(19)
(11) EP 0 907 865 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
15.12.1999  Patentblatt  1999/50

(21) Anmeldenummer: 97930455.7

(22) Anmeldetag:  01.07.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6F21V 3/00, F21V 17/00, F21S 1/02
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP9703/414
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9800/671 (08.01.1998 Gazette  1998/01)

(54)

BELEUCHTUNGSVORRICHTUNG

LIGHTING DEVICE

DISPOSITIF D'ECLAIRAGE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(30) Priorität: 01.07.1996 DE 29611401 U
16.09.1996 DE 29616020 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
14.04.1999  Patentblatt  1999/15

(73) Patentinhaber: Oswald, Willi Wolfgang
79739 Schwörstadt (DE)

(72) Erfinder:
  • Oswald, Willi Wolfgang
    79739 Schwörstadt (DE)

(74) Vertreter: Tergau & Pohl Patentanwälte 
Mögeldorfer Hauptstrasse 51
D-90482 Nürnberg
D-90482 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-B- 1 157 703
DE-U- 9 204 941
GB-A- 815 424
DE-C- 961 012
DE-U- 9 304 052
GB-A- 2 246 425
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem Leuchtensockel zur Befestigung einer Lichtquelle und einem daran lösbar befestigten Leuchtenschirm. Eine derartige Beleuchtungsvorrichtung ist aus des DE-AS 1 157 703 bekannt.

    [0002] Aus DE-U- 8 911 879 ist darüber hinaus eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt, deren Leuchtenschirm mehrere Schlitze für den Austritt der von der Lichtquelle ausgesendeten Lichtstrahlen enthält. Im Bereich dieser Lichtaustrittsschlitze sind weitere, von außen zugängliche Bauteile der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet. Hierbei handelt es sich z. B. um optische Linsen und Befestigungsschrauben zur Fixierung des Leuchtenschirmes am Leuchtensockel. Nachteilig bei dieser Beleuchtungsvorrichtung ist es, daß die Lichtaustrittsschlitze im Leuchtenschirm fertigungstechnisch aufwendig derart dimensioniert sein müssen, daß die Befestigungsmittel für den Leuchtenschirm montagegerecht zugänglich sind. Der Konstruktionsaufbau macht die Beleuchtungsvorrichtung anfällig gegen Beschädigungen und witterungsbedingte Einflüsse. Nachteilig ist außerdem der konstruktiv und montagetechnisch komplizierte Aufbau seiner einzelnen Bestandteile.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich einsetzbare Beleuchtungsvorrichtung anzugeben, die zusätzlich vor Beschädigungen geschützt ist.

    [0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind im Montagezustand der Beleuchtungsvorrichtung deren aus einer Montagebasis herausragenden Sockelbereiche und die ebenfalls aus der Montagebasis herausragende Lichtquelle sowie gegebenenfalls weitere am Leuchtensockel angeordnete Bauteile vom Leuchtenschirm derart abgedeckt, daß im Montagezustand im wesentlichen nur der Leuchtenschirm bzw. die als eigentliche Abdeckung wirksame Oberfläche oder Schirmwandung des Leuchtenschirmes sichtbar ist. Insbesondere ummantelt der Leuchtenschirm im Montagezustand die aus der Montagebasis herausstehenden Bestandteile der Beleuchtungsvorrichtung vollständig oder zumindest annähernd vollständig. Das vollständige Abdecken der über die Montagebasis herausragenden Sockelbereiche ist dadurch realisiert, daß der Leuchtenschirm mit einem der Montagebasis zugewandten Schirmkragen einen äußeren Sockelrand des Leuchtensockels in dessen quer zur Längsachse verlaufenden Umfangsrichtung umgreift. Vorzugsweise ragt der Sockelrand über die Montagebasis hinaus und ist hierdurch als Abdichtung für den Innenraum der Beleuchtungsvorrichtung wirksam. Der Schirmkragen begrenzt eine zentrale Öffnung des Leuchtenschirmes zur Aufnahme der aus der Montagebasis herausragenden Sockelbereiche und der Lichtquelle. Vorzugsweise ist der Schirmkragen einstückiger Bestandteil des gefertigten Leuchtenschirmes. Vorzugsweise umgreift der Schirmkragen den Sockelrand formschlüssig bzw. bündig. In diesem Fall ist der Sockelrand zusätzlich als Zentrierhilfe beim Aufsetzen des Leuchtenschirmes auf den Leuchtensockel wirksam und vereinfacht hierdurch die fachgerechte Montage der Beleuchtungsvorrichtung zusätzlich. Außerdem schafft bereits dieser Formschluß eine in vielen Fällen ausreichende Abdichtung des Innenraumes der Beleuchtungsvorrichtung.

    [0005] Eine vollständige Abdichtung des außerhalb der Montagebasis liegenden Sockelbereichs wird unterstützt durch einen am Schirmkragen angeformten Anlagesteg, der den Sockelrand flankiert und ihn insbesondere formschlüssig bzw. bündig umgibt. Der im Bereich der Schirmöffnung in den Innenraum des Leuchtenschirmes gerichtete Anlagesteg ermöglicht ein gutes Abtragen von Kräften, welche am Leuchtenschirm, insbesondere an seiner Außenfläche angreifen. Außerdem führt der nach innen gerichtete Anlagesteg zu keinerlei Beeinträchtigungen einer erwünschten, von außen sichtbaren Raumform des Leuchtenschirmes im Montagezustand. Auf diese Weise gewährleistet der Leuchtenschirm ohne zusätzliche Bauteile einen besonders wirksamen Schutz einzelner Bestandteile der Beleuchtungsvorrichtung vor mechanischen Beschädigungen, Verschleiß, Umwelteinflüssen sowie eventuellen elektrischen Gefahrenquellen und fördert hierdurch die Langlebigkeit der Beleuchtungsvorrichtung. So sind z.B. auch am Leuchtensockel angebrachte Fixiermittel zur ortsfesten Lagerung der Beleuchtungsvorrichtung an der Montagebasis vollständig abgeschirmt und vor Korrosion oder anderem Materialverschleiß sowie unerwünschten Demontagen wirksam geschützt. In jedem Fall deckt der Leuchtenschirm die ansonsten von außen zugänglichen Bereiche des Leuchtensockels und die Lichtquelle nach außen ab und hat dadurch auch eine besonders gute Schutz- und Abdichtungswirkung für die empfindlichen Bauteile der Beleuchtungsvorrichtung.

