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(11) |
EP 0 759 806 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.09.1998 Patentblatt 1998/40 |
(22) |
Anmeldetag: 31.03.1995 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9500/451 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9532/795 (07.12.1995 Gazette 1995/52) |
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(54) |
VORRICHTUNG ZUM MISCHEN ZWEIER FLUIDE
DEVICE FOR MIXING TWO FLUIDS
DISPOSITIF POUR LE MELANGE DE DEUX FLUIDES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES FR GB IT NL SE |
(30) |
Priorität: |
26.05.1994 DE 4418287
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.03.1997 Patentblatt 1997/10 |
(73) |
Patentinhaber: AIR PRODUCTS AND CHEMICALS, INC. |
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Allentown, PA 18195-1501 (US) |
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(72) |
Erfinder: |
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- GADDIS, Edward Shafik
38678 Clausthal-Zellerfeld (DE)
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(74) |
Vertreter: Schwabe - Sandmair - Marx |
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Stuntzstrasse 16 81677 München 81677 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 818 991 GB-A- 2 063 695 US-A- 3 391 908 US-A- 4 533 254
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GB-A- 1 462 603 US-A- 2 597 422 US-A- 3 538 933
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] "Fluide" im Sinne der Erfindung sind Flüssigkeiten und Gase. Die Vorrichtung kann
für das Mischen einer Flüssigkeit mit einem Gas oder zum Mischen zweier ineinander
nicht löslicher Flüssigkeiten oder zum Mischen bzw. Homogenisieren von zwei ineinander
löslichen Flüssigkeiten verwendet werden. Die folgenden Ausführungen gelten, stellvertretend
auch für die beiden anderen Möglichkeiten, für das Mischen einer Flüssigkeit mit einem
Gas.
[0003] Ein solches "Mischen" wird beispielsweise bei der Abwasserreinigung durchgeführt,
wenn möglichst viel Sauerstoff in das Wasser eingebracht werden soll, der in Wasser
schlecht löslich ist. Hierzu ist es ebenso wie bei chemischen Reaktionen sowie bei
Absorptions- und Desorptionsvorgängen zwischen einem Gas und einer Flüssigkeit erforderlich,
eine große Stoffaustauschfläche zwischen den beiden Fluiden bei hoher Turbulenz zu
erzeugen. Der Stoffaustausch zwischen dem Gas und der Flüssigkeit wird dadurch intensiviert.
[0004] Mit der bekannten Vorrichtung nach der DE 38 18 991 C1 wird der Stoffaustausch beim
Mischen der Fluide weiter verbessert. Durch das Scherfeld der Flüssigkeit im unmittelbaren
Bereich hinter den Öffnungen der Düsen wird das Gas beim Austritt aus den Düsen in
sehr kleine Blasen zerteilt. Gleichzeitig saugt jeder aus den Düsen austretende Flüssigkeitsstrahl
vom Inneren des Gefäßes Flüssigkeit oder ein Gas-Flüssigkeitsgemisch an. Es bilden
sich dadurch hinter den Düsen homogene Zweiphasenströmungen aus. Die beiden Zweiphasenströmungen
werden so gelenkt, daß sie in der Prallzone innerhalb des Gefäßes zusammenprallen.
Dort werden die Gasblasen weiter zerteilt und die kinetische Energie des strömenden
Gas-Flüssigkeitsgemisches dissipiert. Dadurch werden eine hohe Turbulenz und eine
große Stoffaustauschfläche in der Prallzone sowie in den übrigen Teilen des Gefäßes
oberhalb und unterhalb der Prallzone erzeugt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die eingangs geschilderte Vorrichtung
einen konstruktiv einfachen Aufbau anzugeben.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0007] Diese Vorrichtung ist mit Rohr und Leitkanal einteilig ausgeführt. Sie kann in kompakter
Bauweise hergestellt werden und ist daher einfach zu handhaben. Dadurch kann die Vorrichtung
neben ihrer direkten Verwendung als Mischvorrichtung beispielsweise auch als Tauchaggregat
für großvolumige Flüssigkeitsbehälter eingesetzt werden.
[0008] Der Leitkanal ist einfach gestaltet, da für seinen Aufbau die ohnehin vorhandene
Wandung des Rohres ausgenutzt wird. Es brauchen daher nur die jeweils zweiten Wände
des Leitkanals außerhalb oder innerhalb des Rohres positioniert und fest mit dem Rohr
verbunden zu werden.
[0009] Dabei kann für jede in der Vorrichtung eingesetzte Düse eine Art eigenes Leitrohr
angebracht werden. Es ist jedoch auch möglich, einen ringförmigen Leitkanal mit entsprechend
hoher Anzahl von Düsen vorzusehen.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
[0011] Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
[0012] Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 5 eine in der Vorrichtung verwendbare Düse in vergrößerter Darstellung.
