[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprühelektrode für elektrostatische Abscheider,
die mittig einen senkrecht anzuordnenden Hohlkörper aufweist, an welchem an zwei genau
gegenüberliegenden Seiten mehrere Spreizelemente übereinander angeordnet sind, wobei
der mittige Abstand x zwischen zwei Spreizelementen an jeweils einer Seite 50 bis
100 mm beträgt und jedes Spreizelement zwei Schenkelteile aufweist, zwischen denen
waagerecht ein Spreizwinkel α oder ein äußerer Spreizwinkel α gebildet wird sowie
auf die Verwendung der Sprühelektrode. Sprühelektroden für elektrostatische Abscheider
sind bekannt. In der US-PS 4,514,195 wird eine Sprühelektrode für elektrostatische
Abscheider beschrieben, die mittig einen senkrecht anzuordnenden Hohlkörper aufweist,
an welchem an zwei genau gegenüberliegenden Seiten Spreizelemente übereinander angeordnet
sind. Die Spreizelemente weisen Schenkelteile auf, zwischen denen waagerecht ein Spreizwinkel
gebildet wird. Beim Einsatz einer solchen Sprühelektrode ist jedoch nachteilig, daß
es im oberen Bereich des elektrostatischen Abscheiders relativ häufig zu Durchschlägen
kommt, was sich nachteilig auf den Abscheidegrad des elektrostatischen Abscheiders
auswirkt. Besonders bei hochohmigen Stäuben ist eine elektrostatische Behandlung der
staubhaltigen Gase in diesem Zusammenhang problematisch.
[0002] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sprühelektrode für elektrostatische
Abscheider zu schaffen, mit welcher Durchschläge besonders im oberen Teil des elektrostatischen
Abscheiders weitgehend vermieden werden können. Ferner soll die Ausbildung eines homogenen
elektrostatischen Kraftfeldes auch im unteren Teil des elektrostatischen Abscheiders
möglich sein.
[0003] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spreizwinkel
α oder der äußere Spreizwinkel α an jeder der zwei genau gegenüberliegenden Seiten
jeweils ausgehend vom obersten Spreizelement bis zum untersten Spreizelement zunehmend
0 bis 90° beträgt. Als Hohlkörper kann beispielsweise ein senkrecht angeordnetes Rohr
eingesetzt werden. Die Spreizelemente liegen genau gegenüber und können mit dem Hohlkörper
beispielsweise durch Schweißen verbunden werden. Unter dem mittigen Abstand x ist
der vertikale Abstand zwischen den horizontalen Längsachsen zweier benachbart übereinander
angeordneter Spreizelemente zu verstehen. Es ist jedoch auch möglich, daß ein Teil
des Hohlkörpers mit den Spreizelementen als Einzelteil gefertigt ist. Der Spreizwinkel
α oder der äußere Spreizwinkel α beträgt zunehmend 0 bis 90°, wobei die Zunahme kontinuierlich
oder nicht kontinuierlich erfolgen kann. Unter einer kontinuierlichen Zunahme ist
zu verstehen, daß der Spreizwinkel α oder der äußere Spreizwinkel α zwischen zwei
benachbarten Spreizelementen jeweils um den gleichen Betrag vergrößert wird. Es hat
sich in überraschender Weise gezeigt, daß sich die Anzahl der Durchschläge im oberen
Teil des elektrostatischen Abscheiders durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Sprühelektrode
verkleinern läßt, was sich vorteilhaft auf die elektrostatische Abscheidung von Stäuben
auswirkt. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Sprühelektrode ermöglicht in vorteilhafter
Weise auch die elektrostatische Abscheidung hochohmiger Stäube, wobei Durchschläge
im oberen Teil des elektrostatischen Abscheiders weitgehend vermieden werden. Dabei
kann es vorteilhaft sein, die Spreizelemente mehrfach zu spreizen, so daß dabei ein
äußerer Spreizwinkel α gebildet wird. Auch im unteren Teil des elektrostatischen Abscheiders
läßt sich ein homogenes elektrostatisches Kraftfeld aufbauen, obwohl es dort verstärkt
zu Staubablagerungen kommt.
[0004] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Spreizwinkel α
oder der äußere Spreizwinkel α kontinuierlich zunehmend 0 bis 90° beträgt. Der Zuwachs
des Spreizwinkels α oder des äußeren Spreizwinkels α zwischen den benachtbarten Spreizelementen
ist dabei konstant. Diese Maßnahme erleichtert die Herstellung der Sprühelektrode,
da die Spreizung aller Spreizelemente dabei in vorteilhafter Weise in einem Arbeitsgang
erfolgen kann.
[0005] Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Spreizelemente
an den zwei genau gegenüberliegenden Seiten jeweils auf gleicher Höhe angeordnet.
Dies erleichtert die Ausbildung eines homogenen elektrostatischen Kraftfeldes im elektrostatischen
Abscheider.
[0006] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden als Spreizelemente
Drahtkrampen angeordnet. Unter der Bezeichnung "Drahtkrampe" ist ein U-förmig gebogener
Draht zu verstehen, dessen Durchmesser in vorteilhafter Weise 3 bis 5 mm beträgt.
Die als Spreizelemente angeordneten Drahtkrampen ermöglichen die vorteilhafte einfache
Anordnung von wirkungsvollen Sprühspitzen, so daß die Ausgestaltung eines homogenen
elektrostatischen Kraftfeldes auf relativ einfache Weise realisiert werden kann.
[0007] Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beträgt der jeweilige
Abstand a zwischen dem Spreizpunkt P und dem Hohlkörper 10 bis 50 mm. Als Spreizpunkt
P ist die jeweilige Stelle eines Spreizelements zu verstehen, an welcher das Spreizelement
gespreizt wird bzw. diejenige Stelle, an der die Schenkel des Spreizwinkels α oder
die Schenkel des innersten Spreizwinkels zusammenlaufen. Beträgt der Abstand a zwischen
dem Spreizpunkt P und dem Hohlkörper 10 bis 50 mm, so wird die Anordnung der Spreizelemente
in vorteilhafter Weise erleichtert und die Herstellung der Sprühelektrode vereinfacht,
wobei gleichzeitig ein homogenes elektrostatisches Kraftfeld realisiert werden kann.
[0008] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Hohlkörper
einen rautenförmigen Querschnitt auf. Durch diese Maßnahme wird die Stabilität der
Sprühelektrode konstruktiv erhöht, so daß Schwingungen der Sprühelektrode, bedingt
durch die Strömungsverhältnisse im elektrostatischen Abscheider, vermieden werden
können.
[0009] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Hohlkörper mit rautenförmigem
Querschnitt aus zwei Einzelteilen gebildet. Als Einzelteile kommen dabei gebogene
Blechplatten zum Einsatz. Dabei ist vorteilhaft, daß die Einzelteile auf relativ einfache
Weise vorteilhaft miteinander vernietet werden können, was die Herstellung der Sprühelektrode
vereinfacht.
[0010] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Schenkelteile
mindestens eines Spreizelements zueinander mehr als einmal gespreizt sind und einen
äußeren Spreizwinkel α bilden. Durch diese Maßnahme ist es möglich, das elektrostatische
Kraftfeld im elektrostatischen Abscheider in vorteilhafter Weise hochohmigen Stäuben
anzupassen, wodurch der Abscheidungsgrad des elektrostatischen Abscheiders erhöht
wird.
[0011] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bleibt der Abstand b
zwischen den Spitzen aller Schenkelteile und dem Hohlkörper über die Länge der Sprühelektrode
konstant und liegt im Bereich zwischen 50 bis 110 mm. Diese Maßnahme ermöglicht die
vorteilhafte Ausgestaltung eines homogenen Kraftfeldes im elektrostatischen Abscheider
über die Höhe des elektrostatischen Abscheidungsfeldes.
[0012] Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Verwendung der Sprühelektrode zur Anordnung
in einem elektrostatischen Abscheider zwischen zwei Niederschlagselektroden, wobei
die zwei gegenüberliegenden Seiten den zwei Niederschlagselektroden nicht zugewandt
sind. Sind die zwei gegenüberliegenden Seiten, an denen die Spreizelemente übereinander
angeordnet sind, den zwei Niederschlagselektroden nicht zugewandt, so ist es möglich,
ein homogenes elektrostatisches Kraftfeld im elektrostatischen Abscheider über relativ
breite Gassenabstände zu realisieren. Wären die zwei gegenüberliegenden Seiten den
zwei Niederschlagselektroden zugewandt, so würde man die doppelte Menge an Sprühelektroden
anordnen müssen, um ein homogenes elektrostatisches Kraftfeld im elektrostatischen
Abscheider zu erzeugen.
[0013] Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Zeichnung (Fig. 1 bis 8) näher und beispielhaft
erläutert.
- Fig. 1
- zeigt einen Teil der Sprühelektrode im Querschnitt und als Seitensansicht.
- Fig. 2
- (a), b), c)) zeigt verschiedene Ausgestaltungen der Spreizelemente.
- Fig. 3
- zeigt die Seitenansicht der Sprühelektrode, wobei als Spreizelemente Flachanker angeordnet
sind.
- Fig. 4
- zeigt vier Teile der Sprühelektrode in perspektivischer Darstellung, mit dem jeweiligen
Spreizwinkel α.
- Fig. 5
- zeigt einen Teil der Sprühelektrode im Fertigungszustand, bei der der gebildete Hohlkörper
einen rautenförmigen Querschnitt aufweist.
- Fig. 6
- zeigt einen Teil der Sprühelektrode im Fertigungszustand, wobei die Schenkelteile
der Spreizelemente zueinander mehr als einmal gespreizt sind und einen äußeren Spreizwinkel
α bilden.
- Fig. 7
- zeigt den Querschnitt eines Teils der Sprühelektrode im Fertigungszustand, wobei die
Sprühelektrode aus zwei gleichen Einzelteilen besteht.
- Fig. 8
- zeigt die Anordnung der Sprühelektrode zwischen zwei Niederschlagselektroden, wobei
die zwei gegenüberliegenden Seiten den zwei Niederschlagselektroden nicht zugewandt
sind.
[0014] In Fig. 1 ist ein Teil der Sprühelektrode (1) im Querschnitt und in Form der Seitenansicht
dargestellt. Auf Schraffuren wurde aus Gründen der Übersicht verzichtet. Die Sprühelektrode
(1) weist mittig einen senkrecht angeordneten Hohlkörper (2) auf, der in Form eines
Rohres gestaltet ist. An zwei genau gegenüberliegenden Seiten des Hohlkörpers (2)
sind Spreizelemente (3, 3') angeordnet, die mit dem Hohlkörper (2) über jeweils eine
Schweißung (4, 4') verbunden sind. Die Spreizelemente weisen jeweils zwei Schenkelteile
(3a, 3b) auf, zwischen denen waagerecht ein Spreizwinkel α gebildet wird. Der jeweilige
Abstand a zwischen dem Spreizpunkt P und dem Hohlkörper (2) beträgt in vorteilhafter
Weise 10 bis 50 mm. Der Abstand b zwischen den Spitzen der Schenkelteile (3a, 3b)
und dem Hohlkörper (2) bleibt in vorteilhafter Weise über die Länge der Sprühelektrode
(1) konstant und liegt im Bereich zwischen 50 bis 110 mm.
[0015] In Fig. 2a), 2b) und 2c) sind verschiedene Formen der Spreizelemente (3) im ungespreizten
Zustand als Seitenansicht dargestellt. Gemäß Fig. 2a) können als Spreizelemente (3)
Flachanker verwendet werden, die zwischen den Schenkelteilen (3a, 3b) eine Nut (3c)
aufweisen. Die Flachanker werden aus Flachstahl gefertigt. Gemäß Fig. 2b) können als
Spreizelemente auch Blechstreifen verwendet werden, deren Schenkelteile (3a, 3b) jeweils
abgebogen werden. Eine besonders vorteilhafte Variante der Spreizelemente (3) ist
in Fig. 2c) dargestellt. Als Spreizelement wird hier eine Drahtkrampe eingesetzt.
Bei der Drahtkrampe handelt es sich um einen U-förmig gebogenen Draht, dessen Schenkelteile
(3a, 3b) nach dem Anordnen an den Hohlkörper (2) abgebogen werden.
[0016] Fig. 3 zeigt die Seitenansicht der Sprühelektrode, bei der als Spreizelemente (3)
Flachanker angeordnet sind. Die Flachanker sind im ungespreizten Zustand dargestellt.
Der mittige Abstand x zwischen jeweils zwei Spreizelementen (3) an jeweils einer Seite
beträgt 50 bis 100 mm, wobei es sich bei dem mittigen Abstand x um den vertikalen
Abstand zwischen den horizontalen Längsachsen zweier benachbart übereinander angeordneter
Spreizelemente (3) handelt. Die Spreizelemente sind dabei an den zwei genau gegenüberliegenden
Seiten jeweils auf gleicher Höhe angeordnet. Auch bei dieser konstruktiven Ausgestaltung
ist es vorgesehen, als Hohlkörper (2) ein Rohr anzuordnen.
[0017] In Fig. 4 sind vier Teile (1a), 1b), 1c), 1d)) der Sprühelektrode (1) dargestellt,
die jeweils einen unterschiedlichen Spreizwinkel α aufweisen. Der erste Teil (1a))
zeigt die an zwei genau gegenüberliegenden Seiten angeordneten obersten Spreizelemente
(3, 3') der Sprühelektrode (1). Der Spreizwinkel α beträgt hier 0°. Die Spreizelemente
(3, 3') werden somit ungespreizt am Hohlkörper (2) angeordnet. Der zweite und dritte
Teil (1b), 1c)) stellen Teile der Sprühelektrode (1) dar, die im mittleren Teil der
Sprühelektrode (1) angeordnet sind. Der vierte Teil (1d)) stellt den unteren Teil
der Sprühelelektrode (1) dar, an welchem die untersten Spreizelemente (3) angeordnet
sind. Der Spreizwinkel α beträgt an diesem Teil der Sprühelektrode (1) 90°. Über die
Länge der Sprühelektrode (1) wird der Spreizwinkel α in vorteilhafter Weise kontinuierlich
zunehmend von 0 bis 90° eingestellt. Als Spreizelemente (3) werden Drahtkrampen eingesetzt.
[0018] In Fig. 5 ist der Querschnitt eines Teils der Sprühelektrode (1) im Fertigungszustand
dargestellt, bei der der Hohlkörper (2) einen rautenförmigen Querschnitt aufweist.
Die Sprühelektrode (1) besteht aus zwei Einzelteilen (1', 1''), die miteinander in
Richtung der Doppelpfeile miteinander durch Nieten, Schweißen oder Verstanzen verbunden
werden. Als Einzelteile (1', 1'') werden geknickte Blechplatten eingesetzt. Die Schenkelteile
(3a, 3b) sind derartig gespreizt, daß ein Spreizwinkel α gebildet wird.
[0019] In Fig. 6 ist ein Teil der Sprühelektrode (1) im Querschnitt dargestellt, dessen
Schenkelteile (3a, 3b) zueinander mehr als einmal gespreizt sind. Die Schenkelteile
(3a, 3b) weisen einen inneren Spreizwinkel β und einen äußeren Spreizwinkel α auf.
Werden die Schenkelteile (3a, 3b) zueinander mehr als einmal gespreizt, so erleichtert
dies die Ausbildung eines homogenen elektrostatischen Kraftfeldes im elektrostatischen
Abscheider. Der rautenförmige Querschnitt des Hohlkörpers (2), der aus den zwei Einzelteilen
(1', 1'') gebildet wird, verleiht der Sprühelektrode (1) eine besondere Versteifung,
so daß Schwingungen der Sprühelektrode (1) im elektrostatischen Abscheider infolge
von Turbulenzen vermieden werden können.
[0020] Fig. 7 zeigt den Querschnitt eines Teils der Sprühelektrode (1) im Fertigungszustand,
wobei die Einzelteile (1', 1'') konstruktiv gleichgestaltet sind. Die Verbindung der
Einzelteile (1', 1'') erfolgt in vorteilhafter Weise durch Nieten, Schweißen oder
Verstanzen.
[0021] In Fig. 8 ist die Anordnung der Sprühelektrode (1) in einem elektrostatischen Abscheider
zwischen zwei Niederschlagselektroden (5, 5') dargestellt. Die zwei gegenüberliegenden
Seiten der Sprühelektrode (1), an denen die Spreizelemente (3, 3') angeordnet sind,
sind den zwei Niederschlagselektroden (5, 5') nicht zugewandt. Eine solche Anordnung
der Sprühelektrode (1) ermöglicht die Ausgestaltung eines homogenen elektrostatischen
Kraftfeldes im elektrostatischen Abscheider über eine relativ große Gassenlänge.
1. Sprühelektrode (1) für elektrostatische Abscheider, die mittig einen senkrecht anzuordnenden
Hohlkörper (2) aufweist, an welchem an zwei genau gegenüberliegenden Seiten mehrere
Spreizelemente (3, 3') übereinander angeordnet sind, wobei der mittige Abstand x zwischen
zwei Spreizelementen (3, 3') an jeweils einer Seite 50 bis 100 mm beträgt und jedes
Spreizelement (3, 3') zwei Schenkelteile (3a, 3b) aufweist, zwischen denen waagerecht
ein Spreizwinkel α oder ein äußerer Spreizwinkel α gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spreizwinkel α oder der äußere Spreizwinkel α an jeder der zwei genau gegenüberliegenden
Seiten jeweils ausgehend vom obersten Spreizelement (3, 3') bis zum untersten Spreizelement
(3, 3') zunehmend 0 bis 90° beträgt.
2. Sprühelektrode (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizwinkel α
oder der äußere Spreizwinkel α kontinuierlich zunehmend 0 bis 90° beträgt.
3. Sprühelektrode (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spreizelemente (3, 3') an den zwei genau gegenüberliegenden Seiten jeweils auf gleicher
Höhe angeordnet sind.
4. Sprühelektrode (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Spreizelemente (3, 3') Drahtkrampen angeordnet sind.
5. Sprühelektrode (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
jeweilige Abstand a zwischen dem Spreizpunkt P und dem Hohlkörper (2) 10 bis 50 mm
beträgt.
6. Sprühelektrode (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlkörper (2) einen rautenförmigen Querschnitt aufweist.
7. Sprühelektrode (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2)
mit rautenförmigem Querschnitt aus zwei Einzelteilen (1', 1'') gebildet wird.
8. Sprühelektrode (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkelteile (3a, 3b) mindestens eines Spreizelements (3, 3') zueinander mehr als
einmal gespreizt sind und einen äußeren Spreizwinkel α bilden.
9. Sprühelektrode (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand b zwischen den Spitzen aller Schenkelteile (3a, 3b) und dem Hohlkörper (2)
über die Länge der Sprühelektrode (1) konstant bleibt und im Bereich zwischen 50 bis
110 mm liegt.
10. Verwendung der Sprühelektrode (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Anordnung in
einem elektrostatischen Abscheider zwischen zwei Niederschlagselektroden (5, 5'),
wobei die zwei gegenüberliegenden Seiten den zwei Niederschlagselektroden (5, 5')
nicht zugewandt sind.