[0001] Die Erfindung betrifft ein Strangpresswerkzeug zum Strangpressen von Metall. Im Rahmen
der Erfindung liegt auch eine Verwendung des Strangpresswerkzeuges.
[0002] Insbesondere beim Strangpressen von Grossprofilen aus Aluminiumlegierungen kann der
für das Presswerkzeug verwendete Werkstoff unter dem Einfluss der Temperatur des vorgewärmten
Metallbolzens sowie der weiteren Temperaturerhöhung aufgrund von Umform- und Reibungskräften
im Presswerkzeug so stark erweichen, dass der Pressdruck zu plastischen Deformationen
am Presswerkzeug führt. Hinzu kommt, dass beim Strangpressen von Grossprofilen eine
stark asymmetrische Temperaturverteilung innerhalb des Presswerkzeuges auftritt, was
unerwünschte mechanische Spannungen zur Folge haben kann. Eine plastische Verformung
der Matrize führt zu einer ungenügenden Masshaltigkeit am stranggepressten Halbzeug.
[0003] Zu hohe lokale Temperaturen können zudem die Oberflächeneigenschaften der beispielsweise
durch Nitrierung gehärteten, formgebenden Matrizenteile verändern. Dies hat eine rasche
Abnutzung der Matrize und gegebenenfalls des Dornteils zur Folge.
[0004] Zur Beibehaltung einer ausreichenden mechanischen Festigkeit und Stabilität des Presswerkzeuges
während des Strangpressens ist es bekannt, die Temperatur durch eine Gas- oder Flüssigkeitskühlung
des Presswerkzeuges zu kontrollieren. Diese Art der Kühlung erfordert jedoch die Anordnung
von entsprechenden Kanälen und Leitungen innerhalb sowie ausserhalb des Presswerkzeuges,
was die Werkzeugherstellung insgesamt verteuert.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Strangpresswerkzeug zu schaffen,
mit welchem der Wärmefluss und die Temperaturverteilung innerhalb des Presswerkzeuges
auf einfache und kostengünstige Weise gesteuert werden kann.
[0006] Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass das Werkzeug zur lokalen Steuerung
des radialen Wärmeflusses wenigstens ein Einsatzteil aus einem Werkstoff mit einer
gegenüber dem Werkstoff des Werkzeuges unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeit aufweist.
[0007] Das erfindungsgemässe Strangpresswerkzeug ermöglicht sowohl eine lokale Erhöhung
als auch eine lokale Erniedrigung des Wärmeflusses, so dass durch eine optimale Auslegung
der Einsatzteile der Wärmeabfluss aus dem Presswerkzeug in die dieses umgebenden Halterungen
bei gleichzeitiger Homogenisierung der Temperaturverteilung innerhalb des Presswerkzeuges
in der gewünschten Weise erfolgt.
[0008] Zur Verstärkung des radialen Wärmeflusses wird der Werkstoff für das Einsatzteil
so gewählt, dass dessen Wärmeleitfähigkeit höher ist als die Wärmeleitfähigkeit des
Werkzeuges selbst.
[0009] Als Werkzeugwerkstoff dient üblicherweise ein Warmarbeitsstahl, dessen Wärmeleitfähigkeit
in der Grössenordnung von etwa 25 W/m·°K liegt. Bevorzugt beträgt die Wärmeleitfähigkeit
des Einsatzteils mindestens 100 W/m·°K, insbesondere mindestens 300 W/m·°K. Geeignete
Werkstoffe für das Einsatzteil sind Kupfer oder Kupferlegierungen. Selbstverständlich
können auch andere Werkstoffe für das Einsatzteil verwendet werden, deren Wärmeleitfähigkeit
höher ist als die Wärmeleitfähigkeit des Werkzeugwerkstoffes. So ist es möglich, den
Wärmeabfluss aus dem Presswerkzeug über die Wärmeleitfähigkeit des für das Einsatzteil
verwendeten Werkstoffes zu steuern, um beispielsweise eine gewünschte Temperaturverteilung
zu erzeugen.
[0010] Zur Verminderung des radialen Wärmeflusses wird der Werkstoff für das Einsatzteil
so gewählt, dass dessen Wärmeleitfähigkeit niedriger ist als die Wärmeleitfähigkeit
des Werkzeuges selbst. Die Wärmeleitfähigkeit des Einsatzteils beträgt bevorzugt höchstens
10 W/m·°K, insbesondere höchstens 5 W/m·°K. Geeignete Werkstoffe für das Einsatzteil
sind keramische Werkstoffe, vorzugsweise aus einer Oxidkeramik, insbesondere aus Aluminiumoxidkeramik.
