[0001] Die Erfindung betrifft einen Betonfertigteil-Schacht,
- der in wenigstens einer, die Schachtwand durchdringenden Schachtwandöffnung ein Doppelwandrohr
abgedichtet trägt,
. das aus einem Beton-Außenrohr und einem Kunststoff-Inliner-Rohr besteht und dessen
Ende in der Schachtöffnung gehalten ist,
. wobei das Kunststoff-Inliner-Rohr über eine Dicht-Strecke freiliegt und das Beton-Außenrohr
mit einer Einsteckstrecke vom Betonmantel aus in die Schachtwand-Öffnung hineinragt,
.. wobei die Schachtwand-Öffnung mit einer Kunststoffmanschette ausgekleidet ist,
die zum Schachtinneren abgestuft konvergiert und wenigstens drei Stufen aufweist,
die eine kompatible Einfassung für das Ende und deren eine Stufe einen Anschlag für
eine Spitze des Doppelwand-Rohrs bildet, und
.. wobei Wenigstens eine Ringdichtung zwischen Manschette und Abzweigstutzen einbringbar
ist, und
- der einen Kunststoff-Schacht-Inliner zur Auskleidung des Schachtinneren aufweist.
[0002] Ein Betonfertigteil-Schacht der eingangs genannten Art ist aus der DE 91 15 399 U1
bekannt, dessen Inneres mit einem Kunststoff-Schacht-Inliner ausgekleidet ist und
der Wandöffnungen aufweist, in denen eine Kunststoffmanschette angeordnet ist. Die
Kunststoffmanschette ist abgestuft ausgebildet und mit dem Kunststoff-Schacht-Inliner
verbunden. In die so ausgekleideten Schachtöffnungen kann ein Doppelwandrohr eingeschoben
werden, dessen Spitze das Kunststoff-Innenrohr über eine Sichtstrecke freigelegt ist.
[0003] Dieser so ausgebildete Betonfertigteil-Schacht hat sich bewährt. Das Einschieben
der Spitze des Kunststoffinnenrohrs in die Kunststoffmanschette mit umliegenden Dichtungen
wird allerdings durch den Betonmantel des Doppelwandrohrs erschwert. Dadurch, daß
die Sicht behindert wird, ist nicht immer eine vollständige Abdichtung zwischen dem
Kunststoff-Innenrohr und der Kunstoffmanschette mit den eingelegten Dichtungen möglich.
Ein weiterer Nachteil ist, daß das Schachtinnere und die Schachtwandöffnung nur teilweise
ausgekleidet sind. Hierdurch kann Grundwasser in das Schachtinnere gedrückt werden,
was zu einer zusätzlichen Belastung der Klärwerke führt.
[0004] Aus der DE 33 38 030 A1 ist eine Anschlußmuffe zum Anschluß eines Kanalrohrs an einen
Kanalschacht bekannt. Die Anschlußmuffe reicht vom Inneren des Kanalschachts bis zum
äußeren Mantel und ist stufenförmig ausgebildet. Allerdings erfüllt sie nur den Zweck,
die Schachtwandöffnung beim Einschieben des Beton-Kanalrohrs vor Schäden zu bewahren.
[0005] Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen Betonfertigteil-Schacht der eingangs genannten
Art so weiter zu entwickeln, daß er dicht gegenüber Grundwasser ist und sich das Doppelwandrohr
sicher in die Schachtwandöffnung schieben läßt.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
- daß der Kunststoff-Schacht-Inliner das Schachtinnere bis wenigstens zum äußeren Betonmantel
und die Kunststoffmanschette die Schachtwandöffnung vom Kunststoff-Inliner ebenfalls
bis wenigstens zum äußeren Betonmantel auskleidet und
- daß die Sichtstrecke länger als die Einsteckstrecke ist.
[0007] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Kunststoff-Innenauskleidung
des Betonfertigteil-Schachts wenigstens bis auf dessen Betonmantel heraufgeführt wird.
Hierdurch wird dem auf das Betonaußenteil drückende Grundwasser bei allen Schachtöffnungen,
d. h. dem Schachtinneren und der Schachtwandöffnung eine Wasserbariere in Gestalt
eines Kunststoff-Inliners bzw. einer Kunststoffmanschette entgegengesetzt. Auf den
Betonfertigteil-Schacht drückendes Grundwasser wird an dem Kunststoff-Inliner nach
oben und dann wieder nach außen in das Erdreich gelenkt. Ein Eindringen in das Abwassersystem
und eine Zusatzbelastung der Klärwerke wird so wirksam vermieden. Andererseits wird
ein Abfließen des Schmutzwassers in das Erdreich durch ein dicht schließendes Einführen
des Abflußrohrs und die Vollauskleidung des Betonfertigteil-Schachtes in die Schachtwandöffnung
durch die freiliegende Sichtstrecke vermieden.
