[0001] Die Erfindung betrifft einen Transportkasten aus Kunststoff für den gleichzeitigen
Transport einer Vielzahl scheibenförmiger Elemente, insbesondere von Dosendeckeln
für die Nahrungsmittelindustrie, mit einem Boden und von diesem aufragenden Seitenwänden
sowie mit Unterteilungen des Kasteninnenraumes in mehrere Lagermulden für Stapel von
senkrecht nebeneinanderstehenden scheibenförmigen Elementen, bei dem die Lagermulden
von Stapelstützeinrichrungen an zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzt werden, wobei
die Stapelstützeinrichtungen Eingreiföffnungen zum Einführen von Greifelementen für
das Ein- und Ausbringen der Stapel in und aus den Lagermulden aufweisen, und bei dem
die Stapelstützeinrichtungen Stege besitzen, welche senkrecht auf einer der Seitenwände
stehen und sich bis zum Rand der Lagermulde erstrecken, wobei die Stege zwischen sich
Leerräume als Eingreiföffnungen aufweisen. Ein solcher Transportkasten ist aus EP-0613829
bekannt -
[0002] Transportkästen aus Kunststoff sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Mit ihnen
werden beispielsweise Flaschen transportiert, wie dies etwa in der EP 0 231 008 B1
oder in der EP 0 539 689 A1 beschrieben wird. Auch Transportkästen mit freiem Innenraum
sind bekannt, beispielsweise aus der EP 0 371 565 A1 und der EP 0 612 666 A1.
[0003] In der Praxis noch nicht eingesetzt worden sind Transportkästen aus Kunststoff etwa
für Dosendeckel, wie sie in der Nahrungsmittelindustrie verarbeitet werden. Diese
Dosendeckel werden herkömmlich zu Stückzahlen von etwa 150 oder in ähnlichen Größenordnungen
zu einem Stapel zusammengefaßt, dieser Stapel wird anschließend mit einem möglichst
staub- und wasserdichten Papier umhüllt und eingewickelt und mehrere dieser Stapel
dann in Gitterboxen oder Großkartons aufgestapelt. Diese Großbehälter mit den darin
befindlichen Stapeln werden dann beispielsweise einem Fisch oder Fleisch oder Tierfutter
verarbeitenden Betrieb zugeliefert, der in anderweitig angelieferte Dosen Fisch oder
Fleisch oder Tierfutter mit entsprechenden Zusätzen (Soßen) einfüllt und dann die
Dosen mit den vorbereiteten Dosendeckeln verschließt.
[0004] Hierbei ist es sehr nachteilig, daß die Dosendeckel aus dem Papier ausgewickelt und
schwierig gehandhabt werden müssen, bis sie den Verschließmechanismen zugeführt werden
können. Dabei ist zu berücksichtigen, daß möglichst hygienisch gearbeitet werden sollte
und Berührungen mit insbesondere den Innenseiten der Dosendeckel vermieden werden
müßten. Dieses ist beim Auspacken aus dem Papier jedoch nur schwer möglich. Außerdem
besteht stets die Gefahr, daß bei dem umständlichen Hantieren ein Stapel oder ein
Teil desselben herunterfällt und damit schon aus hygienischen Gründen komplett unbrauchbar
wird. Hinzuweisen ist dabei auf die strenger werdenden gesetzlichen Vorschriften.
Auch können durch unkoordinierte Handhabungen mechanische Beschädigungen an den Dosendeckeln
und Lackschäden nicht ausgeschlossen werden.
[0005] Wünschenswert wäre es, hier verbesserte Transportmöglichkeiten für die Dosendeckel
zu finden.
[0006] Aus der obengenannten EP 0 613 829 A1 ist ein Vorschlag für einen Transportkasten
für runde Dosendeckel bekannt. Er weist neun parallel zueinander angeordnete Lagermulden
auf, in die kleine und runde Dosendeckel in Stapeln eingeführt werden können. Um ein
Eingreifen für Greifelemente zu ermöglichen, sind an den Wänden Abstandshalter angeordnet,
die ein direktes Anstoßen der Dosendeckel an die Seitenwandflächen verhindem. Derartige
Transportkästen sind in ihrer Größe und hinsichtlich der Zahl der stapelfähigen runden
Dosendeckel beschränkt, da diese Stapel nach dem Entnehmen durch die Greifelemente
allein durch Zusammenpressen gehalten werden müssen. Für schwere, kompliziert geformte
und unrunde Dosendeckel sind derartige Transportkästen nicht geeignet.