Fig. 6 einen Anwendungsfall für die Vorrichtung.
[0013] In der folgenden Beschreibung wird die Vorrichtung nach der Erfindung weiter für
das Mischen einer Flüssigkeit mit einen Gas beschrieben. In gleicher Weise kann die
Vorrichtung aber auch für das Mischen zweier ineinander nicht löslicher Flüssigkeiten
oder für das Homogenisieren zweier ineinander löslicher Flüssigkeiten verwendet werden.
[0014] In einem an beiden axialen Enden offenen Rohr 1, das vorzugsweise als langgestreckter
Zylinder ausgebildet ist, sollen ein Gas GS und eine Flüssigkeit FL miteinander gemischt
werden. Dabei soll beispielweise eine möglichst große Menge von Sauerstoff in die
FL eingebracht werden. An einem Ende des Rohres 1 - im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist es das untere - sind zwei Düsen 2 und 3 angeordnet, denen einerseits die FL und
andererseits das GS zugeführt werden. Die Düsen 2 und 3 sind dabei so angeordnet,
daß die aus ihnen austretenden Strahlen aus Flüssigkeit und Gas in Leitkanäle 4 und
5 einer Leitvorrichtung gelangen, die ihrerseits an zwei einander diametral gegenüber
liegenden Stellen in das Rohr 1 einmünden. Das Rohr 1 ist einschließlich der Leitkanäle
4 und 5 sowie der Düsen 2 und 3 in einen großvolumigen Behälter 6 eingesetzt, in dem
sich als Flüssigkeit beispielsweise Abwasser befindet.
[0015] Die Vorrichtung kann beispielweise entsprechend den Fig. 2 und 3 aufgebaut sein.
Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung sind an dem Rohr 1 außen zwei gebogene,
geschlossene Wände 7 und 8 angebracht, die jeweils unter Bildung eines axial verlaufenden
Hohlraums an beiden axialen Kanten fest mit der Wandung des Rohres 1 verbunden sind.
Die Wände 7 und 8 sind gemäß Fig. 3 an den Stirnseiten ihrer Enden 9 und 10 verschlossen.
An den anderen, offenen Enden ragen die Düsen 2 und 3 in die von den Wänden 7 und
8 sowie der Wandung des Rohres 1 umschlossenen Hohlräume hinein. Die Wände 7 und 8
bilden zusammen mit der Wandung des Rohres 1 die Leitvorrichtung, die hier aus den
bei Fig. 1 erläuterten Leitkanälen 4 und 5 besteht. Im Bereich der Enden 9 und 10
der Wände 7 und 8 ist die Wandung des Rohres 1 jeweils durchbrochen. Die entsprechenden
Löcher 11 und 12 in der Wandung des Rohres 1 sind in Fig. 3 jeweils durch je zwei
Striche angedeutet. Rohr 1 und Wände 7 und 8 bestehen beispielweise aus Kunststoff
oder Metall.
[0016] Die Wände 7 und 8 können gemäß Fig. 2 halbkreisförmig gebogen sein. Sie bestehen
dann zweckmäßig aus Halbrohren. Für die Wände 7 und 8 können gemäß Fig. 4 aber auch
U-förmig gebogene Hohlprofile eingesetzt werden.
[0017] Die Leitkanäle 4 und 5 verlaufen im wesentlichen parallel zum Gefäß 1. Die beiden
in den Leitkanälen 4 und 5 getrennt geführten Strahlen aus Flüssigkeit und Gas treffen
im Rohr 1 in einer gestrichelt umrandeten Prallzone PZ aufeinander. Die Düsen 2 und
3 saugen Flüssigkeit oder ein Gas-Flüssigkeitsgemisch aus dem Bereich des unteren
Endes des Rohres 1 an und sorgen dadurch für einen durch die in Fig. 1 eingezeichneten
Pfeile angedeuteten internen Kreislauf. Die FL wird dem Rohr 1 von oben oder im externen
Umlauf, beispielsweise mittels einer Pumpe 13 zugeführt. Nach Entmischung kann die
Flüssigkeit aus einem Überlauf 14 aus dem Behälter 6 ablaufen. Das überschüssige Gas
kann aus der Vorrichtung teilweise durch das Rohr 1 und teilweise durch den Behälter
6 austreten.
