[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizkörper- bzw. Kühlkörper-Abstandsvorrichtung
zum Fixieren eines solchen Körpers in einem Abstand zu einem Gebäudeteil nach dem
Anspruch 1.
[0002] Gegenwärtig wird der Abstand eines Heizkörpers zur Wand durch vorgefertigte Winkelbleche,
Stangen oder andere einstückige Befestigungsteile festgelegt. Nachteilig hierbei ist,
daß der Abstand zwischen dem Heizkörper und der Wand nur schwer abänderbar ist, indem
die Bleche zugeschnitten werden. Ein variabler Abstand ist aber insbesondere dann
wünschenswert, wenn der Heiz- bzw. Kühlkörper zum Beispiel an der Decke aufgehängt
wird. Um dann ein Schwingen des an der Decke befestigten Körpers zu verhindern, muß
der Abstand zwischen dem Körper und der Wand festgelegt werden. Dieser Abstand kann
jedoch variieren, bspw. auch, weil die Wand bzw. Decke uneben ist. Ein derartiges
Problem tritt insbesondere bei Designerheizkörpern oder als Handtuchhalter ausgebildeten
Heizkörpern auf.
[0003] Weiter ist bei den derzeitigen einstückigen Befestigungsteilen erforderlich, diese
bei der Montage des Heizkörpers entweder zuerst mit der Wand und dann in einem zweiten
Schritt mit dem Heizkörper oder umgekehrt zu verbinden. Nachteilig hierbei ist, daß
im zweiten Schritt die Verbindungsstelle zwischen dem Befestigungsteil und der Wand
bzw. dem Heizkörper nur schwer zugänglich ist.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Heizkörper-Abstandsvorrichtung bereitzustellen,
die die Montage des Heizkörpers zur Abstandsfixierung zu einem Gebäudeteil vereinfacht.
[0005] Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0006] Gemäß der Erfindung weist die Heizkörper-Abstandsvorrichtung ein erstes Abstandsstück
und ein zweites Abstandsstück auf. Die beiden Abstandsstücke sind vorzugsweise länglich.
Vorzugsweise wird eines der beiden Längsenden eines Abstandsstückes mit einem Gebäudeteil,
wie zum Beispiel einer Wand verbunden. Diese Verbindung kann zum Beispiel durch Kleben
oder durch eine Schraube erfolgen. Ein Längsende des anderen Abstandsstückes wird
vorteilhaft mit dem Heizkörper verbunden. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung der
beiden Abstandsstücke im Bereich der jeweils frei gebliebenen Enden.
[0007] Dadurch, daß die Abstandsvorrichtung zweiteilig ausgebildet ist, ist es möglich zuerst
ein Abstandsstück mit der Wand und das andere Abstandsstück mit dem Heizkörper zu
verbinden. Da die beiden Abstandsstücke verbindbar ausgebildet sind, wird eine Abstandsfixierung
zwischen Heizkörper und Wand durch einfaches Verbinden der beiden Abstandsstücke erreicht.
Vorteilhaft ist hierbei insbesondere, daß die Ausgestaltung der Verbindung zwischen
den beiden Abstandsstücken beliebig und variabel gestaltet werden kann, so daß sie
an die jeweiligen Montagegegebenheiten anpaßbar ist. Falls die Verbindungsstelle z.B.
schwer zugänglich ist, können Schnappverbindungen vorgesehen werden. Dabei läßt sich
z.B. durch einfaches Andrücken des mit einem Abstandsstück versehenen Heizkörpers
gegen eine mit einem komplementären Abstandsstück versehene Wand ein Abstand fixieren,
ohne daß ein direkter Zugang zur Verbindungsstelle erforderlich ist. Im Gegensatz
zur Erfindung mußte sich die Ausgestaltung der Verbindung beim Stand der Technik immer
an die Gegebenheiten der Wand oder des Heizkörpers anpassen.
[0008] Das erste Abstandsstück weist vorteilhaft eine erste Kopplungseinrichtung auf, wobei
es sich zum Beispiel um ein Gewinde, Wülste oder Vertiefungen oder dergleichen handeln
kann. Diese Kopplungseinrichtung ist vorzugsweise in einem Abschnitt des ersten Abstandsstückes
vorgesehen, der von der Wand abgewendet ist, wenn das erste Abstandsstück an der Wand
befestigt ist.
[0009] Das zweite Abstandsstück ist vorteilhaft mit einer zweiten Kopplungseinrichtung versehen.
Diese zweite Kopplungseinrichtung ist derart gestaltet, daß sie mit der ersten Kopplungseinrichtung
des ersten Abstandsstückes eine feste, vorzugsweise lösbare Verbindung eingehen kann.
