[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Prallbrecher mit einem Rotor, der Schlagleisten
aufweist, die durch einen oder mehrere Spannkeile in Schlagleistenaufnahmen des Rotors
befestigt sind, wobei der bzw. die zugehörigen Spannkeile in der Schlagleistenaufnahme
des Rotors unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zwischen einer der Drehachse näheren
Entriegelungsstellung und einer achsfernen Keilstellung näherungsweise radial verschieblich
angeordnet sind, wobei in der Entriegelungsstellung der Abstand des Schwerpunktes
der Schlagleiste von der Drehachse größer ist als der Achsabstand des Schwerpunktes
des zugehörigen Spannkeils und wobei die radiale Außenöffnung der Schlagleistenaufnahme
durch ein diese übergreifendes Teil verengt ist, an dem die Schlagleiste in der Keilstellung
mit einer vorstehenden Widerlagenase anliegt.
[0002] Bei einem bekannten Prallbrecher dieser Art (DE-930 839 C) ist im sich nach außen
verengenden Schlitz der Schlagleistenaufnahme jeder Schlagleiste ein den Spannkeil
bildendes Klemmstück zugeordnet, das den Spannkeil unter Fliehkraftwirkung festhält.
Zum Zweck des Auswechselns bedarf es eines leichten Schlags von Außen, um die Schlagleisten
zu lockern und dem Rotor entnehmen bzw. in umgewendetem Zustand wieder einfügen zu
können, da es sich bei dem Klemmstück um ein selbsthemmendes Klemmstück handelt.
[0003] Ferner ist eine Ausführung abweichender Bauart bekannt (EP 0 320 759 A2), bei der
keine Spannkeile Einsatz finden, sondern vielmehr ein verwickelter Haltemechanismus
zur formschlüssigen Fixierung der Schlagleisten im Rotor vorgesehen ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte bekannte System der
mechanischen Befestigung der Schlagleisten in ihrer Schlagleistenaufnahme so weiter
auszubilden, daß sich die mechanische Schlagleistenbefestigung besonders leicht lösen
läßt bzw. bei Stillsetzen des Rotors sogar von selbst löst.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der an der Schlagleiste anliegende
Abschnitt des Spannkeils eine außerhalb der Selbsthemmung liegende Keilschräge aufweist,
daß die radiale Außenöffnung der Schlagleistenaufnahme durch ein weiteres tangential
übergreifendes Teil verengt ist, wobei ein am Rotor befestigtes als Anlagebalken ausgebildetes
Teil die Außenöffnung von der einen Seite und ein am Rotor lösbar befestigtes als
Begrenzungsplatte ausgebildetes Teil die Aubenöffnung von der gegenüberliegenden Seite
sowie den Spannkeil übergreift, und daß die Schlagleiste zwei Widerlagernasen aufweist,
die über ihre beiden radialen Oberflächen vorstehen, wobei in der Entriegelungsstellung
die eine Widerlagernase auf der Oberseite des als Begrenzungsplatte ausgebildeten
Teils aufliegt und in der Keilstellung die andere Widerlagernase an der Unterseite
des als Auflagebalken ausgebildeten Teils anliegt.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Prallbrechers mit auf diesen abgestimmten
Schlagleisten und zugehörigen Spannkeilen sind letztere frei in die Schlagleistenaufnahme
einlegbar. Das geschieht selbstverständlich bei stillstehendem Rotor. Es ist aber
nicht erforderlich, durch irgendwelche mechanischen Arbeitsgänge oder zusätzlich vorzusehende
Hydraulikzylinder schon in dieser Ruhestellung, bei der sich der Rotor nicht dreht,
für ein Festspannen der Schlagleisten zu sorgen. Nach Bestückung des Rotors mit den
Schlagleisten wird vielmehr einfach der Rotor angefahren. Durch die Zentrifugalkraft
werden dabei die Schlagleisten und die Spannkeile aus ihrer ursprünglich eingenommenen
Entriegelungsstellung in eine achsfernere Lage übergeführt und in dieser verkeilt.
