[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, insbesondere für Zigaretten, mit
Aggregaten und Organen für die Handhabung von Verpackungsmaterial und Zigaretten,
insbesondere Förderorganen, Schneidaggregaten, Faltorganen etc.
[0002] Komplexe Verpackungsmaschinen bedürfen einer aufwendigen Wartung und Instandhaltung,
wenn die vorgegebene Maschinenleistung über längere Zeiträume erreicht werden soll.
Vor allem bei Zigaretten-Verpackungsmaschinen mit besonders hoher Leistung führen
Betriebsunterbrechungen für die Wartung oder Instandhaltung zu beträchtlichen Verlusten.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen, durch die eine
Reduzierung des Wartungs- und Pflegeaufwandes bei Verpackungsmaschinen, insbesondere
aus dem Bereich der Tabakindustrie, vermindert werden.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine dadurch gekennzeichnet,
daß Partikel, Materialreste etc. des Verpackungsmaterials und/oder der Zigaretten
unmittelbar im Bereich verstärkter Entstehung dieser Schmutzpartikel durch Bearbeitung
oder Handhabung beseitigt, insbesondere abgesaugt werden.
[0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine ständige Beseitigung von Staub-,
Papier- und Tabakresten und -partikeln an gezielten Bereichen der Verpackungsmaschine,
insbesondere im Bereich der unmittelbaren Entstehung, zu einer deutlichen Reduzierung
notwendiger Stillstandszeiten zur Reinigung und Wartung der Maschine führen. Erfindungsgemäß
sind demnach Saugaggregate an verschiedenen Positionen der Verpackungsmaschine angeordnet
zum Absaugen von insbesondere Partikeln des Verpackungsmaterials, wie Papier, Pappe
einerseits und zum Absaugen von Tabak-partikeln im Bereich der Handhabung der Zigaretten
andererseits. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß durch geeignetes
Einwirken, insbesondere durch mechanische Einwirkung auf Materialbahnen und durch
statische Entladung des Materials gezielt im Bereich von Absaugaggregaten Partikel
freigesetzt und abgesaugt werden.
[0006] Saugaggregate sind im Sinne der Erfindung vor allem im Bereich von Magazinen für
Zuschnitte, im Bereich von Trenn- und Stanzaggregaten zum Abtrennen von Zuschnitten
von einer Materialbahn und im Bereich der Förderung von Zuschnitten und Zigaretten
installiert. Zur Behandlung von Bahnen aus Verpackungsmaterial ist erfindungsgemäß
ein Reinigungsaggregat eingerichtet, durch das die Materialbahn hindurchgeleitet wird.
Durch mechanische Einwirkung werden Partikel freigesetzt und abgesaugt.
[0007] Weitere Besonderheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
von Vorrichtungen und deren Arbeitsweise näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Verpackungsmaschine für Zigaretten in schematischer Seitenansicht,
- Fig. 2
- die Verpackungsmaschine gemäß Fig. 1 in schematischem Grundriß,
- Fig. 3
- eine Einzelheit der Verpackungsmaschine, nämlich ein Zuschnitt-Magazin mit Entnahmeorganen
in Seitenansicht,
- Fig. 4
- die Einzelheit gemäß Fig. 3 bei veränderter Position,
- Fig. 5
- einen Querschnitt der Vorrichtung in einer Schnittebene V-V der Fig. 3,
- Fig. 6
- ein Bearbeitungsaggregat für Materialbahnen im Vertikalschnitt,
- Fig. 7
- einen Teilschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6 in der Schnittebene VII-VII,
- Fig. 8
- eine weitere Einzelheit der Verpackungsmaschine, nämlich ein Schneidaggregat zum Durchtrennen
einer Materialbahn in deren Längsrichtung,
- Fig. 9
- die Vorrichtung gemäß Fig. 8 im Horizontalschnitt in der Schnittebene IX-IX,
- Fig. 10
- eine Trennstation zum Abtrennen von Zuschnitten, nämlich Kragen-Zuschnitten, von einer
Materialbahn, in Seitenansicht bzw. in der Schnittebene X-X der Fig. 11,
- Fig. 11
- die Trennstation gemäß Fig. 10 in Queransicht,
- Fig. 12
- eine Darstellung analog Fig. 11 bei veränderter Position einer Einzelheit,
- Fig. 13
- einen Förderer für Zuschnitte, nämlich Kragen-Zuschnitte, in schematischem Grundriß
bzw. in einem Horizontalschnitt XIII-XIII der Fig. 14,
- Fig. 14
- den Förderer für die Zuschnitte in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt,
- Fig. 15
- eine Grundrißdarstellung analog Fig. 13, jedoch ohne Zuschnitte,
- Fig. 16
- eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 14 in einem Vertikalschnitt in der Schnittebene
XVI-XVI bei vergrößertem Maßstab,
- Fig. 17
- einen Förderer für Zigaretten, nämlich einen Zigarettenrevolver in axial gerichteter
Ansicht, teilweise geschnitten,
- Fig. 18
- den Zigarettenrevolver im Schnitt, und zwar entlang einer Schnittebene XVIII-XVIII
in Fig. 17,
- Fig. 19
- eine Einzelheit über den Transport von Zigarettengruppen in vergrößertem Maßstab,
im Vertikalschnitt.
