[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur hydraulischen Betätigung eines Heckdeckels,
einer Abdeckklappe od. dgl. an einem Fahrzeug, mit zumindest einem doppeltwirkenden
hydraulischen Arbeitszylinder, der einerseits am Fahrzeug und andererseits an der
Abdeckklappe angelenkt ist und dessen Arbeitsräume über je ein Rückschlagventil mit
jeweils einer Seite einer umschaltbaren Druckquelle in Verbindung stehen, wobei die
beiden Rückschlagventile eine gegenseitige Entsperreinrichtung aufweisen und jeder
der Arbeitsräume parallel zu den Rückschlagventilen über ein in den Tank absteuerndes
Vorspannventil auf einem bestimmten Druckniveau gehalten ist.
[0002] Derartige Anordnungen sind bekannt und ermöglichen beispielsweise die automatische
Betätigung von Fahrzeugtüren, Motorhauben, Wartungsklappen oder auch von Abdeckklappen
des Kofferraumes oder eines ein Faltverdeck aufnehmenden Raumes. Durch die gegenseitig
entsperrbaren Rückschlagventile wird sichergestellt, daß beim Ausschalten oder Ausfallen
des Betriebsdruckes die Abdeckklappe in der jeweiligen Stellung hydraulisch gesperrt
stehenbleibt, um unkontrollierte Bewegungen und damit einhergehende Gefahren auszuschalten.
Das Vorspannventil ermöglicht eine kontrollierte Weiterbewegung der Abdeckklappe in
diesem Zustand beispielsweise von Hand aus, um etwa ein Not-Schließen gegen eine vom
Vorspannventil vorgegebene Kraft zu erlauben.
[0003] Nachteilig bei der angeführten bekannten Anordnung der genannten Art ist aber der
Umstand, daß im Fall eines Einklemmens eines Gegenstandes oder eines KKörperteils
des Benutzers die Abdeckklappe od. dgl. weiter betätigt wird, bis der sehr hohe Druck
- und damit auch sehr hohe Kräfte - des Druckbegrenzungsventils erreicht ist. Dies
kann zu ernsthaften Verletzungen oder Beschädigungen führen. Selbst bei für andere
hydraulische Systeme an sich bekannten Drucküberwachungseinrichtungen im System, beispielsweise
durch Überwachung etwa der Drehzahländerungen der Pumpe od. ähnliches, dgl. dauert
es einige Zeit, bis sich der Druckanstieg durch das Einklemmen in einem Druckanstieg
an der Meßstelle bemerkbar macht und sich dann in einer Änderung des überwachten Parameters
niederschlägt. Während dieser Zeitspanne kann bereits ein Verletzung oder Sachbeschädigung
eingetreten sein.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine bekannte Anordnung der eingangs beschriebenen
Art so zu verbessern, daß die beschriebenen Nachteile vermieden werden und daß insbesonders
auf einfache und sichere Weise ein passiver Einklemmschutz realisiert ist.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß daß in zumindest einer Anschlußleitung zum Arbeitszylinder eine
Leitung zum Tank mündet, in die ein Proportionaldruckventil eingesetzt ist, welches
von der Steuerelektronik entsprechend dem zur Bewegung der Abdeckklappe od. dgl. gerade
notwendigen Druck angesteuert wird. Das Proportionaldruckventil ist ein Bauteil, bei
dem der Druck, bis zu dem es sperrt oder ab welchem es sperrt, proportional dem ansteuernden
Strom ist. Die elektronische Steuerung steuert nun je nach Deckelwinkel - der über
Weg-, Winkel- oder Neigungsaufnehmer ermittelt bzw. aus deren Signalen in der Steuerelektronik
errechnet wird - das Proportionaldruckventil mit dem Strom an, der gerade dem erforderliche
Druck zum Öffnen und/oder Schließen der Abdeckklappe od. dgl. entspricht. Somit wirkt
am Zylinder nur der Druck bzw. die Kraft, damit der genannten Bauteil des Fahrzeugs
gerade noch schließt bzw. öffnet, es tritt aber kein Überschuß an Kraft auf, wie diese
bei herkömmlichen Systemen mit Auslegung auf den maximalen notwendigen Druck in einem
großen Bereich des Schwenk- oder Verschiebeweges der Fall ist. Die entsprechende Steuerkurve
wird vorzugsweise empirisch ermittelt und in der Steuererlektronik gespeichert. Damit
ist ein optimaler passiver Einklemmschutz erreicht, wobei auch die für Öffnen und
Schließen unterschiedlichen Druckverläufe - beispielsweise aufgrund der Unterstützung
der Schließbewegung durch das Gewicht der Abdeckklappe od. dgl. - berücksichtigt werden
können. Die bei herkömmlichen Betätigungsanordnungen notwendigen Druckbegrenzungsventile
können dabei entfallen.
