(19) |
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(11) |
EP 0 760 930 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.07.1998 Patentblatt 1998/31 |
(22) |
Anmeldetag: 16.05.1995 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: F26B 7/00 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9501/853 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9533/170 (07.12.1995 Gazette 1995/52) |
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(54) |
VAKUUMTROCKNER FÜR SCHNITTHÖLZER UND VERFAHREN ZUM TROCKNEN VON HOLZ
VACUUM DRIER FOR SAWN TIMBER, AND WOOD-DRYING METHOD
SECHEUR A VIDE POUR BOIS SCIE ET PROCEDE DE SECHAGE DU BOIS
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB IE IT LI NL |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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LT LV SI |
(30) |
Priorität: |
28.05.1994 DE 4418695
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.03.1997 Patentblatt 1997/11 |
(73) |
Patentinhaber: Opel, Alfred |
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72669 Unterensingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Opel, Alfred
72669 Unterensingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Otte, Peter, Dipl.-Ing. et al |
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Otte & Jakelski
Patentanwälte,
Mollenbachstrasse 37 71229 Leonberg 71229 Leonberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
CH-A- 665 271 DE-A- 3 536 595 US-A- 2 803 889 US-A- 3 986 268 US-A- 4 343 095
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DE-A- 3 519 521 FR-A- 2 351 367 US-A- 3 316 655 US-A- 4 233 752
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Vakuumtrockner für Schnitthölzer nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, sowie ein Verfahren zum Trocknen von Holz, insbesondere unter
Verwendung des Vakuumtrockners für Schnitthölzer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
12.
[0002] Aus der DE-A-35 36 595 ist ein derartiges Vakuumtrockner bekannt, bei dem zu trocknendes
Holz in einer Zelle übereinander geschichtet ist, wobei zwischen den einzelnen Holzschichten
Heizelemente angeordnet sind. Die Zelle umfaßt dabei zwei einander gegenüberliegende
Wandungen, deren eine durch den bei der Evakuierung der Zelle von außen wirkenden
Atmosphärendruck in Richtung auf die andere derart bewegbar ist, daß sie das Holz
fest gegen diese der beweglichen Wandung gegenüberliegende feste Wandung preßt.
[0003] Ein derartiger Vakuumtrockner ermöglicht durch die Evakuierung der Zelle sowohl einen
schnelleren Transport des im zu trocknenden Holz befindlichen Wassers aus dem Holz
(Feuchtetransport), als auch eine Siedepunktserniedrigung des Wassers, die zur Folge
hat, daß das Wasser bei einer niedrigeren Temperatur siedet als unter Atmosphärendruck.
Hierdurch wird auch verhindert, daß sich das Holz beim Trocknen verfärbt.
[0004] Die Heizelemente dienen der optimalen Wärmeübertragung auf das Trockengut. Es hat
sich nämlich gezeigt, daß die Kontaktübertragung die beste Wärmeübertragung darstellt.
Diese Wärmeübertragung wird noch verbessert, wenn auf das Trockengut ein Druck ausgeübt
wird. Ein weiterer Vorteil " der Druckausübung auf das Trockengut ist, daß sich das
Holz beim Trocknen nicht verzieht.
[0005] Nachteilig bei dem bekannten Vakuumtrockner ist jedoch, daß auf das zu trocknende
Holz immer der gleiche Druck, welcher durch die Differenz zwischen dem Atmosphärendruck
und dem in der Zelle herrschenden Druck festgelegt ist, wirkt, der Druck mit anderen
Worten nicht variierbar ist. Es ist nämlich unvermeidlich, daß das mit dem Trocknen
des Holzes einhergehende Schwinden bei einem zu hohen auf das Holz ausgeübten Druck
zu Rißbildung im Holz führt. Diese rührt daher, daß sich bei dem unter Druck eingespannten
Holz die Reibung zwischen dem Holz und den Heizelementen vergrößert, und das Schwinden
des Holzes so erschwert wird. Eine solche Rißbildung könnte mit einem geringeren Druck
vermieden werden. Zur Verminderung des in der Zelle herrschenden Drucks müßte bei
der bekannten Vorrichtung jedoch das Vakuum im Inneren der Zelle verkleinert werden,
was wiederum negative Folgen für den Trocknungsvorgang des Holzes hätte.
