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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
30.03.1995 DE 19511801
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.10.1996 Patentblatt 1996/40 |
(73) |
Patentinhaber: SMS SCHLOEMANN-SIEMAG AKTIENGESELLSCHAFT |
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40237 Düsseldorf (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hartung, Hans-Georg
50259 Pulheim (DE)
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(74) |
Vertreter: Valentin, Ekkehard, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Hemmerich-Müller-Grosse-
Pollmeier-Valentin-Gihske
Hammerstrasse 2 57072 Siegen 57072 Siegen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 628 987
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US-A- 4 548 063
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 15, no. 25 (M-1071), 21.Januar 1991 & JP-A-02 268913
(KOBE STEEL LTD), 2.November 1990,
- REVUE G N RALE DE L ELECTRICIT , Nr. 11, Dezember 1986, PARIS FR, Seiten 26-31, XP002007835
P. BOUCHER ET AL: "Laminage à froid de toles minces: la régulation diminue le nombre
de passes"
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 6, no. 196 (M-161), 5.Oktober 1982 & JP-A-57 103724
(HITACHI ), 28.Juni 1982,
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 14, no. 209 (M-968), 27.April 1990 & JP-A-02 046918
(SHOWA ALUM CORP), 16.Februar 1990,
- STAHL UND EISEN, Bd. 112, Nr. 4, 15.April 1992, DÜSSELDORF DE, Seiten 73-81, XP000274132
H. EYRING ET AL: "Neubau eines zweigerüstigen Nachwalzwerkes für das Dressieren und
Reduzieren von Feinstblech"
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 12, no. 321 (M-736), 31.August 1988 & JP-A-63 090305
(KOBE STEEL LTD), 21.April 1988,
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 7, no. 44 (M-195), 22.Februar 1983 & JP-A-57 193216
(TOSHIBA K.K.), 27.November 1982,
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 11, no. 321 (M-633), 20.Oktober 1987 & JP-A-62 104614
(NIPPON STEEL CORP), 15.Mai 1987,
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[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dickenvorsteuerung beim Folienwalzen mit
Hilfe von in einem Prozeßrechner abgespeicherten Wirkungskennlinien der einzelnen
Stellgrößen (z.B. Bandzüge, Walzgeschwindigkeiten) für verschiedene Arbeitspunkte
(Betriebszustände) bzw. mit Hilfe eines on-line arbeitenden physikalischen Rechenmodells,
auch in Kombination mit einer Monitorregelung.
[0002] Im Gegensatz zum Bandwalzen läßt sich die Dicke beim Folienwalzen nicht mehr mit
Hilfe einer Positionsregelung regeln, da diese wegen des außerordentlich hohen Bandmoduls
der Folie versagt, was auch den Einsatz einer beim Bandwalzen üblichen Dickenvorsteuerung
ausschließt, mit der sich rechtzeitig mit dem Erreichen eines einlaufenden Dickenfehlers
die Walzkraft bzw. die Position der Anstellung so verändern läßt, daß die Auslaufdicke
möglichst unverändert bleibt. Beim Folienwalzen wird wegen des hohen Bandmoduls nur
noch mittels einer kombinierten Rückzugsspannung-/Walzgeschwindigkeitsregelung geregelt.
Die Wirkungsweise der Zug-/Geschwindigkeitsregelung basiert auf einer Veränderung
des Umformwiderstandes der Folie, so daß sich bei konstanter Walzkraft unterschiedliche
Abnahmen einstellen lassen.
