[0001] Die Erfindung betrifft ein Profilteil für ein Profil, insbesondere ein Gelenk-, Dichtungs-
und/oder Klemmprofil, wobei das Profilteil auf der einen Seite eine Ausnehmung zur
Aufnahme eines flächigen Teils aufweist und wobei das Profil aus zwei Profilteilen
ausbildbar ist.
[0002] Derartige Profilteile werden benutzt, um flächige Teile zu verbinden. Bei den flächigen
Teilen handelt es sich insbesondere um Duschkabinenwände und Spiegel im Badbereich.
Die flächigen Teile können hierbei in verschiedenen Winkeln zueinander angeordnet
sein. Bei einigen Anwendungen ist auch die Schwenkbarkeit der flächigen Teile zueinander
gefordert.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind Profile bekannt, die für verschiedene Winkel, beispielsweise
90°-Winkel oder 135°-Winkel, jeweils speziell gefertigt werden können. Die Ausbildung
der bekannten Profile hängt davon ab, ob Nischentüren, rechtwinklig zueinanderstehende
Duschwände, nicht rechtwinklige Kabinen, Fünfeck-Duschen, Viertelkreis-Duschen oder
dergleichen gefordert sind.
[0004] Bei diesen zum Stand der Technik gehörenden Profilen besteht neben der erforderlichen
Vielfalt der Profilformen zusätzlich der Nachteil, daß die Profile gesonderte Dichtungen,
beispielsweise aus PVC, aufweisen müssen, damit die flächigen Teile, insbesondere
Duschwände, spritzwasserdicht aneinandersitzen und trotzdem ihre Schwenkbarkeit behalten.
[0005] Weiterhin haben die bekannten Profile den Nachteil, daß beim Aufklappen der Türen
dieser Duschkabinen Glas auf Glas stoßen kann oder auch das Profil auf Glas, was häufig
zu Beschädigungen führt.
[0006] Die zum Stand der Technik gehörenden Duschen haben darüber hinaus Öffnungsprobleme,
da die Duschtüren in 80 Prozent der Fälle beim Öffnen zumindest teilweise nach außen
über den Duschwannenrand stehen und somit nicht geöffnet werden können, wenn direkt
an die Dusche anschließend Möbel, Heizkörper oder sonstige Teile angeordnet sind.
Damit diese Türen bequem und ausreichend zu öffnen sind, muß direkt neben der Dusche
entsprechender Platz freigehalten werden, was zum einen eine Vergeudung von Platz
bedeutet. Zum anderen müssen diese Probleme bei der Planung eines Bades berücksichtigt
werden, was leider häufig genug nicht der Fall ist.
[0007] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Profilteil der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, das flexibel nutzbar ist, und das bei der Anordnung in einem Profil
eine verbesserte Beweglichkeit der flächigen Teile zueinander ermöglicht.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch 1 und im Nebenanspruch 14 offenbarte
technische Lehre gelöst.
[0009] Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik
erreicht wird, besteht in der Schaffung eines vielseitig verwendbaren Profilteils
zur Verbindung flächiger Teile. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Dichtungsrippen
sind in einem Profil zwei Profilteile in beliebigen Winkeln zueinander anordbar. Es
bedarf keinerlei besonderer Anpassung der Profilteile für die jeweils geforderte Winkelstellung
der flächigen Teile. Hierdurch werden bei der Herstellung der Profilteile Maschinen-
und Zeitaufwand eingespart, da kein Anpassen der Fertigungsmaschinen an verschiedene
Profilformen notwendig ist.
[0010] Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung sind die wenigstens zwei Dichtungsrippen
im Querschnitt wenigstens annähernd dreieckförmig ausgebildet, wodurch die Dichtungsrippen
eine gute Stabilität gegenüber senkrecht zur Längsachse des Profilteils auftretenden
Druckbelastungen aufweisen. Des weiteren unterstützt diese Querschnittsausbildung
der Dichtungsrippen die Statik des gesamten Profilteils.
[0011] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß der dreieckförmig ausgebildete Querschnitt
der wenigstens zwei Dichtungsrippen mindestens zwei gleich lange Schenkel aufweist.
Dies gewährleistet ein optimiertes Ineinandergreifen von zwei Profilteilen, die in
einem festen Abstand voneinander angeordnet sind.
