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(11) |
EP 0 735 212 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.12.1999 Patentblatt 1999/50 |
(22) |
Anmeldetag: 26.03.1996 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: E04G 9/02 |
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Rahmen für eine Schaltafel
Frame for shuttering element
Cadre pour panneaux de coffrage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE ES FR IT |
(30) |
Priorität: |
31.03.1995 DE 19511889 29.12.1995 DE 19549132
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.10.1996 Patentblatt 1996/40 |
(73) |
Patentinhaber: PLETTAC AG |
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58840 Plettenberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Perzborn, Volker, Dipl.-Ing., Dr.
42327 Wuppertal (DE)
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(74) |
Vertreter: Kutzenberger, Helga, Dr. et al |
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Kutzenberger & Wolff
Theodor-Heuss-Ring 23 50668 Köln 50668 Köln (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-91/06730 DE-A- 4 339 554 DE-U- 8 707 035
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DE-A- 4 015 678 DE-C- 4 135 127 DE-U- 8 715 502
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft zunächst einen Rahmen für eine Schaltafel mit vier Eckelementen
und im wesentlichen rechtwinklig zueinander an den Eckelementen angeordneten Hohlprofilen,
wobei die Eckelemente und die Hohlprofile zusammen eine in einer Ebene angeordnete
Anlagefläche für eine Schalhaut zur Verfügung stellen.
[0002] Ein derartiger Rahmen für eine Schaltafel ist beispielsweise im DE-U-88 14 302 dargestellt
und beschrieben. Darin ist ein Eckelement offenbart, welches aus einem teilweise aufgeschnittenen
Rechteckrohr besteht, das mit rechtwinklig zur Längserstreckung abgeschnittenen Hohlprofilen
für Schalungstafeln verschweißt wird. Bei dieser Art der Verbindung zweier Hohlprofile
besteht einerseits das Problem, daß die Profile nur einseitig, nämlich innen, mit
dem Eckelement verschweißt werden können, und daß andererseits zur Bildung eines rechtwinkligen
Rahmens die jeweilig über Eckbereiche verbundenen Hohlprofile eine exakt übereinstimmende
Länge aufweisen müssen. Dies erfordert einen relativ hohen Herstellungs- und Montageaufwand
des Rahmens.
[0003] Des weiteren ist in der DE-A-41 35 127 ein u. a. aus Eckelementen aufgebauten Rahmen
beschrieben, bei dem die Schnittflächen des Hohlprofils ebenfalls stumpf mit den jeweiligen
Anlageflächen des Eckelements verschweißt werden. Auch hier besteht das Problem, daß
zur Bildung eines vollständigen Rahmens einer Schaltafel ein großer Aufwand dahingehend
betrieben werden muß, daß die Hohlprofillängen übereinstimmen. Darüber hinaus ist
es auch wichtig, daß die Schnittflächen ebenfalls exakt rechtwinklig ausgebildet sind,
damit nicht ein abschnittsweise unangemessener großer Spalt zwischen dem Eckelement
und dem jeweilig anliegenden Hohlprofil entsteht. Es ist letztlich grundsätzlich schweißtechnisch
problematisch, die stumpf aufeinander treffenden Flächen des Eckelements sowie des
gekürzten Hohlprofils in einem durch einen Spalt gebildeten Übergangsbereich mittels
einer Schweißnaht zu verbinden.
[0004] Ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik besteht Aufgabe der Erfindung
nunmehr darin, einen Rahmen zu schaffen, bei dem einerseits die Eckelemente und die
Hohlprofile sicher aneinander befestigbar sind und andererseits der Rahmen einfach
zu montieren ist.
[0005] Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, wonach die
Eckelemente an ihren zu den Hohlprofilen weisenden Stirnseiten zumindest abschnittsweise
wenigstens zwei zur Profilmitte hin versetzt angeordnete Lippen aufweisen, auf die
die Hohlprofile zumindest teilweise aufschiebbar sind und daß die Lippen und das jeweilige
Hohlprofil aneinander befestigbar sind.
