(19)
(11) EP 0 789 660 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.01.2000  Patentblatt  2000/04

(21) Anmeldenummer: 95900672.7

(22) Anmeldetag:  04.11.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B65D 25/10, B65D 21/02, B65D 25/20
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP9403/633
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9614/251 (17.05.1996 Gazette  1996/22)

(54)

TRANSPORTKASTEN

TRANSPORT CONTAINER

CAISSE DE TRANSPORT


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE DK ES FR GB IT NL PT

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
20.08.1997  Patentblatt  1997/34

(73) Patentinhaber: Impress Metal Packaging GmbH & Co. OHG
38110 Braunschweig (DE)

(72) Erfinder:
  • PETER, Wolfgang
    D-27474 Cuxhaven (DE)
  • OPIELA, Bernd
    27637 Wremen (DE)
  • REINKE, Andreas
    D-27478 Cuxhaven (DE)

(74) Vertreter: Einsel, Martin, Dipl.-Phys. 
Patentanwalt, Jasperallee 1A
38102 Braunschweig
38102 Braunschweig (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 244 389
NL-A- 8 200 381
GB-A- 948 141
US-A- 3 559 865
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Transportkasten aus Kunststoff für den gleichzeitigen Transport einer Vielzahl scheibenförmiger Elemente, insbesondere von Dosendeckeln für die Nahrungsmittelindustrie, mit einem Boden und von diesem aufragenden Seitenwänden sowie mit Unterteilungen des Kasteninnenraumes in mehrere Lagermulden für Stapel von senkrecht nebeneinanderstehenden scheibenförmigen Elementen, bei dem die Lagermulden von Stapelstützeinrichrungen an zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzt werden, wobei die Stapelstützeinrichtungen Eingreiföffnungen zum Einführen von Greifelementen für das Ein- und Ausbringen der Stapel in und aus den Lagermulden aufweisen, und bei dem die Stapelstützeinrichtungen Stege besitzen, welche senkrecht auf einer der Seitenwände stehen und sich bis zum Rand der Lagermulde erstrecken, wobei die Stege zwischen sich Leerräume als Eingreiföffnungen aufweisen. Ein solcher Transportkasten ist aus EP-0613829 bekannt -

    [0002] Transportkästen aus Kunststoff sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Mit ihnen werden beispielsweise Flaschen transportiert, wie dies etwa in der EP 0 231 008 B1 oder in der EP 0 539 689 A1 beschrieben wird. Auch Transportkästen mit freiem Innenraum sind bekannt, beispielsweise aus der EP 0 371 565 A1 und der EP 0 612 666 A1.

    [0003] In der Praxis noch nicht eingesetzt worden sind Transportkästen aus Kunststoff etwa für Dosendeckel, wie sie in der Nahrungsmittelindustrie verarbeitet werden. Diese Dosendeckel werden herkömmlich zu Stückzahlen von etwa 150 oder in ähnlichen Größenordnungen zu einem Stapel zusammengefaßt, dieser Stapel wird anschließend mit einem möglichst staub- und wasserdichten Papier umhüllt und eingewickelt und mehrere dieser Stapel dann in Gitterboxen oder Großkartons aufgestapelt. Diese Großbehälter mit den darin befindlichen Stapeln werden dann beispielsweise einem Fisch oder Fleisch oder Tierfutter verarbeitenden Betrieb zugeliefert, der in anderweitig angelieferte Dosen Fisch oder Fleisch oder Tierfutter mit entsprechenden Zusätzen (Soßen) einfüllt und dann die Dosen mit den vorbereiteten Dosendeckeln verschließt.

    [0004] Hierbei ist es sehr nachteilig, daß die Dosendeckel aus dem Papier ausgewickelt und schwierig gehandhabt werden müssen, bis sie den Verschließmechanismen zugeführt werden können. Dabei ist zu berücksichtigen, daß möglichst hygienisch gearbeitet werden sollte und Berührungen mit insbesondere den Innenseiten der Dosendeckel vermieden werden müßten. Dieses ist beim Auspacken aus dem Papier jedoch nur schwer möglich. Außerdem besteht stets die Gefahr, daß bei dem umständlichen Hantieren ein Stapel oder ein Teil desselben herunterfällt und damit schon aus hygienischen Gründen komplett unbrauchbar wird. Hinzuweisen ist dabei auf die strenger werdenden gesetzlichen Vorschriften. Auch können durch unkoordinierte Handhabungen mechanische Beschädigungen an den Dosendeckeln und Lackschäden nicht ausgeschlossen werden.

    [0005] Wünschenswert wäre es, hier verbesserte Transportmöglichkeiten für die Dosendeckel zu finden.