[0006] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Proportionaldruckventil als stromlos
geschlossenes Ventil ausgeführt, wodurch weiterhin die gewünschte Haltefunktion des
Zylinders bei Handbetätigung durch die beiden Vorspannventile gewährleistet ist.
[0007] Alternativ dazu kann das Proportionaldruckventil als stromlos offenes Ventil ausgeführt
sein, was eine einfachere Bauweise erlaubt.
[0008] Damit jedoch weiterhin die Haltefunktion bei nicht bestromtem Proportionaldruckventil
in Richtung des Einfahrens des Arbeitszylinders gegeben ist, kann gemäß einem weiteren
Erfindungsmerkmal zwischen dem Arbeitszylinder und dem Proportionaldruckventil ein
Vorspannventil eingesetzt sein. Dabei kann das oder jedes andere Vorspannventil entfallen.
Wenn für das Einfahren und Ausfahren andere Vorspanndrücke vorgesehen sein sollen,
kann das aber durch ein zusätzliches Vorspannventil in einfacher Weise realisiert
sein. Damit bei automatischem Betrieb und Anhalten des Deckels durch z.B. den Benutzer
kein zusätzlicher Druckabfall am Vorspannventil entsteht, verläuft eine Steuerleitung
vom Wechselventil bzw. der Druckquelle zum Vorspannventil in der Leitung, über die
es von der Druckmittelquelle aufgesteuert werden kann.
[0009] Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß eine Verbindung der Anschlüsse des Arbeitszylinders
über ein Umschaltventil vorgesehen ist, wobei die zum Proportionaldruckventil führende
Leitung am Umschaltventil ansetzt und wechselweise mit dem von der Druckquelle versorgten
Anschluß des Arbeitszylinders verbunden ist. Damit kann in baulich und apparativ einfacher
Ausführung sowohl das Ein- als auch das Ausfahren des Arbeitszylinders mittels eines
Proportionaldruckventils und allenfalls eines Vorspannventils im Sinne eines optimalen
passiven Einklemmschutzes gesteuert werden. Dabei erkennt die Steuerelektronik durch
Abfrage des Betätigungselementes der Steuerung bzw. der ohnehin vorgesehenen Sensoren
die Bewegungsrichtung und wählt die dazugehörige gespeicherte Steuerkurve für das
Proportionaldruckventil zu dessen Bestromung aus.
[0010] Die Erfindung wird im folgenden noch anhand der Zeichnungen näher erläutert. Fig.
1 zeigt dabei eine schematische Anordnung nach der vorliegenden Erfindung in einem
Fahrzeug, Fig. 2 zeigt einen schematischen hydraulischen Schaltplan einer erfindungsgemäßen
Anordnung und Fig. 3 zeigt einen schematischen hydraulischen Schaltplan einer alternativen
Ausführungsform.
[0011] Die in Fig. 1 dargestellt Anordnung zur hydraulischen Betätigung einer Abdeckklappe,
eines Heckdeckels oder eines sonstigen beweglichen Fahrzeugteils 1 an einem Fahrzeug
2 weist zumindest einen doppeltwirkenden hydraulischen Arbeitszylinder 3 auf, der
einerseits am Fahrzeug 2 und andererseits an der Abdeckklappe 1 angelenkt ist. Die
hier nicht weiter dargestellten Arbeitsräume des Arbeitszylinders 3 sind über Leitungen
4, 5 mit einem Hydraulikaggregat 6 verbunden, welches über eine Anschlußleitung 7
mit dem elektrischen Bordnetz des Fahrzeuges 2 in Verbindung steht.
[0012] Anstelle der beidseitigen direkten Anlenkung des Arbeitszylinders 3, welche natürlich
entsprechend bewegliche Leitungen 4, 5 oder ein insgesamt mit dem Arbeitszylinder
3 mitbewegbares Hydraulikaggregat 6 erfordert, könnte die Anlenkung des Arbeitszylinders
3 auf der Fahrzeug- und/oder Abdeckklappenseite auch indirekt über Hebel, Scharnieranordnungen
oder dergleichen erfolgen, wobei der Arbeitszylinder 3 auch relativ zum Fahrzeug 2
feststehend montiert sein könnte.
