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EP 0 627 607 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.09.1998 Patentblatt 1998/40 |
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Anmeldetag: 13.04.1994 |
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Dampfbeheizter Wärmeübertrager
Steam-heated heat exchanger
Echangeur de chaleur chauffé par la vapeur
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE DK FR GB IT LI SE |
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Priorität: |
02.06.1993 DE 4318240
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.12.1994 Patentblatt 1994/49 |
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Patentinhaber: WIELAND-WERKE AG |
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89079 Ulm (DE) |
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Erfinder: |
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- Martin, Ulrich Alfred
D-89291 Holzheim (DE)
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Vertreter: Fay, Hermann, Dipl.-Phys. Dr. et al |
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Ensingerstrasse 21 89073 Ulm 89073 Ulm (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 105 847 DE-B- 1 119 883
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DE-A- 3 310 375 DE-B- 1 150 695
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen dampfbeheizten Wärmetauscher, insbesondere für kondensatseitige
Regelung der Wärmeübertragung, mit einem ein dampfbeheiztes Heizsystem aufweisenden,
von einem sekundären Heizmedium durchströmten Gehäuse, das am stromauf liegenden Ende
an einen Rücklauf und am stromab liegenden Ende an einen Vorlauf für das sekundäre
Heizmedium anschließbar ist, und mit vom Heizdampf parallel und im Gegenstrom zum
sekundären Heizmedium durchströmten Heizrohren, die am stromauf liegenden Ende an
einen Dampfvorlauf und am stromab liegenden Ende an einen Kondensatrücklauf angeschlossen
sind, wobei das Gehäuse aus einer Reihe von vom sekundären Heizmedium parallel durchströmten
Mantelrohren besteht, in denen je eines der Heizrohre angeordnet ist, die vorlaufseitig
durch eine den Mantelrohren gemeinsame sekundäre Vorlaufleitung für das sekundäre
Heizmedium und deren Wandung hindurch nach außen zum gemeinsamen Dampfvorlauf geführt
sind.
[0002] Die DE 33 10 375 A1 zeigt einen derartigen Wärmeübertrager, bei dem das primäre Heizmedium
durch Feuerungsabgase, das sekundäre Heizmedium durch Wasser gebildet ist. Die Mantelrohre
weisen nach einer ersten Ausführungsform mit Abstand von ihrem Ende radial abstehende
Rohrstutzen auf, durch die das sekundäre Heizmedium in das Mantelrohr ein- bzw. abströmen
kann. Die Stirnseiten der Mantelrohre sind vorlaufseitig strömungsmitteldicht gegenüber
der Dampfvorlaufleitung abgedichet. Nach einer zweiten Ausführungsform sind die Rohrstutzen
zu Anschlußflansche erweitert, die bei miteinander gekoppelten Mantelrohren eine mit
diesen integrale sekundäre Vorlaufleitung bilden. Die Anschlußflansche sind wiederum
mit Abstand vom Ende der Mantelrohre angeordnet. Stirnseitig sind die Mantelrohre
auch in dieser Ausführungsform strömungsmitteldicht abgedichtet und die Abströmung
des sekundären Heizmediums erfolgt in radialer Richtung. Eine Kühlung des primären
Heizmediums durch das sekundäre Heizmedium erfolgt erst, wenn das primäre Heizmedium
im Heizrohr die mit Abstand vom Ende des Mantelrohres gelegenen Bereiche erreicht,
die vom sekundären Heizmedium umspült werden.
[0003] Bei einem aus der DE 11 19 883 bekannten Wärmetauscher sind die Heizrohre alle zusammen
in einem einzigen Gehäuse angeordnet und mit ihren Enden an zwei Rohrböden angeschlossen,
von welchen der vorlaufseitige Rohrboden im oberen Gehäuseteil seitlich in der Gehäusewand
angeordnet ist, während der kondensatseitige Rohrboden das Gehäuse nach unten abschließt
und von einem Kondensatsammelraum trennt. Die Heizrohre sind schraubenförmig gewendelt,
wobei die Steigung der Windungen von oben nach unten abund damit die wärmetauschende
Oberfläche in Richtung vom Dampfeintritt zum Kondensataustritt entsprechend zunimmt.
