(19)
(11) EP 0 784 143 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.07.1997  Patentblatt  1997/29

(21) Anmeldenummer: 97100395.9

(22) Anmeldetag:  11.01.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E06B 3/58, E06B 3/68
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE LI

(30) Priorität: 11.01.1996 DE 29600399 U

(71) Anmelder: HERHOLZ VERTRIEB GmbH & Co. KG
D-48683 Ahaus (DE)

(72) Erfinder:
  • Hermann, Peter
    48683 Ahaus (DE)

(74) Vertreter: Hoffmeister, Helmut, Dr. Dipl.-Phys. 
Patentanwalt Goldstrasse 36
48147 Münster
48147 Münster (DE)

   


(54) Bausatz mit Verbindern zur Verwendung bei der Herstellung von Türverglasungen


(57) Die Erfindung betrifft einen Bausatz aus einstückigen Verbindern (20') zur Verwendung bei der Herstellung von Türverglasungen (100, 200), bei denen eine oder mehrere, in einem Lichtausschnitt (2) des Türblattes (1) eingesetzte Glasscheiben (5,5') in Glasleisten, die jeweils aus einem Paar im wesentlichen gleicher Profilleisten (11, 11') bestehen, zu halten sind. Die Verbinder verbinden die beiden Profilleisten (11, 11') der jeweiligen Glasleiste (10, 10') von außen unsichtbar derart, daß die Türverglasung lösbar ist.
Der Bausatz besteht aus zwei Verbindern, die beide einen mittleren Steg (13, 13') und zwei symmetrisch sich gegenüberliegend an dem Steg (13, 13') angeordnete Schenkel (14, 14') aufweisen, die in Nuten (12) der Profilleisten (11, 11') einrastbar sind, wobei der eine Verbinder (20') im Querschnitt eine Kreuzform aufweist und der andere eine T-Form, und sich die Querschnittsform des letzteren durch Abdecken von Querschnittsbereichen der ersten Form darstellen läßt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Bausatz aus einstückigen Verbindern zur Verwendung bei der Herstellung von Türverglasungen, bei denen wenigstens eine in einem Lichtausschnitt des Türblattes eingesetzte Glasscheibe in Glasleisten, die jeweils aus einem Paar zwei im wesentlichen gleicher Profilleisten bestehen, zu halten ist, deren Anschlagseiten zur Glasscheibe gerichtet sind, und die Verbinder die beiden Profilleisten der jeweiligen Glasleiste unter Überbrückung des durch die Glasscheibe gegebenen Abstandes von von außen unsichtbar derart verbinden, daß die Türverglasung lösbar ist.

[0002] Türen mit einer Türverglasung besitzen in einem Türblatt bereits eine oder mehrere Lichtausschnitte oder werden nachträglich mit entsprechenden Ausschnitten versehen. Ausschnitte dieser Art können nach DIN 68706 Teil 1/4.2.4 festgelegt sein; es gibt aber auch Tür-Lichtausschnitte mit frei gewählten Formen und Abmessungen. Marktüblich ist es, daß nach der Fertigung des eigentlichen Türblattes die Glasscheiben eingesetzt werden. Die Glasscheiben werden an das Türblatt mit Glasleisten-Profilen angebunden, deren Querschnitte so gewählt sind, daß zum einen die Ausschnittkante der Lichtöffnung überdeckt und zum anderen die Glasscheibe gehalten wird. Um höheren ästhetischen und architektonischen Anforderungen zu genügen, stellt sich die Aufgabe, die Befestigung der Glasleisten von außen unsichtbar zu machen, d. h. die genannte Befestigung sollte möglichst verdeckt erfolgen.

