(19) |
|
|
(11) |
EP 0 707 927 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
26.01.2000 Patentblatt 2000/04 |
(22) |
Anmeldetag: 19.10.1995 |
|
|
(54) |
Abschneidevorrichtung mit Motor
Cutting device having a motor
Dispositif de coupe à moteur
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
DE ES FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
21.10.1994 DE 9416958 U
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
24.04.1996 Patentblatt 1996/17 |
(73) |
Patentinhaber: HENGSTLER GMBH |
|
D-78554 Aldingen (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Pfeiffer, Horst
D-78554 Aldingen (DE)
|
(74) |
Vertreter: Leitner, Waldemar, Dr. techn. et al |
|
porta Patentanwälte,
Dipl.-Phys. U. Twelmeier,
Dr. techn. W. Leitner ,
Zerrennerstrasse 23-25 75172 Pforzheim 75172 Pforzheim (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 519 102 DE-A- 2 420 841 DE-A- 4 020 630
|
WO-A-94/26478 DE-A- 3 507 620 DE-A- 4 023 474
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Abschneidevorrichtung für bandförmige Materialien, die
einen elektromotorischen Antrieb zum Antrieb eines verschieblichen gelagerten Flachmessers
sowie ein Festmesser aufweist, wobei das verschieblich gelagerte Flachmesser seitlich
jeweils in einem Lagerelement gelagert ist und das verschieblich gelagerte Flachmesser
im wesentlichen über seine Schneidkante auf der Schneidkante des Festmessers ansetzt,
so daß hierdurch eine Dreipunkt-Lagerung des Flachmessers ausbildbar ist, und daß
das verschieblich gelagerte Flachmesser über zwei im wesentlichen symmetrisch zur
in Bewegungsrichtung des Flachmessers verlaufenden Mittellinie angeordnete Antriebspunkte
antreibbar ist.
[0002] Eine derartige Abschneidevorrichtung ist in der WO 94/26478 (EP-A 0 693 939), Stand
der Technik nach Art 54(3) EPÜ, vorgeschlagen worden und wird z. B. zum Abschneiden
von Papierbändern, wie sie z. B. im Druckern oder Kartenautomaten zur Anwendung kommen,
eingesetzt.
[0003] Aus der EP-A 0 519 102 ist eine Vorrichtung zum Abschneiden einzelner Karten von
Endloskartenmaterial mit einem feststehenden Untermesser und einem relativ hierzu
längsbeweglich geführten Obermesser, daß von einem Motor über einen Exzenter angetrieben
ist, bekannt. Um eine einfache, raumsparende und gute Führung und Lagerung des Obermessers
zu schaffen, ist das Obermesser mit zur Bewegungsrichtung parallelen Längsrillen versehen,
in die jeweils ein Führungspunkte einer Lagerrolle eingreift. An jeder Längsseite
des Obermessers greifen drei derartige Lagerrollen an, von denen sich zwei am antriebsseitigen
Ende des Obermessers auf der Ober- und Unterseite gegenüberliegen und eine Lagerrolle
als Niederhalter ausgebildet ist und das Obermesser definiert zum Untermesser führt.
Beidseitig zur Schneide ist das Obermesser mit über diese hervorragenden Führungszonen
ausgebildet, die auch in der hinteren Endstellung des Obermessers auf dem Untermesser
aufliegen.
[0004] Aus der DE-A 40 20 630 ist eine Schneideeinrichtung für Beläge, Journalrollen und
dergleichen bekannt, bei der ein bewegliches Messer an einem feststehenden Messerbalken
vorbeigleitet, wobei das beweglichen Messer mit dem Antrieb verbunden ist. Hierzu
ist das bewegliche Messer an einem Trägerteil gelagert. Es sind zwei außermittig symmetrisch
angeordnete Stützstellen vorgesehen, auf denen das bewegliche Messer elastisch aufliegt,
wobei das bewegliche Messer mittig zwischen den Stützstellen in Schneidrichtung geführt
und als Dreipunkt-Lagerung abgestützt ist.