Die Zweite Kopplungseinrichtung des zweiten Abstandsstückes ist vorteilhaft in dem
Abschnitt des Zweiten Abstandsstücks vorgesehen, der dem ersten Abstandsstück im Falle
einer Verbindung der beiden Abstandsstücke zugewandt ist.
[0010] Vorteilhaft befindet sich an dem zweiten Abstandsstück weiter eine Heizkörperanbringungseinrichtung,
die z.B. so ausgebildet ist, daß ein Rohr, ein Anschlußstück oder eine Lamelle des
Heizkörpers daran anbringbar ist. Vorteilhaft befindet sich die Heizkörperanbringungseinrichtung
an einem Abschnitt des zweiten Abstandsstückes, der zu der zweiten Kopplungseinrichtung
entgegengesetzt angeordnet ist.
[0011] Wird nun die erste Kopplungseinrichtung mit der zweiten so verbunden, daß sie zum
Ausbilden einer Verbindung ineinandergreifen, so ergibt sich eine feste Verbindung
der beiden Abstandsstücke. Ist nun das erste Abstandsstück mit einem Gebäudeteil verbunden
und liegt an dem zweiten Abstandsstück ein Heizkörper an, so ist der Abstand zwischen
Heizkörper und Gebäudeteil festgelegt. Wird das Rohr vorteilhaft fest mit der Rohranbringungseinrichtung
verbunden, so ist der Abstand zwischen dem Gebäudeteil und dem Heizkörper fixiert.
[0012] Wie bereits erwähnt ist es durch die zweiteilige Ausführung der HeizkörperAbstandsvorrichtung
möglich, vor dem Anbringen des Heizkörpers zuerst das erste Abstandsstück mit der
Wand zu verbinden und das zweite Abstandsstück mit dem Heizkörper zu verbinden. Ein
festgelegter Abstand ergibt sich dann durch die Verbindung der beiden getrennten Abstandsstücke,
zum Beispiel durch einfaches Einrasten oder durch Ineinanderschrauben der beiden Abstandsstücke.
Die zweiteilige Ausführung der Heizkörper-Abstandsvorrichtung erlaubt also eine einfache
Montage.
[0013] Wie bereits erwähnt, kann die Verbindung zwischen den beiden Abstandsstücken durch
beliebige Arten von Verbindungen hergestellt werden, vorgezogen werden jedoch Schraub-,
Schnapp- oder Formschlußverbindungen.
[0014] Die Verbindung wird dabei vorteilhaft so ausgelegt, daß sie insbesondere in einer
vorgegebenen ersten Richtung wirkt. Vorteilhaft liegt diese erste Richtung derart,
daß sich eine Fixierung der beiden Abstandsstücke zueinander in der Abstandsrichtung
zwischen dem Heizkörper und der Wand ergibt, wonach somit der Abstand fixiert ist.
Dies bedeutet, daß die Heizkörper-Abstandsvorrichtung in der ersten Richtung versteift
ist, die vorteilhaft auf der Linie der Verbindung zwischen dem Ende des zweiten Abstandsstückes,
an dem ein Heizrohr angelegt ist, und dem Ende des ersten Abstandsstückes, das an
einem Gebäudeteil befestigt ist, liegt. Durch diese Versteifung, die eine relative
Bewegung der beiden Abstandsstücke in der ersten Richtung verhindert, wird der Abstand
zwischen dem Gebäudeteil und dem Heizkörper festgelegt, so daß zum Beispiel ein aufgehängter
Heizkörper nicht mehr schwingen kann.
[0015] Insbesondere durch eine Formschlußverbindung, die in der oben genannten ersten Richtung
wirkt, läßt sich auf einfache Weise der Abstand fixieren. Dies kann aber auch durch
eine Schraubverbindung bewerkstelligt werden, wobei die Gewindeachse in der ersten
Richtung verläuft.
[0016] Die durch die zweiteilige Ausführungsform vereinfachte Montage läßt sich weiter vereinfachen,
in dem variabler gestaltet wird, inwieweit die beiden Kopplungseinrichtungen ineinander,
insbesondere in der ersten Richtung eingreifen. Auf diese Art und Weise läßt sich
leicht der Abstand zwischen dem Heizkörper und der Wand verstellen. Dies kann zum
Beispiel dadurch bewerkstelligt werden, daß das zweite Abstandsstück in das erste
nur so weit eingeschraubt oder eingerastet wird, bis der gewünschte Abstand erreicht
ist.