    [0006] Die als eigentliche Abdeckung wirksamen Wandungsbereiche des Leuchtenschirms sind üblicherweise frei von Perforationen ausgebildet. Vorzugsweise ist dabei der Leuchtenschirm konstruktiv an den Leuchtensockel derart angepaßt, daß der Leuchtenschirm im Montagezustand durch eine Schirmöffnung hindurch die abzudeckenden Bestandteile der Beleuchtungsvorrichtung aufnimmt und mit dem Öffnungsrand der Schirmöffnung die Montageoberfläche einer Montagebasis tangiert. Auf diese Weise ist im wesentlichen nur der Leuchtenschirm sichtbar. Dies wird z.B. dadurch erzielt, daß der Leuchtenschirm oder sein Öffnungsrand im Montagezustand an der Montageoberfläche unmittelbar anliegt. In einer weiteren Ausführungsform dringt der Leuchtenschirm geringfügig in die Montagebasis ein (z.B. bei einer Flüssigkeit als Montagebasis). Die Erfindung beinhaltet auch die Möglichkeit, daß zur Gewährleistung eines erforderlichen Bewegungsspieles des Leuchtenschirmes gegenüber der Montageoberfläche der Öffnungsrand die Montageoberfläche mit geringem Abstand tangiert, damit eine beschädigungsfreie Montage des Leuchtenschirmes möglich ist und der Leuchtenschirm insbesondere auch bei unebener Montageoberfläche ohne Behinderungen in seine Soll-Montagestellung gelangen kann. Da die diesem Montage-Bewegungsspiel entsprechende, möglicherweise abdeckungsfreie Aufbauhöhe des Leuchtensockels außerhalb der Montagebasis vernachlässigbar klein bleibt, ist auch in diesen Fällen gewährleistet, daß im Montagezustand im wesentlichen nur der Leuchtenschirm sichtbar ist und die übrigen Bestandteile der Beleuchtungsvorrichtung im wesentlichen vollständig abgedeckt sind. Außerdem wird die Abdeckungswirkung des Leuchtenschirmes insbesondere bei Unebenheiten der Montagebasis durch die Montageoberfläche (z.B. Gras, Erde) selbst unterstützt, so daß aufgrund des vorgenannten Montage-Bewegungsspieles vom Leuchtenschirm eventuell nicht abgedeckte Bereiche von diesen den Leuchtensockel unmittelbar umgebenden Unebenheiten abgedeckt sind.

    [0007] Als Montagebasis sollen alle jene Montageeinheiten oder Montageuntergründe verstanden werden, die eine ausreichend stabile Lagerung der Beleuchtungsvorrichtung in deren Montage- und Betriebszustand ermöglichen. Dabei kann die Lagerung der Beleuchtungsvorrichtung an der Montagebasis durch zusätzliche Befestigungsmittel unterstützt werden. Geeignet ist z.B. eine verhältnismäßig feste Montagebasis, wie eine Mauer, eine Raumdecke oder eine Wand. Der Leuchtensockel kann in diese Montagebasis eingesetzt werden oder an der Oberfläche dieser Montagebasis aufgesetzt werden, wobei die über die Montageoberfläche herausstehende Lichtquelle und herausstehende Sockelbereiche vom Leuchtenschirm abgeschirmt werden. Andere Montagebasen sind z.B. das Erdreich oder eine Flüssigkeit, in die der Leuchtensockel als Schwimmelement eingesetzt wird. Als Schwimmelement ist der Werkstoff des Leuchtensockels selbstverständlich derart ausgewählt, das sein spezifisches Gewicht leichter ist als das spezifische Gewicht der entsprechenden Flüssigkeit. Ferner ist diese "schwimmende" Beleuchtungsvorrichtung durch geeignete Hilfsmittel flüssigkeitsundurchlässig ausgebildet.

    [0008] Da der sichtbare Teil der Beleuchtungsvorrichtung im Montagezustand im wesentlichen auf die reine Leuchtfläche, d.h. auf die sichtbare Oberfläche des Leuchtenschirmes reduziert ist, eignet sich die Beleuchtungsvorrichtung auch besonders für einen formschönen Einbau in die Landschaft, in Gartenanlagen, in Gewässer oder in Teichanlagen. Bei Einsatz der Beleuchtungsvorrichtung als Schwimmelement ist die Flüssigkeitsoberfläche die Montageoberfläche.

    [0009] Der Leuchtensockel und der Leuchtenschirm sind derart konstruiert und montiert, daß der Leuchtensockel und darin enthaltene Bauteile sowie gegebenenfalls Montagehilfsmittel, z.B. Befestigungsschrauben, zu seiner Montage an der Montagebasis im Montagezustand der Beleuchtungsvorrichtung nach außen unsichtbar sind. Auf diese Weise ist im Montagezustand der Beleuchtungsvorrichtung im wesentlichen nur der lichtdurchlässige Leuchtenschirm sichtbar. Die Unsichtbarkeit der übrigen Bauteile verleiht der Beleuchtungsvorrichtung im Montagezustand ein formschönes Erscheinungsbild.

    [0010] Da für den Abdeckungsschutz nur der Leuchtenschirm erforderlich ist, kann die Beleuchtungsvorrichtung mit geringem Montageaufwand sowohl für die Außenbeleuchtung als auch für die Innenbeleuchtung in geschlossenen Räumlichkeiten eingesetzt werden.

    [0011] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Leuchtensockel während der Montage der Beleuchtungsvorrichtung zumindest teilweise in die Montagebasis einsetzbar. Auf diese Weise bleibt die Herstellung und Formgebung des Leuchtenschirmes unabhängig von unterschiedlichen Montagebedingungen und Aufbauhöhen des Leuchtensockels. Dies erlaubt einen universellen Einsatz ein- und desselben Leuchtenschirm-Typs für Leuchtensockel unterschiedlicher Dimensionierung, wodurch das zu bevorratende Bauteile-Sortiment für unterschiedliche Beleuchtungsvorrichtungen kostengünstig gering gehalten wird. Der Leuchtensockel wird z. B. in ein Erdreich, in einen Gartenteich oder in einen anderen Flüssigkeitsbehälter eingesetzt. Die Erdoberfläche oder die Flüssigkeitsoberfläche bilden dann die Montageoberfläche. In diesen Fällen schafft bereits die den Leuchtensockel umgebende Montagebasis (z. B. Erdreich, Flüssigkeit) eine ausreichend stabile Lagerung und Befestigung der Beleuchtungsvorrichtung. Gleichzeitig schafft die Montagebasis einen zusätzlichen Beschädigungsschutz für den Leuchtensockel und eventuell darin befindlicher Bauteile.

    [0012] Die Aufbauhöhe des Leuchtensockels ist den unterschiedlichen Einbaubedingungen angepaßt. Bei einer festen Montagebasis (z.B. Bürgersteig, Mauer) wird eine relativ flache Aufbauhöhe des Leuchtensockels zu seiner Befestigung verwendet. Hierbei durchsetzen z.B. einige Befestigungsschrauben den Leuchtensockel, um ihn mit der Montagebasis fest zu verbinden. Im Falle einer verhältnismäßig weichen oder losen Montagebasis bzw. Untergrundes (z.B. Erdreich, Wasser) oder eines in der Montagebasis einliegenden Aufnahmeschachtes für den Leuchtensockel ist eine größere Aufbauhöhe des Leuchtensockels erwünscht, um den Leuchtensockel lagestabil in diese Montagebasis einsetzen zu können. Der Leuchtensockel wird zur Stabilisierung vorzugsweise mit dem größten Anteil seiner Aufbauhöhe in den Untergrund eingelassen, während der über die Montageoberfläche (z.B. Erdboden, Wasserspiegel) hinausragende Bereich des Leuchtensockels im Montagezustand vom Leuchtenschirm in oben beschriebener Weise abgedeckt wird. Die Befestigungsschrauben zur Befestigung des flachen Leuchtensockels sind bei dem vergleichsweise hoch aufgebauten Leuchtensockel durch das diesen umgebende Erdreich, Wasser oder Füllmaterial ersetzt. Aufgrund der großen Aufbauhöhe des Leuchtensockels befindet sich dessen Schwerpunkt unterhalb der Montageoberfläche (= innerhalb der Montagebasis), so daß allein mit Hilfe des vorgenannten Erdreiches bzw. Füllmateriales der Leuchtensockel kippstabil in der Montagebasis gelagert ist.

