[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Etikettiersystem und Verfahren zum
Herstellen von Etiketten mit die zu etikettierende Ware betreffenden Informationen,
insbesondere im Gartenbaubereich.
[0002] Ferner bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung eines Bogens aus Polyester.
[0003] Etiketten haben grundsätzlich die Aufgabe, den Kunden z.B. über den Hersteller der
Ware, gleichbleibende und standortbedingte Warenbezeichnungen und -eigenschaften,
den Preis, Gegenindikationen und dergleichen - somit über standardisierte und variierende
Informationen - zu informieren. Wichtig für den Verbraucher ist, dass neben den Pflanzanleitungen
auch Bilder ausgereifter und blühender Pflanzen auf dem Etikett dargestellt werden
und so die Kundeninformationen optimiert sind.
[0004] Ein bekanntes Etikettiersystem ist in der Deutschen Gebrauchsmusteranmeldung Nr.
9215978 der Anmelderin vor einigen Jahren veröffentlicht worden. Es konnte sich jedoch
aus verschiedenen Gründen am Markt nicht durchsetzen. Der wesentliche Nachteil war,
dass infolge der Trennung zwischen Bild- und bestimmten Schriftdaten die Flexibilität
beim Anwender nicht optimal war. Die Anwender benötigten eine gewisse Menge mit verschiedenen
Bildern bedrückter Etiketten auf Lager, mit vorgedruckten Bildern und Bezeichnungen
z.B.(vgl. Seite 4, Abs.2 des DGBM), um in diese Etiketten die gewünschten, durch den
Anwender zu variierenden, Informationen eindrucken zu können, um aus den vorgefertigten
Etiketten einsatzfähige Etiketten anzufertigen. Bei einem durchschnittlichen Angebot
von 2'000 - 2'500 unterschiedlichen Pflanzen z.B. bei einem Pflanzenhändler bedeutete
dies einen enormen Verwaltungs- und Lageraufwand. Weitere Probleme ergaben sich aus
bisher nicht optimal gelösten Softwareimplikationen.
[0005] So könnte es beim Bekannten z.B. vorkommen, dass durch Ungeübte auf eine mit dem
Bild vorgedruckte Etikette eine nicht zugehörige Beschriftung gedruckt werden könnte,
da das Bild ja bereits vorgedruckt war.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Etikettiersystem
bereitzustellen, mit dem es möglich ist, Etiketten mit Informationen verschiedener
Art direkt beim Anwender zu bedrucken, von denen Daten eines ersten Bereichs (z.B.
der Name und/oder das Warenzeichen des Herstellers des Etikettiersystems oder der
Waren, eine andere Darstellung und/oder die stets gleichbleibende Bezeichnung der
Ware) fest vorgegeben oder nur z.B. vom Hersteller veränderlich und von denen andere
Daten eines zweiten Bereiches (z.B. Preis, standort- oder anwenderbezogene Informationen)
vom Anwender des Systems, z.B. von einem Pflanzenhändler, beeinflussbar sein sollen,
wobei im Gegensatz zum Bekannten die erforderliche Lagerhaltung gegen Null reduziert
und die Sicherheit beim Ausdrucken erhöht wird.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Anwendung der Merkmale der Ansprüche
1 und 10 sowie durch das Verfahren des Anspruchs 9. Erfindungsgemäss wird somit durch
den Systemhersteller dem Anwender ein komplettes System zur Verfügung gestellt, in
welches dieser lediglich ein Etikettenrohmaterial (Papierbögen o.dgl.) einlegen muss
und über die Eingabeeinheit die gewünschten Angaben für die gewünschten Etiketten
eingeben muss, worauf er vollständig bedruckte Etiketten mit den Angaben aus dem ersten
und aus dem zweiten Bereich erhält.
