[0001] Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Leichtbauwand aus einzelnen Leichtbauelementen.
[0002] Derartige Leichtbauelemente sind als Baustoff bereits bekannt und in der DIN 1101
als Mehrschichtleichtbauplatten beschrieben. Eine solche Mehrschichtleichtbauplatte
(im nachfolgenden als Leichtbauelement bezeichnet) besteht aus einer Schaumkunststoffplatte
mit einer ein- oder beidseitigen Beschichtungsfläche aus mineralisch gebundener (zementgebundener)
Holzwolle.
[0003] Diese Leichtbauelemente können somit sowohl zweilagig als auch dreilagig ausgebildet
sein. Bei der zweilagigen Ausführung ist nur eine ca. 5 - 6 mm starke mineralisch
gebundene Holzwolleschicht vorhanden, wogegen sich bei der dreilagigen Ausführung,
die ebenfalls ca. 5 - 6 mm starke Holzwolleschicht zu beiden Seiten der ca. bis zu
70 mm starken Schaumkunststoffplatte befindet.
[0004] Als Schaumkunststoff wird im allgemeinen Styropor verwendet, weil dieser Werkstoff
eine hochwirksame Wärmedämmung gewährleistet.
[0005] Ein solches beschriebenes Mehrschichtleichtbauelement ist relativ leichtgewichtig
und auch billig in der Herstellung. Es zeichnet sich durch eine leichte Bearbeitbarkeit
aus, so daß es sich beispielsweise sogar von Hand zersägen läßt. In der Regel sind
diese Elemente in den Maßen 2000 x 600 mm lieferbar.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in einfacher Weise aus ansich bekannten
Mehrschichtleichtbauelementen schnell zusammensetzbare, vorgefertigte Leichtbauwand
von beliebiger Größe zu schaffen, die sich durch verbesserte Maßgenauigkeit und hohe
Stabilität auszeichnet.
[0007] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß die Leichtbauwand
aus ansich bekannten Mehrschichtleichtbauelementen besteht, die auf einfache Weise
auf das gewünschte Fertigmaß zurechtgeschnitten werden können.
[0008] Ein solches Leichtbauelement besteht dabei aus einer Schaumkunststoffplatte mit einer
ein- oder beidseitigen Beschichtungsfläche aus mineralisch gebundener Holzwolle.
[0009] Erfindungsgemäß sind die einzelnen Leichtbauelemente miteinander verklebt, wozu in
vorteilhafter Weise ein PU-Kleber verwendbar ist.
[0010] An mindestens einer Stirnseite ist jedes Leichtbauelement mit mindestens einer, zur
Beschichtungsfläche parallel verlaufenden Nut versehen, in welcher mindestens eine
Stützleiste nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung einschiebbar oder einklebbar
ist. Die Nut kann durchgehend sein.
[0011] Eine solche Leichtbauwand läßt sich sehr schnell und unkompliziert vorfertigen und
ist besonders für den Bau von schnell zu errichtenden Bauten wie für Notunterkünfte,
Katastrophenschutzhäuser nach Erdbeben oder dergleichen geeignet.
[0012] Darüber hinaus ist der Einsatz für andere Vewendungszwecke, beispielsweise Garagen
oder Gartenhäuser, Geräteschuppen und dergleichen möglich.
[0013] Die Erfinder haben erkannt, daß beim Verkleben der einzelnen Leichtbauelemente Probleme
auftreten können, weil nur die schmalen zementgebundenen Holzwolleschichten als Klebeflächen
zur Verfügung stehen.
[0014] Beim stumpfen Kleben besteht außerdem die Gefahr, daß bei größeren oder mehreren
miteinander zu verbindenden Elementen während des Hantierens (z.B. bei schrägen Anheben)
die Klebestellen ausreißen können.
[0015] Darüber hinaus lassen sich derartige Leichtbauelemente aufgrund von Toleranzunterschieden,
Formänderungen durch Verbiegen usw. nicht exakt an den Stoßkanten an- oder übereinandersetzen.
[0016] Erfindungsgemäß wird Abhilfe durch die in die Nuten eingeschobenen Sützleisten geschaffen.
[0017] Diese nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung eingeschobenen Stützleisten, die vorzugsweise
aus Holz bestehen, gewährleisten, daß die zu verbindenden Leichtbaulemente zueinander
plan ausgerichtet sind und sich dadurch eine relativ hohe Maßgenauigkeit der zu fertigenden
Leichtbauwand ergibt. Außerdem erhöhen sie die Stabilität der Leichtbauwand erheblich.