[0006] Aus der CH-A-665 271, der US-A-4,343,095, der US-A-4,233,752 und der US-A-3,986,268
sind ferner Vakuumtrockner bekannt, bei denen mittels einer Druckvorrichtung auf das
Trockengut ein Druck ausgeübt wird.
[0007] Nachteilig bei diesen Vakuumtrocknern ist jedoch, daß der Druck nicht derart einstellbar
ist, daß er auf das Trockengut angepaßt werden kann. Darüber hinaus ist beispielsweise
bei den aus der CH-A-665 271 und der US-A-4,233,752 bekannten Vakuumtrocknern der
Hydraulikzylinder jeweils an einer Wand des Vakuumtrockners innerhalb bzw. außerhalb
der Zelle angeordnet. Eine solche Anordnung des Hydraulikzylinders ist problematisch,
da bei Ausübung eines verhältnismäßig hohen Drucks eine hohe Belastung der Außenwand
auftritt, an welcher der Hydraulikzylinder befestigt ist.
[0008] Darüber hinaus sind mit dem Hydraulikzylinder verbundene Andruckplatten erforderlich,
um den Druck möglichst gleichmäßig auf das zu trocknende Holz auszuüben. Diese Andruckplatten
sind bei den bekannten Vakuumtrocknen eine massiv ausgebildete Metallplatte, die starr
an dem unteren Ende des ausfahrbaren Kolbens des Hydraulikzylinders befestigt ist.
Hierbei ergeben sich insbesondere dann Probleme, wenn das Trockengut keine ebene Fläche
aufweist. In diesem Falle liegt die Andruckplatte nicht plan auf dem Trockengut auf
und übt insoweit keinen gleichmäßigen Druck auf dieses aus. Vielmehr wird im Auflagebereich
ein sehr hoher Druck ausgeübt, während dort, wo die Andruckplatte nicht auf dem Trockengut
aufliegt, überhaupt kein Druck ausgeübt wird. Dies führt zu einer unbefriedigenden
Trocknung des Trockenguts.
[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Vakuumtrockner sowie ein Verfahren
zum Trocknen von Holz derart zu verbessern, daß auf technisch einfach zu realisierende
Weise ein einstellbarer Druck auf das Trockengut ausgeübt werden kann, wobei bei möglichst
geringer Belastung des gesamten Vakuumtrockners ein möglichst optimales Trockenergebnis,
insbesondere auch bei nicht eben in dem Vakuumtrockner aufgeschichteten Trockengut,
erzielt wird.
[0010] Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Vakuumtrockner für Schnitthölzer erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, daß die Druckvorrichtung ein innerhalb der Zelle angeordneter,
das Trockengut an dessen einer Seite großflächig abdeckender, expandierbarer Sack
ist, der mit einem einstellbaren Druck beaufschlagbar ist. Hierdurch wird zum einen
erreicht, daß der Druck, der auf dem Trockengut lastet, auf einfache Weise einstellbar
ist, zum anderen wird bei einem beliebig aufgeschichteten Trockengut eine optimale
Trocknung erreicht, da sich der expandierbare Sack den Unebenheiten des Trockenguts
gut anpaßt.
[0012] Besonders vorteilhaft ist es, daß der Druck kontinuierlich einstellbar ist.
[0013] Zu seiner Einstellung wird vorzugsweise ein Differenzdruckmittel verwendet, welches
die Einstellung eines Differenzdrucks mit einem Wert ermöglicht, der zwischen dem
des Atmosphärendrucks und dem des innerhalb der Zelle herrschenden Unterdrucks variiert.
Darüber hinaus kann auch ein Druck eingestellt werden, der größer als der Atmosphärendruck
ist.
[0014] Von Vorteil ist es auch, wenn der Druck impulsförmig ausgeübt wird. Dabei wird ein
hoher Druck auf das Holz ausgeübt, der eine hohe Wärmeübertragung ermöglicht. Sodann
wird der Druck weggenommen bzw. reduziert, damit das Schwinden des Holzes unter Vermeidung
von Rißbildungen, die durch einen Druck auf das Holz verstärkt werden, erfolgen kann.