[0017] Bei der Montage ist es vorteilhaft, wenn die beiden Abstandsstücke seitlich zu ihrer
Längserstreckungsrichtung miteinander verbindbar bzw. montierbar sind. Dies kann zum
Beispiel dann von Vorteil sein, wenn das zweite Abstandsstück vor der Verbindung des
ersten Abstandsstückes mit dem zweiten Abstandsstück bereits mit dem Heizkörper verbunden
ist und die bisherige Verbindung des Heizkörpers zum Beispiel mit der Decke nur einen
geringen Bewegungsspielraum von der Wand weg ermöglicht. In diesem Fall kann zum Beispiel
ein Aufschrauben des zweiten Abstandsstückes auf das erste Abstandsstück erschwert
sein, da zu Beginn des Aufschraubens ein größerer Abstand zwischen dem Heizkörper
und der Wand benötigt wird, als dies dann am Ende der Fall sein soll. Die dabei sich
möglicherweise ergebenen Unannehmlichkeiten können für den Monteur dadurch vermieden
werden, daß eine seitliche Verbindung der beiden Abstandsstücke ermöglicht wird. Seitlich
heißt hierbei vorteilhaft senkrecht zur ersten Richtung. Dazu kann zum Beispiel bei
einer Schraubverbindung eine Kopplungseinrichtung als in Längserstreckungsrichtung
(erste Richtung) aufgeschnittene Gewindehülse ausgebildet sein, an der seitlich eine
Schraube anlegbar ist, wobei der seitliche Anlegevorgang z.B. mit einem Einschnappvorgang
verbunden sein kann.
[0018] Vorteilhaft ist die Verbindung in dieser seitlichen oder zweiten Richtung so ausgebildet,
daß zum Lösen der Verbindung eine definierte Kraft aufgewandt werden muß, um eine
ausreichend stabile Verbindung auch in dieser Richtung zu gewährleisten. Dazu ist
die Verbindung, wie bereits erwähnt, in der zweiten Richtung vorteilhaft als Schnappverbindung
ausgebildet.
[0019] Alternativ dazu kann natürlich auch eine in der zweiten Richtung lose Verbindung
vorgesehen sein, die dann mittels eines Extraverschlusses abgesichert wird, um eine
seitliche Demontage bzw. eine Demontage in der zweiten Richtung nach der Verbindung
zu verhindern.
[0020] Schließlich kann eine Umfassung vorgesehen sein, die die beiden verbundenen Abstandsstücke
bzw. Kopplungseinrichtungen umgibt und die lösbar die beiden verbundenen Abstandsstücke
bzw. Kopplungseinrichtungen umfaßt, so daß eine seitliche Demontage verhindert wird.
Diese Umfassung kann zum Beispiel als Manschette oder Hülse oder Ring ausgebildet
sein, der nach einer Verbindung der beiden Anschlußstücke einfach über die beiden
Abstandsstücke bzw. Kopplungseinrichtungen geschoben wird, um so eine Demontage zu
verhindern.
[0021] Wie bereits oben erwähnt, kann eine Verbindung in der ersten Richtung zwischen den
beiden Abstandsstücken beispielsweise durch eine Schnappverbindung bewerkstelligt
werden. Diese kann je nach Verwendungszweck so ausgebildet werden, daß die beiden
Abstandsstücke nach einer Verbindung unlösbar in Längsrichtung der beiden Abstandsstücke
ineinandergreifen. Vorteilhaft wird die Verbindung jedoch lösbar ausgebildet. Besonders
vorteilhaft derartig lösbar, daß sie nur nach einem in die erste Richtung wirkenden
erheblichen menschlichen Kraftaufwand voneinander lösbar bzw. in ihrem Relativabstand
zueinander veränderbar sind, um eine ausreichend stabile Abstandsfixierung zu gewährleisten.
Vorteilhaft an einer derartigen Schnappverbindung ist, daß durch einfaches Einrasten
der beiden Abstandsstücke ineinander, die beiden Abstandsstücke miteinander verbunden
werden. Die Schnappverbindung kann dabei auch so gestaltet werden, daß ein Einrasten
der beiden Abstandsstücke unter zunehmender Minimierung des Abstandes zwischen Heizrohr
und Wand möglich ist, aber daß ein Lösen in der umgekehrten Richtung ein erheblich
größeren Kraftaufwand erfordert bzw. unmöglich ist.
