[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bördeln mindestens eines Randes eines
Dosenkörpers, einer Dosenzarge bzw. eines Dosenrumpfes mit mindestens einem Bördelwerkzeug,
bestehend aus einem Werkzeuginnenteil mit einer Bördelkontur und einem Werkzeugaußenteil
mit einer inneren Begrenzungskontur für den zu bördelnden Rand, wobei das Werkzeuginnenteil
an einer um eine Achse rotierenden Welle angeordnet ist, und aus einem koaxial zum
Bördelwerkzeug angeordneten Gegenwerkzeug.
[0002] Zum Bördeln des Randes einer Dose ist das sog. Stauchbördeln (im Englischen: die
flanging) und das sog. Rollbördeln (im Englischen: spin flanging) bekannt. Beim Stauchbördeln
wird mindestens ein als Stempel ausgebildetes, nicht drehendes Bördelwerkzeug gegen
den Rand bzw. gegen jeden Rand eines Dosenkörpers gedrückt.
[0003] Das Rollbördeln ist z. B. aus der US-PS 5 121 621 bekannt. Bei der dort offenbarten
Vorrichtung ist eine an einer umlaufenden Welle befestigte Aufnahme mit einer Vielzahl
von zum Bördeln profilierten Rollen vorgesehen, gegen die eine Dose mit ihrem Rand
gefahren wird, wobei die Bördelkontur durch die jeweils außenliegenden Mantellinien
der Bördelrollen gegeben ist. Zur Begrenzung des zu bördelnden Randes des Dosenkörpers
ist die zylindrische Innenfläche eines feststehenden Gehäuses vorgesehen.
[0004] Daneben ist aus der DE 195 01 002 eine Vorrichtung zum Bördeln und Necken (dort als

Auskeilen

bezeichnet) bekannt, bei dem zwei einem konventionellen Stauchwerkzeug entsprechende
einteilige Bördel- und/oder Neckwerkzeuge um jeweils eine Achse drehbar und längs
dieser Achse zwischen einer zurückgezogenen, nicht operativen und einer operativen
Position verschiebbar sind. Dabei sind die Dreh- und Bewegungsachsen der Bördel- und/oder
Neckwerkzeuge entgegengesetzt gegen die Achse der zu bördelnden und/oder neckenden
Dose geneigt angeordnet. Bei der dabei verwendeten Vorrichtung ist eine aufwendige
Einstellung der Werkzeuge erforderlich, da ihre Achsen von der Achse des Dosenkörpers
und damit der Hauptachse der Vorrichtung abweicht. Zudem muß die Dose für den Umformvorgang
drehbar gelagert werden.
[0005] Während mit dem Stauchbördeln der Nachteil verbunden ist, daß die Umformung unter
bestimmten Umständen nicht gleichmäßig erfolgt, ergibt sich beim Rollbördeln der Nachteil,
daß für die Vielzahl der Bördelrollen ein hoher apparativer getrieben werden muß.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art, die durch die US-PS 5 121 621 gegeben ist, derart zu gestalten, daß mit verhältnismäßig
einfachen konstruktiven Mitteln ein qualitativ einwandfreier Bördel erzielbar ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkzeuginnenteil auf
einem an der um die Achse drehbaren Welle angeordneten Wellenzapfen drehbar innerhalb
des Werkzeugaußenteils (Bördelhülse) gelagert ist, wobei die Mittelachse des Wellenzapfens
gegenüber der Achse um einen Winkel geneigt ist und die Achse in einem Punkt schneidet,
der in einer gedachten Ebene durch die Bördelfläche des Werkzeuginnenteils liegt,
daß das Werkzeugaußenteil separat ausgebildet und an einer nicht drehbaren hülsenförmigen
Pinole um die Welle gehalten ist und daß das Werkzeuginnenteil an einem Drehen um
die Achse durch einen Formschluß mit dem - in bezug auf die Achse - nicht drehbaren
Außenteil gehindert ist.