[0008] In den Zeichnungen sind bevorzugte Anwendungsbeispiele im Zusammenhang mit Verpackungsmaschinen
für Zigaretten gezeigt. Konkret sind Aggregate und Organe einer Verpackungsmaschine
für Klappschachteln für Zigaretten 10 dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht
und Draufsicht eine solche Verpackungsmaschine.
[0009] Es geht um die Beseitigung von Staub- und Materialpartikeln im Bereich bestimmter
Aggregate und Organe zur Handhabung von Verpackungsmaterial einerseits und Zigaretten
10 bzw. Zigarettengruppen 11 andererseits. Die Handhabung von Verpackungsmaterial
betrifft zum einen Zuschnitt-Magazine 12, also einen Vorrat an anderweitig gefertigten,
übereinandergestapelten Zuschnitten 13 aus dünnem Karton. Des weiteren sind Organe
vorgesehen zur Behandlung von bahnförmigem Verpackungsmaterial, nämlich einer Papierbahn
14 (oder Stanniolbahn) zur Fertigung von Zuschnitten für eine Innenumhüllung. Die
Papierbahn 14 wird von einer Bobine 15 fortlaufend abgezogen. Die Papierbahn 14 ist
im vorliegenden Falle mit doppelter Breite ausgebildet und wird vor Herstellung der
Zuschnitte durch ein Bahntrennaggregat 16 in Längsrichtung durchtrennt zur Bildung
von zwei Teilbahnen.
[0010] Weiterhin ist ein Kragenaggregat 17 zum Fertigen von Zuschnitten für Kragen 18 in
besonderer Weise ausgebildet. Kragen 18 sind standardmäßiger Teil einer Zigarettenpackung
des Typs Klappschachtel. Die Kragen 18 bestehen ebenfalls aus dünnem Karton.
[0011] Hinsichtlich der Handhabung des Packungsinhalts, nämlich der Zigaretten 10, ist ein
Zigarettenrevolver 19 mit zugeordnetem Zigarettenförderer 20 in besonderer Weise ausgebildet.
[0012] Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 zeigen Einzelheiten aus dem Bereich des Zuschnitt-Magazins
12. Dieses ist in bekannter Weise ausgebildet. Die einzelnen Zuschnitte 13 werden
nacheinander an der Unterseite durch ein Entnahmeorgan, nämlich einen Abroller 22,
aus dem Zuschnitt-Magazin 12 entnommen und an eine Zuschnittbahn 23 übergeben. Diese
transportiert die Zuschnitte 13 zur weiteren Verarbeitung, nämlich zum Faltrevolver
21. Der radförmig ausgebildete Abroller 22 führt für die Entnahme der Zuschnitte 13
eine hin- und hergehende Bewegung unter gleichzeitiger Drehung um die eigene Achse
aus.
[0013] Unterhalb des Zuschnitt-Magazins 12 bzw. unmittelbar unterhalb der Bewegungsbahn
des Abrollers 22 befindet sich ein Saugaggregat 24. Dieses besteht aus einem Gehäuse
25, welches auf der dem Zuschnitt-Magazin 12 bzw. dem Abroller 22 zugekehrten (oberen)
Seite mehrere schlitzförmige Saugöffnungen 26 aufweist. Diese erstrecken sich parallel
zueinander und in Bewegungsrichtung der Zuschnitte 13 bzw. des Abrollers 22. Mehrere
im Abstand voneinander angeordnete Stege 27 des Gehäuses 25 begrenzen die schlitzförmigen
Saugöffnungen 26. Der Zuschnitt 13 kann auf der Oberseite der Stege 27 aufliegen bzw.
auf diesen zum Weitertransport abgelegt werden (Fig. 4). Die durch die Saugöffnungen
26 gebildete Saugfläche des Saugaggregats 24 ist etwas größer als die Breite der Zuschnitte
13, so daß von allen Seiten, auch aus der Umgebung des Abrollers 22, Luft in das Gehäuse
25 gesaugt wird unter Mitnahme der von den Zuschnitten 13 stammenden Partikel aus
Papier bzw. Karton, Staub etc.
