[0001] Die Erfindung betrifft eine versetzbare Raumtrennwand mit verfahrbaren Trennwandelementen,
die von Antriebsmitteln angetrieben werden.
[0002] Derartige vollautomatisch arbeitende Raumtrennwände sind seit langem bekannt und
befinden sich in vielfältiger Form im praktischen Einsatz. Damit die Trennwandelemente
automatisch in die gewünschten Positionen, insbesondere zum einen in ihre Aufbaustellung
und zum anderen in ihre Parkstellung, zuverlässig und gezielt verfahren werden können,
müssen Einrichtungen zur Ermittlung der augenblicklichen Positionen der einzelnen
Trennwandelemente vorgesehen sein. Nur dann ist gewährleistet, daß die Anlage erkennt,
wo sich die einzelnen Trennwandelemente befinden und wie weit diese ggf. noch bewegt
werden müssen, um die gewünschte Position zu erreichen. Hierzu wurden bislang hauptsächlich
Inkrementalgeber in Verbindung mit Kettenantrieben verwendet. Auch wenn sich der Einsatz
solcher Inkrementalgeber in der Praxis im wesentlichen bewährt hat, sind dieser Technik
jedoch Grenzen gesetzt. Insbesondere bei großen Entfernungen ist die Erfassungsgenauigkeit
oftmals nicht besonders befriedigend, wodurch der Einsatz der Automatik hinsichtlich
der möglichen Funktionen beschränkt wird. Außerdem sind mit den bisher verwendeten
Automatiksystemen die Raumtrennwände gewissen konstruktiven Einschränkungen unterworfen,
was manchmal hinsichtlich besonders spezieller Einsatzmöglichkeiten von Nachteil sein
kann.
[0003] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Automatik flexibler zu gestalten, so daß
beliebige Funktionen und Fahrweisen über beliebige Entfernungen mit der gewünschten
Genauigkeit vorgebbar sind und der Einbau der Raumtrennwände insoweit keinen konstruktiven
Einschränkungen unterworfen ist.
[0004] Diese Aufgabe wird mit Hilfe der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Raumtrennwand
der eingangs genannten Art zumindest ein Teil der Trennwandelemente jeweils eine Entfernungsmeßeinrichtung
zur Ermittlung des augenblicklichen Abstandes zu einem Bezugspunkt aufweist.
[0005] Die Erfindung schlägt eine vollkommen neue Möglichkeit vor, die Positionen der einzelnen
Trennwandelemente zu ermitteln. Für die mit der erfindungsgemäßen Entfernungsmeßeinrichtung
versehenen Trennwandelemente wird nämlich deren Position autark ermittelt. Diese neuartige
autarke Positionsbestimmungsmöglichkeit bietet verschiedene Vorteile. Zum einen erlaubt
sie eine besonders hohe Flexibilität für den vollautomatischen Betrieb; es lassen
sich beliebige Funktionen und Fahrweisen realisieren. Zum anderen ist der Aufbau der
Raumtrennwand keinen konstruktiven Einschränkungen hinsichtlich der Positionserfassung
unterworfen, so daß die erfindungsgemäße Raumtrennwand für die verschiedensten Einsatzzwecke
und Einbauorte geeignet ist.
[0006] Vorzugsweise übermittelt die Entfernungsmeßeinrichtung den ermittelten augenblicklichen
Abstand des zugehörigen Trennwandelementes zum Bezugspunkt an die Antriebsmittel,
welche das Trennwandelement in Abhängigkeit von dem ermittelten augenblickliche Abstand
zum Bezugspunkt bewegen, wobei die Antriebsmittel das Trennwandelement anhalten, wenn
der ermittelte augenblickliche Abstand null ist.
[0007] Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung verlangsamen die Antriebsmittel die Bewegungsgeschwindigkeit
des zugehörigen Trennwandelementes, wenn der ermittelte augenblickliche Abstand zum
Bezugspunkt einen vorbestimmten Wert unterschreitet. Auf diese Weise wird ein sanftes
Heranfahren an den Bezugspunkt, der gewöhnlich aus einem festen Gegenstand wie beispielsweise
einem nächsten Trennwandelement oder Abschlußelement besteht, realisiert, wodurch
die Gefahr einer Beschädigung des Trennwandelementes ausgeschlossen wird.
[0008] Sofern Steuermittel, die mit den Antriebsmitteln kommunizieren, zur Steuerung der
Trennwandelemente in bestimmte Positionen vorgesehen sind, sollte die Entfernungsmeßeinrichtung
den ermittelten augenblicklichen Abstand zum Bezugspunkt an diese Steuermittel übermitteln.
