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EP 0 694 951 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.01.2000 Patentblatt 2000/04 |
(22) |
Anmeldetag: 11.07.1995 |
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Baueinheit mit einer Lampe
Unit with lamp
Unité munie d'une lampe
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
20.07.1994 DE 4425681
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.01.1996 Patentblatt 1996/05 |
(73) |
Patentinhaber: Patent-Treuhand-Gesellschaft
für elektrische Glühlampen mbH |
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81543 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Wolf, Jürgen
D-37073 Göttingen (DE)
- Arndt, Joachim
D-37083 Göttingen (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 226 790 FR-A- 758 644 GB-A- 579 435 US-A- 2 327 396 US-A- 5 172 026
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DE-U- 7 223 900 FR-A- 2 665 023 US-A- 2 134 170 US-A- 4 201 438
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Baueinheit mit einer Lampe, insbesondere eine Glimmlampe,
die in einem Isolierstoffblock eingebettet ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Das Hauptanwendungsgebiet dieser Art von Lampen ist, neben der Hilfsbeleuchtung die
Signal- und Anzeigenbeleuchtung. Dabei wird u.a. eine Lichtstrahlformung und - lenkung
zur Erhöhung der Lichtstärke in Richtung einer bevorzugten Sichtseite der Lampe angestrebt.
Dazu kann optional ein optischer Reflektor verwendet werden, der den Lampenkolben
teilweise umgibt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die Lampe intermittierend zu
betreiben, um die Signalwirkung zu erhöhen. Zu diesem Zweck ist die Lampe mit einer
elektrischen Schaltung verbunden. Dem vielfältigen Einsatzgebiet entsprechend ist
es erforderlich, die Außenkontakten so zu gestalten, daß eine zuverlässige Kontaktgabe
zu einer geeigneten Fassung sichergestellt ist.
[0003] Im DE-GM 7 223 900 ist eine Glimm- oder Kleinstglühlampe mit einer Umhüllung aus
lichtdurchlässigem Kunststoff offenbart. Die Kontaktgabe mit einer Fassung ist mittels
Edison-Schraubsockel oder mit Hilfe eines Bajonettsockels realisiert.
[0004] Die DE-OS 28 27 306 zeigt eine Glimmlampe in einer Ummantelung aus durchsichtigem
Plastikmaterial, aus der zwei stiftförmige oder drahtartige Kontakte nach außen geführt
sind.
[0005] In der FR-A-758644 ist eine elektrische Glühlampe mit Stromzuführungen offenbart,
die in einen geformten Block aus transparentem Material eingelassen sind. Die Stromzuführungen
sind mit äußeren Anschlüssen verbunden, wobei mindestens einer der Anschlüsse einen
streifenförmigen oder flächig ausgebildeten Kontaktbereich aufweist, der sich über
einen Teilbereich der Oberfläche des Blocks erstreckt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baueinheit mit einfach gestalteten
und daher für eine automatisierte Fertigung gut geeigneten Außenkontakten anzugeben,
die eine zuverlässige Kontaktgabe mit den Kontakten einer Fassung sicherstellen. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den darauf gerichteten Unteransprüchen
erläutert.
[0007] Eine weitere Aufgabe besteht darin Außenkontakte zu schaffen, die, auch bei Abweichung
der räumlichen Anordnung der Gegenkontakte einer geeigneten Fassung von einer vorgegebenen
Positionierung, eine ausreichende Kontaktgabe sicherstellen und somit relativ geringe
Anforderungen an die Fertigungstoleranzen stellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung sind in den darauf gerichteten Unteransprüchen erläutert.
[0008] Der erste Teil der Erfindung schlägt als Außenkontakte buchsenähnliche Klemmelemente
vor. Ein Klemmelement besteht aus einem Anschlußteil, an dem eine Stromzuführung angeschlossen
ist, und einem Klemmteil. Die Kontaktgabe mit einer Fassung wird durch Einstecken
eines stiftartigen Steckelements, beispielsweise eines Drahtstücks oder eines Metalldorns
in das Klemmteil hergestellt. Durch die Klemmwirkung des Klemmelements wird ein zuverlässiger
Kontakt sichergestellt und gleichzeitig die Baueinheit in der Fassung fixiert.