    [0013] Der ästhetische Gesamtausdruck der Beleuchtungseinrichtung kann durch eine entsprechende Ausgestaltung des Leuchtenschirmes verstärkt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Leuchtenschirm rotationssymmetrisch, z. B. kugelförmig oder zylindrisch ausgebildet. Weiterhin ist z. B. eine eierschalenförmige Ausgestaltung des rotationssymmetrischen Leuchtenschirmes denkbar. Insbesondere die Kugelform und die Eierschalenform des Leuchtenschirmes ermöglichen ein gutes Abtragen von auf den Leuchtenschirm einwirkenden äußeren Kräften. Auf diese Weise entsteht ein zusätzlicher Beschädigungsschutz der Beleuchtungsvorrichtung.

    [0014] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Leuchtenschirm polygonförmig ausgebildet. Sowohl polygonförmige als auch rotationssymmetrische Ausgestaltungen des Leuchtenschirmes können in Richtung seiner der Montageoberfläche abgewandten Seite konisch verjüngt augebildet sein und fördern dadurch ein interessantes Erscheinungsbild der Beleuchtungsvorrichtung.

    [0015] Der Leuchtenschirm ist aus einem stabilen, ausreichend lichtdurchlässigen Werkstoff, z.B. aus einem formbeständigen Kunststoff, hergestellt. Der Leuchtenschirm ist besonders kostengünstig aus umweltfreundlichem Polyethylen (PE) herstellbar.

    [0016] Der Leuchtensockel besteht vorzugsweise aus einem mechanisch stabilen, elektrisch isolierenden Kunststoff (z.B. PE). Das geringe Gewicht des aus Kunststoff hergestellten Leuchtensockels unterstützt die einfache Lagerung, den Transport und die Montage der Beleuchtungsvorrichtung. Außerdem sind hierdurch durch den Leuchtensockel hindurchgeführte Versorgungsleitungen und elektrische Bauteile zum Anschluß einer elektrischen Lichtquelle gut geschützt.

    [0017] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Leuchtenschirm im Fertigungsendzustand einstückig ausgebildet. Hierzu kann der Leuchtenschirm im Ausgangszustand auch aus mehreren Teilen bestehen, die z.B. durch einen Schweißvorgang einstückig miteinander verbunden werden. Jedenfalls sind diese Teile dann zu einem einteiligen Leuchtenschirm miteinander verbunden. Der einteilige Leuchtenschirm erleichtert die Handhabung und Montage der Beleuchtungsvorrichtung und vermeidet undichte Stellen bei der Abschirmung des Leuchtensockels und der Lichtquelle.

    [0018] Fertigungstechnisch vorteilhaft ist der Leuchtensockel ein im wesentlich rotationssymmetrisches Bauteil mit rundem Querschnitt. Die Bauform des Leuchtensockels ist zweckmäßigerweise zylinder- oder kegelstumpfförmig. Ein zylindrischer Außenmantel des Leuchtensockels bietet eine gute Fixier- und Führungshilfe beim Aufsetzen des Leuchtenschirmes auf den Leuchtensockel. Ein kegelförmiger oder kegelstumpfförmiger Außenmantel des Leuchtensockels bietet aufgrund der kreiselartig günstigen Schwerpunktlage eine besonders gute Stabilisierung bei Einsatz der Beleuchtungsvorrichtung als Schwimmleuchte. Diese Montageerleichterung sowie der Stabilisierungseffekt werden durch eine rotationssymmetrische Ausgestaltung des Leuchtenschirmes, z.B. als Hohlkugel, unterstützt.

    [0019] Im Falle des Einsatzes der Beleuchtungsvorrichtung als Schwimmleuchte wird deren kippstabile Lage in einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch verbessert, daß sich der Querschnitt eines kegel- oder kegelstumpfförmigen Leuchtensockels in Richtung der dem Leuchtenschirm längsaxial abgewandten Seite verjüngt.

    [0020] Die Abdichtung der Beleuchtungsvorrichtung wird in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch verbessert, daß der Schirmkragen den Sockelrand unter Zwischenlage mindestens eines Dichtungselementes formschlüssig umgreift. Hierdurch entsteht eine besonders wirksame Abdichtung der Beleuchtungsvorrichtung gegen Feuchtigkeit und sonstige Witterungseinflüsse. Außerdem verhindert das Dichtungselement aufgrund seiner Materialeigenschaften vorteilhaft unerwünschte Lageänderungen des Leuchtenschirmes nach seiner Montage. Das Dichtungselement ist vorzugsweise in sich geschlossen ausgebildet und wird entweder am Sockelrand oder am Schirmkragen vorfixiert. Hierdurch entsteht ein paßgenauer Sitz des Dichtungselementes. Als Dichtungelemente sind z.B. eine Vielzahl handelsüblicher und deshalb kostengünstig erhältlicher Ringdichtungen geeignet.

    [0021] Um die Montage des Leuchtenschirmes weiter zu vereinfachen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Schraubverbindung zwischen dem Leuchtenschirm und dem Leuchtensockel vorgesehen. Hierzu ist am Leuchtensockel ein Gewinde angeordnet bzw. angeformt, so daß der Leuchtenschirm mit einem komplementären Schirmgewinde einfach aufgeschraubt wird. Dazu wird der Leuchtenschirm in seiner Umfangsrichtung gedreht. Die Verschraubung ermöglicht eine konstruktiv einfache und gleichzeitig mechanisch stabile Verbindung zwischen dem Leuchtenschirm und dem Leuchtensockel. Vor dem Aufschrauben des Leuchtenschirmes ist das Sockelgewinde gewissermaßen als Zentrierhilfe für die fachgerechte Montage des Leuchtenschirmes wirksam und ermöglicht auch ungeübten Personen die richtige Montage. Die Abdeckwirkung des Leuchtenschirmes wird beim Verschrauben automatisch erzielt. Im Sinne einer raumsparenden Bauweise ist es vorteilhaft, das Schirmgewinde im Innenraum des Leuchtenschirmes anzuordnen. Das Schirmgewinde ist dadurch außerdem gegen Beschädigungen beim Transport und der Lagerung des Leuchtenschirmes gut geschützt. Die Handhabung des Leuchtenschirmes ist dadurch ebenfalls vereinfacht.

    [0022] Alternativ zum vorgenannten Schraubverschluß sind in weiteren bevorzugten Ausführungsformen ein Bajonett-Verschluß, insbesondere ein Druck-Dreh-Verschluß, eine Verrastung oder dergleichen zur mechanisch stabilen und gleichzeitig lösbaren Verbindung zwischen dem Leuchtenschirm und dem Leuchtensockel vorgesehen. Diese Verschlußarten sind ebenfalls montagetechnisch einfach handhabbar.