Vorzugsweise sind mindestens die jeweils eine Entfernungsmeßeinrichtung aufweisenden
Trennwandelemente mit diesen Steuermitteln versehen. Alternativ können die Steuermittel
aber auch außerhalb der Trennwandelemente angeordnet sein.
[0009] Die Erfindung eignet sich insbesondere für diejenigen Trennwandelemente, die mit
eigenen Antriebsmitteln versehen sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Trennwandelemente
nicht nur autark ihre Position ermitteln, sondern sich auch völlig autark bewegen
können, was besonders vorteilhaft für die angestrebte Realisierung eines vollkommen
flexiblen vollautomatischen Betriebes ist.
[0010] Bei dem Bezugspunkt, von dem die Entfernungsmeßeinrichrung den augenblicklichen Abstand
des zugehörigen Trennwandelementes ermittelt, handelt es sich im Regelfall um ein
benachbartes Trennwandelement und/oder einen sonstigen benachbarten Gegenstand wie
insbesondere ein feststehendes Abschluß- oder sonstiges Gebäudeteil.
[0011] Zur Positionsbestimmung des Trennwandelementes sollte die zugehörige Entfernungsmeßeinrichtung
die augenblicklichen Abstände zweckmäßigerweise berührungslos messen.
[0012] Eine gegenwärtig besonders bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführung zeichnet sich
dadurch aus, daß am Bezugspunkt mindestens ein Sender zum Aussenden von Signalen,
insbesondere als elektromagnetische Wellen oder Schallwellen, vorgesehen ist und die
Entfernungsmeßeinrichtung jeweils mindestens einen Empfänger zum Empfangen derartiger
Signale und eine Berechnungseinrichtung aufweisen, die aus der Laufzeit der Signale
den Abstand zum Bezugspunkt ermittelt.
[0013] Zweckmäßigerweise weisen die Entfernungsmeßeinrichtungen jeweils mindestens noch
einen Sender zum Aussenden der Signale auf und wirken die Sender und Empfänger im
wesentlichen in Bewegungsrichtung der Trennwandelemente. Dabei sollten Sender und
Empfänger an mindestens einer Stirnseite der Trennwandelemente angeordnet sein. Somit
wird bei dieser Ausführung der Abstand zu einem nächstliegenden Trennwandelement oder
einem nächstliegenden sonstigen Stand gemessen, so daß hier der Bezugspunkt vom nächstliegenden
Trennwandelement oder dem nächstliegenden sonstigen Gegenstand gebildet wird.
[0014] Zur Unterscheidung, ob es sich bei dem nächstliegenden Element um ein verfahrbares
Trennwandelement oder einen sonstigen - insbesondere feststehenden - Gegenstand wie
ein Abschlußelement handelt, sollten die Sender in den Entfernungsmeßeinrichtungen
der Trennwandelemente Signale einer ersten Art und der Sender am sonstigen Gegenstand
ein Signal einer zweiten Art aussenden.
[0015] Eine weitere gegenwärtig besonders bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Entfernungsmeßeinrichtung jedes Trennwandelementes zwei Sender und zwei
Empfänger aufweist, die zu zwei Paaren aus jeweils einem Sender und einem Empfänger
zusammengefaßt sind, von denen das eine Paar im wesentlichen in die eine Bewegungsrichtung
und das andere Paar im wesentlichen in die andere Bewegungsrichtung des Trennwandelementes
wirkt. Dabei sollte das eine aus einem Sender und einem Empfänger bestehende Paar
an der einen Stirnseite und das andere Paar an der entgegengesetzten anderen Stirnseite
des zugehörigen Trennwandelements angeordnet sein. Bei dieser Weiterbildung werden
an jedem Trennwandelement die Abstände zu den jeweils benachbarten Trennwandelementen
auf beiden Seiten bzw. bei dem einem sonstigen Gegenstand wie beispielsweise einem
Abschlußelement nächstliegenden Trennwandelement der Abstand zu diesem sonstigen Gegenstand
auf der einen Seite und der Abstand zu dem benachbarten Trennwandelement auf der anderen
Seite ermittelt.
[0016] Die Sender können als Schallwandler zum Aussenden von Ultraschall und die Empfänger
als Schallsensoren für den Empfang der Ultraschallwellen ausgebildet sein.
[0017] Ferner ist vorzugsweise eine Steuereinrichtung vorgesehen, die ein Triggersignal
erzeugt, das mindestens einen Sender aktiviert und von der Entfernungsmeßeinrichtung
des benachbarten Trennwandelementes als Referenz zur Ermittlung der Laufzeit der Signale
verwendet wird. Das Triggersignal sollte gleichzeitig alle Sender aktivieren, so daß
die Positionsbestimmung für alle entsprechenden Trennwandelemente gleichzeitig stattfindet.
