[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Perforieren von Blechen mit den Merkmalen
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Perforierte Bleche werden in großem Umfang in zahlreichen Industriezweigen verwendet,
nämlich als Siebe und Filter in der Nahrungsmittelindustrie, im Bergbau und in Kiesgruben,
als Schutzabdeckungen bei Phonogeräten, Bau- und Werkzeugmaschinen, als Trennwände
und Dekorationen, als Bauelemente in Haushaltgeräten, bei Büromöbeln, in Flugzeugen
und im Industriebau.
[0003] Zum Perforieren von Blechen aus Stählen, NE-Metallen, oder Werkstoffkombinationen
in Blechdicken zwischen 0,3 und 30 mm werden grundsätzlich zwei Arten von Pressen
eingesetzt, und zwar Perforier-Breitpressen, um Bleche mit durchgehenden oder periodisch
unterbrochenen Lochmustern aus Band- oder Tafelmaterial in Serie zu fertigen, und
Streifenpressen, um Einzeltafeln, größere Blechformate und -Dicken mit individuellen
Lochmustern herzustellen. (WT Werkstattstechnik, Band 79: 587 - 590; 1989, und Band
80: 77 - 79, 1990, Springer-Verlag Berlin Heidelberg)
[0004] Während sich bei einer Streifenpresse die Blechtafeln mit einem Aufspanntisch in
zwei senkrecht zueinander stehenden Koordinaten relativ zum Perforierwerkzeug bewegen
lassen, fördern bei einer Perforier-Breitpresse Vorschubwalzen die Blechtafeln oder
-bänder zwischen einem Oberwerkzeug, in der Regel einer Vielzahl von Stempeln, und
einem Unterwerkzeug, einer Matrize, schrittweise synchron zum Arbeitstakt der Presse
in einer Vorschubrichtung hindurch.
[0005] Die Stempel der Perforier-Breitpresse sind in Reihen quer zur Vorschubrichtung angeordnet.
Sie sind in einem Stempelhalter geführt. Ein Stößel der Presse schiebt sie durch eine
Stempelführungsplatte hindurch und drückt sie durch das Blech in entsprechende Löcher
der Matrize. Ein Abstreifer verhindert, daß das Blech beim Zurückziehen der Stempel
an diesen hängen bleiben. Er ist starr oder wird phasenverschoben zum Stößel betätigt.
[0006] Es ist aus der DE-A1 41 35 787 bekannt, die Stempel einzeln anzusteuern und zu aktivieren,
um das Lochmuster während eines Arbeitsvorgangs zu variieren. Dies wird mit einem
Steuerschieber erreicht, der oberhalb der Stempel in Vorschubrichtung oder entgegengesetzt
in den Kraftfluß zwischen dem Stößel und einzelner Stempel ein- oder ausgerückt wird.
Ist der Steuerschieber eingerückt, ist der entsprechende Stempel aktiviert und stanzt
ein Loch in das Blech; ist der Steuerschieber ausgerückt, ist der Kraftfluß zu dem
entsprechenden Stempel unter-brochen und der Stempel führt einen Leerhub aus.
[0007] Mit der bekannten Einrichtung können zwar komplexe Lochbilder hergestellt werden,
jedoch ist sie wegen der zahlreichen Steuerschieber und der zugehörigen Stellglieder
sehr aufwendig.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln gängige Lochmuster
in Serie herzustellen, die in Vorschubrichtung einen zu- und/oder abnehmenden lochfreien
Bereich haben können, z.B. Kreise, Dreiecke, Trapeze usw..
[0009] Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann z. B. ein Steuerschieber von einer Seite
quer zur Vorschubrichtung schrittweise in den Kraftfluß geschoben werden, so daß nach
jedem Vorschub ein oder mehrere Stempel zusätzlich aktiviert werden. Es entstehen
so dreieckige oder trapezförmige Lochmuster. Ist der Steuerschieber kürzer als die
zugehörige Stempelreihe und wird er schrittweise hin und her verschoben, lassen sich
schlangenförmige Lochmuster erzeugen.
[0011] Vorteilhaft ist, daß mit einem einzigen Steuerschieber schon viele häufig gewünschte
Lochmuster hergestellt werden können. Ferner können Stempel noch separat aktiviert
werden, selbst wenn sie nur einen geringen Abstand voneinander haben, da der Steuerschieber
in beliebig kleinen Schritten verstellt werden kann. Hierzu dient zweckmäßigerweise
ein elektrischer oder hydraulischer Schrittmotor, der über Ritzel, Zahnriemen und
eine Zahnstange, die am Steuerschieber befestigt ist, diesen antreibt.