[0006] Der erfindungsgemäße Rahmen hat den Vorteil, daß durch die jeweils in die Hohlprofile
ragenden Lippen der Eckelemente bei der Montage des Rahmens eine vollständig übereinstimmende
Länge der einzelnen Hohlprofile zur Schaffung eines im wesentlichen rechtwinkligen
Rahmens für eine Schalungstafel nicht mehr erforderlich ist. So kann zunächst der
Rahmen auf einfache Weise steckmontiert werden, wobei der vormontierte Rahmen dann
in eine rechtwinklige Montageform eingelegt wird, in der unterschiedliche Längen der
einzelnen Hohlprofile ausgeglichen werden können. Dies ist deshalb unproblematisch,
da eventuell entstehende Spalte zwischen den Hohlprofilen bzw. dem gegenüberliegenden
Eckelement zumindest abschnittsweise von den jeweiligen Lippen überbrückt werden,
wobei dann im Bereich der Lippen auf vorteilhafte Weise durch jeweils eine Schweißnaht
eine dauerhafte Verbindung zwischen den Eckelementen den Hohlprofilen und den Lippen
hergestellt werden kann. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Ansprüche.
[0007] Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Rahmens einer
Schaltafel im wesentlichen bestehend aus vier Eckelementen gemäß Anspruch 1 sowie
vier Hohlprofilen.
[0008] Die Lösung der bereits o. g. Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruch 11,
wonach die Eckelemente und die Hohlprofile zunächst rahmenförmig steckverbunden werden,
dann in eine rechtwinklige Montageform gelegt und unter Ausgleich der Längentoleranzen
der Hohlprofile miteinander fest verbunden werden.
[0009] Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann ein Rahmen für eine Schaltafel auf besonders
einfache Weise hergestellt werden, da es beim Zuschneiden der Hohlprofile nun nicht
mehr auf geringste Längentoleranzen ankommt. Darüber hinaus vereinfacht sich auch
die Montage eines im hohen Maße rechtwinkligen Rahmens für eine Schaltafel durch das
erfindungsgemäße Verfahren erheblich.
[0010] Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Rahmens ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Eckelement mit aufgeschobenen Hohlprofilen,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Eckelements gemäß Ansichtspfeil II in Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht des Eckbereichs gemäß Ansichtspfeil III in Fig. 1,
- Fig. 4
- eine perspektivische Außenansicht des Eckelements gemäß Fig. 1,
- Fig. 5
- eine perspektivische Innenansicht von unten des Eckelements nach Fig. 1 und
- Fig. 6
- einen Längsschnitt sowie vier Querschnitte durch ein Eckelement mit einer zusätzlichen
Eckversteifung.
[0011] In den Zeichnungen ist ein Eckelement insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
[0012] Das Eckelement 10 weist zwei Außenwandungen 11 auf, die im rechten Winkel zueinander
angeordnet sind sowie zwei im wesentlichen den Eckbereich ausfüllende Boden- und Dachbereiche
12 und 13. Der Bodenbereich 12 und der Dachbereich 13 können zur Versteifung des Eckelementes
10 mit einem Steg 14 verbunden sein.
[0013] Gegenüberliegend von Hohlprofilen 15 weist das Eckelement 10 im Bereich von Stirnflächen
16, zur Mitte des Eckelements 10 zurückversetzt, sich zu den Hohlprofilen 15 hin erstreckende
Lippen 17 auf, die zumindestens abschnittsweise in die Hohlprofile 15 hineinragen.
Die Verbindung des Eckelements 10 mit den Hohlprofilen 15 erfolgt über die im Bereich
der Lippen 17 zwischen Eckelement 10 und Hohlprofil 15 angeordneten Schweißnähte 18,
die beispielsweise in den Fig. 2 und 3 zu erkennen sind. Für die Ausbildung der Schweißnähte
18 ist es von Vorteil, daß die Außenwandungen 11 im Übergangsbereich zu den Stirnflächen
16 eine Anschrägung 19 aufweisen, die für eine Schweißverbindung eine optimale Nahtvorbereitung
ermöglicht.
[0014] Darüber hinaus weisen die Lippen 17 jeweils gegenüberliegend den Hohlprofilen 15
ebenfalls eine Anschrägung 20 auf, die jedoch nicht zur Bildung einer Schweißnaht
dient, sondern zum leichteren Einschieben der Hohlprofile 15 auf die Lippen 17.
