[0001] Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 mit einem Leuchtensockel zur Befestigung einer Lichtquelle und einem daran lösbar
befestigten Leuchtenschirm. Eine derartige Beleuchtungsvorrichtung ist aus des DE-AS
1 157 703 bekannt.
[0002] Aus DE-U- 8 911 879 ist darüber hinaus eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt, deren
Leuchtenschirm mehrere Schlitze für den Austritt der von der Lichtquelle ausgesendeten
Lichtstrahlen enthält. Im Bereich dieser Lichtaustrittsschlitze sind weitere, von
außen zugängliche Bauteile der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet. Hierbei handelt
es sich z. B. um optische Linsen und Befestigungsschrauben zur Fixierung des Leuchtenschirmes
am Leuchtensockel. Nachteilig bei dieser Beleuchtungsvorrichtung ist es, daß die Lichtaustrittsschlitze
im Leuchtenschirm fertigungstechnisch aufwendig derart dimensioniert sein müssen,
daß die Befestigungsmittel für den Leuchtenschirm montagegerecht zugänglich sind.
Der Konstruktionsaufbau macht die Beleuchtungsvorrichtung anfällig gegen Beschädigungen
und witterungsbedingte Einflüsse. Nachteilig ist außerdem der konstruktiv und montagetechnisch
komplizierte Aufbau seiner einzelnen Bestandteile.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sowohl im Innenbereich als auch im
Außenbereich einsetzbare Beleuchtungsvorrichtung anzugeben, die zusätzlich vor Beschädigungen
geschützt ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß
sind im Montagezustand der Beleuchtungsvorrichtung deren aus einer Montagebasis herausragenden
Sockelbereiche und die ebenfalls aus der Montagebasis herausragende Lichtquelle sowie
gegebenenfalls weitere am Leuchtensockel angeordnete Bauteile vom Leuchtenschirm derart
abgedeckt, daß im Montagezustand im wesentlichen nur der Leuchtenschirm bzw. die als
eigentliche Abdeckung wirksame Oberfläche oder Schirmwandung des Leuchtenschirmes
sichtbar ist. Insbesondere ummantelt der Leuchtenschirm im Montagezustand die aus
der Montagebasis herausstehenden Bestandteile der Beleuchtungsvorrichtung vollständig
oder zumindest annähernd vollständig. Das vollständige Abdecken der über die Montagebasis
herausragenden Sockelbereiche ist dadurch realisiert, daß der Leuchtenschirm mit einem
der Montagebasis zugewandten Schirmkragen einen äußeren Sockelrand des Leuchtensockels
in dessen quer zur Längsachse verlaufenden Umfangsrichtung umgreift. Vorzugsweise
ragt der Sockelrand über die Montagebasis hinaus und ist hierdurch als Abdichtung
für den Innenraum der Beleuchtungsvorrichtung wirksam. Der Schirmkragen begrenzt eine
zentrale Öffnung des Leuchtenschirmes zur Aufnahme der aus der Montagebasis herausragenden
Sockelbereiche und der Lichtquelle. Vorzugsweise ist der Schirmkragen einstückiger
Bestandteil des gefertigten Leuchtenschirmes. Vorzugsweise umgreift der Schirmkragen
den Sockelrand formschlüssig bzw. bündig. In diesem Fall ist der Sockelrand zusätzlich
als Zentrierhilfe beim Aufsetzen des Leuchtenschirmes auf den Leuchtensockel wirksam
und vereinfacht hierdurch die fachgerechte Montage der Beleuchtungsvorrichtung zusätzlich.
Außerdem schafft bereits dieser Formschluß eine in vielen Fällen ausreichende Abdichtung
des Innenraumes der Beleuchtungsvorrichtung.
[0005] Eine vollständige Abdichtung des außerhalb der Montagebasis liegenden Sockelbereichs
wird unterstützt durch einen am Schirmkragen angeformten Anlagesteg, der den Sockelrand
flankiert und ihn insbesondere formschlüssig bzw. bündig umgibt. Der im Bereich der
Schirmöffnung in den Innenraum des Leuchtenschirmes gerichtete Anlagesteg ermöglicht
ein gutes Abtragen von Kräften, welche am Leuchtenschirm, insbesondere an seiner Außenfläche
angreifen. Außerdem führt der nach innen gerichtete Anlagesteg zu keinerlei Beeinträchtigungen
einer erwünschten, von außen sichtbaren Raumform des Leuchtenschirmes im Montagezustand.
Auf diese Weise gewährleistet der Leuchtenschirm ohne zusätzliche Bauteile einen besonders
wirksamen Schutz einzelner Bestandteile der Beleuchtungsvorrichtung vor mechanischen
Beschädigungen, Verschleiß, Umwelteinflüssen sowie eventuellen elektrischen Gefahrenquellen
und fördert hierdurch die Langlebigkeit der Beleuchtungsvorrichtung. So sind z.B.
auch am Leuchtensockel angebrachte Fixiermittel zur ortsfesten Lagerung der Beleuchtungsvorrichtung
an der Montagebasis vollständig abgeschirmt und vor Korrosion oder anderem Materialverschleiß
sowie unerwünschten Demontagen wirksam geschützt. In jedem Fall deckt der Leuchtenschirm
die ansonsten von außen zugänglichen Bereiche des Leuchtensockels und die Lichtquelle
nach außen ab und hat dadurch auch eine besonders gute Schutz- und Abdichtungswirkung
für die empfindlichen Bauteile der Beleuchtungsvorrichtung.
[0006] Die als eigentliche Abdeckung wirksamen Wandungsbereiche des Leuchtenschirms sind
üblicherweise frei von Perforationen ausgebildet. Vorzugsweise ist dabei der Leuchtenschirm
konstruktiv an den Leuchtensockel derart angepaßt, daß der Leuchtenschirm im Montagezustand
durch eine Schirmöffnung hindurch die abzudeckenden Bestandteile der Beleuchtungsvorrichtung
aufnimmt und mit dem Öffnungsrand der Schirmöffnung die Montageoberfläche einer Montagebasis
tangiert. Auf diese Weise ist im wesentlichen nur der Leuchtenschirm sichtbar. Dies
wird z.B. dadurch erzielt, daß der Leuchtenschirm oder sein Öffnungsrand im Montagezustand
an der Montageoberfläche unmittelbar anliegt. In einer weiteren Ausführungsform dringt
der Leuchtenschirm geringfügig in die Montagebasis ein (z.B. bei einer Flüssigkeit
als Montagebasis). Die Erfindung beinhaltet auch die Möglichkeit, daß zur Gewährleistung
eines erforderlichen Bewegungsspieles des Leuchtenschirmes gegenüber der Montageoberfläche
der Öffnungsrand die Montageoberfläche mit geringem Abstand tangiert, damit eine beschädigungsfreie
Montage des Leuchtenschirmes möglich ist und der Leuchtenschirm insbesondere auch
bei unebener Montageoberfläche ohne Behinderungen in seine Soll-Montagestellung gelangen
kann. Da die diesem Montage-Bewegungsspiel entsprechende, möglicherweise abdeckungsfreie
Aufbauhöhe des Leuchtensockels außerhalb der Montagebasis vernachlässigbar klein bleibt,
ist auch in diesen Fällen gewährleistet, daß im Montagezustand im wesentlichen nur
der Leuchtenschirm sichtbar ist und die übrigen Bestandteile der Beleuchtungsvorrichtung
im wesentlichen vollständig abgedeckt sind. Außerdem wird die Abdeckungswirkung des
Leuchtenschirmes insbesondere bei Unebenheiten der Montagebasis durch die Montageoberfläche
(z.B. Gras, Erde) selbst unterstützt, so daß aufgrund des vorgenannten Montage-Bewegungsspieles
vom Leuchtenschirm eventuell nicht abgedeckte Bereiche von diesen den Leuchtensockel
unmittelbar umgebenden Unebenheiten abgedeckt sind.