[0009] In einer bevorzugten Ausführung weist der Block an seiner Oberfläche Aussparungen
auf, in welche jeweils ein Klemmelement eingesetzt ist. Der Anschlußteil ist dabei
zumindest teilweise in den Block eingebettet, während sich der Klemmteil innerhalb
der Aussparung erstreckt. Der Vorteil ist, daß das Klemmelement vor der Einwirkung
äußerer Kräfte, etwa durch Stöße bei Handhabung oder Transport geschützt ist. Außerdem
vergrößert sich die Gleitstrecke für Oberflächenentladungen, so daß die Betriebssicherheit
erhöht ist.
[0010] In einer ersten Ausführung bestehen die Klemmteile jeweils aus mindestens zwei federnden
Armen, die an ihren, in Richtung der Stromzuführung weisenden Enden mit dem Anschlußteil,
z.B. einem Steg oder einer Platte verbunden sind. Die Arme sind so gekrümmt, daß das
Klemmteil zwischen seinen Armen eine Engstelle aufweist. Durch Krümmung und Federkraft
der Arme kann die Klemmwirkung gezielt beeinflußt werden. Die Aussparung bietet bei
dieser Ausführung den weiteren Vorteil, daß eine Führung für die Steckanschlüsse einer
Fassung gegeben ist und folglich ein Auswandern quer zu den sich gegenüberstehenden
Armen verhindert wird.
[0011] In einer weiteren Ausführung bestehen die Klemmelemente jeweils aus einer topfartigen
Hülse, deren Mantelfläche so geformt ist, daß die Hülse in ihrem Innern eine Engstelle
aufweist.
[0012] Der zweite Teil der Erfindung schlägt vor, daß ein oder mehrere der elektrischen
Bauelemente in SMD-Technik ausgeführt sind, in den Block mindestens teilweise eingebettet
sind und zusätzlich als Außenkontakte wirken, wobei jeweils eine der Anschlußflächen
der SMD-Bauteile als Kontaktbereich dient.
[0013] In einer bevorzugten Weiterbildung ist zusätzlich ein Teilbereich der Oberfläche
des Blocks konvex gekrümmt und mit einer elektrisch leitfähigen und spiegelnden Schicht
oder Folie bedeckt, beispielsweise mit Gold bedampft. Diese Schicht dient als Außenkontakt
und zusätzlich als optischer Reflektor, der die Lichtstärke auf der dem Reflektor
gegenüberliegenden Sichtseite des Blocks erhöht.
[0014] Der minimale Abstand zwischen den Außenkontakten beträgt bei einer Versorgungsspannung
von 230 V typisch ca. 3 mm, um Oberflächenentladungen zu vermeiden. Um die Gleitstrecke
zwischen den Außenkontakten zu vergrößern - ohne notwendigerweise die Außenabmessungen
des Isolierstoffblocks vergrößern oder die Kontaktbereiche verkleinern zu müssen -,
kann die Oberfläche zwischen den Außenkontakten eine, ggf. zusätzlich mit Rillen versehene
Erhebung aufweisen.
[0015] Die Oberfläche des Isolierstoffblocks kann nahezu beliebig geformt sein, etwa völlig
irregulär. Vorteilhaft ist sie mindestens im Bereich der Außenkontakte gleichmäßig
geformt oder mit ebenen Abschnitten versehen. Geeignet sind insbesondere quader- oder
zylinderförmige Bereiche, z.B. an einem oder beiden Enden des Isolierstoffblocks.
Vorteilhaft ist der gesamte Block als geometrisch gleichförmiger Körper ausgebildet,
z.B. als Quader oder Zylinder.
[0016] Die Außenkontakte bzw. ihre Kontaktbereiche bestehen aus einem elektrisch leitfähigen
Material, z.B. aus einem Metall, etwa Kupfer, Gold, Silber oder einer Legierung.
