(19)
(11) EP 0 795 352 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
15.12.1999  Patentblatt  1999/50

(21) Anmeldenummer: 97103686.8

(22) Anmeldetag:  06.03.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B02C 13/284

(54)

Hammermühle zur Zerkleinerung von Blech o.a. Material

Swing-hammer crusher for plates or similar material

Broyeur à marteaux de tôle ou de matière similaire


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU NL PT SE

(30) Priorität: 11.03.1996 DE 19609347

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
17.09.1997  Patentblatt  1997/38

(73) Patentinhaber: Albert Hoffmann GmbH
52249 Eschweiler (DE)

(72) Erfinder:
  • Hoof, Erhard
    52249 Eschweiler (DE)
  • Hoof, Frank
    52249 Eschweiler (DE)

(74) Vertreter: Castell, Klaus, Dr. 
Gutenbergstrasse 12
52349 Düren
52349 Düren (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
GB-A- 1 577 769
US-A- 2 946 523
US-A- 4 378 756
GB-A- 2 068 260
US-A- 4 061 277
US-A- 5 150 844
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Hammermühle zur Zerkleinerung von Blech und ähnlichem Material mit einem Schlagwerkzeug, das um eine Achse drehbar ist, und Öffnungen aufweisenden Rosten oder Vertiefungen aufweisenden Schleißplatten.

    [0002] Derartige Vorrichtungen sind u. a. zur Zerkleinerung von Autoschrott geeignet. Das Material wird hierbei über eine Schräge in die Zerkleinerungsvorrichtung hineingeführt und dann zwischen dem Schlagwerkzeug und den Rosten oder Schleißplatten zerschlagen und zerfetzt. Bei einer Hammermühle zerschlagen auf einem drehenden Rotor sitzende Hämmer das Material, das anschließend durch Öffnungen in den Rosten aus der Mühle entfernt wird.

    [0003] Hammermühlen sind somit keine Schneideinrichtungen. Während bei Schneideinrichtungen wie beispielsweise der US-A- 5150844 zwischen einem Schneidbalken und Rändern von Öffnungen ein Schervorgang stattfindet, bei dem das zu behandelnde Material zerschnitten wird, wird bei Hammermühlen das Material zunächst am Eingang der Hammermühle zerfetzt und anschließend innerhalb der Hammermühle kompaktiert. Schneidvorgänge zwischen Hammer und Schleißplatte sind bei Hammermühlen weder vorgesehen noch erwünscht, da beim Einsatz von Hammermühlen eine hohe Dichte der Partikel angestrebt wird.

    [0004] Schleißplatten werden für derartige Mühlen, Separier-, Sortier- und Aufbereitungsanlagen eingesetzt. Sie sind entweder gegossen oder bestehen aus gewalzten Blechen.

    [0005] Im Betrieb sind Schleißplatten von Hammermühlen außerordentlich hohen Beanspruchungen durch das zu zerkleinernde Material ausgesetzt, welches in den verschiedensten Richtungen auftretende Kräfte auf die Schleißplatten überträgt. So tritt insbesondere in bestimmten Bereichen des Gehäusebodens, aufgrund der zwischen diesem und den Schlaghämmern ablaufenden Reib-, Mahl- und Druckbeanspruchung, ein Höchstmaß an Belastung auf, so daß einzelne Roste oder Schleißplatten einem vergleichsweise stärkeren Verschleiß unterliegen und dem zufolge eine geringere Standzeit aufweisen, als andere. Dieser Verschleiß führt außerdem zu dem Nachteil, daß die großen Kräfte, die das Schlagwerkzeug auf die Roste und Schleißplatten ausübt, zu einer Längung der Roste und Schleißplatten und den dort befindlichen Öffnungen oder Vertiefungen führen. Diese Vergrößerung der Roste und der Schleißplatten erschwert ihre Befestigung an der Vorrichtung und vor allem ihre Demontage. Eine Demontage kann sehr häufig wegen einer Verkeilung der Platten oder Roste in der Anlage nur durch aufwendiges Zerlegen mittels Schweißbrenner erfolgen. Dies führt meist zur vollständigen Zerstörung der Roste oder Schleißplatten. Ein gewünschtes häufiges Auswechseln der Roste oder Platten zur Produktion verschiedener Materialien, d. h. das Auswechseln nur teilweise verschlissener Platten zum späteren Wiedereinsatz und zur Variation der Lochgrößen ist bisher nicht möglich.

    [0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hammermühle der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß die Längung der Roste oder der Schleißplatten während ihres Einsatzes verringert wird.

    [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Öffnungen oder Vertiefungen Stege begrenzen, deren Verlauf zumindest in Richtung der Achse des Schlagwerkzeugs von einer geraden Linie abweicht.