[0012] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die aufeinander zulaufenden
Schenkel der Dichtungsrippen ein im Querschnitt abgerundetes Ende bilden, beispielsweise
halbrundförmig ausgebildet sind, wodurch es möglich ist, die Dichtungsrippen zahnradförmig
anzuordnen. Ebenso ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die aufeinander zulaufenden
Schenkel zweier nebeneinander angeordneter Dichtungsrippen ebenfalls kreisbogenförmig
ineinander übergehen.
[0013] Zweckmäßig sind die wenigstens zwei Dichtungsrippen lösbar an dem Profilteil angeordnet.
Hierdurch kann die Anzahl der Dichtungsrippen variabel gestaltet werden. Bei der Herstellung
wird ein Profilteil so gefertigt, daß eine Höchstzahl von Dichtungsrippen anordbar
ist. Entsprechend der jeweiligen Anforderung kann diese Höchstzahl später durch die
Anordung der lösbaren Dichtungsrippen ausgeschöpft werden oder auch unterschritten
werden.
[0014] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die wenigstens zwei
Dichtungsrippen mittels schwalbenschwanzförmiger Nuten lösbar am Profilteil angeordnet
sind. Hierdurch ist ein Herausgleiten der Dichtungsrippen bei Zugbelastung verhinderbar.
[0015] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß das Profilteil im Querschnitt eine kreisförmige
Ausnehmung aufweist, die in dem Teil des Profilteils ausgebildet ist, an dem die wenigstens
zwei Dichtungsrippen angeordnet sind. Hierdurch ist eine wesentliche Materialeinsparung
erreichbar. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die kreisförmige Ausnehmung über die gesamte Länge des Profilteils ausbildbar
ist, wodurch eine Materialeinsparung optimierbar ist.
[0016] Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann dadurch gebildet sein, daß in der
kreisförmigen Ausnehmung ein Metallstab anordbar ist. Ist das Profilteil aus einem
leicht biegsamen Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt, so gewährleistet der
Metallstab die notwendige Statik des Profilteils.
[0017] Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung weist das Profilteil im Querschnitt
eine weitere, nierenförmig ausgebildete Ausnehmung auf. Diese dient einerseits der
Materialeinsparung. Andererseits wird hierdurch erreicht, daß die Wandstärken des
gesamten Profilteils im wesentlichen gleich dick sind, um zu vermeiden, daß sich das
Profilteil in sich verzieht.
[0018] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß das Profilteil an der den Dichtungsrippen gegenüberliegenden
Seite zwei Vorsprünge aufweist, wodurch verhinderbar ist, daß das in der Ausnehmung
des Profilteils angeordnete flächige Teil mit einem anderen flächigen Teil zusammenstößt.
[0019] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die zwei Vorsprünge
symmetrisch zur Mittellinie des Profilteils ausbildbar sind. Hierdurch ist gewährleistet,
daß das Profilteil nicht verkantet, wenn es beispielsweise in einem U-förmigen Profilelement
angeordnet ist, wobei das U-förmige Profilelement zur Fixierung des Profilteils beispielsweise
an einer Wand nutzbar ist.
[0020] Zweckmäßig ist das Profilteil aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet, wodurch das
Profilteil leicht bearbeitet werden kann und wodurch das Gewicht des Profilteils minimierbar
ist.
[0021] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die ineinandergreifenden
Dichtungsrippen teilweise flächig aneinander angeordnet sind, wodurch eine spritzwasserdichte
Verbindung zwischen den zwei Profilteilen erreicht wird.
[0022] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß die zwei Profilteile zueinander schwenkbar
angeordnet sind. Hierdurch ist der Winkel der flächigen Teile zueinander veränderbar.
Das Profil ist an sich verändernde Bedingungen anpaßbar. So kann durch eine Veränderung
des Winkels beispielsweise auf geänderte räumliche Abmessungen reagiert werden.
[0023] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
zwei Profilteile um 360° zueinander schwenkbar sind, wodurch eine optimierte Schwenkbarkeit
der flächigen Teile gegeben ist. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die flächigen
Teile als Türflügel ausgebildet sind.
[0024] Vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Profil derart ausgebildet, daß in jeder Schwenkstellung
der Profilteile zueinander die Fasen der ineinandergreifenden Dichtungsrippen wenigstens
teilweise flächig aneinanderliegend angeordnet sind, wodurch in beliebigen Winkelstellungen
eine spritzwasserdichte Verbindung zwischen den zwei Profilteilen ausbildbar ist.