[0003] Durch die JP-A 2-268 913 ist es für das Walzen von metallischen Bändern bekanntgeworden,
Veränderungen der Zugspannung basierend auf Dickenmessungen des Bandes zu ermitteln
und die Dicke des Walzbandes durch entsprechendes Positionieren von in das Band eintauchenden
Biegerollen zu kontrollieren. Aus der US-A 4 548 063 ist für das Walzen eines Metallbandes
eine Regelung bekannt, die davon ausgeht, daß die zu erwartende Einlaufgeschwindigkeitsänderung
im Falle eines einlaufenden Dickenfehlers kompensiert wird, während der Ablaufhaspel
sich ungestört davon weiterhin auf die Konstanz des Rückzuges konzentriert, was bedeutet,
daß letztendlich nur die Konstanz des Rückzuges geregelt wird. Ebenfalls beim Walzen
metallischer Bänder ist es aus der JP-A 57-193 216 bzw. der JP-A 62-104 614 bekannt,
zur Dickengenauigkeit des Fertigbandes ausgehend von Dickenmessungen Regelungsmaßnahmen
vorzunehmen, wie insbesondere die Beeinflussung der Walzgeschwindigkeit.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit dem sich die Folgen einer einlaufseitigen Dickenabweichung schneller
und besser kompensieren lassen.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Dickenabweichungen der Folie einlaufseitig
ermittelt und durch eine Dickensteuerung kompensiert werden, wobei unter Beibehaltung
der anderen Walzparameter die Stellgröße, vorzugsweise die Bandzugspannung, durch
ein hochdynamisches Stellmittel in Abhängigkeit vom Arbeitspunkt geändert wird. Der
Erfindung liegt hierbei die sowohl durch praktische Erfahrungen als auch durch theoretische
Untersuchungen gewonnene Erkenntnis zugrunde, daß in guter Näherung eine einlaufseitige
Dickenabweichung der Folie direkt proportional zur Reduktion auch auslaufseitig feststellbar
ist. Daher machen empirisch gewonnene oder mit Hilfe eines physikalisch-mathematischen
Berechnungsmodells ermittelte Kenntnisse über die Auswirkungen einer Änderung von
Walzparametern die erfindungsgemäße Dickenvorsteuerung für das Folienwalzen möglich,
d.h. einen zeitgerechten Eingriff in den Walzprozeß, um nicht erst mit der Monitorregelung
auf einen gemessenen Dickenfehler zu reagieren, sondern ihn bereits im voraus weitgehend
zu vermeiden. Analog zur Monitorregelung stellt nämlich die Rückzugspannung die wirksamste
Stellgröße zur Beeinflussung der Foliendicke dar. Während die Kenntnis der Wirkungskennlinien
für die klassische Foliendickenregelung zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig
ist, wird hier vorausgesetzt, daß die Auswirkung einer Stellgrößenänderung zur richtigen
Bemessung des Vorsteuerungsschrittes genau bekannt sein muß. Zur richtigen Bemessung
des Vorsteuerungsschrittes werden daher die Abhängigkeiten der Auswirkungen einer
Einlaufdickenänderung von der Stellgröße, vorzugsweise der Rückzugspannung, an verschiedenen
Arbeitspunkten ermittelt und in den Prozeßrechner für die Dickenregelung abgspeichert.
Ein Arbeitspunkt ist definiert durch eine bestimmte Kombination von Prozeßparametern,
z.B. Auslaufdicke, Walzgechwindigkeit, Vorzugsspannung, Walzendurchmesser oder Schmierung.
[0006] Es läßt sich damit sowohl die notwendige Zahl als auch die Größe der Eingriffe der
nachgeschalteten Dickenregelung so klein wie möglich halten, so daß sich entsprechend
die durch die Regelung selbst induzierten Störungen des Walzprozesses entscheidend
verringern lassen. Die mit Hilfe eines Berechnungsmodelles oder empirisch ermittelten
Wirkungskennlinien der einzelnen Stellgrößen für verschiedene Arbeitspunkte sind im
Prozeßrechner abgelegt und diejenige Kennlinie, die für den tatsächlich vorherrschenden
Betriebszustand gültig ist, wird interpolativ aus der Schar der im Prozeßrechner für
verschiedene Arbeitspunkte (Betriebszustände) hinterlegten Kennlinien gewonnen. Aus
der Kennlinie selbst läßt sich dann der Differenzquotient der entsprechenden Stellgröße
ermitteln. Alternativ lassen sich die Differenzquotienten auch direkt mit Hilfe eines
on-line arbeitenden physikalischen Modells ermitteltn. Diese Differenzenquotienten
geben an, welche Rückzugsspannungs- bzw. Stellgrößenänderung vorgenommen werden muß,
um eine bestimmte Auslaufdickenänderung zu erreichen, z.B. 1 µm Auslaufdickenfehler
ausgleichen zu können. Multiplikativ verknüpft mit dem aufgrund einer Einlaufdickenänderung
zu erwartenden Auslaufdickenfehler erhält man dann die zur Fehlerkompensation notwendige
Änderung der Stellgröße.
[0007] Die erfindungsgemäße Regelung mittels Dickenvorsteuerung ist darüber hinaus in der
Lage bewerten zu können, ob ein Vorsteuerungseingriff oder ein unter Umständen notwendiger
Eingriff einer nachgeschalteten Dickenregelung mit einer bestimmten Stellgröße noch
möglich oder sinnvoll ist. Falls zum Beispiel der Differenzenquotient gegen unendlich
strebt, bedeutet dies, daß die Stellgröße keine Wirkung mehr hat und eine andere Stellgröße
herangezogen werden muß, beim Folienwalzen beispielsweise die Auslaufzugspannung oder
auch die Walzkraft, deren Wirkung aber eher mittelbar durch eine Verlagerung des Arbeitspunktes
zu sehen ist.