[0014] An das Gehäuse 25 schließt ein Saugstutzen 28 an. Mit diesem ist eine flexible Saugleitung
29 verbunden, die zu einem zentralen Saugaggregat bzw. zu einer Unterdruckquelle führt
und außerdem zu einem Sammelaggregat für die abgesaugten Festpartikel.
[0015] Zu Reinigungszwecken kann das Gehäuse 25 über eine Führung 30 aus der Saugstellung
herausgezogen (gestrichelt in Fig. 3) und vollständig aus der Maschine entnommen und
gereinigt werden. So können fest anhaftende Staubpartikel ohne großen Arbeits- und
Montageeinsatz entfernt werden.
[0016] Fig. 6 und Fig. 7 zeigen Aufbau und Arbeitsweise eines Reinigungsaggregats 31 für
fortlaufende Materialbahnen, insbesondere für die Papierbahn 14. Das Reinigungsaggregat
31 ist an geeigneter Stelle in den Förderweg der (doppelt breiten) Papierbahn 14 eingebaut.
Die Papierbahn 14 wird fortlaufend durch das Reinigungsaggregat 31 hindurchgeleitet.
[0017] Das Reinigungsaggregat 31 besteht aus einem langgestreckten, aufrechten Gehäuse 32.
Die Materialbahn bzw. Papierbahn 14 tritt über eine etwa in halber Höhe gebildete
Eintrittsöffnung 33 in das Gehäuse 32 ein und wird durch eine erste Umlenkwalze 34
in Aufwärtsrichtung umgelenkt. Innerhalb des Gehäuses 32 sind zwei weitere Umlenkwalzen
35 und 36 übereinander angeordnet. Die Papierbahn 14 wird S-förmig um die beiden Umlenkwalzen
35, 36 geführt und tritt bei nochmaliger Umlenkung durch eine weitere Umlenkwalze
37 über eine Austrittsöffnung 38 aus dem Gehäuse 32 in Horizontalrichtung aus.
[0018] Innerhalb des Gehäuses 32 werden Staub- und andere Partikel, die von der Papierbahn
14 zugeführt werden, abgesaugt. Im oberen und unteren Bereich schließt an das Gehäuse
32 jeweils ein Saugstutzen 39, 40 an. Die Absaugung ist auf der vollen Breite der
Papierbahn 14 wirksam. Die Saugstutzen 39, 40 werden in seitlicher Richtung (Fig.
7) abgeführt und sind mit einer Unterdruckquelle verbunden.
[0019] Der Absaugvorgang wird durch eine zusätzliche Bearbeitung der Papierbahn 14 zum Lösen
von anhaftenden Partikeln unterstützt, und zwar durch mechanische Bearbeitung. Zu
diesem Zweck sind im unteren und oberen Bereich des Gehäuses 32 rotierende Bürsten
41, 42 gelagert. Diese erstrecken sich quer zur Papierbahn 14 im Bereich einer Umlenkung
derselben. Im vorliegenden Falle sind die Bürsten 41, 42 oberhalb und unterhalb der
Umlenkwalzen 35, 36 positioniert. Die Bürsten 41, 42 werden gegenläufig zur Bewegungsrichtung
der Papierbahn 14 rotierend angetrieben, so daß radial abstehende Borsten die Oberfläche
gegenläufig bearbeiten. Durch die beschriebene Umlenkung der Papierbahn 14 wird diese
durch die Bürsten 41, 42 an beiden Seiten durch Abbürsten bearbeitet. Die gelösten
Partikel werden mit abgesaugt.
[0020] Die abgesaugte Luft wird über spaltförmige Luftöffnungen 45 in das Gehäuse 32 geleitet.
Die Luftöffnungen 45 werden im Bereich der Eintrittsöffnung 33 einerseits und der
Austrittsöffnung 38 andererseits gebildet, benachbart zu den Umlenkwalzen 34, 37.
[0021] Zusätzlich wird die Papierbahn 14 im Sinne einer statischen Entladung behandelt.
Zu diesem Zweck sind - innerhalb des Gehäuses 32 - zu beiden Seiten der Papierbahn
14 Ionensprühdüsen 43, 44 bekannter Bauart angeordnet. Die Ionensprühdüsen 43, 44
erstrecken sich quer zur Bewegungsrichtung der Papierbahn 14 zu beiden Seiten derselben,
so daß die Papierbahn 14 an beiden Seiten durch Zuführen ionisierter Luft beaufschlagt
wird. Die Ionensprühdüsen 43, 44 wirken in der Weise, daß ionisierte Luft durch Gebläse,
also durch Druckluft, auf die Bahn gerichtet wird. Die Ionensprühdüsen 43, 44 bewirken,
daß aufgrund statischer Aufladung an der Materialbahn bzw. Papierbahn 14 fixierte
Partikel leicht gelöst werden können. Die Ionensprühdüsen sind deshalb in Förderrichtung
der Papierbahn 14 vor den mechanischen Werkzeugen, also vor den Bürsten 41, 42 wirksam.
