[0001] Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Transportsystem mit Be-und
Entladevorrichtung, vorzugsweise für LKW, auf der Schiene.
[0002] Der Stand der Technik wird bestimmt durch:
1.) DE 30 03 616 A1, die eine drehbare Brücke vorsieht, diese ist als Tieflader ausgelegt,
dabei können die Lkws auf Spezialrampen an den Bahnhöfen entladen werden,
2.) DE 41 20 906 A1, die drehbare Gleisabschnitte oder eine Drehplattform auf einem
Tieflader vorsieht,
3.) DE 44 24 745 A1, die ein System vorsieht mit geschwungenen Gleisen mit Rampen
wodurch es möglich ist, die Waggons einzeln zu befahren,
4.) DE 41 23 339 A1, die ein System vorsieht bestehend aus einem Niederflurwagen mit
einer horizontal drehbaren Brücke, die durch eine in dem Gleis angebrachte Drehvorrichtung
in Spezialrampen eingeklinkt werden kann,
5.) US 36 20 391, die ein System vorsieht mit einseitig schwenkbaren und einseitig
ladbaren Containern mit einem mit Rollen versehenen Boden,
6.) DE-OS 26 24 818 die, ein System definiert mit drehbarer Plattform auf einem Eisenbahnwaggon,
7.) DE-PS 838 315, die ein System definiert zum Drehen von Ladebrücken,
8.) DE 4 301 019 A1, die im wesentlichen ein Be- und Entladesystem mit großen Paletten
auf Rollen vorsieht,
9.) DE 3 240 329 A1, die ein drehbares Hilfsgestell auf den Eisenbahnwaggons vorsieht.
Weiter ist zu erwähnen, daß heute im kombinierten Verkehr verschiedene Systeme
eingesetzt werden:
10.) Das Trailersystem; hierbei werden jeweils zwei ganze Sattelanhänger, die speziell
dafür ausgerüstet sind, auf einem Drehgestell verankert. Sie bilden so die

Waggons

des Zuges.
11.) Der Containertransport; hierbei werden die ISO Container mit Kranvorrichtungen
oder große Greiffahrzeuge verladen.
12.) Taschenwagen; hierbei werden ganze Sattelanhänger auf den Waggon gehoben, und
die Räder verschwinden in einer dafür vorgesehenen Tasche.
13.) Kombilifter; hierbei werden Kombilifterladebrücken von den Lkws abgestellt, so
daß ein Zug darunter gefahren werden kann und diese anhebt.
15.) Die rollende Landstraße; hierbei werden die Fahrzeuge hintereinander auf einen
Niederflurwagen gefahren und am Zielbahnhof wieder nacheinander runtergefahren. Bei
diesem System muß immer der ganze Zug be- bzw. entladen werden.
[0003] All diese Systeme erfordern entweder aufwendige mechanische und rampenmäßige Vorrichtungen
an den Bahnhöfen, oder es ist nicht möglich, die Fahrzeuge einzeln zu be-und entladen.
A
[0004] Es liegt die Aufgabe vor, die Brücke leicht und sicher zu verschwenken, wobei man
die Schwenkvorrichtung leicht bauen soll. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen enthalten die Unteransprüche. Durch
diese Anordnung wird der Lösung verschiedener Probleme Rechnung getragen:
zum einen kann die
drehbare Brücke 1 dadurch, daß sie zwischen den
Verbindungswaggons 8 liegt, als Tieflader ausgelegt werden, was zum Beladen von LKW von Vorteil ist, um
so die Höhe der Oberleitung und die Fahrraumbegrenzung zu berücksichtigen;
zum anderen wird ein Be- und Entladen der Brücken mit wahlfreiem Zugriff ohne Rampen,
Mechanik oder andere Vorrichtungen an den Bahnhöfen ermöglicht.
[0005] Gegenüber dem System DE 30 03 616 A1 hat dieses Verfahren erhebliche Vorteile, da
keine weiteren Vorrichtungen an den Bahnhöfen notwendig sind.
[0006] Die einzige Notwendigkeit ist die, daß der Bahnhof eingelassene
Eisenbahnschienen 20 auf einer ebenen, genügend breiten Rangierfläche besitzt.
