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EP 0 629 104 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.12.1999 Patentblatt 1999/50 |
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Anmeldetag: 24.05.1994 |
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Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Gleichstromscheitelwertes und/oder des Anlaufwechselstromes
nach dem Einschalten einer Entladungslampe
Circuit for limiting the DC crest current and/or the inrush current after the ignition
of a discharge lamp
Circuit pour limiter le courant continu decrête et/ou le courant d'appel par l'allumage
d'une lampe à décharge
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE ES FR GB IT LI NL |
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Priorität: |
11.06.1993 DE 4319501 14.02.1994 DE 4404658
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.12.1994 Patentblatt 1994/50 |
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Patentinhaber: Tridonic Bauelemente GmbH |
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6850 Dornbirn (AT) |
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Erfinder: |
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- Ruchholtz, Carsten, Dr.
D-88138 Siegmarszell (DE)
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Vertreter: Schmidt-Evers, Jürgen, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte Mitscherlich & Partner,
Sonnenstrasse 33 80331 München 80331 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 485 866 FR-A- 2 383 576
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DE-A- 2 451 786 US-A- 3 996 495
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Gleichstromscheitelwertes
und des Anlaufwechselstromes nach dem Einschalten einer Entladungslampe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine entsprechende Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus der FR-A-2 383 576
bekannt. Diese Druckschrift beschreibt eine Zündanordnung für Gasentladungslampen,
wobei eine Strombegrenzungsdrossel in Serie mit einem Vorwiderstand an eine zu zündende
Gasentladungslampe angeschlossen ist. Des weiteren ist ein Kondensator vorhanden,
der zusammen mit der Drossel einen Serienresonanzkreis zum Zünden der Gasentladungslampe
bildet. In dieser Druckschrift wird insbesondere die Auswirkung dieses Vorwiderstands
beschrieben, wobei zwei unterschiedliche Fälle verglichen werden. Gemäß dem einen
Fall besitzt der Vorwiderstand keine Impendanz, d.h. er ist überhaupt nicht vorhanden,
während gemäß dem anderen Fall der Vorwiderstand eine zu der Impendanz der Drossel
vergleichbare Impendanz aufweist, was zu einem deutlich weicheren Zündvorgang der
Gasentladungslampe führt.
[0003] Die Zünd-bzw. Vorschaltgeräte für mit Wechselstrom betriebenen Entladungslampen enthalten
in der Regel eine Drossel zur Strombegrenzung. Beim Einschalten der Entladungslampen
wirken diese im ersten Augenblick nach der Zündung nahezu wie Gleichrichter. Das bedeutet,
daß durch die Drossel ein relativ hoher Gleichstrom mit einer vernachlässigbaren überlagerten
Wechselstromkomponente fließt. Dies hat im Extremfall zur Folge, daß sich der Arbeitspunkt
der Drossel bis in den Sättigungsbereich verschiebt. Das bedeutet, daß die Drossel,
die ohnehin nur einen sehr geringen Gleichstromwiderstand hat, in diesem Fall auch
einen geringen Wechselstromwiderstand darstellt. Dies wiederum hat einen sehr hohen
Gleichstromscheitelwert zur Folge, der sich nachteilig auf die Lebensdauer der Lampen
auswirken kann. Der vorstehend beschriebene Fall gilt insbesondere für Hochdruckentladungslampen.
[0004] Ein weiteres Problem tritt bei mit Wechselstrom betriebenen Gasentladungslampen auf,
wenn diese mit einem Starter gezündet werden. Der parallel zu der Entladungslampe
liegende Starter wird für die Zündung der Gasentladungslampe kurzzeitig geschlossen,
wodurch an der in Serie mit der Gasentladungslampe liegenden Drossel die volle Versorgungs-Wechelspannung
(Netzspannung) anliegt. Die Drossel muß dementsprechend auf diese volle Belastung
ausgelegt werden.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, die es erlaubt, eine Drossel mit geringeren Abmessungen zu verwenden.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen
der Anspruches 1 gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß ist ein mit der Drossel in Serie geschaltetes weiteres Strombegrenzungsschaltungsteil
vorhanden, das nach dem Einschalten der WechselstromVersorgungsquelle in einem ersten
Zustand einen stärker begrenzten Strom durchläßt und nach Ablauf einer bestimmten
Zeit in einen zweiten Zustand umschaltet, in dem es einen weniger stark begrenzten
Strom durchläßt.