Die Ionensprühdüsen 43, 44 sind einseitig in einer Tragwand 46 gelagert mit Elektroanschlüssen
47 und Druckluftanschlüssen 48. In der Tragwand 46 sind auch die Umlenkwalzen 34..37
und die Bürsten 41, 42 als einseitig auskragende Organe gelagert.
[0022] Fig. 8 und Fig. 9 zeigen ein Aggregat zur Bearbeitung einer fortlaufenden Materialbahn,
im vorliegenden Falle der Papierbahn 14. Diese ist mit doppelter Breite ausgebildet
und wird vor Herstellung von Zuschnitten im Bereich eines Bahntrennaggregats 16 in
Längsrichtung durchtrennt, so daß zwei Einzelbahnen 49, 50 entstehen. Zu diesem Zweck
wird die Materialbahn bzw. Papierbahn 14 über eine einseitig auskragend gelagerte
Umlenkwalze 51 geleitet. Im Bereich derselben wird ein fortlaufender Trennschnitt
52 durch ein rad- bzw. scheibenförmiges Trennmesser 53 ausgeführt. Das Trennmesser
53 tritt zu diesem Zweck in eine in Umfangsrichtung der Umlenkwalze 51 verlaufende
Nut 54 ein. Das Trennmesser 53 wird durch eine Welle 55 drehend angetrieben.
[0023] Da im Bereich des Trennschnitts durch das Trennmesser 53 in erhöhtem Maße Materialpartikel,
also insbesondere Papierpartikel anfallen, ist dem Bahntrennaggregat 16 ein Saugorgan
56 zugeordnet. Das Saugorgan 56 besteht aus einem Gehäuse 57, welches den Bereich
der Bahntrennung, also vor allem den Bereich des Trennmessers 53 umschließt. Das Gehäuse
57 schmiegt sich an die zylindrische Kontur der Umlenkwalze 51 an. Über Spalte 58
tritt Luft während der Absaugung in das Gehäuse 57 ein. Die Welle 55 führt in das
Gehäuse 57. Ein an das Gehäuse 57 anschließender Saugstutzen 59 dient zum Anschluß
einer elastischen Saugleitung 60.
[0024] Fig. 10 bis Fig. 16 befassen sich mit dem Kragenaggregat 17. Die in Fig. 10, Fig.
11 und Fig. 12 gezeigten Einzelheiten beziehen sich auf ein Schneidaggregat 61 zum
Abtrennen der Zuschnitte für den Kragen 18 von einer fortlaufenden Materialbahn 62
aus dünnem Karton. Das Schneidaggregat 61 besteht im wesentlichen aus Schneidorganen,
nämlich einer Messerwalze 63 und einer Gegenwalze 64. Auf der Messerwalze sind vorstehende
Schneidkanten 65 angeordnet entsprechend der Kontur der von der Materialbahn 62 abzutrennenden
Kragen 18.
[0025] Das Schneidaggregat 61 ist mit einem Saugaggregat versehen. Zu diesem Zweck befindet
sich im Bereich der Messerwalze 63 eine haubenartige Abdeckung, nämlich eine Saugglocke
66, die oberhalb der Materialbahn 62 angeordnet ist. Die Saugglocke 66 ist nach unten
bzw. auf der der Materialbahn 62 zugekehrten Seite offen, so daß Luft eintreten kann.
An die Saugglocke 66 schließt mindestens ein Saugstutzen 67 an, der mittig an der
Oberseite in die Saugglocke 66 eintritt. Der Saugstutzen 67 ist über ein quergerichtetes
bzw. horizontales Saugrohr 68 mit einem Verbindungsstutzen 69 verbunden. An diesen
schließt eine elastische Saugleitung 70 an. Saugluft wird über die Saugglocke 66 abgeführt
unter Mitnahme von Staub- und Papierpartikeln.
[0026] Eine Besonderheit besteht darin, daß die Saugglocke 66 abhebbar ist. Bei dem gezeigten
Beispiel ist einseitig ein außermittiges Schwenklager 71 gebildet. Die Saugglocke
66 ist um dieses Schwenklager 71 nach oben schwenkbar (gestrichelte Linien in Fig.
10). Saugstutzen 67, Saugrohr 68 und Verbindungsstutzen 69 sind mit anhebbar (Fig.