[0018] In Fig. 1 sind zwei Düsen 2 und 3 dargestellt. Es können aber auch mehr als zwei
jeweils voneinander getrennte Düsen eingesetzt werden. Die Düsen 2 und 3 sind vorzugsweise
als Zweistoffdüsen aus zwei konzentrischen Rohren ausgeführt. Sie sind bezüglich Geometrie
und Abmessungen vorzugsweise identisch aufgebaut, so daß dem Rohr 1 zwei oder mehr
gleichmäßige Ströme aus Flüssigkeit und Gas zugeführt werden. Wenn mehr als zwei Düsen
verwendet werden, dann werden die Einmündungsstellen der entsprechenden Leitkanäle
zweckmäßig gleichmäßig am Umfang des Rohres 1 versetzt angeordnet. Bei drei Düsen
liegt zwischen den Einmündungsstellen also beispielsweise jeweils ein Winkel von 120°.
[0019] Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 arbeitet grundsätzlich wie folgt:
[0020] Mittels der Düsen 2 und 3 werden eine FL und ein GS getrennt zugeführt. Infolge des
Scherfeldes der FL an den Austrittsöffnungen der Düsen 2 und 3 wird das Gas GS dispergiert.
Die Gasblasen werden von der FL mitgenommen und das so entstandene Zweistoffgemisch
prallt in zwei Strömen in der Prallzone PZ aufeinander. Die Gasblasen werden dadurch
weiter dispergiert, so daß ein erhöhter Stoffaustausch stattfindet. Ein großer Teil
der Gasblasen bleibt in der Prallzone PZ in der Schwebe und wird dadurch ständig weiter
dispergiert. Das führt zu einer weiteren Erhöhung des Stoffaustausches. Die Prallzone
PZ befindet sich aus diesem Grunde möglichst zentral im Gefäß 1, also etwa in dessen
Mitte.
[0021] In einer gegenüber den Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 4 anderen Ausführungsform
der Vorrichtung kann der untere Teil des Rohres 1 auch von einem mit Abstand konzentrisch
zu demselben verlaufenden Rohrstück umgeben sein. Die Düsen 2 und 3 münden dann in
einen Ringraum. Die entsprechende Leitvorrichtung wird von außen durch das Rohrstück
und innen wieder durch die Wandung des Rohres 1 begrenzt. Da die Durchbrechung des
Rohres 1 in Höhe der Prallzone PZ dann auch umlaufend ist, wird der untere Teil des
Rohres 1 zweckmäßig mit dem konzentrischen Rohrstück verbunden. Dazu können beispielsweise
schematisch angedeutete Stege 15 verwendet werden, die fest mit dem unteren Teil des
Rohres 1 und dem Rohrstück verbunden sind. Das Rohrstück ist seinerseits fest und
umlaufend dicht mit dem oberen Teil des Rohres 1 verbunden. Die Leitvorrichtung ist
in diesem Fall also ringförmig ausgebildet. Sie wird durch das Rohr 1 einerseits und
das Rohrstück andererseits begrenzt, welche die Wände der Leitvorrichtung darstellen.
Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung werden zweckmäßig mehr als zwei Düsen eingesetzt.
Vorzugsweise werden vier um jeweils 90° in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte
Düsen verwendet. Die Anzahl der Düsen ist aber auch hier beliebig.
[0022] Die Düsen können gemäß Fig. 1 so angeordnet sein, daß ihre Körper in radialer Richtung
in die Leitvorrichtung hineinragen. Der Aufbau einer derartigen Düse geht in vergrößerter
Darstellung beispielweise aus Fig. 5 hervor. Sie besteht aus einem Rohr 16, das in
seiner Umfangsfläche eine Düsenöffnung 17 aufweist. Die durch das Rohr 16 zugeführte
FL wird auf diese Weise um etwa 90° umgelenkt, so daß sie in die Leitvorrichtung des
Rohres 1 eintreten kann, welche durch die in Fig. 5 angedeuteten Wände 1 und 7 begrenzt
wird. Für die Zuführung des GS ist in dem Rohr 16 der Düse ein dünneres Rohr 18 integriert,
dessen Austrittsöffnung 19 an der Düsenöffnung 17 liegt. Die Düsenkörper der Düsen
können aber auch in axialer Richtung in die Leitvorrichtung hineinragen.
[0023] Die im Vorangehenden beschriebene Vorrichtung kann als solche direkt beispielweise
zur Abwasserbehandlung eingesetzt werden. Sie kann aber auch, wie schon für Fig. 1
beschrieben, in einem großvolumigen Behälter 6 als Tauchaggregat verwendet werden.
Dabei bietet sich die Möglichkeit, mehrere solcher Vorrichtungen gleichzeitig einzusetzen,
so wie es für drei Vorrichtungen A, B und C aus Fig. 6 hervorgeht. Das hat den Vorteil,
daß die Vorrichtung mit optimalen kompakten Abmessungen hergestellt werden kann, ohne
Rücksicht auf den Anwendungsfall. Es wird lediglich die jeweils benötigte Anzahl von
Vorrichtungen als Tauchaggregate eingesetzt.