    [0006] Aus der obengenannten EP 0 613 829 A1 ist ein Vorschlag für einen Transportkasten für runde Dosendeckel bekannt. Er weist neun parallel zueinander angeordnete Lagermulden auf, in die kleine und runde Dosendeckel in Stapeln eingeführt werden können. Um ein Eingreifen für Greifelemente zu ermöglichen, sind an den Wänden Abstandshalter angeordnet, die ein direktes Anstoßen der Dosendeckel an die Seitenwandflächen verhindem. Derartige Transportkästen sind in ihrer Größe und hinsichtlich der Zahl der stapelfähigen runden Dosendeckel beschränkt, da diese Stapel nach dem Entnehmen durch die Greifelemente allein durch Zusammenpressen gehalten werden müssen. Für schwere, kompliziert geformte und unrunde Dosendeckel sind derartige Transportkästen nicht geeignet.

    [0007] In einer bei der Anmelderin entstandenen Entwicklung wurde hierfür an einen Transportkasten aus Kunststoff gedacht, wie er in dem internationalen Geschmacksmuster DM/025 670 veröffentlicht ist. Dieser Transportkasten besteht aus Kunststoff und kann vier Stapel von scheibenförmigen Elementen, beispielsweise Dosendeckeln für Fischdosen, gleichzeitig aufnehmen, die dabei senkrecht nebeneinander in ihn hineingestellt werden.

    [0008] Diese Stapel sind kürzer als die aus der EP 0 613 829 A1, trotzdem ist das Gesamtvolumen und das Gesamtgewicht der transportierbaren scheibenförmigen Elemente deutlich größer.

    [0009] Nachteilig an dieser veröffentlichten Ausführungsform ist der noch nicht sichere Halt der Dosendeckel sowie deren nach wie vor schwieriges Herausnehmen jetzt aus dem Transportkasten.

    [0010] Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Transportkasten aus Kunststoff für scheibenförmige Elemente vorzuschlagen, der den Praxisanforderungen hier entspricht.

    [0011] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß insgesamt vier Lagermulden in einer Anordnung von zwei Reihen zu je zwei Lagermulden vorgesehen sind, und daß in der Mitte des Transportkastens eine aufragende als Stapelstützeinrichtung für alle vier Lagermulden dienende Stützsäule vorgesehen ist.

    [0012] Mit den Eingreiföffnungen (ggf. kommt hier auch eine einzelne Eingreiföffnung in Betracht) wird es möglich, die Deckelstapel von beiden Sehen her zu greifen, während die Stapelstützeinrichtungen dafür sorgen, daß die scheibenförmigen Elemente, insbesondere also die Dosendeckel, senkrecht nebeneinander stehen, nicht umfallen oder kippen (dies vermeidet Lackschäden und andere mechanische Beschädigungen) und so in einer Position verbleiben, die etwa auch für ein automatisches Greifsystem geeignet ist. Dieser automatische Greifer (gedanklich kann man sich hier auch eine Bedienungsperson vorstellen) fährt nun mit entsprechenden Greifarmen (den beiden Händen des Benutzers) links und rechts vom Stapel in die Eingreiföffnungen und drückt dann von beiden Seiten auf den Stapel, wodurch die einzelnen scheibenförmigen Elemente aufeinandergepreßt werden. Durch diesen Vorgang heben sie sich gleichzeitig gegeringfügig von den Stützeinrichtungen auf beiden Seiten ab, da die Längserstreckung des Stapels durch das Zusammenpressen etwas reduziert wird. Auf diese Weise sicher zwischen den beiden Greifarmen gehalten, kann der Stapel nun nach oben aus der Lagermulde und dem gesamten Transportkasten entnommen und beispielsweise in eine Deckelzuführanlage zum Verschließen von Fisch- und Fleischdosen eingesetzt werden.

    [0013] Es entsteht eine hygienisch einwandfreie Transportmöglichkeit für scheibenförmige Elemente, die wiederverwendbar und damit umweltfreundlich ist. Zugleich wird eine weitere Umverpackung für die Elemente überflüssig.

    [0014] Das Vorsehen von insgesamt vier Lagermulden in einer Anordnung von zwei Reihen zu je zwei Lagermulden ist besonders vorteilhaft. Es ermöglicht eine besonders günstige Raumaufteilung bei von Greifarmen gut greifbaren Stapeln und trotzdem noch von Personen leicht transportierbaren Transportkästen einschließlich Inhalt. In der Mitte des Transportkastens ist eine aufragende, als Stapelstützeinrichtung für alle vier Lagermulden dienende Stützsäule vorgesehen.