[0008] Durch die Lagerung des Werkzeuginnenteils auf dem winklig angeordneten Wellenzapfen
und das gleichzeitige Verhindern einer Drehung des Werkzeugteils um die Achse wird
für das Werkzeuginnenteil eine Taumelbewegung erzeugt, durch die jeweils ein Punkt
der Bördelfläche umlaufend mit dem Rad des Dosenkörpers in Berührung kommt, der -
bei gleichzeitigem Vorschub - den Rand umlaufend kontinuierlich bördelt. Durch die
koaxial zur Achse ausgebildete Innenfläche des Werkzeugaußenteils ist bereits bei
der ersten Beührung der Bördelfläche des Werkzeuginnenteils mit dem Dosenrand die
Begrenzungswirkung des Werkzeugaußenteils gewährleistet. Durch den im Anspruch 1 definierten
Schnittpunkt der Mittelachse des Wellenzapfens mit der Achse bleibt die Bördelfläche
des Werkzeuginnenteils auch bei entstehender Taumelbewegung immer zentrisch zur Achse.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Maschine in einem schematischen Längsschnitt und
- Fig. 2
- die Werkzeuge zum zweiseitigen Bördeln einer Dosenzarge in einem Längsschnitt.
[0011] Eine Maschine 1 zum Bördeln von zylindrischen Dosenzargen C weist eine senkrecht
auf einem Maschinenfundament 2 befestigte Maschinensäule 3 auf, an der ein Maschinen-
oder Revolverkopf 4 um deren Mittelachse 5 drehbar gelagert ist. Der Maschinenkopf
4 weist in einem Bereich mittlerer Höhe - gleichmäßig am Umfang erteilt - eine Vielzahl
von Pinolenführungen bzw. - bohrungen 6 auf, in denen hülsenförmig ausgebildete Pinolen
7 derart gelagert sind, daß sie in Richtung der Achse 5 relativ zum Machinenkopf 4
bewegbar geführt sind. Die Bewegung wird, wenn der Maschinenkopf 4 um die Säule 3
gedreht wird, durch eine an der Pinole 7 angeordnete Steuerrolle 8 bewirkt, die im
Eingriff mit einer um die Achse 5 angeordneten, an der Säule 3 befestigten Hub- oder
Steuerkurve 9 steht.
[0012] Ein Drehen der Pinole 7 um die eigene Achse 13 innerhalb der Pinolenführung 6 wird
durch einen an der Pinole 7 befestigten Keil bzw. eine Feder 10 verhindert, der bzw.
die in einer an der zugehörigen Pinolenführung 6 angebrachten Führungsnut 11 gleitet.
[0013] Innerhalb der Pinolen 7 ist eine Welle 12 drehbar koaxial zur Achse 13 der Pinole
7 gelagert. In Richtung der Achse 13 ist die Welle 12 gegenüber der Pinole 7 fixiert.
An ihrem oberen Ende trägt die Pinole 7 eine Bördelhülse 14 mit einer Innenfläche
15.
[0014] Am Ende der Welle 12 ist ein Flansch oder Bund 16 angeordnet, an dem sich zum freien
Ende hin noch ein Wellenzapfen 17 anschließt. Der Bund 16 weist eine - auf die Achse
13 bezogen - zylindrische Außenfläche und an ihrer Unterseite eine dazu senkrechte
Anlage- oder Anschlagfläche 18 auf.
[0015] Die Mittelachse 19 des Wellenzapfens 17 ist gegenüber der Achse 13 um einen Winkel
α geneigt ausgebildet. Auf dem Wellenzapfen 17 ist ein Bördelinnenwerkzeug 20 drehbar
gelagert, das an der der Welle 12 abgewandten Seite eine konische Einfädelfläche 21,
eine Führungs- und Haltefläche 22 und eine Bördelfläche 23 aufweist. Die Bördelfläche
23 läuft zum freien Umfang des Bördelinnenwerkzeugs 20 im wesentlichen senkrecht zur
Mittelachse 19 des Bördelinnenwerkzeugs aus.