[0003] Aus der US-PS 3 750 358 ist eine Türverglasung bekannt, bei der ein Verbinder mit je einem Schenkel in eine kompatibel ausgeformte Nut der Profilleiste einrastbar ist. Der Verbinder weist einen mittleren Steg auf, der mit Bohrungen für die Verschraubung mit dem Türblatt versehen ist und zwei Schenkel trägt. Nachteilig ist hierbei, daß die Schenkel und die Profilleisten-Nut genau aufeinander abgestimmt sein müssen und nicht durch Herausziehen voneinander gelöst werden können. Vielmehr muß eine Nase der Profilleiste angehoben werden, um Schenkel und Profilleiste voneinander zu lösen. Der Verbinder eignet sich ausschließlich für eine einzige, einfache Türverglasung mit einer durchgehenden Glasscheibe.

[0004] Weiterhin ist in der Beschreibung zum DE-GM 94 02 841 eine Sprossenverglasung dargestellt, bei der ein kompatibel zu einem Glasrahmen profilierter Verbinder an dem Türblatt mittels Schrauben befestigt ist. Der Verbinder läßt jedoch aufgrund der groben Rasterung keinen Dickenausgleich bei üblichen Türblatt-Ungenauigkeiten zu; er kann außerdem nur bei durchgehenden Glasscheiben eingesetzt werden.

[0005] Schließlich ist aus der Beschreibung zu dem DE-GM 87 07 993 ein zweiteiliger Verbinder bekannt, der nur mit Schrauben an dem Tür- oder Fensterrahmen anzubringen ist.

[0006] Es stellt sich damit die Aufgabe, einen aus mehreren Verbindern bestehenden, preisgünstig herstellbaren Bausatz anzugeben, bei dem sowohl Glasrahmen wie auch Sprossenelemente, letztere wahlweise mit einer Einzel-Verglasung oder einer durchgehenden Scheibe, bei verdeckter Befestigung in einem Lichtausschnitt einzubauen und auszubauen sind, wobei übliche Ungenauigkeiten ausgeglichen und Toleranz anforderungen erfüllt werden können.

[0007] Diese Aufgabe wird bei einem Bausatz der eingangs genannten Art erfüllt, der aus zwei Verbindern besteht, die beide einen mittleren Steg und zwei symmetrisch sich gegenüberliegend an dem Steg angeordneten Schenkeln aufweisen, die in Nuten der Profilleisten einrastbar sind, wobei der eine Verbinder im Querschnitt eine Kreuzform aufweist und der andere eine T-Form, und sich die Querschnittsform des letzteren durch Abdecken von Querschnittsbereichen der ersten Form darstellen läßt.

[0008] Jeder der beiden Verbinder gewährleistet die Verbindung der beiden einander gegenüberliegenden Profilleisten. Ein Verbinder kann sowohl bei Glasleisten als auch bei aus Glasleisten zusammengesetzten Glasrahmen als auch bei Sprossenrahmen eingesetzt werden, wobei im letzteren Falle wahlweise eine durchgehende oder mehrere einzelne Glasscheiben eingesetzt werden können. Sichtbare Befestigungsmittel sind vermieden. Die Verbindung der Glasleisten kann ohne Beschädigung, z.B. zum Auswechseln der Glasscheibe, gelöst werden. Weiterhin kann in Kunststoff-Extruderwerkzeugen oder Spritzgußwerkzeugen jeweils durch einfaches Einsetzen von Abdeckteilen bzw. Platzhaltern der eine oder andere Typ des Verbinders kostengünstig hergestellt werden.

[0009] Vorzugsweise weist im eingebauten Zustand der Steg des kreuzförmigen Verbinders zwei parallele Stirnseiten auf, die zu den Kanten der beiden zu verbindenden Glasscheiben gerichtet sind.

[0010] Weiterhin besitzt der Steg des T-förmig ausgebildeten Verbinders eine Anschlagfläche, die - je nach Breite der Profilleiste - eine Innenkante des Lichtausschnittes kontaktiert, wenn der Verbinder eingebaut ist.

[0011] Zur Verbesserung der Rastkräfte wird vorgeschlagen, daß die Schenkel des Verbinders auf ihren gegenüberliegenden Seiten mit Einkerbungen und Vorsprüngen versehen sind, die eine dübelartige Verrastung in den Nuten der Profilleisten ermöglichen.