[0008] Dadurch, daß die Sichtstrecke größer als die Einsteckstrecke ist, kann das freiliegende
Kunststoff-Inliner-Rohr in die Dichtungen eingeschoben werden. Das Beton-Außenrohr
schränkt bei diesem sehr wesentlichen Verlegungsvorgang die Sicht nicht ein.
[0009] Der Kunststoff-Schacht-Inliner und die Manschette können jeweils mit einer Mantelkante
auf den Betonmantel abschließen. Hierdurch wird eine eindeutige und wirksame Barriere
gegen von außen drückendes Grundwasser aufgestellt.
[0010] Der Kunststoff-Schacht-Inliner und die Manschetten können als einteiliges Kunststoffteil
geformt sein. Dieses einteilige Kunststoffteil braucht dann nur noch in den äußeren
Mantel aus Beton eingegossen werden. Undichtigkeit zwischen den einzelnen Teilen wird
so sehr wirksam vermieden. Der Kunststoff-Schacht-Inliner und die Manschetten können
aber auch einzeln miteinander verbunden werden. Das Verbinden kann in diesem Fall
durch Verkleben oder Verschweißen erfolgen. Ein nachträgliches Anschliessen der Manschette
an den Kunststoff-Schacht-Inliner wird insbesondere dann vorgenommen, wenn nachträglich
eine weitere Schachtwandöffnung für ein weiteres Abflußrohr geschaffen werden muß.
[0011] Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Abdichtung zwischen der in die Schachtwandöffnung
eingebrachten Kunststoffmanschette und dem freiliegenden Kunststoff-Innenrohr und
dem Beton-Außenrohr. Hierzu kann je eine Ringdichtung jeweils um das jeweilige Teilrohr
des Doppelwandrohrs gelegt werden.
[0012] Die um das freiliegende Kunststoff-Inliner-Rohr liegende Ringdichtung kann von einer
Dichtungshaltekammer gehalten sein. Hierbei kann die mittlere der drei Stufen wenigstens
teilweise als Dichtungshaltekammer ausgebildet sein. Dadurch wird erreicht, daß die
Ringdichtung beim Einschieben des freiliegenden Kunststoff-Inliner-Rohrs sicher gehalten
wird und ihre Dichtungseigenschaften voll wirksam werden können.
[0013] Die Ringdichtung um das Beton- Außenrohr kann ein Rollring oder ein elastomeres Dichtungsprofil
sein.
[0014] Die Ringdichtung um das freiliegende Innenrohr kann ein elastomeres Dichtungsprofil
bilden. Durch die so ausgebildete Doppeldichtung wird ein sehr wirksames Abdichten
des Abflußrohres im Betonfertigteil-Schacht gewährleistet.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Schachtaufbau in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Darstellung,
- Fig. 2
- eine Einzelheit II aus einem Schachtaufbau gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Schnittdarstellung
und
- Fig. 3
- einen Teilschnitt durch ein Schachtunterteil eines Schachtaufbaus gemäß Fig. 1 entlang
der Ebene III - III.
[0016] Ein Schachtaufbau ist in Fig. 1 gezeigt. Er besteht aus einem Schachtunterteil 100
und darüber aufgesetzten Schachtringen 101, die als Betonfertigteile hergestellt sind.
[0017] Das Schachtunterteil weist, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, eine Schachtwand 1 mit einer
Dicke C aus Beton auf. Sein Schachtinneres 23 ist vom Gerinne 12' über seine Berme
19 vollständig mit einem Kunststoff-Schacht-Inliner 2 ausgekleidet, der in einer Mantelkante
24 auf seinem Mantel 18 endet.
[0018] Das Schachtunterteil 100 ist mit zwei sich gegenüberliegenden Schachtwandöffnungen
12 versehen. Jede der Schachtwandöffnungen 12 ist mit einer Kunststoffmanschette 3
ausgekleidet. Die Kunststoffmanschette 3 ist mit dem Kunststoff-Schacht-Inliner, wie
Fig. 2 zeigt, fest verbunden. Sie ist abgestuft ausgebildet und weist nach der Verbindung
mit dem Kunststoff-Schacht-Inliner 2 eine unterste Stufe 14 auf. Daran schließt sich
eine zweite Stufe, die als Dichtungshaltekammer 15 ausgebildet ist, und darüberliegend
eine dritte Stufe 16 an. Die Kunststoffmanschette 3 endet in einer vierten Stufe 17
am äußeren Betonmantel 18 und bildet so gleichzeitig eine Mantelkante 24'.