    [0015] In der Mitte des Transportkastens stoßen vier Lagermulden mit je einer Ecke aneinander und es wird so möglich, eine einzige Stützsäule für alle vier Lagermulden vorzusehen, die mit entsprechenden seitlichen Erstreckungen auch die vier Stapel jeweils stützen kann.

    [0016] Das Vorsehen der Stützsäule hat den weiteren Vorteil, daß sie gleichzeitig zum Abstützen des darüberliegenden nächsten Transportkastens genutzt werden kann, indem ihre Höhe dem Boden des darüberliegenden Kastens angepaßt ist.

    [0017] Besonders bevorzugt ist, wenn im Boden des Transportkastens Löcher vorgesehen sind, deren Durchmesser wesentlich kleiner als die Abmessungen der zu transportierenden scheibenförmigen Elemente sind.

    [0018] Das Vorsehen derartiger Löcher führt dazu, daß die Transportkästen sehr gut gereinigt werden können. Die Kunststoffkästen können abgespritzt werden, Wasser kann beliebig durch diese Löcher ablaufen. Da die Löcher sehr viel kleiner sind als die zu transportierenden scheibenförmigen Elemente (die Dosendeckel), können diese nicht etwa in diese Löcher hineingeraten oder sich in ihnen verkeilen. Die Löcher werden auch nicht in den Seitenwänden, sondern ausschließlich im Boden eingesetzt. Dies hat den Vorteil, daß bei aufeinandergestapelten Transportkästen, in denen die scheibenförmigen Elemente enthalten sind, die Transportkästen sich gegenseitig abschirmen und nicht etwa von außen durch die Löcher Staub, Nahrungsmittelreste oder ähnliches eindringen kann. Die Löcher sind nur und ausschließlich während des Reinigungsvorganges zugänglich.

    [0019] Eine völlig geschlossene Abdeckplatte kann die Kunststoff-Industriepalette mit 55 Trays (den erfindungsgemäßen Transportkästen) hermetisch abschließen.

    [0020] In einem Transportkasten (Tray) mit Abmessungen von typischerweise 600 mm Länge, 400 mm Breite und 100 bis 250 mm Höhe (je nach Deckeltyp) finden etwa 300 bis 1000 Dosendeckel Platz; die Behälter würden dabei bei einem Leergewicht um 1,5 bis 3,0 kg gut und leicht transportabel und auch gefüllt bequem handhabbar sein.

    [0021] Denkbar ist auch eine Inneneinteilung von Transportkästen für unterschiedlich geformte und unterschiedlich große scheibenförmige Elemente, wie sie gelegentlich ebenfalls benötigt wird. Weitere Ausführungsformen sind möglich, gerade im Hinblick auf die unterschiedlichen Anforderungen zum Transport verschiedenster scheibenförmiger Elemente. Allein bei Dosendeckeln können diverse Typen berücksichtigt werden, etwa Dingley-, 210 x 80 mm -, 150 x 54 mm -, Euro- und Dorschdeckel.

    [0022] Es ist generell bevorzugt, daß mehrere Transportkästen übereinander stapelbar sind und die Seitenwände eine obere Randausbildung sowie eine untere Randausbildung der Art aufweisen, daß beide bei Aufeinanderstellen zweier Transportkästen eine Labyrinthdichtung bilden.

    [0023] Durch die Stapelbarkeit und die dabei entstehende Labyrinthdichtung wird der Inhalt der Transportkästen, also die scheibenförmigen Elemente, besonders gut gegen Schmutz und sonstige unerwünschte äußere Einwirkungen geschützt. Zugleich stützen die Randausbildungen die jeweils darüberliegenden Transportkästen ab.

    [0024] Zwar ist eine Stapelbarkeit in anderem Zusammenhang schon aus der EP 0 371 565 A1 bekannt, die dort vorgesehenen Maßnahmen haben jedoch keine gegen äußern Einflüsse schützenden Wirkungen, was dort auch nicht beabsichtigt ist.

    [0025] Besonders bevorzugt ist es, wenn die obere Randausbildung Z-förmig mit einem überkragenden Rand und die untere Randausbildung in Form eines nach unten geöffneten U im Querschnitt versehen sind.

    [0026] Die sich dadurch beim Aufeinanderstellen zweier Kästen bildende Labyrinthdichtung hat sich als besonders zuverlässig erwiesen, bei gleichzeitig besonders kostengünstiger Herstellung der Transportkästen und einer verhältnismäßig leichten Ausformbarkeit aus den zur Herstellung eingesetzten Werkzeugen.

    [0027] Bevorzugt ist es auch, wenn der untere Stapelrand eine umlaufende Nase und der obere Stapelrand eine entsprechende Ausnehmung aufweisen.