[0008] Das Strombegrenzungsschaltungsteil wirkt also in der Einschaltphase entlastend für
die Strombegrenzungsfunktion der Drossel mit der Folge, daß letztere kleiner dimensioniert
werden kann.
[0009] Das Umschalten des Strombegrenzungsschaltungsteils von dem einen Zustand in den zweiten
Zustand kann entweder durch Ausnutzung der in der Einschaltphase an einem der Bauelemente
des Vorschalt-bzw. Zündgerätes auftretenden Erwärmung oder durch eine Zeitsteuereinrichtung
erfolgen. Ausgestaltungen der im Anspruch 1 angegebenen grundsätzlichen Lösung der
Aufgabe in den Unteransprüchen 2 bis 13 angegeben.
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
[0011] Es zeigen:
Fig. 1 eine Hochdruck-Entladungslampe mit Zündgerät,
Fig. 2 eine Niederdruck-Gasentladungslampe mit Vorschaltgerät und Starter,
Fig. 3 bis 6 verschiedene Ausführungsformen für einen Strombegrenzungsschaltungsteil.
[0012] Gemäß Figur 1 ist eine Hochdruck-Entladungslampe HL über ein Zündgerät ZG an eine
Wechselstromquelle U angeschlossen. Das Zündgerät ZG enthält neben einer zur Strombegrenzung
dienenden Drossel L ein mit letzterer in Serie geschaltetes weiteres Strombegrenzungsteil
B. Wenn die Wechselstromquelle U an das Zündgerät G und die Hochdruck-Entladunglampe
HL angeschaltet wird, wirkt die Hochdruck-Entladungslampe im ersten Augenblick wie
ein Gleichrichter, d.h. durch die Lampe fließt ein mit einer Wechselstromkomponente
überlagerter Gleichstrom. Die Drossel L bildet praktisch nicht nur einen nennenswerten
Gleichstromwiderstand, sondern sie wird durch den durch sie hindurchfließenden Gleichstrom
außerdem in die Sättigung gefahren, wodurch auch ihr Wechselstromwiderstand verringert
wird, wenn sie nicht entsprechend groß dimensioniert ist. Um letzteres zu vermeiden,
ist mit der Drossel ein Strombegrenzungsschaltungsteil B in Serie geschaltet, das
in der Anlaufphase nicht nur den Anlaufwechselstrom, sondern auch den Gleichstromscheitelwert
begrenzt. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit, innerhalb der die Gleichrichterwirkung
der Hochdruck-Entladungslampe abklingt, schaltet der Strombegrenzungsschaltungsteil
B dann von dem ersten Zustand in einen zweiten Zustand um, in welchem er den hindurchfließenden
Strom weniger stark begrenzt. Da der Strom nunmehr einen erheblich geringeren Gleichstromanteil
hat, erfolgt eine wirksame Strombegrenzung in diesem Fall durch die Drossel L.