[0019] In der so ausgekleideten Schachtwandöffnung 12 ist ein Doppelwandrohr 4, wie die
Fig. 1 und 2 zeigen, angeordnet. Das Doppelwandrohr 4 besteht aus einem Beton-Außenrohr
5 und einem Kunststoff-Inliner-Rohr, im folgenden als Kunststoff-Innenrohr 6 bezeichnet.
Das Ende 4' des Doppelwandrohrs 4 liegt über eine Sichtstrecke A frei mit seinem Kunststoff-Innenrohr
6 und über eine Einsteckstrecke B mit seinem Beton-Außenrohr 5 in der mit der Kunststoffmanschette
3 ausgekleideten Schachtwandöffnung 12. Erfindungswesentlich ist, daß die Sichtstrecke
A größer als die Einsteckstrecke B ist.
[0020] Mit seiner Spitze 11 stößt das Kunststoff-Innenrohr 6 auf die unterste Stufe 14 der
Kunststoffmanschette 3. Auf der zweiten Stufe ist in die Dichtungshaltekammer 15 zwischen
der Kunststoffmanschette 3 und dem Kunststoff-Innenrohr 6 ein Dichtungsprofil 7 gelegt.
Im Bereich der dritten Stufe 16 ist um das Beton-Außenrohr 5 abdichtend gegenüber
der Kunststoffmanschette 3 ein Rollring oder Gleitring (elastomere Dichtung) 8 gelegt.
[0021] Das Dichtungsprofil 7 ist beispielsweise ein sogenannter GS-Ring der Firma Denso-Chemie
Wedeking KG, Leverkusen. Derartige Dichtungsprofile sind dazu geschaffen, größere
Schwankungen der abzudichtenden Spalten zu überbrücken. Die Dichtungen 7 und 8 sind
in ihrer gequetschten und komprimierten Form dargestellt.
[0022] Das Beton-Außenrohr 5 ist gegenüber der dritten Stufe 16 mit einem Spalt 9 beabstandet.
Es ist aber auch möglich, daß das Beton-Außenrohr auf die dritte Stufe 16 gleichzeitig
mit der Spitze 11 auf der ersten Stufe 14 auf-stoßen kann.
[0023] Die Manschette 3 wird mit Hilfe von Verbindungen 10 mit dem Kunststoff-Schacht-Inliner
2 verbunden. Das Verbinden kann durch ein Verkleben oder Verschweißen erfolgen. Günstiger
ist es, wenn der Kunststoff-Schacht-Inliner 2 und die von ihn abgehenden Kunststoffmanschetten
3 als eine Kunststoffauskleidung ausgebildet wird.
[0024] Beim Herstellen des Schachtunterteils 100 wird um die einteilige Kunststoff-Auskleidung
2, 3 die äußere Schachtwand 1 gegossen. Um die Kunststoff-Auskleidung wirksam mit
der Schachtwand 1 verbinden zu können, kann unterhalb der Mantelkante 24 eine Haltespirale
22 angeordnet werden. Auf das mit dem Kunststoff-Schacht-Inliner bis hin zur Mantelkante
24 ausgekleidete Schachringspitzende 21 wird eine Schachtringdichtung 20 gelegt.
[0025] Das so ausgebildete Schachtunterteil wird, wie Fig. 1 zeigt, auf dem Grund einer
ausgehobenen Grube in einem Kanal aufgesetzt. Auf das Schachtunterteil 100 werden
nacheinander Schachtringe 101 auf sein Schachtringspitzende 21 aufgesetzt. Auch sie
können mit einem Kunststoff-Schacht-Inliner in der beschriebenen Art und Weise ausgekleidet
sein.
[0026] In die mit der Kunststoffmanschette 3 ausgekleidete Schachtwandöffnung 12 wird das
Doppelwandrohr 4 mit seinem vorbereiteten Ende 4' eingeschoben. Das über die Sichtstrecke
A freiliegende Kunststoff-Innenrohr 6 wird in das auf der zweiten Stufe in der Dichtungshaltekammer
15 liegende Dichtungsprofil 7 geschoben. Beim Einschiebvorgang ist durch die freie
Sichtstrecke A gewährleistet, daß das genaue Eindringen der Spitze 11 in das Dichtungsprofil
7 beobachtet werden kann. Beobachtet werden kann darüber hinaus danach das abdichtende
Umfassen des Beton-Außenrohrs durch die Dichtung 8. Stößt das Doppelwandrohr mit der
Spitze 11 auf der untersten Stufe 14 auf, ist durch die sehr wesentlichen Montagehilfen
- Sichtstrecke A größer Einsteckstrecke B und
- Aufstoßen der Spitze 7 auf der untersten Stufe 14 das abdichtende Einschieben des
jeweiligen Doppelwandrohrs 4 in die jeweilige Schachtwandöffnung 12 abgeschlossen.