12). Der Verbindungsstutzen 69 wird dabei von einem festen Stützprofil 72 abgehoben,
mit dem die Saugleitung 70 verbunden ist. In der Arbeitsstellung (Fig. 11) liegt der
Verbindungsstutzen 69 dichtend am Stützprofil 72 an.
[0027] Auch nach dem Abtrennen der Kragen 18 von der Materialbahn 62 sollen weitere, insbesondere
während des Transports der Kragen 18 auftretende Staub- und Materialpartikel beseitigt
werden. Die Kragen 18 werden gemäß Fig. 13 entlang einer Bahn transportiert mit einer
Querförderbahn 73. In deren Bereich werden die Kragen 18 von einem Endlosförderer
mitgenommen, nämlich von einem als Zahnriemen ausgebildeten Fördergurt 74. Dieser
weist eine Mehrzahl von Mitnehmern 75 auf. Ein Untertrum des Fördergurts 74 dient
als Fördertrum 76. Die im Bereich desselben nach unten gerichteten Mitnehmer 75 erfassen
jeweils einen Kragen 18 an einem Seitenrand desselben. Die Kragen 18 werden gleitend
auf einer Förderplatte 77 transportiert.
[0028] Mindestens in einem Teilbereich der Querförderbahn 73 ist ein Absaugorgan angeordnet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Förderplatte 77 in einem Teilbereich
luftdurchlässig, so daß nach unten Luft unter Mitnahme von Partikeln abgesaugt werden
kann.
[0029] Wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich, ist die Förderplatte 77 in einem mittleren
Bereich, und zwar im Bereich einer sich in Längsrichtung erstreckenden nutartigen
Vertiefung bzw. Längsnut 78, mit einer Reihe von Saugbohrungen 79, 80 versehen. Eine
Anzahl dieser in einer Reihe positionierten Saugbohrungen 79 dient zur Zuführung von
abzusaugender Luft von außen bzw. von unten entsprechend der Darstellung anhand von
Pfeilen in Fig. 14. Die anderen, mittleren Saugbohrungen 80 dienen zum Absaugen von
Luft. Zu diesem Zweck ist im Bereich dieser Saugbohrungen 80 eine Saugabdeckung 81
mit trichterförmiger Ausgestaltung an der Unterseite der Förderplatte 77 angebracht.
Über einen Stutzen 82 ist eine elastische Saugleitung 83 mit der Saugabdeckung 81
verbunden, so daß mit Partikeln versetzte Luft aus diesem Bereich abgesaugt werden
kann.
[0030] Zur Verbesserung der Saugwirkung sind weitere Luftzuführungen zum Förderbereich der
Kragen 18 vorgesehen. Es handelt sich dabei um seitlich neben der Längsnut 78 in der
Förderplatte 77 angeordnete Luftkanäle 84, 85, die ausschließlich im Bereich der Saugbohrungen
80 zum Absaugen angeordnet sind. Die Luftkanäle 84, 85 liegen in der Bewegungsbahn
seitlicher Teile der Kragen 18 (Fig. 13). Luft wird von unten, also aus einem Bereich
unterhalb der Förderplatte 77, nach oben zugeführt und dann mit anderer Luft über
die Saugbohrungen 80 abgesaugt.
[0031] Um trotz der intensiven Luftströmung eine sichere Förderbewegung der Kragen 18 zu
gewährleisten, weist die Förderplatte 77 eine flache Vertiefung 86 entsprechend der
Querabmessung der Kragen 18 auf. In dieser Vertiefung 86 werden die Kragen 18 gefördert.
An der Oberseite sind beidseitig Oberführungen 87 vorgesehen. Die Kragen 18 werden
vorzugsweise kontinuierlich gefördert und durch eine Doppelbahn den Packungen bzw.
dem Faltrevolver 21 zugeführt.
[0032] Fig. 17, Fig. 18 und Fig. 19 betreffen Beispiele für die Beseitigung von Feststoffpartikeln
im Bereich der Handhabung von Zigaretten 10 bzw. Zigarettengruppen 11.
[0033] Fig. 17 zeigt in Ansicht einen Förderer für Zigaretten 10, nämlich für packungsgerechte
Zigarettengruppen 11. Es handelt sich dabei um einen Zigarettenrevolver 19, der mehreckig
ausgebildet ist und im Bereich einer geradlinigen Querschnittskontur jeweils zwei
im Abstand voneinander angeordnete Taschen 88 aufweist, je zur Aufnahme einer Zigarettengruppe.
Der Zigarettenrevolver 19 ist drehbar angetrieben. Die sich jeweils im unteren Bereich
befindenden (zwei) Taschen 88 werden entleert durch Ausschieben der (zwei) Zigarettengruppen
11 in Längsrichtung der Zigaretten.