    [0023] Um den Schraubvorgang und die Konstruktion des Leuchtenschirmes und des Leuchtensockels einfach halten zu können, ist das Sockelgewinde vorzugsweise im Zentrum, also im Bereich der Mittellängsachse oder Symmetrieachse des Leuchtensockels angeordnet.

    [0024] Vorzugsweise handelt es sich bei dem Sockelgewinde um ein Außengewinde, welches mit einem komplementären Innengewinde des Leuchtenschirmes zusammenwirkt. Aufgrund der Raumform des Leuchtenschirmes ist es vorteilhaft, das Schirmgewinde als Innengewinde auszugestalten. In diesem Fall kann das Schirmgewinde durch geeignete Befestigungsmittel mit der Wandung eines Leuchtenschirmes fixiert werden, ohne daß hierdurch der Schraubvorgang behindert wird. Gleichzeitig ermöglichen die zwischen der Wandung des Leuchtenschirmes und dem Schirmgewinde wirksamen Befestigungsmittel eine mechanisch stabile Fixierung des Schirmgewindes.

    [0025] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Sockelgewinde Bestandteil eines zylindrischen Sockelaufsatzes, der vorzugsweise über den Sockelrand hinausragt und dadurch das Verschrauben des Leuchtenschirmes erleichtert. Die Zylinderform des Sockelaufsatzes ermöglicht es, je nach Bedarf die Außenmantelfläche oder die Innenmantelfläche eines in diesem Fall hohlzylindrischen Sockelaufsatzes zur Anformung des Sockelgewindes zu verwenden. Hierdurch ist der Sockelaufsatz vorteilhaft in einer zusätzlichen Montagevereinfachung als Zentrierdorn beim Aufsetzen des Leuchtenschirmes wirksam. Der Sockelaufsatz ist insbesondere einstückiger Bestandteil des Leuchtensockels und fördert hierdurch auch die Lagesicherung des mit dem Sockelaufsatz verschraubten Leuchtenschirmes.

    [0026] In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird zur Befestigung des Schirmgewindes am Leuchtenschirm ein Verbindungssteg oder mehrere strebenartige Verbindungsstege eingesetzt, welcher/welche etwa quer zur Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes verläuft/verlaufen und das Schirmgewinde mit der Innenfläche der Schirmwandung oder mit dem Schirmkragen, insbesondere mit dessen Anlagesteg verbindet/verbinden. Vorzugsweise ist der Verbindungssteg einstückiger Bestandteil des Leuchtenschirmes. Der abgewinkelte Verbindungsbereich zwischen dem Schirmkragen und dem Verbindungssteg ermöglicht es, von außen auf die Leuchtenschirm-Oberfläche einwirkende Kräfte verbessert abzutragen. Der Schirmkragen und der Verbindungssteg verbessern also die mechanische Eigenstabilität des Leuchtenschirmes und der gesamten Beleuchtungsvorrichtung.

    [0027] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Schirmgewinde im Bereich seines dem Leuchtensockel axial zugewandten Gewindeendes mit dem Verbindungssteg verbunden. Hierdurch läßt sich die erforderliche Aufbauhöhe des Leuchtenschirmes bedarfsweise ohne Beeinträchtigung der Funktionalität reduzieren. Außerdem fördert diese Anordnung des Verbindungssteges die Lagestabilität eines als Innengewinde ausgebildeten Schirmgewindes beim Schraubvorgang.

    [0028] Zur Verbesserung der Eigenstabilität des Verbindungssteges ist dieser in einer bevorzugten Ausführungsform in Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes in sich geschlossen ausgebildet. Ein derartiger Verbindungssteg unterstützt die Eigenstabilität des Leuchtenschirmes und eine stabile Anordnung des Schirmgewindes zusätzlich. Außerdem dient dieser Verbindungssteg vorteilhaft als mechanische und gegebenenfalls elektrische Abschirmung für am Leuchtensockel angeordnete Bauteile, z.B. elektrische Anschlußleitungen, elektrische Kontaktstellen etc.. Darüber hinaus bewirkt dieser Verbindungssteg eine optische Abschirmung derart, daß die beabsichtigte Leuchtwirkung des Leuchtenschirmes durch den Leuchtensockel und die daran angeordneten Bauteile nicht beeinträchtigt wird. Vorzugsweise ist der Verbindungssteg mit Abstand zur Oberfläche des Leuchtensockels angeordnet, so daß zwischen dem Verbindungssteg und dem Leuchtensockel ein abgeschirmter Aufnahmekanal für die vorgenannten elektrischen Anschlußelemente und gegebenenfalls weitere Bauelemente entsteht. Durch eine bestimmte geometrische Gestaltung seines Querschnitts, z.B. linienförmig oder treppenförmig, läßt sich der Verbindungssteg an unterschiedliche Volumenerfordernisse des Aufnahmekanales anpassen.

    [0029] Die Beleuchtungsvorrichtung ist insbesondere an eine elektrische Energieversorgungsquelle anschließbar, so daß es sich bei der Lichtquelle um ein elektrisch betriebenes Bauteil handelt. Derartige Lichtquellen z. B. Glühlampen, Sparleuchten etc., sind auf dem Markt als Massenware kostengünstig erhältlich.

    [0030] Um die Lichtquelle montagetechnisch einfach innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung anordnen zu können, ist die Lichtquelle derart ausgestaltet, daß sie zur elektrischen Kontaktierung vorzugsweise mit einer am Leuchtensockel befestigten Kontaktfassung zusammenwirkt, insbesondere mit einer gewindeartigen Kontaktfassung verschraubt wird. Derartige Kontakffassungen sind am Markt ebenfalls kostengünstig erhältlich und ermöglichen eine einfache Elektrifizierung des Leuchtensockels mit einem externen Stromanschlußkabel.

    [0031] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Kontaktfassung am Sockelaufsatz mit geeigneten Mitteln befestigt und zentrisch zu dem an der Mantelfläche angeformten, als Außengewinde wirksamen Sockelgewinde angeordnet. Dieser Konstruktionsaufbau schafft eine kompakte und raumsparende Ausgestaltung des Leuchtensockels und reduziert hierdurch vorteilhaft das Gesamtvolumen der Beleuchtungsvorrichtung.

    [0032] In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Leuchtensockel mindestens einen Aufnahmekanal auf zur Aufnahme einer elektrischen Leitung, die als elektrische Verbindung zwischen der Lichtquelle und dem externen Anschlußkabel dient. Vorzugsweise besteht zwischen der Leitung und dem Anschlußkabel eine lösbare Kontaktverbindung (z.B. Lüsterklemme). Der abschnittsweise Aufbau des elektrischen Anschlusses ermöglicht es bei elektrischen Defekten, daß nur einzelne Bauteile ausgetauscht werden müssen, wodurch der Erhaltungswert der Beleuchtungsvorrichtung steigt. Außerdem ist bei Defekten die elektrische Fehlersuche vereinfacht.