- Figur 1a
- eine Seitenansicht einer Glimmlampe mit Vorwiderstand, eingebettet in einem Kunststoffblock
und versehen mit zwei Klemmelementen als Außenkontakte,
- Figur 1b
- eine bezüglich der Längsachse um 90° gedrehte Seitenansicht der Baueinheit aus Figur
1a,
- Figur 2a
- eine Seitenansicht einer Glimmlampe mit Vorwiderstand, eingebettet in einem Kunststoffblock
sowie zwei an einer Stirnfläche des Blocks angeordneten und teilweise federnden Blechstreifen
als Außenkontakte,
- Figur 2b
- eine bezüglich der Längsachse um 90° gedrehte Seitenansicht der Baueinheit aus Figur
2a,
- Figur 3
- die Seitenansicht einer Glimmlampe mit Vorwiderstand, eingebettet in einem Kunststoffblock,
wobei an zwei gegenüberliegenden Stirnflächen des Blocks je ein Blechstreifen als
Außenkontakt angeordnet ist,
- Figur 4a
- eine Seitenansicht einer Glimmlampe mit SMD-Vorwiderstand als Außenkontakt, eingebettet
in einem Kunststoffblock mit teilweise metallisch beschichteter Oberfläche, die als
optischer Reflektor und gleichzeitig als zweiter Außenkontakt wirkt,
- Figur 4b
- eine Stirnansicht der Baueinheit aus Figur 4a,
- Figur 4c
- eine Draufsicht der Baueinheit aus Figur 4a.
[0017] In den Figuren 1a und 1b ist eine Seitenansicht bzw. eine bezüglich der Längsachse
um 90° gedrehte Seitenansicht einer Glimmlampe 1 mit Vorwiderstand 2, eingebettet
in einen quaderförmigen Kunststoffblock 3 und mit zwei Außenkontakten versehen schematisch
gezeigt. Die Glimmlampe 1 besteht aus einem kreiszylindrischen Lampenkolben 4 aus
Bleiglas mit einem inneren Volumen von ca. 0,11 cm
3. Innerhalb des Lampenkolbens 4 befindet sich eine Gasmischung aus 99,95% Neon und
0,05% Krypton bei einem Gesamtfülldruck von 177 hPa. Ferner sind im Innern zwei axial
und parallel zueinander orientierte längliche Elektroden 5a, 5b aus Metall angeordnet.
Ihre Länge und ihr Durchmesser betragen 3,5 mm bzw. 0,9 mm. Die Elektroden 5a, 5b
sind je mit einer Stromzuführung 6a, 6b verbunden. Der Lampenkolben 4 weist an seinem
ersten Ende einen Quetschfuß 7 auf, durch den die Stromzuführungen 6a, 6b gasdicht
hindurch geführt sind, und eine dem Quetschfuß 7 gegenüberliegende Pumpspitze 8. Die
Gesamtlänge des Kolbens 4 beträgt ca. 13 mm.
[0018] In die erste Stromzuführung 6a ist der Vorwiderstand 2 elektrisch seriell geschaltet.
Beide Stromzuführungen 6a, 6b sind im wesentlichen parallel zur Längsachse des Lampenkolbens
4 und parallel zueinander in Richtung zur quetschfußseitigen Stirnfläche 9 des Kunststoffblocks
3 geführt. In den Verlängerungen der beiden Stromzuführungen 6a, 6b weist die Stirnfläche
9 zwei quaderförmige Vertiefungen 10a, 10b auf, in die je ein Klemmelement aus einer
Kupfer-Nickel-Legierung eingesetzt ist. Die Klemmelemente weisen je ein teilweise
in den Block 3 eingebettetes und mit je einer Stromzuführung 6a, 6b verbundenes Anschlußteil
11a, 11b auf sowie zwei federnde Arme 12a, 13a bzw. 12b (nicht dargestellt), 13b.
Die Arme 12a, 13a bzw. 12b, 13b sind in Richtung der Stromzuführungen 6a, 6b orientiert
und schließen an ihrem freien Ende mit der Stirnfläche 9 ab. Die Arme 12a, 13a bzw.
12b, 13b sind derart gekrümmt, daß zwischen ihnen eine Engstelle auftritt. Diese dient
der Kontaktgabe mit einem stiftartigen oder zungenförmigen Gegenkontakt einer Fassung
(nicht dargestellt).
[0019] Die Figuren 2a und 2b zeigen eine Seitenansicht bzw. eine bezüglich der Längsachse
um 90° gedrehte Seitenansicht einer Baueinheit 14 gemäß dem Stand der Technik in schematischer
Darstellung, die sich von der in den Figuren 1a, 1b gezeigten lediglich durch die
Außenkontakte unterscheidet. Die beiden Stromzuführungen 6a, 6b sind zunächst im wesentlichen
parallel zur Längsachse des Lampenkolbens 4 und parallel zueinander in Richtung zur
quetschfußseitigen Stirnfläche 15 des Kunststoffblocks 3 geführt.