Hierzu genügt es, die beiden Teile bzw. die Wandungen der Schlagleistenaufnahme entsprechend
auszuformen.
[0007] Wird der Rotor wieder stillgesetzt, entfällt natürlich auch die Zentrifugalkraft,
die für die Keilkräfte gesorgt hat. Die Teile trenne sich wieder voneinander und liegen
neuerlich lose in der Schlagleistenaufnahme.
[0008] Zweckmäßigerweise ist die Schlagleistenaufnahme an der Umfangsfläche des Rotors mit
einer großen Öffnung versehen, damit das Einlegen der Keile und insbesondere der Schlagleisten
mühelos möglich ist. Es muß aber natürlich dafür gesorgt werden, daß diese für Manipulationszwecke
große Öffnung so verkleinerbar ist, daß die Schlagleiste und der Spannkeil unter Einfluß
der Zentrifugalkraft nicht die Schlagleistenaufnahme verlassen, sondern sich nur aneinander
und den Begrenzungen der Schlagleistenaufnahme abstützen. Hierfür hat es sich als
sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die Begrenzungsplatte mittels einer Langlochverbindung
zwischen der Betriebsstellung und einer die Außenöffnung der Schlagleistenaufnahme
nicht übergreifenden Stellung verschiebbar ist. Der radialen Außenöffnung der Schlagleistenaufnahme
sind somit etwa tangential übergreifende Teile zugeordnet. Der Anlagebalken für die
Schlagleiste ist dabei fest mit dem Rotor verbunden, stellt durch eine Schrägfläche
eine Positionierungsanlage für die Schlagleiste dar und ragt so über die radiale Außenöffnung
der Schlagleistenaufnahme, daß der Anlagebalken hier von einem von der Schlagleiste
nach außen vorstehenden Widerlager untergriffen werden kann. Beim Anlaufen des Rotors
wird also die Schlagleiste aus ihrer losen Stellung so radial nach außen gedrängt,
daß dieses Widerlager auf der Unterseite des Anlagebalkens aufläuft, während sich
gleichzeitig die Schlagleiste auf der entsprechenden Keilfläche des Anlagebalkens
abstützt. Damit ist auch vor der Verkeilung der Schlagleiste durch den Spannkeil für
ihre korrekte Positionierung gesorgt.
[0009] Die auf der gegenüberliegenden Seite der radialen Außenöffnung der Schlagleistenaufnahme
vorgesehene lösbare Befestigungsplatte, die den Spannkeil übergreift, weist in weiterer
vorteilhafter Ausgestaltung auf ihrer Oberseite eine Ausnehmung für die Widerlagernase
auf.
[0010] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung, auf die wegen der erfindungswesentlichen Offenbarung
aller im folgenden nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
In letzterer ist teilweise aufgerissen und im Schnitt eine Endansicht des Rotors eines
Prallbrechers dargestellt, dessen Achse zur Zeichnungsebene senkrecht steht.
[0011] Ein Rotor 10 eines Prallbrechers läuft um eine Drehachse 12 um. Er kann stillgesetzt
und in beiden Drehrichtungen angetrieben werden. Im Außenumfang des Rotors 10 sind
vier Schlagleistenaufnahmen 14 ausgebildet, die jeweils um einen Winkel von 90° gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Die Schlagleistenaufnahmen 14 weisen jeweils radiale Außenöffnungen
16 auf, mit denen sie am Umfang des Rotors 10 münden. Der achsnahe Boden der Schlagleistenaufnahmen
14 ist abgestuft ausgebildet: unter einem Anlagebalken 18 befindet sich eine tiefere
Mulde für das lose Einstellen der Schlagleiste 20. Daneben weist der Boden eine etwas
achsfernere Auflage für einen zugehörigen Spannkeil 22 in der Ruhestellung auf.
[0012] Die Schlagleisten 20 sind auf bekannte Weise symmetrisch ausgebildet, wie das auch
die Figur zeigt. Dadurch können die Schlagleisten durch bloßes Drehen (vier Positionen)
je nach den Bedürfnissen und dem Verschleiß umgelegt werden. Erst nach vollständiger
Abnützung ist ein Wechsel erforderlich.
