(19)
(11) EP 0 621 228 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.01.2000  Patentblatt  2000/04

(21) Anmeldenummer: 94102113.1

(22) Anmeldetag:  11.02.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B66C 23/62, B66C 23/52

(54)

Krantürme und Verfahren zu ihrer Montage

Crane towers and method of their assembly

Tours de grue et leur procédé de montage


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE FR GB NL SE

(30) Priorität: 24.02.1993 DE 4305620

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
26.10.1994  Patentblatt  1994/43

(73) Patentinhaber: Krupp Fördertechnik GmbH
45143 Essen (DE)

(72) Erfinder:
  • Knudsen, Uwe, Dipl.-Ing.
    D-23626 Ratekau (DE)

(74) Vertreter: John, Ernst, Dipl.-Ing. et al
c/o Thyssen Krupp Industries GmbH CJ Patente Am Thyssenhaus 1
45128 Essen
45128 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 3 545 965
DE-B- 1 256 380
GB-A- 2 142 312
DE-B- 1 232 716
DE-C- 941 019
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und Montage von Krantürmen, insbesondere Bordkrantürmen, sowie einen Kranturm, insbesondere Bordkranturm.

    [0002] Krantürme, insbesondere Bordkrantürme, werden in der Regel nach folgendem Fertigungsablauf montiert:
    • stahlbauliche Fertigung,
    • mechanische Bearbeitung,
    • Montage der Rollendrehverbindung und der Drehwerke,
    • Konservierung,
    • Montage der Winden,
    • Montage von Hydraulik und Elektrik,
    • Montage der Führerkabine.


    [0003] Insbesondere die Montage der Hydraulik und Elektrik im Kranturm in der bisher üblichen Montagefolge ist schwierig und zeitaufwendig, zumal die Zugänge zum Inneren des Kranturmes durch relativ enge Öffnungen behindert sind, das Bewegen und Plazieren der schweren Einbauteile in verschiedenen Höhenebenen schwierig und deshalb zeitaufwendig ist, das Einziehen von elektrischen Leitungen und Hydraulikschläuchen schwierig und ebenfalls zeitaufwendig ist, die Anzahl gleichzeitig im Turm arbeitender Monteure aufgrund der engen Platzverhältnisse begrenzt und der Nachkonservierungsaufwand im Turminnern verhältnismäßig hoch ist.

    [0004] Aus der DE-B-1 256 380 ist ein Drehkran für Schüttgut-Umschlag mit einem Krangehäuse bekannt, dessen Tragkonstruktion aus einem Grundkörper in Form eines oben geschlossen ausgebildeten Blechkastens, einem darin mit zwei Längsträgern eingebundenen Tragwerk und einem Führerhaus besteht. Während noch der Grundkörper von dem Tragwerk getrennt ist, werden in dem Grundkörper die elektrischen Einrichtungen, insbesondere die Schützenschränke und Widerstände installiert und auf dem Tragwerk das Hub- und Schließwerk sowie das Drehwerk montiert. Dabei erfolgen die Installationsarbeiten in der eingangs erwähnten zeitraubenden Weise. Der als Maschinenhaus genutzte Bereich über dem Tragwerk ist oben durch einen auch als Dach funktionierenden Stützbock für das Einziehwerk und seitlich durch große hohle Blechkästen verschließbar.

    [0005] In der DE-C-941 019 ist weiter ein Drehkran mit einer oben verschlossenen Tragkonstruktion offenbart, die eine um eine waagerechte Achse klappbare Seiten- oder Rückwand aufweist, an deren Innenseite ein Windwerk befestigt ist. Zur Montage des Windwerks wird die bevorzugt an der Rückseite angeordnete Seitenwand herausgeklappt und das Windwerk an der Wand befestigt. Anschließend wird die Wand nach oben geklappt und verriegelt, so daß das Windwerk als Ganzes in das Innere des Tragwerks eingebracht ist. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, daß die große seitliche Öffnung in der Tragkonstruktion andere Maßnahmen erforderlich macht, um eine ausreichende Tragfähigkeit der Tragkonstruktion zu erreichen. Zum anderen müssen die Gewichts- und Seilkräfte wesentlich über drehbare Lagerelemente geleitet werden.

    [0006] Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, ein Verfahren zur Herstellung und Montage von Krantürmen, insbesondere Bordkrantürmen, zu konzipieren, das einfacher, zeitgünstiger und demzufolge auch kostengünstiger gegenüber dem bekannten Verfahren ist.