Derartige Wärmetauscher haben sich in der Praxis vielfach bewährt; der Wärmetauscher
läßt sich hervorragend regeln und es entstehen bei allen Dampfdrücken keinerlei Geräusche.
Jedoch ist die Fertigung eines solchen Wärmetauschers sehr aufwendig und teuer.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß er unter Beibehaltung der guten technischen Eigenschaften,
insbes. Regelbarkeit und Geräuschfreiheit, einen einfachen Aufbau besitzt und daher
sehr leicht und kostensparend gefertigt werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mantelrohre mit ihrem
vorlaufseitigen, an der Stirnseite offenen Rohrende in der sekundären Vorlaufleitung
münden, daß die Heizrohre vorlaufseitig durch die an der Stirnseite ausgebildete Mündung
des jeweiligen Mantelrohres hindurch in die sekundäre Vorlaufleitung hinein geführt
sind, und daß die Mantelrohre im Bereich ihrer Mündung in die sekundäre Vorlaufleitung
im Querschnitt verengt sind.
[0006] Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht zunächst darin, daß die Heizrohre
durch die Vorlaufleitung geführt sind, weil dadurch gewährleistet ist, daß die Heizrohre
am Dampfeintritt durch das aus den Mantelrohren aus- und die Vorlaufleitung durchströmende
sekundäre Heizmedium sehr gut gekühlt werden und Wärmenester, die vom Strom des sekundären
Heizmediums nicht erfaßt und durchspült werden, nicht entstehen können. Damit ist
sichergestellt, daß im Wärmetauscher keine Brodel-, Knister- oder Knallgeräusche durch
sekundärseitige Überhitzungen entstehen können.
[0007] Es empfiehlt sich daher auch, daß die Heizrohre im Bereich der Mündung des Mantelrohres
in die sekundäre Vorlaufleitung und innerhalb der sekundären Vorlaufleitung selbst
eine möglichst geringe Wärmetauschfläche aufweisen, insbes. glattwandig sind. Sie
geben daher in diesem Bereich weniger Wärme ab und diese Wärme kann von dem die Vorlaufleitung
durchströmenden sekundären Heizmedium problemlos abgeführt werden.
[0008] Um in einfacher Weise die Querschnittsverengung der Mantelrohre im Bereich ihrer
Mündung in die sekundäre Vorlaufleitung zu erreichen, ist zweckmäßigerweise der verengte
Mündungsbereich des Mantelrohres von einem kurzen axialen Verbindungsstutzen gebildet,
den das Mantelrohr mit einer nach außen konvex gewölbten Schale übergeht.
[0009] Weiter empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß parallel zur sekundären
Vorlaufleitung auf ihrer von den Mantelrohren abgewandten Seite eine Dampfvorlaufleitung
verläuft, an welche die quer durch die sekundäre Vorlaufleitung hindurch geführten
Heizrohre angeschlossen sind. Die wärmetauschende Oberfläche der in der Vorlaufleitung
verlaufenden Heizrohrabschnitte ist dann optimal klein und die Wärmeabgabe an das
sekundäre Heizmedium im Vorlaufrohr entsprechend niedrig.
[0010] Im übrigen sind die Heizrohre in den Mantelrohren mit Abstand von deren Mündung in
die sekundäre Vorlaufleitung schraubenförmig gewendelt, wobei der äußere Wendeldurchmesser
gleich dem Innendurchmesser des Mantelrohres ist und im Wendelinnenraum ein Verdrängerkörper
angeordnet ist, der verhindert, daß das sekundäre Heizmedium die Mantelrohre im wesentlichen
im lichten Wendelquerschnitt der Heizrohre durchströmen kann, was für den Wärmeübergang
nachteilig wäre. Zweckmäßigerweise sind die Heizrohre im gewendelten Bereich als Rippenrohre
mit dicht aneinander liegenden Rohrwendeln ausgebildet.
