[0001] Die Erfindung betrifft ein Hohlkastenprofil, das insbesondere für in Modulbauweise
herstellbare und leicht wieder versetzbare Raumtrennwandsysteme vorgesehen und geeignet
ist und das aus im wesentlichen quaderförmig umgeformtem, mit Lochstanzungen versehenem
Bandstahl besteht.
[0002] Raumtrennwandsysteme der hier in Rede stehenden Art bestehen im allgemeinen aus einer
tragenden Pfosten-Riegel-Konstruktion, wobei das genannte Hohlkastenprofil sowohl
als Pfosten wie auch als Riegel eingesetzt werden kann, und aus Wand-, Fenster- und
Türmodulen, die an der tragenden Konstruktion vorzugsweise lösbar befestigt sind,
wobei die einzelnen Module aus Holz, Kunststoff, Holzverbundwerkstoffen, Metall oder
Glas bestehen können. Dem für die Errichtung der tragenden Konstruktion verwendeten
Hohlkastenprofil kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu, sowohl hinsichtlich
der mechanischen Stabilität, insbesondere der Verwindungssteifigkeit, als auch hinsichtlich
der Brand- und Schallschutzerfordernisse, denen diese hauptsächlich im gewerblichen
Bereich eingesetzten Raumtrennwandsysteme entsprechen müssen.
[0003] Unter Verwendung von Hohlkastenprofilen der eingangs genannten Gattung herstellbare
Raumtrennwandsysteme sind beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster G 87 17 904 und dem
Gebrauchsmuster G 88 16 913 bekannt. Die dort beschriebenen Profilständer besitzen
paarweise angeordnete Hohlkammern, deren Seitenwände über einen zentralen Verbindungssteg
einstückig miteinander verbunden sind. Die den Wandplatten zugewandten Außenwände
der Hohlkammern sind mit Lochstanzungen in Form von Rasteröffnungen versehen, die
der Aufnahme von an der Rückseite der Wandplatten befestigten Einhängeorganen dienen
oder als Einhängeöffnungen für zusätzliche vorzuhängende Teile wie zum Beispiel Regalkonsolen,
Hängeschränke oder dergleichen ausgebildet sind.
[0004] Die bekannten Hohlkastenprofile wurden einstückig aus einem Stahlstreifen durch Walzen
umgeformt, wobei die beiden Endabschnitte des Bandstahls flächig mit benachbarten
Wandabschnitten des Profils durch Schweißen oder Durchsetzfügen ("Verclinchen") verbunden
worden sind.
[0005] Obwohl die bekannten Hohlkastenprofile ausreichend verwindungssteif waren und sehr
gute Brand- und Schallschutzeigenschaften hatten, konnten sie in ästhetischer Hinsicht
nicht alle Wünsche erfüllen, was sich insbesondere bei Glastrennwänden mit Wandpaneelen
aus Glas und mit Ganzglastüren negativ bemerkbar machte. Bei Glastrennwänden soll
die tragende Konstruktion möglichst zierlich und schlank sein, um die verglaste Fläche
nicht mehr als unbedingt nötig zu verringern und um das optische Erscheinungsbild
der Trennwand nicht zu stören. Gleichzeitig muß aber die mechanische Stabilität, insbesondere
die Verwindungssteifigkeit, des Hohlkastenprofils eher größer sein als bei den bekannten,
verhältnismäßig groben und groß dimensionierten Konstruktionen, weil das Gewicht der
Ganzglasmodule in der Regel größer ist als dasjenige zweischaliger Trennwände aus
Holzpaneelen oder Faserplatten.
[0006] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Hohlkastenprofil zu schaffen,
das besonders für Raumtrennwandsysteme in Modulbauweise geeignet ist, deren Module
ganz oder überwiegend aus Glas bestehen, wobei das Hohlkastenprofil gleichermaßen
als Pfosten und als Riegel verwendbar sein soll und einerseits eine vergleichsweise
zierliche Optik, andererseits aber eine mindestens gleich große, vorzugsweise größere
Verwindungssteifigkeit als die bisher bekannten gröberen Profile aufweisen soll.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längskanten des im wesentlichen
quaderförmig umgeformten, mit Lochstanzungen versehenen Bandstahls, aus dem das Hohlkastenprofil
besteht, auf Stoß, ohne Überlappung, miteinander verbunden sind und daß die Kanten
des Hohlkastenprofils gerundet und versteift sind.