[0007] Als Montagebasis sollen alle jene Montageeinheiten oder Montageuntergründe verstanden
werden, die eine ausreichend stabile Lagerung der Beleuchtungsvorrichtung in deren
Montage- und Betriebszustand ermöglichen. Dabei kann die Lagerung der Beleuchtungsvorrichtung
an der Montagebasis durch zusätzliche Befestigungsmittel unterstützt werden. Geeignet
ist z.B. eine verhältnismäßig feste Montagebasis, wie eine Mauer, eine Raumdecke oder
eine Wand. Der Leuchtensockel kann in diese Montagebasis eingesetzt werden oder an
der Oberfläche dieser Montagebasis aufgesetzt werden, wobei die über die Montageoberfläche
herausstehende Lichtquelle und herausstehende Sockelbereiche vom Leuchtenschirm abgeschirmt
werden. Andere Montagebasen sind z.B. das Erdreich oder eine Flüssigkeit, in die der
Leuchtensockel als Schwimmelement eingesetzt wird. Als Schwimmelement ist der Werkstoff
des Leuchtensockels selbstverständlich derart ausgewählt, das sein spezifisches Gewicht
leichter ist als das spezifische Gewicht der entsprechenden Flüssigkeit. Ferner ist
diese "schwimmende" Beleuchtungsvorrichtung durch geeignete Hilfsmittel flüssigkeitsundurchlässig
ausgebildet.
[0008] Da der sichtbare Teil der Beleuchtungsvorrichtung im Montagezustand im wesentlichen
auf die reine Leuchtfläche, d.h. auf die sichtbare Oberfläche des Leuchtenschirmes
reduziert ist, eignet sich die Beleuchtungsvorrichtung auch besonders für einen formschönen
Einbau in die Landschaft, in Gartenanlagen, in Gewässer oder in Teichanlagen. Bei
Einsatz der Beleuchtungsvorrichtung als Schwimmelement ist die Flüssigkeitsoberfläche
die Montageoberfläche.
[0009] Der Leuchtensockel und der Leuchtenschirm sind derart konstruiert und montiert, daß
der Leuchtensockel und darin enthaltene Bauteile sowie gegebenenfalls Montagehilfsmittel,
z.B. Befestigungsschrauben, zu seiner Montage an der Montagebasis im Montagezustand
der Beleuchtungsvorrichtung nach außen unsichtbar sind. Auf diese Weise ist im Montagezustand
der Beleuchtungsvorrichtung im wesentlichen nur der lichtdurchlässige Leuchtenschirm
sichtbar. Die Unsichtbarkeit der übrigen Bauteile verleiht der Beleuchtungsvorrichtung
im Montagezustand ein formschönes Erscheinungsbild.
[0010] Da für den Abdeckungsschutz nur der Leuchtenschirm erforderlich ist, kann die Beleuchtungsvorrichtung
mit geringem Montageaufwand sowohl für die Außenbeleuchtung als auch für die Innenbeleuchtung
in geschlossenen Räumlichkeiten eingesetzt werden.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Leuchtensockel während der Montage der
Beleuchtungsvorrichtung zumindest teilweise in die Montagebasis einsetzbar. Auf diese
Weise bleibt die Herstellung und Formgebung des Leuchtenschirmes unabhängig von unterschiedlichen
Montagebedingungen und Aufbauhöhen des Leuchtensockels. Dies erlaubt einen universellen
Einsatz ein- und desselben Leuchtenschirm-Typs für Leuchtensockel unterschiedlicher
Dimensionierung, wodurch das zu bevorratende Bauteile-Sortiment für unterschiedliche
Beleuchtungsvorrichtungen kostengünstig gering gehalten wird. Der Leuchtensockel wird
z. B. in ein Erdreich, in einen Gartenteich oder in einen anderen Flüssigkeitsbehälter
eingesetzt. Die Erdoberfläche oder die Flüssigkeitsoberfläche bilden dann die Montageoberfläche.
In diesen Fällen schafft bereits die den Leuchtensockel umgebende Montagebasis (z.
B. Erdreich, Flüssigkeit) eine ausreichend stabile Lagerung und Befestigung der Beleuchtungsvorrichtung.
Gleichzeitig schafft die Montagebasis einen zusätzlichen Beschädigungsschutz für den
Leuchtensockel und eventuell darin befindlicher Bauteile.
[0012] Die Aufbauhöhe des Leuchtensockels ist den unterschiedlichen Einbaubedingungen angepaßt.
Bei einer festen Montagebasis (z.B. Bürgersteig, Mauer) wird eine relativ flache Aufbauhöhe
des Leuchtensockels zu seiner Befestigung verwendet. Hierbei durchsetzen z.B. einige
Befestigungsschrauben den Leuchtensockel, um ihn mit der Montagebasis fest zu verbinden.
Im Falle einer verhältnismäßig weichen oder losen Montagebasis bzw. Untergrundes (z.B.
Erdreich, Wasser) oder eines in der Montagebasis einliegenden Aufnahmeschachtes für
den Leuchtensockel ist eine größere Aufbauhöhe des Leuchtensockels erwünscht, um den
Leuchtensockel lagestabil in diese Montagebasis einsetzen zu können. Der Leuchtensockel
wird zur Stabilisierung vorzugsweise mit dem größten Anteil seiner Aufbauhöhe in den
Untergrund eingelassen, während der über die Montageoberfläche (z.B. Erdboden, Wasserspiegel)
hinausragende Bereich des Leuchtensockels im Montagezustand vom Leuchtenschirm in
oben beschriebener Weise abgedeckt wird. Die Befestigungsschrauben zur Befestigung
des flachen Leuchtensockels sind bei dem vergleichsweise hoch aufgebauten Leuchtensockel
durch das diesen umgebende Erdreich, Wasser oder Füllmaterial ersetzt. Aufgrund der
großen Aufbauhöhe des Leuchtensockels befindet sich dessen Schwerpunkt unterhalb der
Montageoberfläche (= innerhalb der Montagebasis), so daß allein mit Hilfe des vorgenannten
Erdreiches bzw. Füllmateriales der Leuchtensockel kippstabil in der Montagebasis gelagert
ist.