[0025] Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung sind die zwei Profilteile mittels
mindestens einer Gelenkplatte zueinander fixierbar. Hierdurch ist eine mit geringem
Aufwand herstellbare und einfach montierbare Verbindung für eine Fixierung der beiden
Profilteile zueinander gegeben.
[0026] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß Gelenkstifte in der jeweiligen kreisförmigen
Ausnehmung der zwei Profilteile angeordnet sind, und daß die Gelenkstifte durch kreisförmige
Öffnungen in der mindestens jeweils einen Gelenkplatte greifen. Hierdurch kann eine
materialsparende, lösbare Verbindung zwischen den Profilteilen gebildet werden.
[0027] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine erste Gelenkplatte
an einem oberen Ende der Profilteile und eine zweite Gelenkplatte an einem unteren
Ende der Profilteile angeordnet sind. Hierdurch sind die Gelenkplatten bei der Montage
leicht zugänglich, was insbesondere bei einem späteren Lösen der Gelenkplatten zur
Zeiteinsparung führt.
[0028] Vorteilhaft ist die mindestens eine Gelenkplatte eingeschlitzt in den zwei Profilteilen
angeordnet. Gemäß der Erfindung kann auf den beiden flachen Oberflächen der mindestens
einen Gelenkplatte jeweils eine Gelenkhülse angeordnet sein. Die Gelenkplatte ist
somit in das Profil integriert und für einen Betrachter im wesentlichen nicht sichtbar.
Die Gelenkhülsen gewährleisten auch bei eingeschlitzt angeordneter Gelenkplatte eine
spritzwasserdichte Verbindung.
[0029] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Gelenkhülse aus
einem Material, vorzugsweise Teflon, ausführbar ist, mittels welchem Kalkablagerungen
auf der Gelenkhülse vermeidbar sind, wodurch eine möglichst lange störungsfreie Funktion
des Profils, insbesondere bei einer Verwendung des Profils in einer Dusche, gewährleistet
ist.
[0030] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß bei einer 180°-Stellung von zwei Profilteilen
zueinander ein Versatz der flächigen Teile nach rechts oder links ausgebildet ist.
Dies hat den Vorteil, daß bei der Anordnung mehrerer flächiger Teile mittels der Profile
die Länge der Gesamtanordnung variiert werden kann, wenn die Gesamtanordnung mindestens
eine Ecke einschließt.
[0031] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eines
der zwei Profilteile in einem U-förmigen Wandprofilelement angeordnet ist, wobei das
U-förmige Wandprofilelement an einer Wand fixierbar ist. Hierdurch kann das Profilteil
einfach montierbar und mit geringem Zeitaufwand lösbar an der Wand angeordnet werden.
[0032] Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann dadurch gebildet sein, daß das
eine der zwei Profilteile in dem U-förmigen Wandprofilelement in verschiedenen Abständen
zur Wand positionierbar ist, wodurch Unebenheiten der Wand ausgleichbar sind. Aber
auch die Gesamtlänge einer Anordnung von flächigen Teilen mittels des Profils ist
hierdurch variierbar.
[0033] Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist das eine der zwei Profilteile
in dem U-förmigen Wandprofilelement mittels einer Schraube fixierbar. Dies erlaubt
ein einfaches und schnelles Montieren und Lösen des Profilteils in dem U-förmigen
Wandprofilelement.
[0034] Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
[0035] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Profilteil im Querschnitt;
- Fig. 2
- ein Profil im Querschnitt;
- Fig. 3
- ein Profil in einer 360°-Stellung im Querschnitt;
- Fig. 4 A
- eine Querschnittsdarstellung eines Profils mit einem Linksversatz, wobei ein Profilteil
in einem U-förmigen Wandprofilelement angeordnet ist;
- Fig. 4 B
- eine Querschnittsdarstellung eines Profils mit einem Rechtsversatz, wobei ein Profilteil
in einem U-förmigen Wandprofilelement angeordnet ist;
- Fig. 5
- eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer Gelenkplatte;
- Fig. 6
- eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer Gelenkhülse;
- Fig. 7
- ein Profil mit zwei eingeschlitzt angeordneten Gelenkplatten;
- Fig. 8
- ein Griffelement im Querschnitt;
- Fig. 9
- eine spiegelbildliche Anordnung von zwei Griffelementen im Querschnitt;
- Fig. 10
- einen Querschnitt einer Anordnung eines Wandelementes.