[0011] Eine weitere Ausbildung der Erfindung geht dahin, daß die Mantelrohre am stromauf
liegenden Ende durch je einen seitlich angesetzten Stutzen an eine neben den Mantelrohren
verlaufende gemeinsame sekundäre Rücklaufleitung für das sekundäre Heizmedium angeschlossen
sind, und daß die kondensatseitigen Enden der Heizrohre jeweils axial durch die Stirnwand
ihres Mantelrohres hindurchgeführt und mit einer gemeinsamen Kondensatsammelleitung
verbunden sind. Dies ermöglicht auch am rücklauf- bzw. kondensatseitigen Ende der
Mantel- und Heizrohre eine einfache und kostensparende Vormontage. Im übrigen bietet
der Aufbau des erfindungsgemäßen Wärmetauschers den weiteren Vorteil, daß die sekundäre
Vor- und Rücklaufleitung ebenso wie die Dampfvorlaufleitung und die Kondensatsammelleitung
wahlweise mit jeweils einem ihrer beiden oder mit ihren beiden Leitungsenden an den
Vor- und Rücklauf für das sekundäre Heizmedium bzw. an den gemeinsamen Dampfvorlauf
und den gemeinsamen Kondensatrücklauf anschließbar sind. Der mit den sekundären Vor-
und Rücklaufleitungen, der Dampfvorlaufleitung und der Kondensatsammelleitung vorgefertigte
und vormontierte Wärmetauscher besitzt daher sehr vielseitige Anschlußmöglichkeiten
an das primärseitige Energieversorgungssystem und das sekundärseitige Energieverbrauchersystem.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
erläutertert; die Figur 1 zeigt einen Wärmetauscher nach der Erfindung im Längsschnitt,
die Figur 2 in der Draufsicht.
[0013] In der Zeichnung ist ein dampfbeheizter Wärmeübertrager für kondensatseitige Regelung
der Wärmeübertragung dargestellt. Er besitzt von einem sekundären Heizmedium, insbes.
Wasser, parallel durchströmte Mantelrohre 1, von welchen im Ausführungsbeispiel nur
zwei vorhanden sind, die aber je nach gewünschter Wärmeübertragungsleistung auch in
wesentlich größerer Anzahl vorgesehen sein können. Jedes Mantelrohr 1 ist am stromauf
liegenden Ende 1'' an einen selbst nicht dargestellten Rücklauf und am stromab liegenden
Ende 1' an einen ebenfalls selbst nicht dargestellten Vorlauf des sekundären Energieverbrauchersystems
für das sekundäre Heizmedium in weiter unten noch näher zu beschreibender Weise angeschlossen.
In jedem Mantelrohr 1 befindet sich ein Heizrohr 2 zum Durchleiten des Heizdampfes
bzw. des Kondensates, wobei alle Heizrohre 2 vom Heizdampf parallel und im Gegenstrom
zum sekundären Heizmedium durchströmt werden. Die Heizrohre 2 sind am stromauf liegenden
Ende 2'' an einen wiederum selbst nicht dargestellten Dampfvorlauf und am stromab
liegenden Ende 2' an einen ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellten Kondensatrücklauf
des primären Energieversorgungssystems angeschlossen.