    [0028] Ein weiteres bevorzugtes Merkmal besteht darin, daß die runden Flächen der Lagermulden durch zusätzliche Rippen abgestützt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Lagermulden nach unten die scheibenförmigen Elemente tragen und zwar lediglich in dem Bereich, in dem diese scheibenförmigen Elemente aufliegen. Da die scheibenförmigen Elemente im Regelfall langovale Umrisse aufweisen, genügt es, daß die Lagermulden mit entsprechenden runden Flächen zur Aufnahme der entsprechenden runden Konturteile der scheibenförmigen Elemente ausgerüstet sind. Da somit diese runden Flächen der Lagermulden allein die scheibenförmigen Elemente tragen, ist es bevorzugt, diese runden Flächen entsprechend durch das Vorsehen von zusätzlichen Rippen auf der Unterseite des Bodens des Transportkastens zusätzlich abzustützen. Diese zusätzlichen Rippen sind beim Formenbau einfach vorzusehen und stören nicht das Ausformen des Transportkastens. Es ist ferner bevorzugt, wenn die Stützsäule (n) in der Mitte des Transportkastens durch zusätzliche Querrippen abgestützt sind.

    [0029] Auch diese Stützsäulen sind einer höheren Beanspruchung ausgesetzt und Rippen haben sich dafür als sinnvoll erwiesen.

    [0030] Bevorzugt ist es ferner, wenn ein Kartentascheneinschub vorgesehen ist. Dieser ist dann besonders einfach auszuführen, wenn er zwei vertikal verlaufende parallel zur und vor einer Seitenwand, insbesondere einer Stirnwand, angeordnete, mit der Seitenwand je eine Nut bildende Stege aufweist. Die Stege sind vorzugsweise gekröpft und weisen in ihrer Kröpfung eine Abwinklung von 30° auf. Ein Kartentascheneinschub für auswechselbare, beschriftete oder beschriftbare Einsteckkarten aus Papier, Pappe oder auch Kunststoff ermöglicht es, von außen sofort zu erkennen, welche Art oder Charge an Deckeln in dem Transportkasten enthalten ist. Dazu muß der Transportkasten nicht angehoben oder aus mehreren übereinanderstehenden Transportkästen herausgenommen werden, so daß die in dem Transportkasten enthaltenden Deckel weiterhin geschützt bleiben. Die Identifizierungskarten (Traykarten) sind besonders leicht in den Kartentascheneinschub hineinzuschieben, wenn dieser gekröpft ist, insbesondere bei einer Abwinkelung von 30°. Dadurch kann die Karte leichter eingeschoben und herausgenommen werden, da sie auch mit dem Finger leichter zu greifen und zu biegen ist.

    [0031] Wenn die von den Stegen gebildeten Nuten außerdem unten nicht geschlossen sind, ermöglichen sie ein Einschieben der Karten bis zu einem Anschlag unterhalb der Stegunterkanten. Dadurch wird der Wasserablauf und das Freiblasen der Hinterschneidung beim Reinigen wirkungsvoll unterstützt.

    [0032] In einer alternativen Ausführungsform ist der Boden mit den Lagermulden in die Seitenwände einrastbar und auswechselbar. Dadurch wird es möglich, bei nur in kleineren Stückzahlen vorgesehenen Transportkästensorten ein und dieselbe Seitenwandkonstruktion mit verschiedenen Einsätzen zu versehen und auch getrennt zu reinigen.

    [0033] Als Material für den Kasten kommen verschiedene Kunststoffe, u.a. auch Polystyrol, in Betracht.

    [0034] Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    Fig. 1
    einen senkrechten Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform;
    Fig 2
    eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus Fig. 1;
    Fig. 3
    eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform (jedoch mit nicht dargestellten mittleren Stützsäule);
    Fig. 4
    einen senkrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform;
    Fig. 5
    einen senkrechten Schnitt durch die Ausführungsform aus Fig. 4, jedoch senkrecht zum Schnitt in Fig. 4;
    Fig. 6
    eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus Fig. 4;
    Fig. 7
    einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch eine vierte Ausführungsform;
    Fig. 8
    einen Schnitt ähnlich Fig. 5 durch die Ausführungsform aus Fig. 7;
    Fig. 9
    eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus Fig. 7; und
    Fig. 10
    eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Details.


    [0035] Ein Transportkasten 10 besteht aus Kunststoff. Er besitzt einen Boden 11 und von diesem aufragende Seitenwände 12.

    [0036] Seine Umrisse sind im wesentlichen rechteckig mit abgerundeten Ecken, zwischen den Seitenwänden 12 befindet sich ein Kasteninnenraum. Dieser Kasteninnenraum ist mit Unterteilungen in mehrere Lagermulden 13 versehen.