[0020] An der Stirnfläche 15 weisen die Stromzuführungen 6a, 6b je einen bogenähnlichen
Knick im Winkel von ca. 90° auf, wobei ihre Endabschnitte 16a in je einer parallel
zur Schnittkante der Stirnfläche 15 orientierten kanalartigen Vertiefung 17a in der
Stirnfläche 15 verlaufen. Die Endabschnitte 16a sind jeweils mit einem ersten Schenkel
181a zweier rechtwinkeliger, parallel angeordneter Kupferbänder 18a bzw. 18b verschweißt,
die die zwei Vertiefungen 17a überdecken. Die zweiten Schenkel 182a, 182b der rechtwinkeligen
Kupferbänder 18a, 18b erstrecken sich jeweils über einen Teil der den Endabschnitten
16a zugewandten Seitenfläche 19, wobei die Kupferbänder 18a, 18b über die dazwischenliegende
Kante gebogen sind. Die Stirnseiten der Kupferbänder 18a, 18b sind je mit einem Falz
20a, 21a versehen, die in den Kunststoffblock 3 eingreifen und auf diese Weise die
beiden Kupferbänder 18a, 18b am Kunststoffblock 3 fixieren. Der jeweils der Seitenfläche
19 zugewandte zweite Schenkel 182a, 182b der Kupferbänder 18a, 18b weist einen Abstand
von der Seitenfläche 19 auf, indem er leicht gekrümmt ist. Dadurch federt dieser Teil
bei Druckbelastung mit einem Gegenkontakt und stellt so eine dauerhafte Kontaktgabe
sicher.
[0021] In Figur 3 ist der Längsschnitt einer weiteren Baueinheit 22 gemäß dem Stand der
Technik in schematischer Darstellung gezeigt. Im Unterschied zu derjenigen in Figur
2 weisen die Außenkontakte keinen Federbereich auf. Außerdem befindet sich auf der
quetschfußnahen Stirnseite 23 nur das mit dem Vorwiderstand 2 verbundene Kupferband
24a. Das zweite Kupferband 24b ist symmetrisch bezüglich des Lampenkolbens 4 auf der
pumpspitzennahen Stirnfläche 25 angeordnet. Es ist im Bereich der pumpspitzennahen
Vertiefung 17b mit der Stromzuführung 26b verschweißt.
[0022] Die Figuren 4a bis 4c zeigen eine Seitenansicht, eine Stirnansicht bzw. eine Draufsicht
einer Glimmlampe 1 mit zwei Vorwiderständen 27a, 27b in SMD(
Surface
Mounted
Device)-Technik, eingebettet in einem Kunststoffblock 28 mit teilweise metallisch beschichteter
Oberfläche 29.
[0023] Der Kunststoffblock 28 weist eine im wesentlichen quaderähnliche Form auf, wobei
eine der Seitenflächen mit einer konvexen, in Stirnansicht rinnenähnlichen Krümmung
versehen ist. Auf diese gekrümmte Fläche ist eine dünne Nickelschicht 29 aufgedampft,
die als optischer Reflektor und gleichzeitig als zweiter Außenkontakt wirkt. Um letzteres
zu realisieren ist zunächst die erste Stromzuführung 30a mit der ersten Anschlußfläche
31a des ersten Vorwiderstands 27a verbunden. Die gegenüberliegende zweite Anschlußfläche
32a des ersten Vorwiderstands 27a schließt mit der sich an die Krümmung anschließenden
Seitenfläche des Blocks 28 ab. Sie ist von einer ebenfalls metallischen Fortsatzfläche
33 überdeckt, die sich unmittelbar an die Längskante der Metallschicht 29 anschließt
und den elektrischen Kontakt zwischen Vorwiderstand 27a und Nickelschicht 29 sicherstellt.
Die zweite Stromzuführung 30b ist mit der ersten Anschlußfläche 31b des zweiten Vorwiderstands
27b verbunden. Die gegenüberliegende zweite Anschlußfläche 32b des zweiten Vorwiderstands
27b schließt mit der Oberfläche der quetschfußnahen Stirnseite 34 des Blocks 28 ab
und wirkt als zweiter Außenkontakt.