[0008] Durch die Verbindung der Längskanten des Bandstahls auf Stoß ergibt sich vorzugsweise
eine quaderförmige Hohlkastenform, die die bisherige paarweise Anordnung von Hohlkammern
und den bisher erforderlichen Verbindungssteg zwischen diesen Kammern, der in bezug
auf die Verwindungssteifigkeit des Gesamtprofils eine Schwachstelle war, überflüssig
macht. Dadurch kann das erfindungsgemäße Profil nicht nur einfacher, sondern vor allem
auch schlanker, zierlicher und mit kleineren Dimensionen hergestellt werden, als dies
bisher der Fall war. Die optisch in Erscheinung tretenden Schmalseiten des Hohlkastenprofils
brauchen nur noch etwa halb so breit zu sein wie die Halteschenkel oder Halteschenkelpaare
der bekannten Profilständer. Außerdem läßt sich das erfindungsgemäße Hohlkastenprofil
sowohl als Ständer bzw. Pfosten als auch als Riegel bzw. Deckenanschluß-, Bodenanschluß-
oder Wandanschlußprofil verwenden.
[0009] Die Rundung und Versteifung der Kanten des erfindungsgemäßen Hohlkastenprofils verbessert
zusätzlich die mechanische Festigkeit, insbesondere die Verwindungssteifigkeit.
[0010] Vorzugsweise sind die Kanten des Profils durch Hohlprägen oder Sicken gerundet und
versteift.
[0011] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen mindestens die Breitseiten
des Profils zusätzliche, nach außen gewölbte Sicken auf, die parallel zu den gerundeten
und versteiften Kanten verlaufen und gemeinsam mit den Kanten in Längsrichtung verlaufende
Versteifungsrippen bilden, die gleichzeitig als Führungsleisten für aufsteckbare Befestigungsorgane
dienen können.
[0012] Vorzugsweise weisen die Breitseiten des Profils je einen nach innen abgekröpften
Wandbereich auf, wodurch eine in Längsrichtung verlaufende breite Nut entsteht, die
wiederum Befestigungsorgane aufnehmen kann, wie zum Beispiel Glashalter oder Verbindungswinkel
für die Verbindung von Pfosten und Riegeln, ohne insgesamt die schlanke Optik des
Hohlkastenprofils zu beeinträchtigen.
[0013] Die Längskanten des Bandstahls sind vorzugsweise auf Stoß miteinander verschweißt
oder verlötet.
[0014] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Lochstanzungen
sowohl in den Breitseiten als auch in den Schmalseiten des Profils vorgesehen, die
jeweils in einem vorgegebenen Abstand als Rasteröffnungen ausgebildet sind. Diese
Rasteröffnungen können als Einhängeöffnungen zum Einhängen geeigneter Einhängeorgane
wie zum Beispiel von Winkeln, Haken oder dergleichen, oder als Montageöffnungen für
Schrauben, Nieten, Klammern, Bolzen oder dergleichen oder zum Durchführen elektrischer
Leitungen, Computerkabeln, Telefonleitungen usw. verwendet werden.
[0015] Die Rasteröffnungen in den beiden Breitseiten liegen einander vorzugsweise deckungsgleich
gegenüber, um die Durchführung von Leitungen oder Kabeln zu erleichtern. Auch die
Rasteröffnungen in den beiden Schmalseiten können einander deckungsgleich gegenüberliegen.
Bevorzugt wird jedoch, daß die Rasteröffnungen in den beiden Schmalseiten zwar auf
jeder Seite untereinander denselben Rastabstand besitzen, aber bezüglich der Öffnungen
auf der jeweils gegenüberliegenden Seite um den halben Rastabstand gegeneinander versetzt
sind. Diese versetzte Anordnung der Rasteröffnungen in den beiden Schmalseiten hat
den Vorteil, daß von der einen Seite in die Lochstanzungen hineinragende Einhängeorgane
oder Befestigungsmittel mit den von der gegenüberliegenden Schmalseite in das Innere
des Hohlkastenprofils ragenden Befestigungsorganen nicht in Berührung kommen und daß
die Montage auf der einen Seite nicht durch die Montage auf der gegenüberliegenden
Seite gestört wird.