[0015] Zur stabilen Verbindung des Eckelements 10 mit jedem Hohlprofil 15 ist zumindestens
eine zweiseitige Verbindung der beiden Teile über Schweißnähte 18 im Bereich der Lippen
17 notwendig, wobei selbstverständlich auch eine allseitig zumindest abschnittsweise
Verbindung über Schweißnähte 18 denkbar ist.
[0016] In der in Fig. 1 dargestellten Draufsicht auf ein Eckelement 10 mit zwei Hohlprofilen
15 erkennt man im Bereich des Dachbereichs 13 eine nach innen vorstehenden Ansatz
21 mit einer Bohrung 22, durch die eine rückseitige Befestigung einer nicht dargestellten
Schalhaut möglich ist. Nach der endgültigen Montage eines Schaltafelrahmens würde
nämlich die Schaltafel flächig an den mit 23 gekennzeichneten Flächen vom Dachbereich
13 sowie dem Hohlprofil 15 anliegen.
[0017] Insbesondere in der Fig. 3 wie auch in der Fig. 4 erkennt man die äußere Gestaltung
des Eckelements 10. Demnach weisen die Außenwandungen 11 außenseitig im Bereich einer
umlaufenden Anschlagkante R eine Anlagefläche 24 für den jeweils benachbarten Schaltafelrahmen
auf. Diese Anlagefläche 24 wird durch die in Fig. 4 gekennzeichnete zusätzliche Anlagefläche
24a ergänzt und so ein Kippen der Schaltafel im Verbund miteinander verhindert.
[0018] Unterhalb der Anlagefläche 24a ist jeweils ein langgezogener hinterschnittener Rücksprung
25 angeordnet, in dessen Hohlkehle eine hakenartige Stange eingreifen kann, um die
aufrechtstehende Tafel sowohl vorwärts als auch rückwärts bewegen zu können. Im äußeren
Eckbereich des Eckelementes 10 weist letzteres eine Diagonalfläche 26 auf, in welcher
mittig eine Befestigungsöffnung 27 angeordnet ist. Im Falle der Aneinanderlage von
zwei oder vier fertigen Schaltafeln mit den oben beschriebenen Eckelementen 10 ergibt
sich somit zwischen den zwei bzw. vier aneinanderstoßenden Eckelementen 10 ein dreiecksförmiger
oder quadratischer Freiraum der in Verbindung mit einer im Bodenbereich 12 angeordneten
Öffnung 28 (siehe Fig. 1) eine zusätzliche Befestigung der zwei oder vier aneinanderstoßenden
Schaltafelrahmen mittels eines besonderen Klemmteils ermöglicht.
[0019] Die zuvor erwähnte Befestigungsbohrung 27 in der Diagonalfläche 26 dient lediglich
dem möglichen Transport eines kompletten Schaltafelrahmens einschließlich Schaltafel.
[0020] Des weiteren ist in der Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des neuen Eckelements
10 dargestellt, bei der beispielsweise zwischen dem Steg 14 und der Diagonalfläche
26 innerhalb des Eckelementes 10 eine zusätzlich kreisähnlich angeordnete Versteifung
29 vorhanden ist, welche die Steifigkeit des Eckelements 10 insgesamt deutlich vergrößert
und so Ankerlasten übertragen kann.
[0021] Letztlich sei im Zusammenhang mit den für die Erfindung wesentlichen, in die Hohlprofile
15 hineinragenden Lippen 17 erwähnt, daß diese auch eine Länge von mehr als einen
Zentimeter haben können, so daß zur Verbindung des Eckelementes 10 mit den Hohlprofilen
15 nicht unbedingt nur eine Schweißverbindung, sondern auch eine Klebe-, Quetsch-,
Niet- oder sonstige Verbindung denkbar wäre.
