[0001] Die Erfindung betrifft einen koaxialen Winkelsteckverbinder mit einem Steckergehäuse,
das an der Vorderseite zum Aufstecken eines Gegensteckers offen und an der der Vorderseite
gegenüberliegenden Hinterseite mit einer Rückwand ausgebildet ist und das von einem
um 90° abgewinkelten, an seinen Enden offenen Kanal durchsetzt ist, in dem ein um
90° abgewinkelter, einstückiger Innenleiterkontakt gegen das Steckergehäuse isoliert
angeordnet ist.
[0002] Ein derartiger Steckverbinder ist durch DE 31 17 320 C2 bekannt. Bei diesem Steckverbinder
wird das Einfügen des einstückig ausgebildeten Innenleiterstiftes dadurch erleichtert,
daß der abgewinkelte Kanalabschnitt durch eine Ausnehmung vergrößert ist. Der Innenleiterstift
wird von Hand mit seinem geraden Kontaktabschnitt in die erweiternde Ausnehmung eingeführt,
durch Kippen mit seinen Kontaktabschnitten in eine zum Steckergehäuse koaxiale Lage
gebracht und mit Hilfe zweier auf den geraden Kontaktabschnitt aufschiebbarer Isolierstoffkörper
indem Steckergehäuse fixiert und axial positioniert. Nach dem Einfügen des Innenleiterstiftes
wird die den abgewinkelten Kanalabschnitt wesentlich vergrößernde Ausnehmung wieder
auf das zur Optimierung der elektrischen Verhältnisse innerhalb des Außenleitergehäuses
erforderliche Maß reduziert, indem in die Ausnehmung ein zusätzlicher, besonders gestalteter
ringförmiger Körper eingesetzt wird.
[0003] Durch das US-Patent 5,088,937 ist ein weiterer koaxialer Winkelsteckverbinder bekannt,
der ein Steckergehäuse aufweist, welches mit einer von der offenen Steckseite bis
zur gegenüberliegenden Rückseite durchgehenden Zentralbohrung ausgebildet und somit
zur Rückseite sowie zur abgewinkelten Seite hin völlig offen ist. In die Zentralbohrung
ist der einstückig ausgebildete Innenleiterkontakt von der Rückseite her zusammen
mit einem Isolierteil einfügbar. Ein weiteres Isolierteil ist für die Abstützung des
abgewinkelten Bereiches des Innenleiterkontaktes vorgesehen und von unten her auf
den abgewinkelten Innenleiterkontakt gesteckt. Ferner ist eine Metallplatte vorgesehen,
die nahe der Rückseite von unten her in Schlitze der Innenwandung des Steckergehäuses
einschiebbar ist. Durch die Metallplatte wird die Zentralbohrung zur Rückseite abgeschlossen,
während ein in einen weiteren Schlitz des Steckergehäuses eingreifender Plattenvorsprung
das Steckergehäuse nach unten abschließt und das zweite Isolierteil in dem abgewinkelten
Abschnitt des Steckergehäuses hält. Diese bekannte Ausführung erfordert eine mehrfache
spezielle Schlitzung der Innenwandung des Steckergehäuses und eine entsprechend ausgebildete
Metallplatte zum Einpassen in diese Schlitzung und zum Verschließen der Zentralbohrung,
welche jedoch in einem Bereich zwischen der eingeschobenen Metallplatte und der hinteren
Stirnseite des Steckergehäuses sichtbar bleibt. Bei diesem bekannten Steckverbinder
ist zwar die Einfügung des Innenleiterkontaktes erleichtert, aber mit einem gewissen
Aufwand an einander genau anzupassenden Teilen verbunden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem koaxialen Winkelsteckverbinder
der eingangs genannten Art die Einfügung eines um 90° abgewinkelten, einstückigen
Innenleiterkontaktes auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln zu ermöglichen.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einem koaxialen Winkelsteckverbinder gemäß der Erfindung durch
folgende Merkmale gelöst:
a) die Rückwand des Steckergehäuses ist so nach innen versetzt, daß eine gegenüber
der äußeren Stirnfläche des Steckergehäuses vertiefte Aussparung gebildet ist,
b) die Rückwand ist von einer von der Aussparung nach innen bis zum Kanal reichenden
schlitzförmigen Ausnehmung durchsetzt, die sich zur Einführung des Innenleiterkontaktes
in Richtung des vom geraden Kontaktabschnitt um 90° abgewinkelten Kontaktabschnittes
erstreckt und von der offenen Seite des abgewinkelten Kanalabschnittes her offen ist,
c) in die Aussparung ist eine bündig mit der äußeren Stirnfläche des Steckergehäuses
abschließende Abdeckkappe eingesetzt.