    [0008] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die starke Längung von Schleißplatten oder Rosten von der Plattengeometrie abhängig ist und eine spezielle Form der Öffnungen oder Vertiefungen die Längung verringert. Da der Verlauf der zwischen den Öffnungen oder Vertiefungen befindlichen Stege erfindungsgemäß von einer geraden Linie abweicht, führt eine Längung der Stege nicht zwangsläufig zu einer Längung der Schleißplatte, sondern kann auch zu Verformungen innerhalb des Rostes oder der Schleißplatte führen, die sich nicht auf die Abmessungen des Rostes oder der Schleißplatte auswirken.

    [0009] Schon das Einbringen einzelner nicht geradlinig verlaufender Stege in die Roste oder Platten führt zu einer Verringerung der Längung während des Einsatzes und vorzugsweise werden sowohl die in Richtung der Achse des Schlagwerkzeuges als auch die quer dazu verlaufenden Stege so ausgebildet, daß ihr Verlauf von einer geraden Linie abweicht.

    [0010] Eine derartige Ausbildung führt dazu, daß in Richtung der Achse des Schlagwerkzeugs angeordnete Roste oder Platten während ihres Einsatzes eine geringere Kraft auf die seitlichen Begrenzungsflächen der Vorrichtung ausüben und ein Verringern der Längung quer zur Rotorachse erleichtert das Auswechseln von nebeneinander angeordneten Rosten oder Platten.

    [0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Öffnungen versetzt zueinander angeordnet sind und im wesentlichen sechseckig sind. Diese Ausgestaltung bringt den weiteren Vorteil, daß an jedem Knotenpunkt nur drei Stege aufeinander treffen. Bei Schleißplatten, wie sie im Stand der Technik beschrieben sind, sind die Öffnungen oder Vertiefungen quadratisch und somit treffen an jedem Knotenpunkt vier Stege aufeinander. Dies hat gußtechnische Nachteile. Bei den erfindungsgemäßen Rosten oder Platten führt die spezielle Form ihrer Öffnungen zu einer erheblichen Kostenreduktion bei ihrer Herstellung.

    [0012] Bei einer so ausgebildeten Schleißplatte oder einen so ausgebildeten Rost läuft jedes Schlagwerkzeug, das auf einer geraden Linie sich relativ zu den Öffnungen bewegt, abwechselnd über Öffnungen und Stege, wodurch das Formverhalten der Vorrichtung deutlich verbessert wird.

    [0013] Um auch im Randbereich gleichgroße Öffnungen zu erhalten, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß die Öffnungen in einem Randbereich fünfeckig sind und die gleiche Fläche wie in einem mittleren Bereich aufweisen. Die fünfeckige Öffnungsform im Randbereich erlaubt einen geraden Randabschluß der Schleißplatte oder des Rostes und erlaubt es, Öffnungen auszubilden, die in ihrer Fläche den sechseckigen Öffnungen im mittleren Bereich entsprechen.

    [0014] Eine alternative Ausgestaltungsform sieht vor, daß die Öffnungen oder Vertiefungen versetzt zueinander angeordnet sind und rund sind. Auch runde Öffnungen bieten gußtechnisch und in Bezug auf die Längungseigenschaften der Schleißplatte oder der Roste ähnliche Vorteile wie sechseckige Öffnungen und werden daher als alternative Ausgestaltungsform vorgeschlagen.

    [0015] Bei der Verwendung von runden Öffnungen ist es vorteilhaft, wenn die Öffnungen in einem Randbereich eine gerade Seite aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß bis in den Randbereich des Rostes oder der Schleißplatte Öffnungen vorgesehen werden, und auch diese Öffnungen sind so zu gestalten, daß die Öffnungen im Randbereich die gleiche Durchgangsfläche aufweisen wie die Öffnungen im mittleren Bereich des Rostes oder der Schleißplatte.

    [0016] Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Roste quer zur Achse des Schlagwerkzeugs angeordnet sind. Da der erfindungsgemäße Verlauf der Stege die Längung der Platten oder Roste reduziert, wird eine derartige Anordnung möglich.

    [0017] Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Roste in einer Richtung quer zur Achse des Schlagwerkzeugs kleiner werdende Öffnungen aufweisen. Eine derartige Verkleinerung der Öffnungen führt zu einem anderen Mahlverhalten und insbesondere an Deckenrosten von Hammermühlen kann eine derartige Ausgestaltung der Öffnungen ein Zurückfallen von zerkleinertem Material in den Bereich der arbeitenden Schlagwerkzeuge verhindern.

    [0018] Außerdem wird vorgeschlagen, die Roste in Rahmen anzuordnen und parallel zur Rotorachse und schräg zu einer Tangente an die Bahn des Schlagwerkzeugs anzuordnen. Auch eine derartige Anordnung ändert das Mahlverhalten und führt vorallem am Deckenrost zu einer besseren Führung des durch den Rost hindurchgetretenen Materials.