[0018] Es ist deshalb von Vorteil, wenn der Querschnitt der Stützleiste geringfügig kleiner
als der Querschnitt zweier, in einer Ebene aneinanderstoßender Nuten der Leichtbauelemente
ist. Die Stützleisten lassen sich so problemlos in einer Reihe von Leichtbauelementen
hineinschieben, gegebenenfalls sich dort sogar verkleben und gegengleich dazu die
nächste Reihe von Leichtbauelementen anordnen.
[0019] Bei Verwendung von zweilagigen Leichtbauelementen ist es möglich, diese in einer
sogenannten Sandwichbauweise übereinanderzulegen, so daß sich eine vergrößerte Wandstärke
ergibt.
[0020] Die zementgebundene Holzwolleschicht ist in vorteilhafter Weise als Putzgrund für
den Außenputz des Leichtbaues geeignet, während an die Schaumkunststoffplatte jede
Art von gewünschten Verkleidungen, wie Gipskarton oder Spanplatten angebracht werden
kann. Somit ergibt sich eine fertige Innenseite.
[0021] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Nuten für die Holzleisten in die Schaumkunststoffplatte
eingearbeitet sind. Dieser Schaumkunststoffwerkstoff, insbesondere Styropor, kann
besonders gut bearbeitet werden und außerdem läßt das gewisse Rückstellvermögen eine
Klemmung der hineingeschobenen Stützleisten zu.
[0022] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, die Nut als umlaufende
Nut auszubilden, so daß die Nut den gesamten Umfang des Leichtbauelementes umfaßt.
Dadurch hat man die Möglichkeit an jeder Stirnseite eines Leichtbauelementes ein weiteres
Element anzupassen. Das ist insbesondere für die mittleren Bereiche der zu fügenden
Leichtbauwand von Vorteil.
[0023] Außerdem ist es von Vorteil, wenn in der Schaumkunststoffplatte nahe ihres oberen
und nahe ihres unteren Randes sich jeweils eine Nut für die Aufnahme der Stützleisten
befindet. Das Ausrichten der Leichtbauelemente zueinander und die Stabilität werden
durch diese Doppelnut weiter verbessert.
[0024] Das macht auch besonders dort Sinn, wo breitere Leichtbauelemente miteinander verbunden
werden sollen.
[0025] Außerdem braucht hierbei weniger Klebstoff eingesetzt werden. Ein Vortrocknen braucht
hierbei gegebenenfalls nicht erfolgen.
[0026] Als zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn die Stützleiste in ihrer Länge derart bemessen
ist, daß sie sich über mehrere Leichtbauelemente in deren Längs- oder Querrichtung
erstreckt.
[0027] Mit nur einer einzigen Stützleiste lassen sich so in einer Richtung (Länge oder Breite)
gleich mehrere Leichtbauplatten miteinander verbinden. Dadurch kann sich vor allem
die Hauptbelastungsrichtung verstärken und die Bruchgefahr verringern.
[0028] In der anderen Richtung (Breite oder Länge) sind dann jeweils einzelne Leisten pro
Leichtbauelement vorgesehen, wobei deren Länge dann geringfügig kürzer als die Breite
oder die Länge eines einzelnen Leichtbauelementes ist.
[0029] Von Vorteil ist es außerdem, wenn die miteinander verbundenen Leichtbauelemente an
ihren äußeren Stirnseiten in einer Eckverbindung haltern. Das bietet in unkomplizierter
Weise die Möglichkeit, komplette standfeste Bauten aus vorgefertigten Leichtbauelementen
zu errichten. Eine vorteilhafte Ausbildung der Eckverbindung kann darin bestehen,
daß diese aus ineinandergreifenden, ansich bekannten Holzbalken in Form von H-Profilen
besteht.
[0030] Bisher verwendete man diese Balken in H-Profilform als Schalungsträger zur Betondruckabstützung
um ein entsprechendes Verziehen zu vermeiden. Entsprechend genau bearbeitet lassen
sich diese H-Profile ineinanderstecken, um die Eckverbindung herzustellen.
[0031] Mit anderen Worten. Ein Längssteg des sogenannten "H" greift in eine Seite des Quersteges
eines um 90° versetzten weiteren "H"-Profiles, so daß die besagte Ecke entsteht. In
den verbleibenden Zwischenraum des Quersteges lassen sich gut die Leichtbauelemente
führen und übereinandersetzen. Bestehendes Spiel zwischen den H-Profilen und dem Leichtbauelement
läßt sich recht einfach durch ein Ausgleichsmedium beseitigen. Das Ausgleichsmedium
kann aus einem vorgefertigten Klemmteil bestehen oder auch durch Ausspritzen mit Schaum
erreicht werden.