    [0037] Die Lagermulden 13 werden von Stapelstützeinrichtungen 14 jeweils an zwei Seiten begrenzt. Die Stapelstützeinrichtungen 14 besitzen Eingreiföffnungen 15, wie insbesondere in Figur 2 von oben zu erkennen ist.

    [0038] Figur 2 zeigt auch, daß die Stapelstützeinrichtungen 14 jeweils Stege aufweisen, soweit es sich um die Stapelstützeinrichtungen handelt, die benachbart zu einer Seitenwand 12 sich befinden. Die Stege 16 stehen dabei senkrecht auf der jeweiligen Seitenwand 12 und erstrecken sich bis zum Rand der Lagermulde 13, wobei zwischen den Stegen 16 Leerräume sind, die die Eingreiföffnungen 15 bilden.

    [0039] Die nicht an Seitenwände 12 angrenzenden Stapelstützeinrichtungen 14 weisen dagegen Stützsäulen 20 auf. Die Stützsäulen 20 (in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform mehrere Stützsäulen 20) ragen vom Boden 11 bis zur Höhe der Seitenwände 12 auf und grenzen unmittelbar an die Lagermulde 13; in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch eine einzelne Stützsäule 20 an alle vier Lagermulden 13 grenzen, die sich gerade im Bereich dieser Stützsäule, die dann die Mine des Transportkastens 10 bildet, begegnen.

    [0040] In den Lagermulden 13 können scheibenförmige Elemente 30 und zwar in senkrecht nebeneinanderstehenden Anordnungen als Stapel untergebracht werden. Dies ist in Figur 1 dadurch angedeutet, daß zwei Transportkästen 10 übereinandergestellt sind, von denen der obere nur andeutungsweise gestrichelt ist, wobei in ihm ein scheibenförmiges Element 30 in seiner Anordnung angedeutet ist. Es handelt sich dabei um eine stilisiert dargestellte, einen Deckel für eine Fischdose (diese nicht dargestellt) bildende Metallscheibe.

    [0041] Die in der Figur 3 dargestellte Ausführungsform ordnet die Stapel anders an, als die Ausführungsformen 1 und 2. Hier sind die scheibenförmigen Elemente (die Dosendeckel) mit ihrer längsten Quererstreckung jeweils parallel zur längsten Seite des Transportkastens, anders als bei Figur 1.

    [0042] Dargestellt ist auch, daß in diesem Falle die Stapelstützeinrichtungen 14 in der Mitte des Transportkastens 10 mehrere Säulen aufweisen können, wobei diese Säulen auch relativ breit sein können, solange sich zwischen ihnen genügend große Leerräume für die Eingreiföffnungen 15 befinden.

    [0043] Auch an den Seitenwänden 12 angrenzende Stapelstützeinrichtungen müssen nicht in Form von Stegen, sondern können auch in Form ähnlich ausgebildeter Säulen direkt an die Seitenwand 12 angrenzen.

    [0044] Die Figuren 4 bis 10 zeigen zusätzliche Einzelheiten von weiteren Ausführungsformen der Erfindung. Für den generellen Aufbau sei auf die Figurenbeschreibung zu den Figuren 1 bis 3 hingewiesen.

    [0045] Zu erkennen ist in den Figuren 4 bis 6 eine Ausführungsform, die an eine anders geformte Struktur der zu transportierenden Scheiben (Deckel) angepaßt ist. Auch hier sind zwei Trays (Transportkästen 10) übereinander gestellt, wobei in Figur 4 und 5 jeweils im linken Bereich gut der staubsichere Abschluß durch die ineinandergreifende Randausbildung zu erkennen ist, die gleichzeitig ein stabiles Aufeinanderstapeln auch einer größeren Anzahl von Trays erlaubt.

    [0046] Die Stapelstützeinrichtungen 14 sind hier insbesondere in Figur 5 zu erkennen, wo die randseitigen Deckel eines Deckelstapels zu erkennen sind, die sich gegen eine Stapelstützeinrichtung 14 benachbart zu einer Seitenwand 12 abstützen. Diese Stapelstützeinrichtung liegt in der Figur 4 außerhalb der Bildebene; in Figur 5 in Verbindung mit Figur 6 ist die Ausbildung der Stapelstützeinrichtungen 14 jedoch dargestellt; im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen aus den Figuren 1 bis 3 sind hier nicht mehrere finger- oder stegartige Erstreckungen von der Seitenwand 12 ins Trayinnere zu erkennen, sondern nur zwei pro scheibenförmigem Element (Dosendeckel), die jeweils dessen Längsrand stabil ergreifen. In Figur 4 ist aus der dortigen Schnittsicht die Oberkante dieser Stapelstützeinrichtungen 14 relativ zu den angedeuteten Umrissen der Deckel abgebildet.