[0014] Im einzelnen münden die Mantelrohre 1 mit ihrem vorlaufseitigen Rohrende 1' in einer
gemeinsamen sekundären Vorlaufleitung 3 für das sekundäre Heizmedium. Die Heizrohre
2 sind vorlaufseitig durch die Mündung 4 des jeweiligen Mantelrohres 1 hindurch in
die sekundäre Vorlaufleitung 3 hinein und durch deren Wandung hindurch nach außen
zu einer gemeinsamen Dampfvorlaufleitung 5 geführt, die parallel zur sekundären Vorlaufleitung
3 auf deren von den Mantelrohren 1 abgewandten Seite verläuft. Die Heizrohre 2 sind
in ihrem im Bereich der Mündung 4 ihres jeweiligen Mantelrohres 1 und innerhalb der
sekundären Vorlaufleitung 3 selbst verlaufenden Abschnitt 6 mit möglichst geringer
Wärmetauschfläche, nämlich im Ausführungsbeispiel glattwandig ausgebildet. Die Mantelrohre
1 sind im Bereich ihrer Mündung 4 in die sekundäre Vorlaufleitung 3 im Querschnitt
verengt, wobei dieser verengte Mündungsbereich im einzelnen von einem kurzen axialen
Verbindungsstutzen 7 und im Übergang von diesem Verbindungsstutzen 7 zum zylindrischen
Teil des Mantelrohrs 1 hin von einem nach außen konvex gewölbten Schalenabschnitt
8 gebildet. Diese Verengung führt zu einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des
sekundären Heizmediums und damit zu einer guten Kühlung der den Mündungsbereich und
den Querschnitt der Vorlaufleitung 3 durchsetzenden Abschnitte 6 der Heizrohre 2.
[0015] Die Heizrohre 2 sind anschließend an ihren im Mündungsbereich der Mantelrohre 1 gerade
verlaufenden und glattwandig ausgebildeten Abschnitt 6 schraubenförmig gewendelt,
wobei der äußere Wendeldurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Mantelrohres 1
ist. Im Wendelinnenraum befindet sich ein Verdrängerkörper 9, der im Ausführungsbeispiel
als Rohr ausgebildet ist, das am rücklaufseitigen Ende 1'' des Mantelrohres 1 stirnseitig
geschlossen, am vorlaufseitigen Ende 1' aber stirnseitig offen ist und das verhindert,
daß die Strömung des sekundären Heizmediums durch den sonst freien Innenraum der Rohrwendel
hindurch erfolgt. Außerdem sind die Heizrohre 2 im gewendelten Bereich als Rippenrohre
mit dicht aneinander liegenden Rohrwendeln ausgebildet.
[0016] Am stromauf liegenden Ende 1'' sind die Mantelrohre 1 durch je einen seitlich angesetzten
Stutzen 10 an eine neben den Mantelrohren 1 verlaufende gemeinsame sekundäre Rücklaufleitung
11 für das sekundäre Heizmedium angeschlossen. Mit dieser Rücklaufleitung 11 erfolgt
der Anschluß aller Mantelrohre 1 an den gemeinsamen Rücklauf des gekühlten sekundären
Heizmediums aus dem sekundären Energieverbrauchersystem, wobei dieser Anschluß wahlweise
an einem der beiden Enden der Rücklaufleitung 11 oder an beiden Leitungsenden erfolgen
kann. Auch der Anschluß des sekundären Vorlaufs des Energieverbrauchersystems erfolgt
über die allen Mantelrohren 1 gemeinsame sekundäre Vorlaufleitung 3, wobei der Anschluß
wiederum an einem der beiden Enden dieser Vorlaufleitung 3 oder an ihren beiden Enden
gleichzeitig vorgenommen werden kann. Die kondensatseitigen Enden 2' der Heizrohre
2 sind jeweils axial durch die Stirnwand ihres Mantelrohres 1 hindurchgeführt und
mit einer gemeinsamen Kondensatsammelleitung 12 verbunden, die in im einzelnen in
der Figur nicht dargestellter Weise an den Kondensatrücklauf des primären Energieversorgungssystems
anzuschließen ist.