[0005] Eine in der DE-OS 35 07 620 beschriebene Abschneidevorrichtung arbeitet mit einer
feststehenden Schneidekante und einem längsverschieblichen Flachmesser, das auf einem
feststehenden Träger gelagert wird. Dadurch entstehen hohe Reibungskräfte, die vom
Antrieb der Abschneidevorrichtung überwunden werden müssen.
[0006] Um einen zuverlässigen Schnittablauf zu erhalten, ist es bekannt, daß das Flachmesser
in der Draufsicht eine V-förmige Schneide besitzt und im Schnitt gesehen leicht dachförmig
gebogen ist. Hierbei wird das Flachmesser unter Vorspannung gegen das feststehende
Messer gedrückt, wobei die erforderlichen Gegenkräfte in seitlichen gleitenden Führungen
aufgenommen werden. Eine derartige Konstruktionsweise besitzt den Nachteil, daß in
den seitlichen Führungen Reibungskräfte entstehen, die vom Antrieb der Abschneidevorrichtung
überwunden werden müssen. Außerdem ist es von Nachteil, daß die Abschneidevorrichtung
hierbei einem hohen Verschleiß unterliegt. Eine Schmierung der in den seitlichen Führungen
gleitenden Messer ist hierbei nur bedingt möglich, weil sich - vorwiegend beim Schneiden
von papierähnlichen Bändern - der anfallende Staub am Schmiermittel festsetzen würde.
[0007] Außerdem ist von Nachteil, daß bei bekannten Abschneidevorrichtungen oft der Antrieb
nur an einem einzigen Punkt des Messers ansetzt, wodurch unsymmetrische Kippkräfte
entstehen, welche in nachteiliger Art und Weise die Reibung und damit die Abnützungn
der Abschneidevorrichtung noch verstärken.
[0008] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Abschneidevorrichtung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß Reibungsverluste kompensiert oder zumindest reduziert
werden.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der das Flachmesser antreibende
Antriebsteil über im wesentlichen symmetrisch angeordnete Antriebshebel mit den Angriffspunkten
des Flachmessers verbunden ist, daß der am Flachmesser angreifende erste Antriebshebel
an seinem antriebsseitigen Ende mit dem Antrieb verbunden ist und an seinem abtriebsseitigen
Ende eine Verzahnung besitzt, und daß der zweite Antriebshebel an seinem antriebsseitigen
Ende eine mit der Verzahnung des ersten Abtriebshebels zusammenwirkende weitere Verzahnung
besitzt und an seinem abtriebsseitigen Ende über einen Zapfen mit dem zweiten Angriffspunkt
des Flachmessers verbunden ist.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0011] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel 1 zu
entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren 1-4 beschrieben wird. Es zeigen:
- Figur 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer Abschneidevorrichtung in der Draufsicht,
- Figur 2
- einen Schnitt entlang der Linie G-H der Figur 1,
- Figur 3
- eine Messerbaugruppe des Ausführungsbeipiels in einer Draufsicht (teilweise geschnitten),
- Figur 4
- einen Schnitt durch die Figur 3 entlang der Linie E-F,
- Figur 5
- eine Beispiel einer Abschneidevorrichtung in der Draufsicht, das nicht unter die Ansprüche
fällt,
- Figur 6
- eine Teilansicht gemäß der Figur 5,
und
- Figur 7
- einen Schnitt durch die Figur 6 entlang der Linie J-K.
