[0001] Die Erfindung betrifft ein Lastaufnahmemittel für normierte Ladungseinheiten, insbesondere
Container und Wechselbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Aus der Zeitschrift "Deutsche Hebe- und Fördertechnik, 1992, Heft 11, Seite 123,"
ist ein derartiges Lastaufnahmemittel für Container bekannt, das im wesentlichen aus
einem starren, rechteckigen Grundrahmen, der über vier Hydraulikzylinder mit einer
Lastdrehvorrichtung verbunden ist, besteht. Die Lastdrehvorrichtung ist an einer an
einem Kran aufgehängten Lasttraverse befestigt. In den Eckpunkten des Grundrahmens
sind unten Aufhängevorrichtungen zur Befestigung eines Containers vorgesehen und oben
die vorgenannten Hydraulikzylinder angelenkt. Mit Hilfe dieser Hydraulikzylinder kann
der Rahmen in bezug auf deren Aufhängepunkt an der Drehvorrichtung verlagert werden,
so daß auch Container mit außermittigem Schwerpunkt in horizontaler Lage transportiert
werden können. Diese Nivellierung ist erforderlich, um die Container, die von einer
an zwei Seilen an dem Kran aufgehängten Traverse getragen werden, sicher transportieren
zu können.
[0003] Dieses Lastaufnahmemittel erweist sich als nachteilig, da die Anordnung des Rahmens,
der Hydraulikzylinder, der Lastdrehvorrichtung und der Lasttraverse übereinander zu
einer großen Bauhöhe führt. Somit ist das Einsatzgebiet dieses Lastaufnahmemittels
nahezu auf Freiflächen, beispielsweise beim Güterumschlag in Häfen, beschränkt. Darüber
hinaus führt die Nivellierung zu einer Verlagerung des Containers relativ zum Aufhängepunkt
des Lastaufnahmemittels, so daß häufig eine Nachführung des Kranes erforderlich ist.
Darüber hinaus ist durch die untereinander hängende und über Haken und Ösen verbundene
Anordnung der Hydraulikzylinder, der Drehvorrichtung, des Rahmens und der Traverse
eine starre Lastführung und genaue Positionierung der Ladungseinheiten nicht möglich.
Ein Einsatz dieses Lastaufnahmemittels für den Containerumschlag unterhalb eines Oberleitungs-Fahrdrahtes
eines Schienenfahrzeuges ist daher unmöglich.
[0004] Des weiteren ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 92 14 377 U1 ein Fahrzeug zum
Umsetzen und Transportieren von Containern bekannt, das einen Ausleger aufweist, an
dessen freiem Ende ein Lastaufnahmemittel aufgehängt ist. Die Aufhängung des Lastaufnahmemittels
erfolgt über ein Anschlußelement, das über eine vertikale Achse mit dem freien Ende
des Auslegers verbunden ist. An dem dem Ausleger abgewandten Ende des Anschlußelementes
ist eine Drehvorrichtung vorgesehen, um das Lastaufnahmemittel um eine vertikale Achse
schwenken zu können. An der dem Anschlußelement gegenüberliegenden Seite der Drehvorrichtung
ist eine Zwischentraverse angeordnet, an der über Hydraulikzylinder mit annähernd
vertikalen Wirkrichtungen ein Rahmen des Lastaufnahmemittels aufgehängt ist. Über
die Hydraulikzylinder ist der Rahmen des Lastaufnahmemittels gegenüber dem Zwischenträger
neigbar.