[0034] Im Bereich des Förderers, nämlich des Zigarettenrevolvers 19, fallen in erhöhtem
Maße Tabakpartikel an. Diese werden gezielt aufgefangen und abgefördert. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist dem Zigarettenrevolver 19 ein System von Rutschen zugeordnet,
nämlich zum einen zwei unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnete Förderrutschen
89 und 90. Diese leiten aufgefangene bzw. aufgenommene Partikel in Abwärtsrichtung
durch Eigengewicht. Unterhalb der Enden der Förderrutschen 89, 90 wird der Tabak in
geeigneten Behältern aufgefangen und zweckmäßigerweise dem Produktionsprozeß der Zigaretten
10 wieder zugeführt.
[0035] Die Förderrutschen 89, 90 sind V-förmig und in Axialrichtung versetzt zum Zigarettenrevolver
19 positioniert und so bemessen, daß Partikel aus allen Taschen 88 des Zigarettenrevolvers
19 aufgefangen werden können. Auf der dem Zigarettenrevolver 19 zugekehrten Seite
bilden die Förderrutschen 89, 90 jeweils einen Rutschenboden 91, 92. Diese sind im
oberen Bereich miteinander verbunden bzw. schließen dachförmig aneinander an. Auf
der von dem Zigarettenrevolver 19 abgekehrten Seite sind an den Rutschenboden 91,
92 schräggerichtete, also trichterförmige Seitenwände 93, 94 angebracht. Auch ungeordnet
herunterfallende Partikel werden so zuverlässig aufgenommen.
[0036] Des weiteren ist eine Innenrutsche 95 vorgesehen, die sich in den als topfförmige
Hohlkörper ausgebildeten Zigarettenrevolver 19 erstreckt und in Abwärtsrichtung nach
außen führt unter Anschluß an die Förderrutsche 89. Auf diese Weise werden auch im
Inneren des Zigarettenrevolvers 19 aufgefangene Partikel erfaßt und gesammelt abgeführt.
Die Innenrutsche 95 ist analog zu den Förderrutschen 89, 90 ausgebildet. Wie aus Fig.
18 ersichtlich, werden die Zigarettengruppen 11 im oberen Bereich des Zigarettenrevolvers
19 auf der zu dem Rutschensystem gegenüberliegenden Seite durch Schieber 96 paarweise
in die Taschen 18 eingeschoben.
[0037] Die Zigarettengruppen 11 werden durch einen Endlosförderer aus den Taschen 88 des
Zigarettenrevolvers 19 ausgeschoben. Zu diesem Zweck treten Mitnehmer 97 von der Rückseite
her in die zugeordneten Taschen 88 ein und schieben die Zigarettengruppen 11 aufgrund
der (kontinuierlichen) Förderbewegung aus den Taschen 88 aus. Auf einer Zigarettenbahn
98 werden die Zigarettengruppen 11 (paarweise) weitergefördert.
[0038] Die Schieber 97 sind über Verbindungsstangen 99 mit seitlichen Endlosförderern verbunden,
nämlich mit Förderketten 100. Diese werden in geeigneter Weise angetrieben.
[0039] Im Bereich der Übergabe der Zigarettengruppen 11 an die Zigarettenbahn 98 und gegebenenfalls
im Bereich der weiteren Förderung werden Tabak- und andere Partikel ebenfalls beseitigt,
und zwar durch Absaugen. Unmittelbar im Bereich des Zigarettenrevolvers 19, nämlich
im Bereich des Ausschubs der Zigarettengruppen 11 aus den Taschen 88, befindet sich
eine Absaugeinheit 101. Diese besteht aus einem haubenartigen Gehäuse 102, welches
einen Bereich der Zigarettenbahn 98 von oben her umgibt. Das Gehäuse 102 weist im
vorliegenden Falle eine mittlere Trennwand 103 zwischen den beiden gleichzeitig geförderten
Zigarettengruppen 11 auf (Fig. 17). Aus so gebildeten, nach unten und oben offenen
Kammern wird Luft - mit Partikeln - entsprechend den dargestellten Pfeilen abgesaugt.
An das Gehäuse 102 schließt zu diesem Zweck seitlich ein Saugstutzen 104 an. Dieser
wiederum ist mit einer (flexiblen) Saugleitung verbunden, die zu einer Unterdruckquelle
führt.
[0040] Auf dem weiteren Förderweg der Zigarettengruppen 11 können entsprechend ausgebildete
Absaugeinheiten positioniert sein.