Dies ist insbesondere für einen zyklischen
[0018] Betrieb vorteilhaft, wenn nicht sogar wichtig, um in wiederkehrender zeitlicher Folge
die Positionen der einzelnen Trennwandelemente zu ermitteln, was Voraussetzung für
eine zuverlässige vollautomatische Fahrweise ist.
[0019] Die Steuereinrichtung kann beispielsweise für alle Trennwandelemente gemeinsam vorgesehen
und dabei außerhalb dieser angeordnet sein und über einen gemeinsamen Datenbus mit
den Entfernungsmeßeinrichtungen der Trennwandelemente kommunizieren. Außerdem kann
die Steuereinrichtung zusätzliche Befehle zur Steuerung der Trennwandelemente an die
Antriebsmittel dieser Trennwandelemente übermitteln.
[0020] Für eine gesicherte Datenübertragung sind zweckmäßigerweise die Entfernungsmeßeinrichtungen
der Trennwandelemente an die Steuereinrichtung über Stromschienen angeschlossen, die
entlang des Transportweges der Trennwandelemente verlaufen und an denen Schleifkontakte
anliegen, die an den Trennwandelementen angeordnet sind.
[0021] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- schematisch einen Teil einer Raumtrennwand mit drei Trennwandelementen und einem Abschlußelement;
- Figur 2
- ein Blockschaltbild der an jedem Trennwandelement vorgesehenen elektrischen Schaltung;
und
- Figur 3
- ein Blockschaltbild einer externen Steuereinrichtung.
[0022] In Figur 1 ist schematisch ein Teil einer Raumtrennwand mit drei verfahrbaren Trennwandelementen
2, 2' und 2'' gezeigt. Da die Trennwandelemente 2, 2' und 2'' der dargestellten Raumtrennwand
alle den gleichen Aufbau besitzen, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die
Elemente des gemäß Figur 1 rechten Trennwandelementes 2 - stellvertretend auch für
die übrigen Trennwandelemente - mit Bezugszeichen im einzelnen gekennzeichnet.
[0023] Die Trennwandelemente sind über Tragorgane 4, die in Figur 1 nur durch einen einfachen
Strich angedeutet sind, an einer Führungsschiene 6 aufgehängt. Jedes Trennwandelement
weist einen eigenen Antriebsmotor 8 auf, der, wie in Figur 1 erkennbar ist, vorzugsweise
im oder am Oberteil des Trennwandelementes angeordnet ist und ein Kraftübertragungsorgan
9 antreibt, so daß sich die Trennwandelemente autark voneinander bewegen können. In
Figur 1 ist das Kraftübertragungsorgan 9 als Rolle angedeutet, die sich in Eingriff
mit der Führungsschiene 6 befindet. Diese Rolle kann beispielsweise eine der Rollen
des Tragorgans 8 sein.
[0024] Versorgt wird in der dargestellten Ausführung der Antriebsmotor 8 von einer (nicht
dargestellten) externen Spannungsquelle über Schleifkontakte 10, die in Figur 1 nur
schematisch durch Striche angedeutet sind. Diese Schleifkontakte 10 sind vorzugsweise
an der Oberseite der Trennwandelemente angebracht und befinden sich in Gleiteingriff
mit (nicht dargestellen) entsprechenden Schleifschienen, die in der Führungsschiene
6 oder benachbart zu dieser verlaufen und an die die externe Spannungsquelle angeschlossen
ist.
[0025] Über die Schleifkontakte 10 wird unter anderem ferner eine Entfernungsmeß- und Steuerschaltung
12 versorgt, die in jedem Trennwandelement vorgesehen ist und deren Funktion nachfolgend
noch im einzelnen erläutert wird.
[0026] An diese Schaltung 12 sind ein erster Schallwandler 14, ein erster Schallsensor 16,
ein zweiter Schallwandler 18 und ein zweiter Schallsensor 20 angeschlossen, wie Figur
1 schematisch erkennen läßt. Die Schallwandler 14 und 18, die nach Art eines Lautsprechers
arbeiten, erzeugen Ultraschallwellen aufgrund von elektrischen Signalen von der Schaltung
12, während die Schallsensoren 16 und 20, die nach Art eines Mikrofons arbeiten, Ultraschall
empfangen und in elektrische Signale umwandeln, die an die Schaltung 12 übermittelt
werden. Der Verwendungszweck dieser Schallwandler und Schallsensoren wird nachfolgend
noch näher erläutert. Der erste Schallwandler 14 und der erste Schallsensor 16 bilden
gemeinsam ein erstes Paar, das an der einen (gemäß Figur 1 rechten) Stirnseite 2a
de Trennwandelemente oder in Richtung zu dieser angeordnet ist. Der zweite Schallwandler
18 und der zweite Schallsensor 20 bilden ein zweites Paar, das an der (gemäß Figur
1 linken) anderen Stirnseite 2b der Trennwandelemente bzw. in Richtung zu dieser angeordnet
ist. Angemerkt sei an dieser Stelle noch, daß die Schallwandler und Schallsensoren
in Bewegungsrichtung der Trennwandelemente ausgerichtet sind, so daß sie in Bewegungsrichtung
der Trennwandelemente Ultraschall aussenden bzw. empfangen.