[0036] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Profilteil (1) im Querschnitt dargestellt. Das
Profilteil (1) weist auf der einen Seite eine Ausnehmung (2) auf. Die Ausnehmung (2)
ist im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet. In der Ausnehmung (2) ist ein flächiges
Teil (3) angeordnet. Es können verschiedenste flächige Teile in der Ausnehmung (2)
angeordnet werden, vorzugsweise Glastüren und -wände, Spiegel, Trennwände (Paravants)
und Möbelteile.
[0037] Auf der anderen Seite, welche der die Ausnehmung (2) aufweisenden Seite gegenüberliegt,
ist der Querschnitt des Profilteils (1) halbrundförmig ausgebildet, und es sind fünf
Dichtungsrippen (4) angeordnet. Die Dichtungsrippen (4) sind in gleichmäßigen Abständen
voneinander angeordnet. Der Querschnitt der Dichtungsrippen (4) ist dreieckförmig
ausgebildet. Vorzugsweise handelt es sich um die Form eines gleichschenkligen Dreiecks.
An den von dem Profilteil (1) abgewandten Enden (5) sind die Dichtungsrippen (4) abgerundet.
Die Schenkel benachbarter Dichtungsrippen (4) laufen im Querschnitt gesehen ebenfalls
bogenförmig ineinander.
[0038] Die Anzahl der am Profilteil (1) angeordneten Dichtungsrippen (4) ist beliebig variierbar.
Das Profilteil (1) ist mit mehr als fünf Dichtungsrippen (4) und auch mit weniger
als fünf Dichtungsrippen (4) ausführbar.
[0039] Die verlängerten Mittellinien (6, 7) der einzelnen Dichtungsrippen (4) schneiden
sich vorzugsweise in einem einzigen Punkt. Zwischen den verlängerten Mittellinien
(6, 7) benachbarter Dichtungsrippen (4) ist ein von Null verschiedener Winkel ausgebildet.
[0040] Die Dichtungsrippen sind vorzugsweise fest mit dem Profilteil (1) verbunden. In einer
weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Dichtungsrippen (4) lösbar am Profilteil
(1) angeordnet. Dies ist beispielsweise mit Hilfe von schwalbenschwanzförmigen Nuten
in dem Profilteil (1) ausführbar.
[0041] Das Profilteil (1) weist eine kreisförmige Ausnehmung (8) auf. Die kreisförmige Ausnehmung
(8) kann über die gesamte Länge des Profilteils (1) ausgebildet sein. Dies hat den
Vorteil einer wesentlichen Materialeinsparung. In der kreisförmigen Ausnehmung (8)
kann ein Metallstab angeordnet sein. Der Metallstab unterstützt vorteilhaft die Statik
des Profilteils (1).
[0042] Gemäß Fig. 1 weist der Querschnitt des Profilteils (1) eine nierenförmige Ausnehmung
(9) auf. Auch diese nierenförmige Ausnehmung (9) kann über einen Teil der Länge oder
über die gesamte Länge des Profilteils (1) ausgebildet sein. Hierdurch ist einerseits
eine weitere Materialeinsparung möglich. Andererseits wird erreicht, daß die Wandstärken
des gesamten Profilteils (1) im wesentlichen gleich dick sind, um zu vermeiden, daß
sich das Profilteil (1) in sich verzieht. Darüber hinaus kann in die nierenförmig
ausgebildete Ausnehmung (9) eine Gelenkdichtung eingesteckt werden.
[0043] Auf der einen Seite des Profilteils (1), auf welcher das Profilteil (1) die Ausnehmung
(2) aufweist, sind zwei Vorsprünge (10, 11) angeordnet. Zwischen einer Oberfläche
(12) der Ausnehmung (2) und einer Oberfläche (13) der Vorsprünge (10, 11) ist ein
rechter Winkel ausgebildet. Die andere Oberfläche (14) der Vorsprünge (10) ist abgeschrägt.
An dem von der Ausnehmung (2) abgewandten Ende (15) sind die Vorsprünge (10, 11) abgerundet.
Die Vorsprünge (10, 11) sind auch in weiteren Formen ausbildbar. So können beispielsweise
beide Oberflächen (13, 14) der Vorsprünge (10, 11) abgeschrägt sein.
[0044] Das Profilteil (1) ist vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung gefertigt. Es kann
aber auch aus Kunststoff oder aus kunstoffummantelten Metall bestehen.
