(57) Wagenheber mit einer zwei Seitenwände (14) aufweisenden Standsäule (10) und einem
Tragarm, der im Bereich seines einen, hinteren Endes um eine zwischen oberem und unterem
Standsäulenende angeordnete erste Querachse schwenkbar an der Standsäule angelenkt
sowie aus einer unteren Ausgangsstellung mittels einer Gewindespindel hochschwenkbar
ist, welche mittels zweier Widerlager einerseits im Bereich eines oberen Endabschnitts
der Standsäule und andererseits im Abstand von der ersten Querachse am Tragarm drehbar
und jeweils um eine zur ersten Querachse parallele zweite bzw. dritte Querachse schwenkbar
gelagert ist, wobei eines der Widerlager eine Mutter für die Gewindespindel bildet,
und mit einem plattenartigen Fuß (12) zum Aufsetzen des Wagenhebers auf den Boden,
wobei im Bereich eines unteren Endabschnitts der Standsäule (10) ein über wenigstens
einen Gelenkbolzen (30) verfügendes viertes Gelenk (22) mit zur ersten Querachse paralleler
Gelenkachse zum gelenkigen Verbinden der beiden Standsäulenseitenwände (14) mit jeweils
einer Lagerwange (20) des Fußes (12) vorgesehen und der Gelenkbolzen (30) einerseits
in den Standsäulenseitenwänden (14) oder den Lagerwangen (20) gehalten ist und andererseits
in Lageröffnungen (32) im jeweils anderen Teil eingreift, so daß die Standsäule (10)
über einen durch Anschläge (24,26) begrenzten Schwenkwinkel gegenüber dem Fuß (12)
verschwenkbar ist; zur Erzielung einer Schwergängigkeit der gelenkigen Verbindung
zwischen Standsäule (10) und Fuß (12) sowie zur Entlastung des vierten Gelenks (22)
wird ein solcher Wagenheber so gestaltet, daß die Standsäule (10) an ihrem unteren
Ende mit einem parallel zur Schwenkebene des Tragarms verlaufenden, bogenförmigen
ersten Zahnsegment (50) versehen ist, dessen Krümmungsmittelpunkt (52) im Abstand
oberhalb des vierten Gelenks (22) liegt, daß der Fuß (12) an seiner Oberseite mit
einem zumindest im wesentlichen geraden, zweiten Zahnsegment (54) versehen ist, welches
sich über den ganzen Standsäulen-Schwenkwinkel im Eingriff mit dem ersten Zahnsegment
(50) befindet, und daß das vierte Gelenk (22) so ausgebildet und angeordnet ist, daß
mindestens ein wesentlicher Teil der vom Tragarm aufzunehmenden und in den Fuß (12)
einzuleitenden Hublast über die beiden Zahnsegmente (50,54) auf den Fuß (12) übertragen
wird.
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