[0001] Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung für das schlagende Bohren mittels Imlochhammers,
insbesondere für das Horizontalbohren, mit einem Bohrkopf abgestuften Längsschnittes
sowie an zumindest einer Stirnfläche angeordnetem Kronenbesatz aus Hartmetallstiften
od.dgl., wobei der Bohrkopf mit dem Imlochhammer an ein Bohrgestänge und gegebenenfalls
zumindest einen in diesem axial verlaufenden Strömungskanal angeschlossen ist.
[0002] Die Horizontalbohrtechnik mit einem sog. Imlochhammer wird verstärkt für das Bohren
von Abwasserkanälen eingsetzt. Hierbei ist ein zielgenaues Bohren -- insbesondere
was die Vertikalabweichungen betrifft -- von besonderer Bedeutung. Da derartige Bohrungen
in Böden vorgenommen werden, die eine sehr unterschiedliche und sehr wechselhafte
Beschaffenheit aufweisen können, muß das Bohrsystem die daraus resultierenden Neigungen
zur Abweichung von der gewünschten Bohrrichtung berücksichtigen. Entscheidend für
das genaue Anfahren des Zielpunktes der Bohrung kann hierbei die Ausgestaltung der
Bohrkopfform sein.
[0003] In der DE-A-43 26 000 wird ein zweistufiger Bohrkopf für schlagendes Bohren der eingangs
genannten Art beschrieben; an eine mit Hartmetallstiften besetzte Bohrscheibe schließt
in Vortriebsrichtung eine bolzenartige Vorbohrkrone geringeren Durchmessers an. In
den Bohrscheibenumfang sind Spülnuten eingeformt und spiralartig angeordnet; ihre
gedachten Nutenachsen nehmen gegenüber einer Kegelerzeugenden einen Winkel größer
null ein. Zudem ist die jeweils in Drehrichtung des Bohrkopfes hintere Seite der Spülnut
als steile Flanke eines Flügelsteges ausgebildet, der eine geneigte Flanke eines anderen
Flügelsteges gegenüberliegt.
[0004] Insbesondere zum unterirdischen Verlegen von Kabel- und Rohrleitungen in Bohrlöchern
von etwa 45 bis 245 mm in verdrängbaren Böden werden sog. Erdraketen eingesetzt; allerdings
kann mit ihnen weder in Massivgestein noch in weichen Böden gearbeitet werden. Erreichbar
sind Bohrlängen zwischen zehn und dreißig Metern, wobei die Bohrgenauigkeit etwa 2
bis 4 % beträgt. Ein Rohrelement mit abgestuftem Verdrängungskopf wird horizontal
von einer Startlafette aus wie ein zugespitzter Pfahl von einem druckluftbetriebenen
axial bewegten Gleitkolben in eine vertikal anstehende Grubenwand durch Druckluft
mit einer durchschnittlichen Vortriebsgeschwindigkeit von 1 m/h bis 10 m/h eingetrieben.
Die Vortriebsrichtung kann beispielsweise mittels einer in der Erdrakete eingebauten
Sonde über ein Hochfrequenzsignal von Übertage beobachtet -- jedoch nicht beeinflußt
--werden. Bei wechselnden Böden können die Bohrköpfe in Anpassung an die Bodenbeschaffenheit
ausgetauscht werden - falls die Erdrakete beim Übertritt in die neue Bodenart nicht
steckengeblieben ist.
[0005] In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt,
eine richtungssichere Bohrmethode insbesondere für das Erstellen von Flachbohrungen
zu schaffen, die auch in Lockerböden, Sand oder wasserführenden Schichten eingesetzt
zu werden vermag.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches; die
Unteransprüche geben günstige Ausgestaltungen an.
[0007] Erfindungsgemäß verjüngt sich der Bohrkopf querschnittlich von einer hammerwärtigen
Endscheibe zur Meißel- oder Bohrspitze hin mehrfach in Stufen, wobei die Stufenkanten
einen Kegelmantel bestimmen. Dabei können die axialen Höhen der Stufen etwa gleicher
Größe sein, was auch für die Stufenbreiten unter sich zutrifft.
[0008] Bei einer weiteren Ausführung des Bohrkopfes sind die Stufen vom Kronenbesatz bestimmt,
dessen Stifte sich zudem in Vortriebsrichtung nach außen neigen. Der Austrag von hierbei
nicht verdrängbarem Bohrklein erfolgt über Bohrminuten, die sich an jeder Stufe zwischen
den Hartmetallstiften befinden. Diese Bohrkrone gestattet den Einsatz in den Bodenklassen
5 bis 7.