[0027] Neben den Trennwandelementen, von denen in Figur 1 drei Trennwandelemente 2, 2' und
2'' dargestellt sind und die in ihrer (in den Figuren nicht dargestellten) Aufbaustellung
mit ihren Stirnseiten 2a, 2b aneinander liegen, um eine geschlossene Raumtrennwand
zu bilden, ist zusätzlich noch mindestens ein stationäres Abschlußelement 22 vorgesehen,
an das in der Aufbaustellung der Raumtrennwand das benachbarte Trennwandelement 2
mit seiner Stirnseite 2a anliegt, damit die Raumtrennwand auch zu einem Gebäudeteil
geschlossen werden kann. Wie Figur 1 ferner erkennen läßt, ist an diesem Abschlußelement
22 ebenfalls ein Schallwandler 24 befestigt, der ebenfalls wie die Schallwandler und
Schallsensoren an den Trennwandelementen in deren Bewegungsrichtung wirkt, also Ultraschall
in Bewegungsrichtung des benachbarten Trennwandelementes 2 und somit in Richtung auf
deren Stirnseite 2a und den ersten Schallsensor 16 aussendet.
[0028] Die Anordnung des Schallwandlers 24 am Abschlußelement 22 sowie der Schallwandler
14 und 18 und der Schallsensoren 16 und 20 an den einzelnen Trennwandelementen kann
auch auf andere Weise als zuvor beschrieben realisiert werden, sofern der Schallwandler
24 am Abschlußelement 22 auf den ersten Schallsensor 16 des nächstliegenden bzw. benachbarten
Trennwandelementes 2 und jeweils der erste Schallwandler 14 des einen Trennwandelementes
auf den zweiten Schallsensor 20 des zur einen (gemäß Figur 1 rechten) Seite benachbarten
Trennwandelementes und der zweite Schallwandler 18 auf den ersten Schallsensor 16
des zur anderen (gemäß Figur 1 linken) Seite benachbarten Trennwandelementes gerichtet
ist. Demnach empfängt der erste Schallsensor 16 am Trennwandelement 2 den vom Schallwandler
24 am Abschlußelement 22 erzeugten Ultraschall gemäß Pfeil A und der erste Schallsensor
16 an den übrigen Trennwandelementen (z.B. 2') den vom zweiten Schallwandler 18 am
zur einen Seite benachbarten Trennwandelement (z.B. 2) erzeugten Ultraschall gemäß
Pfeil B, während der vom ersten Schallwandler 14 am Trennwandelement (z.B. 2') erzeugte
Schall vom zweiten Schallsensor 20 am benachbarten Trennwandelement (z.B. 2) gemäß
Pfeil C empfangen wird.
[0029] Wie Figur 1 schließlich noch erkennen läßt, ist ferner eine zentrale Steuereinrichtung
26 vorgesehen, die außerhalb der Trennwandelemente 2, 2', 2'' angeordnet und über
eine kombinierte Daten-Spannungsversorgungs-Leitung 27 an die (nicht dargestellte)
in oder neben der Führungsschiene 6 verlaufende Stromschiene angeschlossen ist.
[0030] In Figur 2 ist der Aufbau der in jedem Trennwandelement vorgesehenen Schaltung 12
im einzelnen dargestellt. Diese weist einen Mikrocomputer 28, einen an den Mikrocomputer
28 angeschlossenen kombinierten Digital-Analog- und Analog-Digital-Wandler 30, an
dem die Schallwandler 14 und 18 und Schallsensoren 16 und 20 angeschlossen sind, einen
an den Mikrocomputer 28 ebenfalls angeschlossenen Motor-Leistungstreiber 32, an den
der Antriebsmotor 8 angeschlossen ist, und eine Spannungsversorgungsschaltung 34 auf,
die die zuvor erwähnten Schaltungselemente mit der notwendigen Betriebsspannung versorgt.