[0005] Diese Art der Aufhängung des Lastaufnahmemittels ermöglicht zwar eine Drehung des
Lastaufnahmemittels um eine vertikale Achse sowie eine leichte Neigbarkeit aus seiner
horizontalen Lage heraus, jedoch wird auch hier durch die außerhalb der Außenkontur
des Lastaufnahmemittels angeordneten Anordnung der Drehvorrichtung und der Hydraulikzylinder
nur eine relativ hohe Bauhöhe erreicht.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Lastaufnahmemittel mit Vorrichtungen zum Drehen und Neigen der Ladungseinheiten
zu schaffen, daß eine kompakte Bauweise, insbesondere eine geringe Bauhöhe aufweist.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Lastaufnahmemittel durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
[0008] Erfindungsgemäß wird durch die Anordnung der Zwischentraverse und der Hydraulikzylinder
weitestgehend innerhalb der Kontur des Rahmens - in der Drauf- und Seitenansicht gesehen
- erreicht, daß die Bauhöhe des gesamten Lastaufnahmemittels minimiert und eine starre
Führung der Ladungseinheiten erreicht wird. Hierdurch ist ein Einsatz dieses Lastaufnahmemittels
für einen Umschlag von Ladungseinheiten, insbesondere von Containern und Wechselbehältern
von oder auf Güterwaggons unterhalb eines Oberleitungs-Fahrdrahtes einer elektrifizierten
Eisenbahnstrecke möglich. Durch die Anordnung der Hydraulikzylinder seitlich neben
dem Anschlußelement, wodurch eine längsgestreckte Ausbildung des Zwischenrahmens und
seine Anpassung an die Innenkontur des Rahmens bedingt ist, werden die vorgenannten
Vorteile optimiert. Unter Beibehaltung der kompakten Bauweise kann auch die Drehvorrichtung
innerhalb der Außenkontur des Rahmens angeordnet werden.
[0009] Die längsgestreckte Zwischentraverse, die über das Anschlußelement mit einem spielarm
in dessen Längsrichtung verschiebbaren und starr ausgebildeten Lastführungsarm verbunden
ist, erweist sich als vorteilhaft, da hierdurch die Drehvorrichtung zwischen diesen
beiden Bauelementen angeordnet werden kann und platzsparend an den Randbereichen der
Zwischentraverse die Hydraulikzylinder angreifen können.
[0010] Bevorzugt erfolgt der Aufbau des Rahmens aus zwei Längstraversen, die über zwei Querträger
miteinander verbunden sind, so daß diese einen inneren Rahmenbereich begrenzen. Hierdurch
ist das Lastaufnahmemittel besonders stabil und eignet sich für den Anschluß an einen
starren Lastführungsarm. Eine Ausbildung der Längstraversen als Kastenträger gestattet,
die als Greifer ausgebildeten Befestigungsmittel für die Ladungseinheiten, wenn diese
über ausfahrbare Auslegerarme zum Einstellen der Greifer auf verschiedene Längen der
Ladungseinheiten mit dem Rahmen verbunden sind, teleskopartig innerhalb der Längstraversen
zu führen. Die Stabilität und Lagegenauigkeit der an den Auslegerarmen befestigten
Greifer wird vorteilhafterweise durch die Anordnung eines Kopfträgers zwischen den
dem Rahmen abgewandten Enden der Auslegerarme verbessert.
[0011] Als besonders vorteilhaft erweist sich die Anordnung von vier Hydraulikzylindern
zwischen der Zwischentraverse des Anschlußelements und den Querträgern des Rahmens,
wobei deren Anlenkpunkte jeweils auf der Gehäuse- und Stangenseite des Hydraulikzylinders
in den Eckpunkten eines gedachten Vierecks angeordnet sind. Hierdurch ist eine Neigung
des Lastaufnahmemittels in einem Bereich von etwa +/- 5° - ausgehend von der horizontalen
Lage des Rahmens - zu allen Seiten des Rahmens möglich. Durch Neigbarkeit des Rahmens
können vorteilhafterweise mit dem Lastaufnahmemittel auch Ladungseinheiten die nicht
genau horizontal abgestellt sind sicher aufgenommen werden.