[0032] Der Quersteg des H-Profiles bietet in vorteilhafter Weise auch die Möglichkeit, Auflegekeile
für eine Dachverbindung bei Errichtung von Gebäuden aufzunehmen. Nachfolgend sind
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
[0033] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht zweier erfindungsgemäß aneinanderliegender Mehrschichtleichtbauelemente
im Schnitt,
- Fig. 2
- eine Ansicht auf ein erfindungsgemäß vorgefertigtes Leichtbauwandteil,
- Fig. 3
- eine Vorderansicht eines aus erfindungsgemäßen Leichtbauelementen errichteten Gebäudes,
- Fig. 4
- eine vergrößerte Darstellung der Ansicht X aus Fig. 3,
- Fig. 5
- eine vergrößerte Schnittdarstellung der Ansicht Y aus Fig. 3 in der Draufsicht.
[0034] Zur Vereinfachung der Darstellung sind in den Figuren gleiche Bauteile mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
[0035] In Fig. 1 sind zwei Abschnitte von Mehrschichtleichtbauelementen 1, die aneinandergefügt
werden sollen dargestellt.
[0036] Das Leichtbauelement 1 ist in vorliegendem Beispiel als dreilagiges Element ausgeführt.
[0037] Das Leichtbauelement 1 besteht aus einer Schaumkunststoffplatte 2, z.B. aus Styropor
als Isolierungsplatte von ca. 60 - 70 mm Stärke. Die Platte 2 ist beidseitig mit einer
Schicht von mineralisch gebundener Holzwolle 3 von ca. 5 - 6 mm Stärke versehen.
[0038] Bei einem nicht dargestellten zweilagigen Element fehlt eine der beiden Holzwolleschichten
3, wobei dann diese Seite als Innenfläche, also Raumseitig angeordnet wird und noch
mit verschiedenen Platten, wie Gipskarton, zementgebundenen Spanplatten von ca. 6
- 8 mm Stärke oder anderen Materialien verkleidet werden kann.
[0039] In der Fig. 1 ist außerdem erkennbar, daß zwei übereinander angeordnete Nuten 4 im
Randbereich mit gewissem Abstand zum unteren und oberen Rand der Schaumkunststoffplatte
2 in die Schaumkunststoffplatte 2 eingearbeitet sind. Die Nuten befinden sich vorzugsweise
in paralleler Richtung zur Holzwolleschicht 3.
[0040] Nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung können dann in die Nut eingeschobene und
aus der Nut vorragende Stützleisten 5 die entsprechende Verbindung zum angrenzenden,
nächsten Leichtbauelement 1 herstellen.
[0041] So plan-parallel ausgerichtet, ist es ohne Verkanten möglich die einzelnen Leichtbauelemente
1 sowohl in Längs- als auch in Querrichtung, also in ihrer Breite miteinander fest
zu verbinden.
[0042] Als am zweckmäßigsten hat sich ein Verbinden durch Verkleben mit an die Holzwolleplatten
3 aufgebrachte Klebeschicht 6 erwiesen. Am geeignetsten hierfür ist ein PU-Kleber.
[0043] In der Fig. 2 ist das beschriebene Aneinanderreihen von einzelnen Leichtbauelementen
1 zu einem Leichtbauwandteil 10 dargestellt.
[0044] Es ist möglich Leichtbauelemente vom Abmaß 2000 x 600 mm zu einem Leichtbauwandteil
von 6000 x 2400 mm oder einer anderen Größe zusammenzusetzen.
[0045] Fig. 2 zeigt ferner die in die Nuten eingeschobenen Stützleisten 5. Mit Position
5 sind die durchgängig, sich über die Breite von mehreren Leichtbauelementen 1 erstreckenden
Stützleisten bezeichnet.
[0046] Ebenso wäre es auch möglich, die Stützleisten 5 solang auszuführen, daß sie sich
über die Länge von mehreren Leichtbauelementen 1 erstrecken. Durch diese Ausführung
wird die Hauptbelastungsrichtung verstärkt und die Bruchgefahr erheblich verringert.
[0047] Jeweils in der anderen Richtung sind dann einzelne Stützleisten 5' pro Leichtbauelement
1 vorgesehen.
[0048] Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 soll zeigen, wie aus vorgefertigten
Leichtbauwandteilen 10 ein Gebäude errichtet werden kann.
[0049] Die zum vorgefertigten Wandteil 10 gefügten Leichtbauelemente 1 haltern jeweils an
ihren Stirnseiten in Eckverbindungen 11, wie Fig. 2 zeigt.
[0050] Die Eckverbindung 11 besteht aus ineinandergesteckten, in H-Profilform gefertigten
Holzbalken, wie in einer Einzelheit X und in Fig. 4 in vergrößerter Form gezeigt ist.
