[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung mit einem oder zwei um Lagerzapfen
der einen Steckverbindungshälfte schwenkbaren, U-förmigen Verriegelungsbügel, wobei
bei verriegelter Steckverbindung an dessen Seitenteilen angeordnete Verriegelungselemente
/ Verriegelungsmittel an der anderen Steckverbindungshälfte angeordnete Verriegelungszapfen
übergreifen.
[0002] Bei derartigen Steckverbindungen ist eine Kniehebelwirkung des Verriegelungsbügels
erforderlich, die einen einwandfreien Andruck der beiden Steckverbindungshälften aneinander
gewährleistet sowie in bezug auf den Verriegelungsbügel ein relativ leichtes Erreichen
der Verschlußstellung mit definierter Endlage ermöglicht.
[0003] Aus der DE-C-26 32 338 ist es zur Erfüllung dieser Erfordernisse bekannt, den Verriegelungsbügel
aus Blechmaterial U-förmig zu biegen und die Seitenteile mit Übergreifteilen zu versehen,
die die Verriegelungszapfen der anderen Steckverbindungshälfte beim Verriegeln übergreifen.
Die Lagerung des Verriegelungsbügels erfolgt über Zapfen an der einen Steckverbindungshälfte,
die in einer schlitzförmigen Öffnung im Seitenteil geführt und durch ein Federelement
gehalten sind.
Dieser im großen und ganzen zufriedenstellende Verriegelungsbügel ist jedoch aufwendig
in seiner Herstellung.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckverbindung der eingangs
genannten Art dahingehend auszubilden, daß der bzw. die Verriegelungsbügel einfach
und kostengünstig herstellbar sind.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den Seitenteilen sich in Richtung der Seitenteile
erstreckende Taschen eingeformt sind, daß in die Taschen jeweils ein Federelement
eingefügt ist, dessen unteres Ende vom Lagerzapfen der Steckverbindungshälfte durchdrungen
und gehalten ist, und daß das obere Ende des Federelements beim Schließen des Verriegelungsbügels
über den jeweiligen Verriegelungszapfen der anderen Steckverbindungshälfte greift
und dabei derart auf den Verriegelungszapfen einwirkt, daß die beiden Steckvorrichtungshälften
federnd gegeneinandergepreßt sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 bis 6 näher erläutert.
[0006] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Verriegelungsbügel
kostengünstig aus Kunststoffmaterial durch Spritzgießen hergestellt werden können
und daß die zur Erzeugung der Verriegelungskräfte vorgesehenen Federelemente einfach
in die Taschen in den Seitenteilen eingelegt werden und beim Aufschnappen des Verriegelungsbügels
auf die entsprechenden Lagerzapfen am Gehäuse gehalten sind. Besonders niedrige Betätigungskräfte,
bei dennoch hohen Zuhaltekräften ergeben sich bei Verwendung von Federelementen mit
an diesen vorgesehenen Kipphebelelementen, die beim Aufgleiten auf die Verriegelungszapfen
nach Überschreiten eines oberen Totpunkts in die Verriegelungsstellung schwenken/kippen.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert.
Es zeigen
- Fig. 1
- die Ansicht einer Steckverbindung mit Verriegelungsbügeln,
- Fig. 2
- die Ansicht eines Verriegelungsbügels,
- Fig. 3
- die Ansicht eines Federelements,
- Fig. 4
- die Ansicht eines Kipphebelelements,
- Fig. 5
- die Ansicht einer Steckverbindung mit modifizierten Verriegelungsbügeln,
- Fig. 6
- die Ansicht eines modifizierten Verriegelungsbügels,
- Fig. 7
- die Ansicht eines modifizierten Federelements,
- Fig. 8
- die Ansicht eines modifizierten Kipphebelelements,
- Fig. 9
- die Ansicht einer Steckverbindung mit weiter modifizierten Verriegelungsbügeln,
- Fig. 10
- die Ansicht eines weiter modifizierten Verriegelungsbügels,
- Fig. 11
- die Ansicht eines weiter modifizierten Federelements, und
- Fig. 12
- die Ansicht einer Rolle für das Federelement gem. Fig. 11.