[0013] Entscheidend ist jedenfalls, daß hier die Schlagleisten 20 durch die Außenöffnung
16 lose in die tiefe Mulde des Bodens der Schlagleistenaufnahme 14 eingestellt werden
können.
[0014] Der Anlagebalken 18 übergreift an dieser Stelle die Schlagleistenaufnahme in etwa
tangentialer Richtung. Eine Schrägfläche am Kopf des Anlagebalkens 18 dient der Abstützung
und Positionierung der Schlagleiste 20. Die Schlagleiste weist aber überdies zwei
(wiederum symmetrisch angeordnete) Widerlagernasen 24 auf, die über die radialen Oberflächen
der Schlagleiste 20 auskragen. In der in der Figur gezeigten Keilstellung untergreift
die gerade in Funktion befindliche Widerlagernase 24 den Kopf des Anlagebalkens 18
und begrenzt damit die Radialbewegung dar Schlagleiste 20 unter Einwirkung der Zentrifugalkraft.
[0015] Auf der gegenüberliegenden Seite greift über die Außenöffnung 16 eine lösbar am Umfang
des Rotors befestigte und zumindest nahezu tangential liegende Begrenzungsplatte 26,
die mit Hilfe einer Schraube 28 am Rotor festgelegt werden kann. Die Begrenzungsplatte
26 weist zweckmäßig eine Schiebeführung am Rotor auf, so daß sie samt der unverlierbaren
Schraube 28 zwischen einer die Außenöffnung 16 nicht übergreifenden Stellung und der
in der Figur gezeigten Stellung nach Lösen der Schraube 28 einfach hin- und hergeschoben
werden kann. Hierfür weist ihre Auflageplatte zur Herstellung der Bewegungsfreiheit
für die Schraube 28 ein entsprechendes Langloch 30 auf, wie das in der Figur links
oben zu erkennen ist. Weiter weist die Begrenzungsplatte 26 auf ihrer Oberseite eine
Ausnehmung 32 für die nicht in Funktion befindliche Widerlagernase 24 auf. Es ist
also bei der in der Figur rechts gezeigten Stellung der Teile die Schlagleistenaufnahme
14 zum Rotorumfang hin weitestgehend geschlossen und somit nur einer geringen Verschmutzungsgefahr
ausgesetzt.
[0016] Zur Montage wird die Begrenzungsplatte 26 so verschoben, daß die radiale Außenöffnung
16 der Schlagleistenaufnahme 14 freigegeben ist. Sodann wird auf der nicht vom Anlagebalken
18 übergriffenen Seite in die Schlagleistenaufnahme der Spannkeil 22 lose eingelegt
und danach auch die Schlagleiste 20 lose in die Schlagleistenaufnahme 14 eingestellt.
Ist das geschehen, dann wird die Begrenzungsplatte 26 wieder in ihre in der Figur
gezeigte Stellung geschoben und mit Hilfe der Schraube 28 festgelegt. In dieser Stellung
ist also bereits eine lose Vorpositionierung der Schlagleiste 20 gegeben. Diese ist
aber noch nicht verkeilt.
[0017] Wird nun die Maschine angefahren, dann wird die Schlagleiste 20 radial so nach außen
gedrückt, daß ihre eine Widerlagernase 24 auf der Unterseite des Anlagebalkens 18
aufläuft. Kurz darauf hebt auch der mit seinem Schwerpunkt näher an der Drehachse
12 liegende und damit einer kleineren Fliehkraft ausgesetzte Spannkeil 22 aus seiner
Ruheposition ab und verschiebt sich unter Anlehnung seiner nahezu radial liegenden
Rückseite an der hier ebenfalls nahezu radialen Seitenwand der Schlagleistenaufnahme
14 aus der Entriegelungsstellung radial nach außen in die Keilstellung, in der seine
Keilschräge auf der Schlagleiste 20 aufläuft und diese somit im Rotor festkeilt. Die
Keilschräge ist dabei so gewählt, daß sie außerhalb der Selbsthemmung liegt. Die Verkeilung
kann damit beim Stillsetzen des Rotors 10 problemlos gelöst werden beziehungsweise
sich selbst lösen.
