(19) |
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(11) |
EP 0 901 601 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.12.1999 Patentblatt 1999/50 |
(22) |
Anmeldetag: 23.05.1997 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: F28D 5/02 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9701/091 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9746/845 (11.12.1997 Gazette 1997/53) |
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(54) |
WÄRMETAUSCHER
HEAT EXCHANGER
ECHANGEUR DE CHALEUR
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB |
(30) |
Priorität: |
30.05.1996 DE 19623245
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.03.1999 Patentblatt 1999/11 |
(73) |
Patentinhaber: Herbst, Donald, Dipl.-Ing., |
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D-12207 Berlin (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Herbst, Donald, Dipl.-Ing.,
D-12207 Berlin (DE)
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(74) |
Vertreter: Pfenning, Meinig & Partner |
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Kurfürstendamm 170 10707 Berlin 10707 Berlin (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 526 146 GB-A- 2 293 231
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GB-A- 1 504 316
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Wärmetauscher werden beispielsweise in Kühltürmen eingesetzt. Eine zu kühlende
Sole wird durch ein Rohrregister transportiert, das von außen mit Wasser berieselt
und im Gegenstrom hierzu von Luft durchströmt wird. Durch die Verdunstungskühlung
des Wassers wird die Wärme aus der Sole an die Außenluft abgeführt. In einer typischen
Ausbildung besteht das Rohrregister aus 15 mm starken Edelstahlrohren. Da jedoch,
um wirtschaftliche Wirkungsgrade zu erreichen, große Wärmeaustauschflächen erforderlich
sind, ist die Errichtung eines Kühlturms mit hohen Kosten verbunden. Auch wenn statt
der Edelstahlrohre verzinkte Stahlrohre verwendet werden, sind der finanzielle Aufwand
für den Wärmetauscher noch sehr groß und auch der Platzbedarf erheblich. Es werden
daher im allgemeinen nur geschlossene Kühltürme mit relativ niedrigen Wirkungsgraden
oder trotz des Risikos der Verschmutzung offene Kühltürme, bei denen die Sole direkt
in einen Luftstrom gesprüht wird, eingesetzt.
[0003] Aus der DE 32 16 877 C1 ist bereits ein in eine Rohrleitung mit rechteckigem Querschnitt
einbaubares Wärmeaustauschelement bekannt, das aus wenigstens einem aus sich gitterartig
kreuzenden flexiblen Kunststoffrohren von etwa 2 mm Durchmesser, sogenannten Kapillarrohren
gebildeten Mattenkörper besteht. Dieser stellt eine die Rohrleitung quer zu ihrer
Längsrichtung durchgreifende Wand dar und kann durch Faltung um senkrecht zu seiner
Achse liegende Linien zu einem mehrere hintereinandergeschaltete Lagen aus gitterförmig
sich kreuzenden Rohren aufweisenden Wärmeaustauschelement ausgebildet sein. Dieses
wird jedoch nicht mit Wasser berieselt.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärmetauscher mit einem
Rohrregister, durch welches ein zu kühlendes oder zu erwärmendes Fluid geführt wird,
wobei das Rohrregister im Gleichstrom mit dem Fluid mit Wasser berieselt und im Gegenstrom
zum Fluid von Luft durchströmt wird, welcher beispielsweise in einen geschlossenen
Kühlturm einsetzbar ist, zu schaffen, der trotz geringem Kostenaufwand einen hohen
Wirkungsgrad aufweist und eine kompakte Bauform besitzt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wärmetauschers
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0006] Dadurch, daß das Rohrregister aus parallel geführten Kapillarrohren besteht, die
derart gefaltet sind, daß sie zur Bildung übereinanderliegender Lagen des Rohrregisters
um eine oder mehrere senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufende Linien zurückgebogen
sind, und daß die Räume zwischen den Kapillarrohren zumindest teilweise durch Schaumstoff
ausgefüllt sind, wird gegenüber den herkömmlichen Wärmetauschern die Wärmeaustauschfläche
zum einen durch die Kapillarrohre, die einen wesentlich kleineren Durchmesser als
die bisher verwendeten Rohre haben, und zum anderen durch den Einsatz des Schaumstoffes
vervielfacht. Die vorteilhaft aus Kunststoff bestehenden Kapillarrohre und der Schaumstoff
sind preiswert herzustellen.