    [0033] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
    Fig. 1
    eine schematische Seitenansicht der auf einer Steinmauer befestigten Beleuchtungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
    Fig. 2
    die schematische Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung in einer zweiten, in ein Erdreich eingelassenen Ausführungsform,
    Fig. 3
    die schematische Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung in einer dritten, als Schwimmleuchte in eine Flüssigkeit eingesetzten Ausführungsform,
    Fig. 4
    die geschnittene Seitenansicht des Leuchtensockels gemäß Fig. 1,
    Fig. 5
    die geschnittene Seitenansicht einer Beleuchtungsvorrichtung etwa der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
    Fig. 6
    eine Teildarstellung der Draufsicht gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
    Fig. 7
    die geschnittene Seitenansicht des Leuchtensockels gemäß Fig. 3,
    Fig. 8
    eine schematische Detaildarstellung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
    Fig. 9
    eine schematische Detaildarstellung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Fig. 2,
    Fig. 10a - 10k
    verschiedene Ausführungsformen des Leuchtenschirmes in seinem Montagezustand jeweils in der Seitenansicht und der Draufsicht.


    [0034] In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung funktionsgleiche Bauteile und funktionsgleiche Konstruktionsanordnungen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden.

    [0035] Die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 weist einen flachen, zylindrisch ausgebildeten Leuchtensockel 2, einen kugelförmigen Leuchtenschirm 3 und eine als Sparleuchte ausgebildete Lichtquelle 4 auf. Der Sockel 2 ist auf der Maueroberfläche 5' einer aus Steinen aufgebauten Mauer 5 als Montagebasis gelagert und befestigt. Zur Befestigung dienen mehrere, durch strichpunktierte Linien angedeutete Befestigungsschrauben 6, von denen in Fig. 1 lediglich zwei Befestigungsschrauben 6 dargestellt sind. Jede Befestigungsschraube 6 durchsetzt ein ihr zugeordnetes Durchgangsloch 7 (siehe Fig.4) im radial äußeren Bereich des Leuchtensockels 2 und wird in der Steinmauer 5 fixiert.Die Maueroberfläche 5' kann in nicht näher dargestellter Art und Weise auch einen spitzen oder rechten Winkel mit der Horizontalen einschließen. Bei der Montagebasis 5 kann es sich also z.B. auch um eine vertikale Gebäudemauer handeln. Der Leuchtenschirm 3 und der Leuchtensockel 2 sind im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet bezüglich einer parallel zur Axialrichtung 31 verlaufenden Symmetrieachse 33 bzw. Mittellängsachse. Der Leuchtenschirm 3 wird in Axialrichtung 31 auf den Leuchtensockel 2 aufgestzt und dann in durch Drehen des Leuchtenschirmes 3 in quer zur Axialrichtung 31 verlaufender Umfangsrichtung mit dem Leuchtensockel 2 verschraubt. Hierzu ist im zentralen Bereich des Leuchtensockels 2 ein Sockelaufsatz 8 angeordnet. Der zentrisch zur Symmetrieachse 33 angeordnete Sockelaufsatz 8 hat einen zylindrischen Querschnitt und weist an seinem Zylindermantel ein Sockelgewinde 9 in Form eines Außengewindes auf. Das Sockelgewinde 9 wirkt mit einem komplementären Schirmgewinde 10 des Leuchtenschirmes 3 in Form eines Innengewindes zusammen, um den Leuchtenschirm 3 beim Aufsetzen auf den Leuchtensockel 2 mit letzterem verschrauben zu können. Das Schirmgewinde 10 ist ebenfalls zentrisch zur Symmetrieachse 33 angeordnet. Das dem Leuchtensockel 2 längsaxial zugewandte Gewindeende des Schirmgewindes 10 ist durch einen in Umfangsrichtung des Leuchtensockels 2 ringförmig in sich geschlossenen Verbindungssteg 11 mit der als Abdeckung wirksamen Schirmwandung 32 des Leuchtenschirmes 3 verbunden. Anstelle von diesem Verbindungssteg 11 kann auch eine Mehrzahl strebenartiger Verbindungsstege vorgesehen sein.

    [0036] An der Verbindungs- oder Übergangsstelle zwischen dem radial äußeren Bereich des Verbindungssteges 11 und der Schirmwandung 32 ist ein in Umfangsrichtung des Leuchtensockels 2 ringförmig in sich geschlossener, in einer Ausführungsform im Querschnitt etwa keilförmiger Schirmkragen 12 gebildet (siehe z.B. Fig. 5). Bei der Montage des Leuchtenschirmes 3 nimmt dessen Schirmkragen 12 den Leuchtensockel 2, d. h. den oberhalb der Maueroberfläche 5' liegenden Bereich des Leuchtensockels 2 etwa formschlüssig auf und umgreift bzw. umschließt ihn - bis auf ein geringes Bewegungsspiel zwischen Schirmkragen 12 und Maueroberfläche 5' - vollständig. Während des Verschraubens des Leuchtenschirmes 3 wirken der Schirmkragen 12 und der Zylindermantel des Leuchtensockels 2 im Sinne einer bedienungsfreundlichen Montage als Fixier- und Führungshilfe.

    [0037] Der Schirmkragen 12 begrenzt eine zentrale kreisrunde Schirmöffnung, deren Öffnungsrand 26 im Durchmesser geringfügig größer ist als ein über die Maueroberfläche 5' hinausstehender Sockelrand 19 des Leuchtensockels 2. Der Öffnungsrand 26 bildet auch eine Art Keilspitze des Schirmkragens 12. Als Keilschenkel sind ein den Außenmantel des Sockelrandes 19 tangierender Anlagesteg 27 und der dem Öffnungsrand 26 unmittelbar benachbarte Bereich der Schirmwandung 32 wirksam.

    [0038] In einer weiteren Ausführungsform sind der Schirmkragen 12 und der Öffnungsrand 26 derart ausgebildet, daß der Anlagesteg 27 über einen im Montagezustand etwa parallel zur Montageoberfläche einer Montagebasis verlaufenden Steg mit der Schirmwandung 32 verbunden ist. Dies ist beispielhaft anhand des Leuchtenschirmes 3 und des als Montagebasis wirksamen Erdreiches 16 in Fig.10a-10k dargestellt.

    [0039] In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der mit der Schirmwandung 32 im Bereich des Öffnungsrandes 26 verbundene Anlagesteg 27 immer in den Innenraum des Leuchtenschirmes 3 hinein gerichtet.

    [0040] Die in Fig. 2 und in Fig.5 dargestellte Beleuchtungsvorrichtung 1' unterscheidet sich von der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 vor allem durch den axial höheren Aufbau des Leuchtensockels 2'. Die gegenüber dem Leuchtensockel 2 gemäß Fig. 1 größere Aufbauhöhe des Leuchtensockels 2' gemäß Fig. 2 und Fig. 5 dient der kippstabilen Lagerung der Beleuchtungsvorrichtung 1' in einem losen Montageuntergrund, z.B. dem Erdreich 16 als Montagebasis. In Fig. 2 ist der Leuchtensockel 2' in das Erdreich 16 unterhalb der die Montageoberfläche definierenden Erdoberfläche 16' eingelassen. Das den Leuchtensockel 2' im Montagezustand umgebende Erdreich 16 ersetzt die Befestigungsschrauben 6 für den an der festen Montagebasis 5 befestigten Leuchtensockel 2 (Fig. 1).