[0016] Die in den Schmalseiten befindlichen Lochstanzungen weisen vorzugsweise eine im wesentlichen
quadratische oder rechteckige Form auf. Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn diese
Lochstanzungen in den Schmalseiten in mindestens zwei ihrer einander gegenüberliegenden
Randbegrenzungen jeweils eine teilkreisförmige Erweiterung zur Führung einer Montageschraube
oder eines ähnlichen Verbindungsmittels aufweisen. Besonders vorteilhaft ist eine
Ausführungsform, bei der sich der Teilkreis dieser teilkreisförmigen Erweiterungen
über mehr als 180° erstreckt, weil sich dann Schrauben oder ähnliche Verbindungsmittel
in die durch die teilkreisförmige Erweiterung gebildete Öffnung einstecken lassen,
ohne bei der Montage, vor der eigentlichen Befestigung, wieder herauszufallen.
[0017] Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Schmalseiten
und Teile der Breitseiten des Hohlkastenprofils durch ein- oder mehrteilige Verschalungen
ganz oder teilweise abgedeckt. Dadurch läßt sich eine in Modulbauweise errichtete
Raumtrennwand optisch jedem gewünschten Design anpassen. Die Verschalungen sind vorzugsweise
mittels geeigneter Verbindungsmittel wie zum Beispiel Klammern durch die Lochstanzungen
hindurch an dem Profil befestigt. Die Verbindungsmittel können Rastnasen oder -zungen
oder sonstige hintergreifende Teile aufweisen, die sich beispielsweise mittels einer
Sollbruchstelle bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraft ohne besonderen Aufwand
wieder entfernen oder lösen lassen. Die Verschalungen können aus Holz, Holzverbundwerkstoff,
Aluminium oder anderen Metallen oder aus Kunststoff bestehen.
[0018] Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlkastenprofils weisen
die Schmalseiten zusätzlich zu den bereits erwähnten Lochstanzungen Rasteröffnungen
auf, die als Einhängeöffnungen zum Einhängen von Regalkonsolen, Möbelteilen oder dergleichen
ausgebildet sind, so daß vor eine damit hergestellte Raumtrennwand weitere Teile vorgehängt
werden können.
[0019] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Innenraum
des Hohlkastenprofils in mehrere voneinander getrennte Kammern unterteilt. Diese Unterteilung
führt einerseits zu einer weiteren mechanischen Versteifung des Profils und dichtet
andererseits die einzelnen Kammern gegen den Durchtritt von Wärme und Schall ab und
verringert im Falle eines Brandes die Feuerausbreitungsgeschwindigkeit von einer Seite
der Trennwand zur anderen.
[0020] Die Unterteilung in mehrere Kammern kann beispielsweise durch mindestens ein in Längsrichtung
verlaufendes Schott erfolgen. Vorzugsweise weist das Hohlkastenprofil zwei Schotten
auf, die aus Stahlblechstreifen bestehen, die einander gegenüberliegende Sicken stegartig
miteinander verbinden. Die Stahlblechstreifen können als getrennte Teile eingezogen
und eingeklemmt oder durch Kleben, Verlöten oder Verschweißen befestigt sein oder
sie können U-förmig gebogen und unter Spannung in das Profil eingesetzt sein.
[0021] Die U-förmig gebogenen und unter Spannung in das Profil eingesetzten Stahlblechstreifen
werden vorteilhaft so in das Profil eingesetzt, daß ihre freien Schenkel in im Bereich
der Kanten und Sicken im Inneren des Profils gebildete Stempelrinnen eingreifen.
[0022] Die Unterteilung in mehrere Kammern erfolgt bei anderen bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung durch mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Zwischenwand, die
ein- oder mehrlagig durch Umformung des Bandstahls einstückig mit dem Profil gebildet
ist. Hierbei wird die mindestens eine Zwischenwand als integraler Bestandteil des
Profils mitgeformt. Wenn die Zwischenwand aus zwei aufeinanderliegenden Lagen des
einstückig umgeformten Bandstahls gebildet ist, bleibt die äußere Form eines im wesentlichen
geschlossenen Quaders erhalten.
[0023] Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung können zwei voneinander getrennnte Kammern
aber auch dadurch gebildet sein, daß mindestens eine Breitseite des Hohlkastenprofils
eine U-förmige Nut aufweist, deren Boden entweder an der gegenüberliegenden Breitseite
oder aber am Boden der gegenüberliegend angebrachten U-förmigen Nut anliegt. In diesem
Falle ist die Zwischenwand jeweils einlagig durch Umformung des einstückigen Bandstahls
gebildet, wobei eine im Querschnitt symmetrische oder asymmetrische "Hundeknochen"-Struktur
entsteht, die im Sinne der Erfindung ebenfalls "im wesentlichen quaderförmig" ist,
da sie durch ein- oder beidseitiges Einbringen U-förmiger Nuten in die Breitseiten
eines streng quaderförmigen Profils entstanden ist.