[0013] Der ästhetische Gesamtausdruck der Beleuchtungseinrichtung kann durch eine entsprechende
Ausgestaltung des Leuchtenschirmes verstärkt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Leuchtenschirm rotationssymmetrisch, z. B. kugelförmig oder zylindrisch ausgebildet.
Weiterhin ist z. B. eine eierschalenförmige Ausgestaltung des rotationssymmetrischen
Leuchtenschirmes denkbar. Insbesondere die Kugelform und die Eierschalenform des Leuchtenschirmes
ermöglichen ein gutes Abtragen von auf den Leuchtenschirm einwirkenden äußeren Kräften.
Auf diese Weise entsteht ein zusätzlicher Beschädigungsschutz der Beleuchtungsvorrichtung.
[0014] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Leuchtenschirm polygonförmig
ausgebildet. Sowohl polygonförmige als auch rotationssymmetrische Ausgestaltungen
des Leuchtenschirmes können in Richtung seiner der Montageoberfläche abgewandten Seite
konisch verjüngt augebildet sein und fördern dadurch ein interessantes Erscheinungsbild
der Beleuchtungsvorrichtung.
[0015] Der Leuchtenschirm ist aus einem stabilen, ausreichend lichtdurchlässigen Werkstoff,
z.B. aus einem formbeständigen Kunststoff, hergestellt. Der Leuchtenschirm ist besonders
kostengünstig aus umweltfreundlichem Polyethylen (PE) herstellbar.
[0016] Der Leuchtensockel besteht vorzugsweise aus einem mechanisch stabilen, elektrisch
isolierenden Kunststoff (z.B. PE). Das geringe Gewicht des aus Kunststoff hergestellten
Leuchtensockels unterstützt die einfache Lagerung, den Transport und die Montage der
Beleuchtungsvorrichtung. Außerdem sind hierdurch durch den Leuchtensockel hindurchgeführte
Versorgungsleitungen und elektrische Bauteile zum Anschluß einer elektrischen Lichtquelle
gut geschützt.
[0017] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Leuchtenschirm im Fertigungsendzustand
einstückig ausgebildet. Hierzu kann der Leuchtenschirm im Ausgangszustand auch aus
mehreren Teilen bestehen, die z.B. durch einen Schweißvorgang einstückig miteinander
verbunden werden. Jedenfalls sind diese Teile dann zu einem einteiligen Leuchtenschirm
miteinander verbunden. Der einteilige Leuchtenschirm erleichtert die Handhabung und
Montage der Beleuchtungsvorrichtung und vermeidet undichte Stellen bei der Abschirmung
des Leuchtensockels und der Lichtquelle.
[0018] Fertigungstechnisch vorteilhaft ist der Leuchtensockel ein im wesentlich rotationssymmetrisches
Bauteil mit rundem Querschnitt. Die Bauform des Leuchtensockels ist zweckmäßigerweise
zylinder- oder kegelstumpfförmig. Ein zylindrischer Außenmantel des Leuchtensockels
bietet eine gute Fixier- und Führungshilfe beim Aufsetzen des Leuchtenschirmes auf
den Leuchtensockel. Ein kegelförmiger oder kegelstumpfförmiger Außenmantel des Leuchtensockels
bietet aufgrund der kreiselartig günstigen Schwerpunktlage eine besonders gute Stabilisierung
bei Einsatz der Beleuchtungsvorrichtung als Schwimmleuchte. Diese Montageerleichterung
sowie der Stabilisierungseffekt werden durch eine rotationssymmetrische Ausgestaltung
des Leuchtenschirmes, z.B. als Hohlkugel, unterstützt.
[0019] Im Falle des Einsatzes der Beleuchtungsvorrichtung als Schwimmleuchte wird deren
kippstabile Lage in einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch verbessert, daß sich
der Querschnitt eines kegel- oder kegelstumpfförmigen Leuchtensockels in Richtung
der dem Leuchtenschirm längsaxial abgewandten Seite verjüngt.
[0020] Die Abdichtung der Beleuchtungsvorrichtung wird in einer bevorzugten Ausführungsform
dadurch verbessert, daß der Schirmkragen den Sockelrand unter Zwischenlage mindestens
eines Dichtungselementes formschlüssig umgreift. Hierdurch entsteht eine besonders
wirksame Abdichtung der Beleuchtungsvorrichtung gegen Feuchtigkeit und sonstige Witterungseinflüsse.
Außerdem verhindert das Dichtungselement aufgrund seiner Materialeigenschaften vorteilhaft
unerwünschte Lageänderungen des Leuchtenschirmes nach seiner Montage. Das Dichtungselement
ist vorzugsweise in sich geschlossen ausgebildet und wird entweder am Sockelrand oder
am Schirmkragen vorfixiert. Hierdurch entsteht ein paßgenauer Sitz des Dichtungselementes.
Als Dichtungelemente sind z.B. eine Vielzahl handelsüblicher und deshalb kostengünstig
erhältlicher Ringdichtungen geeignet.
[0021] Um die Montage des Leuchtenschirmes weiter zu vereinfachen, ist in einer bevorzugten
Ausführungsform eine Schraubverbindung zwischen dem Leuchtenschirm und dem Leuchtensockel
vorgesehen. Hierzu ist am Leuchtensockel ein Gewinde angeordnet bzw. angeformt, so
daß der Leuchtenschirm mit einem komplementären Schirmgewinde einfach aufgeschraubt
wird. Dazu wird der Leuchtenschirm in seiner Umfangsrichtung gedreht. Die Verschraubung
ermöglicht eine konstruktiv einfache und gleichzeitig mechanisch stabile Verbindung
zwischen dem Leuchtenschirm und dem Leuchtensockel. Vor dem Aufschrauben des Leuchtenschirmes
ist das Sockelgewinde gewissermaßen als Zentrierhilfe für die fachgerechte Montage
des Leuchtenschirmes wirksam und ermöglicht auch ungeübten Personen die richtige Montage.
Die Abdeckwirkung des Leuchtenschirmes wird beim Verschrauben automatisch erzielt.
Im Sinne einer raumsparenden Bauweise ist es vorteilhaft, das Schirmgewinde im Innenraum
des Leuchtenschirmes anzuordnen. Das Schirmgewinde ist dadurch außerdem gegen Beschädigungen
beim Transport und der Lagerung des Leuchtenschirmes gut geschützt. Die Handhabung
des Leuchtenschirmes ist dadurch ebenfalls vereinfacht.
[0022] Alternativ zum vorgenannten Schraubverschluß sind in weiteren bevorzugten Ausführungsformen
ein Bajonett-Verschluß, insbesondere ein Druck-Dreh-Verschluß, eine Verrastung oder
dergleichen zur mechanisch stabilen und gleichzeitig lösbaren Verbindung zwischen
dem Leuchtenschirm und dem Leuchtensockel vorgesehen. Diese Verschlußarten sind ebenfalls
montagetechnisch einfach handhabbar.
[0023] Um den Schraubvorgang und die Konstruktion des Leuchtenschirmes und des Leuchtensockels
einfach halten zu können, ist das Sockelgewinde vorzugsweise im Zentrum, also im Bereich
der Mittellängsachse oder Symmetrieachse des Leuchtensockels angeordnet.