[0012] Die Ausrichtung der Hydraulikzylinder mit ihrer Wirkrichtung bei einem Rahmen in
horizontaler Stellung weitestgehend in Vertikalrichtung erlaubt neben den Ausgleichsbewegungen
des Lastaufnahmemittels zum Angleichen an schiefgestellte Ladungseinheiten auch deren
vertikales Anheben. Somit ist es beispielsweise möglich, die Ladungseinheiten aus
den Zentrierdornen von Tragwagen, wie Eisenbahnwaggons und Kraftfahrzeugen, vertikal
freizuheben, ohne beispielsweise den starren Lastführungsarm der Hebeeinrichtung bewegen
zu müssen. Das Freiheben der Ladungseinheiten erfolgt mit einen, Hub von bis zu 400
mm und kann somit unabhängig von der Bewegung des Lastführungsarmes schnell und genau
ausgeführt werden.
[0013] Vorteilhafterweise ist es durch die Aufhängung des Rahmens über die vier Hydraulikzylinder
an der Zwischentraverse möglich, den Rahmen in der eingefahrenen Stellung der Hydraulikzylinder
und somit im angehobenen Zustand gegenüber der Zwischentraverse zu verriegeln, so
daß die erforderliche Steifigkeit des gesamten Lastaufnahmemittels beim Einlagern
der Ladungseinheiten unterhalb des Oberleitungs-Fahrdrahtes gewährleistet ist. Hingegen
ist es bei der Aufnahme bzw. dem Aufsetzen des Lastaufnahmemittles auf die Ladungseinheit
erforderlich, daß etwaige Ungenauigkeiten der Lage der Ladungseinheiten z. B. Schiefstellung,
die ein Einfahren der insbesondere als Twist-Locks ausgebildeten Greifer in die komplementär
ausgebildeten Öffnungen an den Ladungseinheiten erschwert, dadurch erleichtert wird,
daß der Rahmen im abgesenkten Zustand schwimmend bzw. leicht pendelnd über die Hydraulikzylinder
an der Zwischentraverse angelenkt ist, so daß etwaige Lageungenauigkeiten der Ladungseinheiten
ausgeglichen werden können.
[0014] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Lastaufnahmemittels für Container und
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf Fig. 1 ohne den Container und den Lastführungsarm.
[0015] Die Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Lastaufnahmemittel, das an einem starren
Lastführungsarm 1 aufgehängt ist. Der Lastführungsarm 1 ist über eine als Achse dienende
Bolzenverbindung 2, die eine horizontale Achse aufweist, schwenkbar mit einem an dem
Lastaufnahmemittel angeordneten Anschlußelement 3 verbunden, das als Anschlußplatte
ausgebildet ist, an der eine Zwischentraverse 4 befestigt ist. An der Anschlußplatte
3 ist über Laschen 5 der Lastführungsarm 1 angelenkt und auf der gegenüberliegenden
Seite über eine Drehvorrichtung 6, die insbesondere als Kugeldrehverbindung ausgebildet
ist, mit der Zwischentraverse 4 verbunden. Der Antrieb der Drehvorrichtung 6 erfolgt
über einen nicht dargestellten Getriebemotor, der auf eine Außenverzahnung der Kugeldrehverbindung
wirkt. Die Anschlußplatte 3 und die Zwischentraverse 4 befinden sich bei horizontal
ausgerichtetem Lastaufnahmemittel ebenfalls in einer horizontalen Lage. Die Zwischentraverse
4 ist an ihren in Richtung der Längserstreckung des Containers 7 weisenden Seiten
über jeweils zwei Hydraulikzylinder 8 mit einem Rahmen 9 des Lastaufnahmemittels verbunden
und weist in der Seitenansicht gesehen eine flachwinklige Form mit nach oben weisenden
Enden auf, so daß einerseits die Drehvorrichtung 6 von oben und die Hydraulikzylinder
8 von unten in die Außenkontur des Rahmens 9 eintauchen können. Die Hydraulikzylinder
8 sind in der Seitenansicht gesehen hierbei weitestgehend innerhalb der Außenkontur
des Rahmens 9 angeordnet. Darüber hinaus werden durch die Beabstandung der Hydraulikzylinder
8 von dem Anschlußelement 3 über die Zwischentraverse 4 gute Führungseigenschaften
für den Rahmen 9 erreicht.