[0012] In einfacher Weise wird der Schrittmotor am Stößel direkt montiert, so daß er die
Bewegung des Stößels mitmacht und keine Relativbewegung zwischen dem Stößel und dem
Schrittmotor zu berücksichtigen ist. Um aber Erschütterungen oder Schwingungen vom
Schrittmotor fernzuhalten, ist es vorteilhaft diesen am Pressenkörper zu befestigen
und die dadurch entstehende Relativbewegung beim Stößelhub durch eine Schiebehülse
auszugleichen, die teleskopartig mit einer Antriebsspindel zusammenarbeitet.
[0013] Weitere Lochmuster, z. B. Kreise, Ellipsen, Parabeln usw., können mit mehreren Steuerschiebern
hergestellt werden, die gemeinsam oder je nach Muster getrennt voneinander verstellt
werden können. Sie werden zweckmäßigerweise in Vorschubrichtung versetzt zueinander
und überlappend angeordnet. Ferner kann jedem Steuerschieber eine oder mehrere Stempelreihen
gleicher oder unterschiedlicher Länge zugeordnet werden. Dabei können die Stirnpartien
der Steuerschieber so ausgebildet sein, daß beim Verschieben zunächst nur ein Stempel
einer Stempelreihe aktiviert wird.
[0014] Noch komplexere Lochmuster lassen sich herstellen, wenn Stempel unterschiedlicher
Länge verwendet werden und der Steuerschieber aus mehreren übereinander liegenden
Leisten besteht, die gegeneinander in verschiedene Positionen verstellt werden können.
Jeder Position ist eine Gesamtstärke in Hubrichtung vorgegeben, die auf die Stempellängen
so abgestimmt ist, daß nur die Stempel aktiv sind, die lang genug sind, bei der gegebenen
Gesamtstärke das Blech zu durchdringen.
[0015] In der Beschreibung und in den Ansprüchen sind zahlreiche Merkmale im Zusammenhang
dargestellt und beschrieben. Der Fachmann wird die kombinierten Merkmale zweckmäßigerweise
im Sinne der zu lösenden Aufgaben auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0016] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
[0017] Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form einer Perforier-Breitpresse,
- Fig. 2
- einen Übersichtsquerschnitt des Antriebs zweier Steuerschieber,
- Fig. 3
- einen schematischen Längsschnitt durch einen Steuerschieber mit mehreren Leisten und
- Fig. 4
- eine vereinfachte Draufsicht zweier Steuerschieber und
- Fig. 5
- Steuerschieber, die in Vorschubrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
[0018] Die erfindungsgemäße Vorrichtung, eine Perforier-Breitpresse, enthält in der Regel
folgende wesentliche Baugruppen, nämlich eine Perforiervorrichtung 1, eine Vorschubvorrichtung
2, eine Trenn- und Ausklinkvorrichtung 3, eine Trennschere 4 und entsprechende, nicht
näher dargestellte Antriebsvorrichtungen. Die Baugruppen sind in einem Pressenkörper
5 montiert.
[0019] Die Vorschubvorrichtung 2 umfaßt zwei Vorschubwalzenpaare 6, die jeweils vor und
hinter der Perforiervorrichtung 1 im Pressenkörper 5 gelagert sind und zwischen denen
ein Blech 39 schrittweise im Takt des Pressenhubs durch die Perforier-Breitpresse
gefördert wird. Die Vorschubrichtung 7 und die Hubrichtung 16 sind mit Pfeilen gekennzeichnet.
[0020] Zur Perforiervorrichtung 1 gehört ein Pressentisch 8, auf dem eine Matrize 9 mittels
Spannvorrichtungen 10 befestigt ist. Eine Lochplatte 11 bildet den oberen Teil der
Matrize 9, über den das Blech 39 geführt wird. Die Lochplatte 11 und die Matrize 9
haben Löcher 12 und Bohrungen 13, in die Stempel 15 während des Perforiervorgangs
eingreifen, indem sie aus dem Blech 39 entsprechende Blechscheiben ausstanzen.
[0021] Die Stempel 15 werden in einer Stempelhalteplatte 18 längsverschieblich gehalten.