[0007] Der Schaumstoff besteht zweckmäßig aus zwischen benachbarten Lagen der Kapillarrohre
angeordneten Matten oder der Raum zwischen den Kapillarrohren ist vollständig ausgeschäumt.
[0008] Ein herkömmlicher Glattrohr-Wärmetauscher aus Rohren mit einem äußeren Durchmesser
von z.B. 15 mm hat bei einer Bautiefe von 100 cm eine Wärmeaustauschfläche von 60
m
2 pro m
2 Lufteintrittsfläche.
[0009] Werden diese Rohre erfindungsgemäß durch Kapillarrohre mit einem Außendurchmesser
von beispielsweise 3 mm ersetzt, steigt diese Fläche bereits auf das Fünffache, nämlich
300 m
2/m
2 Lufteintrittsfläche.
[0010] Wenn zwischen zwei benachbarten Lagen von Kapillarrohren jeweils eine 8 mm starke
Formplatte aus Schaumstoff mit einer Porosität von 20 ppi (Poren pro inch) gelegt
wird, nimmt der Schaumstoff etwa 50 % des Wärmetauschervolumens ein, so daß die Länge
der Kapillarrohre um etwa 50 % gekürzt wird. Dennoch steigt die Wärmeaustauschfläche
des Wärmetauschers auf etwa 800 m
2/m
2 Lufteintrittsfläche an, da der Schaumstoff selbst eine innere Oberfläche von etwa
1200 m
2/m
3 hat.
[0011] An der Oberfläche der Kapillarrohre findet ein Stoff- und Wärmeaustausch zwischen
dem durch die Kapillarrohre strömenden Fluid, vorzugsweise Sole, dem über die Kapillarrohre
rieselnden Wasser und der diesem entgegenströmenden Luft statt, während im Schaumstoff
nur ein Stoff- und Wärmeübergang zwischen dem Wasser und der Luft erfolgt.
[0012] Dennoch sind diese beiden Arten des Wärmeaustausches etwa gleichwertig, da die Wärmeübergangszahl
Sole/Wasser mit über 1 000 W/m
2K ein Vielfaches des Wärme- und Stoffüberganges auf der Wasser/Luft-Seite beträgt,
der bei etwa 150 W/m
2K liegt. Die kleinere Wärmeaustauschfläche der Kapillarrohre reicht somit aus, um
das Wasser in dem Maße zu erwärmen, wie es in der jeweils nachfolgenden Verdunstungsstrecke
im Schaumstoff wieder abgekühlt wird.
[0013] Durch den erfindungsgemäßen Wärmetauscher wird auf diese Weise ein vielstufiger Stoff-
und Wärmeübergang erreicht. Dieser besteht aufeinanderfolgend in einer Erwärmung des
Wassers an der ersten Rohrlage, Abkühlung des Wassers durch Verdunstung in der ersten
Schaumstofflage, Erwärmung des Wassers an der zweiten Rohrlage, Abkühlung des Wassers
durch Verdunstung in der zweiten Schaumstofflage, und so weiter.
[0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Wärmetauschers im Schnitt senkrecht zu den Kapillarrohren
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung eines Wärmetauschers im Schnitt senkrecht zu den Kapillarrohren
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung des in einem Kühlturm eingesetzten Wärmetauschers nach
Fig. 2 im Schnitt in der Ebene eines Kapillarrohres.