[0031] Der Mikrocomputer 28 steuert über den kombinierten Digital-Analog- und Analog-Digital-Wandler
30 die Schallwandler 14 und 18 zur Erzeugung von Ultraschallsignalen. Die empfangenen
Ultraschallsignale werden von den Schallsensoren 16 und 20 in analoge elektrische
Signale und vom kombinierten Digital-Analog- und Analog-Digital-Wandler 30 in digitale
Signale umgewandelt und an den Mikrocomputer 28 übermittelt, der diese Signale in
einer nachfolgend noch näher beschriebenen Weise verarbeitet und unter anderem in
Abhängigkeit von diesen Signalen den Antriebsmotor 8 über den Motor-Leistungstreiber
32 steuert.
[0032] Der Mikrocomputer 28 erhält externe Steuerdaten über eine Datenleitung 35, die an
einen Kontakt 10a angeschlossen ist, welcher Teil der Schleifkontakte 10 ist. Dementsprechend
weist die (in den Figuren nicht dargestellte) in oder neben der Führungsschiene 6
verlaufende externe Stromschiene auch eine Datenader auf, die als Datenbus dient und
von der Steuereinrichtung 26 über die Datenleitung 27 Steuerdaten erhält. Wie bereits
zuvor erwähnt, findet über die externe Stromschiene und die Schleifkontakte 10 auch
die Spannungsversorgung statt, so daß die Schleifkontakte 10 ferner einen Massekontakt
10b und einen Spannungsversorgungskontakt 10c aufweisen, an denen in der Schaltung
12 gemäß Figur 2 der Motor-Leistungstreiber 32 und die Spannungsversorgungsschaltung
34 angeschlossen sind. Dementsprechend weist die externe Stromschiene eine Masseader
und eine Spannungsversorgungsader auf, die an eine (in den Figuren nicht dargestellte)
externe Spannungsquelle angeschlossen sind und mit denen sich die Masse- und Spannungsversorgungskontakte
10b und 10c der Schleifkontakte 10 in Gleiteingriff befinden, während sich der Datenkontakt
10a der Schleifkontakte 10 in Gleiteingriff mit der zugehörigen Datenader der externen
Stromschiene befindet, so daß auf diese Weise die entsprechenden elektrischen Verbindungen
hergestellt werden.
[0033] Im übrigen weist der Mikrocomputer 28 noch weitere Ein- und Ausgänge 36 auf, die
zu anderen Zwecken verwendet werden können, auf die vorliegend jedoch nicht näher
eingegangen werden soll.
[0034] In Figur 3 ist der Aufbau der Steuereinrichtung 26 näher dargestellt. Die Steuereinrichtung
26 weist eine Steuerschaltung 40 und ein daran angeschlossenes Bedientableau 42 auf.
An die Steuerschaltung 40, die vorzugsweise einen Mikroprozessor enthält, ist die
bereits im Zusammenhang mit Figur 1 erwähnte Datenleitung 27 angeschlossen, die aus
drei Adern besteht, nämlich einer Daten-Ader 27a, einer Masseader 27b und einer Spannungsversorgungsader
27c. Die Datenleitung 27 ist an die in oder neben der Führungsschiene 6 verlaufende
Stromschiene angeschlossen, was in Figur 3 durch das Bezugszeichen "46" skizziert
angedeutet ist. Die Steuerschaltung 40 ist ferner über eine Anschlußleitung 48 an
eine (in den Figuren nicht dargestellte) externe Spannungsquelle angeschlossen. Diese
Spannungsquelle stellt über die Steuerschaltung 40 und die Spannungsversorgungsader
27c der Datenleitung 27 eine Versorgungsspannung auf der in oder neben der Führungsschiene
6 verlaufenden Stromschiene zur Verfügung. Ferner weist die Steuerschaltung 40 noch
sonstige Datenleitungen 50 auf, die eine Kommunikation nach außen und/oder weiteren
Zwecken wie beispielsweise einer Vernetzung mit anderen Steuerungen dienen können,
auf die jedoch hier nicht näher eingegangen werden soll.
[0035] Obwohl in den Figuren im einzelnen nicht dargestellt ist, ist auch der Schallwandler
24 am Abschlußelement 22 an die Steuereinrichtung 26 angeschlossen und wird von dieser
gesteuert.
[0036] Schließlich können vorzugsweise am Abschlußelement 22 sowie auch an den Stirnseiten
2a, 2b der einzelnen Trennwandelemente (in den Figuren nicht dargestellte) Endschalter
angeordnet sein, die an die Steuereinrichtung 26 und/oder den Mikrocomputer 28 der
Schaltung in den Trennwandelementen Signale übermitteln, die erkennen lassen, daß
die Trennwandelemente stirnseitig aneinander liegen und das 'erste' Trennwandelement
2 gemäß Figur 1 am Abschlußelement 22 anliegt und somit die Raumtrennwand geschlossen
ist.
[0037] Nachfolgend wird die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung näher erläutert.