Dieser Vorgang wird sodann wiederholt.
[0015] Vorzugsweise ist die dem Sack gegenüberliegende Wand der Zelle beweglich. Auf diese
Weise kann der Vakuumtrockner leicht auf verschiedene Dicken des Trockenguts, d.h.
des zu trocknenden Holzes angepaßt werden.
[0016] Der Sack kann das Trockengut sowohl an dessen Oberseite als auch an dessen Unterseite
großflächig abdecken. Deckt er das Trockengut an dessen Unterseite ab, so ist vorteilhafterweise
ein Höhenausgleich bei unterschiedlichen Höhen des Trockenguts nicht erforderlich,
da der Sack den gesamten Stapel aus übereinandergeschichtetem Holz in Richtung der
gegenüberliegenden Wand drückt und so jede Höhendifferenz ausgleicht. In diesem Falle
kann ein Verschieben der dem Sack gegenüberliegenden Wand entfallen.
[0017] Vorzugsweise sind die zwischen den einzelnen Holzschichten angeordneten Heizelemente
plattenförmige, von einem Heizmedium einstellbarer Temperatur (zum Beispiel Wasser,
Öl, Luft, Dampf oder dergleichen) durchströmte Aluminiumhohlkörper. Auf diese Weise
kann exakt und leicht eine Heiztemperatur durch Temperaturregelung des Heizmediums
eingestellt werden, die einerseits eine möglichst große Energieübertragung auf das
Holz ermöglicht, andererseits aber so niedrig ist, daß sich keine Risse im Holz bilden.
Daneben können auch Heizstäbe in den Platten vorgesehen sein.
[0018] Damit die Zelle leicht mit dem Trockengut beschickt werden kann, ist an einer Seite
der Zelle eine abdichtbare Tür vorgesehen, durch welche das Trockengut in die Zelle
verbracht werden kann.
[0019] Patentanspruch 12 vermittelt darüber hinaus ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Trocknen
von Holz, insbesondere unter Verwendung des Vakuumtrockners gemäß dem Patentanspruch
1.
[0020] Dieses Verfahren zum Trocknen von Holz ermöglicht ein schnelles und effektives Trocknen
von unterschiedlichsten Holzsorten vorteilhafterweise dadurch, daß man Holz in einer
gegenüber der Umgebung druckdicht abgeschlossenen Zelle des Vakuumtrockners übereinanderschichtet,
wobei man zwischen den einzelnen Holzschichten Heizelemente anordnet, und daß man
mittels eines expandierbaren Sacks der das Trockengut an dessen einer Seite großflächig
abdeckt, auf das übereinandergeschichtete Holz einen einstellbaren Druck ausübt.
[0021] Vorteilhaft ist dabei, daß dieser einstellbare Druck variiert werden kann und somit
auf die Holzsorte, Holzdicke und deren spezifische Trockendaten eingestellt werden
kann. Dabei kann der Druck einen Wert annehmen, der zwischen dem des in der Zelle
herrschenden Unterdrucks und einem, der größer als der Atmosphärendruck ist, variiert.
[0022] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der Ansprüche
19 bis 22.
[0023] Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine Seitenansicht eines Vakuumtrockners für Schnitthölzer;
- Fig. 2
- eine Draufsicht eines Vakuumtrockners für Schnitthölzer; und
- Fig. 3
- eine Vorderansicht eines Vakuumtrockners für Schnitthölzer.
[0024] Wie aus den Figuren hervorgeht, umfaßt ein Vakuumtrockner 1 für Schnitthölzer eine
allseits gegenüber der Umgebung druckdicht abgeschlossene Zelle 2, welche beispielsweise
aus Metall besteht. In diese Zelle 2 wird ein Trockengut 3, beispielsweise zu trocknende
Holzbalken (siehe Fig. 1 und 3) eingebracht und schichtweise übereinandergestapelt,
wobei zwischen den Holzschichten Heizelemente 8 angeordnet sind.