[0007] In einer bei der Anmelderin entstandenen Entwicklung wurde hierfür an einen Transportkasten
aus Kunststoff gedacht, wie er in dem internationalen Geschmacksmuster DM/025 670
veröffentlicht ist. Dieser Transportkasten besteht aus Kunststoff und kann vier Stapel
von scheibenförmigen Elementen, beispielsweise Dosendeckeln für Fischdosen, gleichzeitig
aufnehmen, die dabei senkrecht nebeneinander in ihn hineingestellt werden.
[0008] Diese Stapel sind kürzer als die aus der EP 0 613 829 A1, trotzdem ist das Gesamtvolumen
und das Gesamtgewicht der transportierbaren scheibenförmigen Elemente deutlich größer.
[0009] Nachteilig an dieser veröffentlichten Ausführungsform ist der noch nicht sichere
Halt der Dosendeckel sowie deren nach wie vor schwieriges Herausnehmen jetzt aus dem
Transportkasten.
[0010] Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Transportkasten aus Kunststoff für
scheibenförmige Elemente vorzuschlagen, der den Praxisanforderungen hier entspricht.
[0011] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß insgesamt vier Lagermulden in einer Anordnung
von zwei Reihen zu je zwei Lagermulden vorgesehen sind, und daß in der Mitte des Transportkastens
eine aufragende als Stapelstützeinrichtung für alle vier Lagermulden dienende Stützsäule
vorgesehen ist.
[0012] Mit den Eingreiföffnungen (ggf. kommt hier auch eine einzelne Eingreiföffnung in
Betracht) wird es möglich, die Deckelstapel von beiden Sehen her zu greifen, während
die Stapelstützeinrichtungen dafür sorgen, daß die scheibenförmigen Elemente, insbesondere
also die Dosendeckel, senkrecht nebeneinander stehen, nicht umfallen oder kippen (dies
vermeidet Lackschäden und andere mechanische Beschädigungen) und so in einer Position
verbleiben, die etwa auch für ein automatisches Greifsystem geeignet ist. Dieser automatische
Greifer (gedanklich kann man sich hier auch eine Bedienungsperson vorstellen) fährt
nun mit entsprechenden Greifarmen (den beiden Händen des Benutzers) links und rechts
vom Stapel in die Eingreiföffnungen und drückt dann von beiden Seiten auf den Stapel,
wodurch die einzelnen scheibenförmigen Elemente aufeinandergepreßt werden. Durch diesen
Vorgang heben sie sich gleichzeitig gegeringfügig von den Stützeinrichtungen auf beiden
Seiten ab, da die Längserstreckung des Stapels durch das Zusammenpressen etwas reduziert
wird. Auf diese Weise sicher zwischen den beiden Greifarmen gehalten, kann der Stapel
nun nach oben aus der Lagermulde und dem gesamten Transportkasten entnommen und beispielsweise
in eine Deckelzuführanlage zum Verschließen von Fisch- und Fleischdosen eingesetzt
werden.
[0013] Es entsteht eine hygienisch einwandfreie Transportmöglichkeit für scheibenförmige
Elemente, die wiederverwendbar und damit umweltfreundlich ist. Zugleich wird eine
weitere Umverpackung für die Elemente überflüssig.
[0014] Das Vorsehen von insgesamt vier Lagermulden in einer Anordnung von zwei Reihen zu
je zwei Lagermulden ist besonders vorteilhaft. Es ermöglicht eine besonders günstige
Raumaufteilung bei von Greifarmen gut greifbaren Stapeln und trotzdem noch von Personen
leicht transportierbaren Transportkästen einschließlich Inhalt. In der Mitte des Transportkastens
ist eine aufragende, als Stapelstützeinrichtung für alle vier Lagermulden dienende
Stützsäule vorgesehen.
[0015] In der Mitte des Transportkastens stoßen vier Lagermulden mit je einer Ecke aneinander
und es wird so möglich, eine einzige Stützsäule für alle vier Lagermulden vorzusehen,
die mit entsprechenden seitlichen Erstreckungen auch die vier Stapel jeweils stützen
kann.
[0016] Das Vorsehen der Stützsäule hat den weiteren Vorteil, daß sie gleichzeitig zum Abstützen
des darüberliegenden nächsten Transportkastens genutzt werden kann, indem ihre Höhe
dem Boden des darüberliegenden Kastens angepaßt ist.
[0017] Besonders bevorzugt ist, wenn im Boden des Transportkastens Löcher vorgesehen sind,
deren Durchmesser wesentlich kleiner als die Abmessungen der zu transportierenden
scheibenförmigen Elemente sind.