[0008] Die Daten des ersten Bereiches sind in einer Datenbank abgelegt, die grundsätzlich
nur dem Hersteller des Etikettiersystems für Veränderungen zugänglich ist. Eine Datenbank
im zweiten Bereich beinhaltet demgegenüber Daten, die insbesondere dem Anwender zugänglich
sind und durch diesen geändert werden können. Diese letztgenannten Merkmale entsprechen
noch dem Etikettiersystem gemäss der erwähnten Gebrauchsmusteranmeldung. Erfindungsgemäss
neu kommen jedoch bestimmte Beziehungen einzelner Datenfelder innerhalb des ersten
und des zweiten Bereiches untereinander und zu entsprechenden Datenfeldern im jeweiligen
anderen Bereich hinzu (vgl. Anspruch 1). Dies führt dazu, dass der Anwender mit einem
Minimum an Wissen und mit einem Minimum an Verfahrensschritten (Eingabeschritten)
in der Lage ist, vollständig richtige Etiketten herzustellen. So kann beispielsweise
in einem Feld des zweiten Bereiches eine Auswahl europaweit gängiger unterschiedlicher
Bezeichnungen für ein und dieselbe Pflanze abgespeichert sein. Sobald der Anwender
in einem Eingabefeld seiner Eingabeeinheit (Tastatur und Monitor) eine dieser ihm
geläufigen Bezeichnungen eintippt (gegebenenfalls auch nur einen Teil dieser ihm bekannten
Bezeichnung, sofern dieser Teil signifikant für die Bezeichnung selbst ist), verbindet
die Software erfindungsgemäss diese Angabe automatisch mit der einzigen dafür wissenschaftlich
richtigen Gattungsbezeichnung der Pflanze im Feld der Gattungsbezeichnungen im ersten
Bereich und gleichzeitig auch mit der einzigen richtigen Abbildung im Bilddatenfeld
des ersten Bereiches. Darüber hinaus ist die Software erfindungsgemäss in der Lage,
weitere botanische Daten aus dem Feld botanischer Daten des ersten oder gegebenenfalls
auch zweiten Bereiches fest mit den erstgenannten Daten zu verbinden. Sofern gegebenenfalls
unterschiedliche botanische Daten möglich sind, kann die Software den Anwender zwingen,
über die Eingabeeinheit eine der möglichen botanischen Daten (von Landstrich zu Landstrich
gegebenenfalls unterschiedlich) auszuwählen, worauf diese - vorzugsweise auch bei
späteren Auswahlverfahren - mit den erstgenannten Daten durch die Software stets verbunden
wird.
[0009] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung kann die Software auch so gestaltet sein,
dass eine gewisse Auswahl aus einer Menge von fest vorgegebenen Informationen oder
ein Ausschnitt aus einer fest vorgegebenen Information getroffen werden kann. Z.B.
könnte ein Bildausschnitt eines gespeicherten Bildes ausdruckbar sein, wodurch sich
der Kunde individueller auf sein Publikum einrichten kann.
[0010] Derselbe Vorgang der Datenverknüpfung ist insbesondere auch für ein Feld "Firmenlogo"
o.dgl. im zweiten Bereich vorgesehen.
[0011] Darüber hinaus kann durch die Software diesem komplexen Gebilde von unterschiedlichen
Daten eine Auswahl an möglichen - durch den Anwender vorzugsweise vorab definierbaren
- Preisen angeboten werden, aus denen der Anwender über die Eingabeeinheit eine Auswahl
trifft oder seine eigene Preisbestimmung vornimmt.
[0012] Die eben angegebenen softwaregesteuerten Verknüpfungen werden erfindungsgemäss bevorzugt
in Kombination angewendet, erfindungsgemäss sind jedoch bereits auch Teilkombinationen
unter Schutz gestellt, sofern wenigstens zwei an sich unterschiedliche Daten aus den
festen und/oder den variablen Datenspeicherbereichen durch die Software zwingend miteinander
verknüpft werden.
[0013] Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemässen Etikettiersystems sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche bzw. dort beschrieben. Weitere Varianten und spezielle Ausbildungsformen
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand eines
für Pflanzen bestimmten Etikettiersystems erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Variante eines Etikettenbogens mit einem bedruckten Etikett wie es zur Gänze
beim Anwender hergestellt wird;
- Fig. 2
- ein Blockschaltbild eines erfindungsgemässen Etikettiersystems;
- Fig. 3
- ein schematisches Organigramm des erfindungsgemässen Etikettiersystems und
- Fig. 4
- eine Variante eines Etikettenbogens mit einem verbesserten Etikett.
[0014] Pflanzen lassen sich im allgemeinen nicht mit Selbstklebeetiketten versehen. Man
verwendet daher üblicherweise sogenannte Schlaufenetiketten, die sich an einem Teil
der Pflanze, z.B. einem Stamm oder einem Zweig, befestigen lassen.