[0008] In der Fig. 1 ist eine elektrische Steckverbindung dargestellt, wobei zwei Steckverbindungshälften
1, 2 miteinander gekuppelt sind. Die Steckverbindungshälften sind mit hier nicht näher
dargestellten elektrischen Kontaktelementen versehen, die beim Zusammenfügen der Steckverbindungshälften
miteinander in Kontakt gelangen. Zur Verriegelung der Steckverbindungshälften sind
U-förmige Verriegelungsbügel 3 vorgesehen, die auf Lagerzapfen 4 der einen Steckverbindungshälfte
2 schwenkbar gehalten sind. Die Verriegelungsbügel, die als Einzelteil in der Fig.
2 dargestellt sind, weisen ein Griffteil 5 auf, von dem sich rechtwinklig Seitenteile
6 weg erstrekken. Im unteren Bereich der Seitenteile ist jeweils eine Lageröffnung
7 vorgesehen, durch die sich nach der Montage des Verriegelungsbügels an der Steckverbindungshälfte
2 der jeweilige Lagerzapfen 4 erstreckt. Die Verriegelungsbügel sind vorzugsweise
aus Kunststoffmaterial hergestellt. In die Seitenteile 6 sind schmale Taschen 8 eingeformt,
die sich in Richtung der Seitenteile erstrecken und die nach vorn hin offen sind.
In diese Taschen sind die in der Fig. 3 dargestellten Federelemente 9 eingelegt, wobei
ein Ansatz 10 der Federelemente in eine Halterungsausnehmung 11 der Tasche eingeschoben
ist. Die Federelemente sind zur Erzielung guter Federeigenschaften vorzugsweise aus
metallischem Werkstoff hergestellt.
Im unteren Bereich der Federelemente ist eine ösenartige Anformung mit einer Durchgangsöffnung
12 vorgesehen, die nach dem Einfügen des Federelements mit der Lageröffnung 7 der
Seitenteile fluchtet.
Im oberen Bereich des etwa halbrund geformten Federelements ist eine Öffnung 13 eingeformt,
in die das in der Fig. 3 dargestellte Verriegelungselement 14 eingesetzt ist. Dabei
weist das Verriegelungselement eine entsprechend dieser Öffnung geformte, etwa runde
Anformung 15 auf, so daß dieses schwenkbar an dem Federelement gehalten ist. Die Form
der Öffnung 13 und der Anformung 15 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Anformung
von der Seite her in die Öffnung einfügbar ist und dabei nach unten hin nicht herausrutschen
kann. Das Verriegelungselement ist mit einer kurvenförmigen Kontur 16 versehen, die
beim Verriegeln der Steckverbindungshälften auf die Verriegelungszapfen 17 der Steckverbindungshälfte
1 aufgleitet und wobei in der Endstellung des Verriegelungsbügels die Verriegelungszapfen
17 in der Rundung 18 anliegen.
Die Wirkungsweise der Verriegelung wird nachfolgend an Hand der Fig. 1 erläutert.
In der Fig. 1 sind zum besseren Erkennen der Wirkungsweise die Verriegelungsbügel
in unterschiedlichen Stellungen dargestellt, und die Taschen der Seitenteile sind
mit weggebrochener Vorderwand gezeichnet.
Der linke Verriegelungsbügel ist dabei in einer Stellung gezeigt, in der das Verriegelungselement
14 auf den Verriegelungszapfen 17 auftrifft bzw. aufgleitet. Beim weiteren Schließen
des Verriegelungsbügels wird das Federelement 9 aufgebogen, das Verriegelungselement
gleitet mit seiner Kontur 16 auf dem Verriegelungszapfen entlang und gelangt schließlich
nach Überschreiten eines oberen Totpunkts in die Endstellung, die beim rechten Verriegelungsbügel
gezeigt ist. Bei dieser Bewegung in die Endstellung des Verriegelungsbügels schwenkt
das Verriegelungselement, und der Verriegelungszapfen 17 liegt schließlich in der
Rundung 18.