[0024] Eine oder mehrere der durch die Schotten gebildeten Kammern oder U-förmigen Nuten
können bei Bedarf mit wärmeisolierendem, schallisolierendem und/oder feuerhemmendem
Material ausgefüllt sein, beispielsweise mit Fasermattenstreifen, Gipskartonstreifen,
Schaumkunststoff, Blähgraphitstäben und dergleichen. Auch ein Teil des Profilquerschnittes
selbst kann mit diesen Materialien ausgefüllt oder durch ein eingeschobenes Hohlprofil
ausgefüllt und/oder verstärkt sein.
[0025] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert:
Figur 1 zeigt jeweils in Draufsicht eine Breitseite und, quasi abgewickelt, die beiden
Schmalseiten einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlkastenprofils;
Figur 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 ist eine vergrößerte Darstellung der Lochstanzungen 14 in Figur 1;
Figur 4 zeigt schematisch im Schnitt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Hohlkastenprofils, bei dem der Innenraum durch zwei Schotten in drei voneinander getrennte
Kammern unterteilt ist;
Figur 5 ist ein Schnitt durch einen Abschnitt einer Glastrennwand mit Holzzarge und
Holztüre, hergestellt unter Verwendung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Hohlkastenprofils, das durch Verschalungen teilweise abgedeckt ist;
Figur 6 ist ein Schnitt durch einen Abschnitt einer Glastrennwand mit Holzzarge und
Ganzglastür, bei der ein erfindungsgemäßes Hohlkastenprofil auf einer Seite mit einer
einteiligen Verschalung, auf der anderen Seite mit einer dreiteiligen Verschalung
abgedeckt ist;
die Figuren 7 bis 14 zeigen schematisch im Schnitt weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Hohlkastenprofils.
[0026] Das Hohlkastenprofil 1 (Fig. 1, Fig. 2) ist einstückig aus mit Lochstanzungen 11,
12a, 12b, 13, 14 versehenem Bandstahl hergestellt, der so umgeformt worden ist, daß
sich eine im wesentlichen quaderförmige Hohlkastenform ergibt. Die Längskanten des
Bandstahls sind auf Stoß, ohne Überlappung, durch Verschweißen miteinander verbunden
(Schweißnaht 5, Fig. 4). Das Hohlkastenprofil 1 weist zwei einander gegenüberliegende
Breitseiten 2, 2' und zwei einander gegenüberliegende Schmalseiten 3, 3' auf. Die
vier Kanten 6 des Hohlkastenprofils 1 sind durch Hohlprägen oder Sicken gerundet und
versteift. Die Breitseiten 2, 2' weisen je zwei nach außen gewölbte Sicken 8 auf,
die parallel zu den Kanten 6 verlaufen. Außerdem besitzen die Breitseiten 2, 2' je
einen nach innen abgekröpften Wandbereich 10. Beim Hohlprägen oder Sicken der Kanten
6 sind im Inneren des Hohlkastenprofils 1 Stempelrinnen 7 gebildet worden, beim Einbringen
der Sicken 8 entsprechende Stempelrinnen 9 (Figur 4).
[0027] Sämtliche Lochstanzungen 11, 12a, 12b und 13 in den Breitseiten 2, 2' und die Lochstanzungen
14 in den Schmalseiten 3, 3' sind als Rasteröffnungen ausgebildet, wobei die Lochstanzungen
14 in jeder der beiden Schmalseiten 3, 3' untereinander denselben Rastabstand x haben.
Die Lochstanzungen 14 der einen Schmalseite 3 sind jedoch gegenüber den Lochstanzungen
14 der anderen Schmalseite 3' um den halben Rastabstand x/2 versetzt angeordnet, während
die Rasteröffnungen 11, 12a, 12b und 13 in den beiden Breitseiten 2, 2' einander deckungsgleich
gegenüberliegen.