[0015] Figur 1 zeigt ein solches Etikett als Bestandteil eines mehrere, durch Perforationen
voneinander getrennte, Etiketten umfassenden Bogens 1. Der Bogen 1 besteht z. B. aus
witterungsbeständigem Papier oder einer Kunststoffolie. Eine erfindungsgemässe Spezialausführung
des Bogens umfasst eine Polyesterfolie, die nach einem besonderen Verfahren behandelt
wurde. Sie ist durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet:
Farbe |
zunächst farblos, nach lasersensibilisierender Beschichtung weiss |
|
|
Stärke |
100 mµ |
|
|
Oberflächenwiderstand |
1012 Ohm |
|
|
Spannkraft |
Maschinenrichtung: |
MD 15,5 kg/mm2 |
Diagonal: |
TD 17,5 kg/mm2 |
|
Bruchdehnung |
MD 120% |
|
TD 120% |
|
|
Schrumpfung (nach 5 Min. bei 190°) |
MD 3% |
|
TD 2% |
|
[0016] Die Trocknungszeit nach dem Bedrucken mit Druckfarbe oder Toner beträgt max. 3-5
Sekunden.
[0017] Die Wetterbeständigkeit zeigt nach 500-stündigem UV-Bestrahlungs-Test im QUV-Testgerät
keine Veränderung.
[0018] Ein Abrieb bei 100 Takten (Schleifgrad CS-10) und 1000g Gewicht ist nicht zu erkennen.
[0019] Der Vorteil dieser erfindungsgemässen Spezialausführung des Bogens ist, dass er problemlos
mittels Druckern (z.B. Farblaserdrucker) bedruckt werden kann und trotzdem witterungsbeständig
ist, so dass die Etiketten auch im Freien verwendet werden können. Ausserdem zeichnet
sich die Folie durch ausreichende Reissfestigkeit aus.
[0020] Eine derartige Folie wird erfindungsgemäss erstmalig für farbig bedruckte Schlaufenetiketten
verwendet. Insofern kann eine solche Folie mit Vorteil auch unabhängig von den übrigen
Erfindungsmerkmalen eingesetzt werden.
[0021] Das bedruckt gezeigte Etikett 2 ist in mehrere Felder unterteilt, die jedoch nur
Beispielcharakter haben. Ein Grundfeld 3 enthält eine stets gleichbleibende Darstellung
und/oder stets gleichbleibende Bezeichnung der Pflanze mit einem farbigen Bild, das
aus dem Bereich 1 zum Drucker geliefert wird. Als stets gleichbleibende Bezeichnung
bietet sich bei Pflanzen die lateinische Sortenbezeichnung an.
[0022] Als weitere Felder gibt es z.B.: ein Preisfeld 4, ein Codefeld 5, ein Bezeichnungsfeld
6, ein Rotanikerfeld 7, ein Referenznummernfeld 8, ein Verkaufsstellenfeld 9 und ein
Systemdruckfeld 10. So hat nach nationalem Recht der Händler die Möglichkeit, den
Preis der Ware in einem gewissen Rahmen selbständig zu bestimmen. Die Beschriftung
des Preisfeldes muss daher vom Händler, d.h. vom Anwender des Etikettiersystems beeinflussbar
sein. Gleiches gilt für das Codefeld 5 und zum Teil für das Bezeichnungsfeld 6 und
das Botanikfeld 7. Wie schon oben erwähnt, können jedoch diese Felder erfindungsgemäss
durch die Software in einer Beziehung zueinander stehen, so dass Missbrauch oder Irrtümer
durch falsche Eingaben ausgeschlossen werden können. So können Pflanzenbezeichnungen
von Landschaft zu Landschaft oder Land zu Land unterschiedlich sein: die Wuchshöhe
einer Pflanze und ihr Standort können von Landstrich zu Landstrich variieren. Bevorzugt
wird dem Anwender jeweils eine Auswahl von voreingegebenen Daten in diesen Feldern
angeboten, so dass er nicht willkürliche Datenmanipulationen vornehmen muss, sondern
nach seiner Erfahrung z.B. mittels Mausklick o.dgl. eine Auswahl treffen kann. Das
Verkaufsstellenfeld 9 ist vom Anwender beeinflussbar. Das Feld 10 wiederum enthält
Informationen, die nur vom Hersteller bzw. Systemlieferanten beeinflussbar und auf
dessen Bedürfnisse abgestellt sind.
[0023] Figur 4 zeigt demgegenüber eine Etikettenvariante mit einer vereinfachten geometrischen
Form und - besonders bevorzugt - mit zusätzlichen pflanzenspezifischen Wachstumssymbolen.
Die Felder A - G haben dabei folgende Bedeutung:
A: Feld für Kundenname, Logo und Adresse der Pflanzenverkaufsstelle
B: Floraprint Informationen
C: Pflanzenspezifische Wachstumssymbole, die erfindungsgemäss aus einem vielfältigen
Symbol-Datenbestand wählbar sind, so dass regionale Unterschiede berücksichtigbar
sind. Unter Umständen sind hier dem Anwender durch entsprechend adaptierte Software
ausnahmsweise auch Beeinflussungen der festen Stammdaten möglich.