    [0007] Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht, indem zunächst eine nach oben offene Tragkonstruktion des Kranturmes gefertigt, fertig konserviert und aufgestellt wird, Einzelkomponenten beinhaltende vorgefertigte Module einschließlich einem Installationsmodul in die Tragkonstruktion eingesetzt und mit derselben und/oder untereinander verbunden werden, und indem die Tragkonstruktion anschließend von oben verschlossen wird. Ein Großteil der Module wird vorzugsweise von oben in die Tragkonstruktion eingesetzt, wobei es günstig sein kann, einen Teil der Module durch eine seitliche Turmöffnung in die Tragkonstruktion einzubringen und dort zu befestigen. Das Befestigen der Module oder Baugruppen kann kraft- und/oder formschlüssig entweder unmittelbar oder mittelbar über ein anderes Modul an der Tragkonstrukion des Kranturmes erfolgen. Das Verschließen der oberen Öffnung der Tragkonstruktion erfolgt vorzugsweise durch einen haubenartigen Aufsatz auf die Tragkonstruktion und Verbinden beider Teile miteinander.

    [0008] Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt nicht nur in einer rationelleren Herstellung und Installation außerhalb begrenzter Platzverhältnisse. Die Herstellung der Tragkonstruktion und der Module oder Baugruppen kann zeitlich parallel erfolgen, so daß die Gesamtzeit zur Herstellung eines Kranturmes in doppelter Hinsicht reduziert wird. Das Verschließen der oberen Öffnung der Tragkonstruktion durch einen haubenartigen Aufsatz, dessen Höhe vorzugsweise mindestens etwa der Hälfte der Grundabmessungen beträgt, und der an seiner Oberseite eine mechanisch bearbeitete Aufnahme oder Lagerung für Seilrollen vorzugsweise aufweist, erfolgt vorzugsweise durch Schweißen. In Anbetracht der Höhe der mechanischen Teile über der Schweißnaht, wirken sich Spannungen infolge des Schweißens nicht negativ aus.

    [0009] Ein Kranturm, insbesondere ein Bordkranturm, mit einer Tragkonstruktion, in deren inneren und/oder äußeren Bereichen Einzelkomponenten befestigt sind und wobei ein Teil der Einzelkomponenten zu einem austauschbaren Windenmodul zusammengesetzt ist, das durch eine Öffnung im Bereich der Tragkonstruktion einbringbar ist, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß andere der Einzelkomponenten zu weiteren austauschbaren Modulen zusammengesetzt sind, die in entsprechende Öffnungen im Bereich der Tragkonstruktion einbringbar sind, wobei eins der weiteren Module ein Installationsmodul ist.

    [0010] Vorzugsweise beinhaltet der Kranturm zusätzlich eine als Modul ausgebildete Führerkabine, die durch eine Öffnung in den Bereich der Tragkonstruktion einbringbar ist.

    [0011] Das Installationsmodul umfaßt vorzugsweise im wesentlichen folgende Einzelkomponenten: das Hauptantriebsaggregat, das Speiseantriebs- oder -pumpenaggregat, mindestens einen Hydrauliköltank, hydraulische Ventilelemente und elektrische Schaltschränke samt zugehörigen Steuerungen.

    [0012] Die einzelnen Komponenten insbesondere des Installationsmoduls sind vorzugsweise bereits vor dem Einbau des Installationsmoduls elektrisch verdrahtet und/oder mit entsprechenden hydraulischen Verbindungen versehen. Ferner sind vorzugsweise Anschlußschläuche für Winden und Drehwerke am Installationsmodul vorgesehen, wobei auch die elektrischen und/oder hydraulischen Verbindungen der einzelnen Module untereinander am Installationsmodul angeordnet sind.

    [0013] Das Installationsmodul selber kann aus vorgefertigten Stahlprofilen zusammengesetzt sein, in deren Bereich die einzelnen Komponenten befestigt werden.

    [0014] Die Vorteile der Modulbauweise sind:
    • gute Zugänglichkeit bei der Montage der Ausrüstung sowie bei der Verkabelung und der Verschlauchung. Hieraus resultiert eine gegenüber dem bisherigen Verfahren verbesserte Zeitersparnis, - Kranhilfe beim Einbau schwerer Teile ist möglich, wodurch eine nicht unerhebliche Arbeitserleichterung erzielt werden kann,
    • die Montage, insbesondere des Installationsmoduls, kann zeitlich neben der stahlbaulichen Fertigung des Kranturmes erfolgen. Dadurch kann die Fertigungsdurchlaufzeit für den Kranturm an sich verkürzt werden.