[0008] Es empfiehlt sich, den Sollwert der Stellgröße und das Stellgrößenregelfenster zur
Rückführung des Stellmittels in eine neutrale Position oder auf einen neutralen Wert
zu verschieben.
[0009] Anstatt sich zur Rückzugsänderung mittels einer Steuerrolle die Trägheit der Haspel
zu Nutzen zu machen, kann das Verfahren auch direkt mit Hilfe einer hochdynamischen
Haspel durchgeführt werden.
[0010] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung, in der ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert ist. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Schemazeichnung einer Anlage zum Durchführen einer Dickenvorsteuerung beim Folienwalzen
mittels einer Steuerrolle;
- Fig. 2
- eine Schemazeichnung einer Anlage zum Durchführen einer Dickenvorsteuerung beim Folienwalzen
mittels einem hochdynamischen Haspel; und
- Fig. 3
- ein Diagramm (Kennlinie) zur Kompensation eines Einlaufdickensprunges durch zeitgerechtes
Verändern der Rückzugspannung (am Beispiel einer theoretisch ermittelten Kennlinie).
[0011] Die Fig. 1 zeigt ein Schema einer Anlage 1 zum Walzen einer Folie bzw. eines Folienbandes
2. Das Folienband 2 wird von einem Bund 3 einer Ablaufhaspel 4 abgezogen und dem Walzspalt
5 eines Walzgerüstes 6 eines nachgeschalteten, im einzelnen weiter nicht dargestellten
Walzwerkes zugeführt. Das Walzgerüst 6 besteht aus einer oberen und einer unteren
Stützwalze 7 sowie den dazugehörigen Arbeitswalzen 8.
[0012] Zwischen der Ablaufhaspel 4 und dem Walzwerk bzw. -gerüst 6 ist ein handelsübliches
Dickenmeßgerät 9 angeordnet und elektrisch mit einem übergeordneten Prozeßrechner
10 verbunden. Dem Dickenmeßgerät 9 ist ein vor dem Walzgerüst 6 angeordnetes Zugmittel
11 in Form eines sich aus drei Rollen 12 bzw. 13 zusammensetzenden 3-Rollen-Bridles
nachgeschaltet. Die mittlere Rolle 13 ist als kraft- oder positionsgeregelte, hydraulisch
angstellbare und elektrisch ebenfalls mit dem Prozeßrechner 10 verbundene Steuerrolle
ausgebildet, die - wie dargestellt - bedarfweise in das Folienband eintaucht und mittels
einer Veränderung der Bandschlaufe 14 die Rückzugspannung beeinflußt.
[0013] Zur Dickenvorsteuerung des Folienbandes 2, bevor dieses in das Walzgerüst 6 einläuft,
sind in dem Prozeßrechner 10 mit Hilfe eines Berechnungsmodelles oder empirisch ermittelte
Wirkungskennlinien der einzelnen Stellgrößen für verschiedene Arbeitspunkte abgespeichert
worden oder die Wirkung der Stellgrößen wird on-line berechnet.
[0014] Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung einer Anlage 100 zum Walzen einer Folie bzw.
eines Folienbandes 2. Der Ablauf entspricht weitgehend dem der Anlage 1 nach Fig.
1 mit der Ausnahme, daß die für die Dickenvorsteuerung notwendigen schnellen Rückzugänderungen
nicht mittels eines zwischengeschalteten Zugmittels, sondern direkt mit einer hochdynamischen
Haspel 16 vorgenommen werden.
[0015] Ein Beispiel für eine Dickenvorsteuerung bei der Anlage 1 bzw. 100 nach Fig. 1 bzw.
Fig. 2, um durch geeignete Veränderung der Rückzugspannung eine einlaufende Foliendickenänderung
bei konstanter Auslaufdicke (33 mym), konstanter Walzkraft (6000 kN) und konstanter
Walzgeschwindigkeit auszugleichen, ist in dem Diagramm nach Fig. 3 gezeigt. Um die
nachfolgend beschriebene Kompensation der Dickenabweichung des einlaufenden Folienbandes
2 zu verdeutlichen, wird ein Einlaufdickensprung des Folienbandes 2 von 72 µm auf
74 µm angenommen.
