[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für ein Tragholme umfassendes
Sicherheits- oder Arbeitsgerüst an einer Wand, einem Träger oder einer Attika, wobei
jeder Tragholm an einem wand-, träger- oder attikaseitigen Traglager festgelegt ist.
[0002] Aus der DE 41 31 022 C2 ist eine Befestigungsvorrichtung für ein Arbeitsgerüst an
einer Wand bekannt, die für jeden Tragholm des Arbeitsgerüstes ein an der Wand angeordnetes
Traglager umfaßt. In zwei gegenüberliegenden Schenkein einer Grundplatte des Traglagers
ist je ein Loch zur Befestigung des Traglagers an der Wand eingelassen. Weiterhin
sind an der Grundplatte des Traglagers zwei vertikal abstehende Schenkel angeschweißt,
zwischen denen der Tragholm über einen Sicherungsbolzen festgelegt ist. Dazu muß der
Tragholm paßgenau zwischen die beiden Schenkel eingesetzt und gehaltert werden. Eine
der Durchtrittsöffnungen im Tragholm muß mit den in den Schenkein vorhandenen Löchern
fluchtend ausgerichtet sein, denn nur in diesem Zustand kann der Tragholm mittels
des Sicherungsstiftes an der Ankerplatte befestigt werden. Das Erstellen eines solchen
Arbeitsgerüstes ist sehr arbeitsaufwendig und teuer. Weiterhin muß das Traglager relativ
groß sein. Durch die beiden, von der Grundplatte abstehenden Schenkel ist ein großer
Platzbedarf erforderlich. Demzufolge steht der Tragholm verhältnismäßig weit von der
Wand ab, wodurch einerseits eine sichere Abstützung bei einer Verwendung des Gerüstes
als Sicherheitsgerüst aufwendig, und andererseits das Erscheinungsbild der Wand negativ
ist, wenn das Traglager nach dem Abbau des Gerüstes an der Wand verbleibt. Ferner
ist die Benutzung des Traglagers bei einer Attika nicht problemlos. Soll das Traglager
nach dem Abbau des Gerüstes an der Attika verbleiben, so muß eine Verblendung entsprechend
groß ausgeführt werden. Weiterhin ist die Anbringung des Traglagers nur an der Frontseite
der Attika möglich, wodurch keine günstige Krafteinleitung vorliegt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, durch die eine einfache, kostengünstige und sichere Anbringung
eines Arbeitsgerüstes oder eines Sicherheitsgerüstes an einer Wand, einem Träger oder
einer Attika gewährleistet ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Traglager eine Ankerplatte
mit einem Schlitz und eine Konsole aufweist, die mit einem in den Schlitz eingreifenden
Sicherheitskopf und Holmstützen für den Tragholm versehen ist. Durch diese Maßnahmen
ist ein leichter und schneller Aufbau des Sicherheits- oder Arbeitsgerüstes sichergestellt.
Nach der Anbringung der Ankerplatte sind keine weiteren Hilfmittel und Werkzeuge mehr
erforderlich.
[0005] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Länge des Schlitzes
in der Ankerplatte kürzer als die entsprechende Breite des endseitig einen konvexen
Radius aufweisenden Sicherheitskopfes, wobei unterhalb des Radiuses eine Einschnürung
vorhanden ist, die kleiner als die Länge des Schlitzes ist, und die Dicke des Sicherheitskopfes
geringfügig kleiner als die Breite des Schlitzes ist. Hierdurch kann sich nach dem
Einsetzen des Sicherheitskopfes in dem Schlitz die Konsole nicht mehr lösen. Ein Einschwenken
des Sicherheitskopfes in den Schlitz ist durch den Radius ermöglicht, während ein
Lösen des Sicherheitsknopfes nur durch ein entsprechendes Ausschwenken desselben erfolgen
kann, wodurch ein unbeabsichtigtes Trennen der Verbindung ausgeschlossen ist.
[0006] Eine flache Ausgestaltung des Sicherheitskopfes und damit ein kurzer Schlitz in der
Ankerplatte wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht,
daß der endseitige Radius des Sicherheitskopfes in der Breite des Sicherheitskopfes
in Endkanten ausläuft. Hierbei kann weiterhin die Breite der Ankerplatte gering gehalten
werden.