[0015] Der Wärmetauscher nach Fig. 1 weist mehrere Lagen von zueinander parallel verlaufenden
Kapillarrohren 1 aus Kunststoff auf, die einen Durchmesser bis zu etwa 5 mm haben
können. Die einzelnen Kapillarrohre 1 sind wie aus Fig. 3 ersichtlich mäanderförmig
gefaltet, so daß sie sich jeweils über mehrere Lagen erstrecken. Am in den Figuren
oberen Ende der Kapillarrohre 1 wird zu kühlende Sole zugeführt, die das jeweilige
Kapillarrohr 1 an dessen unterem Ende im gekühlten Zustand wieder verläßt.
[0016] Das aus den Kapillarrohren 1 bestehende Rohrregister wird gleichmäßig von oben mit
Wasser berieselt und durch von unten zugeführte Luft durchströmt. Da die Leitung der
Sole von oben nach unten erfolgt, befindet sie sich mit dem Wasser im Gleichstrom
und mit der Luft im Gegenstrom. Die zur Verdunstung des Wassers benötigte Wärme wird
der Sole entzogen, so daß diese gekühlt wird.
[0017] In Fig. 1 ist zwischen zwei benachbarten Lagen der Kapillarrohre 1 eine Matte aus
Schaumstoff 2 angeordnet. Eine derartige Matte befindet sich vorzugsweise zwischen
allen benachbarten Kapillarrohrlagen. Durch die große innere Oberfläche des Schaumstoffs
2 wird die zur Verdunstung des Wassers zur Verfügung stehende Oberfläche vervielfacht,
so daß die Kühlwirkung erheblich verbessert wird.
[0018] Fig. 2 zeigt einen Wärmetauscher, bei dem das aus den Kapillarrohren 1 bestehende
Rohrregister im Block eingeschäumt wurde, so daß der gesamte Raum zwischen den Kapillarrohren
1 mit Schaumstoff 2 ausgefüllt ist. Bei diesem Wärmetauscher kann somit unter den
im vorstehenden Beispiel genannten Bedingungen die Wärmeaustauschfläche auf etwa 1200
m
2/m
2 Lufteintrittsfläche erhöht werden.
[0019] Fig. 3 zeigt schematisch den Einsatz des Wärmetauschers in einem geschlossenen Kühlturm.
In diesem wird die Luft in bekannter Weise vor der Einleitung in den Wärmetauscher
in einem vorgeschalteten Füllkörper 3 adiabat durch Verdunstung vorgekühlt und gleichzeitig
gereinigt.
[0020] Die Schaumstoffmatten können quer zur Längsrichtung der Kapillarrohre 1 wellenförmig
ausgebildet sein. Hierdurch werden die Rohre in ihrer Lage fixiert und weisen einen
festen Abstand voneinander auf. Weiterhin können mehrere Kapillarrohre parallel geführt
werden, um einen wasserseitigen Druckverlust zu vermeiden.
[0021] Der erfindungsgemäße Wärmetauscher ist nicht nur zur Kühlung des durch die Kapillarrohre
strömenden Fluids verwendbar, sondern kann auch für den umgekehrten Wärme- und Stofftransport
benutzt werden. Wenn die Temperatur des Fluids unter der Temperatur der zugeführten
Luft liegt, kann diese gekühlt und entfeuchtet werden.
[0022] Eine weitere Verwendungsmöglichkeit des Wärmetauschers besteht darin, die Konzentration
einer Salzlösung zu erhöhen, indem diese durch den Wärmetauscher gerieselt und die
notwendige Verdunstungswärme über das Fluid zugeführt wird. Dieser Vorgang kann jedoch
auch umgekehrt erfolgen, um die durchströmende Luft zu kühlen. Über das Fluid wird
dann das Salzwasser unter die Taupunkttemperatur der Luft gekühlt, so daß Wasserdampf
aus der Luft in die Salzlösung übergeht. Die dabei freiwerdende Kondensationswärme
wird über das Fluid abgeführt.