    [0041] Im Montagezustand der Beleuchtungsvorrichtung 1,1' deckt der Leuchtenschirm 3 den Leuchtensockel 2 bzw. 2' derart ab, daß dieser praktisch unsichtbar ist. Dabei tangiert der Schirmkragen 12 mit seinem der Montagebasis 5 bzw.16 zugewandten Oberflächenbereich die Montageoberfläche 5' bzw. 16'.

    [0042] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und Fig.7 ist die Beleuchtungsvorrichtung 1" als Schwimmleuchte ausgebildet. Zwar ist der Leuchtensockel 2" kegelstumpfförmig ausgestaltet und für einen Unterwassereinsatz oder den Einsatz in einer anderen Flüssigkeit 21 ausgebildet, dennoch wird hier vorteilhaft der bereits für die Beleuchtungsvorrichtung 1 bzw. 1' eingesetzte Leuchtenschirm 3 verwendet. Der Sockelrand 19 des Leuchtensockels 2" ist bezüglich seines Durchmessers dem entsprechenden Durchmesser des Sockelrandes 19 der Leuchtensockel 2,2' gemäß Fig. 1 und Fig. 2 angepaßt, so daß derselbe Leuchtenschirm 3 für alle dargestellten Ausführungsformen von Leuchtensockeln 2,2',2" verwendet werden kann. Die Kegelform des Leuchtensockels 2" führt aufgrund seiner mit dem Leuchtenschirm 3 fluchtenden Formgestaltung zu insgesamt einer Birnen- oder Tropfenform der Schwimmleuchte 1". Dadurch ist eine besonders kippstabile Positionierung unterhalb einer Flüssigkeitsoberfläche 21' als Montageoberfläche gegeben. Während im Ausführungsbeispiel der Sockelrand 19 und der Schirmkragen 12 unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche 21' liegen, ragt der Sockelaufsatz 8 über die Flüssigkeitsoberfläche 21' hinaus. Bei aufgesetztem Leuchtenschirm 3 sind somit der außerhalb der als Montagebasis wirksamen Flüssigkeit 21 liegende Sockelbereich und die Lichtquelle 4 vollständig abgedeckt und unsichtbar.

    [0043] Im Sockelaufsatz 8 ist eine vorkonfektionierte elektrische Anschlußleitung 13 für die Lichtquelle 4 integriert. Die Anschlußleitung 13 ist mit einer Kontaktfassung 29 elektrisch verbunden. In die Kontaktfassung 29 wird die Lichtquelle 4 eingesetzt sowie verschraubt und hierdurch mit der Anschlußleitung 13 elektrisch kontaktiert. Die Kontaktfassung 29 ist im zentralen Bereich des Sockelaufsatzes 8 mechanisch fixiert und ragt über den Sockelaufsatz 8 in Richtung des Leuchtenschirmes 3 hinaus. Mit Hilfe eines elektrischen Anschlußteiles 14, z.B. einer Lüsterklemme oder anderen geeigneten Kontaktiermitteln, ist die Anschlußleitung 13 an eine externe elektrische Versorgungsleitung 15 angeschlossen, welche mit ihrem einen Anschlußende bis in den Leuchtensockel 2,2',2" hineinreicht. Für eine gute Leitungsführung der Anschlußleitung 13 und/oder der Versorgungsleitung 15 sind der Sockelaufsatz 8 und/oder der Leuchtensockel 2,2' von einem Führungsloch 17 oder mehreren Führungslöchern 17 durchsetzt. Bei der Verkabelung der Beleuchtungsvorrichtung können die Anschlußleitung 13 und/oder die Versorgungsleitung 15 zur Vermeidung unkontrollierter Kabelwege durch diese Führungslöcher 17 hindurchgeführt werden.

    [0044] In Fig.4, Fig.5, Fig.8 und Fig.9 ist der zeichnerischen Einfachheit halber die Kontaktfassung 29 nicht dargestellt. Alternativ können andere, hier nicht dargestellte geeignete Bauelemente zur elektrischen Kontaktierung der Lichtquelle 4 am Leuchtensockel 2,2',2" befestigt sein.

    [0045] Die Versorgungsleitung 15 ist über ihr externes Anschlußende an Netzspannung oder an eine Niedervolt-Spannungsquelle, z.B. eine 12 V-Batterie anschließbar.

    [0046] Das elektrische Anschlußteil 14 sowie Teile der Leitungen 13,15 liegen in einem ringförmigen Aufnahmekanal 25 des Leuchtensockels 2,2',2" ein. Dieser Aufnahmekanal 25 ist im wesentlichen vom Sockelaufsatz 8, vom Verbindungssteg 11 und vom Sockelrand 19 begrenzt und hierdurch nach außen gut abgedichtet. Unterschiedliche Querschnitte des Aufnahmekanales 25 werden durch unterschiedliche Verbindungsstege 11 erzielt. In Fig.1 - Fig.3 und Fig.10a-10k ist der Verbindungssteg 11 im Querschnitt, d.h. quer zur Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes, absatz- oder treppenförmig ausgebildet, in Fig.5, Fig.8 und Fig.9 hingegen etwa linienförmig ausgebildet.

    [0047] Fig. 7 zeigt den kegelstumpfförmigen Leuchtensockel 2" gemäß Fig. 3 im Seitenschnitt. Der Leuchtensockel 2" weist an seinem dem Sockelrand 19 längsaxial gegenüberliegenden Zuführungsende 22 einen daran angeformten Gewindeansatz 23 auf mit einem als Schlüsselfläche 28 wirksamen Außenmantel zur Fixierung eines Gabelschlüssels. Ein an dem Innengewinde 30 des Gewindeansatzes 23 angeschraubter Schraubanschlußteil 24 (siehe Fig.3) komprimiert eine im Bereich des Gewindeansatzes 23 angeordnete, hier nicht explizit dargestellte Dichtung und dient als wasserdichte Verschraubung und vorteilhaft gleichzeitig als Zugentlastung für die Versorgungsleitung 15.

    [0048] Gemäß Fig. 7 überragt der Sockelaufsatz 8 des Leuchtensockels 2" wiederum den Sockelrand 19. Der zwischen dem Sockelrand 19 und dem Sockelaufsatz 8 gebildete Aufnahmekanal 25 dient - ebenso wie den übrigen Ausführungsformen der Beleuchtungsvorrichtung - zur Aufnahme und Halterung des elektrischen Anschlußteiles 14. Das elektrische Anschlußteil 14 sowie der Leitungen 13, 15.

    [0049] Vorteilhaft ist die Kombinierungsmöglichkeit ein- und desselben Leuchtenschirms 3 mit unterschiedlichen, jeweils an spezielle Einbauverhältnisse angepaßten Leuchtensockeln 2, 2',2". Auf diese Weise ist die Herstellung der gesamten Beleuchtungsvorichtung 1,1' und deren Anpassung an unterschiedliche Montageanforderungen kostengünstig möglich, da ein hoher Vorfertigungsgrad erzielbar ist. Auch die Bereithaltung von Ersatzteilen ist vereinfacht. Wesentlich zur Kombination des Leuchtenschirmes 3 mit unterschiedlichen Leuchtensockeln 2,2',2" ist es, daß die Sockelaufsätze 8 und allenfalls die im Montagezustand vom Leuchtenschirm 3 abgedeckten Sockelbereiche baugleich oder identisch ausgebildet sind. Bei der Ausgestaltung der übrigen Sockelbereiche müssen dann im Sinne einer fertigungstechnischen Vereinfachung ausschließlich die speziellen Einbauverhältnisse der jeweiligen Montagebasis berücksichtigt werden.