[0025] Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erfolgt das Einbringen des Trockengutes 3 über eine an
der Seite des Vakuumtrockners angeordnete Tür 4, welche, nachdem das Holz eingebracht
ist, druckdicht verschließbar ist. Hierbei kann der gesamte Stapel des Trockenguts
3 beispielsweise auf einem fahrbaren Wagen 6 (siehe Fig. 1 und 3) in das Innere der
Zelle 2 hineingeschoben werden.
[0026] Statt seitlich kann die Tür 4 auch an der Oberseite der Zelle 2 angeordnet sein,
so daß das Trockengut 3 direkt von oben in die Zelle 2 hineingelgt werden kann und
in diesem Falle der Wagen 6 entbehrlich ist.
[0027] Innerhalb der Zelle 2 ist an der Oberseite des Trockenguts 3 ein expandierbarer Sack
7 angeordnet, welcher das Trockengut 3 an dessen Oberseite großflächig abdeckt. Vorteilhafterweise
erstreckt sich der Sack 7 über die gesamte Fläche der Oberseite des Trockenguts 3.
[0028] Um verschiedene Höhen des Trockenguts 3 auszugleichen, kann die dem Sack 7 gegenüberliegende
Wand der Zelle 2 in an sich bekannter Weise beweglich, d.h., in Richtung des Sacks
7 verschieblich ausgebildet sein (nicht dargestellt). In diesem Fall wird das Trockengut
3 so lange in Richtung des Sacks 7 verschoben, bis es von diesem einen im Hinblick
auf die Beaufschlagung mit Druck optimalen Abstand aufweist.
[0029] Es ist aber auch möglich und besonders vorteilhaft, daß der Sack 7 das Trockengut
3 an dessen Unterseite großflächig abdeckt und so bei seiner Expansion an die ihm
gegenüberliegende Wand drückt. Dies hat gegenüber der in den Figuren dargestellten
Ausführungsformen den Vorteil, daß unterschiedliche Stapelhöhen nicht durch Verschieben
der Wand in der oben beschriebenen Weise ausgeglichen der Wand in der oben beschriebenen
Weise ausgeglichen werden müssen. Der Sack 7 kann hierbei beispielsweise bereits auf
dem Wagen 6 vorgesehen sein.
[0030] Die Zelle 2 wird über eine nicht dargestellte Vakuumpumpe evakuiert, so daß ein optimaler
Unterdruck in der Zelle 2 herrscht. Dieser Unterdruck weist einen Wert von etwa 100
- 200 mbar auf, so daß innerhalb der Zelle 2 ein 80 - 90%iges Vakuum vorhanden ist.
[0031] Der Sack 7 ist mit einem kontinuierlich einstellbaren Druck beaufschlagbar, wobei
die Druckeinstellung über ein nicht gezeigtes Differenzdruckmittel erfolgt, welches
einen Differenzdruck mit einem Wert ermöglicht, der zwischen dem des Atmosphärendrucks
und dem des innerhalb der Zelle herrschenden Drucks variieren kann.
[0032] Zur Erzielung eines höheren Drucks als des maximalen Differenzdrucks zwischen dem
Atmosphärendruck und dem in der Zelle 2 herrschenden Druck ist es alternativ auch
möglich, im Sack 7 einen Überdruck, d.h., einen Druck, der größer als der Atmosphärendruck
ist, zu erzeugen.
[0033] Wenn der Sack 7 mit Druck beaufschlagt wird, dehnt er sich in alle Richtungen gleich
stark aus, wobei er einen entlang der Pfeile A gerichteten Druck auf das Trockengut
3 ausübt.
[0034] Hierbei ist es - wie schon erwähnt - besonders vorteilhaft, daß der Sack 7 das Trockengut
3 großflächig abdeckt, so daß der Druck auf das Trockengut 3 gleichmäßig über die
gesamte Fläche einer Seite des Trockengutes 3 ausgeübt wird. Dadurch wird ein punktförmiger
Druck an einer Stelle des Trockenguts 3 vermieden und ein als Folge davon sich einstellendes
Verziehen des zu trocknenden Holzes nahezu ausgeschlossen.