[0045] In Fig. 2 ist ein Profil im Querschnitt dargestellt. Zwei erfindungsgemäße Profilteile
(16, 17) sind derart angeordnet, daß ein Teil der Dichtungsrippen (4) ineinandergreift.
Die Profilteile (16, 17) sind zueinander bewegbar, so daß beliebige Winkelstellungen
zwischen den Profilteilen (16, 17) ausbildbar sind. Abhängig von der Winkelstellung
greifen jeweils andere Dichtungsrippen (4) ineinander. In allen Winkelstellungen ist
jedoch durch die erfindungsgemäße Ausführung der Dichtungsrippen (4) gewährleistet,
daß ein Teil der Dichtungsrippen (4) wenigstens teilweise flächig aneinander angeordnet
ist. Hierdurch ist in beliebigen Winkelstellungen eine spritzwasserdichte Verbindung
zwischen den Profilteilen (16, 17) ausgebildet.
[0046] Aufgrund der beschriebenen Vorteile eignet sich das Profil insbesondere zur Verwendung
beim Bau von Duschkabinen verschiedenster Art. Ob Vier-, Fünf-, Sechseck- oder Halbrundkabine,
alle Formen und Anwendungen sind mittels des Profils multifunktional zu planen und
zu bestücken. Bei Benutzung von Profilen gemäß Fig. 2 zum Aufbau einer aus mehreren
Teilwänden bestehenden mobilen Trennwand kann die Trennwand zieharmonikaförmig ausgebildet
sein. Die Winkel zwischen benachbarten Teilwänden ist flexibel veränderbar.
[0047] Die beiden Profilteile (16, 17) sind gemäß Fig. 2 so zueinander angeordnet, daß die
abgerundeten Enden (5) der ineinandergreifenden Dichtungsrippen (4) in den im Querschnitt
abgerundeten Raum (20) zwischen zwei benachbarten Dichtungsrippen (4) stoßen.
[0048] Gemäß Fig. 3 können die Profilteile (16, 17) in einer 360°-Stellung zueinander angeordnet
sein. Die Querschnittsdarstellung in Fig. 3 zeigt, daß hierbei der Vorsprung (10)
des einen Profilteils (16) auf der abgeschrägten Oberfläche (14) des Vorsprungs (11)
des anderen Profilteils (17) angeordnet ist. Hierdurch wird vorteilhaft verhindert,
daß die flächigen Teile (18, 19) aufeinanderstoßen und hierbei beschädigt werden.
Des weiteren stoßen die Vorsprünge (10, 11) nicht auf die flächigen Teile (18, 19),
so daß die flächigen Teile (18, 19) auch nicht durch die Profilteile (16, 17) beschädigt
werden können.
[0049] Die Fig. 4 A und 4 B zeigen zwei Profilteile (16, 17) im Querschnitt, wobei jeweils
ein Profilteil (17) in einem U-förmigen Wandprofilelement (21) angeordnet ist. Sind
die zwei Profilteile (16, 17) in einer 180°-Stellung angeordnet, so ist gemäß den
Fig. 4 A und 4 B ein Versatz der beiden Profilteile (16, 17) zueinander nach links
beziehungsweise rechts ausgebildet. Mittels des Versatzes ist die Länge einer aus
mehreren flächigen Teilen und mehreren Profilen bestehenden Anordnung variierbar,
wenn die Anordnung mindestens um eine Ecke führt. Werden die erfindungsgemäßen Profilteile
(16, 17) zum Aufbau einer Duschkabine verwendet, so kann die Gesamtlänge der zu verbindenden
Duschkabinenwände um etwa 10 bis 20 mm variiert werden.
[0050] Ein Profilteil (17) kann gemäß Fig. 4 A in einem U-förmigen Wandprofilelement (21)
angeordnet werden. Das U-förmige Wandprofilelement (21) ist vorzugsweise mittels einer
Senkkopfschraube (22) an der Wand fixierbar. Das U-förmige Wandprofilelement (21)
ist so ausführbar, daß die Vorsprünge (10, 11) an den Innenflächen (23, 24) des U-förmigen
Wandprofilelementes (21) anliegen. Dies verhindert ein Verkanten des Profilteils (17)
bei der Fixierung mittels einer Schraube (25). Bei der Fixierung wird das Profilteil
(17) mit Hilfe der Schraube (25) gegen einen Vorsprung (26) gedrückt. Um zu verhindern,
daß sich das Profilteil (17) beim Anziehen der Schraube (25) verformt, wird in der
Ausnehmung (2) ein flächiges Teil (3) angeordnet, wodurch die Ausnehmung (2) vorzugsweise
vollständig ausfüllbar ist.
