(57) Die Vorrichtung hat einen endlosen Zahnriemen (15), der um Rollen (3, 4, 5) und zwei
im Abstand angeordnete Scheiben (32, 33) mit großem Durchmesser umläuft. Zwischen
den benachbarten Zähnen des Zahnriemens (15) sind Kammern ausgebildet. In jede der
Kammern mündet mittig in Zahnlängserstreckung eine Durchbrechung (17). Den Durchbrechungen
(17) ist ein zwischen Scheiben (32, 33) angeordnetes Segment (40) zugeordnet, das
koaxial zur Achse der Scheiben (32, 33) mit Hilfe eines Stellelements (45) zwischen
zwei Endstellungen verschwenkt werden kann. Unter die Scheiben (32, 33) und das Segment
(40) erstreckt sich mit angepaßter Krümmung ein Steg (34) eines Führungsblocks (11),
der eine Führungsfläche (16) für den Zahnriemen (15) und eine den Durchbrechungen
(17) zugeordnete Ausnehmung (20) hat, die sich ausgehend vom zahnriemenzulaufseitigen
Ende des Führungsstegs (34) aus erstreckt. In der Umfangsfläche (40) des Segments
ist fluchtend zu der Ausnehmung (20) eine Aussparung (48) vorgesehen, die über eine
Saugöffnung (18) mit einem Vakuum verbindbar ist. Durch Verschwenken des Segments
(40), auch während die Vorrichtung in Betrieb ist, läßt sich die Sauglänge der Aussparung
(48) in Anpassung an Form und Format eines abzutransportierenden Bogens (2) verkürzen
bzw. verlängern.
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