Grundsätzlich können auch hier andere als keramische Werkstoffe wie z.B. Metalle für
das Einsatzteil verwendet werden, deren Wärmeleitfähigkeit geringer ist als die Wärmeleitfähigkeit
des Werkzeugwerkstoffes.
[0011] Das Einsatzteil weist bevorzugt eine senkrecht zur Werkzeugachse angeordnete Platte
auf, von der parallel zur Werkzeugachse in das Werkzeuginnere gerichtete Bolzen abragen.
Die Stärke des gewünschten Wärmeentzugs bzw. der Hemmung des Wärmeabflusses kann über
den Bolzendurchmesser sowie über die Positionierung der einzelnen Bolzen gesteuert
werden. Die senkrecht zur Werkzeugachse angeordnete Platte dient vor allem der Steuerung
des Wärmeflusses in radialer Richtung.
[0012] Die einzelnen Einsatzteile sind bevorzugt einstückig ausgebildet und werden zweckmässig
zwischen zwei Werkzeugteilen, vorzugsweise zwischen einer Matrize und einem Dornteil
und/oder zwischen dem Dornteil und einer Vorkammer eingesetzt.
[0013] Besondere Vorteile ergeben sich durch die Verwendung des erfindungsgemässen Strangpresswerkzeuges
zur Herstellung stranggepresster Profile aus Leicht- und Buntmetallen, insbesondere
zur Herstellung von Grossprofilen aus Aluminiumlegierungen.
[0014] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
schematisch in
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein Presswerkzeug;
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch das Werkzeug von Fig. 1 nach deren Linie I-I.
[0015] Eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Strangpresse zur Herstellung von Metallprofilen
weist gemäss Fig. 1 einen Rezipienten 10 mit einer Kammer 12 zur Aufnahme von auf
Presstemperatur vorgewärmten Metallbolzen auf. Die Aufnahmekammer 12 ist an der Profilaustrittsseite
der Strangpresse durch ein Presswerkzeug begrenzt, aus welchem das durch Verpressen
des Bolzens in Pressrichtung zu einem Strang gepresste Profil austritt.
[0016] Das Presswerkzeug, dessen Werkzeugachse x in der Pressrichtung liegt, umfasst im
vorliegenden Fall -- in Pressrichtung gesehen -- der Reihe nach eine Vorkammer 18,
ein Dornteil 16 sowie eine Matrize 14. Eine derartige Anordnung wird beispielsweise
zum Strangpressen von Hohlprofilen eingesetzt, wobei gegebenenfalls die Vorkammer
18 entfallen kann. Im einfachsten Fall, d.h. beispielsweise zur Herstellung von Vollprofilen,
besteht das Presswerkzeug allein aus der Matrize 14. Als Werkstoff für die einzelnen
Presswerkzeugteile Matrize 14, Dornteil 16, sowie Vorkammer 18 wird üblicherweise
Stahl verwendet, für Matrizen insbesondere ein CrMoV-Warmarbeitsstahl.
[0017] Die Matrize 14 weist einen der Querschnittsform des herzustellenden Profils entsprechenden
Matrizendurchbruch 20 auf, wobei zur Bildung von Hohlkammern jeweils vom Dornteil
16 abragende Dornspitzen 22 in den Matrizendurchbruch 20 einragen.
[0018] Das Dornteil 16 umfasst neben den eigentlichen Dornen Zuführungsöffnungen 24, über
die der im Dornteil 16 in einzelne Teilströme aufgeteilte, durch Verpressen des Bolzens
erzeugte Materialfluss dem Matrizendurchbruch 20 zugeführt wird.
[0019] Das im Matrizendurchbruch 20 erzeugte Profil 26 ist gemäss Fig. 2 ein Mehrkammerhohlprofil,
dessen maximale Breite b sich praktisch über einen ganzen Durchmesser D der Matrize
14 erstreckt und ein Vielfaches der maximalen Höhe h beträgt. Derartige Profile 26
mit einer beispielsweisen Breite b von bis zu 700 mm werden auch als Grossprofile
bezeichnet. Die zu ihrer Herstellung benötigten Matrizen, die üblicherweise aus einer
kreisrunden Platte gefertigt sind, weisen demzufolge einen Durchmesser D von beispielsweise
750 mm auf.
