[0001] Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Aufzug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Solche Aufzüge sind bereits bekannt. Sie können je nach Art der Befestigung des Förderkorbs
an dem hydraulischen Heber drei unterschiedlichen Bauweisen zugeordnet werden.
[0003] Bei einer gängigen Anordnung liegt der Fahrkorb auf einer Plattform am stirnseitigen
Ende des Heber auf. Ein Nachteil dieser Konfiguration stellt der grosse Raumbedarf
des eingefahrenen Hebers dar. Neben dieser Anordnung des Hebers unterhalb des Fahrkorbs,
verläuft der Heber bei der sogenannten Rucksackanordnung hinter dem Fahrkorb und greift
am Oberteil eines Rahmens an, der den Fahrkorb trägt. Der Befestigungspunkt ist dabei
durch die vorgeschriebene Höhe des Rahmenoberteils vorgegeben. Folglich ist je nach
Fahrkorbtyp und vorgegebener Anbauhöhe des Rahmenoberteils ein Heber mit entsprechend
langem Zylinder nötig. In einigen Fällen wird hierzu eine zusätzliche Verlängerung
des Zylinders verwendet oder aber ein Zylinder mit Überlänge ausgewählt, um den Anbaubedingungen
gerecht werden zu können.
[0004] Die dritte Bauform ist schliesslich in der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 2062161
offenbart. Dort bildet ein Traggerüst zusammen mit dem Förderkorb für sich eine Baueinheit,
die vormontiert am Einsatzort nur noch aufgestellt wird. Zwei seitliche Führungsorgane
sind am oberen Ende durch einen Querträger zu dem Tragegerüst verbunden. An dem Querträger
sind zwei Teleskopheber und darüber der Förderkorb angehängt, die zusammen mit den
Führungsorganen auf gegenüberliegenden Seiten in Einbuchtungen der Kabinenwände untergebracht
sind. Die Kolben der Heber sind fest mit dem Querträger verbunden und das untere Ende
der Zylinder ist mit seitlichen Vorsprüngen des Förderkorbbodens verschraubt. Da der
Kolben am Querträger festgehalten ist, hebt sich der Zylinder und mit ihm der daran
befestigte Förderkorb bei Druckbeaufschlagung.
[0005] Obwohl dieser hydraulische Aufzugsantrieb Vertiefungen unterhalb des untersten Stockwerksbodens
und grössere Überfahrhöhe am oberen Ende der Hubstrecke erspart, so ist dieser doch
mit dem Nachteil behaftet, dass er ausschliesslich für Aufzugsanlagen mit nur geringer
Hubstrecke geeignet ist. Besonders aufwendig gestalten sich auch die Hydraulikheber,
deren Zylinder zwingend mindestens die Länge der vorgesehenen Hubstrecke entsprechen
müssen.
[0006] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Aufzugsanlage mit hydraulischem
Antrieb aufzuzeigen, welche einfach aufgebaut ist und unabhängig von der Länge der
zu bedienenden Hubstrecke geringen Einbauaufwand erfordert.
[0007] Die Lösung des Problems ist erfindungsgemäss durch einen hydraulischen Aufzug mit
den im Patentanspruch 1 gegebenen Merkmalen aufgezeigt.
[0008] Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der hydraulische Heber durch den Fahrkorbboden
in den Fahrkorb hineinragt, wobei Heber und Fahrkorb am Fahrkorbboden miteinander
verbunden sind. Dadurch kann der Heber je nach seiner hubstreckenabhängigen Länge
im eingefahrenen Zustand, entweder in den Fahrkorb oder aber über den Fahrkorb hinaus
ragen. Auf diese Weise können Heber mit grösserer Kompressionslänge und folglich zusätzlicher
Hubstrecke eingesetzt werden, wogegen für Anwendungen mit geringer Hubstrecke Hydraulikeber
mit Zylinderlängen ausgewählt werden können, die kleiner sind als die bisher zur Befestigung
an dem Fahrkorb erforderlichen. Folglich ist nunmehr eine von der Einbaulänge unabhängige
Heberauswahl möglich, wobei auf bisher erforderliche Zylinderverlängerungen verzichtwet
und dadurch Kosten einegespart werden können.
[0009] Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungen der durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale des erfindungsgemässen hydraulischen Aufzugs sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Verläuft der Heber in dem Bereich der Fahrkorbvorderfront durch den Fahrkorb, der
ohnehin bereits durch die geöffnete Türe abgedeckt ist, wird der Fahrkorbinnenraum
kaum merklich eingeengt. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung stellt die sich daraus
ergebende örtliche Nähe zu Kantenbereichen des Fahrkorbs dar. Diese Bereiche mit hoher
Struktursteifigkeit sind besonders günstig für die Einleitung der Lagerkräfte von
der Befestigungseinrichtung in die Fahrkorbzelle. Um diese Kräfte möglichst grossflächig
auf die Fahrkorbstruktur zu übertragen, umfasst die Befestigungseinrichtung eine Auflageplatte,
die im wesentlichen rechtwinklig zur Zylinderlängsachse angeordnet und in ihrer Lage
am Zylinder in Hubrichtung festgelegt ist.
