(57) Die Erfindung betrifft ein Erdbohrgerät (1), das eine Motor-Getriebe-Einheit (3,
5), eine von der Motor-Getriebe-Einheit (3, 5) angetriebene Bohrspindel (7), eine
parallel mit Abstand zur Bohrspindel, in bezug auf die Bohrspindel längsbeweglich
gelagerte Stützstange (21) und eine Handgriffeinrichtung (11, 13, 15) umfaßt. Durch die mit der Bohrspindel (7) koaxiale und in bezug auf diese längsbewegliche
Stützstange (21) ist eine Zwangsführung der Bohrspindel in Bohrrichtung ermöglicht.
In der Praxis ist bei Beginn des Bohrvorgangs die Stützstange (21) in den Erdboden
eingesteckt. Die Bohrspindel (7) ist ebenfalls in den Boden gesteckt. Mit zunehmendem
Eindringen der mit dem Geräterahmen fest verbundenen Bohrspindel (7) in den Erdboden
verschiebt sich dann diese in bezug auf die Stützstange (21), deren absolute Position
unverändert bleibt. Somit erfolgt eine axiale Relativverschiebung zwischen Stützstange
und Bohrspindel.
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