[0007] Die Erfordernisse an die Festigkeit und somit an die Sicherheit müssen stets gewährleistet
sein, wobei das Gewicht der Befestigungsvorrichtung gering sein soll. Daher ist nach
einer Weiterbildung der Erfindung die Einschnürung asymmetrisch in dem Sicherheitskopf
eingearbeitet, und auf jeder Seite der Einschnürung ist mindestens eine der Höhe des
Schlitzes in der Ankerplatte entsprechende Einschnürungskante vorhanden. Die asymmetrische
Einschnürung erlaubt das Einschwenken in den Schlitz, wobei auf der gegenüberliegenden
Seite noch genügend Material vorhanden ist, um eine ausreichende Festigkeit zu gewährleisten.
Die Einschnürkante erlaubt das Anlegen der Einschnürung an die Ankerplatte und somit
ein Einschwenken des Sicherheitskopfes in den Schlitz um einen Punkt der Einschnürkante.
[0008] Zweckmäßigerweise ist der Abstand zwischen der zur Mittelachse des Sicherheitskopfes
näher liegenden Einschnürungskante und der gegenüber hinter der Mittelachse liegenden
Endkante geringfügig kleiner als die Länge des Schlitzes in der Ankerplatte. Hierdurch
ist ein passgenaues Einschwenken ermöglicht, ohne daß vom Gerüstersteller der genaue
Sitz der Teile zueinander überprüft werden muß. Nach dem Einschwenken liegt eine der
Endkanten bereits direkt in der Nähe des Endes des Schlitzes, und durch ein leichtes
Verschieben liegt der Sicherheitskopf bereits auf der Ankerplatte auf.
[0009] Die Krafteinleitung zwischen dem Sicherheitskopf und der Ankerplatte soll optimal
gestaltet werden. Hierbei soll auch eine Überbeanspruchung von einzelnen Bereichen
vermieden werden, durch die eine Aufquetschung des Materials erfolgen würde, wodurch
die Teile nicht mehr zusammengefügt bzw. gelöst werden könnten. Daher ist bevorzugt
von der Breite des Sicherheitskopfes mindestens einseitig eine zur Mittelachse des
Sicherheitskopfes senkrecht ausgerichtete Auflagefläche vorgesehen. Die Krafteinleitung
erfolgt somit senkrecht in die Ankerplatte, was eine günstige Übertragung darstellt.
[0010] Nach einer vorteilhaften Ausführungsform verläuft von der zur Mittelachse des Sicherheitskopfes
näher liegenden Einschnürungskante eine Einweisschräge in Richtung der Endkante. Über
diese Einweisungsschräge wird der Montagevorgang nochmals vereinfacht, da nach dem
Einsetzen des Sicherheitskopfes in den Schlitz die Konsole unter ihrem Eigengewicht
wieder in die senkrechte Lage schwenkt. Dabei wird der Sicherheitskopf unter der Wirkung
der im Schlitz anliegenden Einweisungsschräge im Schlitz zentriert.
[0011] Damit die Konsole beim Einsetzen in den Schlitz der Ankerplatte einen großen freien
Schwenkbereich hat, ist bevorzugt von jeder Seite der Einschnürung je eine zu einer
Basis der Konsole verlaufende, vom Radius des Sicherheitskopfes wegweisende Schrägkante
vorgesehen, wobei die Basis der Konsole die gleiche Ausrichtung wie der Sicherheitskopf
aufweist. Dabei wird aus Fertigungs- und Kostengründen der Sicherheitskopf und die
Basis der Konsole einstückig ausgebildet.
[0012] Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an der Basis der Konsole zwei
Schenkel abgebogen, wobei die Lage von der Basis und den Schenkeln ein U-Form ergibt.
Somit ist zum einen eine große Steifigkeit der Konsole vorgegeben und zum anderen
sind große Flächen vorhanden, an denen der Tragholm befestigt werden kann. Damit die
Befestigung des Tragholmes ohne geringen Teileaufwand bei größtmöglicher Festigkeit
und ohne großen Kostenaufwand erfolgen kann, sind zweckmäßigerweise die den Tragholm
festsetzenden Holmstützen zwischen den Schenkeln angeordnet.
[0013] Zur einfachen Herstellung der Holmstützen bestehen die Holmstützen aus einem dem
Sicherheitskopf nahen Stützwinkel, einem dem Sicherheitskopf entfernten Stützwinkel
und einem zwischen den Stützwinkeln angeordnetem Tragbolzen.