    [0019] Da die Platten oder Roste wegen ihrer speziellen Geometrie sich nicht so stark ausdehnen wie bekannte Schleißplatten oder Roste, können die erfindungsgemäßen Schleißplatten oder Roste auch aus Stählen mit hoher Schleißfestigkeit, wie z. B. austenitischem Stahl hergestellt werden, die wegen ihrer starken Verformbarkeit bisher nicht zum Einsatz kommen konnten.

    [0020] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

    [0021] Es zeigt:
    Figur 1
    eine erfindungsgem. Hammermühle und
    Figur 2
    verschiedene Ausführungsformen der Roste oder Schleißplatten


    [0022] Die in Figur 1 gezeigte Hammermühle 1 ist in Ihrem Aufbau bekannt. Von der linken Seite rutschen über eine Rampe 2 Kraftfahrzeuge 3 in den Rotorraum 4. In diesem Rotorraum 4 befindet sich ein Schlagwerkzeug 5, das auf einer Achse 6 drehbar gelagert ist. Das Schlagwerkzeug 5 bewegt sich dabei in Richtung der Pfeile 7 und zerfetzt das Kraftfahrzeug 3. Die entstehenden Teile 8 werden im Rotorraum zwischen dem Schlagwerkzeug 5 und Rosten 9 zermalen. Die Roste 9 weisen Öffnungen 10 auf, an deren Kanten die Teile 8 zermalen werden und durch die die Teile 8, wenn sie klein genug sind, aus dem Rotorraum 4 austreten.

    [0023] Die ausgetretenen Teile 8 fallen dann auf eine Schurre 11, auf der sie aus der Hammermühle heraus auf ein Förderband 12 gelangen.

    [0024] Die Roste 9 sind halbkreisförmig um das Schlagwerkzeug angeordnet. Im unteren Bereich befinden sich Bodenroste. In Richtung des Schlagwerkzeugs 5 an die Bodenroste anschließend befindet sich eine Auswurftüre 13, die sich bei Explosionen öffnen kann, und daran schließt sich ein Deckenrost 14 an.

    [0025] Um die Roste 9 ist auf der dem Schlagwerkzeug 5 gegenüberliegenden Seite eine Haube 15 vorgesehen, die die durch die Roste hindurchtretenden Teile 8 auf die Schurre 11 leitet.

    [0026] Die Bodenroste sind bei der Hammermühle nach Figur 1 quer zur Achse 6 des Schlagwerkzeugs 5 angeordnet und eine Längung der Bodenroste drückt somit nicht auf die seitliche Abdeckung 16 der Haube 15.

    [0027] Verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung der Bodenroste, der Auswurftüre und der Deckenroste sind in Figur 2 dargestellt. Figur 2a zeigt die herkömmliche Ausbildung der Roste, bei der in Längsrichtung 17 und in Querrichtung 18 der Roste 9 Stege 19 bzw. 20 angeordnet sind. Diese Stege bewirken bei längerer Verwendung der Roste eine Ausdehnung des Rostes in Richtung der Pfeile 17 bzw. 18.

    [0028] Um Ausdehnungen in beide Richtungen zu vermeiden, wird nach der Erfindung ein Rost nach der Figur 2b vorgeschlagen, bei dein die Stege sowohl in Längsrichtung 21 als auch in Querrichtung 22 keine durchgehende Linie bilden. Eine derartige Rostgestaltung kann für den Deckenrost die Auswurftüre und den Bodenrost verwendet werden. Ein Ausschnitt eines Bodenrostes zeigt die Figur 2c in der Draufsicht und die Fig. 2d als perspektivische Ansicht.

    [0029] Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen zeigen die Figuren 2e und f, wobei in der Figur 2e die Stege 23 diagonal zur Platte angeordnet sind und somit sowohl in Längsrichtung 24 als auch in Querrichtung 25 der Platte eine Zickzacklinie bilden.

    [0030] Die in Fig. 2f dargestellte Ausführungsform zeigt schematisch die Verwendung von fünfeckigen Öffnungen 10, die ebenfalls so angeordnet werden können, daß entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung zur Platte eine Zickzacklinie entsteht.

    [0031] Letztlich zeigt Fig. 2g) einen quer zur Rotorachse verlaufenden Rost mit 6-eckigen Öffnungen.


    Ansprüche

    1. Hammermühle (1) zur Zerkleinerung von Blech oder ähnlichem Material mit einem Schlagwerkzeug (5), das um eine Achse (6) drehbar ist und Öffnungen (10) aufweisenden Rosten (9) oder Vertiefungen aufweisenden Schleißplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) oder Vertiefungen Stege (23) begrenzen, deren Verlauf zumindest in Richtung der Achse (6) des Schlagwerkzeugs (5) von einer geraden Linie abweicht.
     