[0018] Das Vorsehen derartiger Löcher führt dazu, daß die Transportkästen sehr gut gereinigt
werden können. Die Kunststoffkästen können abgespritzt werden, Wasser kann beliebig
durch diese Löcher ablaufen. Da die Löcher sehr viel kleiner sind als die zu transportierenden
scheibenförmigen Elemente (die Dosendeckel), können diese nicht etwa in diese Löcher
hineingeraten oder sich in ihnen verkeilen. Die Löcher werden auch nicht in den Seitenwänden,
sondern ausschließlich im Boden eingesetzt. Dies hat den Vorteil, daß bei aufeinandergestapelten
Transportkästen, in denen die scheibenförmigen Elemente enthalten sind, die Transportkästen
sich gegenseitig abschirmen und nicht etwa von außen durch die Löcher Staub, Nahrungsmittelreste
oder ähnliches eindringen kann. Die Löcher sind nur und ausschließlich während des
Reinigungsvorganges zugänglich.
[0019] Eine völlig geschlossene Abdeckplatte kann die Kunststoff-Industriepalette mit 55
Trays (den erfindungsgemäßen Transportkästen) hermetisch abschließen.
[0020] In einem Transportkasten (Tray) mit Abmessungen von typischerweise 600 mm Länge,
400 mm Breite und 100 bis 250 mm Höhe (je nach Deckeltyp) finden etwa 300 bis 1000
Dosendeckel Platz; die Behälter würden dabei bei einem Leergewicht um 1,5 bis 3,0
kg gut und leicht transportabel und auch gefüllt bequem handhabbar sein.
[0021] Denkbar ist auch eine Inneneinteilung von Transportkästen für unterschiedlich geformte
und unterschiedlich große scheibenförmige Elemente, wie sie gelegentlich ebenfalls
benötigt wird. Weitere Ausführungsformen sind möglich, gerade im Hinblick auf die
unterschiedlichen Anforderungen zum Transport verschiedenster scheibenförmiger Elemente.
Allein bei Dosendeckeln können diverse Typen berücksichtigt werden, etwa Dingley-,
210 x 80 mm -, 150 x 54 mm -, Euro- und Dorschdeckel.
[0022] Es ist generell bevorzugt, daß mehrere Transportkästen übereinander stapelbar sind
und die Seitenwände eine obere Randausbildung sowie eine untere Randausbildung der
Art aufweisen, daß beide bei Aufeinanderstellen zweier Transportkästen eine Labyrinthdichtung
bilden.
[0023] Durch die Stapelbarkeit und die dabei entstehende Labyrinthdichtung wird der Inhalt
der Transportkästen, also die scheibenförmigen Elemente, besonders gut gegen Schmutz
und sonstige unerwünschte äußere Einwirkungen geschützt. Zugleich stützen die Randausbildungen
die jeweils darüberliegenden Transportkästen ab.
[0024] Zwar ist eine Stapelbarkeit in anderem Zusammenhang schon aus der EP 0 371 565 A1
bekannt, die dort vorgesehenen Maßnahmen haben jedoch keine gegen äußern Einflüsse
schützenden Wirkungen, was dort auch nicht beabsichtigt ist.
[0025] Besonders bevorzugt ist es, wenn die obere Randausbildung Z-förmig mit einem überkragenden
Rand und die untere Randausbildung in Form eines nach unten geöffneten U im Querschnitt
versehen sind.
[0026] Die sich dadurch beim Aufeinanderstellen zweier Kästen bildende Labyrinthdichtung
hat sich als besonders zuverlässig erwiesen, bei gleichzeitig besonders kostengünstiger
Herstellung der Transportkästen und einer verhältnismäßig leichten Ausformbarkeit
aus den zur Herstellung eingesetzten Werkzeugen.
[0027] Bevorzugt ist es auch, wenn der untere Stapelrand eine umlaufende Nase und der obere
Stapelrand eine entsprechende Ausnehmung aufweisen.
[0028] Ein weiteres bevorzugtes Merkmal besteht darin, daß die runden Flächen der Lagermulden
durch zusätzliche Rippen abgestützt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die
Lagermulden nach unten die scheibenförmigen Elemente tragen und zwar lediglich in
dem Bereich, in dem diese scheibenförmigen Elemente aufliegen. Da die scheibenförmigen
Elemente im Regelfall langovale Umrisse aufweisen, genügt es, daß die Lagermulden
mit entsprechenden runden Flächen zur Aufnahme der entsprechenden runden Konturteile
der scheibenförmigen Elemente ausgerüstet sind. Da somit diese runden Flächen der
Lagermulden allein die scheibenförmigen Elemente tragen, ist es bevorzugt, diese runden
Flächen entsprechend durch das Vorsehen von zusätzlichen Rippen auf der Unterseite
des Bodens des Transportkastens zusätzlich abzustützen. Diese zusätzlichen Rippen
sind beim Formenbau einfach vorzusehen und stören nicht das Ausformen des Transportkastens.