1. Dampfbeheizter Wärmetauscher, insbes. für kondensatseitige Regelung der Wärmeübertragung,
mit einem ein dampfbeheiztes Heizsystem aufweisenden, von einem sekundären Heizmedium
durchströmten Gehäuse, das am stromauf liegenden Ende an einen Rücklauf und am stromab
liegenden Ende an einen Vorlauf für das sekundäre Heizmedium anschließbar ist, und
mit vom Heizdampf parallel und im Gegenstrom zum sekundären Heizmedium durchströmten
Heizrohren (2), die am stromauf liegenden Ende (2") an einen Dampfvorlauf und am stromab
liegenden Ende (2') an einen Kondensatrücklauf angeschlossen sind, wobei das Gehäuse
aus einer Reihe von vom sekundären Heizmedium parallel durchströmten Mantelrohren
(1) besteht, in denen je eines der Heizrohre (2) angeordnet ist, die vorlaufseitig
durch eine den Mantelrohren (1) gemeinsame sekundäre Vorlaufleitung (3) für das sekundäre
Heizmedium und deren Wandung hindurch nach außen zum gemeinsamen Dampfvorlauf geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelrohre (1) mit ihrem vorlaufseitigen, an
der Stirnseite offenen Rohrende (1') in der sekundären Vorlaufleitung (3) münden,
daß die Heizrohre (2) vorlaufseitig durch die an der Stirnseite ausgebildete Mündung
(4) des jeweiligen Mantelrohres (1) hindurch in die sekundäre Vorlaufleitung (3) hinein
geführt sind, und daß die Mantelrohre (1) im Bereich ihrer Mündung (4) in die sekundäre
Vorlaufleitung (3) im Querschnitt verengt sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (2) im Bereich
der Mündung (4) des Mantelrohres (1) in die sekundäre Vorlaufleitung (3) und innerhalb
der sekundären Vorlaufleitung (3) selbst eine möglichst geringe Wärmetauschfläche
aufweisen, insbes. glattwandig sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Mündungsbereich
des Mantelrohres (1) von einem kurzen axialen Verbindungsstutzen (7) gebildet ist,
in den das Mantelrohr (1) mit einem nach außen konvex gewölbten Schalenabschnitt (8)
übergeht.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel
zur sekundären Vorlaufleitung (3) auf ihrer von den Mantelrohren (1) abgewandten Seite
eine Dampfvorlaufleitung (5) verläuft, an welche die quer durch die sekundäre Vorlaufleitung
(3) hindurch geführten Heizrohre (2) angeschlossen sind.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre
(2) in den Mantelrohren (1) mit Abstand von deren Mündung (4) in die sekundäre Vorlaufleitung
(3) schraubenförmig gewendelt sind, wobei der äußere Wendeldurchmesser gleich dem
Innendurchmesser des Mantelrohres (1) und im Wendelinnenraum ein Verdrängerkörper
(9) angeordnet ist.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (2) im gewendelten
Bereich als Rippenrohre mit dicht aneinander liegenden Rohrwendeln ausgebildet sind.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelrohre
(1) am stromauf liegenden Ende (1") durch je einen seitlich angesetzten Stutzen (10)
an eine neben den Mantelrohren (1) verlaufende gemeinsame sekundäre Rücklaufleitung
(11) für das sekundäre Heizmedium angeschlossen sind, und daß die kondensatseitigen
Enden (2') der Heizrohre (2) jeweils axial durch die Stirnwand ihres Mantelrohres
(1) hindurchgeführt und mit einer gemeinsamen Kondensatsammelleitung (12) verbunden
sind.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Vor- und
Rücklaufleitung (3, 11) ebenso wie die Dampfvorlaufleitung (5) und die Kondensatsammelleitung
(12) wahlweise mit jeweils einem ihrer beiden oder mit ihren beiden Leitungsenden
an den Vor- und Rücklauf für das sekundäre Heizmedium bzw. an den gemeinsamen Dampfvorlauf
und den gemeinsamen Kondensatrücklauf anschließbar sind.