[0012] In den Figuren 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Abschneidevorrichtung
1 dargestellt, die eine in einem Gehäuse 2 aufgenommene Antriebseinheit für ein Flachmesser
14 aufweist, die im wesentlichen aus einem Antriebsmotor 3 mit Schnecke 4 und einem
Schneckenrad 5 mit einem Antriebszapfen 6 besteht. Der Antriebszapfen 6 greift in
eine im antriebsseitigen Ende eines Pleuels 8 angeordnete winkelförmige Aussparung
7 ein. Ein abtriebseitiges Ende des Pleuels 8 ist gelenkig mit einem Antriebshebel
9 verbunden, der auf einem Bolzen 10 gelagert ist. Eine Verzahnung 11 des Antriebshebels
9 greift in eine entsprechende Verzahnung 11a eines auf einem Bolzen 10a gelagerten,
mit dem Antriebshebel 9 weitgehend identischen weiteren Antriebshebel 9a ein. Wie
am besten aus Figur 2 ersichtlich ist, greifen die beiden Zapfen 12, 12a in entsprechende
Öffnungen 13, 13a des Flachmessers 14 ein und bilden derart im wesentlichen symmetrisch
zur Mittellinie des Flachmessers 14 angeordnete Antriebspunkte für das Flachmesser
14 aus.
[0013] Wird nun das vom Antriebsmotor 3 über die Schnecke 4 angetriebene Schneckenrad 5
bewegt, wird diese Drehbewegung über den Pleuel 8 auf den Antriebshebel 9 übertragen,
der somit eine Schwenkbewegung um den Bolzen 10 ausführt. Diese Schwenkbewegung des
Antriebshebels 9 wird über die beiden Verzahnungen 11, 11a auf den Antriebshebel 9a
übertragen, womit das mit den Antriebshebel 9, 9a über die Zapfen 12, 12a verbundene
Flachmesser 14 auf- und abbewegbar ist.
[0014] Der für die Abschneideinrichtung 1 vorgesehene symmetrische Antrieb des Flachmessers
14 über die im wesentlichen symmetrisch zuaneinander angeordneten Antriebshebel 9,
9a besitzt den Vorteil, daß beim Schneidvorgang in vorteilhafter Art und Weise keine
unsymmetrischen Kippkräfte auftreten können.
[0015] Das Flachmesser 14 ist - wie am besten aus der um 90° gedrehten Figur 3 sowie aus
der Figur 4 ersichtlich ist - in zwei seitlich angeordneten Laufkerben 21, 21a über
Laufkugeln 17-20 gelagert. Diese Kugellagerung des Flachmessers 14 in den Laufkerben
21, 21a besitzt den Vorteil einer besonders reibungsarmen Führung. Des weiteren gleitet
das Flachmesser 14 der Abschneidevorrichtung 1 beim Schneidvorgang nur mit seiner
Schneidkante 15 über ein mit dem Flachmesser 14 zusammenwirkendes Festmesser 16, so
daß auch in diesem Bereich eine besondere Reibungsarmut erzielt wird.
[0016] In vorteilhafter Art und Weise werden die Lagerkugeln 17-20 in den Laufkerben 21,
21a derart fixiert, indem das Flachmesser 14 mit einer Vorspannung ausgebildet ist.
Infolge der Dreipunkt-Auflage des Flachmessers 14 mittels der seitlich angeordneten
Laufkerben 21, 21a mit Lagerkugeln 17-20 sowie der Führung des Flachmessers 14 entlang
seiner Schneidkante 15 über das Festmesser 16 ist die durch das Flachmesser 14 und
das Festmesser 16 ausgebildeten Messergruppen-Anordnung in vorteilhafter Art und Weise
statisch stabil. Außerdem ist durch die Vorspannung des Flachmessers 14 in der Abschneidevorrichtung
1 eine exakte Anlage am Festmesser 16 gewährleistet.
[0017] Das messer kann auch gemäß Beispiel der Figuren 6 und 7 gelagert werden (Ansprüche
3-5).