Bezugszeichenliste:
[0041]
- 10
- Zigarette
- 11
- Zigarettengruppe
- 12
- Zuschnitt-Magazin
- 13
- Zuschnitt
- 14
- Papierbahn
- 15
- Bobine
- 16
- Bahntrennaggregat
- 17
- Kragenaggregat
- 18
- Kragen
- 19
- Zigarettenrevolver
- 20
- Zigarettenförderer
- 21
- Faltrevolver
- 22
- Abroller
- 23
- Zuschnittbahn
- 24
- Saugaggregat
- 25
- Gehäuse
- 26
- Saugöffnung
- 27
- Steg
- 28
- Saugstutzen
- 29
- Saugleitung
- 30
- Führung
- 31
- Reinigungsaggregat
- 32
- Gehäuse
- 33
- Eintrittsöffnung
- 34
- Umlenkwalze
- 35
- Umlenkwalze
- 36
- Umlenkwalze
- 37
- Umlenkwalze
- 38
- Austrittsöffnung
- 39
- Saugstutzen
- 40
- Saugstutzen
- 41
- Bürste
- 42
- Bürste
- 43
- Ionensprühdüse
- 44
- Ionensprühdüse
- 45
- Luftöffnung
- 46
- Tragwand
- 47
- Elektroanschluß
- 48
- Druckluftanschluß
- 49
- Einzelbahn
- 50
- Einzelbahn
- 51
- Umlenkwalze
- 52
- Trennschnitt
- 53
- Trennmesser
- 54
- Nut
- 55
- Welle
- 56
- Saugorgan
- 57
- Gehäuse
- 58
- Spalt
- 59
- Saugstutzen
- 60
- Saugleitung
- 61
- Schneidaggregat
- 62
- Materialbahn
- 63
- Messerwalze
- 64
- Gegenwalze
- 65
- Schneidkante
- 66
- Saugglocke
- 67
- Saugstutzen
- 68
- Saugrohr
- 69
- Verbindungsstutzen
- 70
- Saugleitung
- 71
- Schwenklager
- 72
- Stützprofil
- 73
- Querförderbahn
- 74
- Fördergurt
- 75
- Mitnehmer
- 76
- Fördertrum
- 77
- Förderplatte
- 78
- Längsnut
- 79
- Saugbohrung
- 80
- Saugbohrung
- 81
- Saugabdeckung
- 82
- Stutzen
- 83
- Saugleitung
- 84
- Luftkanal
- 85
- Luftkanal
- 86
- Vertiefung
- 87
- Oberführung
- 88
- Tasche
- 89
- Förderrutsche
- 90
- Förderrutsche
- 91
- Rutschenboden
- 92
- Rutschenboden
- 93
- Seitenwand
- 94
- Seitenwand
- 95
- Innenrutsche
- 96
- Schieber
- 97
- Mitnehmer
- 98
- Zigarettenbahn
- 99
- Verbindungsstange
- 100
- Förderkette
- 101
- Absaugeinheit
- 102
- Gehäuse
- 103
- Trennwand
- 104
- Saugstutzen
1. Verpackungsmaschine, insbesondere für Zigaretten (10), mit Aggregaten und Organen
für die Handhabung von Verpackungsmaterial und Zigaretten (10), insbesondere Förderorganen,
Schneidaggregaten, Faltorganen etc., dadurch gekennzeichnet, daß Partikel, Materialreste etc. des Verpackungsmaterials und/oder der Zigaretten
sowie Staub unmittelbar im Bereich verstärkter Entstehung dieser Schmutzpartikel durch
Bearbeitung oder Handhabung beseitigt, insbesondere abgesaugt werden.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel im Bereich der Absaugung durch mechanische und/oder elektrostatische
Bearbeitung des Verpackungsmaterials, insbesondere einer Materialbahn, freigesetzt
und abgesaugt werden.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Absaugung mindestens teilweise abgekapselt ist, insbesondere
durch Absauggehäuse, die über Absaugstutzen, Absaugleitungen etc. mit einer Unterdruckquelle
verbunden sind.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zigaretten und/oder Verpackungsmaterial durch den Absaugbereich hindurch- oder
an einer offenen Seite desselben vorbeiförderbar sind, insbesondere durch ein Absauggehäuse
hindurch oder an diesem vorbei.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben, insbesondere oberhalb und/oder unterhalb einer Förderbahn für Zuschnitte
und/oder Zigaretten (10), mindestens ein Absaugaggregat ortsfest positioniert ist.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines Zuschnitt-Magazins (12), insbesondere unterhalb desselben im
Bereich eines Entnahmeorgans für die Zuschnitte 13, ein ortsfestes Saugaggregat (24)
positioniert ist, insbesondere in Fortsetzung einer Zuschnittbahn (23) zum Abfördern
der entnommenen Zuschnitte (13).