[0022] Die Stempelführungsplatte 17 führt die Stempel 15 in Längsrichtung und sorgt gleichzeitig
dafür, daß das Blech 39 beim Aufwärtshub nicht hängen bleibt. Sie kann starr sein
oder wie dargestellt durch einen separaten Abstreiferantrieb 19 phasenverschoben zur
Stößelbewegung bewegt werden.
[0023] Die Stempelhalteplatte 18 ist an einem Stößel 14 befestigt. Dieser wird von einem
nicht näher dargestellten Exzenterantrieb angetrieben und führt taktmäßig eine Hubbewegung
aus. Oberhalb der Stempel 15 ist ein Freiraum 22 im Stößel 14 vorgesehen, in den die
Stempel 15 zurückweichen können, sofern sie nicht von einer Steuereinrichtung aktiviert
werden.
[0024] Im vorliegenden Fall besteht die Steuereinrichtung aus einem oder mehreren Steuerschiebern
20, die quer zur Vorschubrichtung 7 in den Freiraum 22 verschoben werden und den Zwischenraum
zwischen zu aktivierenden Stempeln 15 und dem Stößel 14 ausfüllen. Damit wird der
Kraftfluß zwischen dem Stößel 14 und den Stempeln 15 hergestellt, so daß diese durch
das Blech 39 dringen können.
[0025] Der bzw. die Steuerschieber 20 sind in einer am Stößel 14 befestigten Schieberführung
21 geführt. Ein Schritt-/Servomotor 38 treibt sie über eine Schiebehülse 37, eine
Antriebsspindel 36, Ritzel 35, 33, 31, 27, Zahnriemen 34 und 30 sowie über eine Hohlwelle
32, Welle 28 und Zahnstange 26 an. Der Schritt-/Servomotor 38 und die Schiebehülse
37 sind am Pressenkörper 5 montiert, während die übrigen Antriebsteile am Stößel 14
befestigt sind und mit diesem die Hubbewegung mitmachen. Die Relativbewegung zwischen
dem Stößel 14 und dem Pressenkörper 5 gleicht die Schiebehülse 37 aus, die teleskopartig
mit der Antriebsspindel 36 zusammenarbeitet.
[0026] Sind mehrere Steuerschieber 20 vorhanden, so können diese von einem Antrieb gemeinsam
verstellt werden; zweckmäßigerweise werden sie jedoch von mehreren Antrieben unabhängig
voneinander angetrieben.
[0027] Die Variante nach Fig. 4 zeigt zusätzlich zu den Steuerschiebern 20 Steuerleisten
23, 24, die auf Raststufen 25 übereinanderliegen. Die Steuerleisten 23, 24 können
gegeneinander verschoben werden und dabei verschiedene Rastpositionen einnehmen, in
denen sie in Hubrichtung 16 eine unterschiedliche Gesamtstärke 40 haben. Somit können
zwischen den Stempeln 15 und den Steuerschiebern 20 bzw. den Steuerleisten 23, 24
unterschiedliche Zwischenräume realisiert werden. In Verbindung mit unterschiedlich
langen Stempeln 15 können komplexere Lochmuster hergestellt werden, z. B. können in
der gezeigten Raststufe mit der größten Gesamtstärke 40 vom Steuerschieber 20 die
kürzesten Stempel 15 angesteuert werden, während die längeren Stempel 15 unabhängig
von der Position des Steuerschiebers 20 stets aktiviert sind. Werden die Steuerleisten
23, 24 in eine Position mit einer geringeren Gesamtstärke 40 verschoben, bleiben die
kürzeren Stempel 15 unabhängig von der Position der Steuerschieber 20 inaktiv, während
die längeren Stempel 15 von den Steuerschiebern 20 aktiviert werden.
[0028] Die Steuerschieber 20 nach Fig. 5 sind in Vorschubrichtung 7 versetzt zueinander
angeordnet und überlappen sich um einen gewissen Betrag. Die Stempel 15 sind ebenfalls
in versetzten Reihen angeordnet. So kann ein Steuerschieber 20 die Stempel 15 auf
der einen Blechseite aktivieren, während der andere Steuerschieber 20 die Stempel
15 auf der anderen Blechseite aktiviert. Dabei kann die Anzahl der den jeweiligen
Steuerschiebern 20 zugeordneten Stempel 15 gleich oder ungleich sein und symmetrisch
oder asymmetrisch aufgeteilt sein.