[0016] Dieser Einlaufdickensprung und die gültige Kennlinie des definierten Arbeitspunktes,
die interpolativ aus der Vielzahl der im Prozeßrechner 10 abgespeicherten Wirkungskennlinien
oder unmittelbar mittels eines physikalischen Prozeßmodelles gewonnen wird, erlauben
es, den Dickensprung durch zeitgerechtes Erhöhen der Rückzugspannung von 50 N/mm
2 auf 55 N/mm
2 zu kompensieren; der beispielhaft gewählte Regelbereich wird durch die in Fig. 3
unterbrochene Regelungskennlinie 17 hervorgehoben.
[0017] Zur Erhöhung der Rückzugspannung auf 55 N/mm
2 wird - am Beispiel der Fig. 1 - die Steuerrolle 13 des Zugmittels 11 wie in Fig.
1 gezeigt in den Bandlauf der Folie 2 abgesenkt, so daß eine elastische Längenänderung
des Folienbandes 2 bewirkt wird. Dies geschieht zeitgerecht, d.h. mit einer hohen
Dynamik der Zugänderung, die die anstellbare, d.h. absenk- und anhebbare Steuerrolle
13 ermöglicht. Durch die Einlaufdickenmessung des Folienbandes mittels des zwischen
der Ablaufhaspel 4 und dem Walzspalt 5 bzw. Walzgerüst 6 angeordneten Dickenmeßgerätes
9 läßt sich somit eine additive und anhand der Kennlinie und des Einlaufdickenfehlers
bemessene Zugänderung erreichen, so daß mit der beschriebenen Regelung ein Dickenfehler
bereits im voraus vermieden bzw. weitgehend verringert wird.
1. Verfahren zur Dickenregelung beim Folienwalzen mit Hilfe von in einem Prozeßrechner
(10) abgespeicherten Wirkungskennlinien der einzelnen Stellgrößen, z.B. Bandzüge,
Walzgeschwindigkeiten, für verschiedene Arbeitspunkte, auch in Kombination mit einer
Monitorregelung,
dadurch gekennzeichnet,
daß Dickenabweichungen der Folie (2) einlaufseitig ermittelt und durch eine Dickenvorsteuerung
kompensiert werden, wobei unter Beibehaltung der anderen Walzparameter die Stellgröße,
vorzugsweise die Bandzugspannung, durch ein hochdynamisches Stellmittel (13) in Abhängigkeit
vom Arbeitspunkt geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sollwert der Stellgröße und das Stellgrößenregelfenster zur Rückführung des
Stellmittels in eine neutrale Position oder auf einen neutralen Wert verschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandrückzugspannung durch einen hochdynamischen Ablaufhaspel in Abhängigkeit
vom Arbeitspunkt geändert wird.
1. Method of thickness regulation in foil rolling, with the aid of characteristic lines
of action, which are stored in a processing computer (10), of the individual setting
magnitudes, for example strip tensions, rolling speeds, for various working points,
also in combination with a monitoring regulation, characterised in that thickness
deviations of the foil (2) are detected at the inlet side and compensated for by a
thickness preliminary control, wherein the setting magnitude, preferably the strip
tensile stress, are changed in dependence on the working point by a high-dynamic setting
means (13) while maintaining the other rolling parameters.
2. Method according to claim 1, characterised in that the target value of the setting
magnitude and the setting magnitude regulating window for restoration of the setting
means into a neutral position or to a neutral value are displaced.
3. Method according to claim 1, characterised in that the strip restoring tensile stress
is changed in dependence on the working point by a high-dynamic supply reel.
1. Procédé pour la régulation à action directe d'épaisseur dans le laminage de feuillards
à l'aide de lignes caractéristiques d'action des variables réglantes, mémorisées dans
un ordinateur industriel (10), par ex. tractions de bande, vitesses de laminage, pour
différents points de fonctionnement, aussi en combinaison avec un réglage de moniteur,
caractérisé en ce
que les différences d'épaisseurs du feuillard (2) sont calculées du côté de l'entrée
et compensées par une régulation d'épaisseur, la variable réglante, de préférence
la tension de traction de bande, étant modifiée par un système de réglage (13) à réponse
très rapide en fonction du point de fonctionnement et en conservant les autres paramètres
de laminage.
2. Procédé selon la revendication 1,
caractérisé en ce
que la valeur de consigne de la variable réglante et la fenêtre de réglage des variables
réglantes pour le retour du système de réglage est décalée à une position neutre ou
à une valeur neutre.
3. Procédé selon la revendication 1,
caractérisé en ce
que la tension de traction de retour de bande est modifiée par un dévidoir à réponse
très rapide en fonction du point de fonctionnement.