[0022] Alternativ zu einer Schraubverbindung können die Kopplungseinrichtungen Kopplungsmittel
aufweisen, die formschlüssig ineinandergreifen. Dies ist zum Beispiel auch dann gegeben,
wenn die Schraubverbindung ein Gewinde mit Steigung Null aufweist. In diesem Fall
ergeben sich Wülste und Vertiefungen, die ineinandergreifen. Diese Wülste und Vertiefungen
müssen nicht unbedingt radial symmetrisch ausgebildet sein, wie dies bei einer Schraubverbindung
der Fall ist, sondern sie können zum Beispiel auch in einem zur Längserstreckungsrichtung
(erste Richtung) querverlaufenden Querschnitt rechteckig ausgebildet sein. Dadurch
wird eine Verdrehung des ersten Abstandsstückes zum zweiten Abstandsstück im verbundenen
Zustand verhindert, was gewünscht sein kann, um möglichen auf den Heizkörper wirkenden
Verkippungskräften entgegenzuwirken. Vorteilhaft wird jedoch der Querschnitt ineinandergreifender
Wülste und Vertiefungen rundgestaltet, um ein Verdrehen zu ermöglichen. Dies erlaubt
eine besonders flexible Anpassung an eine durch andere Befestigungselemente vorgegebene
Lage und Ausrichtung des Heizkörpers.
[0023] Wie bereits oben erwähnt, kann die Verbindung der beiden Abstandsstücke so gestaltet
werden, daß sie lösbar ist, und zwar sowohl in der ersten Richtung als auch in der
zweiten Richtung. Nachdem der gewünschte Abstand des Heizkörpers aber mit Hilfe der
Heizkörper-Abstandsvorrichtung festgelegt ist, kann es wünschenswert sein, die Verbindung
der beiden Abstandsstücke zu stabilisieren und zu festigen. Hierzu kann eine zusätzliche
Fixiereinrichtung vorgesehen werden. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eine Schelle
handeln, die zusätzlich um die beiden Abstandsstücke herum angebracht wird, um möglichen
Kippkräften, insbesondere in der seitlichen Richtung entgegenzuwirken. Derartige Kippkräfte
können insbesondere dann ein Trennen der Verbindung bewirken, wenn die Verbindung
der beiden Abstandssrücke so ausgebildet ist, daß eine seitliche Montierbarkeit ermöglicht
wird. Wie bereits oben erwähnt, können hierzu auch Ringe oder Hülsen vorgesehen sein.
Vorteilhaft wirkt die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung aber nicht nur in entweder
der seitlichen Richtung oder der Längserstreckungsrichtung, sondern in beide Richtungen.
Eine Wirkung der Längserstreckungsrichtung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
die in Längserstreckungsrichtung wirkende Verbindung eine lösbare Verbindung ist,
zum Beispiel eine lösbare Schnappverbindung. Eine erfindungsgemäße Fixiereinrichtung
kann zum Beispiel eine zusätzliche in der zweiten Richtung wirkende Schraubenverbindung
zwischen dem ersten und dem zweiten Abstandsstück darstellen. Vorteilhaft besteht
sie z.B. aus einem Stift, der die beiden Abstandsstücke in etwa senkrecht zu ihrer
Längserstreckungsrichtung durchdringt. Bei einer Schraubverbindung des ersten Abstandsstückes
mit dem Zweiten in Längsrichtung, (in der ersten Richtung) kann eine Kontermutter
vorgesehen sein, um den relativen Abstand der beiden Abstandsstücke zu Fixieren.
[0024] Vorzugsweise können zum Einbringen des Stifts in beide Abstandsstücke Bohrungen vorgesehen
sein. Um in Längserstreckungsrichtung verschiedene Abstände Fixieren zu können, können
mehrere Bohrungen vorgesehen sein. Vorteilhaft sind diese Bohrungen so angeordnet,
daß sie zum Beispiel mit einer in Längserstreckungsrichtung wirkenden Schnappverbindung
zusammenwirken, so daß jede mögliche Schnappverbindungsstellung durch einen Stift
fixiert werden kann, der durch entsprechende Bohrungen getrieben wird.
[0025] Wie bereits weiter oben erwähnt, ist eine seitliche Verbindung vorteilhaft als Schnappverbindung
ausgebildet. Dies kann zum Beispiel bei einer Längserstreckungsrichtung wirkenden
Schraubverbindung so ausgebildet sein, daß die zum Schraubengewinde komplementäre
Gewindehülse in Längsrichtung teilweise aufgeschnitten und elastisch ausgebildet ist.
Durch einfaches seitliches Andrücken der Schraube an die Aussparung in der Gewindehülse
läßt sich dann ein Einschnappen der Schraube in die Gewindehülse bewerkstelligen.
[0026] Wie bereits erwähnt, läßt sich das erste Abstandsstück auf die verschiedensten Arten
und Weisen an der Wand befestigen. Vorteilhaft weist das Abstandsstück einen in Längserstreckungsrichtung
(erste Richtung) weisenden Schaft auf, der mit Kopplungsmitteln versehen ist. Dieser
Schaft wiederum weist vorteilhaft eine Bohrung auf, durch die ein Befestigungsmittel,
wie zum Beispiel eine Schraube eingebracht werden kann, um das erste Abstandsstück
mit der Wand zu verbinden.