Es ist ferner bevorzugt, wenn die Stützsäule (n) in der Mitte des Transportkastens
durch zusätzliche Querrippen abgestützt sind.
[0029] Auch diese Stützsäulen sind einer höheren Beanspruchung ausgesetzt und Rippen haben
sich dafür als sinnvoll erwiesen.
[0030] Bevorzugt ist es ferner, wenn ein Kartentascheneinschub vorgesehen ist. Dieser ist
dann besonders einfach auszuführen, wenn er zwei vertikal verlaufende parallel zur
und vor einer Seitenwand, insbesondere einer Stirnwand, angeordnete, mit der Seitenwand
je eine Nut bildende Stege aufweist. Die Stege sind vorzugsweise gekröpft und weisen
in ihrer Kröpfung eine Abwinklung von 30° auf. Ein Kartentascheneinschub für auswechselbare,
beschriftete oder beschriftbare Einsteckkarten aus Papier, Pappe oder auch Kunststoff
ermöglicht es, von außen sofort zu erkennen, welche Art oder Charge an Deckeln in
dem Transportkasten enthalten ist. Dazu muß der Transportkasten nicht angehoben oder
aus mehreren übereinanderstehenden Transportkästen herausgenommen werden, so daß die
in dem Transportkasten enthaltenden Deckel weiterhin geschützt bleiben. Die Identifizierungskarten
(Traykarten) sind besonders leicht in den Kartentascheneinschub hineinzuschieben,
wenn dieser gekröpft ist, insbesondere bei einer Abwinkelung von 30°. Dadurch kann
die Karte leichter eingeschoben und herausgenommen werden, da sie auch mit dem Finger
leichter zu greifen und zu biegen ist.
[0031] Wenn die von den Stegen gebildeten Nuten außerdem unten nicht geschlossen sind, ermöglichen
sie ein Einschieben der Karten bis zu einem Anschlag unterhalb der Stegunterkanten.
Dadurch wird der Wasserablauf und das Freiblasen der Hinterschneidung beim Reinigen
wirkungsvoll unterstützt.
[0032] In einer alternativen Ausführungsform ist der Boden mit den Lagermulden in die Seitenwände
einrastbar und auswechselbar. Dadurch wird es möglich, bei nur in kleineren Stückzahlen
vorgesehenen Transportkästensorten ein und dieselbe Seitenwandkonstruktion mit verschiedenen
Einsätzen zu versehen und auch getrennt zu reinigen.
[0033] Als Material für den Kasten kommen verschiedene Kunststoffe, u.a. auch Polystyrol,
in Betracht.
[0034] Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen senkrechten Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform;
- Fig 2
- eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform (jedoch mit nicht dargestellten
mittleren Stützsäule);
- Fig. 4
- einen senkrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform;
- Fig. 5
- einen senkrechten Schnitt durch die Ausführungsform aus Fig. 4, jedoch senkrecht zum
Schnitt in Fig. 4;
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus Fig. 4;
- Fig. 7
- einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch eine vierte Ausführungsform;
- Fig. 8
- einen Schnitt ähnlich Fig. 5 durch die Ausführungsform aus Fig. 7;
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus Fig. 7; und
- Fig. 10
- eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Details.
[0035] Ein Transportkasten 10 besteht aus Kunststoff. Er besitzt einen Boden 11 und von
diesem aufragende Seitenwände 12.
[0036] Seine Umrisse sind im wesentlichen rechteckig mit abgerundeten Ecken, zwischen den
Seitenwänden 12 befindet sich ein Kasteninnenraum. Dieser Kasteninnenraum ist mit
Unterteilungen in mehrere Lagermulden 13 versehen.
[0037] Die Lagermulden 13 werden von Stapelstützeinrichtungen 14 jeweils an zwei Seiten
begrenzt. Die Stapelstützeinrichtungen 14 besitzen Eingreiföffnungen 15, wie insbesondere
in Figur 2 von oben zu erkennen ist.