[0038] Da die einzelnen Trennwandelemente mit einem eigenen Antriebsmotor 8 versehen sind,
können sich diese unabhängig voneinander entlang der Führungsschiene 6 bewegen. Angesteuert
wird der Antriebsmotor 8 jedes Trennwandelementes über den zugehörigen Motor-Leistungstreiber
32 vom Mikrocomputer 28 in der Schaltung 12, und zwar zum einen aufgrund von Steuersignalen,
die von der Steuereinrichtung 26 über die Datenleitung 27, die Stromschiene und die
Schleifkontakte 10 und die daran angeschlossene Datenleitung 35 übermittelt werden,
und zum anderen aufgrund der Signale von den Schallsensoren 16 und 20.
[0039] Die Verwendung von Ultraschallwellen, die von den Schallwandlern 14, 18 und 24 erzeugt
und ausgesendet und von den Schallsensoren 16 und 20 empfangen werden, dient zur berührungslosen
Entfernungsmessung, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel die augenblicklichen
Abstände jeweils zwischen benachbarten Trennwandelementen (2, 2', 2'' gemäß Figur
1) sowie zwischen dem stationären Abschlußelement 22 und dem nächsten bzw. benachbarten
Trennwandelement 2. Dabei ermittelt die Schaltung 12 in jedem Trennwandelement vorzugsweise
sowohl den Abstand dieses Trennwandelementes (z.B. 2' gemäß Figur 1) zum nächstliegenden
bzw. benachbarten Trennwandelement (z.B. 2 gemäß Figur 1) an der einen Seite bzw.
beim Trennwandelement 2 zum Abschlußelement 22 als auch den Abstand zum nächstliegenden
bzw. benachbarten Trennwandelement (z.B. 2'' gemäß Figur 1) auf der anderen Seite.
[0040] Die Abstände ermittelt der Mikrocomputer 28 in der Schaltung 12 aus den Laufzeitunterschieden
der Ultraschallwellen. Hierzu muß der Mikrocomputer 28 den Zeitpunkt kennen, an dem
der Schallwandler am benachbarten Trennwandelement bzw. der Schallwandler 24 am Abschlußelement
22 zum Aussenden der Ultraschallwellen aktiviert wird. Dies geschieht mit Hilfe der
Steuereinrichtung 26, die ein entsprechendes Triggersignal erzeugt, das sowohl an
den Mikrocomputer 28 in dem Trennwandelement, dessen Schallwandler aktiviert werden
soll, als auch an den Mikrocomputer 28 im benachbarten Trennwandelement übermittelt
wird, dessen Schallsensor die von jenem Schallwandler erzeugten Ultraschallwellen
empfangen soll. Für die Messung des Abstandes zwischen dem Trennwandelement 2 und
dem Abschlußelement 22 wird von der Steuereinrichtung 26 der an diesem Abschlußelement
22 angeordnete Schallwandler 24 entsprechend aktiviert. Aus der Zeitdifferenz zwischen
dem Zeitpunkt des Triggersignals, das vorzugsweise aus einem kurzen Impuls besteht,
und dem Auftreffen der Ultraschallwellen auf den zugehörigen Schallsensor ermittelt
dann der Mikrocomputer 28 unter Berücksichtigung der Schallgewindigkeit die jeweiligen
augenblicklichen Abstände.
[0041] Auf diese Weise ist es möglich, daß jedes Trennwandelement autark seine Position
bestimmt, wobei als Bezugspunkt die jeweils benachbarten Trennwandelemente sowie das
stationäre Abschlußelement 22 dienen. In Abhängigkeit der ermittelten augenblicklichen
Abstände steuert der Mikrocomputer 28 im Trennwandelement den zugehörigen Antriebsmotor
8. Werden die Trennwandelemente von einer Parkstellung in eine Aufbaustellung oder
umgekehrt verfahren, bewegt der Antriebsmotor 8 das zugehörige Trennwandelement normalerweise
mit einer Nenngeschwindigkeit. Stellt jedoch der Mikrocomputer 28 fest, daß der Abstand
zum nächsten Trennwandelement oder - im Falle des Trennwandelementes 2 gemäß Figur
1 - zum Abschlußelement 22 abnimmt, erkennt der Mikrocomputer 28, daß sich 'sein'
Trennwandelement auf das benachbarte Trennwandelement bzw. - im Falle des Trennwandelementes
2 gemäß Figur 1 - auf das Abschlußelement 22 zubewegt. Unterschreitet der Abstand
nun einen vorbestimmten Wert, so steuert der Mikrocomputer 28 den Motor-Leistungstreiber
32 derart, daß der daran angeschlossene Antriebsmotor 8 seine Leistung, also die Antriebsdrehzahl
langsam reduziert, wodurch das zugehörige Trennwandelement abgebremst wird, und zwar
so, daß das Trennwandelement zum Stillstand kommt, wenn der gemessene augenblickliche
Abstand null wird. Damit ist gewährleistet, daß die einzelnen Trennwandelemente in
ihrer Aufbaustellung sanft aneinander fahren bzw. das 'erste' Trennwandelement 2 gemäß
Figur 1 sanft an das Abschlußelement 22 heranfährt. Das Entsprechende gilt natürlich
auch beim Verfahren der Trennwandelemente in Parkstellungen oder sonstige Aufbau-
und Betriebsstellungen.