    [0015] Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
    Figur 1
    - Prinzipskizze eines Bordkranturms
    Figuren 2 und 3
    - verschiedene perspektivische Ansichten des Installationsmoduls.


    [0016] Figur 1 zeigt als Prinzipskizze einen Bordkranturm 1, der in seinem unteren Bereich 2 eine Kugeldrehverbindung 3 aufweist und über Verbindungselemente 4 beispielsweise mit einem hier nicht dargestellten Deck eines Schiffes verbunden werden kann. Die zunächst nach oben offene Tragkonstruktion 6 wird fertig konserviert aufgestellt. Von oben durch die nur angedeutete Öffnung 5 werden in die Tragkonstruktion das Windenmodul 7 und das Installationsmodul 8 eingesetzt. Als weiteres Modul, wird die Führerkabine 9 von vorne in eine Turmöffnung 10 eingeschoben. Diese drei vormontierten Module 7, 8 und 9 werden mittels Steckbolzen oder Schrauben kraft- bzw. formschlüssig mit der Tragkonstruktion 6 und/oder untereinander verbunden. Anschließend wird die Tragkonstruktion 6 oben mittels eines Aufsatzes 11 verschlossen. Die Höhe des Aufsatzes 11 mit seinem Abschluß- oder Deckblech 23 beträgt bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 85 % seiner Grunderstreckung. Auf dem Deckblech 23 ist die Halterung oder Lagerung 24 für die Seilrollen 25 angeordnet. Die Unterkante des im übrigen haubenförmigen Aufsatzes 11 wird an die obere Kante der Tragkonstruktion 6 im Bereich ihrer oberen Öffnung 5 angeschweißt. Die Lagerung 24 ist in einem solchen Abstand von der Schweiß- oder Verbindungsnaht entfernt, daß durch das Schweißen hervorgerufene Wärmespannungen keinen Einfluß auf Form und Maßhaltigkeit der Lagerung 24 haben.

    [0017] Die Figuren 2 und 3 zeigen das Installationsmodul 8 perspektivisch in verschiedenen Ansichten.

    [0018] Das Installationsmodul 8 selber besteht aus vorgefertigten Profilen 12, in deren Bereich Einzelkomponenten, wie elektrische Schaltschränke 13, das Hauptantriebsaggregat 14, das Speisepumpen- oder -antriebsaggregat 15, ein Öltank 16, Filterelemente 17 und Ventiltafeln 18 neben anderen Komponenten befestigt sind. Gitterbleche 19 und 20 im unteren und oberen Teil des Installationsmodul 8 sorgen für sichere Arbeitsmöglichkeiten der Bedienpersonen. Die einzelnen Ebenen der Gitterbleche 19, 20 sind über Leitern 21, 22 problemlos erreichbar.


    Ansprüche

    1. Verfahren zur Herstellung und Montage von Krantürmen, insbesondere Bordkrantürmen (1), dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine nach oben offene Tragkonstruktion (6) des Kranturmes (1) gefertigt, fertig konserviert und aufgestellt wird, daß Einzelkomponenten (13 bis 18) beinhaltende vorgefertigte Module (7, 8, 9) einschließlich einem Installationsmodul (8) in die Tragkonstruktion (6) eingesetzt und mit derselben und/oder untereinander verbunden werden und daß die Tragkonstruktion (6) anschließend von oben verschlossen wird.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Module (7, 8) von oben in die Tragkonstruktion (6) eingesetzt werden.
     
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Modul (9) seitlich durch eine Turmöffnung (10) eingeschoben und in der Tragkonstruktion (6) befestigt wird.
     
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Module (7, 8, 9) kraft- und/oder formschlüssig mit der Tragkonstruktion (6) und/oder untereinander verbunden werden.
     
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließen der oberen Öffnung (5) der Tragkonstruktion (6) durch Aufsetzen eines haubenartigen Aufsatzes (11) auf die Tragkonstruktion (6) und Verbinden mit dieser erfolgt.
     
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden durch Schweißen erfolgt.
     