[0028] Die im wesentlichen rechteckigen Lochstanzungen 14 in den Schmalseiten 3, 3' weisen
in ihren einander gegenüberliegenden Randbegrenzungen 15 jeweils eine teilkreisförmige
Erweiterung 16 zur Führung bzw. Aufnahme einer Montageschraube auf. Da sich der Teilkreis
dieser teilkreisförmigen Erweiterungen 16 über mehr als 180° erstreckt, kann eine
durch die Erweiterung 16 gesteckte Schraube nicht herausfallen, obwohl die Erweiterung
16 zur Lochstanzung 14 hin offen ist. Aufgrund der Versetzung um den halben Rastabstand
x/2 befinden sich die Erweiterungen 16 der einen Schmalseite 3 im Register mit den
Erweiterungen 16 der gegenüberliegenden Schmalseite 3', so daß Schrauben oder sonstige
Befestigungsmittel waagerecht durch das gesamte Hohlkastenprofil 1 durchgesteckt werden
können, obwohl die Lochstanzungen 14 selbst nicht einander diametral gegenüberliegen.
[0029] Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist der Innenraum des Hohlkastenprofils
1 durch zwei in Längsrichtung verlaufende Schotten in drei voneinander getrennte Kammern
A, B, C unterteilt. Die Schotten bestehen aus Stahlblechstreifen 35, die vorzugsweise
keine Lochstanzungen aufweisen. Die Schotten sind im Inneren des Hohlkastenprofils
1 in die dort bei der Ausbildung der Sicken 8 zurückgebliebenen Stempelrinnen 9, die
den Konturen der bei der Herstellung verwendeten Profilwalzen entsprechen, eingeschoben
und dort entweder durch Verrastung festgelegt oder einfach verklemmt oder aber verklebt,
verschweißt oder verlötet. Auf diese Weise sind die einander gegenüberliegenden Sicken
8 stegartig miteinander verbunden, wobei die gegeneinander abgeschotteten Kammern
A, B, C mit wärmeisolierendem, schallisolierendem und/oder feuerhemmendem Material
(in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgefüllt sein können.
[0030] Die Verwendung des erfindungsgemäßen Hohlkastenprofils als Profilständer (Pfosten)
in der tragenden Konstruktion einer Glastrennwand wird durch die Figuren 5 und 6 erläutert:
die Schmalseiten 3, 3' und Teile der Breitseiten 2, 2' des Hohlkastenprofils 1 (Figur
5) sind durch entsprechend genutete Verschalungen 17, 18 aus Holz, Holzverbundwerkstoff
oder Kunststoff abgedeckt. Die Verschalungen 17, 18 sind mit Hilfe von Verbindungsklammern
20 am Hohlkastenprofil 1 befestigt, wobei die Verbindungsklammern 20 einerseits am
Grund der Nuten 36 der Verschalungen 17, 18 angeschraubt oder angeheftet und andererseits
durch die Lochstanzungen 14 in den Schmalseiten 3, 3' des Profils 1 verrastend hindurchgesteckt
sind.
[0031] Ein Glashalter 32 in Form einer U-förmig gebogenen Schiene aus Metall oder Kunststoff
ist mittels geeignet ausgeformter Haltelaschen (nicht dargestellt) in die Lochstanzungen
12a im abgekröpften Wandbereich 10 einer der beiden Schmalseiten 2, 2' eingehängt,
um die Glasscheibe 28 des Glastrennwandelementes zu halten. In den Verschalungen 17,
18 sind Dichtungsnuten 30 vorgesehen, in die dauerelastische Dichtungsprofile 29 eingesetzt
sind, welche an der Glasscheibe 28 anliegen.
[0032] Auf der gegenüberliegenden Breitseite 2 ist im abgekröpften Wandbereich 10 eine Türzarge
21 aus Holz befestigt, die ebenfalls eine Dichtungsnut 31 zur Aufnahme der dauerelastischen
Türdichtung 27 aufweist. Eine Holztüre 23 ist über Türbänder 25 in der Verschalung
17 drehbar befestigt.
[0033] Bei der in Figur 6 dargestellten Glastrennwand ist die Glasscheibe 28 in (nicht dargestellten)
Boden- und Deckenanschlußprofilen gehalten, so daß auf den Glashalter 32 verzichtet
werden konnte. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlkastenprofils 1 ist im abgekröpften
Wandbereich 10 eine Türzarge 22 befestigt, in deren Dichtungsnut 31 ein dauerelastisches
Dichtungsprofil 27 befestigt ist. Anstelle einer Holztüre ist hier eine Ganzglastüre
24 mit Hilfe der Türbänder 26 an einem Spezialbeschlag 33 befestigt, der wiederum
mit geeigneten Befestigungsmitteln am Profil 1 befestigt ist. Während die Seite des
Hohlkastenprofils 1, an der die Ganzglastüre 24 angeschlagen ist, mit einer Holzverschalung
17 verkleidet ist, ist die gegenüberliegende Seite des Profils 1 mit einer dreiteiligen
Verschalung 19a, 19b, 19c aus Aluminiumprofilen abgedeckt, wobei die mittlere Verschalung
19b mit Hilfe von Einhängeorganen 34 in zusätzliche Lochstanzungen auf der Schmalseite
des Profils 1 eingehängt ist und bei Bedarf jederzeit wieder ausgehängt werden kann.