[0027] Bei der Montage kann es von Vorteil sein, daß das Zweite Abstandsstück vor der Verbindung
mit dem ersten Abstandsstück mit dem Heizkörper verbunden wird. In diesem Fall ist
es vorteilhaft, wenn eine Rohranbringungseinrichtung, an der ein Heizrohr des Heizkörpers
befestigt wird, relativ zum zweiten Abstandsstück verdrehbar ist. Auf diese Art und
Weise läßt sich das zweite Abstandsstück trotz einer bereits bestehenden Verbindung
mit dem Heizkörper einfach mit einer Drehbewegung verbinden, wie dies zum Beispiel
bei einer Schraubverbindung erforderlich ist.
[0028] Die Heizkörperanbringungseinrichtung kann z.B. so ausgebildet sein, daß der Heizkörper
einfach an die Heizkörperanbringungseinrichtung angelegt wird, um so bei montierter
Heizkörper-Aubringungsvorrichtung zu verhindern, daß der Heizkörper sich der Wand
nähert. In diesem Fall kann er sich jedoch noch von der Wand wegbewegen. Um dies zu
verhindern, weist die Heizkörperanbringungseinrichtung vorteilhaft eine Befestigungseinrichtung
auf, um den Heizkörper an der Heizkörperanbringungseinrichtung zu befestigen. Diese
kann zum Beispiel so ausgebildet sein, daß ein Heizrohr einfach schnappend in der
Befestigungseinrichtung einrastet, also eine Schnappverbindung zwischen der Heizkörperanbringungseinrichtung
und dem Heizrohr bereitgestellt wird.
[0029] Um Teile eines Heizkörpers, insbesondere ein Heizrohr, mit der Heizkörperanbringungseinrichtung
zu verbinden, ist vorteilhaft ein Schnappverschluß vorgesehen. Dieser Schnappverschluß
ist vorteilhaft so ausgebildet, daß er um den Teil des Heizkörpers, zum Beispiel das
Heizrohr, das an der Heizkörperanbringungseinrichtung angelegt bzw. angebracht ist,
herumgreift und dann mit einer Schnappverbindung mit der Heizkörperanbringungseinrichtung
verbunden wird.
[0030] Hierbei können auch zwei Schnappverschlüsse vorgesehen sein, die mit der Heizkörperanbringungseinrichtung
lösbar in Eingriff bringbar sind. Weiter kann eine Umfassung vorgesehen sein, die
das Heizrohr umgibt. Diese Umfassung kann lösbar mit der Heizkörperanbringungseinrichtung
verbindbar sein.
[0031] Vorteilhaft ist die Heizkörperanbringungseinrichtung so ausgebildet, daß ein Rohr
eines Heizkörpers anliegen kann. Insbesondere weist sie also eine konkave Form auf.
Die Heizkörperanbringungseinrichtung wird im folgenden vereinfacht Rohranbringungseinrichtung
genannt.
[0032] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
verschiedener Ausführungsbeispiele hervor. Dabei können unterschiedliche Merkmale
der verschiedenen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.
- Figur 1
- zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer erfindungsgemäßen Heizkörper-Abstandsvorrichtung.
- Figur 2
- zeigt eine im Vergleich zu Figur 1 um 90° gedreht Seitenansicht.
- Figur 3
- zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Abstandsstückes einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, teilweise im Schnitt.
- Figur 4
- zeigt eine Seitenansicht eines ersten Abstandsstücks der zweiten Ausführungsform der
Erfindung, teilweise im Schnitt.
- Figur 5
- zeigt eine seitliche Schnittansicht eines zweiten Abstandsstückes gemäß der zweiten
Ausführungsform, das zu dem ersten Abstandsstuck gemäß Figur 4 paßt.
- Figur 6
- zeigt eine gegenüber Figur 5 um 90° verdrehte Seitenansicht des zweiten Abstandsstückes
der zweiten Ausführungsform teilweise im Schnitt.
- Figur 7
- zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der Figur 5.
- Figur 8
- zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Figur 5.
- Figur 9
- zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt eines zweiten Abstandsstückes gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
- Figur 10 u. Figur 11
- zeigen zusammengehörende erste und zweite Abstandsstücke in einer seitlichen Schnittansicht
der dritten Ausführungsform.
- Figur 12a u. Figur 12b
- zeigen eine Schnittansicht eines zweiten Abstandsstückes der dritten Ausrührungsform,
die gegenüber Figur 11 um 90° gedreht ist.