[0023] Es besteht schließlich auch die Möglichkeit, für den Wärmetauscher Kapillarrohre
zu verwenden, die bereits bei ihrer Herstellung mit einer Schaumstoffschicht überzogen
werden. Der Wärmetauscher wird dann unmittelbar durch Faltung der Kapillarrohre erhalten.
Die Rohre können in einem zweistufigen Extruder hergestellt werden, in welchem in
der ersten Stufe das Kapillarrohr selbst und in der zweiten Stufe das die Schaumstoffschicht
bildende Material extrudiert werden. Zweckmäßig wird als Grundmaterial der Schaumstoffschicht
das Material der Kapillarrohre, beispielsweise Polypropylen, verwendet, wobei es zusätzlich
mit einem Schaumbildner versetzt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Rohre
problemlos verschweißt werden können, da kein Fremdmaterial vorhanden ist.
1. Wärmetauscher mit einem Rohrregister, durch welches ein zu kühlendes oder zu erwärmendes
Fluid geführt wird, wobei das Rohrregister im Gleichstrom mit dem Fluid mit Wasser
berieselt und im Gegenstrom zum Fluid von Luft durchströmt wird, und aus zueinander
parallel geführten Kapillarrohren (1) besteht, die derart gefaltet sind, daß sie zur
Bildung übereinanderliegender Lagen des Rohrregisters um eine oder mehrere senkrecht
zu ihrer Längsrichtung verlaufende Linien jeweils zurückgebogen sind, dadurch gekennzeichnet
daß die Räume zwischen den Kapillarrohren (1) zumindest teilweise durch Schaumstoff
(2) ausgefüllt sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Lagen
der Kapillarrohre (1) jeweils durch eine Schaumstoffmatte voneinander getrennt sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffmatten zur
Vorgabe definierter Abstände zwischen den parallel geführten Kapillarrohren (1) wellenförmig
ausgebildet sind.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Kapillarrohren
(1) vollständig ausgeschäumt ist.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarrohre (1) jeweils
mit einer Schaumstoffschicht überzogen sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarrohre (1) und
die Schaumstoffschicht aus dem gleichen Material bestehen.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarrohre
(1) aus Kunststoff bestehen.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarrohre
(1) einen Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm aufweisen.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige
Abstand der Lagen der Kapillarrohre (1) etwa 5 bis 10 mm beträgt.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum
(2) eine Porosität von etwa 10 bis 30 ppi (Poren pro inch) hat.
11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid
Sole ist.
12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er in
einen Kühlturm eingesetzt ist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Schaumstoffschicht überzogenen Kapillarrohre (1) durch Extrudieren
hergestellt werden, wobei in einer ersten Stufe das jeweilige Kapillarrohr (1) und
in einer zweiten Stufe das die Schaumstoffschicht bildende Material hergestellt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stufe das gleiche
Material wie in der ersten Stufe, jedoch zusätzlich versetzt mit einem Schaumbildner,
verwendet wird.
1. Heat exchanger with a tube register, through which a fluid to be cooled or heated
is conveyed, the tube register being sprayed, in the same direction as the fluid,
with water, and air flowing through said register in the opposite direction to the
fluid, and comprising parallel capillary tubes (1), which are folded in such a way
that they are bent back around one or more lines running perpendicular to their longitudinal
direction to form layers lying the one above the other, characterised in that the spaces between the capillary tubes (1) are at least partially filled with foam
(2).
2. Heat exchanger according to claim 1, characterised in that adjacent layers of the capillary tubes (1) are separated from one another in each
case by a foam mat.
3. Heat exchanger according to claim 2, characterised in that the foam mats are formed undulating to predetermine defined distances between the
parallel capillary tubes (1).
4. Heat exchanger according to claim 1, characterised in that the space between the capillary tubes is completely filled with foam.
5. Heat exchanger according to claim 1, characterised in that the capillary tubes (1) are respectively covered with a foam layer.