[0006] Ein derartiger koaxialer Winkelsteckverbinder ist mit einer Rückwand ausgebildet,
die zur Einführung des Innenleiterkontaktes eine schlitzförmige Ausnehmung aufweist.
Diese Ausnehmung ist lediglich so ausgebildet und angeordnet, daß sie die Einführung
des abgewinkelten einstückigen Innenleiterkontaktes von der Hinterseite des Steckverbinders
her gestattet. Die Einführung des Innenleiterkontaktes ist hierbei dadurch erleichtert,
daß sie nicht von Hand durchgeführt werden muß, sondern automatisierbar erfolgen kann.
Da nach der Einführung des Innenleiterkontaktes lediglich eine einfache Abdeckkappe
in die Aussparung, welche durch die nach innen versetzte Rückwand entsteht, eingesetzt
und zum Beispiel durch Eindrücken einfach befestigbar ist, sind für den Verschluß
der Kontakteinführung auch keine besonders gestalteten Teile erforderlich, so daß
die Einfügung eines abgewinkelten, einstückigen Innenleiterkontaktes in den erfindungsgemäßen
Winkelsteckverbinder im Hinblick auf den Montage- und Teileaufwand insgesamt auf einfache
Weise und mit einfachen Mitteln realisierbar ist.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder sind in vorteilhafter Weise das Steckergehäuse
und die Rückwand einstückig ausgebildet. Dies bedeutet, daß das Steckergehäuse beziehungsweise
das Winkelstück des Steckverbinders zusammen mit dessen Außenleiterhülse und gemeinsam
mit der Rückwand einstückig ausgebildet sind, so daß die Montage der Einzelteile des
Steckverbinders, also des Steckergehäuses, des Innenleiterkontaktes und der üblichen
Isolierteile für die Halterung des Innenleiterkontaktes insgesamt vollautomatisierbar
möglich ist.
[0008] Vorteilhafterweise ist die Abdeckkappe in ihrer Form der Form der Aussparung angepaßt.
Die Abdeckkappe kann dann in einfacher Weise dadurch am Steckergehäuse fixiert werden,
daß sie in die vertiefte Aussparung eingedrückt und darin durch Festsitz fixiert ist.
[0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind in den
übrigen Unteransprüchen angegeben.
[0010] Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen koaxialen Winkelsteckverbinders sind
im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- den Steckverbinder im Längesschnitt,
- Figur 2
- eine Ansicht auf die Hinterseite des Steckverbinders, welche der zum Aufstecken eines
Gegensteckers offenen Vorderseite gegenüberliegt,
- Figur 3
- eine Ansicht auf die Unterseite des Steckverbinders nach Figur 1,
- Figur 4
- eine perspektivische Darstellung mit Blick auf die offene Vorderseite des Steckverbinders,
- Figur 5
- ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders nach Figur 1 in Explosionsdarstellung
und
- Figuren 6, 7 und 8
- verschiedene Ausführungen an der Hinterseite des Steckverbinders.