[0035] Der Druck kann auch impulsförmig dadurch ausgeübt werden, daß wiederholt einem hohen
Druck, der eine gute Wärmeübertragung ermöglicht, ein Intervall folgt, in dem gar
kein oder ein wesentlich reduzierter Druck folgt. In diesem drucklosen Intervall kann
das Holz praktisch ohne die Gefahr einer Rißbildung schwinden.
[0036] Wie bereits erwähnt, sind innerhalb der Zelle 2, wie insbesondere aus Fig. 1 und
3 hervorgeht, jeweils im regelmäßigen Abstand zwischen den einzelnen Schichten des
Trockenguts 3 die Heizelemente 8 angeordnet. Diese Heizelemente 8 sind plattenförmige
Aluminiumhohlkörper, die an ein jeweils auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten des
Trockenguts 3 an (nicht dargestellte) Rohre angeschlossen sind. Durch diese Rohre
sowie den Hohlraum der Heizelemente 8 strömt Wasser mit einer einstellbaren Temperatur.
Auf diese Weise dienen die Heizelemente 8 zwischen den einzelnen Holzschichten 3 der
Erwärmung jeweils einer einzelnen Holzschicht 3. Neben Wasser kann auch Öl, Luft o.dgl.
als Heizmedium verwendet werden. Es ist auch möglich, daß in den Heizelementen 8 Heizstäbe
angeordnet sind.
[0037] Der Vakuumtrockner für Schnitthölzer wird nun zum Trocknen von Holz in der folgenden
Weise benutzt:
[0038] Zunächst schichtet man das zu trocknende Holz, das Trockengut 3, im Inneren einer
gegenüber der Umgebung druckdicht abschließbaren Zelle 2 des Vakuumtrockners 1 übereinander,
wobei man zwischen den einzelnen Holzschichten Heizelemente 8 anordnet. Daraufhin
wird die Zelle evakuiert. Sodann wird auf das Trockengut 3 mittels eines expandierbaren
Sacks 7, welcher das Trockengut 3 an einer Seite großflächig abdeckt, ein einstellbarer
Druck ausgeübt, während man dem Holz Wärmeenergie über die Heizelemente zuführt.
[0039] Hierbei wird der Druck, wie oben beschrieben, über ein Differenzdruckmittel eingestellt.
Er kann variieren zwischen dem in der Zelle herrschenden Unterdruck und dem Atmosphärendruck.
Er kann darüber hinaus auch größer als der Atmosphärendruck sein, sofern das für eine
spezielle Holzart erforderlich ist.
[0040] Die Einstellung des Drucks erfolgt in der Weise, daß man zunächst eine bestimmte
Holzsorte trocknet und bei diesem Trockenvorgang experimentell ermittelt, wie hoch
der auf das Holz ausgeübte Druck sein darf, bis sich im Holz Risse ergeben, welche
einerseits durch das mit dem Trocknen einhergehende Schwinden des Holzes, andererseits
aber durch den auf das Holz ausgeübten Druck hervorgerufen werden. Der so ermittelte
Druck kann für jede beliebige Holzsorte und Holzdicke ermittelt werden, er stellt
einen Maximaldruck dar, bei dem das Holz in optimaler Weise ohne Rißbildung getrocknet
werden kann und ist für zukünftige Trockenvorgänge immer wieder einstellbar, beispielsweise
durch eine Computersteuerung (nicht dargestellt).
[0041] Zur Vermeidung der Rißbildung kann es auch vorteilhaft sein, wenn das Holz nur kurzzeitig
mit einem hohen Druck beaufschlagt wird. Durch diese impulsförmige Druckübertragung
ist einerseits durch den hohen auf das Holz ausgeübten Druck eine hohe Wärmeübertragung
möglich, andererseits kann das Holz - nachdem der Druck wieder weggenommen bzw. reduziert
worden ist - schwinden, ohne daß Druck auf ihm lastet. Hierdurch wird die Gefahr der
Rißbildung im Holz weiter reduziert.