    [0050] In einer weiteren Ausführungsform ist die Beleuchtungsvorrichtung 1, 1' zu ihrer verbesserten Betriebssicherheit gegen eindringende Feuchtigkeit abgeschirmt (Fig. 8, 9). Hierzu liegt im Montagezustand der Beleuchtungsvorrichtung 1,1' ein in Umfangsrichtung des Leuchtensockels 2,2' ringförmiges, im Querschnitt etwa halbkreisförmig gebogenes Dichtungselement 18 aus Kunststoff, Gummi od. dgl. zwischen dem Schirmkragen 12 und dem Leuchtensockel 2, 2' ein. Dabei sitzt das Dichtungselement 18 formschlüssig auf dem Sockelrand 19 auf. Aufgrund der speziellen Formgebung des Dichtungselementes 18 weist der Leuchtenschirm 3 gemäß Fig.8 und Fig.9 eine kreisbogenförmige, in den Anlagesteg 27 mündende Schirmnut 20 zur formschlüssigen Aufnahme und Kompression des Dichtungselementes 18 auf. Eine Abdichtung mittels eines zwischen Sockelrand 19 und Schirmkragen 12 angeordneten Dichtungselementes kann selbstverständlich auch bei der als Schwimmleuchte eingesetzten Beleuchtungsvorrichtung 1" erfolgen.

    [0051] Ebenso wie ein- und derselbe Leuchtenschirm 3 für unterschiedliche Typen von Leuchtensockeln 2,2',2" verwendbar ist, können auch unterschiedliche Typen, d.h. unterschiedliche Konstruktionsformen von Leuchtenschirmen 3 für ein- und denselben Leuchtensockel verwendet werden. Hierbei ist bei den unterschiedlichen Leuchtenschirmen 3 lediglich der dem Leuchtensockel zugeordnete Bereich, also insbesondere der Schirmkragen 12 und das Schirmgewinde 10, identisch zu dimensionieren. Dies sei anhand von Fig.10a - Fig.10k erläutert, wobei als Leuchtensockel lediglich beispielhaft der in das Erdreich 16 eingesetzte Leuchtensockel 2' dargestellt ist. Rotationssymmetrische Leuchtenschirme 3 sind in Fig.10a (kegelförmig), in Fig.10c (kugelförmig), Fig.10d (eischalenförmig), Fig.10e (zylindrisch) und Fig.10i (kegelstumpfförmig) dargestellt. Im Querschnitt polygonförmige Leuchtenschirme 3 sind in Fig.10b und Fig.10k (jeweils quadratisch), in Fig.10g (dreieckig) und in Fig.10h (achteckig) dargestellt. Fig.10f zeigt einen pyramidenstumpfförmigen und Fig.10j einen pyramidenförmigen Leuchtenschirm 3.

    Bezugszeichenliste



    [0052] 
    1,1',1"
    Beleuchtungsvorrichtung
    2,2',2"
    Leuchtensockel
    3
    Leuchtenschirm
    4
    Lichtquelle
    5
    Steinmauer
    5'
    Maueroberfläche
    6
    Befestigungsschraube
    7
    Durchgangsloch
    8
    Sockelaufsatz
    9
    Sockelgewinde
    10
    Schirmgewinde
    11
    Verbindungssteg
    12
    Schirmkragen
    13
    Anschlußleitung
    14
    elektrisches Anschlußteil
    15
    Versorgungsleitung
    16
    Erdreich
    16'
    Erdoberfläche
    17
    Führungsloch
    18
    Dichtungselement
    19
    Sockelrand
    20
    Schirmnut
    21
    Flüssigkeit
    21'
    Flüssigkeitsoberfläche
    22
    Zuführungsende
    23
    Gewindeansatz
    24
    Schraubanschlußteil
    25
    Aufnahmekanal
    26
    Öffnungsrand
    27
    Anlagesteg
    28
    Schlüsselfläche
    29
    Kontaktfassung
    30
    Innengewinde
    31
    Axialrichtung
    32
    Schirmwandung
    33
    Symmetrieachse



    Ansprüche

    1. Beleuchtungsvorrichtung (1,1',1") mit einem an einer Montagebasis (5,16,21) lagerbaren Leuchtensockel (2,2',2"), der einen äußeren Sockelrand (19) und im zentralen Bereich einen Sockelaufsatz (8) zur Befestigung einer im Montagezustand aus der Montagebasis (5,16,21) herausragenden Lichtquelle (4) aufweist, und mit einem am Leuchtensockel (2,2',2") lösbar befestigten Leuchtenschirm (3), der die Lichtquelle (4) und aus der Montagebasis (5,16,21) herausragende Sockelbereiche derart abdeckt, daß im Montagezustand im wesentlichen nur der Leuchtenschirm (3) sichtbar ist,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Leuchtenschirm (3) einen eine Schirmöffnung (26) begrenzenden Schirmkragen (12) aufweist, der mit einem in den Innenraum des Leuchtenschirmes (3) gerichteten Anlagesteg (27) den Sockelrand (19) umgreift.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Sockelaufsatz (8) des Leuchtensockel (2,2',2") ein Sockelgewinde (9) als Außengewinde aufweist zum Aufschrauben des Leuchtenschirmes (3) mittels eines komplementären Schirmgewindes (10) als Innengewinde.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schirmgewinde (10) über einen quer zur Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes (3) verlaufenden Verbindungssteg (11) mit dem Schirmkragen (12) verbunden ist.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verbindungssteg (11) in Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes (3) in sich geschlossen ist.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schirmkragen (12) den Sockelrand (19) unter Zwischenlage eines Dichtungselementes (18) umgreift.
     
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Leuchtenschirm (3) einteilig ausgebildet ist.
     
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Leuchtenschirm (3) und der Leuchtensockel (2,2',2") rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
     
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Leuchtenschirm (3) in Richtung seiner der Montagebasis (5,16,21) abgewandten Seite konisch verjüngt ausgebildet ist.
     
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Leuchtensockel (2") kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist mit in Richtung der dem Leuchtenschirm (3) längsaxial abgewandten Seite verjüngtem Querschnitt.
     
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Leuchtensockel (,2',2") im Montagezustand zumindest teilweise in die Montagebasis (16,21) einsetzbar ist.
     
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß die elektrische Lichtquelle (4) am Leuchtensockel (2,2',2") angeordnet ist, wobei die Lichtquelle (4) mit einer am Leuchtensockel (2,2',2") befestigten Kontaktfassung (29) elektrisch kontaktierbar ist, insbesondere zur elektrischen Kontaktierung verschraubbar ist.
     
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktfassung (29) am Sockelaufsatz (8) befestigt ist und zentrisch zu dem an der Mantelfläche des Sockelaufsatzes (8) angeformten Sockelgewinde (9) angeordnet ist.
     