Durch entsprechende Form der Kontur 16 und Anlage des oberen Bereichs 19 an einer
Kante 20 des Federelements ist gewährleistet, daß das Verriegelungselement in dieser
Stellung verharrt. Das Verriegelungselement ist dabei von der Wirkung her als Kipphebelelement
ausgebildet. In der verriegelten Stellung wirkt die Federkraft der Federelemente derart,
daß die Steckverbindungshälften fest zusammengepreßt werden.
[0009] In der Fig. 5 ist eine elektrische Steckverbindung mit modifizierten Verriegelungsbügeln
3' dargestellt, wobei auch hier U-förmige Verriegelungsbügel vorgesehen sind, die
auf Lagerzapfen 4 der Steckverbindungshälfte 2 schwenkbar gehalten sind.
Auf diese Verriegelungsbügel, die als Einzelteil in der Fig. 6 dargestellt sind, weisen
ein Griffteil 5 auf, von dem sich rechtwinklig Seitenteile 6 weg erstrecken. Im unteren
Bereich der Seitenteile ist jeweils eine Lageröffnung 7 vorgesehen, durch die sich
nach der Montage des Verriegelungsbügels an der Steckverbindungshälfte 2 der jeweilige
Lagerzapfen 4 erstreckt.
Auch diese Verriegelungsbügel sind vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt.
In die Seitenteile 6 sind schmale Taschen 8 eingeformt, die sich in Richtung der Seitenteile
erstrecken und die nach vorn offen sind. In diese Taschen sind die in der Fig. 7 dargestellten
Federelemente 9' eingelegt, wobei ein Ansatz 10 der Federelemente in eine Halterungsausnehmung
11 der Tasche eingeschoben ist. Die Federelemente sind zur Erzielung guter Federeigenschaften
vorzugsweise aus metallischem Werkstoff hergestellt. Im unteren Bereich der Federelemente
ist eine ösenartige Anformung mit einer Durchgangsöffnung 12 vorgesehen, die nach
dem Einfügen des Federelements mit der Lageröffnung 7 der Seitenteile fluchtet.
[0010] Im Gegensatz zum weiter vorn beschriebenen Federelement 9 ist dieses Federelement
9' zwar auch etwa halbrund ausgebildet, das obere Ende 21 ist jedoch glatt auslaufend
ausgeführt.
Für den Verriegelungsbügel sind in der Fig. 8 dargestellte Verriegelungselemente 14'
vorgesehen. Diese sind etwa dreieckförmig noch mit einer kurvenförmigen Kontur 16'
versehen, die beim Verriegeln der Steckverbindungshälften auf die Verriegelungszapfen
17 der Steckverbindungshälfte 1 aufgleitet und wobei in der Endstellung des Verriegelungsbügels
die Verriegelungszapfen 17 in der Rundung 18 anliegen. Weiterhin weisen diese Verriegelungselemente
Lager- bzw. Halterungszapfen 22 auf.
Die Verriegelungselemente sind im oberen Bereich der Seitenteile des Verriegelungsbügels
in die Taschen eingeschoben, wobei sie über die Lagerzapfen, die in Langlöcher 23
eingeclipst sind, schwenkbar gehalten sind. Das obere Ende 21 der Federelemente drückt
dabei zunächst federnd auf die Fläche 24 der Verriegelungselemente.
[0011] Die Wirkungsweise der Verriegelung wird nachfolgend an Hand der Fig. 5 erläutert.