[0038] Figur 2 zeigt auch, daß die Stapelstützeinrichtungen 14 jeweils Stege aufweisen,
soweit es sich um die Stapelstützeinrichtungen handelt, die benachbart zu einer Seitenwand
12 sich befinden. Die Stege 16 stehen dabei senkrecht auf der jeweiligen Seitenwand
12 und erstrecken sich bis zum Rand der Lagermulde 13, wobei zwischen den Stegen 16
Leerräume sind, die die Eingreiföffnungen 15 bilden.
[0039] Die nicht an Seitenwände 12 angrenzenden Stapelstützeinrichtungen 14 weisen dagegen
Stützsäulen 20 auf. Die Stützsäulen 20 (in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
mehrere Stützsäulen 20) ragen vom Boden 11 bis zur Höhe der Seitenwände 12 auf und
grenzen unmittelbar an die Lagermulde 13; in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
kann auch eine einzelne Stützsäule 20 an alle vier Lagermulden 13 grenzen, die sich
gerade im Bereich dieser Stützsäule, die dann die Mine des Transportkastens 10 bildet,
begegnen.
[0040] In den Lagermulden 13 können scheibenförmige Elemente 30 und zwar in senkrecht nebeneinanderstehenden
Anordnungen als Stapel untergebracht werden. Dies ist in Figur 1 dadurch angedeutet,
daß zwei Transportkästen 10 übereinandergestellt sind, von denen der obere nur andeutungsweise
gestrichelt ist, wobei in ihm ein scheibenförmiges Element 30 in seiner Anordnung
angedeutet ist. Es handelt sich dabei um eine stilisiert dargestellte, einen Deckel
für eine Fischdose (diese nicht dargestellt) bildende Metallscheibe.
[0041] Die in der Figur 3 dargestellte Ausführungsform ordnet die Stapel anders an, als
die Ausführungsformen 1 und 2. Hier sind die scheibenförmigen Elemente (die Dosendeckel)
mit ihrer längsten Quererstreckung jeweils parallel zur längsten Seite des Transportkastens,
anders als bei Figur 1.
[0042] Dargestellt ist auch, daß in diesem Falle die Stapelstützeinrichtungen 14 in der
Mitte des Transportkastens 10 mehrere Säulen aufweisen können, wobei diese Säulen
auch relativ breit sein können, solange sich zwischen ihnen genügend große Leerräume
für die Eingreiföffnungen 15 befinden.
[0043] Auch an den Seitenwänden 12 angrenzende Stapelstützeinrichtungen müssen nicht in
Form von Stegen, sondern können auch in Form ähnlich ausgebildeter Säulen direkt an
die Seitenwand 12 angrenzen.
[0044] Die Figuren 4 bis 10 zeigen zusätzliche Einzelheiten von weiteren Ausführungsformen
der Erfindung. Für den generellen Aufbau sei auf die Figurenbeschreibung zu den Figuren
1 bis 3 hingewiesen.
[0045] Zu erkennen ist in den Figuren 4 bis 6 eine Ausführungsform, die an eine anders geformte
Struktur der zu transportierenden Scheiben (Deckel) angepaßt ist. Auch hier sind zwei
Trays (Transportkästen 10) übereinander gestellt, wobei in Figur 4 und 5 jeweils im
linken Bereich gut der staubsichere Abschluß durch die ineinandergreifende Randausbildung
zu erkennen ist, die gleichzeitig ein stabiles Aufeinanderstapeln auch einer größeren
Anzahl von Trays erlaubt.
[0046] Die Stapelstützeinrichtungen 14 sind hier insbesondere in Figur 5 zu erkennen, wo
die randseitigen Deckel eines Deckelstapels zu erkennen sind, die sich gegen eine
Stapelstützeinrichtung 14 benachbart zu einer Seitenwand 12 abstützen. Diese Stapelstützeinrichtung
liegt in der Figur 4 außerhalb der Bildebene; in Figur 5 in Verbindung mit Figur 6
ist die Ausbildung der Stapelstützeinrichtungen 14 jedoch dargestellt; im Gegensatz
zu den Ausführungsbeispielen aus den Figuren 1 bis 3 sind hier nicht mehrere finger-
oder stegartige Erstreckungen von der Seitenwand 12 ins Trayinnere zu erkennen, sondern
nur zwei pro scheibenförmigem Element (Dosendeckel), die jeweils dessen Längsrand
stabil ergreifen. In Figur 4 ist aus der dortigen Schnittsicht die Oberkante dieser
Stapelstützeinrichtungen 14 relativ zu den angedeuteten Umrissen der Deckel abgebildet.