[0018] Damit ist eine saubere Positionierung und Verkeilung der Schlagleisten 20 sichergestellt,
die einem Verschieben oder Kippen beim Einsatz des Prallbrechers sicher entgegenwirken.
Dennoch ist diese sichere Befestigung dann, wenn der Rotor stillgesetzt wird, durch
den Fortfall der die Teile zusammenhaltenden Zentrifugalkraft zugleich gelöst.
Bezugszeichenliste
[0019]
- 10
- Rotor
- 12
- Drehachse
- 14
- Schlagleistenaufnahme
- 16
- Außenöffnung
- 18
- Anlagebalken
- 20
- Schlagleiste
- 22
- Spannkeil
- 24
- Widerlagernase
- 26
- Begrenzungsplatte
- 28
- Schraube
- 30
- Langloch
- 32
- Ausnehmung
1. Prallbrecher mit einem Rotor (10), der Schlagleisten (20) aufweist, die durch einen
oder mehrere Spannkeile (22) in Schlagleistenaufnahmen (14) des Rotors befestigt sind,
wobei der bzw. die zugehörigen Spannkeile in der Schlagleistenaufnahme des Rotors
unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zwischen einer der Drehachse (12) näheren Entriegelungsstellung
und einer achsfernen Keilstellung näherungsweise radial verschieblich angeordnet sind,
wobei in der Entriegelungsstellung der Abstand des Schwerpunktes der Schlagleiste
von der Drehachse größer ist als der Achsabstand des Schwerpunktes des zugehörigen
Spannkeils und wobei die radiale Außenöffnung (16) der Schlagleistenaufnahme durch
ein diese übergreifendes Teil (18) verengt ist, an dem die Schlagleiste in der Keilstellung
mit einer vorstehender Widerlagenase (24) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Schlagleiste (20) anliegende Abschnitt des Spannkeils (22) eine außerhalb
der Selbsthemmung liegende Keilschräge aufweist, daß die radiale Außenöffnung (16)
der Schlagleistenaufnahme (14) durch ein weiteres tangential übergreifendes Teil (26)
verengt ist, wobei ein am Rotor (10) befestigtes als Anlagebalken ausgebildetes Teil
(18) die Außenöffnung (16) von der einen Seite und ein am Rotor (10) lösbar befestigtes
als Begrenzungsplatte ausgebildetes Teil (26) die Außenöffnung (16) von der gegenüberliegenden
Seite sowie den Spannkeil (22) übergreift, und daß die Schlagleiste (20) zwei Widerlagernasen
(24) aufweist, die über ihre beiden radialen Oberflächen vorstehen, wobei in der Entriegelungsstellung
die eine Widerlagernase (24) auf der Oberseite des als Begrenzungsplatte ausgebildeten
Teils (26) aufliegt und in der Keilstellung die andere Widerlagernase an der Unterseite
des als Auflagebalkensausgebildeten Teils (18) anliegt.
2. Prallbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Begrenzungsplatte
ausgebildetes Teil (26) mittels einer Langlochverbindung (28, 30) zwischen der Betriebsstellung
und einer die Außenöffnung (16) der Schlagleistenaufnahme (14) nicht übergreifenden
Stellung verschiebbar ist.
3. Prallbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Begrenzungsplatte
ausgebildetes Teil (26) auf ihrer Oberseite eine Ausnehmung (32) für die Widerlagernase
(24) aufweist.