[0011] Zu der vorteilhaften Krafteinleitung kommt, dass der Fahrkorb quasi auf der flächigen
Auflageplatte aufliegt und deshalb einfache Verbinungsmittel zur Halterung ausreichen
Besonders einfach kann die Auflageplatte am Zylinder montiert und befestigt werden,
wenn diese mit einer in etwa der Querschnittsfläche des Zylinders entsprechenden zentralen
Ausnehmung versehen ist und nur auf den Zylinder aufgeschoben werden braucht. Für
ein exaktes lotrechtes Ausrichten der Auflageplatte gegenüber der Zylinderlängsachse
erweisen sich Führungsmittel als sehr hilfreich. Diese können etwa als Rohrstutzen
ausgebildet sein, der einerseits koaxial zu der Ausnehmung angeordnet und stirnseitig
mit der Auflageplatte verbunden ist andererseits passend zum Durchmesser auf den Zylinder
aufgeschoben wird. Eine gewichtssparende und gleichermassen kostengünstige Ausführung
der Auflageplatte stellt eine Schweisskonstruktion dar, bei der auf verfügbares Halbzeug
zurückgegriffen werden kann und die erforderliche Steifigkeit erreicht wird durch
auf der dem Fahrkorb abgewandten Plattenseite angebrachte Elemente zur Versteifung
der Struktur in Form von Rippen.
[0012] Bei einer insbesondere für hydraulische Aufzüge mit grossen Hubstecken bevorzugten
Weiterbildung der Erfindung ist ein Heber mit zwei oder mehr teleskopartig aus einem
Zylinder ausfahrbaren Kolben vorgesehen, der mit einer an sich bekannten mechanischen
Synchronisiereinrichtung ausgestattet ist, welche in jeder Hublage gleichmässig aufgeteilte
Teilhübe zwischen aufeinanderfolgenden Teleskopteilen erzwingt. Zusammen mit dem Teleskopheber
sind freie erste Enden von Verbindungsmitteln der Synchronisiereinrichtung ebenfalls
durch die Ausnehmung im Fahrkorbboden und den Fahrkorb geführt und in geeigneter Höhe
ortsfest gelagert. Bei dieser Ausführung entfallen bisher übliche Lager- oder Befestigungsstellen
an den Schachtwänden. Gänzlich ohne derartige Befestigungspunkte für die Verbindungsmittel
der Synchronisiereinrichtung kommt schliesslich eine Ausführungsform der Erfindung
aus, bei der sämtliche freien Enden der Verbindungselemente durch den Fahrkorb, bis
an das obere Ende der Hubstrecke gezogen und dort an einem Querträger gelagert sind.
Der Querträger verbindet dabei zwei seitlich vom Teleskopheber angeordnete Führungsschienen
des Fahrkorbs. Diese Ausführungsform des Mehretagenaufzugs ist ebenfalls zu einer
Baueinheit zusammengefasst, die vormontiert angeliefert und nur noch aufgestellt werden
braucht.
[0013] Besonders kompakt baut eine weitere Ausführungsform mit Synchronisierungseinrichtung
und spezieller Anordnung der zu dieser Einrichtung gehörenden Zahn- oder Seilscheiben
über die die Verbindungsmittel laufen. Vorgesehen ist dabei, dass die Achsen dieser
Scheiben bei Betrachtung in der Horizontalebene mit einer gedachten, zwischen den
beiden seitlichen Führungschienen gezogenen Verbindungslinie einen spitzen Winkel
einschliessen. Bei entsprechender Führung der Verbindungsmittel, wird durch diese
Massnahme erreicht, dass der Abstand der durch den Fahrkorb nach oben geführten freien
ersten Enden zum Teleskopheber bedeutend verringert werden kann und deshalb die Ausnehmung
im Fahrkorbboden, wie auch der gesamte Passagekanal kleiner dimensioniert werden können.
[0014] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht einer Aufzugsanlage mit einem Teleskopheber mit Synchronisiereinrichtung,
- Figur 2
- ausschnittsweise den Teleskopheber der Aufzugsanlage aus Figur 1,
- Figur 3
- eine Schnittansicht gemäss des Verlaufs III-III in Figur 2 auf die Anordnung der Zahn-
oder Seilscheiben.