1. Rahmen für eine Schaltafel mit vier Eckelementen (10) und im wesentlichen rechtwinklig
zueinander an den Eckelementen angeordneten Hohlprofilen (15), wobei die Eckelemente
und die Hohlprofile zusammen eine in einer Ebene angeordnete Anlagefläche (23) für
eine Schalhaut zur Verfügung stellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckelemente (10) an ihren zu den Hohlprofilen (15) weisenden Stirnflächen
(16) zumindest abschnittsweise wenigstens zwei zur Profilmitte hin versetzt angeordnete
Lippen (17) aufweisen, auf die die Hohlprofile (15) zumindest teilweise aufschiebbar
sind und daß die Lippen (17) und das jeweilige Hohlprofil (15) aneinander befestigbar
sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dach- und ein Bodenbereich
(13, 12) des Eckelements (10) im Eckbereich mit einem Steg (14) verbunden sind, der
zumindest abschnittsweise mit einer Lippe (17) je Hohlprofil (15) versehen ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenfläche der Hohlprofile
(15) über mindestens eine Lippe (17) mit dem Eckelement (10) verbunden ist.
4. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen
(17) wenigstens eine Länge von ca. 1 cm aufweisen.
5. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der Lippen (17) > 1 cm beträgt und daß die Verbindung von Eckelement (10) und Hohlprofilen
über Klebe-, Quetsch- und/oder Nietverbindungen erfolgt.
6. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen
(17) zum Zweck des leichteren Einschiebens in die Hohlprofile (15) Anschrägungen (20)
aufweisen.
7. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Außenwandungen
(11) im Übergangsbereich zu den Stirnflächen (16) jeweils eine Anschrägung (19) aufweisen,
die für eine Schweißverbindung eine optimale Nahtvorbereitung ermöglicht.
8. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachbereich
(13) mit einem nach innen vorstehenden Ansatz (21) und einer Bohrung (22) zur Befestigung
einer Schalhaut versehen ist.
9. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckelemente
(10) unterhalb einer Anlagefläche (24) für einen benachbarten Schaltafelrahmen jeweils
eine zurückversetzte Diagonalfläche (26) mit einer Befestigungsöffnung (27) aufweisen,
wodurch beim Aneinanderliegen von mehreren Schaltafelrahmen ein Freiraum für eine
zusätzliche Befestigung von Eckelementen (10) unterschiedlicher Schaltafeln gebildet
wird.
10. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckelemente
(10) im Eckbereich zwischen den Außenwandungen (11) zur Übertragung von Ankerlasten
eine zusätzliche Versteifung (29) aufweisen.
11. Verfahren zur Montage eines Rahmens einer Schaltafel im wesentlichen bestehend aus
vier Eckelementen gemäß Anspruch 1 sowie vier Hohlprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckelemente und die Hohlprofile zunächst rahmenförmig steckverbunden werden,
dann in eine rechtwinklige Montageform gelegt und unter Ausgleich der Längentoleranzen
der Hohlprofile miteinander fest verbunden werden.
1. A frame for a formwork panel, having four corner elements (10) and hollow sections
(15) arranged on said corner elements essentially at right angles to each other, said
corner elements together with said hollow sections providing a contact surface (23)
for a formwork shell, which surface is arranged in a plane, characterized in that
the corner elements (10) on their front surfaces (16) pointing towards the hollow
sections (15) have at least sectionally at least two lips (17) arranged in an offset
fashion towards the center of the sections, onto which lips the hollow sections (15)
can be pushed at least partially, and that the lips (17) and the respective hollow
section (15) can be secured to each other.
2. The frame according to claim 1, characterized in that a top area and a bottom area
(13, 12) of the corner element (10) are joined at the corner area thereof to a web
(14) which at least sectionally is provided with one lip (17) per hollow section (15).
3. The frame according to claim 1 or 2, characterized in that each lateral surface of
the hollow sections (15) is joined to said corner element (10) via at least one lip
(17).
4. The frame according to any of the preceding claims, characterized in that the lips
(17) have a length of at least about 1 cm.
5. The frame according to any of the preceding claims, characterized in that the length
of the lips (17) is >1 cm, and that said joining of corner element (10) and hollow
sections is effected using adhesive, pinch and/or rivet joints.
6. The frame according to any of the preceding claims, characterized in that the lips
(17) have bevels (20) for easier pushing into the hollow sections (15).