[0051] Das Profilteil (17) ist in dem U-förmigen Wandprofilelement (21) parallel zur Mittellinie
des Profilteils (17) verschiebbar. Hierdurch können vorteilhaft Unebenheiten der Wand,
an welcher das U-förmige Wandprofilelement (21) angeordnet ist, ausgeglichen werden.
Des weiteren ist die Gesamtlänge einer Anordnung aus flächigem Element (3) und Profilteilen
(16, 17) um beispielsweise 10 bis 12 mm veränderbar.
[0052] Die Profilteile (16, 17) sind mittels einer Gelenkplatte (27) zueinander fixierbar.
Eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführung einer Gelenkplatte
(27) sind in Fig. 5 dargestellt. Der Draufsicht ist zu entnehmen, daß die Gelenkplatte
(27) an zwei gegenüberliegenden Seiten halbrundförmig ausgebildet ist. Sie weist auf
den gegenüberliegenden Seiten weiterhin zwei kreisförmige Öffnungen (28, 29) auf.
Vorzugsweise werden bei der Fixierung zweier Profilteile (16, 17) zueinander jeweils
eine Gelenkplatte (27) am oberen Ende des Profils und am unteren Ende des Profils
angeordnet. Hierdurch sind die Gelenkplatten (27) bei der Montage leicht zugänglich.
[0053] In Fig. 7 sind zwei Profilteile (16, 17) dargestellt, wobei die Dichtungsrippen (4)
ineinandergreifen. Gemäß Fig. 7 sind zwei Gelenkplatten (27) bei dieser weiteren Ausführung
der Erfindung eingeschlitzt in den Profilteilen (16, 17) angeordnet. Hierbei ist auf
den flachen Oberflächen der Gelenkplatten (27) jeweils eine Gelenkhülse (30) angeordnet.
Die Gelenkhülsen (30) gewährleisten, daß auch bei eingeschlitzter Anordnung eine spritzwasserdichte
Anordnung ausgebildet ist.
[0054] Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführung einer Gelenkhülse (30) in Vorderansicht und
Draufsicht. Die Gelenkhülse (30) ist in der Grundfläche der Gelenkplatte (27) entsprechend
ausgebildet. Sie weist zwei halbrundförmig ausgebildete Seiten und zwei kreisförmige
Öffnungen (31, 32) auf. An die kreisförmigen Öffnungen (31, 32) in der Gelenkhülse
sind jeweils zylinderförmig ausgebildete Dichtungselemente (33) angesetzt. Diese Dichtungselemente
(33) sind in die kreisförmigen Öffnungen (28, 29) der Gelenkplatte (27) eingesteckt,
wenn die Gelenkhülse (30) auf der Gelenkplatte (27) angeordnet ist.
Die Gelenkhülsen (30) sind vorzugsweise aus Teflon ausgebildet. Zumindest ist ein
Material erforderlich, an dem sich Kalk nicht oder nur in sehr geringem Maße ansetzt.
[0055] Bei der Fixierung der Profilteile (16, 17) mittels Gelenkplatten (27) werden Stifte
(34), beispielsweise Keilstifte, durch die kreisförmigen Öffnungen (28, 29) der Gelenkplatte
(27) und die kreisförmigen Ausnehmungen (8) in den Profilteilen (16, 17) geführt.
Hierdurch hält die Gelenkplatte (27) die Profilteile (16, 17) zueinander in einem
derartigen Abstand, daß die Dichtungsrippen (4) ineinandergreifen (Fig. 7). Aus statischen
Gründen können, wie bereits ausgeführt, durchgehende Metallstäbe durch die gesamten
Profilteile (16, 17) durchgesteckt werden, wobei in diesem Fall die Metallstäbe auch
durch die Gelenkplatte (27) greifen. Es können jedoch auch Gelenkstifte (34) vorgesehen
sein, die jeweils nur im Bereich der Gelenkplatte (27) angeordnet sind.
[0056] Bei der beispielhaften Verwendung des Profils beim Bau von Duschkabinen sind für
Türelemente (37) der Duschkabine vorzugsweise Griffelemente (35) nutzbar. Fig. 8 zeigt
ein derartiges Griffelement (35) im Querschnitt. Die Griffelemente (35) weisen eine
Ausnehmung (36) auf, in welcher das Türelement (37) der Duschkabine angeordnet ist.