    [0047] In dem Schnitt in Figur 4 und ebenso in der Figur 7 betreffend eine vierte Ausführungsform ist am linken Rand zusätzlich dargestellt, wie eine besonders praktische und zweckmäßige Erkennung des Trayinhalts (also beispielsweise Typ oder Bedruckung der Dosendeckel) von außen gewährleistet werden kann. Vergrößert zeigt dies Figur 10. Geschützt durch obere und untere nach außen ragende Teile des Transportbehälters 10, also des Trays, ist dort ein Kartentascheneinschub 40 vorgesehen. Dieser Kartentascheneinschub 40 ist randseitig außerhalb der Bildebene mit dem Trayhauptkörper verbunden, oben nach außen gekröpft und unten freigeschnitten. Eine Identifizierungskarte kann von oben leicht hinter die Kröpfung 41 eingeschoben werden. Sie ist von außen durch ein entsprechendes Fenster im Karteneinschubbereich abzulesen (außerhalb der Schnittebene in Fig. 10), wird gleichzeitig jedoch durch diese Karteneinschubeinrichtung festgehalten, ist bei manuellem Zugriff aber wiederum leicht nach oben herauszuziehen und auszuwechseln. Das Reinigen ist ebenfalls durch die unten abgeschnittene und damit freibleibende Unterkante 42 gewährleistet, aus der Reinigungswasser leicht austreten kann, das etwa in Form eines Wasserstrahls von außen auf diesen Bereich gerichtet wird.

    [0048] Die Ausführungsform der Figuren 7 bis 9 zeigt, daß auch hochkant scheibenförmige Elemente in hierzu vorgesehene Ausführungsformen der Trays eingesetzt werden können. Die Oberkante des Trays muß lediglich so hoch bemessen sein, daß die Dosendeckel darin vollständig aufgenommen werden können.

    [0049] Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der aus den Figuren 4 bis 6.

    [0050] Fig. 10 zeigt außerdem, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform der Boden 11 im Bereich der Lagermulden 13 mit einem Stufenabsatz 43 versehen ist.

    [0051] Dieser Stufenabsatz 43 kann in Form und Anordnung an den jeweiligen Deckeltyp angepaßt werden, der mit dem Transportkasten 10 verbracht werden soll. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Deckel so gezielt aufgelegt werden können und so der Lackabrieb der Deckeloberflächen verhindert wird.


    Ansprüche

    1. Transportkasten (10) aus Kunststoff für den gleichzeitigen Transport einer Vielzahl scheibenförmiger Elemente (30), insbesondere von Dosendeckeln für die Nahrungsmittelindustrie, mit einem Boden (11) und von diesem aufragenden Seitenwänden (12) sowie mit Unterteilungen des Kasteninnenraumes in mehrere Lagermulden (13) für Stapel von senkrecht nebeneinanderstehenden scheibenförmigen Elementen (30),
    bei dem die Lagermulden (13) von Stapelstützeinrichtungen (14) an zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzt werden, wobei die Stapelstützeinrichtungen (14) Eingreiföffnungen (15) zum Einführen von Greifelementen für das Ein- und Ausbringen der Stapel in und aus den Lagermulden (13) aufweisen, und bei dem die Stapelstützeinrichtungen Stege (16) besitzen, welche senkrecht auf einer der Seitenwände (12) stehen und sich bis zum Rand der Lagermulde (13) erstrecken, wobei die Stege (16) zwischen sich Leerräume als Eingreiföffnungen (15) aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß insgesamt vier Lagermulden (13) in einer Anordnung von zwei Reihen zu je zwei Lagermulden vorgesehen sind, und daß in der Mitte des Transportkastens eine aufragende als Stapelstützeinrichtung (14) für alle vier Lagermulden (13) dienende Stützsäule vorgesehen ist.
     
    2. Transportkasten nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stapelstützeinrichtungen (14) auf ihren nicht an Seitenwände (12) angrenzenden Sehen Stützsäulen (20) aufweisen, welche vom Boden (11) bis zur Höhe der Seitenwände (12) aufragen und unmittelbar an die Lagermulde (13) angrenzen.
     
    3. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Boden (11) Löcher vorgesehen sind, deren Durchmesser wesentlich kleiner als die Abmessungen der zu transportierenden scheibenförmigen Elemente (30) sind.
     
    4. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Transportkästen übereinander stapelbar sind und die Seitenwände (12), insbesondere die Stirnwände, eine obere Randausbildung sowie eine untere Randausbildung derart aufweisen, daß beide bei Aufeinanderstellen zweierTransportkästen eine Labyrinthdichtung bilden.
     