[0042] Für den vollautomatischen Betrieb wird vorzugsweise das Triggersignal von der Steuereinrichtung
26 jeweils an die Schaltungen 12 aller Trennwandelemente übermittelt, so daß deren
Mikrocomputer 28 gleichzeitig die Abstände ermitteln und zur Steuerung der zugehörigen
Antriebsmotoren 8 entsprechend auswerten können, wobei die Erzeugung des Triggersignals
zyklisch, beispielsweise im Abstand von 100 ms, stattfinden sollte, um einen kontinuierlichen
Betrieb zu realisieren.
[0043] Zur Unterscheidung zwischen den verfahrbaren Trennwandelementen einerseits und dem
feststehenden Abschlußelement 22 andererseits sollte der Schallwandler 24 am Abschlußelement
22 ein anderes Ultraschallsignal erzeugen als die Schallwandler an den Trennwandelementen.
Hierzu werden vorzugsweise die Ultraschallwellen in Form von Impulsreihen erzeugt,
wobei die Ultraschallimpulse des Schallwandlers 24 am Abschlußelement 22 eine andere
Frequenz als die der Schallwandler 14, 18 an den Trennwandelementen hat.
[0044] Neben dem zuvor erwähnten Triggersignal können von der Steuereinrichtung 26 in Abhängigkeit
von Eingaben am Bedientableau 42 (Figur 3) weitere Steuersignale erzeugt und an die
Schaltungen 12 der Trennwandelemente übermittelt werden, wodurch die Trennwandelemente
in verschiedene Betriebszustände bzw. -stellungen gesteuert verfahren werden.
[0045] Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die zuvor beschriebene Vorrichtung unter
anderem auch so modifiziert werden kann, daß die Mikrocomputer 28 der Schaltungen
12 in den einzelnen Trennwandelementen nicht nur die Abstände zum jeweils nächstgelegenen
Trennwandelement bzw. Abschlußelement 22 ermitteln, sondern auch zu anderen Trennwandelementen
oder sonstigen Gegenständen, die als Bezugspunkt dienen können, sofern dort ein entsprechender
Schallwandler vorgesehen ist.
1. Versetzbare Raumtrennwand mit verfahrbaren Trennwandelementen (2, 2', 2''), die von
Antriebsmitteln (8) angetrieben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Trennwandelemente (2, 2', 2'')
jeweils eine Entfernungsmeßeinrichtung (12 bis 20) zur Ermittlung des augenblicklichen
Abstandes zu einem Bezugspunkt aufweist.
2. Raumtrennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsmeßeinrichtung (12 bis 20) den ermittelten
augenblicklichen Abstand zum Bezugspunkt an die Antriebsmittel (8) übermittelt und
die Antriebsmittel (8) das die Entfernungsmeßeinrichtung (12 bis 20) aufweisende Trennwandelement
(2, 2', 2'') in Abhängigkeit von dem ermittelten augenblicklichen Abstand zum Bezugspunkt
bewegen, wobei die Antriebsmittel (8) das Trennwandelement (2, 2', 2'') anhalten,
wenn der ermittelte augenblickliche Abstand null ist.
3. Raumtrennwand nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (8) die Bewegungsgeschwindigkeit des
Trennwandelementes (2, 2', 2'') verlangsamen, wenn der ermittelte augenblickliche
Abstand zum Bezugspunkt einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
4. Raumtrennwand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Steuermitteln, die mit
den Antriebsmitteln kommunizieren, zur Steuerung der Steuerelemente in bestimmte Positionen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsmeßeinrichtung den ermittelten augenblicklichen
Abstand zum Bezugspunkt an die Steuermittel übermittelt.
5. Raumtrennwand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die jeweils eine Entfernungsmeßeinrichtung
(12 bis 20) aufweisenden Trennwandelemente (2, 2', 2'') auch mit den Steuermitteln
(28) versehen sind.
6. Raumtrennwand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (26) außerhalb der Trennwandelemente
(2, 2', 2'') angeordnet sind.
7. Raumtrennwand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der eine Entfernungsmeßeinrichtung
(12 bis 20) aufweisenden Trennwandelemente (2, 2', 2'') mit eigenen Antriebsmitteln
(8) versehen ist.