[0016] Über die Hydraulikzylinder 8, die jeweils einen Hub von etwa 400 mm aufweisen, ist
es möglich, den Rahmen zur Aufnahme der Container 7 in einem Bereich von +/- 5° ausgehend
von einer horizontalen Lage zu neigen sowie gegenüber der Zwischentraverse 4 anzuheben
bzw. abzusenken. Hierdurch können von dem Lastaufnahmemittel auch leicht schräg abgestellte
Container sicher aufgenommen werden bzw. auch umgekehrt, Ladungseinheiten auf nicht
schräg stehende Tragwagen abgesetzt werden.
[0017] Der Rahmen 9 besteht im wesentlichen aus zwei Längstraversen 10, die mit ihrer Längserstreckung
in Längsrichtung des aufzunehmenden Containers 7 ausgerichtet sind sowie aus die Längstraversen
10 miteinander verbindenden Querträgern 11. Die somit einen Rahmen bildenden Längstraversen
10 und die Querträger 11 begrenzen einen inneren Rahmenbereich 12, in dem die Zwischentraverse
4, die Anschlußplatte 3, die Drehvorrichtung 6 sowie die Hydraulikzylinder 8 angeordnet
sind. Zur Verbindung der Zwischentraverse 4 mit dem Rahmen 9 sind die Hydraulikzylinder
8 mit ihren Gehäusen 17 an der Zwischentraverse 4 und mit ihren Kolbenstangenenden
13 an den Längstraversen 10 angelenkt. Zwischen den Hydraulikzylindern 8 und ihren
Gehäusen 17 sind nicht dargestellte Kugelpfannen-Verbindungen angeordnet, um die schwimmende
Aufhängung des Rahmens im abgesenktem Zustand und dessen Neigung zu ermöglichen.
[0018] Die Längstraversen 10 sind als Kastenträger ausgebildet und dienen gleichzeitig als
Führung für in diese einschiebbaren Auslegerarme 14. An den dem Rahmen 9 abgewandten
Ende der Auslegerarme 14 sind jeweils Greifer 15, die als sog. Twist-Locks ausgebildet
sind, für die Aufnahme der Container 7 angeordnet. Die teleskopierbare Anordnung der
Auslegerarme 14 mit den Greifern 15 wurde gewählt, um somit das Lastaufnahmemittel
auf unterschiedliche Längen der Container 7 einstellen zu können.
[0019] Darüber hinaus ist es bei gleichzeitiger Betätigung aller vier Hydraulikzylinder
möglich, den Rahmen 9 relativ zu der Anschlußplatte 3 zu verfahren, um somit einen
von den Greifern 15 aufgenommenen Container von dem Waggon bzw. Lastkraftwagen herunterzuheben
und anschließend erst über eine Bewegung des Lastführungsarmes 1 den Container 7 umzuschlagen.
Diese auch als "Freihub" bezeichnete Funktion ist besonders geeignet, Container oder
bzw. Wechselbehälter von Eisenbahnwaggons bzw. Lastkraftwagen abzuheben oder abzustellen,
auf denen die Container bzw. Wechselbehälter auf Zentrierdornen abgestellt sind. Erst
anschließend ist eine seitliche Bewegung der Container und Wechselbehälter möglich.