Der Schacht und die in ihn hineinführenden Doppelwandrohre 4 sind somit nach außen
dicht. Das mit einer Strömungsrichtung S fließende Abwasser kann so durch die Doppelwandrohre
4 über das Gerinne 12' im Schachtunterteil 100 und weiter durch das weitere Doppelrohr
4 zum Klärwerk so abgeleitet werden, daß es das Grundwasser nicht verunreinigt.
[0027] Andererseits sorgt die vollständige Auskleidung des Schachtunterteils 100 mit der
Kunststoff-Auskleidung 2, 3 dafür, daß von außen auf das Schachtunterteil drückendes
Grundwasser nicht in das Schachtinnere 23 gelangen kann. Das mit den Pfeilen gekennzeichnete
Grundwasser W kann bei einem herkömmlichen Schachtunterteil so auf dessen Schachtwand
1 drücken, daß 20 bis 30 l pro Minute in das Schachtinnere gelangen können. Durch
diesen enormen Zufluß an Grundwasser wird wesentlich mehr Wasser durch das Abflußsystem
geleitet, als Schmutzwasser anfällt. Die für die Reinigung des ankommenden Schmutzwassers
zuständigen Kläranlagen werden auf diese Art und Weise unnötig belastet. Durch das
vollständige Auskleiden des Schachtunterteils 100 bis auf seinen Betonmantel wird
ein solches Eindringen des Grundwassers W wirksam verhindert. Liegt der Grundwasserspiegel
sehr hoch, ist es vorteilhaft, wenn die darüberliegenden Schachtringe 101 ebenfalls
in der beschriebenen Art und Weise bis auf ihren äußeren Betonmantel mit einem Inliner
versehen werden. Zwischen dem Schachtunterteil 100 und den darüber angeordneten Schachtringen
101 sorgen Schachtringdichtungen 20 für ein wirkungsvolles Abdichten.
1. Betonfertigteil-Schacht,
- der in wenigstens einer, die Schachtwand (1) durchdringenden Schachtwandöffnung
(12) ein Doppelwandrohr (4) abgedichtet trägt,
. das aus einem Beton-Außenrohr (5) und einem Kunststoff-Inliner-Rohr (6) besteht
und dessen Ende (4') in der Schachtöffnung (12) gehalten ist,
. wobei das Kunststoff-Inliner-Rohr (6) über eine Dicht-Strecke (A) freiliegt und
das Beton-Außenrohr (5) mit einer Einsteckstrecke (B) vom Betonmantel (18) aus in
die Schachtwand-Öffnung (12) hineinragt,
.. wobei die Schachtwand-Öffnung (12) mit einer Kunststoffmanschette (3) ausgekleidet
ist, die zum Schachtinneren (23) abgestuft konvergiert und wenigstens drei Stufen
(14, 15, 16, 17) aufweist, die eine kompatible Einfassung für das Ende und deren eine
Stufe (14) einen Anschlag für eine Spitze (11) des Doppelwand-Rohrs (4) bildet, und
.. wobei wenigstens eine Ringdichtung (7; 8) zwischen Manschette (3) und Abzweigstutzen
(4) einbringbar ist, und
- der einen Kunststoff-Schacht-Inliner (2) zur Auskleidung des Schachtinneren (23)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Kunststoff-Schacht-Inliner (2) das Schachtinnere (23) bis wenigstens zum
äußeren Betonmantel (18) und die Kunststoffmanschette (3) die Schachtwandöffnung (12)
vom Kunststoff-Inliner (2) ebenfalls bis wenigstens zum äußeren Betonmantel (18) auskleidet
und
- daß die Sichtstrecke (A) länger als die Einsteckstrecke (B) ist.
2. Betonfertigteil-Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Schacht-Inliner
(2) und die Manschette (3) jeweils mit einer Mantelkante (24, 24') auf den Betonmantel
(18) abschliessen.
3. Betonfertigteil-Schacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Schacht-
Inliner (2) und die Manschetten als einteiliges Kunststoffteil geformt oder miteinander
abgedichtet verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt sind.
4. Betonfertigteil-Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß je eine Ringdichtung (7, 8) um das freiliegende Kunststoff-Inliner-Rohr (6) und
um das Beton-Außenrohr (5) gelegt ist.
5. Betonfertigteil-Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die um das freiliegende Kunststoff-Inliner-Rohr (6) liegende Ringdichtung (7)
von einer Dichtungshaltekammer gehalten ist.
6. Betonfertigteil-Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere der drei Stufen wenigstens teilsweise als Dichtungshaltekammer (15)
ausgebildet ist.
7. Betonfertigteil-Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringdichtung um das Beton- Außenrohr (5) ein Rollring (8) oder ein elastomeres
Dichtungsprofil ist.
8. Betonfertigteil-Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringdichtung um das freiliegende Innenrohr (6) ein elastomeres Dichtungsprofil
(7) ist.