    7. Kranturm, insbesondere Bordkranturm (1), mit einer Tragkonstruktion (6), in deren inneren und/oder äußeren Bereichen Einzelkomponenten (13 bis 18) befestigt sind und wobei ein Teil der Einzelkomponenten zu einem austauschbaren Windenmodul (7) zusammengesetzt ist, das durch eine Öffnung (5) im Bereich der Tragkonstruktion (8) einbringbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß andere der Einzelkomponenten (13 bis 18) zu weiteren austauschbaren Modulen (8, 9) zusammengesetzt sind, die in entsprechende Öffnungen (5, 10) im Bereich der Tragkonstruktion (6) einbringbar sind, wobei eins der weiteren Module ein Installationsmodul (8) ist.
     
    8. Kranturm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes der weiteren Module (8, 9) eine als Modul ausgebildete und durch eine Öffnung (10) in den Bereich der Tragkonstruktion (6) einbringbare Führerkabine (9) ist.
     
    9. Kranturm nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsmodul (8) die Einzelkomponenten Hauptantriebsaggregat (14), Speisepumpenaggregat (15), Hydrauliköltank (16), hydraulische Ventilelemente (17, 18) sowie elektrische Schaltschränke (13) samt Steuerung beinhaltet.
     
    10. Kranturm nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Komponenten (13 bis 18) des Installationsmoduls (8) elektrisch verdrahtet und/oder durch hydraulische Leitungen miteinander verbunden sind.
     
    11. Kranturm nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen für Winden und Drehwerke im Bereich der Module (7, 8, 9) vorgesehen sind.
     
    12. Kranturm nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen und/oder hydraulischen Verbindungen der einzelnen Module (7, 8, 9) untereinander am Installationsmodul (8) vorgesehen sind.
     
    13. Kranturm nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsmodul (8) selber aus vorgefertigten Stahlprofilen (12) zusammengesetzt ist, im Bereich derer die einzelnen Komponenten (13 bis 18) befestigt sind.
     
    14. Kranturm nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (6) an ihrer Oberseite mit einem haubenartigen Aufsatz (11) verschlossen ist, der wiederum mit Seilrollen (14) versehen ist.
     


    Claims

    1. Method of producing and assembling crane towers, particularly on-board crane towers (1), characterised in that first of all a support structure (6) for the crane tower (1) which is open at the top is produced, ready treated with preservative and erected, that prefabricated modules (7, 8, 9) including an installation module (8) which contain individual components (13 to 18) are inserted into the support structure (6) and connected thereto and/or to one another, and that the support structure (6) is then closed from above.
     
    2. Method as claimed in claim 1, characterised in that modules (7, 8) are inserted from above into the support structure (6).
     
    3. Method as claimed in one of claims 1 or 2, characterised in that at least one module (9) is pushed laterally through an opening (10) in the tower and fixed in the support structure (6).
     
    4. Method as claimed in one of claims 1 to 3, characterised in that individual or all modules (7, 8, 9) are connected by force-locking and/or by form-locking to the support structure (6) and/or to one another.
     
    5. Method as claimed in one of claims 1 to 4, characterised in that closing of the upper opening (5) of the support structure (6) is carried out by placing a hood-like top section (11) onto the support structure (6) and connecting it thereto.
     
    6. Method as claimed in claim 5, characterised in that the connecting is carried out by welding.
     
    7. Crane tower, particularly an on-board crane tower (1), with a support structure (6) in the inner and/or outer regions of which individual components (13 to 18) are fixed and wherein some of the individual components are assembled to form a replaceable winch module (7) which can be introduced through an opening (5) in the region of the support structure (8), characterised in that others of the individual components (13 to 18) are assembled to form further replaceable modules (8, 9) which can be introduced into corresponding openings (5, 10) in the region of the support structure (6), one of the further modules being an installation module (8).
     
    8. Crane tower as claimed in claim 7, characterised in that another of the further modules (8, 9) is a driver's cab (9) which is constructed as a module and can be introduced through an opening (10) into the region of the support structure (6).
     
    9. Crane tower as claimed in one of claims 7 or 8, characterised in that the installation module (8) includes as individual components the main drive assembly (14), feed pump assembly (15), hydraulic oil tank (16), hydraulic valve elements (17, 18) and electrical switch boxes (13) together with control means.
     
    10. Crane tower as claimed in one of claims 7 to 9, characterized in that the individual components (13 to 18) of the installation module (8) are electrically wired and/or connected to one another by hydraulic lines.
     
    11. Crane tower as claimed in one of claims 7 to 10, characterised in that the connecting lines for winches and slewing gears are provided in the region of the modules (7, 8, 9).
     