[0012] Eine vergleichbare Konstruktion ergibt sich für die Verglasung mit Sprossenrahmen. Hier wird zum Einsetzen in die Sprossenleiste ein Verbinder vorgeschlagen, der im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet ist, wobei der Steg vorzugsweise eine durch die beiden Schenkel verlaufende Symmetrieebene besitzt.

[0013] Der Verbinder besteht vorzugsweise aus relativ starrem Kunststoff, jedoch sind in Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Fertigungstechnologie auch andere Werkstoffe, z.B. Metall oder Holz einsetzbar. Zur Gewichtsersparnis, jedoch auch zur Erweiterung der technischen Möglichkeiten, wird vorgeschlagen, daß der Steg des Verbinders mit Langlöchern versehen ist.

[0014] Es ist damit als besonderer Vorteil herauszustellen, daß unter Verwendung des Bausatzes sowohl Glasrahmen als auch Sprossenrahmen bei der Verglasung eingesetzt werden können. Bei der Verglasung mit Sprossenrahmen können entweder eine durchgehende Scheibe oder mehrere einzelne Scheiben eingesetztwerden, ohne daß dazu konstruktive Änderungen am Türblatt oder am Sprossenrahemn erforderlich sind.

[0015] Es sei nicht ausgeschlossen, daß anstelle der Glasscheiben auch die Verwendung andersartiger Füllungen, z.B. aus Holz, Metall, Kunststoffen, auch durchsichtigen Kunststoffen, oder sonstigen Werkstoffen in Frage kommt.

[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figuren 1a und 1b
einen Verbinder in einer T-förmigen oder in einer kreuzförmigen Ausführung, perspektivisch gesehen;
Fig. 2
eine Rahmenverglasung einer Innentür;
Fig. 3
eine Sprossenverglasung;
Fig. 4
einen detaillierten Schnitt A-A gemäß Fig. 2;
Fig. 5
einen detaillierten Schnitt B-B gemäß Fig. 3;
Fig. 6
einen detaillierten Schnitt C-C gemäß Fig. 3, mit einer durch die Sprossenleisten durchgehenden Glasscheibe;
Fig. 7
einen detaillierten Schnitt D-D gemäß Fig. 3, mit Einzelfeldverglasung eines Sprossenrahmens.


[0017] In den Figuren 2 und 3 sind Türverglasungen 100 und 200 dargestellt, die für Innentüren vorgesehen sind.

[0018] Die Türverglasung 100 zeigt eine Rahmenverglasung mit einer Glasscheibe 5 und vier Glasleisten 10, die eine rechteckige, in ein Türblatt 1 eingesetzte Umrahmung 8 bilden. Die Türverglasung 200 stellt eine, gegebenenfalls zweiteilige, Sprossenverglasung dar, mit Umrahmungen 8 und sogenannten Sprossenleisten 11,11', die eine durchgehenden Glasscheibe 5'' (vergl. Fig. 6) oder wahlweise mehrere einzelne Glasscheiben 5' (vergl. Fig. 7) einfassen.

[0019] Wie aus Figur 4 ersichtlich, besteht eine der oben genannten Glasleisten 10 aus einem Paar abgerundeter, hölzerner Profilleisten 11, die der Tür in Verbindung mit einer Holzverkleidung des Türblattes 1 und einer entsprechend eingefärbten und mit Ziermuster versehenen Glasscheibe ein bestimmtes, z. B. rustikales Aussehen verleihen können. Es ist dabei möglich, anstelle der hölzernen Profilleisten auch solche aus Kunststoffen oder anderen Materialien von mannigfachem Querschnitten zu verwenden.