In der Fig. 5 sind zum besseren Erkennen der Wirkungsweise die Verriegelungsbügel
in unterschiedlichen Stellungen dargestellt, und die Taschen der Seitenteile sind
mit weggebrochener Vorderwand gezeichnet. Der linke Verriegelungsbügel ist dabei in
einer Stellung gezeigt, in der das Verriegelungselement 14' auf den Verriegelungszapfen
17 auftrifft bzw. aufgleitet. Beim weiteren Schließen des Verriegelungsbügels gleitet
das Verriegelungselement 9' mit seiner Kontur 16' auf dem Verriegelungszapfen entlang
und kippt schließlich nach Überschreiten eines oberen Totpunkts in die Endstellung,
die beim rechten Verriegelungsbügel gezeigt ist. Dabei liegt dann die Fläche 25 am
oberen Ende des Federelements an bzw. das Federelement drückt auf das Verriegelungselement,
und der Verriegelungszapfen 17 liegt in der Rundung 18. Durch die Führung bzw. Halterung
des Verriegelungselements in den Langlöchern 23 ist gewährleistet, daß der Federdruck
der Federelemente über die Verriegelungselemente auf die Verriegelungszapfen wirkt
und die Steckverbindungshälften fest zusammengepreßt werden.
[0012] In der Fig. 9 ist eine elektrische Steckverbindung mit weiterhin modifizierten Verriegelungsbügeln
3" dargestellt, wobei auch hier U-förmige Verriegelungsbügel vorgesehen sind, die
auf Lagerzapfen 4 der Steckverbindungshälfte 2 schwenkbar gehalten sind.
Auch diese Verriegelungsbügel, die als Einzelteil in der Fig. 10 dargestellt sind,
weisen ein Griffteil 5 auf, von dem sich rechtwinklig Seitenteile 6 weg erstrecken.
Im unteren Bereich der Seitenteile ist jeweils eine Lageröffnung 7 vorgesehen, durch
die sich nach der Montage des Verriegelungsbügels an der Steckverbindungshälfte 2
der jeweilige Lagerzapfen 4 erstreckt. Auch diese Verriegelungsbügel sind vorzugsweise
aus Kunststoffmaterial hergestellt. In die Seitenteile 6 sind schmale Taschen 8 eingeformt,
die sich in Richtung der Seitenteile erstrecken, und die nach vorn offen sind. In
diese Taschen sind die in der Fig. 11 dargestellten Federelemente 9" eingelegt, wobei
ein Ansatz 10 der Federelemente in eine Halterungsausnehmung 11 der Tasche eingeschoben
ist.
Die Federelemente sind zur Erzielung guter Federeigenschaften vorzugsweise aus metallischem
Werkstoff hergestellt. Im unteren Bereich der Federelemente ist eine ösenartige Anformung
mit einer Durchgangsöffnung 12 vorgesehen, die nach dem Einfügen des Federelements
mit der Lageröffnung 7 der Seitenteile fluchtet.
[0013] Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Federelementen ist dieses Federelement
9" zwar auch etwa halbrund ausgebildet, das obere Ende ist jedoch mit einer rundlichen
Anformung 26 versehen. Es kann vorgesehen sein, daß das Federelement, wie vorstehend
bereits erläutert, in die Taschen der Verriegelungsbügel eingesetzt wird und wobei
beim Schließen der Verriegelungsbügel die Anformung direkt über den jeweiligen Verriegelungszapfen
gleitet und nach Überschreiten eines oberen Totpunkts die Steckverbindungshälften
durch die Federkraft des Federelements fest zusammengepreßt werden.
Vorzugsweise ist jedoch zur Verminderung von Reibungswiderständen, d. h. zum leichteren
Schließen der Verriegelungsbügel vorgesehen, das obere Ende mit einer Öffnung 27 zu
versehen und darin die in der Fig. 12 dargestellte Rolle 28 aufzunehmen.
[0014] Die Wirkungsweise dieser Verriegelung wird nachfolgend an Hand der Fig. 9 erläutert.