[0015] In Figur 1 ist eine hydraulische Aufzugsanlage mit einem selbsttragenden Fahrkorb
1 dargestellt. In ansich bekannter Weise ist auf der Vorderseite des Fahrkorbs 1 eine
Teleskoptüre 2 angebaut, die mittels darüberliegendem Türantrieb 3, bei entsprechender
Ansteuerung in Richtung des Pfeils 4 seitlich verschoben bzw. eingefahren oder aber
entgegen des Pfeils 4 wieder ausgefahren werden kann. Der komplette Fahrkorb 1 ist
zwischen zwei auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten und mit dem Gebäude (nicht
dargestellt) fix verbundenen Führungsschienen 5, 6 eingehängt und kann in deren Längsrichtung
mit Hilfe eines Teleskophebers 9 über die Hubstrecke verschoben werden.
[0016] Der Teleskopheber besteht im wesentlichen aus einem Zylinder 10, einem Zwischenkolben
11 und einem Endkolben 12, wobei der Zwischenkolben 11 und der Endkolben 12 teleskopartig
aus dem Zylinder 10 ausfahrbar sind. Bei dem Teleskopheber 9 handelt es sich um einen
sogenannten Gleichlauf-Teleskopheber, der mit einer Synchronisiereinrichtung ausgestattet
ist, die in jeder Hublage gleichmässig aufgeteilte Teilhübe zwischen aufeinanderfolgenden
Teleskopteilen 10, 11, 12 erzwingt und die im Zusammenhang mit der Figur 2 weiter
unter genauer beschrieben ist. Der Teleskopheber 9 ist mit dem stirnseitigen Ende
des Endkolbens 12 über eine Heberkonsole 8 auf dem Schachtboden 7 gelagert und erstreckt
sich im wesentlichen parallel zu den Führungsschienen 5, 6. Sein Zylinder 10 verläuft
im Bereich der Tür 2 durch den vorderen Teil des Fahrkorbs 1 und ragt je nach erforderlicher
Länge ungehindert beliebig weit frei über den Fahrkorb 1 hinaus.
[0017] Der Fahrkorb 1 liegt mit der Unterseite seines Fahrkorbbodens 14 auf der Auflageplatte
15 auf und ist mittels Schrauben 16 mit dieser verschraubt. Zusätzlich kann zwischen
der Auflageplatte 15 und dem Fahrkorbboden Isolationsmaterial eingelegt sein, um die
Schwingungsübertragung auf den Fahrkorb zu dämmen.
[0018] Besonders vorteilhaft sind hierzu Radsteck-Schrauben 16 mit einem selbstzentrierenden
Schraubenkopf und Verdrehsicherung. Die Zentrierung am Kopf der Schraube 16 verhindert
beim Festschrauben eventuelles Spiel in den Stecklöchern, wodurch der Teleskopheber
9 automatisch gegenüber dem Förderkorb 1 und der Führungsschienen 5, 6 ausgerichtet
wird. Die Auflageplatte 15 am Zylinder 10, an dem dem Schachtboden 7 zugewandten Ende
angeschweisst oder aber in anderer geeigneter Weise fest mit diesem verbunden. Die
Befestigungshöhe der Auflageplatte 15 richtet sich nach der Tiefe der vorgesehenen
Überfahrt bzw. der Schachttiefe, der Hubgeschwindigkeit des Aufzugs und der Anzahl
der Teleskopkolbenstufen 12,11, etc..
[0019] Die Auflageplatte 15 ist, wie in Figur 2 abgebildet, als Schweisskonstruktion ausgebildet,
bei der eine rechteckig Platte 21 mittig mit einer kreisrunden Öffnung (nicht dargestellt)
versehen ist, deren Durchmesser dem Zylinderdurchmesser 20 entspricht. Auf der Unterseite
der Platte 21 ist koaxial zu Öffnung ein Rohrstutzen 18 stirnseitig angeschweisst,
der als Führung zum lotrechten Ausrichten der Auflageplatte 15 gegenüber der Zylinderlängsachse
17 dient. Ferner weist die Auflageplatte 15 Rippen 19 auf, die die Platte 21 hin zum
Rohrstutzen 18 versteifen. Figur 2 zeigt einen Abschnitt des Gleichlauf-Teleskophebers
9 mit der bereits oben erwähnten Synchronisiereinrichtung, die bei dem abgebildeten
Ausführungsbeispiel die Teleskopteile, nämlich, den Zylinder 10, den Zwischenkolben
11 und den Endkolben 12 durch zwei sogenannte 2:1-Gehänge untereinander verbindet.