[0018] Die beschriebene Abschneideeinrichtung 1 zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß
sie in besonders einfacher Art und Weise sowohl einen Vollschnitt als auch einen Teilschnitt
ausführen kann: Durch die winkelförmige Aussparung 7 im Pleuel 8 wird in vorteilhafter
Art und Weise erreicht, daß bei einer Umdrehung des Schneckenrads 5 in einer in Figur
1 im Uhrzeigersinn verlaufenden Drehrichtung der Antriebszapfen 6 in die flachere
Ausnehmung 7' der beiden Ausnehmungen 7', 7" der Aussparung 7 eingreift, so daß das
Flachmesser 14 dann vorzugsweise den maximal möglichen Hub ausführt, so daß das zu
trennende Band vollständig abgeschnitten wird.
[0019] Wird nun der Motor 3 umgepolt, so daß sich das Schneckenrad 5 gegen die vorgenannte
Drehungsrichtung dreht, greift der Antriebszapfen 6 in die tiefere Ausnehmung 7" der
Aussparung 7 ein, was bewirkt, daß der Hub des Flachmessers 14 entsprechend kleiner
wird. Durch die vorzugsweise V-förmige Schneidkante 15 wird jetzt das abzuschneidende
Band nicht vollständig abgeschnitten, so daß es in besonders vorteilhafter Art und
Wetse besonders einfach möglich ist, auch einen Teilschnitt auszuführen.
[0020] In den Figuren 5 bis 7 ist nun ein Beispiel einer Abschneidevorrichtung 100 dargestellt.
Bei diesem Beispiel ist vorgesehen, daß am Gehäuse 2 ein Getriebemotor 23 befestigt
ist, der über einen Zahnriemen 24 Antriebsräder 25 und 25a antreibt, die Antriebszapfen
28, 28a aufweisen, welche im Pleuel 29 und 29a eingreiften, die ihrerseits mit an
Bolzen 10, 10a angelenkten Hebeln 30, 30a verbunden sind, die an einem dem Flachmesser
14 entsprechenden Flachmesser 32 über Verbindungsbolzen 31, 31a angreifen. Auf diese
Art und Weise ist es leicht möglich, eine vom Getriebemotor 23 ausgelöste Drehbewegung
der Antriebsräder 25, 25a in eine Hubbewegung der Hebel 30 und 30a und somit des Flachmessers
32 umzusetzen. Optional können noch Umlenkrollen 26, 26a vorgesehen sein, welche den
Umschlingungswinkel des Zahnriemens 24 um ein Ritzel 27 des Getriebemotors 23 vergrößern.
[0021] Um eine möglichst reibungsarme Führung des Flachmessers 32 und um einen gleichmäßigen
Druck des Flachmessers 32 an der Schneidekante 37 eines dem Festmesser 16 entsprechenden
Festmessers 33 zu erzielen, ist ein mit einem Anschlag 38 zusammenwirkendes Führungsteil
34 (siehe Figur 7) vorgesehen, welcher über einen Gleitschuh 35 mittels eines Federelements
36 vorzugsweise auf der Höhe einer Schneidkante 37 auf dem Flachmesser 32 beidseitig
angefedert ist. Es ist aber auch möglich, das Führungsteil 34 als selbstfederndes
Teil auszubilden.
[0022] Die dadurch erzielbare definierte Messerführung zwischen dem Anschlag 38, dem Festmesser
33 und dem Führungsteil 34 bewirkt in vorteilhafter Art und Weise einen definierten
Druck der Schneidekante 37' des Flachmessers 32 an der Schneidkante 37des Festmessers
32. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch ein selbstschärfender
Effekt erzielt wird.
[0023] Der Vorteil dieser Abschneidevorrichtung des Beispiels der Figuren 5 bis 7 besteht
darin, daß diese besonders einfach auf unterschiedliche große Arbeitsbreiten variierbar
ist, da es hierfür im wesentlichen nur erforderlich ist, die Länge des Zahnriemens
24 entsprechend anzupassen.