[0024] Vorzugsweise handelt es sich bei dem Sockelgewinde um ein Außengewinde, welches mit
einem komplementären Innengewinde des Leuchtenschirmes zusammenwirkt. Aufgrund der
Raumform des Leuchtenschirmes ist es vorteilhaft, das Schirmgewinde als Innengewinde
auszugestalten. In diesem Fall kann das Schirmgewinde durch geeignete Befestigungsmittel
mit der Wandung eines Leuchtenschirmes fixiert werden, ohne daß hierdurch der Schraubvorgang
behindert wird. Gleichzeitig ermöglichen die zwischen der Wandung des Leuchtenschirmes
und dem Schirmgewinde wirksamen Befestigungsmittel eine mechanisch stabile Fixierung
des Schirmgewindes.
[0025] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Sockelgewinde Bestandteil eines zylindrischen
Sockelaufsatzes, der vorzugsweise über den Sockelrand hinausragt und dadurch das Verschrauben
des Leuchtenschirmes erleichtert. Die Zylinderform des Sockelaufsatzes ermöglicht
es, je nach Bedarf die Außenmantelfläche oder die Innenmantelfläche eines in diesem
Fall hohlzylindrischen Sockelaufsatzes zur Anformung des Sockelgewindes zu verwenden.
Hierdurch ist der Sockelaufsatz vorteilhaft in einer zusätzlichen Montagevereinfachung
als Zentrierdorn beim Aufsetzen des Leuchtenschirmes wirksam. Der Sockelaufsatz ist
insbesondere einstückiger Bestandteil des Leuchtensockels und fördert hierdurch auch
die Lagesicherung des mit dem Sockelaufsatz verschraubten Leuchtenschirmes.
[0026] In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird zur Befestigung des Schirmgewindes am Leuchtenschirm
ein Verbindungssteg oder mehrere strebenartige Verbindungsstege eingesetzt, welcher/welche
etwa quer zur Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes verläuft/verlaufen und das Schirmgewinde
mit der Innenfläche der Schirmwandung oder mit dem Schirmkragen, insbesondere mit
dessen Anlagesteg verbindet/verbinden. Vorzugsweise ist der Verbindungssteg einstückiger
Bestandteil des Leuchtenschirmes. Der abgewinkelte Verbindungsbereich zwischen dem
Schirmkragen und dem Verbindungssteg ermöglicht es, von außen auf die Leuchtenschirm-Oberfläche
einwirkende Kräfte verbessert abzutragen. Der Schirmkragen und der Verbindungssteg
verbessern also die mechanische Eigenstabilität des Leuchtenschirmes und der gesamten
Beleuchtungsvorrichtung.
[0027] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Schirmgewinde im Bereich seines dem
Leuchtensockel axial zugewandten Gewindeendes mit dem Verbindungssteg verbunden. Hierdurch
läßt sich die erforderliche Aufbauhöhe des Leuchtenschirmes bedarfsweise ohne Beeinträchtigung
der Funktionalität reduzieren. Außerdem fördert diese Anordnung des Verbindungssteges
die Lagestabilität eines als Innengewinde ausgebildeten Schirmgewindes beim Schraubvorgang.
[0028] Zur Verbesserung der Eigenstabilität des Verbindungssteges ist dieser in einer bevorzugten
Ausführungsform in Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes in sich geschlossen ausgebildet.
Ein derartiger Verbindungssteg unterstützt die Eigenstabilität des Leuchtenschirmes
und eine stabile Anordnung des Schirmgewindes zusätzlich. Außerdem dient dieser Verbindungssteg
vorteilhaft als mechanische und gegebenenfalls elektrische Abschirmung für am Leuchtensockel
angeordnete Bauteile, z.B. elektrische Anschlußleitungen, elektrische Kontaktstellen
etc.. Darüber hinaus bewirkt dieser Verbindungssteg eine optische Abschirmung derart,
daß die beabsichtigte Leuchtwirkung des Leuchtenschirmes durch den Leuchtensockel
und die daran angeordneten Bauteile nicht beeinträchtigt wird. Vorzugsweise ist der
Verbindungssteg mit Abstand zur Oberfläche des Leuchtensockels angeordnet, so daß
zwischen dem Verbindungssteg und dem Leuchtensockel ein abgeschirmter Aufnahmekanal
für die vorgenannten elektrischen Anschlußelemente und gegebenenfalls weitere Bauelemente
entsteht. Durch eine bestimmte geometrische Gestaltung seines Querschnitts, z.B. linienförmig
oder treppenförmig, läßt sich der Verbindungssteg an unterschiedliche Volumenerfordernisse
des Aufnahmekanales anpassen.
[0029] Die Beleuchtungsvorrichtung ist insbesondere an eine elektrische Energieversorgungsquelle
anschließbar, so daß es sich bei der Lichtquelle um ein elektrisch betriebenes Bauteil
handelt. Derartige Lichtquellen z. B. Glühlampen, Sparleuchten etc., sind auf dem
Markt als Massenware kostengünstig erhältlich.
[0030] Um die Lichtquelle montagetechnisch einfach innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung
anordnen zu können, ist die Lichtquelle derart ausgestaltet, daß sie zur elektrischen
Kontaktierung vorzugsweise mit einer am Leuchtensockel befestigten Kontaktfassung
zusammenwirkt, insbesondere mit einer gewindeartigen Kontaktfassung verschraubt wird.
Derartige Kontakffassungen sind am Markt ebenfalls kostengünstig erhältlich und ermöglichen
eine einfache Elektrifizierung des Leuchtensockels mit einem externen Stromanschlußkabel.
[0031] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Kontaktfassung am Sockelaufsatz mit
geeigneten Mitteln befestigt und zentrisch zu dem an der Mantelfläche angeformten,
als Außengewinde wirksamen Sockelgewinde angeordnet. Dieser Konstruktionsaufbau schafft
eine kompakte und raumsparende Ausgestaltung des Leuchtensockels und reduziert hierdurch
vorteilhaft das Gesamtvolumen der Beleuchtungsvorrichtung.
[0032] In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Leuchtensockel mindestens einen Aufnahmekanal
auf zur Aufnahme einer elektrischen Leitung, die als elektrische Verbindung zwischen
der Lichtquelle und dem externen Anschlußkabel dient. Vorzugsweise besteht zwischen
der Leitung und dem Anschlußkabel eine lösbare Kontaktverbindung (z.B. Lüsterklemme).
Der abschnittsweise Aufbau des elektrischen Anschlusses ermöglicht es bei elektrischen
Defekten, daß nur einzelne Bauteile ausgetauscht werden müssen, wodurch der Erhaltungswert
der Beleuchtungsvorrichtung steigt. Außerdem ist bei Defekten die elektrische Fehlersuche
vereinfacht.