[0047] In dem Schnitt in Figur 4 und ebenso in der Figur 7 betreffend eine vierte Ausführungsform
ist am linken Rand zusätzlich dargestellt, wie eine besonders praktische und zweckmäßige
Erkennung des Trayinhalts (also beispielsweise Typ oder Bedruckung der Dosendeckel)
von außen gewährleistet werden kann. Vergrößert zeigt dies Figur 10. Geschützt durch
obere und untere nach außen ragende Teile des Transportbehälters 10, also des Trays,
ist dort ein Kartentascheneinschub 40 vorgesehen. Dieser Kartentascheneinschub 40
ist randseitig außerhalb der Bildebene mit dem Trayhauptkörper verbunden, oben nach
außen gekröpft und unten freigeschnitten. Eine Identifizierungskarte kann von oben
leicht hinter die Kröpfung 41 eingeschoben werden. Sie ist von außen durch ein entsprechendes
Fenster im Karteneinschubbereich abzulesen (außerhalb der Schnittebene in Fig. 10),
wird gleichzeitig jedoch durch diese Karteneinschubeinrichtung festgehalten, ist bei
manuellem Zugriff aber wiederum leicht nach oben herauszuziehen und auszuwechseln.
Das Reinigen ist ebenfalls durch die unten abgeschnittene und damit freibleibende
Unterkante 42 gewährleistet, aus der Reinigungswasser leicht austreten kann, das etwa
in Form eines Wasserstrahls von außen auf diesen Bereich gerichtet wird.
[0048] Die Ausführungsform der Figuren 7 bis 9 zeigt, daß auch hochkant scheibenförmige
Elemente in hierzu vorgesehene Ausführungsformen der Trays eingesetzt werden können.
Die Oberkante des Trays muß lediglich so hoch bemessen sein, daß die Dosendeckel darin
vollständig aufgenommen werden können.
[0049] Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der aus den Figuren 4 bis 6.
[0050] Fig. 10 zeigt außerdem, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform der Boden 11 im
Bereich der Lagermulden 13 mit einem Stufenabsatz 43 versehen ist.
[0051] Dieser Stufenabsatz 43 kann in Form und Anordnung an den jeweiligen Deckeltyp angepaßt
werden, der mit dem Transportkasten 10 verbracht werden soll. Der Vorteil dieser Ausführungsform
liegt darin, daß die Deckel so gezielt aufgelegt werden können und so der Lackabrieb
der Deckeloberflächen verhindert wird.
1. Transportkasten (10) aus Kunststoff für den gleichzeitigen Transport einer Vielzahl
scheibenförmiger Elemente (30), insbesondere von Dosendeckeln für die Nahrungsmittelindustrie,
mit einem Boden (11) und von diesem aufragenden Seitenwänden (12) sowie mit Unterteilungen
des Kasteninnenraumes in mehrere Lagermulden (13) für Stapel von senkrecht nebeneinanderstehenden
scheibenförmigen Elementen (30),
bei dem die Lagermulden (13) von Stapelstützeinrichtungen (14) an zwei gegenüberliegenden
Seiten begrenzt werden, wobei die Stapelstützeinrichtungen (14) Eingreiföffnungen
(15) zum Einführen von Greifelementen für das Ein- und Ausbringen der Stapel in und
aus den Lagermulden (13) aufweisen, und bei dem die Stapelstützeinrichtungen Stege
(16) besitzen, welche senkrecht auf einer der Seitenwände (12) stehen und sich bis
zum Rand der Lagermulde (13) erstrecken, wobei die Stege (16) zwischen sich Leerräume
als Eingreiföffnungen (15) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß insgesamt vier Lagermulden (13) in einer Anordnung von zwei Reihen zu je zwei Lagermulden
vorgesehen sind, und daß in der Mitte des Transportkastens eine aufragende als Stapelstützeinrichtung
(14) für alle vier Lagermulden (13) dienende Stützsäule vorgesehen ist.
2. Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelstützeinrichtungen (14) auf ihren nicht an Seitenwände (12) angrenzenden
Sehen Stützsäulen (20) aufweisen, welche vom Boden (11) bis zur Höhe der Seitenwände
(12) aufragen und unmittelbar an die Lagermulde (13) angrenzen.
3. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (11) Löcher vorgesehen sind, deren Durchmesser wesentlich kleiner als
die Abmessungen der zu transportierenden scheibenförmigen Elemente (30) sind.
4. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Transportkästen übereinander stapelbar sind und die Seitenwände (12),
insbesondere die Stirnwände, eine obere Randausbildung sowie eine untere Randausbildung
derart aufweisen, daß beide bei Aufeinanderstellen zweierTransportkästen eine Labyrinthdichtung
bilden.