- Figur 13a
- zeigt eine Schnittansicht in der Richtung B-B der Figur 11.
- Figur 13b
- zeigt eine Schnittansicht in der Richtung A-A der Figur 11.
[0033] Im folgenden bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bestandteile.
[0034] In Figur 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizkörper-Abstandsvorrichtung
gezeigt. Die Heizkörper-Abstandsvorrichtung 1 weist ein erstes Abstandsstuck 10 und
ein zweites Abstandsstück 20 auf. Mit dem zweiten Abstandsstück 20 ist eine Rohranbringungseinrichtung
30 verbunden. Mit dieser ist wiederum über ein Filmscharnier 44 eine Befestigungseinrichtung
40 mit einer Umfassung 41 und einer Schnappverbindung 42 gezeigt. Die Umfassung 41
der Befestigungseinrichtung 40 umgibt ein Rohr 50 eines Heizkörpers, das im Querschnitt
gezeigt ist. Das zweite Abstandsstück 20 weist ein Gewinde 22 auf. Dieses Gewinde
22 ist mit dem Gewinde 14 eines Schaftes 13 des ersten Abstandsstuckes 10 im Eingriff.
Ein Fuß 12 des ersten Abstandsstückes 10 begünstigt eine satte Anlage des ersten Abstandsstückes
10 an einer Wand. Um das erste Abstandsstück 10 an der Wand zu befestigen, ist eine
Schraube 60 vorgesehen, die das erste Abstandsstück durchdringt. Dazu wird die Schraube
60 in eine Bohrung 17 des ersten Abstandsstückes 10 eingebracht, bis der Schraubenkopf
an einem Vorsprung 15 innerhalb der Bohrung 17 anliegt. Die Bohrung 17 durchdringt
in Längsrichtung den Schaft 13 des ersten Abstandsstückes.
[0035] In Figur 2 ist zu sehen, wie die Umfassung 41 der Befestigungseinrichtung 40 zusammen
mit der Rohranbringungseinrichtung 30 das Rohr 50 umfaßt.
[0036] Figur 3 zeigt eine Befestigungseinrichtung 40, die mit der Rohranbringungserichtung
30 zusammenwirkt bzw. ein Bestandteil von dieser ist, in geöffneter Stellung. Dabei
ist der Schnappverschluß 42 in zwei Enden 42a und 42b getrennt, die im verbundenen
Zustand ineinander schnappend eingreifen. Das Filmscharnier 44 erlaubt es die Umfassung
41 von der Rohranbringungseinrichtung 30 wegzubewegen, um ein Rohr aufzunehmen.
[0037] Figur 4 und Figur 5 zeigen erste und zweite Anschlußstücke einer erfindungsgemäßen
Heizkörper-Abstandsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform
ist sowohl ein Gewindesegment 22 als auch das zweite Abstandsstück 20 so ausgebildet,
daß es das erste Abstandsstück 10, wenn es in das zweite Abstandsstück 20 eingeführt
wird, nicht vollständig umfaßt. Die Gewindesegmente 22 durchlaufen also keine vollständige
Kreisbähn, sondern sind aufgrund der unvollständigen Umfassung 21 unterbrochen. Entsprechendes
ist in Figur 6 aus einer anderen Blickrichtung zu sehen.
[0038] Die Figuren 7 und 8 zeigen, daß die Umfassung 21 des zweiten Abstandsstückes nicht
360° durchläuft, sondern eine Öffnung 24 aufweist. Auf diese Art und Weise ist es
möglich, durch seitliches Anlegen des ersten Abstandsstückes 10 neben dem zweiten
Abstandsstück 20 längs der Öffnung 24 das Abstandsstück 10 seitlich an dem Abstandsstück
20 zu montieren.
[0039] Wie aus der Figur 8 ersichtlich ist, ist die Öffnung 24 zumindest an der Stelle der
Gewindesegmente 22 verengt. Dies bedeutet, daß der Öffnungsabstand 24 zwischen den
beiden offenen Enden der Umfassung 21 kleiner ist als der Nenndurchmesser des Gewindes
14. D.h., daß eine Kraft bei der seitlichen Montage des ersten Abstandsstückes 10
mit dem zweiten Abstandsstück 20 aufgewendet werden muß, um die Öffnung 24 zu dehnen.
Dies erzeugt eine Schnappverbindung zwischen dem ersten Abstandsstuck 10 und dem zweiten
Abstandsstuck 20 bei einer seitlichen Montage.
[0040] Bei einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform ist die Gewindesteigung Null.