Die beiden Gehänge sind identisch aufgebaut, doch auf verschiedenen Seiten am Teleskopheber
9 angebracht. Jedes Gehänge besteht aus einem Seil 22 (oder einer Kette oder dergleichen),
von dem ein erstes Ende 23 an der Manschette 24 des Zylinders 10 festgelegt ist und
das über eine Seilrolle 25 läuft und dabei um 180 Grad umgelenkt und erfindungsgemäss
ebenfalls im wesentlichen vertikal durch den Fahrkorbboden 14 und den Förderkorb 1
hindurch bis zu einem Querträger 27 am oberen Ende der Hubstrecke geführt, wo das
zweite Seilende 35 befestigt ist. Der Querträger 27 ist Z.B. als L-Profilträger gewählt
und bildet eine feste Verbindung zwischen den Führungschienen 5,6. Aufgrund der Verbindung
über das Seil 22 kann der Zwischenkolben 11 bei jeder gegebenen Hubstrecke des Zylinders
10 nur um die Hälfte dieser Hubstrecke ausfahren. Folglich sind in jeder Hublage die
Teilhübe zwischen den aufeinanderfolgenden Teleskopteilen 10, 11, 12 gleich.
[0020] Die Befestigung der zweiten Seilenden 35, 35a am Querträger 27 stellt eine Vereinfachung
gegenüber existierenden Methoden dar.
[0021] Wie der Figur 3 zu entnehmen ist, sind die einander gegenüberliegend an der Manschette
28 des Zwischenkolbens 11 angeordneten Seilrollen 25 und 25a nicht auf zueinander
axial ausgerichteten Drehachsen 26, 26a gelagert, sondern deren Achsen 26, 26a schliessen
in der Horizontalebene mit einer gedachten, zwischen den beiden seitlichen Führungsschienen
5, 6 gezogenen Verbindungslinie 31 einen spitzen Winkel 32 ein. Durch diese Anordnung
der Seilscheiben 25, 25a ist es möglich die jeweils durch den Fahrkorb 1 zum Querträger
27 laufenden Seilenden näher entlang dem Teleskopheber noch oben zu führen und so
Bauraum zu sparen.
[0022] Der vorstehend anhand eines zweistufigen Teleskophebers 9 beschrieben Sachverhalt
kann auf mehrstufige Teleskopheber entsprechend übertragen werden.
1. Hydraulischer Aufzug mit einem Fahrkorb (1), mindestens jeweils einer Türe (2), einer
den Fahrkorb (1) über seine Hubstrecke führenden Führungsschiene (5,6), einem hydraulischen
Heber (9), der einen oder mehrere teleskopartig aus einem Zylinder (10) ausfahrbare
Kolben (11,12) aufweist und mit einem Ende ortsfest gelagert ist, wobei Zylinder (10)
und Fahrkorbboden (14) mittels einer Befestigungseinrichtung (15) in einer Weise verbunden
sind, die eine Mitnahme des Fahrkorbs (1) in Hubrichtung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopheber (9) durch den Fahrkorbboden(14)in den Fahrkorb (1) hineinragt.
2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopheber (9) im Bereich
der Türe (2) angeordnet ist.
3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung
eine die Ausnehmung innerhalb der Grundfläche des Fahrkorbs (1) abdeckende Auflageplatte
(15) umfasst, die im wesentlichen rechtwinklig zur Zylinderlängsachse (17) angeordnet
und in ihrer Lage am Zylinder (10) in Hubrichtung festgelegt ist.
4. Aufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel (18) zum lotrechten
Ausrichten der Auflageplatte (15) gegenüber der Zylinderlängsachse (17) vorgesehen
sind.
5. Aufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (15) als Schweisskonstruktion
ausgebildet ist.
6. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teleskopheber (9) mit zwei
oder mehr teleskopartig aus einem Zylinder (10) ausfahrbaren Kolben (11,12) vorgesehen
ist, der über eine mechanische Synchronisiereinrichtung (22,24,25) verfügen, welche
in jeder Hublage gleichmässig aufgeteilte Teilhübe zwischen aufeinanderfolgenden Teleskopteilen
(10,11,12) erzwingt.
7. Aufzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisiereinrichtung
(22,24,25) Verbindungsmittel (22) mit zweiten Enden (35,35a) umfasst, die im wesentlichen
vertikal durch den Fahrkorbboden (14), durch den Förderkorb (1) hindurch geführt und
in geeigneter Höhe ortsfest gelagert sind.
8. Aufzug nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei seitlich vom Teleskopheber
(1) angeordnete, am oberen Ende der Hubstrecke über einen Querträger (27) miteinander
verbundene Führungunsschienen vorgesehen sind und die zweiten Enden (35,35a) der Verbindungsmittel
(22) an dem Querträger (27) gelagert sind.
9. Aufzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisiereinrichtung
Zahn- oder Seilscheiben(25,25a)umfasst, deren Achsen (26,26a)in der Horizontalebene
mit einer gedachten, zwischen den beiden seitlichen Führungsschienen (5,6) gezogenen
Verbindungslinie (31) einen spitzen Winkel (32) einschliessen.