    5. Transportkasten nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die obere Randausbildung Z-förmig mit einem überkragenden Rand und die untere Randausbildung in Form eines nach unten geöffneten U im Querschnitt versehen sind.
     
    6. Transportkasten nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der untere Stapelrand eine umlaufende Nase und der obere Stapelrand eine entsprechende Ausnehmung aufweisen.
     
    7. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lagermulden (13) runde Flächen aufweisen, welche durch zusätzliche Rippen abgestützt werden.
     
    8. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden (11) im Bereich der Lagermulden (13) mit einem Stufenabsatz (43) versehen ist.
     
    9. Transportkasten nach einem dervorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Stützsäulen in der Mitte des Transportkastens durch zusätzliche Querrippen abgestützt sind.
     
    10. Transportkasten nach einem dervorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Kartentascheneinschub (40) vorgesehen ist.
     
    11. Transportkasten nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kartentascheneinschub (40) zwei vertikal verlaufende parallel zur und vor einer Seitenwand, insbesondere eine Stimwand, angeordnete, mit der Seitenwand je eine Nut bildende Stege aufweist.
     
    12. Transportkasten nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stege des Kartentascheneinschubs (40) gekröpft sind.
     
    13. Transportkasten nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stege des Kartentascheneinschubs (40) in ihrer Kröpfung eine Abwinklung um 30° aufweisen.
     
    14. Transportkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß von den Stegen des Kartentascheneinschubs (40) gebildete Nuten unten nicht geschlossen sind und ein Einschieben von Karten bis zu einem Anschlag unterhalb des unteres Endes der Stege erlauben.
     
    15. Transportkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden (11) mit den Lagermulden (13) in die Seitenwände (12) einrastbar und auswechselbar ist.
     


    Claims

    1. Transport box (10) made of plastic material for simultaneously transporting a plurality of disc-shaped elements (30), in particular tin lids for the food industry, having a base (11) and side walls (12) projecting upwards from said base as well as partitioning of the box interior into a plurality of storage troughs (13) for stacks of disc-shaped elements (30) which are positioned vertically adjacent to one another,
    in which the storage troughs (13) are delimited by stack supporting devices (14) at two opposing sides, the stack supporting devices (14) having engagement openings (15) for introducing gripping elements used to insert and remove the stacks into and from the storage troughs (13), and
    in which the stack supporting devices have webs (16) which are perpendicular to one of the side walls (12) and extend up to the edge of the storage trough (13), the webs (16) having between them spaces serving as engagement openings (15),
    characterized in that
    a total of four storage troughs (13) are provided in an arrangement of two rows each comprising two storage troughs, and in that an upward projecting supporting column serving as a stack supporting device (14) for all four storage troughs (13) is provided in the middle of the storage box.
     
    2. Transport box according to claim 1,
    characterized in that
    the stack supporting devices (14) at their sides not adjacent to side walls (12) comprise supporting columns (20) which project upwards from the base (11) to the height of the side walls (12) and are immediately adjacent to the storage trough (13) .
     
    3. Transport box according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    holes, the diameters of which are much smaller than the dimensions of the disc-shaped elements (30) to be transported, are provided in the base (11).
     
    4. Transport box according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    a plurality of transport boxes are stackable one on top of the other and the side walls (12), in particular the end walls, have a top edge construction and a bottom edge construction such that both form a labyrinth seal when two transport boxes are placed one on top of the other.
     
    5. Transport box according to claim 4,
    characterized in that,
    in cross section, the top edge construction is Z-shaped with a projecting edge and the bottom edge construction is provided in the shape of an inverted U.
     
    6. Transport box according to claim 5,
    characterized in that,
    the bottom stack edge has a circumferential lug and the top stack edge has a corresponding recess.
     
    7. Transport box according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    the storage troughs (13) have round surfaces which are supported by additional ribs.
     
    8. Transport box according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    the base (11) in the region of the storage troughs (13) is provided with a stepped shoulder (43).
     
    9. Transport box according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    supporting columns in the middle of the transport box are supported by additional transverse ribs.
     
    10. Transport box according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    a card pocket insert (40) is provided.
     
    11. Transport box according to claim 10,
    characterized in that
    the card pocket insert (40) comprises two vertically extending webs disposed parallel to and in front of a side wall, in particular an end wall, and in each case forming with the side wall a groove.
     
    12. Transport box according to claim 11,
    characterized in that
    the webs of the card pocket insert (40) are elbowed.
     