[0011] Der koaxiale Winkelsteckverbinder nach den Figuren 1 bis 8 besitzt ein Steckergehäuse
1, welches einstückig ausgebildet ist und als solches sowohl eine Außenleiterhülse
1a als auch ein Winkelstück 1b umfaßt. Das Steckergehäuse 1 ist an der Vorderseite
2 zum Aufstecken eines koaxialen, üblichen Gegensteckers offen und im Bereich des
auf die Außenleiterhülse 1a folgenden Abschnittes mit einem Außengewinde 3 zur mechanischen
Verbindung mit dem nicht dargestellten Gegenstecker versehen. Das Steckergehäuse 1
ist leitend ausgebildet, wobei es aus Metall oder aus metallisiertem Kunststoff bestehen
kann. Zur Verwendung als Winkelstecker, der zum Beispiel für einen winkligen Leiterplattenanschluß
vorgesehen ist, ist das Steckergehäuse 1 im Bereich der Außenleiterhülse 1a und des
Winkelstückes 1b von einem an beiden Enden offenen Kanal 4 mit einem geraden, längeren
Kanalabschnitt 4a und einem davon um 90° abgewinkelten, kürzeren Kanalabschnitt 4b
durchsetzt. An der der offenen Vorderseite 2 gegenüberliegenden Hinterseite 21 ist
das Steckergehäuse 1 einstückig mit einer Rückwand 5 ausgebildet, die den Steckverbinder
zur Rückseite und nach unten hin weitgehend abschließt. Dabei ist die Rückwand 5 so
nach innen versetzt, daß eine gegenüber der äußeren Stirnfläche 6 des Steckergehäuses
1 vertiefte Aussparung 7 gebildet ist. In den Kanal 4 ist ein um 90° abgewinkelter,
einstückiger Innenleiterkontakt 8 isoliert gegen das Steckergehäuse 1 in einer später
genauer beschriebenen Weise angeordnet. Der Innenleiterkontakt 8 selbst ist stiftförmig
ausgebildet und weist aufgrund seiner 90°-Abwinkelung einen geraden, längeren Kontaktabschnitt
8a und einen hierzu abgewinkelten, kürzeren Kontaktabschnitt 8b auf. An dem freien
Ende innerhalb der Außenleiterhülse 1a ist der Innenleiterkontakt 8 zum Beispiel durch
eine geschlitzte Buchse 9 in einer zum Einstecken eines Innenleiterstiftes des Gegensteckers
geeigneten Weise ausgebildet. Das freie Ende des abgewinkelten Kontaktabschnittes
8b ragt an der Unterseite 10 des Steckergehäuses 1, mit welcher der Steckverbinder
auf einer nicht dargestellten Leiterplatte angeordnet werden kann, hervor, wobei sich
der abgewinkelte Kontaktabschnitt 8b - wie Figur 3 zeigt - zentrisch in der Mitte
von vier Anschlußelementen 11 für den Leiterplattenanschluß befindet, welche an den
Eckpunkten eines Quadrates liegend ebenfalls an der Unterseite 10 des Steckergehäuses
1 von diesem abragen.
[0012] Zur Einführung des einstückigen, um 90° abgewinkelten Innenleiterkontaktes 8 in das
Steckergehäuse 1 ist die Rückwand 5 von einer schlitzförmigen Ausnehmung 12 durchsetzt.
Diese Ausnehmung 12 reicht von der Aussparung 7 nach innen bis zum Kanal 4 und erstreckt
sich in ihrer Längsrichtung in Richtung des abgewinkelten Kontaktabschnittes 8b, wobei
sie zur Einführung des Innenleiterkontaktes 8 nach unten hin, also von der offenen
Seite des abgewinkelten Kanalabschnittes 4b her, offen ist. Die Breite der schlitzförmigen
Ausnehmung 12 ist etwa gleich oder geringfügig größer als die Außenweite des Innenleiterkontaktes
8. In ihrer Längsrichtung erstreckt sich die schlitzförmige Ausnehmung 12 von der
offenen Seite her bis in einen Bereich der Rückwand 5, der etwa in der Mitte zwischen
der Innenwandung 13 des geraden Kanalabschnittes 4a und der Außenweite des im Steckergehäuse
1 in seiner Endposition befindlichen geraden Kontaktabschnittes 8a liegt. Der Innenleiterkontakt