[0013] In Figur 2 ist eine Niederdruck-Gasentladungslampe NL über ein Vorschaltgerät VG
an eine Wechselstromquelle U angeschlossen. Parallel zu der Gasentladungslampe NL
liegt ein Zündstarter Z. Nach dem Schließen des Zündstarters Z tritt an diesem eine
Glimmentladung auf, wodurch er sich erwärmt und schließt. Nach dem Schließen des Zündstarters
Z liegt praktisch die volle Netzspannung U am Vorschaltgerät VG, da die Heizwendeln
der Gasentladungslampe NL noch kalt sind und einen geringen Widerstand haben. Dies
führt zu einem hohen Anlaufwechselstrom durch das Vorschaltgerät VG. Das Vorschaltgerät
VG enthält die übliche Drossel L sowie ein mit der Drossel in Serie geschaltetes Strombegrenzungsteil
B. Das Strombegrenzungsteil B schaltet, wie in Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben,
nach Ablauf einer bestimmten Zeit von einem ersten Zustand, in welchem es den hindurchfließenden
Strom stärker begrenzt, in einen zweiten Zustand um, in welchem es den hindurchfließenden
Strom weniger stark begrenzt. Innerhalb dieser Zeit haben sich die Heizwendeln der
Gasentladungslampe NL erwärmt, wodurch ihr Widerstand höher ist, mit der Folge, daß
nicht mehr die volle Wechselspannung U an dem Vorschaltgerät liegt. Die Drossel L
kann daher kleiner dimensioniert werden als ohne Stromversorgungsschaltungsteil B.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß der Zündstarter Z nach dem Schließen
abkühlt und schließlich wieder öffnet, wodurch im Zusammenwirken mit der Drossel L
ein hoher Zündimpuls erzeugt wird, der zum Zünden der Gasentladungslampe NL führt.
Nach dem Zünden befindet sich die Anordnung im Betriebszustand, und es fließt ein
Gasentladungsstrom durch die Lampe. Der Zündstarter Z bleibt nach dem Zünden geöffnet,
da keine weitere Glimmentladung an ihm auftritt.
[0014] Gemäß Figur 3 besteht der Strombegrenzungsschaltungsteil aus einem Vorwiderstand
RV und einem zu diesem parallel geschalteten temperaturempfindlichen Schalter S. Der
Schalter S kann beispielsweise ein Bimetallschalter sein, der im kalten Zustand geöffnet
ist und bei Erwärmung schließt. Die Anordnung ist so gewählt, daß in dem Vorwiderstand
RV durch den hindurchfließenden Strom erzeugte Wärme auf den Schalter S übertragen
wird. Zusätzlich kann auch die Drossel L in Wärmeleitkontakt mit dem Schalter S sein.
Nach dem Einschalten fließt Strom durch die Serienschaltung aus dem Vorwiderstand
RV und der Drossel L. Der durch die Serienschaltung dieser beiden Elemente fließende
Strom wird also sowohl durch die Drossel L als auch durch den Vorwiderstand RV begrenzt.
Nach Ablauf einer gewissen Zeit erwärmen sich die beiden Elemente mit der Folge, daß
der Schalter S schließt und den Vorwiderstand RV kuzschließt. Der Strom fließt dann
nur noch durch die Drossel L, die die alleinige Strombegrenzungsfunktion übernimmt.
[0015] Der Strombegrenzungsteil gemäß Figur 4 enthält gegenüber derjenigen in Figur 3 noch
einen Reihenwiderstand RH, der in Serie zu dem Vorwiderstand RV und parallel zu der
Drossel L geschaltet ist. Auch der Reihenwiderstand RH ist in Wärmeleitkontakt mit
dem Schalter S. Wenn der Schalter S von dem ersten Zustand, in welchem er geöffnet
ist, nach Erwärmung der Elemente L, RV und RH in den zweiten Zustand umschaltet, in
welchem er geschlossen ist, fließt Strom nur noch durch die Parallelschaltung der
Drossel L und dem Heizwiderstand RH. Der Zweck des Heizwiderstandes RH ist der, genügend
Wärme zu erzeugen, um den Schalter S geschlossen zu halten, falls die von der Drossel
L im normalen Betriebszustand erzeugte Wärme dazu nicht ausreichen sollte.
[0016] In Figur 5 ist der Heizwiderstand RH abweichend von der Ausführungsform gemäß Figur
4 parallel zu der Serienschaltung aus dem Vorwiderstand RV und der Drossel L geschaltet.
Der Heizwiderstand RH dient hier dem gleichen Zweck, wie er im Zusammenhang mit Figur
4 beschrieben wurde.
[0017] Gemäß Figur 5 enthält der Strombegrenzungsschaltungsteil B zum Umschalten des Schalters
von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand eine Steuerschaltung ST. Die Umschaltung
erfolgt hier nicht durch Wärmeentwicklung an einem der Elemente, sondern dadurch,
daß die Steuerschaltung die Umschaltung nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne auslöst.