Dies bedeutet, daß sich einer reiner Formschluß in der Längserstreckungsrichtung des
ersten und zweiten Abstandsstückes ergibt. Dadurch, daß verschiedene "Gewindesegmente",
die nun besser als Wülste bezeichnet werden, vorgesehen sind, können je nachdem, wie
das erste Abstandsstück 10 an dem zweiten Abstandsstück 20 längs angelegt wird, unterschiedliche
Abstände mittels eines schnappenden Zusammendrückens der beiden Abstandsstücke verwirklicht
werden. Hierbei kann eine einzige Wulst gegenüber, wenn mehrere Vertiefungen 14 (bei
Gewindesteigung Null) in dem ersten Abstandsstück 10 vorgesehen sind, um den Relativabstand
zwischen dem ersten und dem zweiten Abstandsstück auf verschiedene Abstände mittels
der seitlich wirkenden Schnappverbindung festzulegen.
[0041] Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform für die Befestigung eines Rohres. Hierbei
ist an zwei Enden der Umfassung 41 der Befestigungseinrichtung 40 eine Schnappverbindung
42 und 43 vorgesehen. Diese beiden Schnappverbindungen liegen einander gegenüber,
während durch die Umfassung 41 vorzugsweise mindestens 50 % eines Rohrquerschnittes
umfaßt wird. Figur 10 zeigt den Zustand, wenn die Schnappverbindung 42a und 42b sich
zu einer Schnappverbindung 42 verbunden hat und wenn die Schnappverbindung 43a und
43b sich zu einer Schnappverbindung 43 verbunden hat.
[0042] Auch bei dieser dritten Ausführungsform ist eine seitliche Schnappverbindung vorgesehen,
die durch eine Aussparung in Längsrichtung der Gewindehülse der Befestigungsvorrichtung
2 ausgebildet ist (siehe insbesondere Figur 11, 13a und 13b). Vorteilhaft an der Gestaltung
der Befestigungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform (Figur 9 - Figur 13b)
ist, daß ein Rohr von allen Seiten an der Rohranbringungseinrichtung 30 bequem angelegt
werden kann. Danach wird einfach die Umfassung 41 mittels den Schnappverbindungen
42 und 43 mit der Rohranbringungseinrichtung 30 verbunden.
[0043] Bei der zweiten und dritten Ausführungsform, die eine seitliche Schnappverbindung
erlauben, ist insbesondere das zweite Anschlußstück elastisch ausgebildet und besteht
vorzugsweise aus elastischem Kunststoff.
[0044] Festzuhalten ist noch, daß die erfindungsgemaße Vorrichtung auch äußerst vorteilhaft
für Kühlkörper und eventuell Rohre oder dergleichen verwendet werden kann.
1. Heizkörper- bzw. Kühlkörper-Abstandsvorrichtung (1) zum Fixieren eines Abstandes eines
solchen Körpers (50) von einem Gebäudeteil, insbesondere von einer Wand
mit einem ersten Abstandsstück (10), das an einem Gebäudeteil befestigbar ist, und
mit einem zweiten Abstandsstück (20), an dem ein Rohr anbringbar ist,
wobei das erste Abstandsstück (10) mit dem zweiten Abstandsstück (20) über eine
Verbindung verbindbar ist.
2. Heizkörper-Abstandsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in einer ersten Richtung wirkt, um so das erste Abstandsstück
und das zweite Abstandsstück in der ersten Richtung zueinander zu fixieren, wobei
bevorzugt die erste Richtung durch die Längserstreckungsrichtung der verbundenen Abstandsstücke
vorgegeben ist, in der sie den Abstand zwischen einem Heizkörper und einem Gebäudeteil
fixieren, und gegebenenfalls ein Umfang, in dem das erste Abstandsstück in das zweite
Abstandsstück im verbundenen Zustand eingreift, verstellbar ist, so daß sich der Abstand
zwischen dem ersten Abstandsstück und dem zweiten Abstandsstück in der ersten Richtung
einstellen läßt.
3. Heizkörper-Abstandsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mindestens in einer zu der ersten Richtung zumindest in etwa senkrechten
zweiten Richtung montierbar ist, wobei bevorzugt zum Lösen der Verbindung in die mindestens
eine zweite Richtung eine definierte Kraft aufzuwenden ist.
4. Heizkörper-Abstandsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in der mindestens einen zweiten Richtung als elastische Schnappverbindung
ausgebildet ist.
5. Heizkörper-Abstandsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß vorgesehen ist, der im verschlossenen Zustand eine Demontage der
Verbindung in der zweiten Richtung verhindert, wobei bevorzugt der Verschluß als Umfassung
ausgebildet ist, der die Verbindung so lösbar umfaßt, daß eine Demontage der Verbindung
in der mindestens einen zweiten Richtung verhindert wird, wobei beispielsweise die
Umfassung als Manschette oder Hülse ausgebildet ist, die über die Verbindung möglichst
paßgenau verschiebbar oder an dieser möglichst paßgenau anbringbar ist.