[0042] Beim gesamten Trockenvorgang wird die Temperatur des Heizelements auf einen Wert
eingestellt, der einerseits eine möglichst große Energieübertragung auf das Holz ermöglicht,
andererseits aber so niedrig ist, daß sich keine Risse im Holz bilden.
[0043] Auf diese Weise können für die verschiedensten Holzarten mittels des erfindungsgemäßen
Vakuumtrockners 1 und des Verfahrens zum Trocknen von Holz unter Verwendung dieses
Vakuumtrockners 1 optimale Ergebnisse beim Trocknen von Holz erzielt werden.
1. Vakuumtrockner für Schnitthölzer mit einer Zelle (2) zum Einbringen von Trockengut
(3) in Form von übereinanderliegenden Holzschichten, mit zwischen den Holzschichten
angeordneten Heizelementen (8) und mit einer Druckvorrichtung zur Ausübung eines Drucks
auf die Holzschichten, wobei die Zelle (2) allseits gegenüber der Umgebung druckdicht
abschließbar ist, und wobei die Druckvorrichtung innerhalb der Zelle (2) angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung ein innerhalb der Zelle (2) angeordneter, das Trockengut
(3) an dessen einer Seite großflächig abdeckender, expandierbarer Sack (7) ist, der
mit einem einstellbaren Druck beaufschlagbar ist.
2. Vakuumtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (7) das Trockengut (3) an dessen Oberseite großflächig abdeckt.
3. Vakuumtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (7) das Trockengut (3) an dessen Unterseite großflächig abdeckt.
4. Vakuumtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (7) mit einem kontinuierlich einstellbaren Druck beaufschlagbar ist.
5. Vakuumtrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinstellung über ein Differenzdruckmittel erfolgt, welches die Einstellung
eines Differenzdrucks mit einem Wert ermöglicht, der zwischen dem des Atmosphärendrucks
und dem des innerhalb der Zelle (2) herrschenden Unterdrucks variabel ist.
6. Vakuumtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (7) mit einem Druck beaufschlagbar ist, dessen Wert größer als der
des Atmosphärendrucks ist.
7. Vakuumtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (7) impulsförmig mit Druck beaufschlagbar ist.
8. Vakuumtrockner nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (8) jeweils in regelmäßigem Abstand zwischen übereinandergestapelten,
das Trockengut (3) bildenden Holzschichten liegende, ebene, plattenförmige, von einem
Medium einstellbarer Temperatur durchströmte Aluminiumhohlkörper sind.
9. Vakuumtrockner nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sack (7) gegenüberliegende Wand der Zelle (2) beweglich ist.
10. Vakuumtrockner nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle (2) wenigstens eine abdichtbare Tür (4) zum Beschikken der Zelle (2)
mit Trockengut (3) aufweist.
11. Vakuumtrockner nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockengut (3) mittels eines Wagens (6) in das Innere der Zelle (2) beförderbar
ist.
12. Verfahren zum Trocknen von Holz, insbesondere unter Verwendung des Vakuumtrockners
gemäß den obenstehenden Ansprüchen, wobei man als Trockengut (3) zunächst Holz in
einer gegenüber der Umgebung druckdicht abschließbare Zelle (2) des Vakuumtrockners
(1) übereinanderschichtet, wobei man zwischen den einzelnen Holzschichten jeweils
in regelmäßigem Abstand Heizelemente (8) anordnet, wobei man die Zelle (2) daraufhin
evakuiert, dadurch gekennzeichnet, daß man mittels eines expandierbaren Sacks (7), der die übereinandergeschichteten
Holzschichten an deren Oberseite großflächig abdeckt, auf diese Holzschichten einen
einstellbaren Druck ausübt, während man dem Holz Wärmeenergie über die Heizelemente
(8) zuführt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Druck zwischen dem Atmosphärendruck und dem in der Zelle herrschenden
Unterdruck variiert.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Drucks ein Differenzdruckmittel verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Druck größer als der Atmosphärendruck ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man den Druck impulsförmig ausübt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Heizelemente (8) plattenförmige, von einem Medium einstellbarer Temperatur
durchströmter Aluminiumhohlkörper verwendet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumtemperatur auf einen Wert eingestellt wird, der einerseits eine möglichst
große Energieübertragung auf das Holz ermöglicht, andererseits aber so niedrig ist,
daß sich keine Risse im Holz bilden.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das Trockengut (3) auf einem Wagen (6) in das Innere der Zelle (2) befördert.