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüchhe 1 bis 12,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Leuchtensockel (2,2',2") mindestens einen Aufnahmekanal (25) zur Aufnahme einer mit der Lichtquelle (4) oder mit der Kontaktfassung (29) verbundenen und an eine Energieversorgungsquelle anschließbaren elektrischen Leitung (13,15) aufweist.
     
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufnahmekanal (25) zwischen dem Verbindungssteg (11) und dem Leuchtensockel (2,2',2") gebildet ist.
     


    Claims

    1. Lighting device (1, 1', 1") having a lamp holder (2, 2', 2") which can be supported on a mounting base (5, 16, 21) and which has an outer holder edge (19) and, in the central region, a holder top (8) for fastening a light source (4), which projects from the mounting base (5, 16, 21) in the assembled state, and having a lampshade (3) which is detachably fastened on the lamp holder (2, 2', 2") and which covers the light source (4) and holder regions projecting from the mounting base (5, 16, 21) in such a way that in the assembled state essentially only the lampshade (3) is visible, characterized in that the lampshade (3) has a shade collar (12) which delimits a shade opening (26) and embraces the holder edge (19) with a seating ridge (27) directed into the interior of the lampshade (3).
     
    2. Device according to Claim 1, characterized in that the holder top (8) of the lamp holder (2, 2', 2") has a holder thread (9) as external thread for screwing on the lampshade (3) by means of a complementary shade thread (10).
     
    3. Device according to Claim, 2, characterized in that the shade thread (10) is connected to the shade collar (12) via a connecting web (11) running transverse to the circumferential direction of the lampshade (3).
     
    4. Device according to Claim 3, characterized in that the connecting web (11) is inherently closed in the circumferential direction of the lampshade (3).
     
    5. Device according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the shade collar (12) embraces the holder edge (19) with the interposition of a sealing element (18).
     
    6. Device according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the lampshade (3) is of one-piece design.
     
    7. Device according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the lampshade (3) and the lamp holder (2, 2', 2") are of rotationally symmetrical design.
     
    8. Device according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the lampshade (3) is of a design tapering conically in the direction of its side averted from the mounting base (5, 16, 21).
     
    9. Device according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the lamp holder (2") is of a design in the shape of a cone or conic frustum with a cross section tapered in the direction of the side averted in a longitudinally axial fashion from the lampshade (3).
     
    10. Device according to one of Claims 1 to 9, characterized in that in the assembled state the lamp holder (2, 2', 2") can be inserted at least partially into the mounting base (16, 21).
     
    11. Device according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the electric light source (4) is arranged on the lamp holder (2, 2', 2"), it being possible for the light source (4) to make electrical contact with a contact socket (29) fastened on the lamp holder (2, 2', 2"), in particular to be screwed for the purpose of making electrical contact.
     
    12. Device according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the contact socket (29) is fastened on the holder top (8), and is arranged centrally relative to the holder thread (9) integrally formed on the lateral surface of the holder top (8).
     
    13. Device according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the lamp holder (2, 2', 2") has at least one locating channel (25) for locating an electric line (13, 15) which is connected to the light source (4) or to the contact socket (29) and can be connected to an energy supply source.
     
    14. Device according to Claim 13, characterized in that the locating channel (25) is formed between the connecting web (11) and the lamp holder (2, 2', 2").
     


    Revendications

    1. Dispositif d'éclairage (1, 1', 1") comprenant un socle de lampe (2, 2', 2") destiné à être monté sur une base de montage (5, 16, 21), ledit socle comportant une bordure extérieure (19) et une douille de socle (8) dans la région centrale pour la fixation d'une source de lumière (4) qui dépasse hors de la base de montage (5, 16, 21) dans la situation de montage, et comprenant un abat-jour (3) fixé de façon détachable sur le socle de lampe (2, 2', 2"), ledit abat-jour (3) recouvrant la source de lumière (4) et les régions du socle qui dépassent hors de la base de montage (5, 16, 21), de telle manière que dans la situation de montage, seul l'abat-jour (3) est essentiellement visible,
    caractérisé en ce que
    l'abat-jour (3) comporte une collerette (12) qui délimite une ouverture (26), et qui entoure la bordure du socle (19) au moyen d'une barrette d'appui (27) dirigée vers l'espace intérieur de l'abat-jour (3).
     
    2. Dispositif selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    la douille (8) du socle de lampe (2, 2', 2") présente un pas de vis (9) à l'extérieur destiné au vissage de l'abat-jour (3) au moyen d'un pas de vis complémentaire (10) prévu à l'intérieur sur l'abat-jour.
     
    3. Dispositif selon la revendication 2,
    caractérisé en ce que
    le pas de vis (10) de l'abat-jour est relié à la collerette (12) de l'abat-jour par l'intermédiaire d'une barrette de liaison (11) qui s'étend perpendiculairement à la direction périphérique de l'abat-jour (3).
     
    4. Dispositif selon la revendication 3,
    caractérisé en ce que
    la barrette de liaison (11) est refermée sur elle-même dans la direction périphérique de l'abat-jour (3).
     
    5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4,
    caractérisé en ce que
    la collerette (12) de l'abat-jour entoure la bordure (19) du socle avec interposition d'un élément d'étanchéité (18).
     
    6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5,
    caractérisé en ce que
    l'abat-jour (3) est réalisé d'une seule pièce.
     
    7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6,
    caractérisé en ce que
    l'abat-jour (3) et le socle (2, 2', 2") sont réalisés à symétrie de révolution.
     
    8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 7,
    caractérisé en ce que
    l'abat-jour (3) est réalisé de manière à se rétrécir en forme conique en direction de son côté détourné de la base de montage (5, 16, 21).
     
    9. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 8,
    caractérisé en ce que
    le socle (2") est réalisé sous forme de cône, ou sous forme de tronc de cône, avec une section qui va en se rétrécissant en direction du côté détourné en direction axiale longitudinale vis-à-vis de l'abat-jour (3).
     
    10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9,
    caractérisé en ce que
    le socle (2', 2") est susceptible de s'engager au moins partiellement dans la base de montage (16, 21) dans la situation de montage.
     
    11. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que la source de lumière électrique (4) est agencée sur le socle (2, 2', 2"), en ce que la source de lumière (4) est susceptible d'être mise en contact électrique avec une monture de contact (29) fixée sur le socle (2, 2', 2"), et en ce qu'elle est en particulier susceptible d'être vissée en vue du contact électrique.
     
    12. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 11,
    caractérisé en ce que
    la monture de contact (29) est fixée sur la douille de socle (8), et en ce qu'elle est agencée de manière centrée sur le pas de vis (9) formé sur la surface enveloppe de la douille de socle (8).
     
    13. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 12,
    caractérisé en ce que
    le socle de lampe (2, 2', 2") comporte au moins un canal de réception (25) pour recevoir une ligne électrique (13, 15) reliée à la source de lumière (4), ou bien à la monture de contact (29), et susceptible d'être reliée à une source d'alimentation électrique.
     
    14. Dispositif selon la revendication 13,
    caractérisé en ce que
    le canal de réception (25) est formé entre la barrette de liaison (11) et le socle de lampe (2, 2', 2").
     




    Zeichnung