8 kann aufgrund dieser Ausbildung des Steckergehäuses mit einer Rückwand 5, welche
mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 12 versehen ist, automatisierbar von der Hinterseite
21 des Steckergehäuses 1 über die Ausnehmung 12 bis auf richtige Position in den Kanal
4 eingeführt werden. Von der Gegenseite her, also von der Vorderseite 2 her, wird
ebenfalls automatisierbar ein erstes Isolierteil 14 in den geraden Kanalabschnitt
4a des Steckergehäuses 1 eingeschoben und auf den Innenleiterkontakt 8 bis auf richtige
Position aufgeschoben, so daß das erste Isolierteil 14 und der Innenleiterkontakt
8 axial in der richtigen Position gehalten sind. Das Isolierteil 14 ist in einfacher
Weise durch Festsitz in dem Kanal 4 fixiert. Zur Verbesserung der Fixierung des Innenleiterkontaktes
8 in dem Isolierteil 14 kann der Innenleiterkontakt in dem geraden Kontaktabschnitt
8a am Außenumfang mit angeformten Nasen, Widerhaken 16 oder dergleichen ausgebildet
werden. Ferner wird der Innenleiterkontakt 8 noch durch ein zweites Isolierteil 15,
welches von der Unterseite 10 des Steckergehäuses 1 her in den abgewinkelten Kanalabschnitt
4b eingedrückt und auf den abgewinkelten Kontaktabschnitt 8b aufgeschoben wird, auf
richtige Position fixiert. Auch dieses Isolierteil 15 ist durch Festsitz im Kanalabschnitt
4b fixiert und schließt dann, wenn es im Kanalabschnitt 4b gegen eine Schulter 17
an der Innenseite der Rückwand 5 anliegt, bündig mit der Unterseite 10 des Steckergehäuses
1 ab.
[0013] Nach Einfügung des Innenleiterkontaktes 8 und der Isolierteile 14, 15 in das Steckergehäuse
1 wird die Hinterseite 21 des Steckergehäuses 1 durch eine Abdeckkappe 18 abgeschlossen,
welche in ihrer Form der Form der Aussparung 7 angepaßt ist und in diese eingedrückt
und darin durch Festsitz fixiert ist. Die Aussparung 7 und die Abdeckkappe 18 können
eine beliebige Form haben. Bei dem Steckergehäuse 1 in Figur 5 ist die vertiefte Aussparung
7 kreisrund ausgebildet; dementsprechend hat auch die Abdeckkappe 18 eine kreisrunde
angepaßte Form. Zur Verbesserung des Festsitzes kann die Abdeckkappe 18 - wie in den
Figuren 2, 5 und 6 deutlich zu sehen ist - am Außenumfang mit einer Rändelung oder
mit Rippen 19 oder dergleichen versehen werden. Bei der Ausführung nach Figur 6 hat
die Abdeckkappe 18a im Unterschied zu Figur 2 noch einen die schlitzförmige Ausnehmung
12a der vertieften Aussparung 7 völlig verschließenden Ansatz 20. Die Aussparung 7
und die Abdeckkappe 18 können auch eine quadratische oder rechteckige Form haben.
Dabei kann die Formgebung der Aussparung 7 und der Abdeckkappe 18b und 18c auch in
der aus Figur 7 und 8 ersichtlichen Weise erfolgen.
[0014] In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn - wie die Figur 1 zeigt - die Abdeckkappe 18
im eingesetzten Zustand bündig mit der äußeren Stirnfläche 6 des Steckergehäuses 1
abschließt.
[0015] Der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Winkelsteckverbinder dient zum Beispiel zum
Leiterplattenanschluß, wobei die Anschlußelemente 11 und das ebenfalls aus dem Steckergehäuse
1 herausragende Ende des abgewinkelten Kontaktabschnittes 8b in entsprechend bemessene,
vorzugsweise leitend beschichtete Bohrungen einer nicht dargestellten Leiterplatte
gesteckt und verlötet werden, so daß der Steckverbinder auf seiner Anschlußseite sowohl
mechanisch als auch elektrisch mit der Leiterplatte beziehungsweise deren Leitungsbahnen
verbindbar und an eine Hochfrequenzleitung der Leiterplatte anschließbar ist.
