] Zum Vergleich wurde in Tabelle 2 auch die entsprechenden Festigkeitseigenschaften
eines aus der DE 34 40 752 C2 bekannten Stahls B mit der Zusammensetzung nach Tabelle
1 eingetragen.
[0033] Für den erfindungsgemäßen Stahl A wurde die Haspeltemperatur zwischen 80 °C und 350
°C variiert. Die dafür jeweils ermittelten Festigkeitskennwerte machen deutlich, daß
der erfindungsgemäße Stahl in dem gesamten Haspelbereich sehr gute Eigenschaften hat,
die denen des bekannten siliziumlegierten Vergleichsstahls B mindestens entsprechen.
[0034] In Tabelle 2 sind auch die mechanischen Eigenschaften eines erfindungsgemäßen Stahls
C der Zusammensetzung gemäß Tabelle 1 mitgeteilt. Die Ergebnisse wurden an einer Rundzugprobe
von 4 mm Durchmesser ermittelt. Das Warmwalzen wurde durch einen Flachstauchversuch
simuliert. Die Werte wurden in Längsrichtung (Materialflußrichtung) gemessen. Die
Haspeltemperatur lag bei der ersten Probe bei 200 °C und bei der zweiten Probe bei
400 °C. Auch dieser Stahl hat das günstige mechanische Eigenschaftsspektrum; dazu
aber noch bessere Oberflächenqualität als der Stahl B.
[0035] Die in Tabelle 2 mitgeteilten Ergebnisse machen deutlich, daß das Streckgrenzenverhältnis
im gesamten Bereich der Haspeltemperatur unter 0,8 liegt.
Tabelle 1
(Chemische Zusammensetzung) |
Stahl |
C % |
Mn % |
Si % |
P % |
Al % |
Cr % |
N % |
S % |
Cäqu |
A |
0,076 |
1,45 |
0,053 |
0,019 |
1,23 |
0,35 |
0,002 |
<0,001 |
0,16 |
B* |
0,090 |
0,38 |
0,71 |
0,013 |
0,025 |
0,62 |
0,006 |
0,009 |
0,14 |
C |
0,090 |
1,51 |
0,03 |
<0,005 |
1,19 |
0,50 |
0,005 |
0,004 |
0,19 |
D |
0,20 |
1,49 |
0,04 |
<0,005 |
1,99 |
0,02 |
0,005 |
0,004 |
0,27 |
[0036]
Tabelle 2
Stahl |
Lage zur Walzrichtg. |
ET [°C] |
HT [°C] |
Rp0.2; Reh [N/mm2] |
Rm [N/mm2] |
A5 (%) |
Rp0.2/Rm Reh/Rm |
Rm · A5 N/mm2 · % |
A |
L |
860 |
80 |
372 |
639 |
30,3 |
0,58 |
19361,7 |
A |
Q |
860 |
80 |
405 |
642 |
27,3 |
0,63 |
17526,6 |
A |
L |
880 |
200 |
379 |
641 |
32,5 |
0,59 |
20832,5 |
A |
Q |
880 |
200 |
402 |
640 |
25,6 |
0,63 |
16384 |
A |
L |
880 |
280 |
320 |
588 |
36,3 |
0,54 |
21344,4 |
A |
Q |
880 |
280 |
395 |
592 |
28,4 |
0,67 |
16812,8 |
A |
L |
880 |
350 |
362 |
545 |
34,9 |
0,66 |
19020,5 |
A |
Q |
880 |
350 |
363 |
542 |
34,8 |
0,67 |
18861,6 |
A** |
L |
880 |
685 |
331 |
477 |
29,9 |
0,69 |
14262,3 |
A** |
Q |
880 |
685 |
376 |
497 |
34,7 |
0,76 |
17245,9 |
B* |
L |
|
200 |
368 |
579 |
28,5 |
0,64 |
16501,5 |
B* |
Q |
|
200 |
388 |
570 |
26,4 |
0,68 |
15048 |
C |
L |
910 |
400 |
380 |
506 |
37 |
0,48 |
18722 |
C |
L |
880 |
350 |
417 |
524 |
33 |
0,72 |
17292 |
D |
L |
910 |
350 |
447 |
569 |
35,5 |
0,79 |
20199,5 |
D |
L |
880 |
400 |
440 |
561 |
37 |
0,78 |
20757 |
Erklärung zu Tabelle 2
*)Vergleichsstahl |
**) außerhalb des beanspruchten Bereichs (HT > 500 °C) Bestimmung der Eigenschaften
nach DIN EN 10002 an Flachzugproben
HT: Haspeltemperatur
Rp0.2: 0,02 %-Dehngrenze
Rm: Zugfestigkeit
A5:Bruchdehnung
L: Längs /
Q: Quer |
1. Ferritischer Stahl, mit (in Masse-%)
0,05 bis 0,3 % Kohlenstoff
0,8 bis 3,0 % Mangan
0,4 bis 2,5 % Aluminium
weniger als 0,2 % Silizium
weniger als 0,08 % Phosphor
weniger als 0,05 % Schwefel
Rest Eisen einschließlich unvermeidbarer
Verunreinigungen,
der bei einem Kohlenstoffäquivalent von größer als 0,1 bis 0,325 mit

Aluminium in einer Menge von
2. Verfahren zur Herstellung eines Stahls nach Anspruch 1 mit hoher Festigkeit, guter
Kaltumformbarkeit und Oberflächenbeschaffenheit im warmgewalzten Zustand und guter
Kaltwalzbarkeit mit einem überwiegend aus voreutektoidem Ferrit und kleineren Anteilen
an Martensit und/oder Bainit und/oder Restaustenit bestehenden Gefüge, der im Strang
vergossen wird, mit einer Warmwalz-Anfangstemperatur von über 1000 °C und mit einer
Warmwalz-Endtemperatur (ET) im Bereich von

warmgewalzt wird, anschließend von der Warmwalz-Endtemperatur (ET) mit einer Geschwindigkeit
von 15 bis 70 K/s auf die Haspeltemperatur im Bereich unter 500 °C abgekühlt und gehaspelt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl zusätzlich mit (in Masse-%)
bis 0,05 % Titan
bis 0,8 % Chrom
bis 0,5 % Molybdän
bis 0,5 % Kupfer
bis 0,8 % Nickel
einzeln oder zu mehreren legiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Temperaturbereich zwischen Ar3 und Ar3 -200 °C für die Dauer von 2 bis 30
s eine Kühlpause eingelegt wird, in der die Abkühlungsgeschwindigkeit kleiner als
15 K/s ist.
5. Verwendung eines Stahls nach Anspruch 1 als Werkstoff zur Herstellung von kaltumgeformten
Radscheiben.