Darüber hinaus weist das Griffelement (35) eine Dichtlippe (45) auf.
[0057] Die Griffelemente können gemäß Fig. 9 spiegelbildlich angeordnet werden und sind
vorzugsweise aus Aluminiumguß ausbildbar. Es ist auch eine Ausbildung aus Kunststoff
möglich. Die Dichtelemente (35) weisen aneinanderstoßende Dichtlippen (44) auf, so
daß eine spritzwasserdichte Verbindung zwischen den Profilteilen mit den Griffelementen
(35) ausgebildet werden kann.
[0058] Beim Bau einer Duschkabine werden vorzugsweise mehrere Wandelemente (38) mit Hilfe
mehrerer erfindungsgemäßer Profile verbunden. Die Wandelemente (38) der Duschkabine
sind dann zueinander bewegbar. Die Wandelemente (38) sollen vorzugsweise nach innen
in die Duschkabine hinein geöffnet werden. Es ist aber auch möglich, die Wandelemente
(38) so anzuordnen, daß sie nach außen geöffnet werden können.
[0059] Fig. 10 zeigt den Querschnitt einer Anordnung eines Wandelementes (38) der Duschkabine
in einem U-förmigen Wandprofilelement (21). Das Profil (40) ist mittels einer Schraube
(41) im U-förmigen Wandprofilelement (21) fixiert. Der Rand der Duschwanne (39) liegt
höher als das untere Ende des Wandelementes (38) der Duschkabine. Dies hat den Vorteil,
daß Wasser, welches an dem Wandelement (38) herunterläuft, direkt in die Duschwanne
(39) fließt. Zusätzliche Dichtungsteile sind nicht notwendig. Selbst Spritzwasser
kann nicht über den Rand der Duschwanne (39) austreten.
[0060] Um zu verhindern, daß das Profil (40) und die Duschwanne (39) aneinanderstoßen, ist
an dem Profil(40) ein Puffer (42), vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet.
[0061] Soll die Tür der Duschkabine über den Rand der Duschwanne (39) hinaus geöffnet werden,
müssen die Wandelemente (38) so angeordnet werden, daß das untere Ende des Wandelementes
(38) oberhalb des Duschwannenrandes liegt. In diesem Fall ist eine zusätzliche Dichtung,
beispielsweise eine Dichtlippe vorgesehen, damit kein Spritzwasser nach außen gelangt.
Bezugszeichenliste
[0062]
- 1, 16, 17
- Profilteil
- 2, 36
- Ausnehmung
- 3, 18, 19
- flächiges Teil
- 4
- Dichtungsrippen
- 5
- abgerundetes Ende der Dichtungsrippen
- 6, 7
- Mittellinie
- 8,
- kreisförmige Ausnehmung
- 9
- nierenförmig ausgebildete Ausnehmung
- 10, 11, 26
- Vorsprung
- 12, 13, 14
- Oberfläche
- 15
- abgerundetes Ende eines Vorsprungs
- 20
- Raum zwischen benachbarten Dichtungsrippen
- 21
- U-förmiges Wandprofilelement
- 22
- Senkkopfschraube
- 23, 24
- Innenflache des U-förmigen Wandprofilelementes
- 25, 41
- Schraube
- 27
- Gelenkplatte
- 28, 29, 31, 32
- kreisförmige Öffnungen
- 30
- Gelenkhülse
- 33
- Dichtungselemente
- 34
- Gelenkstift
- 35
- Griffelement
- 37
- Türflügel
- 38
- Wandelement einer Duschkabine
- 39
- Duschwanne
- 40
- Profil
- 42
- Puffer
- 43
- Dichtungsrippe
- 44
- Dichtlippe
- 45
- Dichtlippe
1. Ein Profilteil für Gelenk-, Dichtungs- und/oder Klemmprofile mit einer Ausnehmung
zur Aufnahme eines flächigen Teils, wobei die Ausnehmung auf der einen Seite des Profilteils
angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
wenigstens zwei Dichtungsrippen (4) auf der anderen Seite des Profilteils (1), wobei
die andere Seite der einen Seite gegenüberliegt, und wobei zwischen den jeweiligen
Mittellinien (6, 7) der wenigstens zwei Dichtungsrippen (4) ein von Null verschiedener
Winkel ausgebildet ist.
2. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Dichtungsrippen
(4) im Querschnitt wenigstens annähernd dreieckförmig ausgebildet sind.
3. Profilteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Dichtungsrippen
(4) im Querschnitt mindestens zwei gleich lange Schenkel aufweisen.
4. Profilteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln der
Querschnitt wenigstens annähernd halbrundförmig ausgebildet ist.
5. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Dichtungsrippen
(4) lösbar an dem Profilteil (1) angeordnet sind.
6. Profilteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Dichtungsrippen
(4) mittels schwalbenschwanzförmiger Nuten lösbar am Profilteil (1) angeordnet sind.
7. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (1) im Querschnitt
eine kreisförmige Ausnehmung (8) aufweist, die in dem Teil des Profilteils (1) ausgebildet
ist, an dem die wenigstens zwei Dichtungsrippen (4) angeordnet sind.
8. Profilteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Ausnehmung
(8) über die gesamte Länge des Profilteils (1) vorgesehen ist.
9. Profilteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der kreisförmigen Ausnehmung
(8) ein Metallstab anordbar ist.
10. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (1) im Querschnitt
eine nierenförmig ausgebildete Ausnehmung (9) aufweist.
11. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (1) an der
die Ausnehmung (2) aufweisenden Seite zwei Vorsprünge (10, 11) aufweist.
12. Profilteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Vorsprünge (10,
11) symmetrisch zur Mittellinie des Profilteils (1) ausbildbar sind.
13. Profilteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (1) aus einer
Aluminiumlegierung gebildet ist.
14. Profil, insbesondere Gelenk-, Dichtungs- und/oder Klemmprofil, mit zwei Profilteilen
(16, 17), dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Profilteile (16, 17) jeweils nach einem
der vorstehenden Ansprüche ausbildbar sind, und daß die zwei Profilteile (16, 17)
derart angeordnet sind, daß wenigstens eine Dichtungsrippe (4) des ersten Profilteiles
(16) wenigstens teilweise an wenigstens einer Dichtungsrippe (43) des zweiten Profilteiles
(17) anliegt.
15. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Dichtungsrippen
(4, 43) teilweise flächig aneinander angeordnet sind.
16. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Profilteile (16, 17)
zueinander schwenkbar angeordnet sind.
17. Profil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Profilteile (16, 17)
um 360° zueinander schwenkbar sind.
18. Profil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stellung der zwei Profilteile
(16, 17) die Fasen der ineinandergreifenden Dichtungsrippen (4, 43) wenigstens teilweise
flächig aneinanderliegend angeordnet sind.
19. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Profilteile (16, 17)
mittels mindestens einer Gelenkplatte (27) zueinander fixierbar sind.
20. Profil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenkstifte (34) in der jeweiligen
kreisförmigen Ausnehmung (8) der zwei Profilteile (16, 17) anordbar sind, und daß
die Gelenkstifte (34) durch kreisförmige Öffnungen (28, 29) in der mindestens einen
Gelenkplatte (27) greifen.
21. Profil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gelenkplatte an einem
oberen Ende der Profilteile (16, 17) und eine zweite Gelenkplatte an einem unteren
Ende der Profilteile (16, 17) angeordnet sind.
22. Profil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Gelenkplatte
(27) eingeschlitzt in den zwei Profilteilen (16, 17) angeordnet ist, wobei auf den
beiden flachen Oberflächen der mindestens einen Gelenkplatte (27) jeweils eine Gelenkhülse
(30) angeordnet ist.
23. Profil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhülse (30) aus einem
Material, vorzugsweise Teflon, ausführbar ist, mittels welchem Kalkablagerungen auf
der Gelenkhülse (30) vermeidhar sind.
24. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer 180°-Stellung von zwei
Profilteilen (16, 17) zueinander ein Versatz der flächigen Teile (3) nach rechts oder
links ausgebildet ist.
25. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zwei Profilteile (17)
in einem U-förmigen Wandprofilelement (21) angeordnet ist, wobei das U-förmige Wandprofilelement
(21) an einer Wand fixierbar ist.
26. Profil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der zwei Profilteile
(16, 17) in dem U-förmigen Wandprofilelement (21) in verschiedenen Abständen zur Wand
positionierbar ist.
27. Profil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der zwei Profilteile
(16, 17) in dem U-förmigen Wandprofilelement (21) mittels einer Schraube (25) fixierbar
ist.