8. Raumtrennwand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsmeßeinrichtung (12 bis 20) jedes Trennwandelementes
(2, 2', 2'') den Abstand zum benachbarten Trennwandelement und/oder zu einem sonstigen
benachbarten Gegenstand wie insbesondere einem feststehenden Anschluß- oder sonstigen
Gebäudeteil (22) mißt.
9. Raumtrennwand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsmeßeinrichtung (12 bis 20) die augenblicklichen
Abstände berührungslos mißt.
10. Raumtrennwand nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß am Bezugspunkt mindestens ein Sender (14, 18, 24) zum
Aussenden von Signalen, insbesondere als elektromagnetische Wellen oder Schallwellen,
vorgesehen ist und die Entfernungsmeßeinrichtungen (12 bis 20) jeweils mindestens
einen Empfänger (16, 20) zum Empfangen derartiger Signale und eine Berechnungseinrichtung
(28) aufweisen, die aus der Laufzeit der Signale den Abstand zum Bezugspunkt ermittelt.
11. Raumtrennwand nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsmeßeinrichtungen (12 bis 20) jeweils mindestens
noch einen Sender (14, 18) zum Aussenden der Signale aufweisen und die Sender (14,
18) und Empfänger (16, 20) im wesentlichen in Bewegungsrichtung der Trennwandelemente
(2, 2', 2'') wirken.
12. Raumtrennwand nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (14, 18) in den Entfernungsmeßeinrichtungen
(12 bis 20) der Trennwandelemente (2, 2', 2'') Signale einer ersten Art aussendet
und der Sender am sonstigen Gegenstand (22) ein Signal einer zweiten Art aussendet.
13. Raumtrennwand nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsmeßeinrichtung (12 bis 20) jedes Trennwandelementes
(2, 2', 2'') zwei Sender (14, 18) und zwei Empfänger (16, 20) aufweist, die zu zwei
Paaren aus jeweils einem Sender und einem Empfänger zusammengefaßt sind, von denen
das eine Paar (14, 16) im wesentlichen in die eine Bewegungsrichtung und das andere
Paar (18, 20) im wesentlichen in die andere Bewegungsrichtung des Trennwandelementes
(2, 2', 2'') wirkt.
14. Raumtrennwand nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß Sender (14, 18) und Empfänger (16, 20) an mindestens einer
Stirnseite (2a, 2b) der Trennwandelemente (2, 2', 2'') angeordnet sind.
15. Raumtrennwand nach den Ansprüchen 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine aus einem Sender und einem Empfänger bestehende
Paar (14, 16) an der einen Stirnseite (2a) und das andere Paar (18, 20) an der entgegengesetzten
anderen Stirnseite (2b) angeordnet ist.
16. Raumtrennwand nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (14, 18, 24) als Schallwandler zum Aussenden
von Ultraschall und die Empfänger (16, 20) als Schallsensoren für den Empfang der
Ultraschallwellen ausgebildet sind.
17. Raumtrennwand nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 16,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (26), die ein Triggersignal erzeugt, das
mindestens einen Sender (14, 18, 24) aktiviert und von der Entfernungsmeßeinrichtung
(12 bis 20) des benachbarten Trennwandelementes (2, 2', 2'') als Referenz zur Ermittlung
der Laufzeit der Signale verwendet wird.
18. Raumtrennwand nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (26) - vorzugsweise zyklisch - ein
Triggersignal erzeugt, das gleichzeitig alle Sender (14, 18, 24) aktiviert.
19. Raumtrennwand nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (26) eine für alle Trennwandelemente
(2, 2', 2'') gemeinsame Steuereinrichtung ist, die außerhalb der Trennwandelemente
(2, 2', 2'') angeordnet ist und über einen gemeinsamen Datenbus (10, 27) mit den Entfernungsmeßeinrichtungen
(12 bis 20) der Trennwandelemente (2, 2', 2'') kommuniziert.
20. Raumtrennwand nach den Ansprüchen 7 und 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (26) außerdem zusätzliche Befehle
zur Steuerung der Trennwandelemente (2, 2', 2'') an die Antriebsmittel (8) dieser
Trennwandelemente (2, 2', 2'') übermittelt.
21. Raumtrennwand nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsmeßeinrichtungen (12 bis 20) der Trennwandelemente
(2, 2', 2'') an die Steuereinrichtung (26) über Stromschienen (46) angeschlossen sind,
die entlang des Transportweges (6) der Trennwandelemente (2, 2', 2'') verlaufen und
an denen Schleifkontakte (10) anliegen, die an den Trennwandelementen (2, 2', 2'')
angeordnet sind.