[0024] Zusammenfassend ist festzustellen, daß die beschriebenen Ausführungsformen der Abschneidevorrichtung
1,100 in einer flachen Bauweise derselben resultieren, welche in vorteilhafter Art
und Weise einen vielseitigen Einsatz an Druckern und bei automatisch ablaufenden Schneidevorgängen
ermöglicht. Infolge der reibungslosen Lagerung des Flachmessers 16 bzw. 32 mittels
der Lagerkugeln 17-20 bzw. der Teile 34, 38 werden die Reibungsverluste entscheidend
minimiert, so daß die Leistungsaufnahme der beschriebenen Abschneidevorrichtung 1,100
reduziert wird. Dies wirkt sich insbesondere vorteilhaft auf die Wärmeentwicklung
der Vorrichtung 1,100 aus.
1. Abschneidevorrichtung für bandförmige Materialien, die einen elektromotorischen Antrieb
(3) zum Antrieb eines verschieblichen gelagerten Flachmessers (14) sowie ein Festmesser
(16) aufweist, wobei das verschieblich gelagerte Flachmesser (14) seitlich jeweils
in einem Lagerelement (17-20, 21, 21a) gelagert ist und das verschieblich gelagerte
Flachmesser (14) im wesentlichen über seine Schneidkante (15) auf der Schneidkante
(15') des Festmessers (16) ansetzt, so daß hierdurch eine Dreipunkt-Lagerung des Flachmessers
(14) ausbildbar ist, und daß das verschieblich gelagerte Flachmesser (14) über zwei
im wesentlichen symmetrisch zur in Bewegungsrichtung des Flachmessers verlaufenden
Mittellinie angeordnete Antriebspunkte (13, 13a) antreibbar ist, wobei der das Flachmesser
(14) antreibende Antriebteil (3, 4, 5, 6, 7, 8) über im wesentlichen symmetrisch angeordnete
Antriebshebel (9, 9a) mit den Angriffspunkten (13, 13a) des Flachmessers (14) verbunden
ist, der am Flachmesser (14) angreifende erste Antriebshebel (9) an seinem antriebsseitigen
Ende mit dem Antrieb (3, 4, 5, 6, 7, 8) verbunden ist, und an seinem abtriebsseitigen
Ende eine Verzahnung (11) besitzt, und der zweite Antriebshebel (9a) an seinem antriebsseitigen
Ende eine mit der Verzahnung (11) des ersten Abtriebshebels (9) zusammenwirkende weitere
Verzahnung (11a) besitzt und an seinem abtriebsseitigen Ende über einen Zapfen (12a)
mit dem zweiten Angriffspunkt (13a) des Flachmessers (14) verbunden ist.
2. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Lagerelement
für das Falchmesser (14) durch eine Laufkerbe (21, 21a) mit Laufkugeln (17-20) ausgebildet
ist.
3. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement
für das Flachmesser (32) durch einen Gleitschuh (35) ausgebildet ist.
4. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh
(35) ein elastisch federndes Führungsteil (34) aufweist, das am Flachmesser (32) ansetzt.
5. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil
(34) über ein Federelement (36) mit dem Gleitschuh ( 35) verbunden ist.
6. Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Hubverstellung
zwischen zwei Hubstellungen des Flachmessers (14) ein Pleuel (8) eine winkelförmigen
Aussparung (7) aufweist, die eine tiefere (7') und eine flachere Aussparung (7") aufweist.
1. Cutting device for strip stock which is provided with an electric-motor drive (3)
for driving a displaceably supported flat blade (14) and a stationary blade (16; 33),
wherein the displaceably supported flat blade (14) is laterally supported on bearing
elements (17-20, 21, 21 a), one on each side, and the displaceably supported flat
blade (14) contacts substantially only with its cutting edge (15) the cutting edge
(15') of the stationary blade (16), so that a three-point support for the flat blade
(14) is obtainable, and in this way the displaceably supported flat blade (14; 32)
is drivable in two points (13, 13a; 31, 31a) which are substantially located symmetrically
with respect to their center line, wherein the drive assembly (3, 4, 5, 6, 7, 8) which
drives the flat blade (14) via substantially symmetrically arranged driving levers
(9, 9a) is connected with engaging points (13, 13a) of the flat blade (14), the first
driving lever (9) attached the flat blade (14) is connected with the drive (3, 4,
5, 6, 7, 8) via its end directed towards the drive, and has at its end opposite to
the drive an interlocking (11), and the second driving lever (9a) at its end towards
the drive has a further interlocking (11a) which works together with the interlocking
(11) of the first driving lever (9) and is connected on its end opposite to the drive
with the second engaging point (13a) of the flat blade (14) by a pin (12a).
