(57) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Prüfung auf korrekt angeschlossene
Lambda-Sonden bei einer Brennkraftmaschine mit einer oder mehreren Zylindergruppen,
die eine Motorsteuerung und mehrere Lambda-Sonden beinhaltet, wobei jeder Zylindergruppe
ein eigener Abgasstrang mit einem Abgaskatalysator und wenigstens einer Lambda-Sonde
mit daran angeschlossener Lambda-Regeleinheit zugeordnet ist. Erfindungsgemäß wird die Lambda-Regeleinheit jeweils wenigstens einer Zylindergruppe
über die Motorsteuerung unter Beibehaltung der Einspritzung eines zündfähigen Gemischs
zu Beginn einer mindestens die Reaktions- oder Umschaltzeit der Lambda-Sonden beinhaltenden
Verzögerungszeit in ihrem momentanen Regelungs-Zustand in Richtung fettem bzw. magerem
Motorbetrieb verstellt und/oder während der Verzögerungszeit in ihrer Regelungsfunktion
angehalten, und danach wird das Signal der der ausgewählten Zylindergruppe zugedachten
Lambda-Sonde daraufhin untersucht, ob es eine zu der vorgenommenen Manipulation gehörige,
ein korrektes Anschließen dieser Lambda-Sonde anzeigende Reaktion zeigt. Verwendung z.B. bei Diesel- oder Ottomotoren mit mehreren Zylindergruppen mit jeweils
getrennten Lambda-Regelkreisen.
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