[0034] Die in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Hohlkastenprofils zeichnen sich durch Schotten aus U-förmig gebogenen Stahlblechstreifen
37, 38 aus, die unter Spannung in das Profil 1 eingesetzt sind, und zwar vorteilhafterweise
so, daß ihre freien Schenkel 39, 40 in die Stempelrinnen 7, 9 eingreifen, die im Inneren
des Profils 1 im Bereich der Kanten 6 und Sicken 8 gebildet sind. Durch Einsetzen
eines Stahlblechstreifens 37 (Figur 7) entstehen zwei unterschiedlich große, voneinander
getrennte Kammern A und H. Würde man symmetrisch dazu einen zweiten U-förmig gebogenen
Stahlblechstreifen in das Profil gemäß Figur 7 einsetzen, was ohne weiteres möglich
ist, würden drei voneinander getrennte Kammern entstehen, ähnlich den Kammern A, B,
C der Ausführungsform gemäß Figur 4. Bei Einsetzen eines Stahlblechstreifens 38 der
in Figur 8 dargestellten Form, wird der Innenraum des Profils 1 in drei Kammern A,
B, C unterteilt.
[0035] Bei den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hohlkastenprofils gemäß den Figuren
9 bis 11 sind zwei oder drei voneinander getrennte Kammern D, G; D, E, F durch eine
oder zwei in Längsrichtung verlaufende Zwischenwände 42 gebildet, welche beim Umformen
des Bandstahls als integraler Bestandteil des Profils 1 mitgeformt werden. Die Zwischenwände
42 sind jeweils zweilagig, entstanden durch Zurückbiegen des Bandstahls um 180°, entweder
ausgehend von einer Breitseite (Figur 10) oder aber ausgehend von beiden, einander
gegenüberliegenden Breitseiten (Figur 9). Bei diesen Ausführungsformen bleibt die
im wesentlichen geschlossene Quaderform des Hohlkastenprofils erhalten.
[0036] Bei anderen Ausführungsformen wiederum (Figuren 12 und 13) können die Zwischenwände
41, 41' einlagig durch Umformen des einstückigen Bandstahls gebildet sein, wobei zwei
voneinander getrennte Kammern D, F durch mindestens eine in eine Breitseite 2, 2'
des Profils 1 eingebrachte U-förmige Nut 43, 44 entstehen, deren Boden 45 entweder
an der gegenüberliegenden Breitseite 2' (Figur 13) oder aber am Boden 45' der gegenüberliegend
angebrachten U-förmigen Nut 44 (Figur 12) anliegt. Auch die Ausführungsformen gemäß
den Figuren 12 und 13 werden erfindungsgemäß unter den Begriff "im wesentlichen quaderförmig"
subsumiert, weil die einseitig asymmetrisch eingebrachte Nut 43 (Figur 13) und die
symmetrisch beidseitig eingebrachten Nuten 44 (Figur 12) aus der streng quaderförmigen
Ausführungsform eine "genutete Quaderform" machen. Auch diese Ausführungsformen besitzen
eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Verwindungssteifigkeit, weil beide
Blechstreifen, die den jeweiligen Nutgrund bilden, auf Stoß, ohne Überlappung, miteinander
verbunden sind, vorzugsweise nahtlos miteinander verschweißt sind, so daß es keinen
Abschnitt gibt, in welchem die Verbindung zwischen den beiden voneinander getrennten
Kammern D, F nur aus einem einlagigen Blechstreifen bestehen würde.
[0037] Figur 14 schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Teil des Querschnitts
des Profils 1 mit wärmeisolierendem, schallisolierendem und/oder feuerhemmendem Material
46 ausgefüllt ist. Dadurch können die Schall- und Brandschutzeigenschaften sowie die
wärmeisolierenden Eigenschaften des Hohlkastenprofils deutlich verbessert werden.