5. Transportkasten nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Randausbildung Z-förmig mit einem überkragenden Rand und die untere
Randausbildung in Form eines nach unten geöffneten U im Querschnitt versehen sind.
6. Transportkasten nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Stapelrand eine umlaufende Nase und der obere Stapelrand eine entsprechende
Ausnehmung aufweisen.
7. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagermulden (13) runde Flächen aufweisen, welche durch zusätzliche Rippen
abgestützt werden.
8. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (11) im Bereich der Lagermulden (13) mit einem Stufenabsatz (43) versehen
ist.
9. Transportkasten nach einem dervorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stützsäulen in der Mitte des Transportkastens durch zusätzliche Querrippen abgestützt
sind.
10. Transportkasten nach einem dervorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kartentascheneinschub (40) vorgesehen ist.
11. Transportkasten nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kartentascheneinschub (40) zwei vertikal verlaufende parallel zur und vor
einer Seitenwand, insbesondere eine Stimwand, angeordnete, mit der Seitenwand je eine
Nut bildende Stege aufweist.
12. Transportkasten nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege des Kartentascheneinschubs (40) gekröpft sind.
13. Transportkasten nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege des Kartentascheneinschubs (40) in ihrer Kröpfung eine Abwinklung um
30° aufweisen.
14. Transportkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Stegen des Kartentascheneinschubs (40) gebildete Nuten unten nicht geschlossen
sind und ein Einschieben von Karten bis zu einem Anschlag unterhalb des unteres Endes
der Stege erlauben.
15. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (11) mit den Lagermulden (13) in die Seitenwände (12) einrastbar und
auswechselbar ist.
1. Transport box (10) made of plastic material for simultaneously transporting a plurality
of disc-shaped elements (30), in particular tin lids for the food industry, having
a base (11) and side walls (12) projecting upwards from said base as well as partitioning
of the box interior into a plurality of storage troughs (13) for stacks of disc-shaped
elements (30) which are positioned vertically adjacent to one another,
in which the storage troughs (13) are delimited by stack supporting devices (14) at two opposing
sides, the stack supporting devices (14) having engagement openings (15) for introducing
gripping elements used to insert and remove the stacks into and from the storage troughs
(13), and
in which the stack supporting devices have webs (16) which are perpendicular to one of the
side walls (12) and extend up to the edge of the storage trough (13), the webs (16)
having between them spaces serving as engagement openings (15),
characterized in that
a total of four storage troughs (13) are provided in an arrangement of two rows each
comprising two storage troughs, and in that an upward projecting supporting column
serving as a stack supporting device (14) for all four storage troughs (13) is provided
in the middle of the storage box.
2. Transport box according to claim 1,
characterized in that
the stack supporting devices (14) at their sides not adjacent to side walls (12) comprise
supporting columns (20) which project upwards from the base (11) to the height of
the side walls (12) and are immediately adjacent to the storage trough (13) .
3. Transport box according to one of the preceding claims,
characterized in that
holes, the diameters of which are much smaller than the dimensions of the disc-shaped
elements (30) to be transported, are provided in the base (11).
4. Transport box according to one of the preceding claims,
characterized in that
a plurality of transport boxes are stackable one on top of the other and the side
walls (12), in particular the end walls, have a top edge construction and a bottom
edge construction such that both form a labyrinth seal when two transport boxes are
placed one on top of the other.
5. Transport box according to claim 4,
characterized in that,
in cross section, the top edge construction is Z-shaped with a projecting edge and
the bottom edge construction is provided in the shape of an inverted U.
6. Transport box according to claim 5,
characterized in that,
the bottom stack edge has a circumferential lug and the top stack edge has a corresponding
recess.
7. Transport box according to one of the preceding claims,
characterized in that
the storage troughs (13) have round surfaces which are supported by additional ribs.
8. Transport box according to one of the preceding claims,
characterized in that
the base (11) in the region of the storage troughs (13) is provided with a stepped
shoulder (43).
9. Transport box according to one of the preceding claims,
characterized in that
supporting columns in the middle of the transport box are supported by additional
transverse ribs.
10. Transport box according to one of the preceding claims,
characterized in that
a card pocket insert (40) is provided.
11. Transport box according to claim 10,
characterized in that
the card pocket insert (40) comprises two vertically extending webs disposed parallel
to and in front of a side wall, in particular an end wall, and in each case forming
with the side wall a groove.
12. Transport box according to claim 11,
characterized in that
the webs of the card pocket insert (40) are elbowed.
13. Transport box according to claim 12,
characterized in that
the webs of the card pocket insert (40) are bent in their elbow through an angle of
30°.