7. The frame according to any of the preceding claims, characterized in that each one
of the exterior walls (11) in the transition section towards the front surfaces (16)
has a bevel (19) allowing optimum seam preparation for a weld joint.
8. The frame according to any of the preceding claims, characterized in that the top
area (13) is provided with an inwardly protruding projection (21) and a bore (22)
for securing a formwork shell.
9. The frame according to any of the preceding claims, characterized in that each of
the corner elements (10) below a contact surface (24) for an adjacent formwork panel
frame has one backwardly offset diagonal surface (26) with a securing opening (27),
so that when placing multiple formwork panel frames adjacent to each other, a free
space for additional securing of corner elements (10) of different formwork panels
is formed.
10. The frame according to any of the preceding claims, characterized in that the corner
elements (10) in corner area between the exterior walls (11) have an additional stiffening
(29) for transferring anchor loads.
11. A process for mounting a frame of a formwork panel, essentially consisting of four
corner elements according to claim 1 and four hollow sections, characterized in that
the corner elements and the hollow sections initially are put together in the form
of a frame, subsequently placed in a right-angled assembly form, and tightly joined
to each other, balancing the length tolerances of the hollow sections.
1. Cadre pour une planche de coffrage avec quatre éléments de coin (10) et des profils
creux (15) disposés en direction essentiellement perpendiculaire les uns par rapport
aux autres sur les éléments de coin, où les éléments de coin et les profils creux
constituent ensemble une surface d'appui (23) disposée dans un plan pour une peau
de coffrage, caractérisé en ce que les éléments de coin (10) présentent, sur leur
surface frontale (16) tournée vers les profils creux (15), au moins par section, deux
lèvres (17) décalées par rapport au milieu du profil, sur lesquelles les profils creux
(15) peuvent coulisser au moins partiellement, et en ce que les lèvres (17) et le
profil creux (15) correspondant peuvent être fixés les uns aux autres.
2. Cadre selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une région supérieure et une
région inférieure (13, 12) de l'élément de coin (10) sont assemblés dans la région
du coin par une entretoise (14) qui est pourvue, au moins par section, d'une lèvre
(17) pour chaque profil creux (15).
3. Cadre selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que chaque face latérale des
profils creux (15) est assemblée par au moins une lèvre (17) avec l'élément de coin
(10).
4. Cadre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les lèvres
(17) présentent une longueur d'au moins environ 1 cm.
5. Cadre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la longueur
des lèvres (17) est supérieure à 1 cm et en ce que l'assemblage de l'élément de coin
(10) et des profils creux est réalisé par des assemblages à collage, à serrage et/ou
à rivetage.
6. Cadre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les lèvres
(17) présentent des biseautages (20) pour faciliter l'insertion dans les profils creux
(15).
7. Cadre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les parois
extérieures (11) présentent, dans la région de transition vers les surfaces frontales
(16), chaque fois un biseautage (19) qui permet une préparation optimale de la soudure
pour un assemblage soudé.
8. Cadre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la région
supérieure (13) est pourvue d'une butée (21) en saillie vers l'intérieur et d'un trou
(22) pour la fixation d'une peau de coffrage.
9. Cadre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments
de coin (10) présentent chacun une surface diagonale (26) décalée en retrait avec
une ouverture de fixation (27) sous une surface d'appui (24) pour un cadre de planche
de coffrage voisin, ce qui permet, dans le cas de la juxtaposition de plusieurs cadres
de planche de coffrage, qu'un espace libre soit formé pour une fixation supplémentaire
des éléments de coin (10) de différentes planches de coffrage.
10. Cadre selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments
de coin (10) présentent, dans la région de coin entre les parois extérieures (11),
un moyen supplémentaire pour augmenter la rigidité (19) pour permettre le transfert
des charges d'ancrage.
11. Procédé pour le montage d'un cadre d'une planche de coffrage constitué essentiellement
de quatre éléments de coin selon la revendication 1, ainsi que de quatre profils creux,
caractérisé en ce que les éléments de coin et le profil creux sont tout d'abord assemblés
par emboîtement pour former un cadre, puis sont placés dans une forme de montage rectangulaire
et sont assemblés solidement les uns aux autres en compensant les tolérances longitudinales
des profils creux.