[0033] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht der auf einer Steinmauer befestigten Beleuchtungsvorrichtung
in einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 2
- die schematische Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung in einer zweiten, in ein
Erdreich eingelassenen Ausführungsform,
- Fig. 3
- die schematische Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung in einer dritten, als Schwimmleuchte
in eine Flüssigkeit eingesetzten Ausführungsform,
- Fig. 4
- die geschnittene Seitenansicht des Leuchtensockels gemäß Fig. 1,
- Fig. 5
- die geschnittene Seitenansicht einer Beleuchtungsvorrichtung etwa der Ausführungsform
gemäß Fig. 2,
- Fig. 6
- eine Teildarstellung der Draufsicht gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
- Fig. 7
- die geschnittene Seitenansicht des Leuchtensockels gemäß Fig. 3,
- Fig. 8
- eine schematische Detaildarstellung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
- Fig. 9
- eine schematische Detaildarstellung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Fig. 2,
- Fig. 10a - 10k
- verschiedene Ausführungsformen des Leuchtenschirmes in seinem Montagezustand jeweils
in der Seitenansicht und der Draufsicht.
[0034] In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind zur Vermeidung einer wiederholten
Beschreibung funktionsgleiche Bauteile und funktionsgleiche Konstruktionsanordnungen
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden.
[0035] Die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 weist einen flachen, zylindrisch ausgebildeten
Leuchtensockel 2, einen kugelförmigen Leuchtenschirm 3 und eine als Sparleuchte ausgebildete
Lichtquelle 4 auf. Der Sockel 2 ist auf der Maueroberfläche 5' einer aus Steinen aufgebauten
Mauer 5 als Montagebasis gelagert und befestigt. Zur Befestigung dienen mehrere, durch
strichpunktierte Linien angedeutete Befestigungsschrauben 6, von denen in Fig. 1 lediglich
zwei Befestigungsschrauben 6 dargestellt sind. Jede Befestigungsschraube 6 durchsetzt
ein ihr zugeordnetes Durchgangsloch 7 (siehe Fig.4) im radial äußeren Bereich des
Leuchtensockels 2 und wird in der Steinmauer 5 fixiert.Die Maueroberfläche 5' kann
in nicht näher dargestellter Art und Weise auch einen spitzen oder rechten Winkel
mit der Horizontalen einschließen. Bei der Montagebasis 5 kann es sich also z.B. auch
um eine vertikale Gebäudemauer handeln. Der Leuchtenschirm 3 und der Leuchtensockel
2 sind im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet bezüglich einer parallel zur
Axialrichtung 31 verlaufenden Symmetrieachse 33 bzw. Mittellängsachse. Der Leuchtenschirm
3 wird in Axialrichtung 31 auf den Leuchtensockel 2 aufgestzt und dann in durch Drehen
des Leuchtenschirmes 3 in quer zur Axialrichtung 31 verlaufender Umfangsrichtung mit
dem Leuchtensockel 2 verschraubt. Hierzu ist im zentralen Bereich des Leuchtensockels
2 ein Sockelaufsatz 8 angeordnet. Der zentrisch zur Symmetrieachse 33 angeordnete
Sockelaufsatz 8 hat einen zylindrischen Querschnitt und weist an seinem Zylindermantel
ein Sockelgewinde 9 in Form eines Außengewindes auf. Das Sockelgewinde 9 wirkt mit
einem komplementären Schirmgewinde 10 des Leuchtenschirmes 3 in Form eines Innengewindes
zusammen, um den Leuchtenschirm 3 beim Aufsetzen auf den Leuchtensockel 2 mit letzterem
verschrauben zu können. Das Schirmgewinde 10 ist ebenfalls zentrisch zur Symmetrieachse
33 angeordnet. Das dem Leuchtensockel 2 längsaxial zugewandte Gewindeende des Schirmgewindes
10 ist durch einen in Umfangsrichtung des Leuchtensockels 2 ringförmig in sich geschlossenen
Verbindungssteg 11 mit der als Abdeckung wirksamen Schirmwandung 32 des Leuchtenschirmes
3 verbunden. Anstelle von diesem Verbindungssteg 11 kann auch eine Mehrzahl strebenartiger
Verbindungsstege vorgesehen sein.
[0036] An der Verbindungs- oder Übergangsstelle zwischen dem radial äußeren Bereich des
Verbindungssteges 11 und der Schirmwandung 32 ist ein in Umfangsrichtung des Leuchtensockels
2 ringförmig in sich geschlossener, in einer Ausführungsform im Querschnitt etwa keilförmiger
Schirmkragen 12 gebildet (siehe z.B. Fig. 5). Bei der Montage des Leuchtenschirmes
3 nimmt dessen Schirmkragen 12 den Leuchtensockel 2, d. h. den oberhalb der Maueroberfläche
5' liegenden Bereich des Leuchtensockels 2 etwa formschlüssig auf und umgreift bzw.
umschließt ihn - bis auf ein geringes Bewegungsspiel zwischen Schirmkragen 12 und
Maueroberfläche 5' - vollständig. Während des Verschraubens des Leuchtenschirmes 3
wirken der Schirmkragen 12 und der Zylindermantel des Leuchtensockels 2 im Sinne einer
bedienungsfreundlichen Montage als Fixier- und Führungshilfe.
[0037] Der Schirmkragen 12 begrenzt eine zentrale kreisrunde Schirmöffnung, deren Öffnungsrand
26 im Durchmesser geringfügig größer ist als ein über die Maueroberfläche 5' hinausstehender
Sockelrand 19 des Leuchtensockels 2. Der Öffnungsrand 26 bildet auch eine Art Keilspitze
des Schirmkragens 12. Als Keilschenkel sind ein den Außenmantel des Sockelrandes 19
tangierender Anlagesteg 27 und der dem Öffnungsrand 26 unmittelbar benachbarte Bereich
der Schirmwandung 32 wirksam.
[0038] In einer weiteren Ausführungsform sind der Schirmkragen 12 und der Öffnungsrand 26
derart ausgebildet, daß der Anlagesteg 27 über einen im Montagezustand etwa parallel
zur Montageoberfläche einer Montagebasis verlaufenden Steg mit der Schirmwandung 32
verbunden ist. Dies ist beispielhaft anhand des Leuchtenschirmes 3 und des als Montagebasis
wirksamen Erdreiches 16 in Fig.10a-10k dargestellt.
[0039] In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der mit der Schirmwandung 32 im Bereich
des Öffnungsrandes 26 verbundene Anlagesteg 27 immer in den Innenraum des Leuchtenschirmes
3 hinein gerichtet.
[0040] Die in Fig. 2 und in Fig.5 dargestellte Beleuchtungsvorrichtung 1' unterscheidet
sich von der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 vor allem durch den axial höheren
Aufbau des Leuchtensockels 2'. Die gegenüber dem Leuchtensockel 2 gemäß Fig. 1 größere
Aufbauhöhe des Leuchtensockels 2' gemäß Fig. 2 und Fig. 5 dient der kippstabilen Lagerung
der Beleuchtungsvorrichtung 1' in einem losen Montageuntergrund, z.B. dem Erdreich
16 als Montagebasis. In Fig. 2 ist der Leuchtensockel 2' in das Erdreich 16 unterhalb
der die Montageoberfläche definierenden Erdoberfläche 16' eingelassen. Das den Leuchtensockel
2' im Montagezustand umgebende Erdreich 16 ersetzt die Befestigungsschrauben 6 für
den an der festen Montagebasis 5 befestigten Leuchtensockel 2 (Fig. 1).