14. Transport box according to one of claims 11 to 13,
characterized in that
grooves formed by the webs of the card pocket insert (40) are not closed at the bottom
and allow cards to be inserted as far as a stop below the bottom end of the webs.
15. Transport box according to one of the preceding claims,
characterized in that
the base (11) with the storage troughs (13) is latchable into the side walls (12)
and exchangeable.
1. Bac de manutention (10) en matière plastique pour le transport simultané de multiples
éléments (30) en forme de disque, en particulier de couvercles de boîtes pour l'industrie
alimentaire, comportant un fond (11) et des parois latérales (12) s'élevant de ce
dernier ainsi que des cloisonnements de l'intérieur du bac en plusieurs auges de stockage
(13) pour des piles d'éléments (30) en forme de disque, adjacents verticalement l'un
à l'autre, dans lequel les auges de stockage (13) sont limitées par des dispositifs
de soutien des piles (14) sur deux côtés opposés, les dispositifs de soutien des piles
(14) présentant des ouvertures d'engagement (15) pour l'introduction d'organes de
préhension destinés à l'insertion et l'extraction des piles dans les et des auges
de stockage (13), et dans lequel les dispositifs de soutien des piles ont des nervures
(16) qui sont perpendiculaires à l'une des parois latérales (12) et s'étendent jusqu'au
bord de l'auge de stockage (13), les nervures (16) présentant entre elles, des espaces
vides en tant qu'ouvertures d'engagement (15), caractérisé en ce qu'il est prévu au
total quatre auges de stockage (13) agencées en deux rangées de chacune deux auges
de stockage et en ce qu'il est prévu, au centre du bac de manutention, une colonne
de soutien dépassant et servant de dispositif de soutien des piles (14) pour les quatre
auges de stockage (13).
2. Bac de manutention selon la revendication 1, caractérisé en ce que les dispositifs
de soutien des piles (14) présentent sur leurs côtés non adjacents aux parois latérales
(12), des colonnes de soutien (20) qui s'élèvent du fond (11) jusqu'à hauteur des
parois latérales (12) et sont directement adjacentes à l'auge de stockage (13).
3. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce qu'il est prévu dans le fond (11) des trous dont le diamètre est sensiblement
plus petit que les dimensions des éléments (30) à transporter en forme de disque.
4. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce que plusieurs bacs de manutention sont empilables l'un sur l'autre et présentent,
dans les parois latérales (12), en particulier les parois frontales, une formation
de bord supérieur ainsi qu'une formation de bord inférieur de telle sorte que les
deux forment un joint à labyrinthe lors de la pose de deux bacs de manutention l'un
sur l'autre.
5. Bac de manutention selon la revendication 4, caractérisé en ce que la formation de
bord supérieur en forme de Z et la formation de bord inférieur en section transversale
en forme de U ouvert vers le bas sont dotées d'un bord formant saillie.
6. Bac de manutention selon la revendication 5, caractérisé en ce que le bord inférieur
de la pile présente un ergot périphérique et le bord supérieur de la pile un creux
correspondant.
7. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce que les auges de stockage (13) présentent des surfaces rondes qui sont soutenues
par des nervures supplémentaires.
8. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce que le fond (11) est muni dans la zone des auges de stockage (13) d'un décrochement
en escalier (43).
9. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce que des colonnes de soutien sont soutenues au centre du bac de manutention par
des nervures transversales supplémentaires.
10. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce qu'une zone d'insertion (40) en forme de poche pour des cartes est prévue.
11. Bac de manutention selon la revendication 10, caractérisé en ce que la zone d'insertion
(40) en forme de poche pour des cartes présente deux nervures qui sont disposées verticalement
et parallèlement à et devant une paroi latérale, en particulier une paroi frontale
et forment respectivement une rainure avec la paroi latérale.
12. Bac de manutention selon la revendication 11, caractérisé en ce que les nervures de
la zone d'insertion (40) en forme de poche pour des cartes sont coudées.
13. Bac de manutention selon la revendication 12, caractérisé en ce que les nervures de
la zone d'insertion (40) en forme de poche pour des cartes présentent dans leur courbure,
un coude de 30°.
14. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications 11 à 13, caractérisé
en ce que les rainures formées par les nervures de la zone d'insertion (40) en forme
de poche pour des cartes ne sont pas fermées en bas et permettent une insertion des
cartes jusqu'à une butée au-dessous de l'extrémité inférieure des nervures.
15. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé
en ce que le fond (11) avec les auges de stockage (13) est encliquetable dans les
parois latérales (12) et interchangeable.