[0014] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Schlitz in der Ankerplatte parallel
zur Vorderkante der Wand ausgerichtet, und die Ankerplatte weist an ihrem freien Ende
vor dem Schlitz eine schlitzparallele Abkantung auf. Sonach liegt die Konsole mit
ihrer Basis praktisch unmittelbar an der Wand, wodurch das Gerüst bereits in einer
Richtung gegen ein Kippen gesichert ist. Weiterhin steht die Ankerplatte kaum über
die Wand über, wodurch sie stets an der Wand verbleiben kann. Die Ankerplatte kann
ebenfalls an einer Attika verbleiben, da sie durch eine anzubringende Verblendung
komplett verdeckt wird. Dabei ist der Abstand zwischen der Verblendung und der Wand
ausreichend, um auch nächträglich den Tragholm an der Ankerplatte zu befestigen. Weiterhin
ist durch den kurzen Überstand der Ankerplatte über die Wand hinaus das Biegemoment
sehr klein, wodurch die Ankerplatte dünner und damit preiswerter ausgeführt werden
kann.
[0015] Bevorzugt weist die Ankerplatte in ihrer der Wand oder der Attika zugeordneten Fläche
Befestigungsbohrungen auf. Daher müssen keine zusätzlichen Befestigungselemente an
der Ankerplatte angebracht werden. Weiterhin ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß
die Fläche der Ankerplatte parallel zur Achse des Schlitzes ausgerichtet ist. Dadurch
kann das Gerüst auch problemlos an jeder Wand angeschlagen werden. Bevorzugt ist in
der Fläche der Ankerplatte mindestens eine Ausstanzung eingelassen. Bei einer Verkleidung
oder einer Verschindelung kann somit auch das über der Ankerplatte angeordnete Material
befestigt werden. Die Befestigung erfolgt mit Nägeln oder Schrauben, die durch die
Austanzung hindurchgeführt werden.
[0016] Die Ankerplatte soll bei der Verwendung auf einer Attika möglichst nahe an der Vorderkante
der Wand positioniert werden, wobei der Schlitz noch frei zugänglich sein muß. Daher
weist nach einer alternativen Ausgestaltung die Ankerplatte Justieranschläge auf,
deren Anschlagfläche im Bereich der der Abkantung abgewandten Schlitzkante verläuft.
Die Ankerplatte muß somit nur auf die Attika aufgelegt und nach hinten bis zum Anschlag
geschoben werden.
[0017] Zur einfachen Anordnung des Gerüstes an dem Tragholm ist nach einer Weiterbildung
der Erfindung der Tragholm des Sicherheits- oder Arbeitsgerüstes über einen Schlaufenhaken
an der Konsole befestigt.
[0018] Wenn das Gerüst als Sicherheitsgerüst verwendet werden soll, muß es einen den Schutzvorschriften
der Berufsgenossenschaft entsprechenden genügenden Überstand über die Attika hinaus
haben. Ein Kippen des Gerüstes nach außen ist bereits durch die Anlage der Konsole
an der Wand verhindert. Der andere Freiheitsgrad, das Kippen des Gerüstes nach innen,
wird bevorzugt dadurch eingeschränkt, daß beim Sicherheitsgerüst am Tragholm an dem
über die Attika reichenden Bereich eine Schrägstütze befestigt ist, deren Bodenplatte
sich auf einem Flachdach abstützt. Die Verbindung zwischen Schrägstütze und Tragholm
ist gelenkig und lösbar, wobei die Gelenkigkeit durch Verschraubung vermieden werden
kann. Somit kann eine Schrägstütze in einem Bereich des Flachdaches, in dem gearbeitet
wird, aus dem Arbeitsbereich entfernt werden.
[0019] Bei der Verwendung des Gerüstes als Arbeitgerüst verläuft der Tragholm parallel zu
der Wand relativ weit nach unten. Gemäß einer vorteilhaften Anwendung ist daher beim
Arbeitsgerüst am Tragholm ein Abstandshalter befestigt, dessen Stützplatte sich an
der Wand abstützt, wobei ein Traggerüst vorhanden ist. Sollte das Traggerüst mit dem
Arbeitsbereich sich im oberen Bereich der Attika befinden, so kann auf die Anbringung
von Schrägstützen verzichtet werden, will durch die Außenlast ein Kippmoment nach
innen nicht möglich ist.