[0020] Insbesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Abstand s der Breitseite 28 des
Profils 26 bzw. des dem Profilumriss entsprechenden Matrizendurchbruchs 20 zum äusseren
Umfang 32 der Matrize 14 bzw. des Dornteils 16 oder der Vorkammer 18 viel grösser
ist als der entsprechende Abstand t zwischen der Schmalseite 30 des Profils 26 bzw.
des Matrizendurchbruchs 20 und dem äusseren Umfang 32 des Presswerkzeugs.
[0021] Zwischen Matrize 14 und Dornteil 16 ist ein Einsatzteil 40 angeordnet. Dieses Einsatzteil
40 besteht aus einem Werkstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit λ
E die höher ist als die Wärmeleitfähigkeit λ
W des für das Presswerkzeug verwendeten Werkstoffes. Ein geeigneter Werkstoff für dieses
wärmeleitende Einsatzteil 40 ist beispielsweise Kupfer bzw. eine Kupferlegierung wie
CuAg oder CuCr, die gegenüber unlegiertem Kupfer eine höhere Erweichungstemperatur
und demzufolge eine höhere mechanische Festigkeit bei erhöhter Temperatur aufweist.
[0022] Das Einsatzteil 40 weist eine Platte 42 auf, von der in Pressrichtung bzw. in Richtung
der Werkzeugachse x Bolzen 44, 46 abragen. Die Platte 42 mit einer Dicke d von beispielsweise
5 mm sitzt in einer Ausnehmung 34 an der Rückseite der Matrize 14 und die von der
Platte 42 abragenden Bolzen 44, 46 sind in entsprechende Bohrungen 36, 38 im Dornteil
16 eingepasst.
[0023] Die Bolzen 44 mit einem Durchmesser e von beispielsweise 16 mm sind im Presswerkzeugbereich
zwischen der Breitseite 28 des Profils 26 und dem äusseren Umfang 32 des Presswerkzeugs
angeordnet, die Bolzen 46 mit einem Durchmesser f von beispielsweise 8 mm befinden
sich nahe der Breitseite 28 des Profils 26 und sind zwischen den Zuführungsöffnungen
24 im Dornteil 16 positioniert.
[0024] Die Fläche F der Platte 42 erstreckt sich gemäss Fig. 2 überwiegend über den zwischen
der Breitseite 28 des Profils 26 und dem äusseren Umfang 32 des Presswerkzeugs liegenden
Werkzeugquerschnitt sowie zwischen die Zuführungsöffnungen 24.
[0025] Im Bereich zwischen der Schmalseite 30 des Profils 26 und dem äusseren Umfang 32
des Presswerkzeugs ist ein anderes Einsatzteil 48 aus einem wärmeisolierenden Werkstoff
aus beispielsweise Aluminiumoxidkeramik mit einer Platte 50 und Bolzen 52 in gleicher
Weise zwischen Matrize 14 und Dornteil 16 angeordnet wie das vorstehend beschriebene
Einsatzteil 40 aus wärmeleitendem Werkstoff.
[0026] Gemäss Fig. 1 ist auch zwischen dem Dornteil 16 und der Vorkammer 18, gleicherweise
wie zwischen Matrize 14 und Dornteil 16, ein Einsatzteil 54 aus einem wärmeleitenden
Werkstoff angeordnet. Dieses Einsatzteil 54 weist, wie das Einsatzteil 40, eine Platte
56 mit hiervon abragenden Bolzen 58 auf.
[0027] Die Wärmeleitfähigkeit λ
W der zur Herstellung von Presswerkzeugen üblicherweise verwendeten Stähle liegt etwa
bei 24 W/m·°K. Die Wärmeleitfähigkeit λ
E der zur Herstellung der Einsatzteile verwendeten Werkstoffe liegt für eine Kupferlegierung
etwa bei 330 W/m·°K, für eine Aluminiumoxidkeramik etwa bei 4W/m·°K.
[0028] Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen, wärmeleitenden bzw. wärmeisolierenden
Einsatzteile wird nachstehend anhand der Fig. 2 näher erläutert.