Bezugszeichenliste
[0016]
- 1
- Steckergehäuse
- 1a
- Außenleiterhülse
- 1b
- Winkelstück
- 2
- Vorderseite
- 3
- Außengewinde
- 4
- Kanal
- 4a
- gerader Kanalabschnitt
- 4b
- abgewinkelter Kanalabschnitt
- 5
- Rückwand
- 6
- äußere Stirnfläche
- 7
- vertiefte Aussparung
- 8
- Innenleiterkontakt
- 8a
- gerader Kontaktabschnitt
- 8b
- abgewinkelter Kontaktabschnitt
- 9
- Buchse
- 10
- Unterseite
- 11
- Anschlußelemente
- 12, 12a
- schlitzförmige Ausnehmung
- 13
- Innenwandung
- 14, 15
- Isolierteile
- 16
- Widerhaken
- 17
- Schulter
- 18, 18a, 18b, 18c
- Abdeckkappe
- 19
- Rippen
- 20
- Ansatz
- 21
- Hinterseite
1. Koaxialer Winkelsteckverbinder mit einem Steckergehäuse (1), das an der Vorderseite
(2) zum Aufstecken eines Gegensteckers offen und an der der Vorderseite (2) gegenüberliegenden
Hinterseite (21) mit einer Rückwand (5) ausgebildet ist und das von einem um 90° abgewinkelten,
an seinen Enden offenen Kanal (4) durchsetzt ist, in dem ein um 90° abgewinkelter,
einstückiger Innenleiterkontakt (8) gegen das Steckergehäuse (1) isoliert angeordnet
ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Rückwand (5) des Steckergehäuses (1) ist so nach innen versetzt, daß eine gegenüber
der äußeren Stirnfläche (6) des Steckergehäuses (1) vertiefte Aussparung (7) gebildet
ist,
b) die Rückwand (5) ist von einer von der Aussparung (7) nach innen bis zum Kanal
(4) reichenden schlitzförmigen Ausnehmung (12) durchsetzt, die sich zur Einführung
des Innenleiterkontaktes (8) in Richtung des vom geraden Kontaktabschnitt (8a) um
90° abgewinkelten Kontaktabschnittes (8b) erstreckt und von der offenen Seite des
abgewinkelten Kanalabschnittes (4b) her offen ist,
c) in die Aussparung (7) ist eine bündig mit der äußeren Stirnfläche (6) des Steckergehäuses
(1) abschließende Abdeckkappe (18) eingesetzt.
2. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steckergehäuse (1) und die Rückwand (5) einstückig ausgebildet sind.
3. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die schlitzförmige Ausnehmung (12) in ihrer Längsrichtung von der offenen Seite
her bis in einen Bereich der Rückwand (5) erstreckt, der etwa in der Mitte zwischen
der Innenwandung (13) des geraden Kanalabschnittes (4a) und der Außenweite des im
Steckergehäuse (1) in seiner Endposition befindlichen geraden Kontaktabschnittes (8a)
liegt.
4. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der schlitzförmigen Ausnehmung (12) etwa gleich oder geringfügig größer
ist als die Außenweite des Innenleiterkontaktes (8).
5. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenleiterkontakt (8) stiftförmig ausgebildet ist.
6. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenleiterkontakt (8) an dem freien Ende des geraden Kontaktabschnittes (8a)
zum Einstecken eines Innenleiters des Gegensteckers geeignet ausgebildet ist.
7. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenleiterkontakt (8) in dem geraden Kontaktabschnitt (8a) und in dem hierzu
abgewinkelten Kontaktabschnitt (8b) durch jeweils ein Isolierteil (14, 15) in dem
Steckergehäuse (1) gehalten ist.
8. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolierteile (14, 15) durch Festsitz im Kanal (4) fixiert sind.
9. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenleiterkontakt (8) zumindest in dem geraden Kontaktabschnitt (8a) am Außenumfang
mit angeformten Nasen, Widerhaken (16) oder dergleichen ausgebildet und damit in dem
jeweiligen Isolierteil (14 bzw. 15) festgehalten ist.
10. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vertiefte Aussparung (7) kreisrund ist.
11. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vertiefte Aussparung (7) eine quadratische oder rechteckige Form hat.
12. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckkappe (18) in ihrer Form der Form der Aussparung (7) angepaßt ist.
13. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckkappe (18) in die vertiefte Aussparung (7) eingedrückt und darin durch Festsitz
fixiert ist.
14. Koaxialer Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckkappe (18) am Außenumfang mit einer Rändelung, mit Rippen (19) oder dergleichen
versehen ist.