[0024] Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere
können einzelne Merkmale unterschiedlicher Ausführungsbeispiele auch miteinander kombiniert
werden.
1. Baueinheit mit einer Lampe, insbesondere Glimmlampe (1), und Stromzuführungen (6a,
6b), wobei die Lampe und die Stromzuführungen in einen Block (3) aus mindestens teilweise
transparentem Isoliermaterial eingebettet sind und die Stromzuführungen (6a,6b) die
Lampe mit Außenkontakten verbinden, welche den Anschluß einer Versorgungsspannung
ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontakte als Klemmelemente ausgebildet
sind, wobei die Klemmelemente jeweils ein mit einer Stromzuführung verbundenes Anschlußteil
(11a; 11b) und ein Klemmteil (12a, 13a; 13b) aufweisen.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (3) an seiner Oberfläche
Aussparungen (10a; 10b) aufweist, in welche jeweils ein Klemmelement eingesetzt ist,
wobei das Anschlußteil (11a; 11b) mindestens teilweise in den Block (3) eingebettet
ist und das Klemmteil (12a, 13a; 13b) sich innerhalb der Aussparung (10a; 10b) erstreckt.
3. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil jeweils aus
mindestens zwei federnden Armen (12a, 13a) besteht, die an ihren in Richtung der Stromzuführung
(6a) weisenden Enden mit dem Anschlußteil (11a) verbunden sind und wobei die Arme
(12a, 13a) so gekrümmt sind, daß das Klemmteil zwischen seinen Armen (12a, 13a) eine
Engstelle aufweist.
4. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente jeweils
aus einer topfartigen Hülse bestehen, deren Mantelfläche so geformt ist, daß die Hülse
in ihrem Innern eine Engstelle aufweist.
5. Baueinheit mit einer Lampe, insbesondere Glimmlampe (1), und Stromzuführungen (30a,
30b), wobei die Lampe und die Stromzuführungen (30a, 30b) in einen Block (28) zur
mindestens teilweise transparentem Isoliermaterial eingebettet sind und die Stromzuführungen
(30a,30b) die Lampe mit Außenkontakten verbinden, welche den Anschluß einer Versorgungsspannung
ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Block (28) ein oder mehrere mit der
Lampe verbundene elektrische Bauelemente (27a; 27b) in Surface Mounted Device (SMD)-Technik
mit Anschlußflächen mindestens teilweise eingebettet sind derart, daß eine der Anschlußflächen
(32a; 32b) mindestens eines SMD-Bauteils (27a; 27b) als Außenkontakt dient.
6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Außenkontakte
(29) film-, schicht- oder folienartig auf einem konvex gekrümmten Teilbereich der
Oberfläche des Blocks (28) aufgebracht ist, wobei der Außenkontakt (29) zusätzlich
als optischer Reflektor wirkt.
7. Baueinheit nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein optischer
Reflektor mindestens teilweise in den Block eingebettet ist.
8. Baueinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Block zwischen den Außenkontakten eine, ggf. zusätzlich mit Rillen versehene Erhebung
aufweist.
9. Baueinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Block (3; 28) aus Kunststoff besteht.
1. Unit with a lamp, in particular a glow lamp (1), and electrical leads (6a, 6b), the
lamp and the electrical leads being embedded in a block (3) of at least partially
transparent insulant and the electrical leads (6a, 6b) joining the lamp to external
contacts which allow a power supply to be connected, characterized in that the external
contacts are designed as clip elements, the clip elements each having a connection
part (11a; 11b), joined to an electrical lead, and a clip part (12a, 13a; 13b).
2. Unit according to Claim 1, characterized in that the block (3) has recesses (10a;
10b) on its surface, into each of which a clip element is fitted, the connection part
(11a; 11b) being at least partially embedded in the block (3) and the clip part (12a,
13a; 13b) extending inside the recess (10a; 10b).
3. Unit according to Claim 2, characterized in that the clip part in each case consists
of at least two elastic arms (12a, 13a) which are joined to the connection part (11a)
at their ends pointing in the direction of the electrical lead (6a), and the arms
(12a, 13a) are curved in such a way that the clip part has a constriction between
its arms (12a, 13a).
4. Unit according to Claim 2, characterized in that the clip elements each consist of
a cup-like sleeve whose lateral surface is shaped in such a way that the sleeve has
a constriction on its inside.