6. Heat exchanger according to claim 5, characterised in that the capillary tubes (1) and the foam layer consist of the same material.
7. Heat exchanger according to one of claims 1 to 6, characterised in that the capillary tubes (1) consist of plastics.
8. Heat exchanger according to one of claims 1 to 7, characterised in that the capillary tubes (1) have a diameter of roughly 2 to 5 mm.
9. Heat exchanger according to one of claims 1 to 8, characterised in that the mutual spacing of the layers of the capillary tubes (1) is roughly 5 to 10 mm.
10. Heat exchanger according to one of claims 1 to 9, characterised in that the foam (2) has a porosity of roughly 10 to 30 ppi (pores per inch).
11. Heat exchanger according to one of claims 1 to 10, characterised in that the fluid is brine.
12. Heat exchanger according to one of claims 1 to 11, characterised in that it is inserted into a cooling tower.
13. Method of manufacturing a heat exchanger according to claim 5 or 6, characterised in that the capillary tubes (1) covered with the foam layer are manufactured by extrusion,
the respective capillary tube (1) being manufactured in a first step and the material
forming the foam layer in a second step.
14. Method according to claim 13, characterised in that the same material is used in the second step as is used in the first step, but additionally
mixed with a foaming agent.
1. Echangeur de chaleur comportant un registre tubulaire par lequel circule un fluide
à réchauffer ou à refroidir, le registre tubulaire étant arrosé avec de l'eau dans
le sens d'écoulement du fluide et étant parcouru par de l'air dans le sens inverse
à celui du fluide, et le registre se composant de tubes capillaires (1) disposés parallèlement
les uns aux autres, lesquels sont pliés de façon telle qu'ils sont respectivement
recourbés autour d'une ou de plusieurs lignes perpendiculaires à leur direction longitudinale
pour former des couches du registre tubulaire disposées les unes sur les autres, caractérisé
en ce que les espaces entre les tubes capillaires (1) sont au moins partiellement
comblés par un produit alvéolaire (2).
2. Echangeur de chaleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que les couches de
tubes capillaires (1) adjacentes les unes aux autres sont respectivement séparées
par une natte de produit alvéolaire.
3. Echangeur de chaleur selon la revendication 2, caractérisé en ce que les nattes de
produit alvéolaire sont réalisées en ondulé pour spécifier des écartements définis
entre les tubes capillaires (1) disposés parallèlement.
4. Echangeur de chaleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'écartement
entre les tubes capillaires (1) est entièrement rempli de produit alvéolaire.
5. Echangeur de chaleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que les tubes capillaires
(1) sont respectivement recouverts d'une couche de produit alvéolaire.
6. Echangeur de chaleur selon la revendication 5, caractérisé en ce que les tubes capillaires
(1) et la couche de produit alvéolaire se composent du même matériau.
7. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les
tubes capillaires (1) se composent de matière plastique.
8. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les
tubes capillaires (1) présentent un diamètre compris entre environ 2 et 5 mm.
9. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'écartement
réciproque des couches des tubes capillaires (1) est compris entre environ 5 et 10
mm.
10. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le
produit alvéolaire (2) possède une porosité comprise entre environ 10 et 30 ppp (pores
par pouce).
11. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que
le fluide est de la saumure.
12. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce qu'il
est installé dans une tour de refroidissement.
13. Procédé de fabrication d'un échangeur de chaleur selon la revendication 5 ou 6, caractérisé
en ce que les tubes capillaires (1) recouverts de la couche de produit alvéolaire
sont fabriqués par extrusion, chaque tube capillaire (1) étant fabriqué lors d'une
première étape et le matériau formant la couche de produit alvéolaire étant fabriqué
lors d'une seconde étape.
14. Procédé selon la revendication 13, caractérisé en ce que, lors de la seconde étape,
on utilise le même matériau que celui de la première étape, en y mélangeant cependant
un agent moussant.