[0020] Die Befestigungsvorrichtung ist in der Regel der Witterung ausgesetzt. Um trotzdem
eine lange Lebensdauer und eine ausreichende Qualität zu erreichen, sind zweckmäßigerweise
alle Metallteile aus einem nichtrostenden Stahl oder aus einem Stahl mit einem Oberflächenschutz
hergestellt.
[0021] Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung
anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch eine Wand mit einer Attika und einem dahinterliegenden Flachdach
mit einem an einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung angebrachten Sicherheitsgerüst,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht auf Fig. 1 in Pfeilrichtung II,
- Fig. 3
- einen Schnitt in Pfeilrichtung III-III gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 4
- einen Schnitt durch eine Wand mit einem davor angeordneten, an einer erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung angebrachten Arbeitsgerüst,
- Fig. 5
- eine vergrößerte Darstellung einer alternativen Ankerplatte,
- Fig. 6
- eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VI gemäß Fig. 1,
- Fig. 7
- eine Ansicht auf Fig. 6 in Pfeilrichtung VII,
- Fig. 8
- eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII gemäß Fig. 6,
- Fig. 9
- eine vergrößerte Darstellung einer alternativen Ausgestaltung der Einzelheit IX gemäß
Fig. 6,
- Fig. 10
- einen Schnitt durch den Schlitz der Ankerplatte mit darunter liegendem Sicherheitskopf,
- Fig. 11
- einen Schnitt durch den Schlitz der Ankerplatte mit darin eingestecktem Sicherheitskopf,
- Fig. 12
- einen Schnitt durch den Schlitz der Ankerplatte mit eingeschwenktem Sicherheitskopf
und
- Fig. 13
- einen Schnitt durch den Schlitz der Ankerplatte mit vollständig plaziertem Sicherheitskopf.
[0022] In den Fig. 1 und 2 ist ein Gerüst 1 dargestellt, das als Sicherheitsgerüst aufgebaut
ist. Hierbei dient das Gerüst 1 als Absturzsicherung bei Arbeiten auf einem Flachdach
2. Die Wand 3 ist über die Höhe des Flachdaches 2 als Attika 4 ausgebildet. Auf dem
Flachdach 2 ist eine Isolierschicht 5 aufgelegt. In der Ecke zwischen dem Flachdach
2 und der Attika 4 ist ein Dämmkeil 6 eingelegt. Eine Dichtfolie 7 verläuft über der
Isolierfolie 5, dem Dämmkeil 6 und der Attika 4. Auf der Attika 4 ist über hintereinander
angeordnete, beabstandete Abstandshalter 8 eine Verblendung 9 angebracht, die das
Eindringen von Feuchtigkeit in die Attika 4 bzw. die Wand 3 verhindert. Die Verblendung
9 besitzt auf jeder Seite Verblendungswinkel 10 mit ausreichendem Spiel zwischen der
Wand 3 bzw. der Attika 4. Somit ist eine gute Hinterlüftung gewährleistet.
[0023] An der Attika 4 ist das Traglager 11 für das Gerüst 1 befestigt. Das Traglager 11
besteht aus einer Ankerplatte 12 und einer Konsole 13. In der Ankerplatte 12 ist ein
Schlitz 14 eingearbeitet, der parallel zur Vorderkante 15 der Wand 3 ausgerichtet
ist. Eine schlitzparallele Abkantung 16 ist am freien Ende 17 der Ankerplatte 12 vor
dem Schlitz 14 vorhanden (sh. hierzu auch die Fig. 6 bis 8). Die Abkantung 16 bewirkt
eine Verstärkung der Ankerplatte 12, wodurch sie sich nicht durchbiegen kann. Weiterhin
besitzt die Ankerplatte 12 in ihrer der Attika 4 zugeordneten Fläche 18 Befestigungsbohrungen
19, die unterschiedlich groß sind, da sie zum einen für nicht dargestellte Nägel und
zum anderen für Schrauben 20 vorgesehen sind. Dadurch ist sichergestellt, daß die
Ankerplatte 12 sowohl an Stein- bzw. Betongebäuden als auch an Holzkonstruktionen
befestigt werden kann. Die Konsole 13 weist einen Sicherheitskopf 21 auf, der in den
Schlitz 14 der Ankerplatte 12 eingreift und die Konsole 13 haltert. Weiterhin ist
die Konsole 13 mit Holmstützen 22 versehen, über die ein Tragholm 23 des Gerüstes
1 festgesetzt wird. Der Tragholm 23 ragt über die Attika 4 hinaus und an seinem freien
Ende ist eine längenverstellbare Schrägstütze 24 befestigt. Die Befestigung erfolgt
über ein am Tragholm 23 mit einem Sicherungsstift 25 angebrachtes Klemmgelenk 26.