6. Heizkörper-Abstandsvorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abstandsstück (10) eine erste Kopplungseinrichtung (14) aufweist und
das zweite Abstandsstück (20) eine zweite Kopplungseinrichtung (22) aufweist, wobei
die beiden Abstandsstücke (10, 20) durch ihre jeweiligen Kopplungseinrichtungen (14,
22) verbindbar sind, wobei bevorzugt die beiden Kopplungseinrichtungen eine in die
erste Richtung wirkende lösbare Schnappverbindung ausbilden oder daß sie eine in die
erste Richtung unlösbare Schnappverbindung ausbilden oder daß die beiden Kopplungseinrichtungen
in der ersten Richtung eine rein formschlüssige Verbindung ausbilden, wobei insbesondere
die Verbindung formschlüssig ist und zumindest eine der beiden Kopplungseinrichtungen
mehrere Kopplungsmittel aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie jeweils für sich
eine formschlüssige Verbindung mit der anderen Kopplungseinrichtung eingehen können,
wobei die Kopplungsmittel entlang der ersten Richtung angeordnet sind, so daß sich
mehrere verschiedene mögliche Verbindungspositionen entlang der ersten Richtung ergeben.
7. Heizkörper-Abstandsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kopplungseinrichtungen mindestens eine Wulst als Kopplungsmittel aufweist
und die andere Kopplungseinrichtung mindestens eine dazu wenigstens in etwa komplementäre
Vertiefung als Kopplungsmittel aufweist, wobei die mindestens eine Wulst und die mindestens
eine Vertiefung beim Verbinden der beiden Kopplungseinrichtungen zum Ausbilden einer
in der ersten Richtung wirkenden formschlüssigen Verbindung ineinander greifen, wobei
bevorzugt die mindestens eine Wulst und die mindestens eine Vertiefung zumindest in
etwa radial symmetrisch zur ersten Richtung ausgebildet sind und eine Verdrehung des
ersten Abstandstückes gegenüber dem zweiten Abstandsstück in einer zur ersten Richtung
zumindest in etwa senkrechten Ebene ermöglichen, und insbesondere die Wülste und Vertiefungen
eine rechtwinklige Hinterschneidung aufweisen, um ein Lösen in die erste Richtung
zu verhindern, oder daß die Wülste und/oder Vertiefungen in der ersten Richtung zumindest
auf einer Seite angeschrägt sind und die erste Kopplungseinrichtung und/oder die zweite
Kopplungseinrichtung elastisch verformbar ist, um eine in die erste Richtung wirkende
lösbare Schnappverbindung auszubilden.
8. Heizkörper-Abstandsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Fixiereinrichtung zum Fixieren der aus der ersten und zweiten Kopplungseinrichtung
gebildeten Verbindung aufweist, wobei bevorzugt die Fixiereinrichtung einen Stift
aufweist, der durch mindestens eine vorgesehene Bohrung durch das erste und zweite
Abstandsstück steckbar ist, wobei beispielsweise der Stift in eine Bohrung des ersten
Abstandsstückes oder des zweiten Abstandsstückes montagefertig eingepaßt ist, so daß
der Stift nur noch in das Bohrloch des jeweilig anderen Abstandsstückes hineingedrückt
oder -geklopft werden muß.
9. Heizkörper-Abstandsvorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopplungseinrichtung im verbundenen Zustand einen in die erste Richtung
zeigenden Schaft (13) aufweist und die andere Kopplungseinrichtung einen dazu zumindest
in etwa komplementäre Überdeckung aufweist, wobei die Überdeckung den Schaft nur soweit
überdeckt, daß bei elastisch verformbarer Ausbildung der Überdeckung eine Schnappverbindung
der beiden Abstandsstücke in der mindestens einen zweiten Richtung ermöglicht ist,
wobei bevorzugt der Schaft (13) und die Überdeckung eine Schraubverbindung ausbilden,
wobei die Gewindeachse der Schraubverbindung in der ersten Richtung verläuft.
10. Heizkörper-Abstandsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Abstandsstück eine Heizkörperanbringungseinrichtung aufweist, an
der ein Heizkörper anbringbar ist, wobei die Heizkörperanbringungseinrichtung eine
Befestigungseinrichtung (40) zur Befestigung eines Heizkörpers aufweist, die bevorzugt
wenigstens einen Schnappverschluß (42, 43) zur Befestigung eines Rohres eines Heizkörpers
aufweist.