[0020] Die Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf das Lastaufnahmemittel gemäß Figur 1, in der
aus Übersichtlichkeitsgründen der Container 7 und der Lastführungsarm 1 nicht dargestellt
sind. Aus dieser Figur ist zu entnehmen, daß die Zwischentraverse 4 in der Draufsicht
gesehen x-förmig ausgebildet ist und über Führungen 16 an den Längstraversen in Vertikalrichtung
geführt wird. Hierdurch werden die Hydraulikzylinder 8 von Kräften in Horizontalrichtung
entlastet. Außerdem ist in dieser Figur gezeigt, daß die Auslegerarme 14 durch einen
schematisch dargestellten Antrieb 18, der im wesentlichen aus zwei Hydraulikzylindern
besteht, seitlich ausfahrbar sind. Des weiteren ist zur Stabilisierung der Auslegerarme
14 an deren dem Rahmen 9 abgewandten Enden ein Kopfträger 19 befestigt.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Lastführungsarm
- 2
- Bolzenverbindung
- 3
- Anschlußelement
- 4
- Zwischentraverse
- 5
- Laschen
- 6
- Drehvorrichtung
- 7
- Container
- 8
- Hydraulikzylinder
- 9
- Rahmen
- 10
- Längstraverse
- 11
- Querträger
- 12
- innerer Rahmenbereich
- 13
- Kolbenstangenende
- 14
- Auslegerarm
- 15
- Greifer
- 16
- Führungen
- 17
- Gehäuse
- 18
- Antrieb
- 19
- Kopfträger
1. Lastaufnahmemittel für normierte Ladungseinheiten, insbesondere Container und Wechselbehälter
mit an einem Rahmen angeordneten Befestigungsmitteln für die Ladungseinheiten, mit
einem Anschlußelement zur Verbindung des Lastaufnahmemittels mit einer Hubeinrichtung
und mit zwischen dem Anschlußelement über eine hieran angeordnete Zwischentraverse
und dem Rahmen angelenkten Hydraulikzylindern zum Neigen des Lastaufnahmemittels um
seine horizontale Lage, wobei die Hydraulikzylinder mit ihrer Wirkrichtung bei horizontalem
Rahmen weitestgehend vertikal ausgerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischentraverse (4) und die Hydraulikzylinder (8) weitestgehend in der Drauf-
und Seitenansicht gesehen innerhalb der Außenkontur des Rahmens (9) angeordnet sind.
2. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in horizontaler Lage des Rahmens (9) gesehen die Hydraulikzylinder (8) seitlich
neben dem Anschlußelement (3) angeordnet sind.
3. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit einer zwischen dem Anschlußelement (3) und der Zwischentraverse (4) angeordneten
Drehvorrichtung (6) zum Drehen der Ladungseinheit (Container 7) um eine weitestgehend
vertikale Drehachse, die innerhalb der Außenkontur des Rahmens (9) angeordnet ist.
4. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikzylinder (8) vollständig innerhalb der Außerkontur des Rahmens (9)
angeordnet sind.
5. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (9) aus zwei Längstraversen (10) und zwei Querträgern (11) besteht,
die einen inneren Rahmenbereich (12) begrenzen.
6. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement (3) und die Zwischentraverse (4) innerhalb des inneren Rahmenbereiches
(12) angeordnet sind und die Hydraulikzylinder (8) jeweils einerseits an der Zwischentraverse
(4) und andererseits an dem Querträger (11) angelenkt sind.
7. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier Hydraulikzylinder (8) vorhanden sind, deren Anlenkpunkte in den Eckpunkten
eines gedachten Vierecks angeordnet sind.
8. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Hydraulikzylinder (8) der Rahmen relativ zu der Zwischentraverse (4)
anhebbar ist, in der angehobenen Stellung der Rahmen (9) gegenüber der Zwischentraverse
(4) fixiert ist und in der abgesenkten Stellung der Rahmen (9) leicht seitlich pendelbar
aufgehängt ist.
9. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Greifer (15) ausgebildeten Befestigungsmittel über ausfahrbare Auslegerarme
(14) zum Einstellen der Greifer (15) auf verschiedene Längen der Ladungseinheiten
(7) mit dem Rahmen (9) verbunden sind.
10. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslegerarme (14) innerhalb der als Kastenträger ausgebildeten Längstraversen
(10) teleskopartig geführt sind.
11. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 9 der 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den dem Rahmen (9) abgewandten Enden der Auslegerarme (14) einer Seite
ein Kopfträger (19) angeordnet ist, so daß die beiden Auslegerarme (14) und der Kopfträger
(19) insgesamt eine U-Form bilden.
12. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung einen starren Lastführungsarm (1) aufweist, der um eine horizontale
Achse schwenkbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.