[0020] Die Profilleisten 11,11' gemäß Fig. 4 weisen jeweils eine Innenseite 4 auf, in die längs den Profilleisten verlaufende, rechteckige Nuten 12 eingefräst ist. Das Türblatt ruht in den rechteckig ausgefrästen Schulter-Ausschnitten 9. Die zusammengelegten Profilleisten 11 bilden mit ihren eingefrästen Ausschnitten 9 eine gemeinsame Aussparung 17, deren Breite der Dicke des Türblattes 1 entspricht und deren Tiefe ausreichend groß ist, um das Türblatt an der Ausschnittskante 3 seines Lichtausschnittes 2 sicher zu haltern.

[0021] Die Profilleisten 11,11' sind in der montierten Stellung gemäß Fig. 4 mit ihren Nuten 12 mindestens auf einen Verbinder 20 gepreßt, der in Figur la detailliert dargestellt ist. Der Verbinder 20 stellt ein T-förmiges Element dar, das aus einem extrudiertem Profil abgelängt oder als Spritzgußteil hergestellt ist. Als Material eignen sich beispielsweise Duroplaste. Der Verbinder besitzt einen mittleren, rechteckigen Steg 13 und zwei symmetrisch gegenüber dem Steg 13 angeordnete Schenkel 14.

[0022] Die Schenkel 14 des Verbinders 20 sind beidseitig mit Einkerbungen 15 und scharfen Vorsprüngen 18 versehen, die in Längsrichtung verlaufen. Die Profilleisten 11 werden also beim Einpressen in die Nuten lösbar "eingeklipst" oder "eingedübelt".

[0023] Weiterhin kann der Verbinder 20 eine in der Mitte des Steges 13 eingearbeitete Bohrung 7 aufweisen, sowie eine Anschlagfläche 16, mit der der Steg 13 mit der Ausschnittskante 3 des Lichtausschnittes 2, je nach der Breite der Profilleiste in Berührung kommen kann.

[0024] Eine Verschraubung mit dem Türblatt 1 ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Glas- und Sprossenrahmen können über die T-förmigen Verbinder 20 an Türen befestigt werden, die marktüblich aus einer Hohlraum-Wabenkonstruktion bestehen und daher für eine Verschraubung nicht geeignet sind.

[0025] In der Figur 4 sind außerdem zwei Dichtungsprofile 6 zu sehen, die jeweils den Raum zwischen der Glasscheibe 5 und der Innenseite 4 der Profilleisten 11 ausfüllen.

[0026] Eine vergleichbare, sich für eine Sprossenverglasung eignende Ausführungsform des Verbinders 20' ist in den Figuren 1b und 5 dargestellt. Der Verbinder 20' besitzt im Vergleich zu der ersten Ausführungsform einen doppelt so hohen Steg 13'. Die Stirnseiten des Steges 19 liegen gegenüber einer Symmetrieebene E, die die beiden Schenkel 14 in ihrer Mitte durchschneidet, symmetrisch und sind und zu den Kanten der beiden zu verbindenden Glasscheiben 5 gerichtet.

[0027] Die Glas-Sprossenleiste 10' besteht ebenso aus zwei Profilleisten 11', die mit ihren Nuten 12 auf die Schenkel 14 des Verbinders 20' gepreßt sind. Die beiden in Flucht liegenden Glasscheiben 5' werden durch die Dichtungsprofile 6 lösbar gehalten. Auch in diesem Fall kann auf eine Verschraubung am Türblatt verzichtet werden.

[0028] Eine Besonderheit der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sich durch Weglassen des Verbinders 20' die Möglichkeit ergibt, bei einem Sprossenrahmen wahlweise auch eine durchgehende Glasscheibe 5'' einzusetzen (Fig.6). Diese Alternative ergibt sich, ohne daß konstruktive Änderungen erforderlich sind, oder daß dieser Umstand bereits im Fertigungsprozeß des Sprossenrahmens oder auch schon bei der Bestellung durch den Kunden berücksichtigt werden muß.

[0029] Ein weiterer Vorteil besteht in der Anpassung der Querschnitte der beiden Verbinder-Typen. Lediglich durch Einsetzen von Platzhaltern im Spritzgußwerkzeug oder durch Abdeckungen des Extrudermundstückes kann mit dem gleichen Werkzeug bei der Herstellung von einer zur anderen Type übergegangen werden.