D: Botanischer Name
E: Gebrauchsname
F: Pflanzenbeschreibung, Wachstumsangaben, botanischer Text
G: Pflanzenabbildung
H: Preisfeld
I: Barcode-Feld
[0024] Neu und bevorzugt ist im Bereich zwischen dem Feld G und H eine Perforation vorgesehen,
die es dem Anwender z.B. bei der Kassa ermöglicht, das Feld H und I abzutrennen um
mittels Barcodeleser die Rechnung erstellen zu können oder um den Preis von Hand in
die Kassa eintippen zu können. Für den Kunden des Anwenders hat dieses neue Etikett
den Vorteil, dass er das Etikett problemlos an der Pflanze belassen kann und diese
nicht umständlich dem Verkaufspersonal präsentieren muss, um das Ablesen des Preises
zu ermöglichen.
[0025] Figur 3 zeigt ein Schema der Zusammenhänge zwischen Daten, Software und Hardware.
[0026] Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemässen Etikettiersystems, das
in einem Rechner darstellbar ist. Die Datenbank des erfindungsgemässen Etikettiersystems
umfasst einen ROM-Bereich 12, dessen Daten grundsätzlich nur vom Systemhersteller
beeinflussbar sind.
[0027] Die Daten im RAM-Bereich 15 sind dagegen auch vom Anwender beeinflussbar. Beide Datenbankbereiche
12, 15 arbeiten auf eine Datenausgabe, die aus einem Drucker 26 besteht. Erfindungsgemäss
sind sämtliche Datenbankbereiche direkt beim Anwender installiert. Infolge der grossen
Datenmenge ist es erfindungsgemäss bevorzugt, wenigstens die Bilddaten, vorzugsweise
aber sämtliche Systemherstellerdaten und auch die gesamte Software für das Etikettiersystem
mittels CD-ROM in einen herkömmlichen Computer einzuladen. Als Computer empfiehlt
sich ein 468/66 PC (oder höher) mit Festplatte und CD-ROM Laufwerk. Für den Drucker
empfiehlt sich ein standard Farblaserdrucker mit 600 DPI Auflösung. Es können sowohl
Farblaserdrucker im Format DIN A4 als auch im Format DIN A3 eingesetzt werden.
[0028] Im einzelnen umfasst der erfindungsgemäss dem Computer zugeordnete ROM-Bereich 12
einen Datenblock 16 mit Daten für 2'500 bis zu 40'000 Bildern; einen Datenblock 17
mit den entsprechenden 2'500 - 40'000 lateinischen botanischen Namen, die durch die
Software streng mit den zugeordneten Bilddaten verbunden sind sowie einen Datenblock
18 mit - gegebenenfalls auswählbaren - (variierbaren) Layouts für das Etikett 2. Weitere
Felder sind durch die strichpunktierten Linien angedeutet. Im Unterschied zum Bekannten
könnte man schon von diesem Systembereich allein einen Ausdruck erhalten. In der Regel
werden jedoch Ausdrucke in Kombination mit den Daten des zweiten Bereiches ausgegeben.
Der ROM-Bereich 12 umfaßt ferner einen Datenblock 19 mit einer Auswahl üblicher Namen
für die entsprechenden Pflanzen, das können auch unterschiedliche Namen sein, die
jedoch mittels Software streng mit dem lateinischen botanischen Namen verbunden sind
und einen Block 20 mit den zugehörigen botanischen Daten - die gegebenenfalls ebenso
aus einer variierbaren Auswahl getroffen werden können - sowie einen Datenspeicher
21, dem es obliegt, die einmal getroffene Auswahl durch den Anwender abzuspeichern
und somit für diesen Anwender mit Hilfe der Software einen Anwendungskomfort zu erzielen,
indem der Anwender beim nächstmaligen Eingeben die in den Feldern mit Variationsmöglichkeiten
mögliche Auswahl nicht jedesmal von Neuem treffen muss.
[0029] Bei Bedarf ist der feste Datenbereich auch über einen On-line-Anschluss z.B. an die
Herstellerdatenbank realisierbar, so dass die Quantität und Aktualität der verfügbaren
Daten optimal ist.