[0007] Das Cargosystem mit Rotationsbrücke hat wesentliche Vorteile:
Es sind keine schweren Stütz und Führungsschienen mehr nötig, da das Gewicht der
Brücke bereits zu Beginn des Schwenkvorgangs von dem Boden mittels des Drehfußes aufgenommen
wird.
Be- und Entladevorgang können von den LKW-Fahrern der Transportunternehmen selbst
übernommen werden. Die Absenkung, Drehung und Anhebung der Brücken kann durch Knopfdruck
automatisch betätigt werden, was eine wesentliche Verkürzung der Be- und Entladezeiten
bedeutet.
Die Fahrer können entweder in ihren Fahrzeugen oder in den Personenkabinen die
Fahrt begleiten oder am Verladeort bleiben und andere Fahrer der Firma entladen die
Fahrzeuge am Zielbahnhof. In beiden Fällen spart das Transportunternehmen Fahrzeit
bzw. Arbeitszeit seiner Fahrer.
[0008] Ordnet man diese im Verhältnis zu herkömmlichen Güterbahnhöfen viel weniger flächenintensiven
Verladestationen außerhalb der Ballungsgebiete mit guter Autobahnanbindung und nach
Möglichkeit in der Nähe vorhandener großer Raststätten an, wird gleichzeitig auch
der LKW-Verkehr in den Ballungsräumen wesentlich entlastet. Zeitliche Vorteile und
Flexibilität liegen auf der Hand.
B
Anhand der Figuren wird die Erfindung genauer beispielhaft beschrieben.
[0009] Es ist durch dieses System möglich, einen KFZ-Eisenbahntransport zu betreiben, wobei
der bisherige Nachteil wegfällt, daß Züge immer nur ganz beladen oder entladen werden
können.. Dadurch erhält man eine moderne Transportmöglichkeit, die dem Spruch "Güter
gehören auf die Bahn" wirklich gerecht wird. Die Speditionen können, ohne große Verzögerungen
beim Be- und Entladen, aber auch ohne Staus, Begrenzungen durch Fahrzeiten der Fahrer
und Wochenendfahrverbot auf eine Transportmöglichkeit wahlweise zugreifen, die durch
einen Stundentakt in den Nachtstunden den dann meist brachliegenden Gleiskörper als
eine echte konkurrenzfähige Ergänzung zur Autobahn nutzbar macht. Sie können ihren
Fahrern kurzfristig Anweisung geben, entweder mit dem ganzen Lastzug von Rotterdam
bis Rastatt, Rimini oder Rom den "Zug" zu nehmen oder einfach nur den Sattelschlepperaufleger
auf der Rotationsbrücke abzustellen und ein Kollege in Rastatt, Rimini oder Rom holt
ihn mit einer anderen Zugmaschine wieder ab. Dieser Vorgang ist mit Haltezeiten von
ca. 15 Minuten realisierbar.
Das Cargosystem mit Rotationsbrücke könnte so europaweit einen wesentlichen Beitrag
dazu leisten, daß wir mit den für unseren gegenwärtigen Lebensstandard notwendigen
großen Warenströmen besser zurechtkommen. Eine intensive Nutzung des Schienennetzes
für Gütertransport in der Nacht ist durch den dafür verwendeten Nachtstrom jeder anderen
Energieform vorzuziehen. Als Anwender kämen sowohl die europäischen Eisenbahngesellschaften
als auch andere Transportunternehmen in Frage, die das System betreiben und die Gleise
und Lokomotiven wiederum von der Bahn mieten.
- Fig. 1a
- Isometrische Darstellung des Systems in Phase 1
- Fig. 1b
- Isometrische Darstellung des Systems in Phase 3
- Fig. 2
- Perspektivische Darstellung des Systems in Phase 1
- Fig. 3
- Perspektivische Darstellung des Systems in Phase 2
- Fig. 4
- Perspektivische Darstellung des Systems in Phase 3
- Fig. 5
- Perspektivische Darstellung des Systems in Phase 4
- Fig. 6
- Detaildarstellung des Systems in Phase 1
- Fig. 7
- Detail der festen Verankerung 17 aus Fig. 5.
- Fig. 8
- Detaildarstellung des Systems in Phase 2
- Fig. 9
- Detaildarstellung aus Fig. 8
- Fig. 10
- Detaildarstellung des Systems in Phase 3
- Fig. 11
- Perspektivische Darstellung des Verbindungswaggons 8 in Phase 2 und 3
- Fig. 12
- Darstellung des Systems von unten in Phase 1
- Fig. 13
- Darstellung des Systems von unten in Phase 3
- Fig. 14
- Detaildarstellung des Drehfußes 3 von unten in Phase 1.
- Fig. 15
- Detaildarstellung des Drehfußes 3 von unten in Phase 3.
- Fig. 16 bis Fig. 22
- geben den Ablauf der Bewegungen des Systems wieder, zwischen Phase 2 und 3 im Zusammenhang
mit dem Einsatz einer Schwenkvorrichtung 24
- Fig. 22
- Detaildarstellung aus Fig. 21.
[0010] Fig. 1a und 1b stellen in der Übersicht das ganze System in verschiedenen Phasen dar.
Fig. 1a zeigt das System in der angehobenen Stellung während der Fahrt beladen mit einem
Eurolastzug 22 und einem
Sattelschlepper 23.
Fig. 1b zeigt das System am
Verladebahnhof 19 mit abgesenkter
Hubvorrichtung 12. Eine
Brücke 1 ist beladen mit zwei
Lkws 21, die andere
Brücke 1 ist gedreht damit der
Eurolastzug 22 runterfahren kann.
Das
Fahrgestell 8 besteht aus einem
Drehgestell 9 mit einem Aufbau bestehend aus einer
Hubvorrichtung 12 und einer
horizontalen Platte 13 mit einen
Rahmen für das Joch 16, worin zwei
Drehbolzen für das Joch 15 angebracht sind, um das sich jeweils ein drehbares
Joch 14 drehen kann, dessen Enden so geformt sind, daß sie mit den Enden der
Träger 2 eine feste
Verankerung 17 bilden eventuell mit
Zusatzverriegelung 18. Die ist am deutlichsten in
Fig. 11 dargestellt.
Weiter ist auf diese
Fig. 11 sichtbar, daß das genannte
Drehgestell 9 wie die üblichen Laufwerke (z. B. Görlitzer Bauart mit vier
Rädern 11 ) einen
Außenrahmen 10 hat, der so ausgeführt ist, daß die
Hubvorrichtung 12 und die
horizontale Platte 13 außerhalb der Spurbreite auf dem
Außenrahmen 10 aufliegen und gelagert sind.
[0011] Fig. 2 bis
Fig. 5 stellt das System in den vier Phasen dar. In
Fig. 5 sieht man im rechten Teil deutlich, daß die
drehbare Brücke 1 aufgebaut ist wie eine "Käsetrage" am Käsemarkt in Alkmaar, bestehend aus zwei ca.
24 m langen
Trägern 2 mit in der Mitte einer Höhe von ca. 0,6 bis 0,8 m, vorzugsweise aus einem rechteckigen
Stahl-Hohlprofil oder Stahlfachwerk mit einer äußeren Breite von 0,1 bis 0,3 m. Und
die letzten ca. 2,5 m des
Trägers 2 nach oben geschwungen sind mit am Ende einer Aussparung, sodaß sie mit den Enden
des
drehbaren Jochs 14 eine
feste Verankerung 17 bilden, wie in
Fig. 7 und
Fig. 9 sichtbar. Diese
Träger 2 sind durch eine dazwischenliegende
Fahrbahn 7 miteinander verbunden. An der
Fahrbahn 7 ist auf beiden Seiten eine
Auffahrrampe 6 vorgesehen, was in
Fig. 10 am deutlichsten dargestellt ist.
In
Fig. 12 und
Fig. 13 ist das System in Phase 1 und Phase 3 von unten dargestellt, dabei ist die Anordnung
vom
Drehfuß 3 und den
Langrollen 5 am besten sichtbar.
Fig. 14 und
Fig. 15 stellt im Detail die Anordnung vom
Drehfuß 3 in den verschiedenen Stellungen zu den
Eisenbahnschienen 20 dar.