[0030] Die Detail-Perspektivfiguren 1a und 1b der beiden Ausführungsbeispiele zeigen weiterhin, daß längliche Vertiefungen 21 vorgesehen sind, die in den Stegen 13 und 13' der beiden Verbinder 20 und 20' eingearbeitet sind. Hierdurch wird Material und Gewicht gespart. Außerdem können Temperaturunterschiede besser verkraftet werden.

[0031] Die erfindungsgemäß ausgestattete Tür kann bei entsprechender Verarbeitung auch in Gartenhäuser oder als Außentür eingebaut sein.

[0032] Wie erkennbar, kann bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 der Verbinder Bohrungen 7 aufweisen, in der eine Schraube versenkt und versteckt eingesetzt werden kann. Die in den Seiten aufgesetzten Glasleisten verdecken den Verbinder, so daß eine scheinbar unsichtbare Verbindung gegeben ist. Um diesen Effekt zu erhöhen, kann noch eine Zwischenplatte 24 zwischen Glasscheibenkante und Verbinder eingeschoben sein.

[0033] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 läßt sich ebenfalls durch einfaches Aufstecken auf den Verbinder und festes, jedoch lösbares Aufpressen der beiden Profilleisten 11 ein gutes Halten der Glasscheiben 5; 5' erzielen. Durch Abziehen der Profilleisten von den Verbinderstegen läßt sich die Verbindung relativ einfach wieder lösen.


Ansprüche

1. Bausatz aus einstückigen Verbindern (20, 20') zur Verwendung bei der Herstellung von Türverglasungen (100, 200), bei denen wenigstens eine in einem Lichtausschnitt (2) des Türblattes (1) eingesetzte Glasscheibe (5,5') in Glasleisten, die jeweils aus einem Paar im wesentlichen gleicher Profilleisten (11, 11') bestehen, zu halten ist, deren Anschlagseiten (4, 4') zur Glasscheibe (5;5') gerichtet sind, und die Verbinder die beiden Profilleisten (11, 11') der jeweiligen Glasleiste (10, 10') unter Überbrückung des durch die Glasscheibe gegebenen Abstandes von außen unsichtbar derart verbinden, daß die Türverglasung lösbar ist,
dadurch gekenzeichnet, daß der Bausatz aus zwei Verbindern besteht, die beide einen mittleren Steg (13, 13') und zwei symmetrisch sich gegenüberliegend an dem Steg (13, 13') angeordnete Schenkel (14, 14') aufweisen, die in Nuten (12) der Profilleisten (11, 11') einrastbar sind,
wobei der eine Verbinder (20') im Querschnitt eine Kreuzform aufweist und der andere (20) eine T-Form, und sich die Querschnittsform des letzteren durch Abdecken von Querschnittsbereichen der ersten Form darstellen läßt.
 
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im eingebauten Zustand der Steg (13') des kreuzförmigen Verbinders (20') zwei parallele Stirnseiten (19) aufweist, die zu den Kanten (31, 31') der beiden zu verbindenden Glasscheiben (5,5') gerichtet sind.
 
3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im eingebauten Zustand der Steg (13) des T-förmig ausgebildeten Verbinders (20) eine Anschlagfläche (16) aufweist, die - je nach Breite der Profilleiste - eine Innenkante (3) des Lichtausschnittes (2) kontaktiert.
 
4. Bausatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Verbindern (20, 20') die Glasscheiben ohne zusätzlich Verbindungselemente, wie Nägel oder Schrauben, mit dem Türblatt verbindbar sind.
 
5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (20;20') aus extrudierten Profilen abgelängt sind.
 
6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (20;20') als Spritzgußteile hergestellt sind.
 
7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Verbinders auf ihren gegenüberliegenden Seiten mit Einkerbungen und Vorsprüngen versehen sind, die eine dübelartige Verrastung in den Nuten der Profilleisten ermöglichen.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht