[0001] Die Erfindung steht im Zusammenhang mit Mitteln zur Beseitigung von Abflußverstopfungen
mittels Überdrucks.
[0002] Solche Mittel kommen beispielsweise bei Abflußverstopfung an Abflüssen von Wasch-
oder Spülbecken, Badewannen, Duschen etc. zur Anwendung.
[0003] Es handelt sich dabei z.B. um Saugglocken aus flexiblem Material, die an einem Stab
befestigt sind. Die Saugglocke wird mit der offenen Seite auf die betreffende Abflußöffnung
derart aufgesetzt, daß sie diese ringsum abdichtet. Der an der geschlossenen Seite
angebrachte Stab wird dann dazu verwendet, die Saugglocke zusammenzudrücken. Dadurch
wird der Rauminhalt der flexiblen Saugglocke verkleinert und bei entsprechender Anwendung
in dem Abflußrohr Überdruck erzeugt. Dieser Überdruck dient dazu, die Verstopfung
zu beheben.
[0004] Darüber hinaus kommen auch Überdruckgefäße mit Flüssiggas zum Einsatz, die eine Sprühkopfform
haben, die sich an die Abflußöffnung praktisch dichtend anschmiegt. Dann kann der
dichtend auf die Abflußöffnung aufgesetzte Sprühkopf durch Drücken betätigt werden,
wodurch das Gas mit Überdruck entweicht.
[0005] Alle diese Mittel zur Beseitigung von Abflußverstopfung haben den Nachteil, daß mit
der Abflußöffnung etwa kommunizierende Öffnungen, wie z.B. Überläufe, den Überdruck
zu einem großen Teil entweichen lassen. Diese Überläufe stellen nämlich einen gegenüber
dem verstopften Abflußrohr geringen Widerstand dar, so daß ein Großteil des unter
Überdruck stehenden Gases durch die kommunizierenden Öffnungen entweicht. Dadurch
fällt nur ein sehr geringer Anteil des Druckes an dem Abflußrohr ab.
[0006] Dies führt insgesamt zu einer Mindereffizienz der vorgenannten Mittel. Hinzu kommt
bei Flüssiggas, daß dieses sehr teuer und auch aufgrund der Verpackung umweltschädlich
ist. Trotzdem muß eine entsprechend große Menge zur Anwendung kommen, um die Verstopfung
zu beseitigen. Dies führt bei Flüssiggas auch oft bei zu langer Sprühdauer zur Vereisung
von Teilen des Abflusses aufgrund der Abkühlung des Gases bei Ausdehnung.
[0007] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, beliebige, mit Überdruck arbeitende
Vorrichtungen zur Beseitigung von Abflußverstopfung mit einfach zu handhabenden Mitteln
so zu verbessern, daß praktisch der gesamte ausgeübte Druck an dem Abflußrohr abfällt.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0009] Erfindungsgemäß wird eine Kombination aus dem Überlauf eines Waschbeckens / einer
Badewanne mit einem Dichtmittel vorgeschlagen, wobei der Überlauf die Zutrittsöffnung
aus dem Waschbecken / der Badewanne in ein Fallrohr ist, welches mit dem Ablaufrohr
zusammengeführt wird und stromabwärts hinter der Zusammenführungsstelle über ein gemeinsames
Kanalrohr an den Abwasserkanal angeschlossen ist. Das Dichtmittel wird von einer Seite
vor die Wand des Waschbeckens / der Badewanne gesetzt und übergreift den Rand der
Zutrittsöffnung dabei ringsum. Es ist von der anderen Seite der Wand mittels einer
Spannvorrichtung gegen die Wand derart verspannt, daß es die Zutrittsöffnung druckdicht
verschließt. Hierdurch wird der mit dem Ablaufrohr kommunizierende Überlauf abgedichtet,
so daß zur Beseitigung einer Verstopfung angewendeter Druck praktisch ausschließlich
an dem Abflußrohr abfällt.
[0010] Die umlaufende Abdichtung gewährleistet praktisch völlige Dichtheit. In jedem Fall
ist der Überlauf so abgedichet, daß ein nur unwesentlicher Anteil des ausgeübten Druckes
durch den Überlauf entweicht.
[0011] Aufgrund der erheblichen Drücke, die bei Abflußverstopfung ausgeübt werden, ist vorgeschlagen,
daß das Dichtmittel von einer Spannvorrichtung an dem Waschbecken / an der Badewanne
verspannt ist. Die ausgeübte Spannung ist dabei zumindest so groß, daß bei normalerweise
zur Beseitigung von Abflußverstopfung ausgeübten Drücken die Dichtung an der Zutrittsöffnung
dichtend anliegt und in dieser Stellung verbleibt. Dies hat im Gegensatz zu einer
stopfenartigen Abdichtung, wie diese für Abflußöffnungen bekannt ist, den Vorteil,
daß die Abdichtung nach Maßgabe der Spannung und Befestigung am Waschbecken festsitzt.
Eine solche Abdichtung, die ringsum anliegt, ist grundsätzlich für beliebige Formen
von Öffnungen vorgesehen. Wenn eine nahezu ebene Anlagefläche vorhanden ist, ist auch
das Dichtmittel vorzugsweise eben ausgebildet. Es kann auch derart flexibel sein,
daß es sich einer Wölbung der Anlagefläche automatisch anpaßt. Ein starres Dichtmittel
ist der Form und insbesondere der Wölbung der Anlagefläche angeglichen. Dies ist besonders
im Hinblick auf die unterschiedlichen Größen und Konturen von Zutrittsöffnungen von
Vorteil. Somit können erfindungsgemäß bei ausreichender Größe der Abdichtung Überläufe
mit Zutrittsöffnungen beliebiger Konturen abgedichtet werden. Dadurch ist die Erfindung
universell an Spülbecken, Waschbecken, Badewannen, Duscheinsätzen etc. anwendbar.
[0012] Eine erfindungsgemäße Abdichtung kann auf der Zu- oder Ablaufseite des Behälters
sitzen. Eine auf der Ablaufseite des Behälters sitzende Abdichtung hat den Vorteil,
daß der Überdruck, der beim Reinigen des Abflußrohrs an der Ablaufseite herrscht,
das Abdichtungsteil gegen die dichtende Wand von innen drückt und somit die Dichtung
durch den Überdruck fester angepreßt wird. Eine solche Abdichtung könnte zunächst
in einer die Zutrittsöffnung passierenden Stellung in diese eingeführt und erst innerhalb
der Öffnung durch Handhabungsmittel, beispielsweise eine dünne Stange oder ähnliches,
in die dichtende Position verbracht werden.
[0013] Bevorzugt ist erfindungsgemäß, daß das Dichtmittel auf der Zulaufseite der Zutrittsöffnung
angeordnet ist. Dann muß das Dichtmittel nicht in die Zutrittsöffnung von der Zulaufseite
her eingeführt werden. Es kann daher praktisch beliebige Abmessungen haben. Diese
müssen insbesondere in keiner Position in die Zutrittsöffnung hineinpassen. Dies könnte
zwar durch eine flexible, beispielsweise Vollgummidichtung, erreicht werden. Ein außen
sitzendes Dichtmittel ist jedoch in jedem Falle einfacher anzubringen und kann dann
innerhalb des Behälters durch die Zutrittsöffnung hindurch gekontert sein.
[0014] Dazu ist vorgesehen, daß die Spannvorrichtung durch die Zutrittsöffnung hindurchgreift
und auf der Ablaufseite am Behälter ein Widerlager aufweist. Die außen sitzende Dichtung
ist mit einer Spannvorrichtung verbunden. Diese weist ein Widerlager innerhalb der
Zutrittsöffnung auf. Dadurch ist die Abdichtung gegen Loslösung und Austreten aus
der Zutrittsöffnung gesichert. Die Ablaufdichtung liegt beispielsweise außen an Randbereichen
der Zutrittsöffnung auf der Wandung auf und reicht mit einem durch die Zutrittsöffnung
passenden Mittelteil durch die Zutrittsöffnung hindurch. An das Mittelteil schließt
sich im Montagefall ablaufseitig der Zutrittsöffnung ein konterndes Teil an. Dann
kann mittels der Spannvorrichtung die Dichtung gegen das Konterteil festgezogen und
an die Wandung angepreßt werden.
[0015] Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Zutrittsöffnung im Montagefall von einem Anker
der Spannvorrichtung hintergriffen ist, der in einer Durchtrittsstellung die Zutrittsöffnung
passiert. Der Anker ist vorzugsweise mit der Spannvorrichtung verbunden oder ein Teil
der Spannvorrichtung. Er hintergreift die Zutrittsöffnung und liegt beispielsweise
auf der Ablaufseite an der Wandung auf, die die Zutrittsöffnung umgibt. Hierzu kann
er einfach in die Zutrittsöffnung eingeführt bzw. durch diese hindurchgesteckt werden.
[0016] Der Anker weist eine geeignete Ausbildung derart auf, daß er starr an der Spannvorrichtung
angebracht ist und durch Einstellbewegungen der Spannvorrichtung in eine Durchtrittsstellung
und in eine andere, die Zutrittsöffnung hintergreifende Stellung zu bringen ist. Durch
die Einstellbewegungen wird die Spannvorrichtung in eine Stellung bewegt, die es gestattet,
den Anker durch die Zutrittsöffnung hindurchzuführen. Innerhalb der Öffnung wird die
Spannvorrichtung dann in eine Stellung gebracht, in der der Anker die Zutrittsöffnung
hintergreift. Dann kann die Spannvorrichtung festgesetzt werden. Sie wird zum Herausnehmen
des Ankers gelöst, woraufhin der Anker durch Bewegung der Spannvorrichtung wieder
in eine Durchtrittsstellung gebracht wird. Die Einstellbewegungen können Dreh- und/oder
Kippbewegungen sein. In der Durchtrittsstellung liegt der Anker vollständig innerhalb
der Flucht der Zutrittsöffnung. Abhängig von der Form der Zutrittsöffnung gibt es
eine Vielzahl von derartigen Ausgestaltungen.
[0017] Wenn die Zutrittsöffnung eine runde Kontur hat, kann der Anker mit länglicher Kontur
ausgebildet sein. Dann ist seine Längserstreckung größer als der Innendurchmesser
der Zutrittsöffnung, so daß er diese hintergreifen kann. Der Anker paßt aber bei entsprechender
Verkippung durch die Zutrittsöffnung hindurch. In jedem Fall muß er hierzu eine Quererstreckung
aufweisen, die kleiner ist als der Innendurchmesser der Zutrittsöffnung.
[0018] Bei unrunder Kontur der Zutrittsöffnung hat der Anker vorzugsweise eine längliche
Kontur mit einer Längserstreckung, die praktisch kleiner als der größte Innendurchmesser
der Zutrittsöffnung und praktisch größer als der kleinste Innendurchmesser der Zutrittsöffnung
ist. Hierbei ist der Anker starr und insbesondere drehfest mit der Spannvorrichtung
verbunden. Dann kann nämlich durch eine Drehung der gesamten Spannvorrichtung der
Anker in die Durchtritts- bzw. innerhalb der Zutrittsöffnung in die Hintergreifstellung
gebracht werden. Dies geschieht in dem genannten Ausführungsbeispiel dadurch, daß
der Anker bzw. die Spannvorrichtung in die Stellung gebracht wird, in der der Anker
mit seiner Längserstreckung durch den größten Durchmesser der Zutrittsöffnung paßt.
Er kann dann in die Zutrittsöffnung eingeführt und innerhalb dieser so gedreht werden,
daß er mit seiner Längserstreckung den kleinsten Innendurchmesser der Zutrittsöffnung
derart überbrückt, daß er an gegenüberliegenden Punkten des Randes der Zutrittsöffnung
aufliegt. Er bildet dann einen Hintergriff bezüglich des Widerlagers.
[0019] Es ist aber auch von Vorteil, wenn der Anker in die Zutrittsöffnung passierende und
in weitere, die Zutrittsöffnung hintergreifende Drehstellungen schwenkbar an der Spannvorrichtung
angebracht ist. Dann kann der Anker vergleichsweise große Abmessungen im Verhältnis
zur Zutrittsöffnung aufweisen und trotzdem einfach in diese eingeführt werden, so
daß er die Zutrittsöffnung passiert. Der Anker kann auch um eine zu seiner Durchtrittsrichtung
praktisch parallele Drehachse schwenkbar sein. Dann kann der Anker in einer bestimmten
Drehstellung die Zutrittsöffnung passieren. Bevorzugt ist jedoch, daß der Anker um
eine zu seiner Durchtrittsrichtung praktisch senkrechte Achse schwenkbar ist. Auf
diese Weise kann der Anker - wie oben erwähnt - vergleichsweise groß ausgeführt sein
und damit einen entsprechend starken und großflächigen Hintergriff innerhalb der Zutrittsöffnung
ausbilden. Hierauf wird später noch näher eingegangen.
[0020] Auf einfache Weise wird eine besonders gute Dichtwirkung, auch unter Druck, dadurch
erzielt, daß das Dichtmittel an der Spannvorrichtung verschieblich angebracht und
von einem Spannelement in seiner Verschieberichtung am Behälter verspannt ist. Das
Dichtmittel ist dann direkt oder indirekt von dem Spannelement beaufschlagt. Das Spannelement
verschiebt das Dichtmittel in Richtung auf die Zutrittsöffnung. Wenn das Dichtmittel
innerhalb der Zutrittsöffnung gekontert ist, wird durch die zwischen dem Konterteil
und dem Dichtmittel befindlichen Wandabschnitte des Behälters die Verspannung bewirkt.
[0021] Die Festigkeit der Spannvorrichtung kann dadurch erhöht werden, daß das Dichtmittel
von einer Trägerscheibe gehalten ist. Das Dichtmittel kann auch vollständig aus einer
vergleichsweise starren Kunststoff- oder Gummimischung aufgebaut sein, die starr und
vorzugsweise freitragend ist, derart, daß sie die Spannungskräfte tragen kann. Ein
solches Dichtmittel ist trotzdem dichtend, vorzugsweise ist jedoch eine starre, insbesondere
metallische Trägerscheibe oder eine Kunststoff-Trägerscheibe vorgesehen, die das Dichtmittel
trägt. Dann liegt das Dichtmitttel vorzugsweise in einer entsprechenden Ringnut der
Trägerscheibe an der Wandung unter Spannung an. Das Dichtmittel wird dann von der
Trägerscheibe getragen, die auch die Spannungskräfte aufnimmt und an die Spannvorrichtung
weiterleitet.
[0022] Es wird vorgeschlagen, daß die Spannvorrichtung durch eine Durchgangsbohrung der
Trägerscheibe geführt ist und daß die Durchgangsbohrung mit einem zusätzlichen Dichtmittel
abgedichtet ist. Das Spannelement kann dann durch eine Öffnung einer Trägerscheibe
durchgreifen. Diese Öffnung ist mit dem zusätzlichen Dichtmittel abgedichtet. Eine
solche Ausgestaltung ist besonders einfach und kosteneffektiv herzustellen. Sie ist
trotzdem druckdicht, insbesondere wenn das zusätzliche Dichtmittel von dem Spannelement
unter Spannung gehalten ist.
[0023] Dies ist inbesondere dann vorteilhaft, wenn das Dichtmittel entlang einer Gewindestange
verschieblich und von einer darauf aufgeschraubten Schraubmutter verspannt ist. Dann
kann die Gewindestange durch die Trägerscheibe hindurchgreifen und in der Zutrittsöffnung
gekontert sein. Ein solcher Aufbau mittels Gewindestange und Schraubmutter ist besonders
einfach und leicht zu handhaben. Die Mittel sind außerdem Standardbauteile, die in
großer Stückzahl und zu einem günstigen Preis erhältlich sind.
[0024] Alternativ wird vorgeschlagen, daß das Dichtmittel von einer Feder verspannt ist.
Die Spannfeder sitzt vorzugsweise auf einer Stange, die in der Zutrittsöffnung ihr
Widerlager hat. Eine Spannfeder hat den Vorteil, daß das Widerlagerende der Spannvorrichtung
lediglich gegen die Federkraft in die Zutrittsöffnung eingeführt werden muß. Es entfallen
zusätzliche Tätigkeiten wie Verschrauben oder ähnliches. Bei Freigeben der Spannvorrichtung
setzt sich diese dann in der richtigen Position automatisch fest. Dies setzt keinerlei
handwerkliches Geschick voraus und ist daher auch universell und von jedermann einsetzbar.
[0025] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Spannvorrichtung
an Befestigungsmitteln für einen Blendeinsatz verspannt ist. Dann nutzt die Abdichtung
bereits vorhandene Bauteile, beispielsweise Halterungen für Blendeinsätze an Badewannenüberläufen
etc. Diese sind in der Regel fest an dem Behälter angebracht und bieten somit einen
stabilen Halt zur Widerlagerung der Abdichtung. Wenn ein Gewinde vorhanden ist, so
kann die Spannvorrichtung von einer in das Gewinde des Einsatzes eingreifenden Schraube
verspannt sein.
[0026] Wenn das Dichtmittel und dessen Anlagefläche eben ausgebildet sind, ist der Aufbau
der erfindungsgemäßen Abdichtung einfach und diese ist leicht zu handhaben. In der
Regel ist die Zutrittsöffnung von ebenen Wänden begrenzt. Wenn jedoch die Anlagefläche
des Dichtmittels uneben ist, ist es vorteilhaft, wenn das Dichtmittel der Form der
Anlagefläche angepaßt ist. So kann auch ein Überlauf abgedichtet werden, der beispielsweise
im Bereich einer Wölbung der Wand oder an einer Ecke angeordnet ist. Hierzu ist das
Dichtmittel und eine eventuelle Trägerplatte mit der entsprechenden Wölbung bzw. Kante
ausgebildet, so daß es die Zutrittsöffnung vollständig abdichtet.
[0027] Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Abdichtung, die an einen Behälter angebracht
ist,
- Fig.1a
- eine Aufsicht auf das gleiche Ausführungsbeispiel in der in Fig.1 mit Ia gekennzeichneten
Richtung, wobei die Wandung weggelassen und die Kontur der Zutrittsöffnung lediglich
strichpunktiert gezeigt ist,
- Fig.2
- einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Feder als Spannelement,
welches an einer Zutrittsöffnung verspannt ist,
- Fig.2a
- das gleiche Ausführungsbeipiel vor dem Einführen in die Zutrittsöffnung im Schnitt,
- Fig.2b
- eine Draufsicht auf das Ausführungsbeipiel der Fig. 2a, wie in Fig.2a durch IIb gekennzeichnet,
- Fig.3
- ein weiteres Ausführungsbeipiel, welches mit einem Einsatz einer Zutrittsöffnung verschraubt
ist.
[0028] Soweit im folgenden nichts anderes gesagt ist, bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
konstruktive Merkmale.
[0029] Fig.1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kombination, die eine Abdichtung
1 an einem Überlauf 2 eines Waschbeckens 3 / einer Badewanne bildet. Im folgenden
wird der Behälter der Einfachheit halber lediglich als Waschbecken 3 bezeichnet. Die
Kombination enthält den Überlauf 2 des Waschbeckens 3 und ein Dichtmittel 4, wobei
der Überlauf 2 die Zutrittsöffnung 5 aus dem Waschbecken 3 in ein nicht gezeigtes
Fallrohr ist, welches mit dem Ablaufrohr zusammengeführt wird und stromabwärts hinter
der Zusammenführungsstelle über ein gemeinsames Kanalrohr an den Abwasserkanal angeschlossen
ist. Dieses ist von der Zulaufseite 7 vor die Wand 9 des Waschbeckens 3 gesetzt. Es
übergreift den Rand der Zutrittsöffnung 5 dabei ringsum und ist von der Ablaufseite
8 der Wand 9 mittels einer Spannvorrichtung 6 gegen die Wand 9 derart verspannt, daß
es die Zutrittsöffnung 5 druckdicht verschließt. Das Waschbecken 3 hat somit einen
mit dem Überlauf 2 kommunizierenden und an ein Ablaufrohr angeschlossenen Ablauf.
Dieser Ablauf ist hier nicht gezeigt. Das Waschbecken 3 kann auch ein Spülbecken oder
ähnliches sein. Es handelt sich um eine Einrichtung des Sanitär- oder Küchenbereichs.
[0030] Die Zutrittsöffnung 5 ist eine Ausnehmung der Wand 9. Sie hat in dem gezeigten Ausführungsbeipiel
eine langgestreckte Rechteckform mit abgerundeten Kanten. Bei Waschbecken 3 ist sie
im allgemeinen oval ausgebildet. Sie kann aber auch jede beliebige andere Form aufweisen.
So sind, insbesondere bei Spülbecken, Zutrittsöffnungen 5 mit im wesentlichen rechteckiger
Kontur, die auch geschlitzt sein können, bekannt.
[0031] Das Dichtmittel 4 ist auf der Zulaufseite 7 der Zutrittsöffnung 5 angeordnet. Es
sitzt auf einer Trägerscheibe 22. Die Trägerscheibe 22 ist vorzugsweise aus starrem,
hartem Material, wie beispielsweise Metall, hergestellt. Hierfür wird im Sanitärbereich
vorzugsweise rostfreier Edelstahl zur Anwendung kommen. Geeignet ist jedoch auch ein
entsprechend starrer Kunststoff, der dann eine angemessene Stärke aufweisen muß, damit
er die nötige Starrheit besitzt.
[0032] Das Dichtmittel ist von einer Spannvorrichtung 6 an dem Waschbecken 3 verspannt.
Hierzu greift die Spannvorrichtung 6 mit einer Gewindestange 19 durch die Zutrittsöffnung
5 hindurch. Das Dichtmittel 4 ist an der Spannvorrichtung 6 verschieblich angebracht
und wird von einem Spannelement 20, im gezeigten Ausführungsbeispiel einer Flügelmutter
20, in seiner Verschieberichtung 36 am Waschbecken 3 verspannt. Hierzu ist die Flügelmutter
20 auf die Gewindestange 19, die durch eine Bohrung 37 der Trägerscheibe 22 hindurchtritt,
aufgeschraubt. Die Trägerscheibe 22, die das Dichtmittel 4 trägt, wird mit der Flügelmutter
20 in der Verschieberichtung 36 festgezogen. Als Widerlager 10 dient dabei der innere
Randbereich an der Ablaufseite 8 der Zutrittsöffnung 5 des Waschbeckens 3. Dieses
ist von einem Anker 11 im gezeigten Montagefall hintergriffen. Damit der Anker 11
in die Zutrittsöffnung 5 von der Zulaufseite 7 her eingeführt werden kann, ist es
erforderlich, daß der Anker 11 eine Durchtrittsstellung einnehmen kann, in der er
die Zutrittsöffnung 5 passiert.
[0033] Hierzu ist ein Achsstift 16 (siehe Fig.1a) durch eine Bohrung an dem im Montagefall
an der Ablaufseite 8 der Zutrittsöffnung 5 liegenden Ende geführt. Der Achsstift 16
ist mit dem Anker 11 derart verbunden, daß dieser in die Zutrittsöffnung 5 passierende
Drehstellungen schwenkbar ist. Hierauf wird später noch näher eingegangen. Im gezeigten
Fall der Fig.1 ist der Anker 11 in seiner Hintergreifposition. Er ist um die Achse
13, die praktisch senkrecht auf der Durchtrittsrichtung 12 steht, schwenkbar.
[0034] Um die freie Schwenkbarkeit zu gewährleisten, ist in den Anker 11 eine Ausnehmung
18 eingebracht. Diese verhindert, daß der Anker 11 in seiner Drehbewegung durch die
Gewindestange 19 gehindert wird. Zur Anbringung der Abdichtung 1 ist die Flügelmutter
20 in einer Position, die gegenüber der in Fig.1 gezeigten um einen ausreichend großen
Betrag entgegen der Verschieberichtung 36 verschoben ist. Die Trägerscheibe 22 mit
dem Dichtmittel 4 ist dann mitsamt eines Dichtrings 21 ebenfalls in diese Richtung
verschoben. Der Anker 11 kann dann um die Drehachse 13 außerhalb der Zutrittsöffnung
5 so weit geschwenkt werden, daß er die gezeigte Kontur der Zutrittsöffnung 5 passiert.
Nach Einführen des Ankers 11 in die Zutrittsöffnung 5 wird dieser in die gezeigte
Stellung verbracht und die Flügelmutter 20 in der Verschieberichtung 36 festgeschraubt.
Durch die zwischen Anker 11 und Dichtmittel 4 eingezwängte Wand 3 wird bei Verschraubung
in Richtung der Verschieberichtung 36 die Dichtung 4 an die Wand 3 von außen angepreßt.
Gleichzeitig wird die zwischen Schraubmutter 20 und Trägerscheibe 22 liegende Dichtung
21 fixiert, so daß die Bohrung 37 der Trägerscheibe 22 ebenfalls abgedichtet ist.
[0035] Fig.1a zeigt die in Fig.1 mit Ia gekennzeichnete Draufsicht auf die Abdichtung 1,
wobei die Kontur der Zutrittsöffnung 5 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet
ist. Die Wandung 3 ist weggelassen. Die Zutrittsöffnung 5 ist unrund, und zwar rechteckig
mit abgerundeten Kanten bzw. oval ausgebildet. Die Trägerscheibe 22 mit der eingesetzten
Dichtung 4 hat eine korrespondierende Kontur, so daß die Zutrittsöffnung 5 komplett
innerhalb des von dem Dichtmittel 4 umgrenzten Bereiches liegt. Dadurch dichtet das
Dichtmittel 4 die Zutrittsöffnung 5 ringsum ab.
[0036] Der Anker 11 ist in seiner Hintergreifposition mit durchgezogener Linie gezeigt.
Die Quererstreckung 39 des Ankers 11 ist größer als der kleinste Innendurchmesser
15 der Zutrittsöffnung 5, so daß der Anker 11 an zwei gegenüberliegenden Längsseiten
der Zutrittsöffnung 5 abgestützt ist und ein Widerlager 10 bildet.
[0037] Der Anker 11 kann, wenn die Mutter 20 gelöst ist, um die Achse 13 mittels des Achsstifts
16, der mit Nietköpfen 17 an dem Anker 11 befestigt ist, in die strichpunktiert gezeigte
Stellung geschwenkt werden. Die Schwenkbewegung ist durch zwei Pfeile angedeutet.
Aus der Darstellung wird ersichtlich, daß der Anker 11 in der strichpunktiert gezeigten
Stellung die Zutrittsöffnung 5 passiert. Dazu ist die Achse 13 praktisch senkrecht
zu der Durchtrittsrichtung 12 angeordnet.
[0038] Um den Durchtritt zu ermöglichen, hat der Anker 11 eine längliche Kontur mit einer
Längserstreckung 38, die praktisch kleiner ist als der größte Innendurchmesser 14
der Zutrittsöffnung 5.
[0039] Fig.2 zeigt den Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
bei dem die Spannvorrichtung eine Spannfeder 25 aufweist. Die Spannfeder 25 sitzt
auf einer Mittelstange 23 zwischen der Trägerscheibe 22 und einer Kopfplatte 24. Die
Abdichtung 1 ist in der Fig.2 in Montagestellung gezeigt. Dabei ist die Spiralfeder
25 zusammengedrückt. Sie spannt damit die Trägerscheibe 22 mit der Dichtung 4 gegen
die Wand 9. Gleichzeitig preßt sie den Dichtring 21 an die Trägerscheibe 22 an, so
daß die Bohrung 37 abgedichtet ist. Die Spannvorrichtung 6 weist ein Widerlager 10
auf, das die Zutrittsöffnung 5 an der Ablaufseite 8 hintergreift. Dazu ist der Anker
11 starr mit der Spannvorrichtung 6 verbunden.
[0040] Fig.2a zeigt das Ausführungsbeipiel der Fig.2 vor dem Einführen des Ankers 11 in
die Zutrittsöffnung 5. Die Feder ist gegenüber der Fig.2 entspannt und drückt die
Trägerscheibe 22 gegen den Anker 11. Der Anker 11 ist mit länglicher Kontur ausgebildet.
Die Spannvorrichtung 6 ist in der Fig.2a gegenüber der Fig.2 um 90 Grad um eine zu
der Verschieberichtung 36 parallele Drehachse gedreht. Dadurch ist der Anker 11 derart
in eine die Zutrittsöffnung 5 passierende Stellung gedreht, daß er zwar die Zutrittsöffnung
5 passieren kann, jedoch die Spannvorrichtung 6 zusammenhält. Dies ist dadurch bedingt,
daß die Bohrung 37 einen geringeren Innendurchmesser als die Quererstreckung 39 des
Ankers 11 hat. Fig. 2b zeigt eine Draufsicht auf die Abdichtung 1, wie in der Fig.
2 mit IIb gezeigt. Der Anker 11 ist in seiner Hintergreifstellung durchgezogen und
in seiner Durchtrittsstellung strichpunktiert dargestellt. Ebenfalls strichpunktiert
gezeigt ist die Zutrittsöffnung 5, wobei die Wand 9 weggelassen ist. Um den Durchtritt
durch die Überlauföffung 5 zu ermöglichen, hat der Anker 11 eine längliche Kontur,
mit einer Längserstreckung 38, die praktisch kleiner ist als der größte Innendurchmesser
14 der Zutrittsöffnung 5. In der strichpunktierten Stellung paßt der Anker 11 durch
den größten Innendurchmesser 14 der Zutrittsöffnung. Dazu muß die Quererstreckung
39 des Ankers 11 im gezeigten Fall kleiner sein als der kleinste Innendurchmesser
15 der Zutrittsöffnung 5. Zum Hintergriff in der durchgezogenen Stellung ist die Längserstreckung
38 praktisch größer als der kleinste Innendurchmesser 15 der Zutrittsöffnung 5.
[0041] Fig.3 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Abdichtung, die mit einem am
Überlauf 2 montierten Einsatz 32 verspannt ist. Der Einsatz 32 ist eine Halterung
mit einem Innengewinde 34 im Mittenbereich 35. Sie dient zur Halterung eines Blendeinsatzes
o.ä. Der Einsatz 32 ist beispielsweise an der Wandung 9 mit einer Klebeschicht 40
an der Ablaufseite 8 angeklebt. Das Innengewinde 34 dient normalerweise dazu, einen
weiteren Aufsatz zu befestigen. Dies kann beispielsweise auch ein Aufsatz zum Tragen
und Befestigen eines Stopfens sein. Das vorhandene Gewinde 34 wird von der erfindungsgemäßen
Abdichtung 1 zur Verspannung verwendet. Dazu ist eine Schraube 29 vorhanden, die durch
eine Bohrung 37 eines Blindflansches 26 durchtritt. Die Bohrung 37 ist mit dem Dichtring
21 abgedichtet, der durch den Schraubkopf 30, eventuell mit einer Unterlegscheibe,
an den Blindflansch 26 dichtend angepreßt ist. Der Blindflansch 26 hat einen Ringbund
27 mit einer Ringnut 28, in der das Dichtmittel 4 sitzt. Die Schraube 29 ist in das
Innengewinde 34 eingeschraubt und verspannt dadurch die Abdichtung 1. Sie liegt mit
einer Unterlegscheibe auf der Ringdichtung 21 auf, so daß auch die Bohrung 37 abgedichtet
ist.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 1
- Abdichtung
- 2
- Überlauf
- 3
- Waschbecken
- 4
- Dichtmittel
- 5
- Zutrittsöffnung
- 6
- Spannvorrichtung
- 7
- Zulaufseite
- 8
- Ablaufseite
- 9
- Wand
- 10
- Widerlager
- 11
- Anker
- 12
- Durchtrittsrichtung
- 13
- Achse
- 14
- größter Innendurchmesser
- 15
- kleinster Innendurchmesser
- 16
- Achsstift
- 17
- Nietkopf
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Gewindestange
- 20
- Flügelmutter
- 21
- Dichtring
- 22
- Trägerscheibe
- 23
- Mittelstange
- 24
- Kopfplatte
- 25
- Spannfeder
- 26
- Blindflansch
- 27
- Ringbund
- 28
- Ringnut
- 29
- Schraube
- 30
- Schraubkopf
- 31
- Außengewinde
- 32
- Einsatz
- 34
- Innengewinde
- 35
- Mittenbereich
- 36
- Verschieberichtung
- 37
- Bohrung
- 38
- Längserstreckung des Ankers
- 39
- Quererstreckung des Ankers
- 40
- Klebeschicht
1. Kombination aus dem Überlauf (2) eines Waschbeckens (3) / einer Badewanne, wobei der
Überlauf (2) die Zutrittsöffnung (5) aus dem Waschbecken (3) / der Badewanne in ein
Fallrohr ist, welches mit dem Ablaufrohr zusammengeführt wird und stromabwärts hinter
der Zusammenführungsstelle über ein gemeinsames Kanalrohr an den Abwasserkanal angeschlossen
ist, mit einem Dichtmittel (4), das von einer Seite vor die Wand (9) des Waschbeckens
(3) / der Badewanne gesetzt wird und das den Rand der Zutrittsöffnung (5) dabei ringsum
übergreift und von der anderen Seite der Wand (9) mittels einer Spannvorrichtung (6)
gegen die Wand (9) derart verspannt ist, daß es die Zutrittsöffnung (5) druckdicht
verschließt.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (4) auf der Zulaufseite (7) der Zutrittsöffnung (5) angeordnet
ist.
3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (6) durch die Zutrittsöffnung (5) hindurchgreift und auf
der Ablaufseite (8) am Waschbecken (3) ein Widerlager (10) aufweist.
4. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutrittsöffnung (5) im Montagefall von einem Anker (11) der Spannvorrichtung
(6) hintergriffen ist, der in einer Durchtrittsstellung die Zutrittsöffnung (5) passiert.
5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (11) starr an der Spannvorrichtung (6) angebracht ist und durch Einstellbewegungen
der Spannvorrichtung (6) in eine Durchtrittsstellung und in eine andere, die Zutrittsöffnung
(5) hintergreifende Stellung zu bringen ist.
6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutrittsöffnung eine runde Kontur hat.
7. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutrittsöffnung (5) eine unrunde Kontur hat und daß der Anker (11) eine längliche
Kontur mit einer Längserstreckung hat, die praktisch kleiner als der größte Innendurchmesser
(14) der Zutrittsöffnung (5) und praktisch größer als der kleinste Innendurchmesser
(15) der Zutrittsöffnung (5) ist.
8. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (11) in eine Durchtrittstellung und in eine andere, die Zutrittsöffnung
(5) hintergreifende Stellung schwenkbar an der Spannvorrichtung (6) angebracht ist.
9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (11) um eine zu seiner Durchtrittsrichtung (12) praktisch senkrechte
Achse (13) schwenkbar ist.
10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (4) an der Spannvorrichtung (6) verschieblich angebracht und
von einem Spannelement (20,25,29) in seiner Verschieberichtung (36) am Waschbecken
(3) / an der Badewanne verspannt ist.
11. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (4) von einer Trägerscheibe (22) gehalten ist.
12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (6) durch eine Durchgangsbohrung (37) der Trägerscheibe
(22) geführt ist und daß die Durchgangsbohrung (37) mit einem zusätzlichen Dichtmittel
(21) abgedichtet ist.
13. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (4) entlang einer Gewindestange (19) verschieblich und von einer
darauf aufgeschraubten Schraubmutter (20) verspannt ist.
14. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (4) von einer Feder (25) verspannt ist.
15. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (6) an Befestigungsmitteln für einen Blendeinsatz (32) verspannt
ist.
16. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (4) und dessen Anlagefläche eben ausgebildet sind.
17. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Dichtmittels (4) uneben ist und daß das Dichtmittel (4)
der Form der Anlagefläche angepaßt ist.