Im Klemmgelenk 26 ist die Schrägstütze 24 um die Klemmgelenkachse 27 drehbar festgesetzt.
Am unteren Ende der Schrägstütze 24 ist eine Bodenplatte 28 angebracht, mit der sie
auf dem Flachdach 2 aufliegt. Weiterhin sind am Tragholm 23 oberhalb der Attika 4
über Gerüstrohrschellen 29 Sicherheitsholme 30 angebracht.
[0024] In der Arbeitslage der Konsole 13 des Traglagers 11 darf die Konsole 13 sich nicht
von der Ankerplatte 12 lösen. Dazu ist die Länge des Schlitzes 14 kürzer als die entsprechende
Breite des Sicherheitskopfes 21. Um den Sicherheitskopf 21 in den Schlitz 14 einsetzen
zu können, besitzt er einen endseitigen konvexen Radius 31, und unterhalb vom Radius
31 weist er eine Einschnürung 32 auf, die kleiner ist als die Länge des Schlitzes
14. Um den Sicherheitskopf 21 in den Schlitz 14 einsetzen zu können, ist der Sicherheitskopf
21 geringfügig dünner als die Breite des Schlitzes 14.
[0025] Der am Sicherheitskopf 21 vorhandene endseitige Radius 31 erstreckt sich über die
ganze Breite des Sicherheitskopfes 21 und bildet dabei Endkanten 33. Unterhalb der
Endkanten 33 befindet sich die Einschnürung 32, die asymmetrisch in den Sicherheitskopf
21 eingearbeitet ist, d.h. von einer Seitenkante unterhalb der Endkanten 33 ist mehr
Material herausgearbeitet worden als von der Gegenseite. Eine der Dicke der Ankerplatte
12 entsprechende Einschnürungskante 34 ist in jeder Seite der Einschnürung 32 eingearbeitet,
über die der Sicherheitskopf 21 in den Schlitz 14 geschwenkt wird.
[0026] Zum Einsetzen des Sicherheitskopfes 21 in den Schlitz 14 ist der Abstand zwischen
der zur Mittelachse 35 des Sicherheitskopfes 21 näher liegenden Einschnürungskante
34 und der gegenüberliegenden Endkante 33 kleiner als die Länge des Schlitzes 14.
Der Sicherheitskopf kann somit in den Schlitz 14 einschwenken, was durch das Vorhandensein
des Radius 31 noch erleichtert wird. Unterhalb der Endkanten 33 weist der Sicherheitskopf
21 beidseitige Auflageflächen 36 auf, die senkrecht zur Mittelachse 35 ausgerichtet
sind und eine senkrechte Lage der Konsole 13 am Traglager 11 bewirken. Durch eine
Einweisschräge 37 wird die Selbstzentrierung des Sicherheitskopfes 21 im Schlitz 14
erreicht und gleichzeitig sichergestellt, daß der Sicherheitskopf 21 sich nicht selbsttätig
aus dem Schlitz 14 lösen kann. Die Einweisschräge 37 befindet sich an der zur Mittelachse
35 des Sicherheitskopfes 21 näher liegenden Einschnürungskante 34 und verläuft in
Richtung der Endkante 33, wobei sie aber in die von der Endkante 33 abgehenden Auflagefläche
36 eintaucht. Hierbei ist der Abstand zwischen dem Eintauchpunkt der Einweisschräge
37 in die Auflagefläche 36 und dem Treffpunkt zwischen der gegenüberliegenden Einschnürungskante
34 mit deren Auflagefläche 36 geringfügig kleiner als die Länge des Schlitzes 14.
[0027] Damit die Konsole 13 im Schlitz 14 geschwenkt werden kann, muß der Bereich unterhalb
Einschnürungskanten 34 mindestens auf der Seite, auf der sich die Einweisschräge 37
befindet, freigelegt sein. Mit den von den Einschnürungskanten 34 nach außen und unten
weglaufenden Schrägkanten 38 ist dies sichergestellt.