[0013] In der Fig. 2 ist die Kombination von Hydraulikaggregat 6 und über die Leitungen
4, 5 verbundenem Arbeitszylinder 3 detaillierter dargestellt. Die beiden Arbeitsräume
8, 9 des Arbeitszylinders 3 sind über die Leitungen 4, 5 und je ein im Hydraulikaggregat
6 angeordnetes Rückschlagventil 10, 11 mit jeweils einer Seite einer umschaltbaren
Druckquelle 12 (hier gebildet aus Pumpe samt Antriebsmotor) in Verbindung. Die beiden
Rückschlagventile 10, 11 sind dabei über Leitungen 13, 14 verbunden und gegenseitig
entsperrbar. Über je ein Vorspannventil 15, 16 sind die beiden Arbeitsräume 8, 9 parallel
zu den Rückschlagventilen 10, 11 in den Tank 17 abgesteuert, sobald ein einstellbares
Druckniveaus erreicht oder überschritten wird. Die Vorspannventile 15, 16 sind über
Leitungen 18, 19 und den pumpenseitig vor den Rückschlagventilen 10, 11 herrschenden
Druck hydraulisch absperrbar.
[0014] Die in Fig. 1 ersichtliche Anschlußleitung 7, welche in Fig. 2 nicht separat dargestellt
ist, steuert den Motor der Pumpe der Druckquelle 12 und ein Wechselventil 20 mit einer
zum Tank 17 führenden Leitungen. Weiters könnten über diese Anschlußleitung 7 auch
beispielsweise Endschalter oder sonstige Stellungskontrollen Signale zu nicht weiter
dargestellten Steuereinheiten oder dergleichen liefern.
[0015] Zwischen der Leitung 4 zum kolbenseitigen Arbeitsraum 8 des Arbeitszylinders 3 und
der Leitung 5 zum stangenseitigen Arbeitsraum 9 ist hinter den Rückschlagventilen
10, 11 eine Verbindungsleitung mit einem Umschaltventil 21 zwischengeschaltet. Dieses
Umschaltventil 21 verbindet abwechselnd diejenige der Leitungen 4 oder 5 mit einer
Leitung 22, welche von der Druckquelle 12 mit Druckmedium versorgt wird. Über die
Leitung 22 liegt der dem Arbeitszylinder 3 zugeführte Druck auch an einem Proportionaldruckventil
23 an. Dieses ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 stromlos geschlossen ausgeführt,
so daß die Vorspannventile 15 und 16 ihre Haltefunktion bei stromloser Betätigungsanordnung
erfüllen und die Abdeckklappe 1 od. dgl. in der jeweiligen Stellung halten können.
[0016] Im folgenden wird die Funktion der dargestellten Anordnung wie in Fig. 2 dargestellt
erläutert. Beim hydraulischen Öffnen bzw. Schließen fährt der Arbeitszylinder 3 aus
bzw. ein. Der Motor der Pumpe der Druckquelle 12 ist bestromt, die Pumpe läuft und
liefert Druckmedium über die Rückschlagventile 10 bzw. 11 in den kolbenseitigen Arbeitsraum
8 bzw. den stangenseitigen Arbeitsraum 9. Über die Leitungen 18 bzw. 19 ist das auf
der gleichen Seite wie das jeweils durchströmte Rückschlagventil liegende Vorspannventil
15 oder 16 zugesteuert. Der Druck im Arbeitsraum 8 bzw. 9 kann sich bis auf den Wert
aufbauen, bei dem das Proportionaldruckventil 23 öffnet. Dieser Druck ist durch die
Steuerkurve vorgegeben, die in der Steuerelektronik abgelegt ist.
[0017] Eine typische Steuerkurve wird zu Beginn der Öffnungsbewegung eine höhere Bestromung
vorsehen, so daß das Ausfahren und Überwinden des Anfangswiderstandes mit einer höheren
Kraft bewerkstelligt wird. Auch die Kinematik und die Hebelverhältnisse sind zu Beginn
eher unvorteilhaft, so daß eine höhere Kraft erforderlich ist. Der Druck und die dadurch
erzeugte Kraft werden aber lediglich auf einen Wert eingestellt, der gerade ausreicht,
um die Öffnungsbewegung in der jeweiligen Phase durch- bzw. weiterführen zu können.
Unnötige und im Falle von Hindernissen im Weg der Abdeckklappe 1 zu Beschädigungen
oder Verletzungen führende Kraftüberschüsse werden vermieden. Sobald die Abdeckklappe
in Bewegung ist und auch die Kinematik und die Hebelverhältnisse günstiger sind, wird
der Druck und damit auch die Betätigungskraft zurückgeregelt, das Proportionaldruckventil
weniger bestromt. Am Ende des Aufschwenkens wird meist die Kinematik wieder ungünstiger,
der Einfluß des Gewichts der Abdeckklappe spielt meist eine nur untergeordnet Rolle,
da sie sich im wesentlichen in einer labilen Gleichgewichtslage befindet. Der Sperrwert
des Proportionaldruckventils für den Druck im System wird daher zwar angehoben, aber
nicht auf einen so hohen Wert wie zu Beginn der Bewegung.