[0009] Als günstig hat sich zur Lösung der erwähnten Aufgabe ein Verhältnis des Durchmessers
der Endscheibe zum Durchmesser der Meißel- oder Bohrspitze von 6 : 1 bis 8 : 1 --bevorzugt
etwa 7 : 1 -- erwiesen.
[0010] Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Endscheibe -- gegen die Vortriebsrichtung
-- mit einer Anschlußplatte kürzeren Durchmessers durch eine ringförmige Pultfläche
verbunden; die Neigung der Pultfläche entspricht bevorzugt etwa der Neigung der Hartmetallstifte.
Sie dient zum Abführen der Imlochhammerabluft. Diese unterstützt beim Verdrängungsbohrkopf
die Verfestigung der Bohrungswand sowie beim hartmetallbestückten Bohrkopf den Bohrgutaustrag
nicht verdrängbarer Bohrkleinpartien.
[0011] Um eine Richtungskorrektur an dem Bohrkopf zu ermöglichen, ist dem Imlochbohrhammer
ein Funksender eines externen Ortungssystems zugeordnet. Durch die beschriebenen Bohrköpfe
entsteht in Verbindung mit Ortungssystemen --Funksender im Bohrwerkzeug und oberirdische
Mitführung des Funkempfängers -- ein steuerbares Bohrsystem. Außerdem soll der Bohrkopf
in diesem Falle als Exzenter ausgebildet oder mit einer Steuerschräge versehen sein.
[0012] Zur Bildung des Exzenters ist um einen weniger als 180° erfassenden Teil des Umfanges
eine querschnittlich sichelartige Anformung gelegt und als Stufe ausgebildet. Auch
kann der Kronenbesatz unsymmetrisch angeordnet sein.
[0013] Im Rahmen der Erfindung liegt ein Bohrkopf, bei dem der Querschnitt der Stufen durch
eine pultartige Schrägfläche des Bohrkopfes -- die innerhalb von dessen Kegelmantel
liegt -- an einer Seite vermindert ist. Diese Schrägfläche liegt etwa parallel zu
einer Erzeugenden des Kegelmantels.
[0014] Zum Geradeauslauf wird der Bohrkopf mit dem Imlochhammer --bei gleichzeitiger Rotation
-- eingebracht. Durch Unterbrechung der Rotation kann der Bohrungsverlauf über die
Stellung der Steuerschrägen oder des Exzenters beeinflußt werden. Die Stellung der
Steuerschräge wird vom Sender angezeigt. Nach erfolgter Korrektur wird die Rotation
wieder aktiviert.
[0015] Der erfindungsgemäße Verdrängungsbohrkopf für Imlochhammer eines Bohrdurchmessers
von 80 bis 300 mm kann -- je nach Imlochhammergröße -- bis Bodenklasse 6 eingesetzt
werden; dieses Bohrsystem vermag die üblicherweise bei kurzen Bohrungen in verdrängbaren
Böden eingesetzten Erdraketen zu ersetzen.
[0016] Im Gegensatz zu Erdraketen ist das System auch in Lockerböden, Sand oder wasserführenden
Schichten einsetzbar, da der Imlochhammer durch ein steifes Bohrgestänge mit dem Bohrgerät
verbunden ist und mit einer Vortriebskraft von bis zu 850 KN eingepreßt werden kann.
Diese Vorschubskraft unterstützt die kräftigen Schläge des Schlagkolbens des Imlochbohrhammers,
der die Verdrängungsbohrkrone im Erdreich vorantreibt; dadurch werden die Vortriebsgeschwindigkeit
sowie die erreichbare Vortriebslänge positiv beeinflußt.
[0017] Durch die Rotation des Bohrwerkzeuges und die steife Gestängeverbindung ist -- besonders
bei ungleichförmigen Böden -- eine wesentlich bessere Zielgenauigkeit gegeben, und
es werden deutlich größere Vortriebslängen sowie höhere Vortriebsgeschwindigkeiten
als bei der Erdrakete erreicht; die Drehbewegung des Bohrkopfes unterstützt die Umlagerung
zu verdrängender Erdbestandteile wie Geröll, Steine, Kies und Sand.
[0018] Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß die erfindungsgemäße Bohrvorrichtung die oben
erwähnte Erdrakete ersetzt.
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
- Fig. 1, 4:
- teilweise geschnittene Seitenansichten jeweils eines Verdrängerbohrkopfes für einen
Imlochhammer an einem Bohrgestänge;
- Fig. 2, 5:
- die Stirnansicht zu Fig. 1 bzw. Fig. 4;
- Fig. 3, 6, 8:
- teilweise geschnittene Seitenansichten anderer Ausgestaltungen eines Verdrängerbohrkopfes;
- Fig. 7, 9:
- die Stirnansicht zu Fig. 6 bzw. Fig. 8;
[0020] Ein Verdrängerbohrkopf 10 befindet sich nach Fig. 1 unter Zwischenschaltung einer
rohrartigen Haltekappe 12 endwärts an einem -- mit dem Gehäuse 14 eines im einzelnen
nicht dargestellten Imlochhammers 16 zum schlagenden Horizontalbohren verbundenen
-- Aufnahmeschaft 18 mit Keilwellenprofil 20. An das Gehäuse 14 schließt gegen die
Vortriebsrichtung x ein durch eine Gewinde- oder Sechskantverbindung 21 axial festgelegtes
steifes Bohrgestänge 22 an, das beliebig verlängert zu werden vermag.