[0028] Der Sicherheitskopf 14 ist an der Konsole 13 angeschweißt. Um ein gerigfügiges Kippen
zu vermeiden, muß zwischen der Basis 39 der Konsole 13 und der Wand 3 ein nicht dargestelltes
Distanzstück befestigt werden. Bei einer einstückigen Ausführung von Sicherheitskopf
14 und Konsole 13 ist dies nicht erforderlich. Die Konsole 13 liegt mit ihrer ganzen
Länge an der Wand 3 an. In der Verlängerung des Sicherheitskopfes 21 befindet sich
die Basis 39 der Konsole 13. Von der Basis 39 ist auf jeder Seite ein von der Wand
wegweisender Schenkel 40 abgebogen. Die Basis 39 mit den Schenkekn 40 ergeben einen
U-förmigen Querschnitt der Konsole 13. Die den Tragholm 23 festsetzenden Holmstützen
22 sind in bzw. zwischen den Schenkeln 40 angeordnet. Die Holmstützen 12 bestehen
einerseits aus zwei beabstandeten gleich hohen Stützwinkeln 41 und andererseits aus
einem Tragbolzen 42, der zwischen den Stützwinkeln 41 in den Schenkeln 40 eingeschweißt
ist. Ein Stützwinkel 41 befindet sich in der Nähe des Sicherheitskopfes 21, während
der andere Stützwinkel 41 am vom Sicherheitskopf 21 entfernten Ende der Konsole 13
vorhanden ist. Die Befestigung des Tragholmes 23 erfolgt über einen Schlaufenhaken
43, der den Tragbolzen 42 hintergreift, wobei ein Fallriegel 44 die Verbindung selbsttätig
sichert. Der Abstand zwischen dem Tragbolzen 42 und den Stützpunkten 45 der Stützwinkel
41 ist so ausgelegt, daß der Tragholm 23 spielfrei anliegt. Eventuelle Ungenauigkeiten
werden durch eine schräge Schlaufenöffnung 46 des Schlaufenhakens 43 ausgeglichen.
Der Tragholm hat somit eine sichere Dreipunkt-Auflage.
[0029] In Fig. 4 ist vor einer Wand 3 mit Flachdach 2 und Attika 4 ein als Arbeitsgerüst
ausgelegtes Gerüst 1 angebracht. Die Ankerplatte 12 ist oben auf der Attika 4 befestigt.
Am nach unten, der Wand 3 zugeordneten Teil des Tragholmes 23 trägt dieser einen verstellbaren
Abstandshalter 47. Zwischen einer am Tragholm 23 angebrachten Haltestange 48 ist ein
Traggestell 49 angeordnet. Falls das Gerüst 1 direkt an einer Wand 3 zu befestigen
ist, weist die Ankerplatte 12 direkt hinter dem Schlitz 14 eine weitere Biegung 57
auf. An die Biegung 57 schließt sich die Fläche 18 mit den darin angeordneten Befestigungsbohrungen
19 an (Fig. 5), über die die Ankerplatte 12 an der Wand 3 befestigt wird.
[0030] Bei der Befestigung auf der Attika 4 kann die Ankerplatte 12 auf der Attika 4 verbleiben.
Der über die Wand 3 hinausragende Teil ist so klein, daß er hinter der Verblendung
9 verschwindet. Durch an den Seiten angebrachte Justieranschläge 50 ist das paßgenaue
Anbringen der Ankerplatte 12 erleichtert (sh. dazu die Strich-Zweipunkt-Linie in der
Fig. 8 und die Fig. 9). Dabei wird die Ankerplatte 12 auf die Attika 4 aufgelegt und
nach hinten geschoben bis die Anschlagflächen 51 der Justieranschläge 50 an der Wand
3 anliegen. In dieser Stellung erfolgt dann die Befestigung der Ankerplatte 12, denn
in dieser Stellung ist der Schlitz 14 in der Ankerplatte 12 noch komplett vor der
Wand 3.
[0031] Wenn die Ankerplatte 12 auf der Attika 4 verbleiben soll, so kann diese unterhalb
der Islierfolie 7 angebracht werden. Somit sind auch die Schrauben 20 bzw. die Nägel
vor Korrosion geschützt. Wenn dann auf der Attika 4 ein Verschieferung erfolgen soll,
so ist es notwendig, auch im Bereich der Fläche 18 der Ankerplatte 12 Befestigungsmöglichkeiten
vorzusehen. In der Fläche 18 ist dazu eine große Ausstanzung 52 eingelassen, über
die notwendige Befestigungselemente durch die Ankerplatte 12 hindurch in die Attika
4 eingearbeitet werden können.