2. Cutting device according to claim 1, characterized in that the lateral bearing element
for flat blade (14) is composed of a guide slot (21, 21a) with roller balls (17-20).
3. Cutting device according to claim 1, characterized in that the bearing element for
the flat blade (32) is composed of a sliding shoe (35).
4. Cutting device according to claim 3, characterized in that the sliding shoe (35) is
equipped with a resilient guide component (34) which acts upon the flat blade (32).
5. Cutting device according to claim 4, characterized in that the guide component (34)
is connected with the sliding shoe (35) by means of a spring element (36).
6. Cutting device according to claim 1, characterized in that for a stroke adjustment
between two stroke positions of the flat blade (14) a connecting rod (8) is equipped
with an angled opening (7) which is provided with a deeper (7') and a more shallow
cutout (7").
1. Dispositif de coupe destiné à des matériaux en forme de bande et présentant un entraînement
électromoteur (3) pour la commande d'une lame plate (14) montée de façon à se déplacer
et d'une lame fixe (16), la lame plate (14) montée de façon à se déplacer étant montée
sur le côté respectivement dans un élément de palier (17-20, 21, 21a) et la lame plate
(14) montée de façon à se déplacer s'appliquant, en substance par l'intermédiaire
de son arête coupante (15), sur l'arête coupante (15') de la lame fixe (16) si bien
qu'un logement sur trois points de la lame plate (14) peut donc être réalisé et que
la lame plate (14) montée de façon à se déplacer peut être entraînée par l'intermédiaire
de deux points d'entraînement (13, 13a) en substance symétriques par rapport à la
ligne médiane passant dans le sens de déplacement de la lame plate, caractérisé en
ce que la partie de la commande (3, 4, 5, 6, 7, 8) entraînant la lame plate (14) est
reliée aux points d'attaque (13, 13a) de la lame plate (14) par l'intermédiaire de
leviers de commande (9, 9a) disposés en substance symétriquement, en ce que le premier
levier de commande (9) s'appliquant sur la lame plate (14) est reliée, à son extrémité
du côté entraînement, à la commande (3, 4, 5, 6, 7, 8) et, à son extrémité côté sortie,
présente un engrenage (11) et en ce que le second levier de commande (9a) présente,
à son extrémité du côté entraînement, un autre engrenage (11a) coopérant avec l'engrenage
(11) du premier levier de commande (9) et, à son extrémité du côté sortie, est relié
au second point d'attaque (13a) de la lame plate (14) par l'intermédiaire d'un tourillon
(12a).
2. Dispositif de coupe selon la revendication 1 caractérisé en ce que l'élément de palier
latéral pour la lame plate (14) est réalisé par une encoche de roulement (21, 21a)
avec des billes de- roulement (17 à 20).
3. Dispositif de coupe selon la revendication 1 caractérisé en ce que l'élément de palier
pour la lame plate (32) est réalisé par un patin de guidage (35).
4. Dispositif de coupe selon la revendication 3 caractérisé en ce que le patin de guidage
(35) présente un élément de guidage (34) élastique qui s'applique sur la lame plate
(32) .
5. Dispositif de coupe selon la revendication 4 caractérisé en ce que l'élément de guidage
(34) est assemblé avec le patin de guidage (35).
6. Dispositif de coupe selon la revendication 1 caractérisé en ce que, pour un réglage
de la course entre deux positions de levage de la lame plate (14), une bielle (8)
dispose d'un évidement (7) angulaire qui présente un évidement (7') plus profond et
un évidement (7") plus plat.