1. A vacuum drier for sawn timber, comprising a cell (2) for holding material to be dried
(3) in the form of superimposed layers of wood, comprising heating elements (8) arranged
between the layers of wood, and comprising a pressing device for exerting pressure
on the layers of wood, wherein the cell (2) is pressure-sealable on all sides from
the environment and wherein the pressing device is arranged inside the cell (2), characterised
in that the pressing device is an expandable bag (7) arranged inside the cell (2)
and covering a large area of the material to be dried (3) on one side thereof, the
bag (7) being subjectable to variable pressure.
2. A vacuum drier according to claim 1, characterised in that the bag (7) covers a large
area of the upper surface of the material to be dried (3).
3. A vacuum drier according to claim 1, characterised in that the bag (7) covers a large
area of the underside of the material to be dried (3).
4. A vacuum drier according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the bag
(7) is subjectoble to continuously variable pressure.
5. A vacuum drier according to claim 4, characterised in that the pressure is varied
by means of a differential pressure means which permits a differential pressure to
be set at a value which is variable between that of the atmospheric pressure and that
of the negative pressure inside the cell (2).
6. A vacuum drier according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the bag
(7) is subjectable to a pressure having a value greater than that of the atmospheric
pressure.
7. A vacuum drier according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the bag
(7) is subjectable to pressure in a pulsed manner.
8. A vacuum drier according to one or more of the preceding claims, characterised in
that the heating elements (8) are flat, plate-shaped, hollow aluminium bodies which
are arranged at regular intervals between layers of wood stacked one above the other
and forming the material to be dried (3) and through which a medium of variable temperature
flows.
9. A vacuum drier according to one or more of the preceding claims, characterised in
that the wall of the cell (2) opposite the bag (7) is movable.
10. A vacuum drier according to one or more of the preceding claims, characterised in
that the cell (2) has at least one sealable door (4) for filling the cell (2) with
material to be dried (3).
11. A vacuum drier according to one or more of the preceding claims, characterised in
that the material to be dried (3) is conveyable into the interior of the cell (2)
by means of a carriage (6).
12. A method of drying wood, in particular using the vacuum drier according to the preceding
claims, wherein wood as material to be dried (3) is first arranged in superimposed
layers in a cell (2) of the vacuum drier (1), the cell (2) being pressure-sealable
from the environment, wherein heating elements (8) are arranged at regular intervals
between the individual loyers of wood and wherein the cell (2) is then evacuated,
characterised in that variable pressure is exerted on these layers of wood by means
of an expandable bag (7) covering a large area of the upper surface of the superimposed
layers of wood, while thermal energy is supplied to the wood via the heating elements
(8).
13. A method according to claim 12, characterised in that the variable pressure varies
between the atmospheric pressure and the negative pressure in the cell.
14. A method according to claim 12 or 13, characterised in that a differential pressure
means is used to vary the pressure.
15. A method according to claim 14, characterised in that the variable pressure is greater
than the atmospheric pressure.
16. A method according to either one of claims 14 and 15, characterised in that the pressure
is exerted in a pulsed manner.
17. A method according to any one of claims 12 to 16, characterised in that plate-shaped,
hollow aluminium bodies, through which a medium of variable temperature flows, are
used as heating elements (8).
18. A method according to claim 17, characterised in that the temperature of the medium
is set at a value which allows as much energy as possible to be transmitted to the
wood, but which is low enough to prevent cracks forming In the wood,
19. A method according to one or more of the preceding claims, characterised in that the
material to be dried (3) is conveyed on a carriage (6) into the interior of the cell
(2).