[0016] Das Bördelinnenwerkzeug 20 ist über ein Lager drehbar, aber axial fixiert, am Wellenzapfen
17 gelagert, so daß die Mittelachse des Bördelinnenwerkzeugs 20 der Achse 19 des Wellenzapfens
17 entspricht.
[0017] Im fertig montierten Zustand befindet sich das Bördelinnenwerkzeug 20 mit Bewegungsspiel
innerhalb der Innenfläche 15 der Bördelhülse 14. Damit das Bördelinnenwerkzeug 20
sich relativ zur Bördelhülse 14 nicht drehen kann, ist ein in der Bördelhülse 14 befindlicher
Stift 24 vorgesehen, der in eine in der äußeren Umfangsfläche 25 des Bördelinnenwerkzeugs
20 eingearbeitete Längsnut 26 eingreift.
[0018] Wenn eine in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutete Dosenzarge C
mit ihrem unteren offenen Ende durch axiale Bewegung relativ zum Bördelinnenwerkzeug
mit diesem in Kontakt kommt, wird der Rand zunächst über die Einfädel- oder Zentrierfläche
21 auf die Führungs- bzw. Haltefläche 22 geschoben, dort in radialer Hinsicht gehalten
und bei weiterem Vorschub- bzw. weiterer Krafteinwirkung durch die Bördelfläche 23
nach außen umgeformt - gebördelt. Dieser Umformvorgang wird gestoppt, wenn der gebördelte
Flansch der Dosenzarge C gegen die Innenwand 15 der Bördelhülse 14 stößt. Die Bördelhülse
14 dient somit nicht nur zur Aufnahme des Bördelinnenwerkzeugs 20 sondern auch zur
Begrenzung des Bördelvorgangs, und die Innenfläche 15 stellt gleichzeitig eine Begrenzungsfläche
dar. Insofern besteht das gesamte Bördelwerkzeug 27 aus dem Bördelinnenwerkzeug 20
und der Bördelhülse 14 als Bördelaußenwerkzeug.
[0019] Beim Umlaufen des Maschinenkopfes 4 führt die Pinole 7 mit der Bördelhülse 14 in
bezug auf den Maschinenkopf 4 keine Drehung aus. Beim Passieren der Übernahmestelle
einer Dosenzarge C - das ist die Berührungsstelle zwischen der Kreisbewegung der Achse
13 und der Kreisbewegung eines Zuführsterns - wird die Pinole 7 durch die Steuerkurve
9 in Richtung auf die eingeführte Dosenzarge C nach oben bewegt und mit einer solchen
Kraft gegen den Rand derselben gedrückt, daß dieser gebördelt wird. Während der gesamten
Drehbewegung des Maschinenkopfes 4 wird die Welle 12 gedreht, wie dies für eine Deckelgummiermaschine
beispielsweise in der US-PS 5 376 174 beschrieben ist. Während des Drehens der Welle
12 um die eigene Achse 13 bzw. die der Pinole 7 ändert sich im Zyklus einer Umdrehung
die Lage der Achse 19 des Zapfens 17 im Raum. Mit bezug auf die Zeichenebene der Fig.
1 ändert sich die Lage beispielsweise von links nach vorne, nach rechts, nach hinten,
etc. Dies bewirkt bei dem Bördelinnenwerkzeug 20 eine entsprechende Taumelbewegung
ebenfalls nach links, nach vorne, nach rechts, nach hinten, etc. Im gleichen Maß wandert
der jeweils höchste, den Rand der Dosenzarge berührende Punkt der Bördelfläche 23
von rechts nach hinten, nach links, nach vorne, etc. Die Berührungsstelle der Bördelfläche
23 mit der zu bördelnden Dosenzarge C und damit die Verformungsstelle am Rand der
nicht drehenden Dosenzarge wandert also kreisförmig um die Achse 13, und zwar einmal
je Umdrehung der Welle 12, ohne daß sich das Bördelinnenwerkzeug 20 selbst mitdreht.