[0021] Dieser für Bohrungsdurchmesser zwischen 80 und 300 mm bis Bodenklasse 6 einsetzbare
Verdrängerbohrkopf 10 wird über die rohrartige Haltekappe 12 an einer Anschlußplatte
24 mit dem Imlochhammer 16 verbunden und verjüngt sich längsschnittlich stufenförmig
von einer Endscheibe 26 über hier acht Stufenscheiben 27, 27
a bis 27
g, deren Anzahl vom Bohrkopfdurchmesser d abhängt, zu einer Meißelspitze 28. Die Scheiben
26, 27, 27
a bis 27
g sind Teile eines einstückigen Kronenkörpers, also aneinandergeformt, und ihre Kanten
bestimmen einen Konstruktionskegel, von dem eine Erzeugende K dargestellt ist. Seine
Kegelspitze bestimmt einen Winkel von etwa 40°.
[0022] Die axiale Höhe a der Endscheibe 26 entspricht den axialen Höhen b der Stufenscheiben
27, 27
a bis 27
g. Die neun radialen Stufenbreiten i sind jeweils gleich und vermindern den Durchmesser
d der Endscheibe 26 auf den Durchmesser n der Bohrspitze 28 in einem beispielsweisen
Verhältnis von 7 : 1. Bei größeren Bohrdurchmessern können sich Stufenzahl, Stufenbreite
i und Stufenhöhe a ändern.
[0023] Fig. 3 zeigt einen Bohrkopf 10
a, der mit Hartmetallstiften 30 besetzt ist; diese bilden -- hier drei -- Stufen. Die
Achsen B der Hartmetallstifte 30 sind in einem Winkel von etwa 33° zur Bohrkopfachse
A geneigt. In dieser verläuft ein Luftkanal 32, von dem sowohl axial ein Frontkanal
33 geringeren Durchmessers als auch -- gegen die Vortriebsrichtung x geneigte -- Seitenkanäle
34 abgehen. Letztere münden in einer ihrerseits gegen die Vortriebsrichtung x geneigten
ringförmigen Pultfläche 36 und dienen dem Abführen der Imlochhammerabluft bei gleichzeitiger
Unterstützung des Austrags von nicht verdrängbarem Bohrklein.
[0024] Der Bohrkopf 11 der Ausgestaltung nach Fig. 4, 5 ist querschnittlich unsymmetrisch.
[0025] Die Endscheibe 26
a ist hier -- gegenüber jener der Fig. 1 - - von doppelter axialer Höhe a; aus dieser
Endscheibe 26
a ist eine sichelartige Scheitelstufe 38 herausgeformt, deren radiale Stufenbreite
i sich beidseits einer Symmetriegeraden G des Bohrkopfquerschnittes jeweils bis zu
einer -- die Symmetriegerade G rechtwinkelig schneidenden -- Parallelen Q zu einer
in Fig. 5 horizontalen Durchmessergeraden D stetig verkürzt; deren Abstand t von jener
Parallelen Q entspricht etwa der Stufenbreite i.
[0026] Bei diesem Bohrkopf 11 dient der Imlochbohrhammer 16 zum Geradeauslauf bei gleichzeitiger
Rotation. Bei Unterbrechung der Rotationsbewegung kann der Bohrungsverlauf durch das
Einstellen des beschriebenen Exzenters beeinflußt werden. Hierzu ist im Bohrwerkzeug
der Funksender 40 eines Ortungssystems untergebracht - der Funkempfänger wird übertags
mitgeführt und zeigt außer der Stellung des Exzenters -- bzw. einer noch zu erörternden
Steuerschrägfläche --auch die Neigung und Tiefenlage des Imlochhammers 16 an.
[0027] In Fig. 4 sind sowohl der axiale Luftkanal 32 als auch ein weiterführender achsparallel
versetzter Luftkanal 42 gestrichelt angedeutet; letzterer verläuft außerhalb jenes
Funksenders 40.