[0018] Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß der Ohm'sche Widerstand RV in den einzelnen
Ausführungsbeispielen selbstverständlich auch durch eine beliebige äquivalente Impedanz
ersetzt werden kann.
1. Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Gleichstromscheitelwertes und/oder des Anlaufwechselstromes
nach dem Einschalten einer Entladungslampe (HL; NL), die an einer Wechselstrom-Versorgungsquelle
(U) anschließbar ist, mit einer zur Strombegrenzung dienenden Drossel (L) und einem
mit der Drossel (L) in Serie geschalteten weiteren Strombegrenzungsschaltungsteil
(B),
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Strombegrenzungsschaltungsteil (B) nach dem Einschalten in einem ersten
Zustand einen stärker begrenzten Strom durchläßt und nach Ablauf einer bestimmten
Zeit in einen zweiten Zustand umschaltet, in welchem es einen weniger stark begrenzten
Strom durchläßt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Strombegrenzungsschaltungsteil (B) einen Vorwiderstand (RV) umfaßt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu dem Vorwiderstand (RV) eine Schaltereinrichtung (S) angeordnet ist,
die in dem ersten Zustand des Strombegrenzungsschaltungsteils (B) geöffnet und in
dem zweiten Zustand geschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltereinrichtung (S) temperaturempfindlich ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die temperaturempfindliche Schaltereinrichtung (S) ein Bimetallschalter ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwiderstand (RV) ein Heizwiderstand ist, der aufgrund seiner Wärmeentwicklung
die zunächst offene Schaltereinrichtung (S) schließt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drossel (L) in der Schaltereinrichung (S) thermisch derart gekoppelt ist,
daß die Drossel (L) aufgrund ihrer Wärmeentwicklung die zunächst offene Schaltereinrichtung
(S) schließt und/oder im geschlossenen Zustand hält.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Heizeinrichtung vorgesehen ist, die die zunächst offene Schaltereinrichtung
(S) aufgrund ihrer Wärmeentwicklung schließt und/oder geschlossen hält.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Heizeinrichtung einen Heizwiderstand (RH) umfaßt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Heizwiderstand (RH) parallel zu der Drossel (L) geschaltet ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Heizwiderstand (RH) parallel zu der aus dem Vorwiderstand (RV)
und der Drossel (L) bestehenden Serienschaltung geschaltet ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinrichtung (ST) zur Steuerung der Schaltereinrichtung (S) vorgesehen
ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (ST) die zunächst offene Schaltereinrichtung (S) nach Ablauf
der bestimmten Zeit schließt.
1. Circuitry arrangement for limiting the d.c. current peak value and/or the startup
a.c. current upon switching on of a gas discharge lamp (HL; NL) which can be connected
to an a.c. current supply source (U), having a choke (L) serving for current limiting
and a further current limiting circuit part (B) connected in series with the choke
(L),
characterised in that,
upon the switching on, the further current limiting circuit part (B) in a first state
allows a more strongly limited current to pass and after expiry of a certain time
switches into a second state in which it allow a less strongly limited current to
pass.
2. Circuitry arrangement according to claim 1,
characterised in that,
the further current limiting circuit part (B) includes an upstream resistance (RV).
3. Circuitry arrangement according to claim 2,
characterised in that,
there is arranged parallel to the upstream resistance (RV) a switching device (S)
which is open in the first state of the current limiting circuit part (B) and is closed
in the second state.
4. Circuitry arrangement according to any preceding claim,
characterised in that,
the switching arrangement (S) is temperature sensitive.
5. Circuitry arrangement according to claim 4,
characterised in that,
the temperature sensitive switching arrangement (S) is a bimetallic switch.
6. Circuitry arrangement according to claim 4 or 5,
characterised in that,
the upstream resistance (RV) is a heater resistance which, due to its heat development,
closes the initially open switching arrangement (S).