In der Fig. 9 sind zum besseren Erkennen der Wirkungsweise die Verriegelungsbügel
in unterschiedlichen Stellungen dargestellt, und die Taschen der Seitenteile sind
mit weggebrochener Vorderwand gezeichnet.
Der linke Verriegelungsbügel ist dabei in einer Stellung gezeigt, in der die Rolle
28 auf den Verriegelungszapfen 17 auftrifft bzw. aufgleitet. Beim weiteren Schließen
des Verriegelungsbügels gleitet/rollt die Rolle über den Verriegelungszapfen und gelangt
schließlich nach Überschreiten eines oberen Totpunkts in die Endstellung, die beim
rechten Verriegelungsbügel gezeigt ist. Der Federdruck der Federelemente wirkt jetzt
auf die Verriegelungszapfen, und die Steckverbindungshälften werden fest zusammengepreßt.
1. Elektrische Steckverbindung mit einem oder zwei um Lagerzapfen (4) der einen Steckverbindungshälfte
(2) schwenkbaren, U-förmigen Verriegelungsbügel (3), wobei bei verriegelter Steckverbindung
an dessen Seitenteilen (6) angeordnete Verriegelungselemente / Verriegelungsmittel
an der anderen Steckverbindungshälfte (1) angeordnete Verriegelungszapfen (17) übergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seitenteilen (6) sich in Richtung der Seitenteile erstreckende Taschen
(8) eingeformt sind,
daß in die Taschen (8) jeweils ein Federelement (9, 9', 9") eingefügt ist, dessen
unteres Ende vom Lagerzapfen (4) der Steckverbindungshälfte (2) durchdrungen und gehalten
ist, und
daß das obere Ende des Federelements beim Schließen des Verriegelungsbügels (3, 3',
3") über den jeweiligen Verriegelungszapfen (17) der anderen Steckverbindungshälfte
(1) greift und dabei derart auf den Verriegelungszapfen einwirkt, daß die beiden Steckverbindungshälften
(1, 2) federnd gegeneinander gepreßt sind.
2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Federelements auf ein kipphebelartiges Verriegelungselement
(14, 14') einwirkt, das beim Aufgleiten auf den Verriegelungszapfen (17) nach Überschreiten
eines oberen Totpunktes in eine Raststellung schwenkt.
3. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (14') mit Lagerzapfen (22) versehen ist und in einem
Langloch (23) im oberen Bereich der Tasche (8) gelagert ist.
4. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (14) mit einer Anformung (15) versehen ist, und daß diese
in einem entsprechend ausgebildeten Auge (13) im oberen Ende des Federelements (9)
drehbar gehalten ist, so daß das Verriegelungselement schwenkbar an dem Federelement
befestigt ist.
5. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Federelements (9") mit einer Anformung (26) versehen ist, deren
dem Verriegelungszapfen (17) zugewandter Bereich einen etwa kreisbogenförmigen Verlauf
aufweist, wobei diese Anformung nach Überschreiten eines oberen Totpunktes beim Verriegeln
hinter den Verriegelungszapfen gleitet.
6. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Federelements (9") mit einer drehbaren Rolle (28) versehen
ist, die beim Verriegeln den jeweiligen Verriegelungszapfen übergreift.
1. Electrical plug connection with one or two U-shaped interlocking straps (3) which
can be pivoted about pivot pins (4) of one plug connection half (2), wherein interlocking
elements/interlocking means, which are disposed at the side parts (6) of the plug
connection, engage over interlocking pins (17) disposed at the other plug connection
half (1) when the plug connection is interlocked, characterised in that pockets (8)
are formed into the side parts (6), in the direction of which they extend, that a
respective spring element (9, 9', 9") is inserted in the pockets (8), the lower end
of which element is penetrated and held by the pivot pin (4) of the plug connection
half (2), and that upon closing the interlocking strap (3, 3', 3") the upper end of
the spring element engages over the respective interlocking pin (17) of the other
plug connection half (1) and in the process acts on the interlocking pin such that
the two plug connection halves (1, 2) are pressed resiliently against one another.