1. Impact crusher with a rotor (10) which has beating arms (20) which are affixed by
one or more chucking wedges (22) in beating arm locators (14) of the rotor, the associated
chucking wedge or wedges being arranged in the beating arm locator of the rotor in
an approximately radially displaceable manner under the action of the centrifugal
force between a release position near to the rotation axis (12) and a chucking position
remote from the axis, wherein in the release position the distance of the centre of
gravity of the beating arm from the rotation axis is greater than the centre-to-centre
distance of the centre of gravity of the associated chucking wedge and wherein the
radial external opening (16) in the beating arm locator is constricted by a part (18)
which fits over the latter and against which the beating arm rests by a protruding
abutment lug (24) in the chucking position, characterised in that the portion of the chucking wedge (22) that bears against the beating arm (20) features
a cuneiform slope situated outside the automatic interlock, that the radial external
opening (16) in the beating arm locator (14) is constricted by a further part (26)
which fits tangentially over it, a part (18) affixed to the rotor (10) and in the
form of a contact beam fitting over the external opening (16) from one side and a
part (26) affixed in a detachable manner to the rotor (10) and in the form of a limiting
plate fitting over the external opening (16) from the opposite side and also over
the chucking wedge (22), and that the beating arm (20) has two abutment lugs (24)
which protrude beyond both the radial surfaces thereof, one abutment lug (24) resting
in the release position on the upper face of the part (26) configured as the limiting
plate and the other abutment lug resting in the chucking position against the underside
of the part (18) configured as the supporting beam.
2. Impact crusher according to claim 1, characterised in that the part (26) which is
configured as the limiting plate is adapted to be displaced by means of a slotted
joint (28, 30) between the operating position and a position that does not fit over
the external opening (16) in the beating arm locator (14).
3. Impact crusher according to claim 1 or 2, characterised in that on its upper face
the part (26) configured as the limiting plate incorporates a recessed area (32) for
the abutment lug (24).
1. Broyeur à percussion comportant un rotor (10) qui présente des barreaux de percussion
(20) qui sont fixés par un ou plusieurs coins de serrage (22) dans des logements (14)
de barreaux de percussion du rotor, où le respectivement les coins de serrage associés
sont disposés d'une manière déplaçable approximativement radialement dans le logement
de barreaux de percussion du rotor, sous l'action de la force centrifuge entre une
position de déverrouillage plus proche de l'axe de rotation (12) et une position de
calage au loin de l'axe, où dans la position de déverrouillage, l'écart du centre
de gravité du barreau de percussion par rapport à l'axe de rotation est plus grand
que la distance d'axe du centre de gravité du coin de serrage associé et où l'ouverture
extérieure radiale (16) du logement du barreau de percussion est rétrécie par une
partie (19) passant sur celle-ci à laquelle s'applique le barreau de percussion en
position de calage par un ergot de butée saillant (24), caractérisé en ce que le tronçon
du coin de serrage (22) s'appliquant au barreau de percussion (20) présente un chanfrein
de coin situé à l'extérieur de l'auto-blocage, que l'ouverture extérieure radiale
(16) du logement de barreau de percussion (14) est rétrécie par une partie additionnelle
(26) passant sur celle-ci tangentiellement, où une partie (18) réalisée comme poutre
d'application, fixée au rotor (10) passe sur l'ouverture extérieure (6) depuis un
côté et une partie (26) réalisée sous forme de plaque de délimitation, fixée amoviblement
au rotor (10) passe sur l'ouverture extérieure (16) depuis le côté opposé ainsi que
sur le coin de serrage (22), et que le barreau de percussion (20) présente deux ergots
de butée (24) qui font saillie sur leurs deux surfaces radiales où, en position de
déverrouillage, un ergot de butée (24) repose sur le côté supérieur de la partie (26)
réalisée comme plaque de délimitation et où en position de calage, l'autre ergot de
butée s'applique au côté inférieur de la partie (18) réalisée comme poutre d'application
(18).
2. Broyeur à percussion selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie (26)
réalisée comme plaque de délimitation est déplaçable au moyen d'une liaison à trou
oblong (28, 30) entre la position de fonctionnement et une position ne passant pas
sur l'ouverture extérieure (16) du logement de barreaux de percussion (14).
3. Broyeur à percussion selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la partie
(26) réalisée comme plaque de délimitation présente sur son côté supérieur un évidement
(32) pour l'ergot de butée (24).