Dabei

taumelt

das Bördelinnenwerkzeug 20 um den Schnittpunkt S, in dem sich die Achsen 13 und 19
der Welle 12 und des Wellerzapfens 17 kreuzen. Dieser auch als Schnittpunkt zu bezeichnende
Punkt S liegt - bezogen auf das Innenwerkzeug 20 - in Höhe der Bördelfläche 23, d.
h. zwischen einer gedachten Ebene durch das untere Ende der Haltefläche 22 und einer
gedachten Ebene durch den zum Umfang hin auslaufenden unteren Bereich der Bördelfläche
23.
[0020] Damit das Bördelwerkzeug 20 beim Taumeln mit der Bördelfläche 23 mit möglichst geringem
Spalt an der Innenfläche 15 der Bördelhülse 14 anliegt, ist die äußere Umfangsfläche
25 des Bördelinnenwerkzeugs 20, von der Bördelfläche 23 ausgehend, konisch ausgebildet,
wobei der Konuswinkel dem halben Winkel α zwischen den Achsen 13 und 19 entspricht.
Alternativ kann die Umfangsfläche 25 kugelförmig gestaltet werden, wobei der zugehörige
Mittelpunkt der Kugelfläche im Schnittpunkt S liegt.
[0021] Das Bördelinnenwerkzeug 20 und die sie aufnehmende Bördelhülse 14 mit der Innen-
bzw. Begrenzungsfläche 15 bilden zusammen ein vollständiges Bördelwerkzeug 27 für
ein Ende einer Dosenzarge.
[0022] Zum Bördeln nur eines Randes des Dosenkörpers einer sog. Zweiteildose weist die Bördelmaschine
über (allgemein: gegenüber) jedem Bördelwerkzeug 27 in der Flucht der Achse 13 der
Welle 12 ein entsprechendes Gegenwerkzeug auf, wie es für eine Vorrichtung zum Bördeln
und Necken eines Dosenkörpers beispielsweise in der US-PS 4 070 888 offenbart ist
(vgl. dortige Fig. 1, Bezugszeichen 250).
[0023] Zum Bördeln beider Ränder der Dosenzarge einer sog. Dreiteildose weist die Bördelmaschine
in der Flucht der Achse 13 über (allgemein: gegenüber) dem Werkzeug 27 ein weiteres
entsprechendes Werkzeug 27' auf, wobei die Achse 13' der Pinole 7' und der Welle 12'
koaxial mit der Welle 13 fluchtet. Die Pinole 7' kann dabei entweder in der Höhe (allgemein:
in axialer Richtung) feststehen oder - wie die Pinole 7 - durch eine Steuerkurve in
der Höhe veränderbar gelagert sein, damit die Bördelwerkzeuge 27, 27' zur Bearbeitung
von beiden Seiten gleichzeitig in die Dosenzarge einfahren können.
[0024] Die Lage der Wellen 12, 12' ist dabei derart eingerichtet, daß deren ohnehin koaxial
angeordnete Achsen 13 und 13' und die Achsen 19, 19' der schräg angeordneten Wellenzapfen
17 bzw. 17' jeweils in einer Ebene liegen, so daß die Berührungspunkte der Bördelflächen
23 bzw. 23' sich jeweils gegenüber liegen.
[0025] Die Grundform der Bördelinnenwerkzeuge 20, 20' und die Innenflächen 15, 15' der Bördelhülsen
14, 14' können auch - in der Draufsicht gesehen - unrund ausgestaltet sein.