[0041] Im Montagezustand der Beleuchtungsvorrichtung 1,1' deckt der Leuchtenschirm 3 den
Leuchtensockel 2 bzw. 2' derart ab, daß dieser praktisch unsichtbar ist. Dabei tangiert
der Schirmkragen 12 mit seinem der Montagebasis 5 bzw.16 zugewandten Oberflächenbereich
die Montageoberfläche 5' bzw. 16'.
[0042] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und Fig.7 ist die Beleuchtungsvorrichtung 1"
als Schwimmleuchte ausgebildet. Zwar ist der Leuchtensockel 2" kegelstumpfförmig ausgestaltet
und für einen Unterwassereinsatz oder den Einsatz in einer anderen Flüssigkeit 21
ausgebildet, dennoch wird hier vorteilhaft der bereits für die Beleuchtungsvorrichtung
1 bzw. 1' eingesetzte Leuchtenschirm 3 verwendet. Der Sockelrand 19 des Leuchtensockels
2" ist bezüglich seines Durchmessers dem entsprechenden Durchmesser des Sockelrandes
19 der Leuchtensockel 2,2' gemäß Fig. 1 und Fig. 2 angepaßt, so daß derselbe Leuchtenschirm
3 für alle dargestellten Ausführungsformen von Leuchtensockeln 2,2',2" verwendet werden
kann. Die Kegelform des Leuchtensockels 2" führt aufgrund seiner mit dem Leuchtenschirm
3 fluchtenden Formgestaltung zu insgesamt einer Birnen- oder Tropfenform der Schwimmleuchte
1". Dadurch ist eine besonders kippstabile Positionierung unterhalb einer Flüssigkeitsoberfläche
21' als Montageoberfläche gegeben. Während im Ausführungsbeispiel der Sockelrand 19
und der Schirmkragen 12 unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche 21' liegen, ragt der
Sockelaufsatz 8 über die Flüssigkeitsoberfläche 21' hinaus. Bei aufgesetztem Leuchtenschirm
3 sind somit der außerhalb der als Montagebasis wirksamen Flüssigkeit 21 liegende
Sockelbereich und die Lichtquelle 4 vollständig abgedeckt und unsichtbar.
[0043] Im Sockelaufsatz 8 ist eine vorkonfektionierte elektrische Anschlußleitung 13 für
die Lichtquelle 4 integriert. Die Anschlußleitung 13 ist mit einer Kontaktfassung
29 elektrisch verbunden. In die Kontaktfassung 29 wird die Lichtquelle 4 eingesetzt
sowie verschraubt und hierdurch mit der Anschlußleitung 13 elektrisch kontaktiert.
Die Kontaktfassung 29 ist im zentralen Bereich des Sockelaufsatzes 8 mechanisch fixiert
und ragt über den Sockelaufsatz 8 in Richtung des Leuchtenschirmes 3 hinaus. Mit Hilfe
eines elektrischen Anschlußteiles 14, z.B. einer Lüsterklemme oder anderen geeigneten
Kontaktiermitteln, ist die Anschlußleitung 13 an eine externe elektrische Versorgungsleitung
15 angeschlossen, welche mit ihrem einen Anschlußende bis in den Leuchtensockel 2,2',2"
hineinreicht. Für eine gute Leitungsführung der Anschlußleitung 13 und/oder der Versorgungsleitung
15 sind der Sockelaufsatz 8 und/oder der Leuchtensockel 2,2' von einem Führungsloch
17 oder mehreren Führungslöchern 17 durchsetzt. Bei der Verkabelung der Beleuchtungsvorrichtung
können die Anschlußleitung 13 und/oder die Versorgungsleitung 15 zur Vermeidung unkontrollierter
Kabelwege durch diese Führungslöcher 17 hindurchgeführt werden.
[0044] In Fig.4, Fig.5, Fig.8 und Fig.9 ist der zeichnerischen Einfachheit halber die Kontaktfassung
29 nicht dargestellt. Alternativ können andere, hier nicht dargestellte geeignete
Bauelemente zur elektrischen Kontaktierung der Lichtquelle 4 am Leuchtensockel 2,2',2"
befestigt sein.
[0045] Die Versorgungsleitung 15 ist über ihr externes Anschlußende an Netzspannung oder
an eine Niedervolt-Spannungsquelle, z.B. eine 12 V-Batterie anschließbar.
[0046] Das elektrische Anschlußteil 14 sowie Teile der Leitungen 13,15 liegen in einem ringförmigen
Aufnahmekanal 25 des Leuchtensockels 2,2',2" ein. Dieser Aufnahmekanal 25 ist im wesentlichen
vom Sockelaufsatz 8, vom Verbindungssteg 11 und vom Sockelrand 19 begrenzt und hierdurch
nach außen gut abgedichtet. Unterschiedliche Querschnitte des Aufnahmekanales 25 werden
durch unterschiedliche Verbindungsstege 11 erzielt. In Fig.1 - Fig.3 und Fig.10a-10k
ist der Verbindungssteg 11 im Querschnitt, d.h. quer zur Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes,
absatz- oder treppenförmig ausgebildet, in Fig.5, Fig.8 und Fig.9 hingegen etwa linienförmig
ausgebildet.
[0047] Fig. 7 zeigt den kegelstumpfförmigen Leuchtensockel 2" gemäß Fig. 3 im Seitenschnitt.
Der Leuchtensockel 2" weist an seinem dem Sockelrand 19 längsaxial gegenüberliegenden
Zuführungsende 22 einen daran angeformten Gewindeansatz 23 auf mit einem als Schlüsselfläche
28 wirksamen Außenmantel zur Fixierung eines Gabelschlüssels. Ein an dem Innengewinde
30 des Gewindeansatzes 23 angeschraubter Schraubanschlußteil 24 (siehe Fig.3) komprimiert
eine im Bereich des Gewindeansatzes 23 angeordnete, hier nicht explizit dargestellte
Dichtung und dient als wasserdichte Verschraubung und vorteilhaft gleichzeitig als
Zugentlastung für die Versorgungsleitung 15.
[0048] Gemäß Fig. 7 überragt der Sockelaufsatz 8 des Leuchtensockels 2" wiederum den Sockelrand
19. Der zwischen dem Sockelrand 19 und dem Sockelaufsatz 8 gebildete Aufnahmekanal
25 dient - ebenso wie den übrigen Ausführungsformen der Beleuchtungsvorrichtung -
zur Aufnahme und Halterung des elektrischen Anschlußteiles 14. Das elektrische Anschlußteil
14 sowie der Leitungen 13, 15.