    2. Hammermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) versetzt zueinander angeordnet sind und im wesentlichen sechseckig sind.
     
    3. Hammermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) in einem Randbereich fünfeckig sind und die gleiche Fläche wie in einem mittleren Bereich aufweisen.
     
    4. Hammermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen versetzt zueinander angeordnet sind und rund sind.
     
    5. Hammermühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) in einem Randbereich eine gerade Seite aufweisen.
     
    6. Hammermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste quer zur Achse (6) des Schlagwerkzeugs (5) angeordnet sind.
     
    7. Hammermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste (9) in einer Richtung quer zur Achse (6) des Schlagwerkzeugs (5) Kleiner werdende Öffnungen (10) aufweisen.
     
    8. Hammermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste (9) in Rahmen angeordnet sind und parallel zur Achse (6) des Schlagwerkzeugs (5) und schräg zu einer Tangente an die Bahn des Schlagwerkzeugs (5) angeordnet sind.
     
    9. Hammermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste (9) oder Platten aus austenitischem Stahl bestehen.
     


    Claims

    1. A swing-hammer crusher (1) for plates or similar materials with a striking tool (5) revolveable on an axle (6) and grills (9) with openings (10) or wearing plates with cavities; characterised in that the openings (10) or cavities define webs (23), whose course deviates from a straight line at least in direction of the axle (6) of the striking tool (5).
     
    2. A swing-hammer crusher according to claim 1, characterised in that the openings (10) are arranged in an offset pattern and are essentially hexagonal.
     
    3. A swing-hammer crusher according to claim 2, characterised in that the openings (10) at an peripheral zone are pentagonal, and that they show the same surface area as in the middle zone.
     
    4. A swing-hammer crusher according to claim 1, characterised in that the openings are arranged in an offset pattern and are circular.
     
    5. A swing-hammer crusher according to claim 4, characterised in that the openings (10) show a straight edge in the peripheral zone.
     
    6. A swing-hammer crusher according to one of the proceding claims, characterised in that the grills are arranged transverse to the axle (6) of the striking tool (5).
     
    7. A swing-hammer crusher according to one of the preceding claims, characterised in that the grills (9) show openings (10) which decrease in a line transverse to the axle (6) of the striking tool (5).
     
    8. A swing-hammer crusher according to one of the preceding claims, characterised in that the grills (9) are arranged in a frame and are parallel to the axle (6) of the striking tool (5) and inclined to a tangent in the path of the striking tool (5).
     
    9. A swing-hammer crusher according to one of the proceding claims, characterised in that the grills (9) or plates are made of austenitic steel.
     


    Revendications

    1. Moulin broyeur à marteaux (1) pour le concassage de tôle ou matériau similaire équipé d'un outil à percussion (5), qui peut tourner autour d'un axe et de grilles (9) présentant des ouvertures (10) ou de plaques d'usure présentant des cavités, caractérisé en ce que les ouvertures (10) ou les cavités délimitent des barrettes (23), dont le tracé diffère d'une ligne droite au moins dans le sens de l'axe (6) de l'outil à percussion (5).
     
    2. Moulin broyeur à marteaux selon la revendication (1), caractérisé en ce que les ouvertures (10) sont disposées en quinconce et ont une forme sensiblement hexagonale.
     
    3. Moulin broyeur à marteaux selon la revendication 2, caractérisé en ce que les ouvertures (10) ont une forme pentagonale dans une zone périphérique et présentent la même surface que dans une zone centrale.
     
    4. Moulin broyeur à marteaux selon la revendication 1, caractérisé en ce que les ouvertures sont disposées en quinconce et sont arrondies.
     
    5. Moulin broyeur à marteaux selon la revendication 4, caractérisé en ce que les ouvertures (10) présentent un côté droit dans une zone périphérique.
     
    6. Moulin broyeur à marteaux selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les grilles sont disposées transversalement à l'axe (6) de l'outil à percussion (5).
     
    7. Moulin broyeur à marteaux selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les grilles (9) présentent des ouvertures (10) qui diminuent dans une direction transversale à l'axe de l'outil à percussion (5).
     
    8. Moulin broyeur à marteaux selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les grilles (9) sont disposées dans le cadre, parallèlement à l'axe (6) de l'outil à percussion (5) et en biais par rapport à une tangente à la trajectoire de l'outil à percussion (5).
     
    9. Moulin broyeur à marteaux selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les grilles (9) ou plaques sont à base d'acier austénitique.
     




    Zeichnung