[0029] Während des Strangpressens sind die Presswerkzeuge hohen Temperaturen und hohem Druck
ausgesetzt. Der bereits vorgewärmte Pressbolzen wird während seiner Umformung zum
Strangpressprofil durch verschiedene Reibungsvorgänge weiter erhöht. Insbesondere
an Stellen mit starker Umlenkung des Materialflusses sowie hoher Umformung des Presswerkstoffes
treten lokale Temperaturerhöhungen auf und führen zu einer Erweichung des Presswerkzeugs,
welches unter dem hohen Pressdruck zu plastischer Verformung neigt. Die plastische
Verformung der Matrize oder des Dornteils führen zu einer ungenügenden Masshaltigkeit
am stranggepressten Halbzeug sowie zu einer stärkeren Abnützung der Matrize. Bei einem
Presswerkzeug, wie es vorstehend beschrieben zur Herstellung von Grossprofilen eingesetzt
wird, führt beispielsweise eine Temperatur von 590°C im Zentrumsbereich des Werkzeugs
bereits zu einer erheblichen plastischen Verformung, währenddem beispielsweise eine
Temperatur von 520°C gerade noch tolerierbar ist.
[0030] Wegen der verhältnismässig schlechten Wärmeleitfähigkeit von Stahl kann die im Zentrumsbereich
der Matrize durch starke Umform- und Reibungskräfte entstehende Wärme nicht rasch
genug aus dem Presswerkzeug abfliessen. Dies führt neben einer lokal erhöhten Temperatur
im Presswerkzeug auch zu lokal unterschiedlichen Temperaturen an der Peripherie des
Werkzeugs, was zu unerwünschten Spannungen führen kann. An einem Presswerkzeug mit
den vorstehend beschriebenen Dimensionen stellen sich Temperaturen ein, die im Peripheriebereich
des Werkzeugs über der Breitseite 28 des Profils 26 beispielsweise 200 bis 250°C und
über den Schmalseiten 30 beispielsweise 350 bis 400°C betragen können.
[0031] Mit der Verwendung der vorstehend beschriebenen Einsatzteile aus einem wärmeleitenden
bzw. wärmeisolierenden Werkstoff kann der Wärmefluss in der gewünschten Richtung beeinflusst
und gesteuert werden. Das wärmeleitende Einsatzteil 40 oberhalb der Breitseite 28
des Profils 26 führt insgesamt zur erwünschten Erhöhung der Wärmeleitfähigkei in dieser
Richtung. Entsprechend führt das Einsatzteil 48 aus wärmeisolierendem Werkstoff zur
gewünschten Erniedrigung der Wärmeleitfähigkeit im Bereich über der Schmalseite 30
des Profils 26.
1. Strangpresswerkzeug zum Strangpressen von Metall,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Werkzeug (14,16,18) zur lokalen Steuerung des radialen Wärmeflusseswenigstensein
Einsatzteil (40,48, 54) aus einem Werkstoff mit einer gegenüber dem Werkstoff des
Werkzeuges unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeit (λE) aufweist.
2. Strangpresswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitfähigkeit
(λE) des Einsatzteils (40,54) zur Verstärkung des radialen Wärmeflusses höher ist als
die Wärmeleitfähigkeit (λW) des Werkzeuges.
3. Strangpresswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitfähigkeit
(λE) des Einsatzteils (40,54) mindestens 100 W/m·°K, vorzugsweise mindestens 300 W/m·°K,
beträgt.
4. Strangpresswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil
(40,54) aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht.
5. Strangpresswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitfähigkeit
(λE) des Einsatzteils (48) zur Verminderung des radialen Wärmeflusses niedriger ist als
die Wärmeleitfähigkeit (λW) des Werkzeuges.
6. Strangpresswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitfähigkeit
(λE) des Einsatzteils (48) höchstens 10 W/m·°K, vorzugsweise höchstens 5 W/m·°K, beträgt.
7. Strangpresswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil
(48) aus einer Oxidkeramik, vorzugsweise Aluminiumoxidkeramik, besteht.
8. Strangpresswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Einsatzteil (40,48, 54) eine senkrecht zur Werkzeugachse (x) angeordnete Platte
(42,50,56) aufweist.
9. Strangpresswerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass von der Platte (42,50,56)
parallel zur Werkzeugachse (x) in das Werkzeuginnere gerichtete Bolzen (44,46,52,58)
abragen.
10. Strangpresswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
das Einsatzteil (40,48, 54) zwischen zwei Werkzeugteilen, vorzugsweise zwischen einer
Matrize (14) und einem Dornteil (16) und/oder zwischen dem Dornteil (16) und einer
Vorkammer (18) eingesetzt ist.
11. Strangpresswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das Werkzeug aus Stahl, insbesondere aus einem Warmarbeitsstahl, besteht.
12. Verwendung eines Strangpresswerkzeuges nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Herstellung
stranggepresster Profile aus Leicht- und Buntmetallen, insbesondere zur Herstellung
von Grossprofilen aus Aluminiumlegierungen.