[0028] Der Verdrängungsbohrkopf 11
a der Fig. 6, 7 ist mit einer von der Endscheibe 26 ausgehenden Steuerschrägfläche
44 ausgestattet; letztere erscheint in der Seitenansicht der Fig. 6 als eine Gerade,
die in einem Winkel w von etwa 22° zur Bohrkopfachse A geneigt ist und diese im Bereich
der frontwärtigen Stufenscheibe 27
g schneidet. Diese Gerade liegt innerhalb des zu Fig. 1 beschriebenen Kegelmantels
K. Die Steuerschrägfläche 44 übernimmt hier die oben zur Stellung des Exzenters beschriebene
Funktion.
[0029] Die Fig. 8, 9 zeigen einen ebenfalls unsymmetrischen Verdrängerbohrkopf 11
b; an die querschnittsgrößte von drei kreisförmigen Stufenscheiben 27
a bis 27
c schließt oberhalb der in Fig. 9 horizontalen Durchmessergeraden D ebenfalls eine
sichelartige Scheitelstufe 38 an, die bei dieser Ausführung beidends an Bohrminuten
46 der angeformten Stufenscheibe 27
a ausläuft. Die senkrecht auf der horizontalen Durchmessergeraden D stehende Durchmessergerade
bildet auch hier eine Symmetriegerade G für die Stufenscheiben - nicht aber bezüglich
des Besatzes von Hartmetallstiften 30. Solche sind sowohl in der Bohrspitze 28 als
auch in der dieser benachbarten Stufenscheibe 27
c zusätzlich auf --durch den von der Bohrkopfachse A bestimmten Mittelpunkt M gelegten
-- Diagonalen E vorgesehen.
[0030] Der Bohrkopf 11
b dient zum einen in beschriebener Weise zur Beeinflussung des Geradeauslaufes. Zum
anderen pendelt er bei Richtungskorrektur bis etwa ± 60° um die jeweilige Korrekturachse.
1. Bohrvorrichtung für das schlagende Bohren mittels Imlochhammers, insbesondere für
das Horizontalbohren, mit einem Bohrkopf abgestuften Längsschnittes sowie an zumindest
einer Stirnfläche angeordnetem Kronenbesatz aus Hartmetallstiften od.dgl., wobei der
Bohrkopf mit dem Imlochhammer an ein Bohrgestänge und gegebenenfalls zumindest einen
in diesem axial verlaufenden Strömungskanal angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Bohrkopf (10, 10a, 11, 11a, 11b) querschnittlich von einer hammerwärtigen Endscheibe (26) zur Meißel- oder Bohrspitze
(28) hin mehrfach in Stufen (26, 27, 27a bis 27g) verjüngt, wobei die Stufenkanten einen Kegelmantel (K) bestimmen.
2. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Höhen (b)
der Stufen (26, 27, 27a bis 27g) und/oder deren Breiten (i) jeweils etwa gleicher Größe sind.
3. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest drei Stufen
(27a bis 27c).
4. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stufen (26, 27, 27a bis 27g) vom Kronenbesatz bestimmt sind, dessen Stifte (30) zudem in Vortriebsrichtung (x)
nach außen geneigt sind.
5. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Verhältnis
des Durchmessers (d) der Endscheibe (26) zum Durchmesser (n) der Meißel- oder Bohrspitze
von 6 : 1 bis 8 : 1, bevorzugt etwa 7 : 1.
6. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Stufen (26, 27, 27a bis 27g) mit steigendem Bohrungsdurchmesser zunimmt.
7. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, gekennzeichnet durch neun Stufen (26, 27,
27a bis 27g) vor der Meißel- oder Bohrspitze (28).
8. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endscheibe (26) gegen die Vortriebsrichtung (x) mit eine Anschlußplatte (24) kürzeren
Durchmessers durch eine ringförmige Pultfläche (36) verbunden ist, wobei gegebenenfalls
die Neigung der Pultfläche (36) etwa der Neigung der Hartmetallstifte (30) entspricht.
9. Bohrvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Imlochbohrhammer (16) ein Funksender (40) eines externen Ortungssystems zugeordnet
ist und/oder er als Exzenter ausgebildet ist.
10. Bohrvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß um einen weniger als 180° erfassenden Teil des Umfanges eine querschnittlich sichelartige
Anformung (38) gelegt und als Stufe ausgebildet ist (Fig. 5, 9)wobei gegebenenfalls
die sichelartige Anformung (38) beidends an jeweils eine Bohrminute (46) angrenzt.
11. Bohrvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kronenbesatz (30) unsymmetrisch angeordnet ist.
12. Bohrvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Stufen (26, 27, 27a bis 27g) durch eine pultartige Schrägfläche (44) des Bohrkopfes (11a), die innerhalb von dessen Kegelmantel (K) liegt, an einer Seite vermindert ist,
wobei gegebenenfalls die Schrägfläche (44) parallel zu einer Erzeugenden des Kegelmantels
(K) liegt.