1. A vapour-heated heat exchanger, in particular for regulation at the condensate side
of the heat transmission, comprising a housing which has a vapour-heated heating system
and through which a secondary heating medium flows and which can be connected at the
upstream end to a return for the secondary heating medium and at the downstream end
to a feed for the secondary heating medium, and heating tubes (2) through which the
heating vapour flows parallel and in counter-flow relationship to the secondary heating
medium and which are connected at the upstream end (2") to a vapour feed and at the
downstream end (2') to a condensate return, wherein the housing comprises a series
of casing tubes (1) through which the secondary heating medium flows in parallel relationship
and in each of which is arranged a respective one of the heating tubes (2) which at
the feed end are guided outwardly to the common vapour feed through a secondary feed
conduit (3) which is common to the casing tubes (1), for the secondary heating medium,
and the wall thereof, characterised in that the casing tubes (1) open in the secondary
feed conduit (3) with their tube end (1') at the feed end, which is open at the end
thereof, that the heating tubes (2) are guided at the feed end into the secondary
feed conduit (3) through the mouth opening (4), which is formed at the end, of the
respective casing tube (1), and that the casing tubes (1) are reduced in cross-section
in the region of their mouth opening (4) into the secondary feed conduit (3).
2. A heat exchanger according to claim 1 characterised in that the heating tubes (2)
have a heat exchange surface area which is as small as possible and in particular
are smooth-walled in the region of the mouth opening (4) of the casing tube (1), into
the secondary feed conduit (3) and within the secondary feed conduit (3) itself.
3. A heat exchanger according to claim 1 or claim 2 characterised in that the reduced
mouth opening region of the casing tube (1) is formed by a short axial connecting
portion (7) into which the casing tube (1) merges with an outwardly convexly curved
shell portion (8).
4. A heat exchanger according to one of claims 1 to 3 characterised in that extending
in parallel relationship to the secondary feed conduit (3) on its side remote from
the casing tubes (1) is a vapour feed conduit (5) to which are connected the heating
tubes (2) which are passed transversely through the secondary feed conduit (3).
5. A heat exchanger according to one of claims 1 to 4 characterised in that the heating
tubes (2) are wound in a helical configuration in the casing tubes (1) at a spacing
from the mouth opening (4) thereof into the secondary feed conduit (3), wherein the
outer winding diameter is equal to the inside diameter of the casing tube (1) and
a displacement body (9) is arranged in the interior of the windings.
6. A heat exchanger according to claim 5 characterised in that in the wound region the
heating tubes (2) are in the form of ribbed tubes with tube windings which are disposed
in mutually close relationship.
7. A heat exchanger according to one of claims 1 to 6 characterised in that at the upstream
end (1") the casing tubes (1) are connected by a respective laterally fitted connection
(10) to a common secondary return conduit (11), which extends beside the casing tubes
(1), for the secondary heating medium, and that the ends (2') of the heating tubes
(2), at the condensate end, are each axially passed through the end wall of their
casing tube (1) and are connected to a common condensate collecting conduit (12).
8. A heat exchanger according to claim 7 characterised in that the secondary feed and
return conduits (3, 11) as well as the vapour feed conduit (5) and the condensate
collecting conduit (12) can be selectively connected with a respective one of their
two conduit ends or with their two conduit ends to the feed and return for the secondary
heating medium or to the common vapour feed and the common condensate return respectively.