7. Circuitry arrangement according to any of claims 4 to 6,
characterised in that,
the choke (L) is so thermally coupled with the switching arrangement (S) that the
choke (L), due to its heat development, closes and/or holds in the closed condition
the initially open switching arrangement (S).
8. Circuitry arrangement according to any of claims 4 to 7,
characterised in that,
an additional heating arrangement is provided which, due to its heat development,
closes and/or holds closed the initially open switching arrangement (S).
9. Circuitry arrangement according to claim 8,
characterised in that,
the additional heating arrangement includes a heating resistance (RH).
10. Circuitry arrangement according to claim 9,
characterised in that,
the additional heating resistance (RH) is connected parallel to the choke (L).
11. Circuitry arrangement according to claim 9,
characterised in that,
the additional heating resistance (RH) is connected parallel to the series circuit
of the upstream resistance (RV) and the choke (L).
12. Circuitry arrangement according to claim 3,
characterised in that,
a control arrangement (ST) is provided for controlling the switching arrangement (S).
13. Circuitry arrangement according to claim 12,
characterised in that,
the control arrangement (ST) closes the initially open switching arrangement (S) after
expiry of a certain time.
1. Circuit pour limiter la valeur de crête de courant continu et/ou le courant alternatif
de démarrage après l'allumage d'une lampe à décharge (HL; NL) pouvant être connectée
à une source d'alimentation de courant alternatif (U), comprenant une self (L) de
limitation de courant et un élément de circuit de limitation de courant (B) supplémentaire,
connecté en série avec la self (D), caractérisé par le fait que l'élément de circuit
de limitation de courant supplémentaire (B), après l'allumage, laisse passer un courant
plus fortement limité dans un premier état et, après un certain temps, commute dans
un deuxième état dans lequel il laisse passer un courant moins fortement limité.
2. Circuit selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'élément de circuit
de limitation de courant supplémentaire (B) comprend une résistance chutrice (RV).
3. Circuit selon la revendication 2, caractérisé par le fait qu'un dispositif commutateur
(S) est placé en parallèle avec la résistance chutrice (RV), lequel dispositif est
ouvert dans le premier état de l'élément de circuit de limitation de courant (B) et
fermé dans le deuxième état.
4. Circuit selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que le dispositif
commutateur (S) est sensible à la température.
5. Circuit selon la revendication 4, caractérisé par le fait que le dispositif commutateur
(S) sensible à la température est un commutateur à bilame.
6. Circuit selon la revendication 4 ou 5, caractérisé par le fait que la résistance chutrice
(RV) est une résistance de chauffage qui, par la chaleur qu'elle produit, ferme le
dispositif commutateur (S), lequel est d'abord ouvert.
7. Circuit selon une des revendications 4 à 6, caractérisé par le fait que la self (L)
est couplée thermiquement au dispositif commutateur (S) de telle sorte que la self
(L), par la chaleur qu'elle produit, ferme le dispositif commutateur (S), lequel est
d'abord ouvert, et/ou le maintient fermé.
8. Circuit selon une des revendications 4 à 7, caractérisé par le fait qu'il est prévu
un dispositif de chauffage supplémentaire qui, par la chaleur qu'il produit, ferme
le dispositif commutateur (S), lequel est d'abord ouvert, et/ou le maintient fermé.
9. Circuit selon la revendication 8, caractérisé par le fait que le dispositif de chauffage
supplémentaire comprend une résistance de chauffage (RH).
10. Circuit selon la revendication 9, caractérisé par le fait que la résistance de chauffage
(RH) supplémentaire est connectée en parallèle avec la self (L).
11. Circuit selon la revendication 9, caractérisé par le fait que la résistance de chauffage
(RH) supplémentaire est connectée en parallèle avec le circuit série formé de la résistance
chutrice (RV) et de la self (L).
12. Circuit selon la revendication 3, caractérisé par le fait qu'il est prévu un dispositif
de commande (ST) pour la commande du dispositif commutateur (S).
13. Circuit selon la revendication 12, caractérisé par le fait que le dispositif de commande
(ST) ferme le dispositif commutateur (S) qui est d'abord ouvert, lorsque le temps
déterminé est écoulé.