2. Electrical plug connection according to claim 1, characterised in that the upper end
of the spring element acts on an interlocking element (14, 14") which is in the form
of a tilting lever and which, upon sliding onto the interlocking pin (17), pivots
into a locking position after passing an upper dead centre.
3. Electrical plug connection according to claim 2, characterised in that the interlocking
element (14') is provided with pivot pins (22) and is mounted in an oblong hole (23)
in the upper region of the pocket (8).
4. Electrical plug connection according to claim 2, characterised in that the interlocking
element (14) is provided with a moulding (15), and that this is rotatably held in
a correspondingly formed eye (13) in the upper end of the spring element (9), so that
the interlocking element is pivotably secured to the spring element.
5. Electrical plug connection according to claim 1, characterised in that the upper end
of the spring element (9") is provided with a moulding (26), whose region which faces
the interlocking pin (17) extends approximately like a circular arc, wherein this
moulding slides behind the interlocking pin after passing an upper dead centre when
interlocking takes place.
6. Electrical plug connection according to claim 1, characterised in that the upper end
of the spring element (9") is provided with a rotatable roller (28) which engages
over the respective interlocking pin when interlocking takes place.
1. Connexion électrique à fiche avec un ou deux étriers de verrouillage (3) en forme
de U, articulés chacun autour d'un tourillon (4) sur l'une (2) des moitiés du connecteur,
des éléments/moyens de verrouillage disposés sur les branches latérales (6) dudit
étrier de verrouillage (3) étant engagés sur des tenons de verrouillage (17) prévus
sur l'autre moitié (1) du connecteur lorsque la connexion à fiche est en position
de verrouillage,
caractérisée en ce que
- dans les branches latérales (6) sont ménagées des poches (8) s'étendant en direction
desdites branches latérales (6),
- dans chacune des poches (8) est intégré un ressort (9), (9'), (9") dont l'extrémité
inférieure est traversée et maintenue par le tourillon (4) de la moitié de connecteur
(2),
- l'extrémité supérieure du ressort s'engage sur le tenon de verrouillage (17) correspondant
de l'autre moitié de connecteur (1) lors de la fermeture de l'étrier de verrouillage
(3), (3'), (3") et agit de telle sorte sur le tenon de verrouillage que les deux moitiés
de connecteur (1), (2) sont serrées élastiquement l'une contre l'autre.
2. Connexion électrique à fiche selon la revendication 1 caractérisée en ce que l'extrémité supérieure du ressort agit sur un élément de verrouillage en forme de
levier basculant (14), (14') qui s'engage, lors du glissement sur le tenon de verrouillage
(17), en position de verrouillage après avoir franchi un point mort haut.
3. Connexion électrique à fiche selon la revendication 2 caractérisé en ce que l'élément de verrouillage (14') est pourvu de tourillons (22) logés dans un trou
oblong (23) prévu dans la partie supérieure de la poche (8).
4. Connexion électrique à fiche selon la revendication 2 caractérisée en ce que l'élément de verrouillage (14) comporte une saillie (15) qui est logée en pouvant
tourner dans un évidement (13) correspondant ménagé dans l'extrémité supérieure du
ressort (9) de sorte que l'élément de verrouillage est articulé sur le ressort.
5. Connexion électrique à fiche selon la revendication 1 caractérisée en ce que l'extrémité supérieure du ressort (9") comporte une saillie (26) dont la zone orientée
vers le tenon de verrouillage (17) présente un contour sensiblement en arc de cercle
et qui glisse, lors du verrouillage, derrière le tenon de verrouillage après avoir
franchi un point mort haut.
6. Connexion électrique à fiche selon la revendication 1 caractérisée en ce que l'extrémité supérieure du ressort (9") est pourvu d'un rouleau (28) tournant, s'engageant
lors du verrouillage par dessus le tenon de verrouillage correspondant.