Bezugszeichenliste
Vorrichtung zum Bördeln von Dosenkörpern
Krupp Kunsstofftechnik GmbH, Essen, DE
(96079P0DE)
[0026]
- 1
- Maschine zum Bördeln zyl. Dosenzargen
- 2
- Maschinenfundament
- 3
- Maschinensäule, Säule
- 4
- Maschinenkopf, Revolverkopf
- 5
- Mittelachse, Achse (4)
- 6
- Pinolenführung, -bohrung
- 7, 7'
- hülsenförmig ausgebildete Pinole
- 8
- Steuerrolle
- 9
- Hubkurve, Steuerkurve
- 10
- Keil, Feder
- 11
- Führungsnut
- 12, 12'
- Welle
- 13, 13'
- Achse (7, 12; 7' 12')
- 14, 14'
- Bördelhülse
- 15, 15'
- Innenfläche (14, 14')
- 16
- Bund, Flansch
- 17, 17'
- Wellenzapfen
- 18
- [untere] Anlage-, Anschlagfläche (16)
- 19, 19'
- Mittelachse (17, 17')
- 20, 20'
- Bördelinnenwerkzeug
- 21
- Einfädelfläche, Zentrierfläche (20)
- 22
- Führungs-, Haltefläche (20)
- 23, 23'
- Bördelfläche (20, 20')
- 24
- Stift
- 25
- äußere Umfangsfläche (20)
- 26
- Lägsnut in 25
- 27, 27'
- vollständiges Bördelwerkzeug (= 14 + 20 bzw 14' + 20')
- C
- Dosenzarge
- S
- Schnittpunkt von 13 und 19 bzw 13' und 19'
- alpha
- Winkel zwischen den Achsen 13 und 19 bzw 13', 19'
1. Vorrichtung (1) zum Bördeln mindestens eines Randes eines Dosenkörpers (C) mit mindestens
einem Bördelwerkzeug (27), bestehend aus einem Werkzeuginnenteil (20) mit einer Bördelkontur
und einem Werkzeugaußenteil (14) mit einer inneren Begrenzungskontur (15) für den
zu bördelnden Rand, wobei das Werkzeuginnenteil (20) an einer um eine Achse (13) rotierenden
Welle (12) angeordnet ist, und aus einem koaxial zur Achse (13) angeordneten Gegenwerkzeug
(27'),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeuginnenteil (20) auf einem an der um die Achse (13) drehbaren Welle
(12) befindlichen Wellenzapfen (17) drehbar innerhalb des Werkzeugaußenteils (Bördelhülse
14) gelagert ist, wobei die Mittelachse (19) des Wellenzapfens (17) gegenüber der
Achse (13) um einen Winkel (α) geneigt ist und die Achse (13) in einem Punkt (S) schneidet,
der in einer gedachten Ebene durch die Bördelfläche (23) liegt,
daß das Werkzeugaußenteil (14) separat ausgebildet und an einer - in bezug auf die
Achse (13) - nicht drehbaren hülsenförmigen Pinole (7) um die Welle (12) gehalten
ist
und daß das Werkzeuginnenteil (20) an einem Drehen um die Achse (13) durch einen Formschluß
(24/26) mit dem nicht drehbaren Werkzeugaußenteil (14) gehindert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwerkzeug (27') ebenfalls als Bördelwerkzeug ausgebildet ist, wobei
die Mittelachsen (19, 19') der winklig angeordneten Wellenzapfen (17, 17') mit den
Achsen (13, 13') jeweils in einer gedachten Ebene liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß zwischen dem Werkzeuginnenteil (20) und dem Werkzeugaußenteil
(14) durch einen im Werkzeugaußenteil (14) angeordneten Stift (24) und einen der Umfangsfläche
(25) des Werkzeuginnenteils (20) angeordnet Längsnut (26) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche (25) von der Bördelfläche (23) weg konisch verjüngt
ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche (25) des Werkzeuginnenteils (20) kugelförmig ausgebildet
ist, wobei der Mittelpunkt der Kugelfläche im Schnittpunkt (S) der Achsen 13 und 19
liegt.