1. Sécheur sous vide pour bois sciés avec une cellule (2) pour le chargement du produit
à sécher (3) sous forme de couches de bois situées l'une au-dessus de l'autre, avec
des éléments de chauffage (8) disposés entre les couches de bois et avec un dispositif
de pression pour exercer une pression sur les couches de bois, la cellule (2) pouvant
être verrouillée de tout côté de manière étanche à la pression par rapport à l'environnement,
et le dispositif de pression étant disposé à l'intérieur de la cellule (2),
caractérisé en ce que
le dispositif de pression est un sac (7) expansible placé à l'intérieur de la cellule
(2), recouvrant le matériau à sécher (3) en grande surface sur un de ses côtés, sac
qui est soumis à une pression réglable.
2. Sécheur sous vide selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le sac (7) recouvre à grande surface le matériau à sécher (3) sur sa face supérieure.
3. Sécheur sous vide selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le sac (7) recouvre à grande surface le matériau à sécher (3) sur sa face inférieure.
4. Sécheur sous vide selon une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
le sac (7) peut être soumis à une pression réglable en continu.
5. Sécheur sous vide selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
le réglage de la pression a lieu par l'intermédiaire d'un agent de pression différentielle
qui rend possible le réglage d'une pression différentielle avec une valeur, qui est
variable entre celle de la pression atmosphérique et celle de la dépression régnant
à l'intérieur de la cellule (2).
6. Sécheur sous vide selon une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
le sac (7) peut être soumis à une pression dont la valeur est plus grande que celle
de la pression atmosphérique.
7. Sécheur sous vide selon une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
le sac (7) peut être soumis à une pression par impulsions.
8. Sécheur sous vide selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les éléments chauffants (8) sont des corps creux en aluminium plans, en forme de plaques,
parcourus par un milieu de température réglable, se situant respectivement à une distance
régulière entre des couches de bois empilées les unes sur les autres, constituant
le matériau à sécher (3).
9. Sécheur sous vide selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la paroi de la cellule (2) opposée au sac (7) est mobile.
10. Sécheur sous vide selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la cellule (2) comprend au moins une porte (4) pouvant être rendue étanche pour charger
la cellule (2) avec le matériau à sécher (3).
11. Sécheur sous vide selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le matériau à sécher (3) peut être transporté au moyen d'un wagonnet (6) à l'intérieur
de la cellule (2).
12. Procédé de séchage du bois, en particulier en utilisant le sécheur sous vide selon
les revendications précédentes, dans lequel on dispose par couches l'une sur l'autre
comme matériau de séchage (3), d'abord du bois dans une cellule (2) du sécheur sous
vide verrouillable de manière étanche à la pression vis-à-vis de l'environnement,
dans lequel on dispose entre les couches de bois individuelles respectivement à une
distance régulière des éléments chauffants (8) et dans lequel après cela on place
la cellule (2) sous vide,
caractérisé en ce qu'
on exerce au moyen d'un sac (7) expansible, qui recouvre en grande surface, sur leur
face supérieure, les couches de bois superposées, une pression réglable sur ces couches
de bois, tandis qu'on amène au bois de l'énergie thermique par l'intermédiaire des
éléments de chauffage (8).
13. Procédé selon la revendication 12,
caractérisé en ce que
la pression réglable entre la pression atmosphérique et la dépression régnant dans
la cellule est variable.
14. Procédé selon les revendications 12 ou 13,
caractérisé en ce que
pour le réglage de la pression on utilise un agent de pression différentielle.
15. Procédé selon la revendication 14,
caractérisé en ce que
la pression réglable est plus grande que la pression atmosphérique.
16. Procédé selon une des revendications 14 à 15,
caractérisé en ce qu'
on exerce la pression par impulsions.
17. Procédé selon une des revendications 12 à 16,
caractérisé en ce qu'
on utilise comme éléments chauffants (8) des corps creux en aluminium en forme de
plaques parcourues par un milieu de température réglable.
18. Procédé selon la revendication 17,
caractérisé en ce que
la température du milieu est ajustée à une valeur qui, d'une part rend possible un
transfert d'énergie le plus grand possible sur le bois mais, d'autre part, est basse
pour qu'il ne se forme pas de fissure dans le bois.
19. Procédé selon une ou plusieurs des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'
on transporte le matériau à sécher (3) sur un wagonnet (6) à l'intérieur de la cellule
(2).