[0029] Einem Steuerschieber 20 können auch mehrere Reihen Stempel 15 zugeordnet sein. Indem
man eine Stirnkante 41 entsprechend gestaltet, z. B. anschrägt, können in Verstellrichtung
der Steuerschieber 20 ein oder mehrere Stempel 15 der einen Reihe vor den Stempeln
15 einer anderen Reihe aktiviert werden.
Bezugszeichen
[0030]
- 1
- Perforiervorrichtung
- 2
- Vorschubvorrichtung
- 3
- Trenn- und Ausklinkvorrichtung
- 4
- Schere
- 5
- Pressenkörper
- 6
- Vorschubwalzen
- 7
- Vorschubrichtung
- 8
- Pressentisch
- 9
- Matrize
- 10
- Spannvorrichtung
- 11
- Lochplatte
- 12
- Löcher
- 13
- Bohrungen
- 14
- Stößel
- 15
- Stempel
- 16
- Hubrichtung
- 17
- Stempelführungsplatte
- 18
- Stempelhalteplatte
- 19
- Abstreifer
- 20
- Steuerschieber
- 21
- Schieberführung
- 22
- Freiraum
- 23
- Steuerleiste
- 24
- Steuerleiste
- 25
- Raststufe
- 26
- Zahnstange
- 27
- Ritzel
- 28
- Welle
- 29
- Ritzel
- 30
- Zahnriemen
- 31
- Ritzel
- 32
- Hohlwelle
- 33
- Ritzel
- 34
- Zahnriemen
- 35
- Ritzel
- 36
- Antriebsspindel
- 37
- Schiebehülse
- 38
- Schrittmotor
- 39
- Blech
- 40
- Gesamtstärke
- 41
- Stirnkante
1. Vorrichtung zum Perforieren von Blechen (39) mit folgenden Merkmalen:
Auf einem Pressentisch (8) ist eine Matrize (9) montiert, die eine oder mehrere Reihen
Löcher (12) hat,
eine Vorschubvorrichtung (2) fördert das Blech (39) schrittweise über die Matrize
(9),
während einer Rastphase des Blechs (39) preßt ein Stößel (14) einen oder mehrere Stempel
(15), die in einer Stempelhalteplatte (18)längsverschieblich gehalten und in einer
Stempelführungsplatte (17) geführt sind, durch das Blech (39) in die Löcher (12) der
Matrize (9),
ein Steuerschieber (20) ist in den Kraftfluß zwischen dem Stößel (14) und dem Stempel
(15) ein- und und ausrückbar,
im eingerückten Zustand überträgt der Steuerschieber (20) die Preßkraft vom Stößel
(14) auf die Stempel (15), im ausgerückten Zustand ist der Kraftfluß unterbrochen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Steuerschieber (20) vorgesehen sind, die jeweils in Vorschubrichtung
(7) ein oder mehrere Stempelreihen überdecken können, quer zur Vorschubrichtung (7)
verschiebbar sind und je nach ihrer Position den Kraftfluß zu einen oder mehreren
Stempeln (15) unterbrechen bzw. herstellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei und mehrere Steuerschiebern (20) diese in Vorschubrichtung (7) versetzt
und überlappend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschieber (20) unabhängig voneinander verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (20) von einem Schritt-/Servomotor (38) über Ritzel (27, 29,
31, 33, 35), Zahnriemen (30, 34) und eine Zahnstange (26) angetrieben wird, die am
Steuerschieber (20) befestigt oder angeformt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt-/Servomotor (38) am Stößel (14) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt-/Servomotor (38) an einem feststehenden Teil der Vorrichtung angebracht
ist und eine Schiebehülse (37) und eine Antriebsspindel (36) vorgesehen ist, um die
Relativbewegung zwischen Stößel (14) und dem feststehenden Teil auszugleichen.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der, Steuerschieber (20) sich an mehreren Steuerleisten (23, 24) abstützt, die
gegeneinander in verschiedene Positionen verstellt werden können, wobei jeder Position
eine vorgegebene Gesamtstärke (40) in Hubrichtung (16) zugeordnet ist, und daß die
Stempel (15) unterschiedliche Längen aufweisen, so daß nur die Stempel (15) wirksam
sind, deren Länge zusammen mit der Gesamtstärke (40) der Steuerleisten (23, 24)bzw.
der Steuerschieber (20) ausreichen, das Blech (39) zu durchdringen.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten (41) der Steuerschieber (20) so geformt sind, daß von den in
parallelen Reihen angeordneten Stempeln (15) ungleich viele aktiviert werden.