[0018] Beim Schließen sind sinngemäß die gleichen Verhältnissen in umgekehrter Reihenfolge
gegeben, wobei aber zu berücksichtigen ist, daß das Absenken der Abdeckklappe durch
deren Gewicht unterstützt wird, so daß das über das Proportionaldruckventil eingestellte
Druckniveau noch niedriger sein muß als in der gleichen Stellung des Öffnungsvorganges.
[0019] Die Abdeckklappe 1 (Fig. 1) öffnet oder schließt hydraulisch bis zum Anschlag im
Arbeitszylinder 3. Das Volumen des stangenseitigen Arbeitsraumes 9 fließt beim Öffnen
über das über die Leitung 14 hydraulisch aufgesteuerte Rückschlagventil 11 und das
Wechselventil 20 in den Tank 16 ab. Je nach Gegengewicht bzw. Gegenkraft an der Abdeckklappe
1 liefert die Hydraulik insgesamt die am Proportionaldruckventil 23 eingeregelte Kraft.
Die Pumpe läuft bis die Abdeckklappe 1 geöffnet ist und wird dann abgeschaltet.
[0020] Bei der in Fig. 3 dargestellten, weiteren Ausführungsform ist in der Leitung 22 zwischen
dem Umschaltventil 21 und dem Proportionaldruckventil 23, welches hier stromlos offen
ausgeführt ist, ein Vorspannventil 24 eingesetzt. Dieses Vorspannventil 24 wird über
eine Steuerleitung 25 von der Druckquelle 12 bzw. dem auf der Seite des Rückschlagventils
11 herrschenden Druck aufgesteuert. Damit ist wieder - bei relativ einfacher Bauweise
des Proportionaldruckventils 23 - gewährleistet, daß die Abdeckklappe 1 od. dgl. bei
stromloser Betätigungsanordnung 6 durch den bei auf den voreingestellten Wert des
Vorspannventils 24 ansteigenden Druck in der jeweiligen Stellung gehalten ist.
[0021] Abgesehen von der dargestellten und beschriebenen Anordnung und Betätigung einer
Abdeckklappe 1 gemäß Fig. 1 (beispielsweise an einem Kofferraum oder der Motorhaube
eines PKW) könnte die erfindungsgemäße Anordnung natürlich auch zur Betätigung von
im geschlossenen Zustand senkrechten Heckklappen beispielsweise eines Kombi oder eines
Busses verwendet werden. Andere Anwendungsbeispiele wären z.B. Fahrzeugtüren, Wartungs-
oder Lüftungsklappen und dergleichen mehr.
1. Anordnung zur hydraulischen Betätigung eines Heckdeckels, einer Abdeckklappe od. dgl.
(1) an einem Fahrzeug, mit zumindest einem doppeltwirkenden hydraulischen Arbeitszylinder
(3), der einerseits am Fahrzeug und andererseits an der Abdeckklappe angelenkt ist
und dessen Arbeitsräume (8, 9) über je ein Rückschlagventil (10, 11) mit jeweils einer
Seite einer umschaltbaren Druckquelle (12) in Verbindung stehen, wobei die beiden
Rückschlagventile eine gegenseitige Entsperreinrichtung aufweisen und jeder der Arbeitsräume
parallel zu den Rückschlagventilen über ein in den Tank absteuerndes Vorspannventil
(15, 16) auf einem bestimmten Druckniveau gehalten ist , dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einer Anschlußleitung (4, 5) zum Arbeitszylinder (3) eine Leitung
(22) zum Tank (17) mündet, in die ein Proportionaldruckventil (23) eingesetzt ist,
welches von der Steuerelektronik entsprechend dem zur Bewegung der Abdeckklappe (1)
od. dgl. gerade notwendigen Druck angesteuert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Proportionaldruckventil
(23) als stromlos geschlossenes Ventil ausgeführt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Proportionaldruckventil
(23) als stromlos offenes Ventil ausgeführt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arbeitszylinder
(3) und dem Proportionaldruckventil (23) ein Vorspannventil (24) eingesetzt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerleitung (25) vom
Wechselventil (20) bzw. der Druckquelle (12) zum Vorspannventil (24) in der Leitung
(22) verläuft.
6. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbindung der Anschlüsse des Arbeitszylinders (3) über ein Umschaltventil
(21) vorgesehen ist, wobei die zum Proportionaldruckventil (23) führende Leitung (22)
am Umschaltventil (21) ansetzt und wechselweise mit dem von der Druckquelle (12) versorgten
Anschluß des Arbeitszylinders (3) verbunden ist.