[0049] Vorteilhaft ist die Kombinierungsmöglichkeit ein- und desselben Leuchtenschirms 3
mit unterschiedlichen, jeweils an spezielle Einbauverhältnisse angepaßten Leuchtensockeln
2, 2',2". Auf diese Weise ist die Herstellung der gesamten Beleuchtungsvorichtung
1,1' und deren Anpassung an unterschiedliche Montageanforderungen kostengünstig möglich,
da ein hoher Vorfertigungsgrad erzielbar ist. Auch die Bereithaltung von Ersatzteilen
ist vereinfacht. Wesentlich zur Kombination des Leuchtenschirmes 3 mit unterschiedlichen
Leuchtensockeln 2,2',2" ist es, daß die Sockelaufsätze 8 und allenfalls die im Montagezustand
vom Leuchtenschirm 3 abgedeckten Sockelbereiche baugleich oder identisch ausgebildet
sind. Bei der Ausgestaltung der übrigen Sockelbereiche müssen dann im Sinne einer
fertigungstechnischen Vereinfachung ausschließlich die speziellen Einbauverhältnisse
der jeweiligen Montagebasis berücksichtigt werden.
[0050] In einer weiteren Ausführungsform ist die Beleuchtungsvorrichtung 1, 1' zu ihrer
verbesserten Betriebssicherheit gegen eindringende Feuchtigkeit abgeschirmt (Fig.
8, 9). Hierzu liegt im Montagezustand der Beleuchtungsvorrichtung 1,1' ein in Umfangsrichtung
des Leuchtensockels 2,2' ringförmiges, im Querschnitt etwa halbkreisförmig gebogenes
Dichtungselement 18 aus Kunststoff, Gummi od. dgl. zwischen dem Schirmkragen 12 und
dem Leuchtensockel 2, 2' ein. Dabei sitzt das Dichtungselement 18 formschlüssig auf
dem Sockelrand 19 auf. Aufgrund der speziellen Formgebung des Dichtungselementes 18
weist der Leuchtenschirm 3 gemäß Fig.8 und Fig.9 eine kreisbogenförmige, in den Anlagesteg
27 mündende Schirmnut 20 zur formschlüssigen Aufnahme und Kompression des Dichtungselementes
18 auf. Eine Abdichtung mittels eines zwischen Sockelrand 19 und Schirmkragen 12 angeordneten
Dichtungselementes kann selbstverständlich auch bei der als Schwimmleuchte eingesetzten
Beleuchtungsvorrichtung 1" erfolgen.
[0051] Ebenso wie ein- und derselbe Leuchtenschirm 3 für unterschiedliche Typen von Leuchtensockeln
2,2',2" verwendbar ist, können auch unterschiedliche Typen, d.h. unterschiedliche
Konstruktionsformen von Leuchtenschirmen 3 für ein- und denselben Leuchtensockel verwendet
werden. Hierbei ist bei den unterschiedlichen Leuchtenschirmen 3 lediglich der dem
Leuchtensockel zugeordnete Bereich, also insbesondere der Schirmkragen 12 und das
Schirmgewinde 10, identisch zu dimensionieren. Dies sei anhand von Fig.10a - Fig.10k
erläutert, wobei als Leuchtensockel lediglich beispielhaft der in das Erdreich 16
eingesetzte Leuchtensockel 2' dargestellt ist. Rotationssymmetrische Leuchtenschirme
3 sind in Fig.10a (kegelförmig), in Fig.10c (kugelförmig), Fig.10d (eischalenförmig),
Fig.10e (zylindrisch) und Fig.10i (kegelstumpfförmig) dargestellt. Im Querschnitt
polygonförmige Leuchtenschirme 3 sind in Fig.10b und Fig.10k (jeweils quadratisch),
in Fig.10g (dreieckig) und in Fig.10h (achteckig) dargestellt. Fig.10f zeigt einen
pyramidenstumpfförmigen und Fig.10j einen pyramidenförmigen Leuchtenschirm 3.
Bezugszeichenliste
[0052]
- 1,1',1"
- Beleuchtungsvorrichtung
- 2,2',2"
- Leuchtensockel
- 3
- Leuchtenschirm
- 4
- Lichtquelle
- 5
- Steinmauer
- 5'
- Maueroberfläche
- 6
- Befestigungsschraube
- 7
- Durchgangsloch
- 8
- Sockelaufsatz
- 9
- Sockelgewinde
- 10
- Schirmgewinde
- 11
- Verbindungssteg
- 12
- Schirmkragen
- 13
- Anschlußleitung
- 14
- elektrisches Anschlußteil
- 15
- Versorgungsleitung
- 16
- Erdreich
- 16'
- Erdoberfläche
- 17
- Führungsloch
- 18
- Dichtungselement
- 19
- Sockelrand
- 20
- Schirmnut
- 21
- Flüssigkeit
- 21'
- Flüssigkeitsoberfläche
- 22
- Zuführungsende
- 23
- Gewindeansatz
- 24
- Schraubanschlußteil
- 25
- Aufnahmekanal
- 26
- Öffnungsrand
- 27
- Anlagesteg
- 28
- Schlüsselfläche
- 29
- Kontaktfassung
- 30
- Innengewinde
- 31
- Axialrichtung
- 32
- Schirmwandung
- 33
- Symmetrieachse
1. Beleuchtungsvorrichtung (1,1',1") mit einem an einer Montagebasis (5,16,21) lagerbaren
Leuchtensockel (2,2',2"), der einen äußeren Sockelrand (19) und im zentralen Bereich
einen Sockelaufsatz (8) zur Befestigung einer im Montagezustand aus der Montagebasis
(5,16,21) herausragenden Lichtquelle (4) aufweist, und mit einem am Leuchtensockel
(2,2',2") lösbar befestigten Leuchtenschirm (3), der die Lichtquelle (4) und aus der
Montagebasis (5,16,21) herausragende Sockelbereiche derart abdeckt, daß im Montagezustand
im wesentlichen nur der Leuchtenschirm (3) sichtbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtenschirm (3) einen eine Schirmöffnung (26) begrenzenden Schirmkragen
(12) aufweist, der mit einem in den Innenraum des Leuchtenschirmes (3) gerichteten
Anlagesteg (27) den Sockelrand (19) umgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockelaufsatz (8) des Leuchtensockel (2,2',2") ein Sockelgewinde (9) als Außengewinde
aufweist zum Aufschrauben des Leuchtenschirmes (3) mittels eines komplementären Schirmgewindes
(10) als Innengewinde.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schirmgewinde (10) über einen quer zur Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes
(3) verlaufenden Verbindungssteg (11) mit dem Schirmkragen (12) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssteg (11) in Umfangsrichtung des Leuchtenschirmes (3) in sich geschlossen
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirmkragen (12) den Sockelrand (19) unter Zwischenlage eines Dichtungselementes
(18) umgreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtenschirm (3) einteilig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtenschirm (3) und der Leuchtensockel (2,2',2") rotationssymmetrisch ausgebildet
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtenschirm (3) in Richtung seiner der Montagebasis (5,16,21) abgewandten
Seite konisch verjüngt ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtensockel (2") kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist mit
in Richtung der dem Leuchtenschirm (3) längsaxial abgewandten Seite verjüngtem Querschnitt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtensockel (,2',2") im Montagezustand zumindest teilweise in die Montagebasis
(16,21) einsetzbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Lichtquelle (4) am Leuchtensockel (2,2',2") angeordnet ist, wobei
die Lichtquelle (4) mit einer am Leuchtensockel (2,2',2") befestigten Kontaktfassung
(29) elektrisch kontaktierbar ist, insbesondere zur elektrischen Kontaktierung verschraubbar
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfassung (29) am Sockelaufsatz (8) befestigt ist und zentrisch zu dem
an der Mantelfläche des Sockelaufsatzes (8) angeformten Sockelgewinde (9) angeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüchhe 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtensockel (2,2',2") mindestens einen Aufnahmekanal (25) zur Aufnahme
einer mit der Lichtquelle (4) oder mit der Kontaktfassung (29) verbundenen und an
eine Energieversorgungsquelle anschließbaren elektrischen Leitung (13,15) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekanal (25) zwischen dem Verbindungssteg (11) und dem Leuchtensockel
(2,2',2") gebildet ist.