Beispielsweise können so die durch das eingeschobene Material 46 selbst gebildeten,
voneinander getrennten Kammern A, C thermisch voneinander getrennt werden. Das Material
46 kann aus geschäumtem oder nichtgeschäumtem Kunststoff, beispielsweise Polystyrol,
Polyurethan oder Silikon, aus Fasermattenzuschnitten, zum Beispiel aus Glasfasern,
oder auch aus speziellen Brandschutzmaterialien wie zum Beispiel Blähgraphit enthaltenden
Fasermatten oder Polymeren bestehen. Auch Streifen von Gipskartonplatten oder andere
herkömmliche Hohlprofile können in das Innere des Hohlkastenprofils 1 eingesetzt oder
eingeschoben werden.
[0038] Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele
beschränkt. So können beispielsweise die auf das Hohlkastenprofil beidseitig aufgebrachten
Verschalungen außen in beliebiger Weise profiliert sein. Diese Verschalungen können
aus Massivholz, aus furnierten mitteldichten Faserplatten (MDF-Platten) oder aus Aluminiumblenden
hergestellt sein.
[0039] Die Verglasungen der Glastrennwand-Module können als Einfach- oder Mehrfachverglasungen,
auch in besonderen Schallschutz- und Brandschutzausführungen, eingesetzt werden.
[0040] Die als Querriegel und als Pfosten verwendeten Hohlkastenprofile können durch Metallwinkel
miteinander verbunden werden, wobei die Materialstärke der Metallwinkel besonders
vorteilhaft in den breiten Nuten Platz findet, die durch die abgekröpften Wandbereiche
in den Breitseiten der Profile gebildet sind.
[0041] Das Hohlkastenprofil kann so dimensioniert werden, daß die Breitseiten etwa 50 bis
60 mm, die Schmalseiten etwa 18 bis 22 mm lang sind, so daß die sichtbaren Teile der
Verschalungen nur etwa 45 bis 55 mm breit sind.
[0042] Die Gesamtkonstruktion kann so ausgelegt werden, daß die Bedingungen der Brandschutzklasse
F30 erfüllt werden.
[0043] Das Hohlkastenprofil ist höhennivellierbar; durch die als Rasteröffnungen ausgebildeten
Lochstanzungen lassen sich Querriegel in beliebiger Höhe, entsprechend dem Rastabstand,
einsetzen.
[0044] Im Inneren des Hohlkastenprofils ist die Führung von Kabeln möglich.
[0045] Türbänder können direkt am Stahlkern des Hohlkastenprofils über Befestigungsplatten
fixiert werden.
[0046] Das erfindungsgemäße Hohlkastenprofil ist somit universell einsetzbar und gestattet
die Realisierung architektonisch und optisch besonders ansprechender, feingliedriger
Glastrennwände mit ausgezeichneter mechanischer Stabilität und insbesondere verbesserter
Verwindungssteifigkeit, wobei sich das Profil einfacher und günstiger herstellen läßt
als die bisher bekanntgewordenen Lösungen.
1. Hohlkastenprofil, insbesondere für Raumtrennwandsysteme in Modulbauweise, bestehend
aus im wesentlichen quaderförmig umgeformtem, mit Lochstanzungen versehenem Bandstahl,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Bandstahls auf Stoß, ohne Überlappung,
miteinander verbunden sind und daß die Kanten (6) des Hohlkastenprofils (1) gerundet
und versteift sind.
2. Hohlkastenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (6) des Profils
(1) durch Hohlprägen oder Sicken gerundet und versteift sind.
3. Hohlkastenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die
Breitseiten (2, 2') des Profils (1) nach außen gewölbte Sicken (8) aufweisen, die
parallel zu den Kanten (6) verlaufen.
4. Hohlkastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breitseiten (2, 2') des Profils je einen nach innen abgekröpften Wandbereich (10)
aufweisen.
5. Hohlkastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längskanten des Bandstahls auf Stoß miteinander verschweißt oder verlötet sind.
6. Hohlkastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Lochstanzungen
(11, 12, 13) in den Breitseiten (2, 2') und Lochstanzungen (14) in den Schmalseiten
(3, 3') des Profils (1) vorgesehen und als Rasteröffnungen ausgebildet sind.
7. Hohlkastenprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteröffnungen
in der einen Breitseite (2) und diejenigen in der anderen Breitseite (2') deckungsgleich
einander gegenüberliegen.
8. Hohlkastenprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteröffnungen
in der einen Schmalseite (3) und diejenigen in der anderen Schmalseite (3') deckungsgleich
einander gegenüberliegen.
9. Hohlkastenprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteröffnungen
in der einen Schmalseite (3) und diejenigen in der anderen Schmalseite (3') bei gleichem
Rastabstand (x) auf jeder der beiden Seiten um den halben Rastabstand (x/2) gegeneinander
versetzt sind.
10. Hohlkastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lochstanzungen (14) in den Schmalseiten (3, 3') eine im wesentlichen quadratische
oder rechteckige Form aufweisen.
11. Hohlkastenprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstanzungen
(14) in mindestens zwei ihrer einander gegenüberliegenden Randbegrenzungen (15) eine
teilkreisförmige Erweiterung (16) zur Führung einer Montageschraube oder eines entsprechenden
Verbindungsmittels aufweisen.
12. Hohlkastenprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Teilkreis
der teilkreisförmigen Erweiterung (16) über mehr als 180° erstreckt.
13. Hohlkastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schmalseiten (3, 3') und Teile der Breitseiten (2, 2') durch ein- oder mehrteilige
Verschalungen (17, 18, 19a, b, c) ganz oder teilweise abgedeckt sind.
14. Hohlkastenprofil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalungen (17,
18, 19a, b, c) mittels geeigneter Verbindungsmittel (20) durch die Lochstanzungen
(14) hindurch an dem Profil (1) befestigt sind.
15. Hohlkastenprofil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalungen (17,
18, 19a, b, c) an dem Profil (1) lösbar befestigt sind.
16. Hohlkastenprofil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalungen
(17, 18, 19a, b, c) aus Holz, Holzverbundwerkstoff, Aluminium oder Kunststoff bestehen.
17. Hohlkastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schmalseiten (3, 3') zusätzlich zu den Lochstanzungen (14) Rasteröffnungen aufweisen,
die als Einhängeöffnungen zum Einhängen von Regalkonsolen, Möbelteilen oder dergleichen
ausgebildet sind.
18. Hohlkastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sein
Innenraum in mehrere voneinander getrennte Kammern unterteilt ist.
19. Hohlkastenprofil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innenraum durch
mindestens ein in Längsrichtung verlaufendes Schott in mehrere voneinander getrennte
Kammern (A, B, C; A, H) unterteilt ist.
20. Hohlkastenprofil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Schotten aufweist,
die aus Stahlblechstreifen (35) bestehen, die einander gegenüberliegende Sicken (8)
stegartig miteinander verbinden.
21. Hohlkastenprofil nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotten
aus U-förmig gebogenen Stahlblechstreifen (37;38) bestehen, die unter Spannung in
das Profil (1) eingesetzt ist.
22. Hohlkastenprofil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig gebogenen
Stahlblechstreifen (37; 38) so in das Profil (1) eingesetzt sind, daß ihre freien
Schenkel (39; 40) in im Bereich der Kanten (6) und Sicken (8) gebildete Stempelrinnen
(7, 9) eingreifen.
23. Hohlkastenprofil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es durch mindestens
eine in Längsrichtung verlaufende Zwischenwand (41; 41'; 42), die ein- oder mehrlagig
durch Umformung des Bandstahls, einstückig mit dem Profil (1), gebildet ist, in mehrere
voneinander getrennte Kammern (D, F; D, E, F; D, G) unterteilt ist
24. Hohlkastenprofil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander getrennte
Kammern (D, F) dadurch gebildet sind, daß mindestens eine Breitseite (2, 2') eine
U-förmige Nut (43; 44) aufweist, deren Boden (45) an der gegenüberliegenden Breitseite
bzw. am Boden (45') der gegenüberliegenden U-förmigen Nut (44) anliegt.
25. Hohlkastenprofil nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Kammern (A-H) mit wärmeisolierendem, schallisolierendem und/oder feuerhemmendem
Material ausgefüllt ist.
26. Hohlkastenprofil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut(en) (43; 44)
mit wärmeisolierendem, schallisolierendem und/oder feuerhemmendem Material ausgefüllt
ist (sind).
27. Hohlkastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil seines Querschnitts mit warmeisolierendem, schallisolierendem und/oder feuerhemmendem
Material (46) ausgefüllt ist oder durch ein eingeschobenes Hohlprofil ausgefüllt und/oder
verstärkt ist.