1. Tauchvorrichtung zum Mischen zweier Fluide, von denen mindestens eines eine Flüssigkeit
ist, die ein an beiden axialen Enden offenes Rohr (1) zur Aufnahme der Fluide, mindestens
zwei Düsen (2, 3) zur Zuführung der Fluide und einen von Wänden begrenzten Leitkanal
(4, 5) aufweist, in welchen die Düsen (2, 3) an seinem einen Ende hineinragen und
welcher mit seinem anderen Ende in das Rohr (1) einmündet, und bei der das Rohr (1)
in Höhe der Einmündung im mittleren Bereich des Leitkanals (4, 5) eine Prallzone (PZ)
umschließt, in der aus dem Leitkanal (4, 5) austretende, von den Düsen (2, 3) injizierte
Fluidströme aufeinanderprallen,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Wand des Leitkanals (4, 5) von einem Teil der Wandung des Rohres (1)
gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterkanal mindestens zwei Hohlräume aufweist, die jeweils durch außerhalb
des Rohres (1) angeordnete und mit dessen Wandung verbundene Halbrohre begrenzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkanal mindestens zwei Hohlräume aufweist, die jeweils durch außerhalb
des Rohres (1) angeordnete und mit dessen Wandung verbundene U-förmige Hohlprofile
begrenzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkanal ein zu dem Rohr (1) konzentrisches und an demselben abgestütztes
Rohrstück aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Düsen (2,3) ein Rohr (18) zur Zuführung eines Gases als eines der Fluide
integriert ist.
6. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 als Tauchaggregat für
einen großvolumigen Flüssigkeitsbehälter (6).
1. A plunged device for mixing two fluids, of which at least one is a liquid, comprising
a tube (1) open on both axial ends for holding the fluids, at least two nozzles (2,
3) for supplying the fluids and a guide channel (4, 5) which is limited by walls,
into which nozzles (2, 3) on its one end project and which ports with its other end
into the tube (1), and in which the tube (1) at the level of the porting in the central
area of said guide channel (4, 5) surrounds an impact zone (PZ) in which the fluid
streams injected by the nozzles (2,3) and emerging from said guide channel (4, 5)
impact against one another,
characterized in that
at least one wall of said guide channel (4, 5) is formed by a part of the wall of
said tube (1).
2. A device according to claim 1, characterized in that said guide channel comprises
at least two hollow spaces limited by semi-tubes which are disposed outside of the
tube (1) and connected to its wall.
3. A device according to claim 1, characterized in that the guide channel comprises at
least two hollow spaces, each of which is limited by U-shaped hollow profiles being
disposed outside of said tube (1) and connected to its wall.
4. A device according to claim 1, characterized in that the guide channel comprises a
piece of tube concentric to said tube and supported thereon.
5. A device according to one claim 1 to 4, characterized in that in the nozzles (2, 3)
a tube (18) for supplying a gas as one of the fluids is integrated.
6. Use of a device according to one of the claims 1 to 5 as an immersion aggregate for
a liquid container (6) of large volume.
1. Dispositif plongeur pour le mélange de deux fluides, dont au moins l'un est un liquide,
et présentant un tube (1) ouvert aux deux extrémités axiales, pour recevoir les fluides,
au moins deux lances (2, 3) pour amener les fluides, et un conduit de guidage (4,
5) délimité par des parois, dans lequel les lances s'engagent, à l'une de ses extrémités,
et qui débouche dans le tube (1) par son autre extrémité, dispositif dans lequel le
tube (1) entoure, à hauteur du débouché dans la zone médiane du conduit de guidage
(4, 5), une zone de collision (PZ) dans laquelle entrent en collision des flux de
fluides sortant du conduit de guidage (4, 5) et injectés par les lances (2, 3), dispositif
caractérisé en ce qu'au moins une paroi du conduit de guidage (4, 5) est formée par
une partie de la paroi du tube (1).
2. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le conduit de guidage
présente au moins deux espaces vides, qui sont délimités chacun par des demi-tubes
placés à l'extérieur du tube (1) et raccordés à la paroi de ce dernier.
3. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le conduit de guidage
présente au moins deux espaces vides, qui sont délimités chacun par des profilés creux
en forme de U placés à l'extérieur du tube (1) et raccordés à la paroi de ce dernier.
4. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le conduit de guidage
présente un tronçon de tube concentrique avec le tube (1) et en appui sur ce dernier.
5. Dispositif suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'un tube (18)
servant à amener un gaz en tant que l'un des fluides est intégré aux lances (2, 3).
6. Utilisation d'un dispositif suivant l'une des revendications 1 à 5, comme groupe plongeur
pour un récipient à liquides (6) de gros volume.