1. Lighting device (1, 1', 1") having a lamp holder (2, 2', 2") which can be supported
on a mounting base (5, 16, 21) and which has an outer holder edge (19) and, in the
central region, a holder top (8) for fastening a light source (4), which projects
from the mounting base (5, 16, 21) in the assembled state, and having a lampshade
(3) which is detachably fastened on the lamp holder (2, 2', 2") and which covers the
light source (4) and holder regions projecting from the mounting base (5, 16, 21)
in such a way that in the assembled state essentially only the lampshade (3) is visible,
characterized in that the lampshade (3) has a shade collar (12) which delimits a shade
opening (26) and embraces the holder edge (19) with a seating ridge (27) directed
into the interior of the lampshade (3).
2. Device according to Claim 1, characterized in that the holder top (8) of the lamp
holder (2, 2', 2") has a holder thread (9) as external thread for screwing on the
lampshade (3) by means of a complementary shade thread (10).
3. Device according to Claim, 2, characterized in that the shade thread (10) is connected
to the shade collar (12) via a connecting web (11) running transverse to the circumferential
direction of the lampshade (3).
4. Device according to Claim 3, characterized in that the connecting web (11) is inherently
closed in the circumferential direction of the lampshade (3).
5. Device according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the shade collar (12)
embraces the holder edge (19) with the interposition of a sealing element (18).
6. Device according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the lampshade (3)
is of one-piece design.
7. Device according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the lampshade (3)
and the lamp holder (2, 2', 2") are of rotationally symmetrical design.
8. Device according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the lampshade (3)
is of a design tapering conically in the direction of its side averted from the mounting
base (5, 16, 21).
9. Device according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the lamp holder (2")
is of a design in the shape of a cone or conic frustum with a cross section tapered
in the direction of the side averted in a longitudinally axial fashion from the lampshade
(3).
10. Device according to one of Claims 1 to 9, characterized in that in the assembled state
the lamp holder (2, 2', 2") can be inserted at least partially into the mounting base
(16, 21).
11. Device according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the electric light
source (4) is arranged on the lamp holder (2, 2', 2"), it being possible for the light
source (4) to make electrical contact with a contact socket (29) fastened on the lamp
holder (2, 2', 2"), in particular to be screwed for the purpose of making electrical
contact.
12. Device according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the contact socket
(29) is fastened on the holder top (8), and is arranged centrally relative to the
holder thread (9) integrally formed on the lateral surface of the holder top (8).
13. Device according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the lamp holder (2,
2', 2") has at least one locating channel (25) for locating an electric line (13,
15) which is connected to the light source (4) or to the contact socket (29) and can
be connected to an energy supply source.
14. Device according to Claim 13, characterized in that the locating channel (25) is formed
between the connecting web (11) and the lamp holder (2, 2', 2").
1. Dispositif d'éclairage (1, 1', 1") comprenant un socle de lampe (2, 2', 2") destiné
à être monté sur une base de montage (5, 16, 21), ledit socle comportant une bordure
extérieure (19) et une douille de socle (8) dans la région centrale pour la fixation
d'une source de lumière (4) qui dépasse hors de la base de montage (5, 16, 21) dans
la situation de montage, et comprenant un abat-jour (3) fixé de façon détachable sur
le socle de lampe (2, 2', 2"), ledit abat-jour (3) recouvrant la source de lumière
(4) et les régions du socle qui dépassent hors de la base de montage (5, 16, 21),
de telle manière que dans la situation de montage, seul l'abat-jour (3) est essentiellement
visible,
caractérisé en ce que
l'abat-jour (3) comporte une collerette (12) qui délimite une ouverture (26), et qui
entoure la bordure du socle (19) au moyen d'une barrette d'appui (27) dirigée vers
l'espace intérieur de l'abat-jour (3).
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la douille (8) du socle de lampe (2, 2', 2") présente un pas de vis (9) à l'extérieur
destiné au vissage de l'abat-jour (3) au moyen d'un pas de vis complémentaire (10)
prévu à l'intérieur sur l'abat-jour.
3. Dispositif selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
le pas de vis (10) de l'abat-jour est relié à la collerette (12) de l'abat-jour par
l'intermédiaire d'une barrette de liaison (11) qui s'étend perpendiculairement à la
direction périphérique de l'abat-jour (3).
4. Dispositif selon la revendication 3,
caractérisé en ce que
la barrette de liaison (11) est refermée sur elle-même dans la direction périphérique
de l'abat-jour (3).
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
la collerette (12) de l'abat-jour entoure la bordure (19) du socle avec interposition
d'un élément d'étanchéité (18).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
l'abat-jour (3) est réalisé d'une seule pièce.
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
l'abat-jour (3) et le socle (2, 2', 2") sont réalisés à symétrie de révolution.
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que
l'abat-jour (3) est réalisé de manière à se rétrécir en forme conique en direction
de son côté détourné de la base de montage (5, 16, 21).
9. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que
le socle (2") est réalisé sous forme de cône, ou sous forme de tronc de cône, avec
une section qui va en se rétrécissant en direction du côté détourné en direction axiale
longitudinale vis-à-vis de l'abat-jour (3).
10. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce que
le socle (2', 2") est susceptible de s'engager au moins partiellement dans la base
de montage (16, 21) dans la situation de montage.
11. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que la source
de lumière électrique (4) est agencée sur le socle (2, 2', 2"), en ce que la source
de lumière (4) est susceptible d'être mise en contact électrique avec une monture
de contact (29) fixée sur le socle (2, 2', 2"), et en ce qu'elle est en particulier
susceptible d'être vissée en vue du contact électrique.
12. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 11,
caractérisé en ce que
la monture de contact (29) est fixée sur la douille de socle (8), et en ce qu'elle
est agencée de manière centrée sur le pas de vis (9) formé sur la surface enveloppe
de la douille de socle (8).
13. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 12,
caractérisé en ce que
le socle de lampe (2, 2', 2") comporte au moins un canal de réception (25) pour recevoir
une ligne électrique (13, 15) reliée à la source de lumière (4), ou bien à la monture
de contact (29), et susceptible d'être reliée à une source d'alimentation électrique.
14. Dispositif selon la revendication 13,
caractérisé en ce que
le canal de réception (25) est formé entre la barrette de liaison (11) et le socle
de lampe (2, 2', 2").