    12. Crane tower as claimed in one of claims 7 to 11, characterised in that the electrical and/or hydraulic connections of the individual modules (7, 8, 9) to one another are provided on the installation module (8).
     
    13. Crane tower as claimed in one of claims 7 to 12, characterised in that the installation module (8) itself can be made up of prefabricated steel sections (12), in the region of which the individual components (13 to 18) are fixed.
     
    14. Crane tower as claimed in one of claims 7 to 13, characterised in that the support structure (6) is closed on its upper face by a hood-like top section (11) which for its part is provided with cable pulleys (14).
     


    Revendications

    1. Procédé de fabrication et de montage de tours de grue, en particulier de tours de grue de bord (1), caractérisé en ce qu'on fabrique d'abord une construction support (6), ouverte vers le haut de la tour de grue (1), on la place en un état de conservation une fois terminée et on l'installe, en ce que des modules préfabriqués (7, 8, 9) contenant des composants individuels (13 à 18), y compris un module d'installation (8) sont insérés dans la construction support (6) et reliés à celle-ci et/ou reliés entre eux et en ce que la construction support (6) est ensuite fermée par le haut.
     
    2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que des modules (7, 8) sont insérés par le haut dans la construction support (6).
     
    3. Procédé selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce qu'au moins un module (9) est inséré latéralement à travers une ouverture de tours (10) et est fixé dans la construction support (6).
     
    4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que des modules individuels ou tous les modules (7, 8, 9) sont reliés à la construction support (6) et/ou reliés ensemble, par une liaison à interaction de force et/ou à ajustement de forme.
     
    5. Procédé selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la fermeture de l'ouverture supérieure (5) de la construction support (6) s'effectue par pose d'un chapeau (11) du genre d'un capot sur la construction support (6) et liaison à celle-ci.
     
    6. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce que la liaison s'effectue par soudage.
     
    7. Tour de grue, en particulier tours de grue de bord (1), équipés d'une construction support (6), dans des zones intérieures et/ou extérieures de laquelle sont fixés des composants individuels (13 à 18), et une partie des composants individuels étant assemblés pour former un module de treuil (7) remplaçable, pouvant être introduit, par une ouverture (5), dans la zone de la construction support (8), caractérisée en ce que d'autres des composants individuels (13 à 18) sont assemblés pour donner d'autres modules (8, 9) remplaçables, pouvant être introduits dans des ouvertures (5, 10) correspondantes ménagées dans la zone de la construction support (6), un des autres modules étant un module d'installation (8).
     
    8. Tour de grue selon la revendication 7, caractérisée en ce qu'un autre des autres modules (8, 9) est une cabine de grutier (9) réalisée sous la forme de module et pouvant être introduite, par une ouverture (10) ménagée dans la zone de la construction support (6).
     
    9. Tour de grue selon l'une des revendications 7 ou 8, caractérisée en ce que le module d'installation (8) contient les composants individuels que sont le groupe d'entraînement principal (14), le groupe de pompe d'alimentation (15), le réservoir d'huile hydraulique (16), les éléments de soupape hydrauliques (17, 18), ainsi que des armoires de commande électriques (13) avec la régulation.
     
    10. Tour de grue selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisée en ce que les différents composants (13 à 18) du module d'installation (8) sont câblés électriquement et/ou reliés ensemble à l'aide de tuyauteries hydrauliques.
     
    11. Tour de grue selon l'une des revendications 7 à 10, caractérisée en ce que les lignes de raccordement destinées à des treuils et à des dispositifs de rotation sont prévues dans la zone des modules (7, 8, 9).
     
    12. Tour de grue selon l'une des revendications 7 à 11, caractérisée en ce que les liaisons électriques et/ou hydrauliques des différents modules (7, 8, 9) entre eux sont prévues sur le module d'installation (8).
     
    13. Tour de grue selon l'une des revendications 7 à 12, caractérisée en ce que le module d'installation (8) lui-même est constitué de profilés d'acier (12) préfabriqués, dans la zone desquels sont fixés les différents composants (13 à 18).
     
    14. Tour de grue selon l'une des revendications 7 à 13, caractérisée en ce que la construction support (6) est fermée sur sa face supérieure à l'aide d'un chapeau (11) du genre d'un capot, qui, à son tour, est doté de rouleaux à câble (14).
     




    Zeichnung