[0032] Im folgenden werden die Arbeitschritte zum Zusammenfügen der Konsole 13 mit der Ankerplatte
12 beschrieben, (vergl. Fig. 10 bis 13). In diesen Figuren ist die Ankerplatte 12
im Bereich des Schlitzes 14 geschnitten. Zum Zusammenfügen muß die Konsole 13 mit
dem daran angeordneten Sicherheitskopf 21 geschwenkt werden (Fig. 10). Die in der
Zeichnung rechte Endkante 33 wird durch den Schlitz 14 eingeführt, und die Einschnürungskante
34 dieser Seite an der rechten Schmalseite 53 des Schlitzes 14 zur Anlage gebracht
(Fig. 11). Danach erfolgt das Einschwenken des Sicherheitskopfes 21, wobei der am
oberen Ende vorhandene Radius 31 an der linken Schmalseite 54 vorbeischwenkt. Die
Einschwenkung erfolgt solange, bis sich die linke Endkante 33 oberhalb des Schlitzes
befindet (Fig. 12). Durch ein geringes Verschieben des Sicherheitskopfes nach links
kommt die Endkante 33 oberhalb der Fläche 18 zu liegen. Dann wird die Konsole 13 wieder
in die senkrechte Lage geschwenkt. Dabei wird der Sicherheitskopf 21 durch die Einweisschräge
37 weiter nach links geschoben. Am Ende der Einweisschräge 37 hat die Konsole 13 die
senkrechte Lage eingenommen, und beide Auflageflächen 36 liegen auf der Ankerplatte
12 auf (Fig. 13). Die Konsole 13 befindet sich somit in einer gesicherten Lage. Erst
durch Verschwenken entgegen dem Uhrzeigersinn mit gleichzeitigem Anheben kann die
Verbindung wieder gelöst werden.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Gerüst
- 2
- Flachdach
- 3
- Wand
- 4
- Attika
- 5
- Isolierschicht
- 6
- Dämmkeil
- 7
- Isolierfolie
- 8
- Abstandshalter
- 9
- Verblendung
- 10
- Verblendungswinkel
- 11
- Traglager
- 12
- Ankerplatte
- 13
- Konsole
- 14
- Schlitz
- 15
- Vorderkante der Wand 3
- 16
- Abkantung
- 17
- freies Ende von 12
- 18
- Fläche von 12
- 19
- Befestigungsbohrungen
- 20
- Schrauben
- 21
- Sicherheitskopf
- 22
- Holmstützen
- 23
- Tragholm
- 24
- Schrägstütze
- 25
- Sicherungsstift
- 26
- Klemmgelenk
- 27
- Klemmgelenkachse
- 28
- Bodenplatte
- 29
- Gerüstrohrschellen
- 30
- Sicherheitsholm
- 31
- Radius
- 32
- Einschnürung
- 33
- Endkanten
- 34
- Einschnürungskante
- 35
- Mittelachse von 21
- 36
- Auflagefläche
- 37
- Einweisschräge
- 38
- Schrägkanten
- 39
- Basis von 13
- 40
- Schenkel
- 41
- Stützwinkel
- 42
- Tragbolzen
- 43
- Schlaufenhaken
- 44
- Fallriegel
- 45
- Stützpunkt von 41
- 46
- Schlaufenöffnung
- 47
- Abstandshalter
- 48
- Haltestange
- 49
- Traggestell
- 50
- Justieranschläge
- 51
- Anschlagfläche
- 52
- Ausstanzung
- 53
- rechte Schmalseite
- 54
- linke Schmalseite
- 55
- Traggerüst
- 56
- Stützplatte
- 57
- Biegung
1. Befestigungsvorrichtung für ein Tragholme (23) umfassendes Sicherheits- oder Arbeitsgerüst
(1) an einer Wand (3), einem Träger oder einer Attika (4), wobei jeder Tragholm (23)
an einem wand-, träger- oder attikaseitigen Traglager (11) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Traglager (11) eine Ankerplatte (12) mit einem Schlitz (14) und eine Konsole
(13) aufweist, die mit einem in den Schlitz (14) eingreifenden Sicherheitskopf (21)
und Holmstützen (22) für den Tragholm (23) versehen ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes (14) in der Ankerplatte (12) kürzer als die entsprechende
Breite des endseitig einen konvexen Radius (31) aufweisenden Sicherheitskopfes (21)
ist, wobei unterhalb des Radiuses (31) eine Einschnürung (32) vorhanden ist, die kleiner
als die Länge des Schlitzes (14) ist, und die Dicke des Sicherheitskopfes (21) geringfügig
kleiner als die Breite des Schlitzes (14) ist.