[0051] In Fig. 4 ist in der Draufsicht die Eckenbildung dargestellt und die entsprechenden
Weiterbaumöglichkeiten durch das Halten der zu Leichtbauwandteilen 10 zusammengefügten
Leichtbauelementen 1 in den H-Profilen angedeutet.
[0052] Am Boden können die H-Profile durch seitlich angelegte Flacheisen, die in den Boden
betoniert werden können, befestigt werden. Bei Fehlen von Betonböden können auch seitliche
Pflöcke in das Erdreich geschlagen werden. Die Flacheisen bzw. die Pflöcke werden
dann von der Seite her mit dem H-Profil 12 und 13 verbunden. Eine spielfreie Verbindung
zwischen den Leichtbauelementen 1 und den H-Profilen 12 und 13 kann mit einem Ausgleichsmedium
15 erreicht werden.
[0053] Das Dach des Gebäudes kann ebenfalls aus Leichtbauelementen 1 die zum Wandteil 10
gefügt wurden, gefertigt werden. Die Ansicht Y die den Übergang von den H-Profilen
und den Leichtbauplatten 1 zum Dach zeigt, ist vergrößert in der Fig. 5 dargestellt.
[0054] Als Übergang zum Dach sind Auflagekeile 16, beispielsweise Vollhölzer in die Oberseite
der H-Profile 12 eingeleimt, um damit eine Auflage für das Dach zu bilden.
[0055] Die Längsstege 12A des H-Profiles 12 sind zur Auflage des Daches in entsprechendem
Winkel (Dachneigung) abgesägt, und Auflagekeile 16 ruhen auf dem horizontalen Quersteg
12B.
[0056] Es versteht sich, daß weitere Profilbalken 12 oder 13, je nach zu errichtender Größe
des Gebäudes zur Stabilisierung und Dachauflage eingesetzt werden können.
[0057] Diese H-Profile bieten außerdem gute Möglichkeiten als Anschlag für Türen oder Fenster.
[0058] Ein, so wie vorstehend beschriebenes errichtetes Gebäude ist vor allem kostengünstig
vorzufertigen und leicht transportierbar, so daß es an beliebigen Standorten problemlos
errichtet werden kann.
[0059] Aufgrund der Verwendung von Mehrschichtleichtbauplatten ist eine hervorragende Isolierung
gegeben. Sogenannte Kältebrücken treten kaum auf.
[0060] Derartige Bauten sind in einfacher Weise auch wieder demontierbar.
1. Vorgefertigte Leichtbauwand (10) bestehend aus einzelnen miteinander verklebten, ansich
bekannten Mehrschichtleichtbauelementen (1), wobei ein solches Leichtbauelement eine
Isolierungsplatte, insbesondere eine Schaumkunststoffplatte (2) mit einer ein- oder
beidseitigen Beschichtungsfläche (3) aus mineralisch gebundener Holzwolle aufweist
und jedes einzelne Leichtbauelement (1) an mindestens einer Stirnseite mit mindestens
einer, zur Beschichtungsfläche (3) parallel verlaufenden Nut (4) versehen ist, in
welche mindestens eine Stützleiste (5) geschoben oder eingeklebt ist.
2. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leichtbauelemente (1) durch einen PU-Kleber miteinander verbunden
sind.
3. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4) in der Isolierungs- bzw. Schaumkunststoffplatte (2) des Leichtbauelementes
(1) angeordnet ist.
4. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4) umlaufend in das Leichtbauelement (1) eingearbeitet ist.
5. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Schaumkunststoffplatte eine Nut (4) nahe ihres oberen Randes und
einer weiteren Nut (4) nahe ihres unteren Randes befindet.
6. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (5) in ihrer Länge derart bemessen ist, daß sie sich über mehrere
Leichtbauelemente (1) in deren Längs- oder Querrichtung erstreckt.
7. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stützleiste (5) maximal der Länge oder der Breite eines einzelnen
Leichtbauelementes (1) entspricht.
8. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stützleiste (5) geringfügig kleiner als der Querschnitt zweier
aneinanderstoßender Nuten (4) ist.
9. Vorgefertigte Leichtbauwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Leichtbauwandteil (10) zusammengefügten Leichtbauelemente (1) an
ihren äußeren Stirnseiten in einer Eckverbindung (11) haltern.
10. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindung (11) aus ineinandergreifenden, ansich bekannten Balken in Form
von H-Profilen (12, 13) besteht.
11. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Eckverbindung (11) und dem Leichtbauelement (1) bestehende Spiel
mit einem Ausgleichsmedium beseitigbar ist.
12. Vorgefertigte Leichtbauwand nach Anspruch 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindung (11) aus Holz gefertigt ist.
13. Vorgefertigte Leichtbauwand nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das H-Profil (12) einen Auflegekeil (16) aufnimmt.