Fig. 21 und
Fig. 22 zeigt, daß auf dem
Verbindungswaggon 8 eine
Schwenkvorrichtung 24 angebracht ist, die so konstruiert ist,
daß ein
Stahlseil oder eine Kette 26 unten an einem
Träger 2 befestigt ist,
daß das
Stahlseil oder die Kette 26 über
Rollen oder Zahnräder 27 auf zwei Seiten geführt ist, und dieses
Stahlseil oder die Kette 26 im Kreislauf so durch die
Schwenkvorrichtung 24 geführt wird und im Ganzen leicht durchhängt. Dieses
Stahlseil oder die Kette 26 wird durch einen Motor hin- und herbewegt.
[0012] Die
Schwenkvorrichtung 24 kann als Ganzes auf einem
Schwenkschlitten 25 quer zur Fahrrichtung hin- und herbewegt werden. Sie ist auf jeder Seite des
Verbindungswaggons 8 angebracht und kann so diagonal jeweils an zwei Trägerenden der drehbaren
Brücke 1 ansetzen.
[0013] Der Be- und Entladevorgang bei dem Cargosystem mit Rotationsbrücken hat drei Phasen.
Während der Fahrt befindet sich das System in
Phase 1, wie in Fig. 1a, Fig. 2, Fig. 7 und Fig. 12 dargestellt. Die
drehbare Brücke 1 ist in dieser Phase so eingehängt, daß sie 15-20 cm über den Gleisen liegt. Die
drehbare Brücke 1 liegt fest gelagert in den Verankerungen der Joche auf den Drehgestellen.
In (
Phase 2 Fig. 3, Fig. 8, und Fig. 16) werden nach dem Halten des Zuges die Hubvorrichtungen
auf den Drehgestellen abgelassen. Als einzige Verbindung bleiben die Strom- und Luftdruckleitungen
als auch eventuelle Steuerungskabel bestehen. Die
drehbare Brücke 1 senkt sich ab, bis die
Laufrollen 5 auf den Boden aufsetzen. Sie sind vorzugsweise so zu konstruieren, daß sie in die
Fahrbahn 7 bzw. die
Träger 2 eingelassen sind, um Höhe zu sparen. Der
Drehfuß 3 - s. Anspruch 1. und Fig. 14 und 15 - setzt etwas früher auf und wird entriegelt.
Die Federung ist vorgesehen, damit beim Drehen der Brücke die Gummirollen nicht durch
Verkanten die Bodenhaftung verlieren. Der
Drehfuß 3 muß beim Abheben einrasten, um zu gewährleisten, daß er während der Fahrt seine Parallelstellung
zum Zug beibehält, sich also nicht verdreht. Die Hubvorrichtung wird soweit abgesenkt,
daß die
Träger 2 der
drehbaren Brücke 1 darüber schwenken können.
In
Phase 3 (Fig. 4, Fig. 10, Fig. 13, Fig. 15, Fig. 21 und Fig. 22) kommt die Anlage dadurch,
daß jetzt die Brücke um etwa 20 ° -30 ° gedreht wird; dies ist vorzugsweise zu bewerkstelligen
mit einem
Stahlseil oder einer Kette 26, die an der Unterseite des
Trägers 2 befestigt und über
Rollen oder Zahnräder 27 von einem Motor angezogen werden.
Die Ausführung der
Auffahrrampe 6 laut Anspruch 19.) soll gewährleisten, daß die Rampe während der Fahrt (Phase 1)
und bei der Drehung (Phase 2 zu 3) den Boden nicht berührt, durch die 5-cm-Federung
die Rampe aber automatisch am Boden aufliegt, wenn sie befahren wird.
In
Phase 4 kann die Brücke nach Bedarf von beiden Seiten von den verantwortlichen Fahrern be-
bzw. entladen werden.
[0014] In der Hauptreisesaison können auch dem Stand der Technik entsprechende Sattelschlepper
für den Transport von PKW auf die Brücke gefahren werden, um Staus auf den Autobahnen
zu verringern.