3. Befestigungsvorrichtung Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der endseitige Radius (31) des Sicherheitskopfes (21) in der Breite des Sicherheitskopfes
(21) in Endkanten (33) ausläuft.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (32) asymmetrisch in den Sicherheitskopf (21) eingearbeitet
ist, und auf jeder Seite der Einschnürung (32) mindestens eine der Höhe des Schlitzes
(14) in der Ankerplatte (12) entsprechende Einschnürungskante (34) vorhanden ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der zur Mittelachse (35) des Sicherheitskopfes (21) näher
liegenden Einschnürungskante (34) und der gegenüber hinter der Mittelachse (35) liegenden
Endkante (33) geringfügig kleiner als die Länge des Schlitzes (14) in der Ankerplatte
(12) ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Breite des Sicherheitskopfes (21) mindestens einseitig eine zur Mittelachse
(35) des Sicherheitskopfes (21) senkrecht ausgerichtete Auflagefläche (36) vorgesehen
ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der zur Mittelachse (35) des Sicherheitskopfes (21) näher liegenden Einschnürungskante
(34) eine Einweischräge (37) in Richtung der Endkante (33) verläuft.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einweischräge (37) und der Endkante (33) eine Auflagefläche (36)
vorhanden ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Seite der Einschnürung (32) je eine zu einer Basis (39) der Konsole
(13) verlaufende, vom Radius (31) des Sicherheitskopfes (21) wegweisende Schrägkante
(38) vorgesehen ist, wobei die Basis (39) der Konsole (13) die gleiche Ausrichtung
wie der Sicherheitskopf (21) aufweist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitskopf (21) und die Basis (39) der Konsole (13) einstückig ausgebildet
sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basis (39) der Konsole (13) zwei Schenkel (40) abgebogen sind, wobei die
Lage von der Basis (39) und den Schenkeln (40) ein U-Form ergibt.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragholm (23) festsetzenden Holmstützen (22) zwischen den Schenkeln (40)
angeordnet sind.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmstützen (22) aus einem dem Sicherheitskopf (21) nahen Stützwinkel (41),
einem dem Sicherheitskopf (21) entfernten Stützwinkel (41) und einem zwischen den
Stützwinkeln (41) angeordnetem Tragbolzen (42) bestehen.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14) in der Ankerplatte (12) parallel zur Vorderkante (15) der Wand
(3) ausgerichtet ist, und die Ankerplatte (12) an ihrem freien Ende (17) vor dem Schlitz
(14) eine schlitzparallele Abkantung (16) aufweist.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (12) in ihrer der Wand (3) oder der Attika (4) zugeordneten Fläche
(18) Befestigungsbohrungen (19) aufweist.
16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (18) der Ankerplatte (12) parallel zur Achse des Schlitzes (14) ausgerichtet
ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fläche (18) der Ankerplatte (12) mindestens eine Ausstanzung (52) eingelassen
ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (12) Justieranschläge (50) aufweist, deren Anschlagfläche (51)
im Bereich der der Abkantung (16) abgewandten Schlitzkante verläuft.
19. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (23) des Sicherheits- oder Arbeitsgerüstes (1) über einen Schlaufenhaken
(43) an der Konsole (13) befestigt ist.
20. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Sicherheitsgerüst (1) am Tragholm (23) an dem über die Attika (4) reichenden
Bereich eine Schrägstütze (24) befestigt ist, deren Bodenplatte (28) sich auf einem
Flachdach (2) abstützt.
21. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Arbeitsgerüst (1) am Tragholm (23) ein Abstandshalter (47) befestigt ist,
dessen Stützplatte (56) sich an der Wand (3) abstützt, wobei ein Traggerüst (55) vorhanden
ist.
22. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß alle Metallteile aus einem nichtrostenden Stahl oder aus einem Stahl mit einem
Oberflächenschutz hergestellt sind.