5. Unit with a lamp, in particular a glow lamp (1), and electrical leads (30a, 30b),
the lamp and the electrical leads being embedded in a block (28) of at least partially
transparent insulant and the electrical leads (30a, 30b) joining the lamp to external
contacts which allow a power supply to be connected, characterized in that one or
more electrical components (27a; 27b) in surface mounted device (SMD) technology,
joined to the lamp, are at least partially embedded in the block (28) with connection
faces in such a way that one of the connection faces (32a; 32b) of at least one SMD
device (27a; 27b) serves as an external contact.
6. Unit according to Claim 5, characterized in that at least one of the external contacts
(29) is applied in film, layer or sheet form on a convexly curved subregion of the
surface of the block (28), the external contact (29) additionally acting as an optical
reflector.
7. Unit according to Claim 1 or 5, characterized in that an optical reflector is additionally
at least partially embedded in the block.
8. Unit according to one of the preceding claims, characterized in that the block has
a raised part, where appropriate additionally provided with grooves, between the external
contacts.
9. Unit according to one of the preceding claims, characterized in that the block (3;
28) is made of plastic.
1. Unité comprenant une lampe, notamment une lampe (1) à effluve et des entrées (6a,
6b) de courant, la lampe et les entrées de courant étant incorporées dans un bloc
(3) en un matériau isolant au moins partiellement transparent et les entrées (6a,
6b) de courant reliant la lampe à des contacts extérieurs qui permettent le raccordement
à une tension d'alimentation, caractérisée en ce que les contacts extérieurs sont
constitués en éléments de borne, les éléments de borne comportant chacun une partie
(11a, 11b) de raccordement reliée à une entrée de courant et une partie (12a, 13a
; 13b) de borne.
2. Unité suivant la revendication 1, caractérisée en ce que le bloc (3) comporte sur
sa surface des évidements (10a, 10b) dans lesquels sont insérés respectivement les
éléments de borne, la partie (11a, 11b) de raccordement étant incorporée au moins
en partie dans le bloc (3) et la partie (12a, 13a ; 13b) de borne s'étendant à l'intérieur
de l'évidement (10a, 10b).
3. Unité suivant la revendication 2, caractérisée en ce que la partie de borne est constituée
d'au moins deux bras (12a, 13a) élastiques qui sont reliés, par leur extrémité tournée
en direction de l'entrée (6a) de courant à la partie (11a) de raccordement et les
bras (12a, 13a) sont incurvés de manière que la partie de borne comporte un point
étroit entre ses bras (12a, 13a).
4. Unité suivant la revendication 2, caractérisée en ce que les éléments de borne sont
constitués respectivement d'une douille en forme de pot, dont la surface latérale
est conformée de manière que la douille présente un point étroit à l'intérieur.
5. Unité comprenant une lampe, notamment une lampe (1) à effluve et des entrées (30a,
30b) de courant, la lampe et les entrées (30a, 30b) de courant étant incorporées dans
un bloc (28) en un matériau isolant au moins partiellement transparent et les entrées
(30a, 30b) de courant reliant la lampe à des contacts extérieurs qui permettent le
raccordement à une tension d'alimentation, caractérisée en ce qu'il est incorporé
au moins partiellement au bloc (28) un ou plusieurs composants (27a, 27b) électriques
qui sont reliés à la lampe et qui sont conçus suivant la technique des dispositifs
montés en surface (SMD) en ayant des surfaces de raccordement de façon que l'une des
surfaces (32a, 32b) de raccordement serve de contact extérieur à au moins un composant
(27a, 27b) (SMD).
6. Unité suivant la revendication 5, caractérisée en ce qu'au moins l'un des contacts
(29) extérieurs est déposé sous la forme d'une pellicule, d'une couche ou d'une feuille
sur une partie convexe de la surface du bloc (28), le contact (29) extérieur servant
en outre de réflecteur optique.
7. Unité suivant la revendication 1 ou 5, caractérisée en ce qu'il est incorporé au moins
partiellement au bloc en plus un réflecteur optique.
8. Unité suivant l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le bloc
comporte entre les contacts extérieurs une saillie munie éventuellement en plus de
gorges.
9. Unité suivant l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le bloc
(3 ; 28) est en matière plastique.