Selbstverständlich ist ein direktes Beladen der
drehbare Brücke 1 mit PKW auch möglich!
Bezugszeichenliste
[0015]
- 1.)
- drehbare Brücke
- 2.)
- Träger
- 3.)
- Drehfuß
- 4.)
- Mittelbolzen des Drehfußes
- 5.)
- Langrollen
- 6.)
- Auffahrrampe
- 7.)
- Fahrbahn
- 8.)
- Fahrgestell
- 9.)
- Drehgestell
- 10.)
- Außenrahmen
- 11.)
- Räder
- 12.)
- Hubvorrichtung
- 13.)
- horizontale Platte
- 14.)
- drehbares Joch
- 15.)
- Drehbolzen für das Joch
- 16.)
- Rahmen für das Joch
- 17.)
- feste Verankerung
- 18.)
- Zusatzverriegelung
- 19.)
- Verladebahnhof
- 20.)
- Eisenbahnschienen
- 21.)
- LKW
- 22.)
- Europalastzug
- 23.)
- Sattelschlepper
- 24.)
- Schwenkvorrichtung
- 25.)
- Schwenkschlitten
- 26.)
- Stahlseil oder eine Kette
- 27.)
- Rollen oder Zahnräder
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen großvolumigen Frachtgutes, insbesondere Fahrzeugen
(21, 22, 23), von Eisenbahnzügen, bestehend aus einer zwischen jeweils zwei Fahrgestellen (8) angeordneten befahrbaren und dreh- bzw. schwenkbaren Brücke (1), wobei eine Schwenkvorrichtung (24) zum seitlichen Verschwenken der Enden (Träger 2) der Brücke (1) sowie Mittel zum verankern der Brücke (1) in Längs-und Querrichtung vorgesehen sind und die Brücke (1) an ihren Enden (Träger 2) mit Auffahrrampen (6) und mit Laufrollen (5) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Unterseite der Brücke (1) in der Mitte ein Drehfuß (3) angeordnet ist,
daß die Fahrgestelle (8) mit einer Hubvorrichtung (12) versehen sind,.
daß sich die Hubvorrichtung (12) während des Transports in ausgefahrener Stellung befindet,
daß zum Be- und Entladen die Hubvorrichtung (12) abgesenkt wird, so daß der Drehfuß (3) und die Langrollen (5) auf dem Boden aufliegen und dann die Brücke (1) mittels der Schwenkvorrichtung (24) geschwenkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfuß (3) während des Transports durch einen Stift parallel zur Fahrtrichtung arretiert ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfuß (3) im unteren Bereich rechteckig gestaltet ist und an der Unterseite mit seinem Profil
an das Gleisprofil angepaßt ist, wobei die auf den Gleisen aufliegende Fläche aus
einem Material mit geringer Gleitfähigkeit besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Gleisen aufliegende
Fläche des Drehfußes (3) aus Gummi besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehfuß (3) zur Brücke hin mit einer Federung versehen ist, welche ca. 5 cm vor Aufliegen der Langrollen (5) auf dem Boden einsetzt und bis ca. 5 cm danach federn kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Langrollen (5) als Gummirollen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (12) über Zahnräder und Zahnstangen elektrisch betrieben wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (12) mit Druckluft betrieben wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (12) mit Hydraulik betrieben wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrrampen (6) während des Transports in einer Stellung durch eine Zusatzverriegelung (18) gesichert sind und daß die Auffahrrampen (6) so gestaltet sind, daß sie nach dem Bodenkontakt der Langrollen (5) und dem Entriegeln der Zusatzverriegelung (18) durch eine Federung ca. 5 cm über dem Boden gehalten werden und, sobald die Auffahrrampen (6) befahren werden, sie auf dem Boden aufliegen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (7) zur Mitte hin über dem Drehfuß (3) leicht um 15 bis 30 cm erhöht ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Brücke (1) in der Breite zur Mitte hin verjüngt , damit in Kurven die Fahrraumbegrenzung nicht
überschritten wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken
der Brücke (1) mindestens ein vorzugsweise vier Elektromotoren vorgesehen sind, die die Langrollen
antreiben.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (24) auf den Fahrgestellen (8) angeordnet ist.