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugaggregat (24) ein Gehäuse (25) aufweist, das an der Oberseite mehrere,
insbesondere schlitzförmige Saugöffnungen (26) bildet, die durch Stege (27) voneinander
getrennt sind, wobei die Zuschnitte (13) von dem Entnahmeorgan auf den Stegen (27)
des Saugaggregats (24) ablegbar sind.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialbahn aus Verpackungsmaterial, insbesondere eine Papierbahn (14),
durch ein geschlossenes, eine Eintrittsöffnung (33) und eine Austrittsöffnung (38)
aufweisendes Gehäuse (32) eines Reinigungsaggregats (31) hindurchleitbar ist, wobei
innerhalb des Gehäuses (32) Partikel absaugbar sind.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß fortlaufende Materialbahnen, insbesondere Papierbahnen (14), im Bereich oder
vor der Absaugung von Partikeln mechanisch bearbeitet werden, insbesondere durch Bürsten
(41, 42), die an den Oberflächen der Materialbahn wirken, vorzugsweise innerhalb eines
Gehäuses (32) mit Absaugung.
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Materialbahnen, insbesondere Papierbahnen (14) im Bereich der Absaugung im Sinne
einer Beseitigung von elektrostatischer Aufladung behandelt werden, insbesondere durch
zu beiden Seiten der Materialbahn angeordnete Ionensprühdüsen (43, 44), wobei vorzugsweise
die Ionensprühdüsen (43, 44) mit mechanischen Bearbeitungsorganen innerhalb des Gehäuses
(32) angeordnet sind, in Förderrichtung der Materialbahn vor den Bürsten (41, 42).
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Trennvorrichtung für eine Materialbahn, insbesondere Papierbahn
(14) vorzugsweise zum Anbringen eines in Längsrichtung der Papierbahn (14) verlaufenden
Trennschnitts ein Saugorgan (56) angeordnet ist, wobei das Trennorgan, insbesondere
ein Trennmesser (53), innerhalb eines Gehäuses (57) des Saugorgans (56) angeordnet
ist.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneidaggregat (61) zum Abtrennen von Zuschnitten von einer Materialbahn
(62), insbesondere zum Abtrennen von Kragen (18), mindestens teilweise von einem Gehäuse,
nämlich einer Saugglocke (66), umgeben ist, vorzugsweise derart, daß eine oberhalb
der Materialbahn (62) positionierte Messerwalze (63) innerhalb der nach unten offenen
Saugglocke (66) gelagert und die Saugglocke (66) mit einer Unterdruckquelle verbunden
ist.
13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 12 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teilbereich der Saugglocke (66) anhebbar ist, insbesondere durch
Verschwenken längs eines Schwenklagers (71).
14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Förderbahn für Zuschnitte, insbesondere für Kragen (18), unterhalb
der Bewegungsbahn der Zuschnitte bzw. Kragen (18) ein Absaugaggregat angeordnet ist,
vorzugsweise derart, daß eine Auflage für die Zuschnitte, insbesondere eine Förderplatte
(77) Luftöffnungen, insbesondere Saugbohrungen (80) aufweist, durch die durch ein
unterhalb der Förderplatte (77) angeordnetes Saugaggregat Luft mit Partikeln absaugbar
ist.
15. Verpackungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Förderbahn für Zuschnitte bzw. Kragen (18), insbesondere im Bereich
der Förderplatte (77), außerdem Saugbohrungen (80) zum Absaugen von Luft, weitere
Saugbohrungen (79) angeordnet sind zur Zuführung von abzusaugender Luft.
16. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Hand-habungs- und Förderorganen für Zigaretten (10) bzw. Zigarettengruppen
(11) Organe zum Ableiten, insbesondere Absaugen von Partikeln angeordnet sind.
17. Verpackungsmaschine nach Anspruch 16 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines in aufrechter Ebene drehenden Förderers für Zigarettengruppen
(11) insbesondere im Bereich eines Zigarettenrevolvers (19), Ableitorgane für (Tabak-)
Partikel angeordnet sind, vorzugsweise Förderrutschen (89, 90) und/oder teilweise
innerhalb des Zigarettenrevolvers (19) angeordnete Innenrutschen (95), durch die Tabakpartikel
unter Eigengewicht abförderbar sind.
18. Verpackungsmaschine nach Anspruch 16 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Bewegungsbahn für Zigarettengruppen (11), insbesondere oberhalb
einer Zigarettenbahn (98), Absaugeinheiten (101, 105) angeordnet sind, durch die die
Zigarettengruppen (11) hindurchförderbar sind und die an Unterdruckquellen angeschlossen
sind.