    13. Transport box according to claim 12,
    characterized in that
    the webs of the card pocket insert (40) are bent in their elbow through an angle of 30°.
     
    14. Transport box according to one of claims 11 to 13,
    characterized in that
    grooves formed by the webs of the card pocket insert (40) are not closed at the bottom and allow cards to be inserted as far as a stop below the bottom end of the webs.
     
    15. Transport box according to one of the preceding claims,
    characterized in that
    the base (11) with the storage troughs (13) is latchable into the side walls (12) and exchangeable.
     


    Revendications

    1. Bac de manutention (10) en matière plastique pour le transport simultané de multiples éléments (30) en forme de disque, en particulier de couvercles de boîtes pour l'industrie alimentaire, comportant un fond (11) et des parois latérales (12) s'élevant de ce dernier ainsi que des cloisonnements de l'intérieur du bac en plusieurs auges de stockage (13) pour des piles d'éléments (30) en forme de disque, adjacents verticalement l'un à l'autre, dans lequel les auges de stockage (13) sont limitées par des dispositifs de soutien des piles (14) sur deux côtés opposés, les dispositifs de soutien des piles (14) présentant des ouvertures d'engagement (15) pour l'introduction d'organes de préhension destinés à l'insertion et l'extraction des piles dans les et des auges de stockage (13), et dans lequel les dispositifs de soutien des piles ont des nervures (16) qui sont perpendiculaires à l'une des parois latérales (12) et s'étendent jusqu'au bord de l'auge de stockage (13), les nervures (16) présentant entre elles, des espaces vides en tant qu'ouvertures d'engagement (15), caractérisé en ce qu'il est prévu au total quatre auges de stockage (13) agencées en deux rangées de chacune deux auges de stockage et en ce qu'il est prévu, au centre du bac de manutention, une colonne de soutien dépassant et servant de dispositif de soutien des piles (14) pour les quatre auges de stockage (13).
     
    2. Bac de manutention selon la revendication 1, caractérisé en ce que les dispositifs de soutien des piles (14) présentent sur leurs côtés non adjacents aux parois latérales (12), des colonnes de soutien (20) qui s'élèvent du fond (11) jusqu'à hauteur des parois latérales (12) et sont directement adjacentes à l'auge de stockage (13).
     
    3. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu dans le fond (11) des trous dont le diamètre est sensiblement plus petit que les dimensions des éléments (30) à transporter en forme de disque.
     
    4. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que plusieurs bacs de manutention sont empilables l'un sur l'autre et présentent, dans les parois latérales (12), en particulier les parois frontales, une formation de bord supérieur ainsi qu'une formation de bord inférieur de telle sorte que les deux forment un joint à labyrinthe lors de la pose de deux bacs de manutention l'un sur l'autre.
     
    5. Bac de manutention selon la revendication 4, caractérisé en ce que la formation de bord supérieur en forme de Z et la formation de bord inférieur en section transversale en forme de U ouvert vers le bas sont dotées d'un bord formant saillie.
     
    6. Bac de manutention selon la revendication 5, caractérisé en ce que le bord inférieur de la pile présente un ergot périphérique et le bord supérieur de la pile un creux correspondant.
     
    7. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les auges de stockage (13) présentent des surfaces rondes qui sont soutenues par des nervures supplémentaires.
     
    8. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le fond (11) est muni dans la zone des auges de stockage (13) d'un décrochement en escalier (43).
     
    9. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que des colonnes de soutien sont soutenues au centre du bac de manutention par des nervures transversales supplémentaires.
     
    10. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une zone d'insertion (40) en forme de poche pour des cartes est prévue.
     
    11. Bac de manutention selon la revendication 10, caractérisé en ce que la zone d'insertion (40) en forme de poche pour des cartes présente deux nervures qui sont disposées verticalement et parallèlement à et devant une paroi latérale, en particulier une paroi frontale et forment respectivement une rainure avec la paroi latérale.
     
    12. Bac de manutention selon la revendication 11, caractérisé en ce que les nervures de la zone d'insertion (40) en forme de poche pour des cartes sont coudées.
     
    13. Bac de manutention selon la revendication 12, caractérisé en ce que les nervures de la zone d'insertion (40) en forme de poche pour des cartes présentent dans leur courbure, un coude de 30°.
     
    14. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications 11 à 13, caractérisé en ce que les rainures formées par les nervures de la zone d'insertion (40) en forme de poche pour des cartes ne sont pas fermées en bas et permettent une insertion des cartes jusqu'à une butée au-dessous de l'extrémité inférieure des nervures.
     
    15. Bac de manutention selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le fond (11) avec les auges de stockage (13) est encliquetable dans les parois latérales (12) et interchangeable.
     




    Zeichnung