1. Echangeur de chaleur chauffé à la vapeur, notamment pour la régulation du transfert
thermique côté condensats, avec un corps comportant un circuit de chauffage chauffé
à la vapeur, traversé par un fluide de chauffage secondaire, qui est connecté à son
extrémité amont à un retour et à son extrémité aval à une arrivée pour le fluide secondaire
et avec des tubes de chauffage (2) parcourus par la vapeur de chauffage parallèlement
et à contre-courant par rapport au fluide de chauffage secondaire, lesquels tubes
de chauffage sont connectés à leur extrémité amont (2") à une arrivée de vapeur et
à leur extrémité aval (2') à un retour des condensats, le corps étant formé d'une
série de tubes-enveloppes (1) parcourus en parallèle par le fluide de chauffage secondaire,
dans chacun desquels est disposé un des tubes de chauffage (2) qui, côté arrivée,
est connecté extérieurement à l'arrivée de vapeur commune, à travers une conduite
d'arrivée secondaire (3) secondaire pour le liquide de chauffage secondaire commune
aux tubes enveloppes (1) et à travers la paroi de ladite conduite, caractérisé par
le fait que les tubes-enveloppes (1) débouchent avec leur extrémité de tube (1') côté
arrivée, ouverte au niveau de sa face frontale, dans la conduite d'arrivée (3) secondaire,
par le fait que les tubes de chauffage (1), côté arrivée, communiquent à travers l'embouchure
(4) formée côté face frontale du tube-enveloppe (1) concerné avec la conduite d'arrivée
(3) secondaire et que les tubes-enveloppes (1), dans la région de leur embouchure
(4) dans la conduite d'arrivée (3) secondaire présentent une section transversale
rétrécie.
2. Echangeur de chaleur selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les tubes
de chauffage (2), dans la région de l'embouchure (4) du tube-enveloppe (1) dans la
conduite d'arrivée secondaire (3) et à l'intérieur de la conduite d'arrivée secondaire
(3) elle-même, présentent une surface d'échange thermique aussi réduite que possible,
notamment présentent des parois lisses.
3. Echangeur de chaleur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que la
région d'embouchure rétrécie du tube-enveloppe (1) est formée par un court tronçon
de liaison (7) axial auquel le tube-enveloppe (1) se raccorde par un tronçon en forme
de coque (8) bombé convexe en direction de l'extérieur.
4. Echangeur de chaleur selon une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait qu'une
conduite d'arrivée de vapeur (5) est disposé parallèlement à la conduite d'arrivée
secondaire (3), du côté de celle-ci éloigné des tubes-enveloppes (1), conduite à laquelle
sont connectés les tubes de chauffage (2) qui traversent la conduite d'arrivée secondaire
(3).
5. Echangeur de chaleur selon une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait que
dans le tube-enveloppe (1), à distance de l'embouchure (4) des tubes-enveloppes dans
la conduite d'arrivée secondaire (3), les tubes de chauffage (2) sont enroulés en
hélice, le diamètre d'enroulement extérieur étant égal au diamètre intérieur du tube-enveloppe
(1), un élément formant barrage (9) étant disposé dans l'espace intérieur de l'hélice.
6. Echangeur de chaleur selon la revendication 5, caractérisé par le fait que les tubes
de chauffage (2), dans la région enroulée en hélice sont conformés en tubes à ailettes
à spires jointives.
7. Echangeur de chaleur selon une des revendications 1 à 6, caractérisé par le fait que
les tubes-enveloppes (1), à leur extrémité amont (1"), sont connectés chacun par un
tronçon (10) latéral à une conduite de retour (11) commune pour le fluide de chauffage
secondaire, qui s'étend à côté des tubes-enveloppes (1) et par le fait que les extrémités
côté condensat (2') des tubes de chauffage (2) traversent axialement la paroi frontale
de leur tube-enveloppe (1) et sont connectées à un collecteur de condensats (12) commun.
8. Echangeur de chaleur selon la revendication 7, caractérisé par le fait que les conduites
d'arrivée et de retour secondaires (3, 11) ainsi que la conduite d'arrivée de vapeur
(5) et le collecteur de condensats (12) peuvent être connectés de manière sélective
par l'une de leurs deux extrémités ou par leurs deux extrémités à l'arrivée et au
retour pour le fluide de chauffage secondaire et à l'arrivée de vapeur commune et
au retour de condensats commun.