[0030] Der vom Anwender beeinflussbare RAM-Bereich 15 umfasst einen Preisdatenblock und/oder
einen Symbol- oder Farbdatenblock 22 (anwenderabhängig kann es gewünscht sein, an
Stelle einer Preisangabe lediglich einen spezifischen Farbeindruck vorzusehen oder
diesen Farbeindruck dem Preiseindruck zu hinterlegen), einen EAN-Codeblock 23 und
einen Block 24 mit Daten über das Firmenlogo. Bei Bedarf kann gegebenenfalls auch
hier eine Auswahl durch den Anwender getroffen werden. Dies betrifft insbesondere
Handelsketten mit unterschiedlichen Einzelstandorten. Die Blöcke 15 einerseits und
19, 20, 21 andererseits arbeiten gemeinsam über eine Software mit den Blöcken des
ROM-Bereiches 25 auf einem Druckertreiber, der den Drucker 26 steuert. Als Ergebnis
eines einzigen Druckvorganges erhält man erfindungsgemäss ein fertig bedrucktes Etikett
2 bzw. einen fertig bedruckten Etikettenbogen 1, der nur noch in die Einzeletiketten
aufzutrennen ist, sofern der Bogen 1 vorgestanzt ist, entsprechend den Umgebungslinien
der Etiketten.
[0031] Gegebenenfalls erlaubt die Software in einem gesonderten Programmschritt das - eventuell
passwortgeschützte - Verändern von botanischen Stammdaten (sofern nicht ohnedies eine
Auswahl dieser Daten vorgesehen ist), um dem Anwender das Adaptieren dieser Daten
in bezug auf lokale Gegebenheiten zu ermöglichen.
[0032] Der Hersteller stellt dem Anwender die Datenbank und die vom Systemhersteller gelieferten
Etiketten 2 zur Verfügung. Unterschiedlich zum Bekannten sind die Etiketten 2 des
Systemherstellers erfindungsgemäss völlig leer. Die Lagerhaltung erschöpft sich somit
erfindungsgemäss auf leere, vorzugsweise perforierte und vorgestanzte Etikettenbögen,
die durch den Anwender entsprechend seinen Wünschen auch in letzter Minute bedruckbar
sind. Die Lagerhaltung ist somit erfindungsgemäss optimal reduziert.
[0033] Nach einem einmal installierten System und einem einmal vorgewählten Produktnamen
genügt es somit in der Regel, wenn der Anwender in die Datenbank lediglich den gewünschten
Produktnamen oder sein lateinisches Pendant und den gewünschten Preis eingibt. Sämtliche
andere Dauenfelder werden sodann softwaregesteuert automatisch mit den richtigen Angaben
versehen und die Etiketten auf die leeren Bögen gedruckt.
[0034] Das erfindungsgemässe System bietet einerseits eine verbesserte Sicherheit, die davor
schützt, dass Etiketten mit falschen oder nicht kompatiblen Angaben bedruckt werden.
Dies gewährleistet unter anderem eine strikte Einhaltung der einschlägigen Preis-Auszeichnungsbestimmungen.
Sofern es der Hersteller wünscht und akzeptiert, können die Bedürfnisse von Hersteller
und Anwender praktisch beliebig anpassbar im Rahmen der Erfindung gewählt werden.
So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, dem Anwender bestimmte Datenbankbereiche
zur Einflussnahme zu öffnen oder zu schliessen. Auch ist es möglich, beispielsweise
bei Anwendern mit kleineren Umsätzen, die Betreuung des RAM-Blokkes 15 dem Hersteller
zu überlassen, so dass dem Anwender die fertig gedruckten Etiketten geliefert werden.
Bevorzugt ist es jedoch auch in einem solchen Fall, dem Anwender die komplette Hardware
zu installieren und ihn durch ledigliche Eingabe seines ortsüblichen Namens für das
Produkt zu veranlassen, die vollständigen Etiketten mit allen Angaben auszudrucken.
Ein weiterer hervorzuhebender Vorteil liegt darin, dass bei entstehendem Bedarf, in
letzter Minute, die jeweils notwendigen Etiketten komplett ausgedruckt werden können,
d.h. wie schon erwähnt vom Bild bis zum gegebenenfalls variierbaren Preis.
[0035] Die bisherige Notwendigkeit, von jeder Pflanze mit den Farbbildern vorgedruckte Etikettenbögen
zu lagern, entfällt erfindungsgemäss vollständig.
[0036] Weitere erfinderische Details ergeben sich aus den Figuren selbst.
[0037] Das in den Patentansprüchen unter Schutz gestellte bzw. beschriebene erfindungsgemässe
Etikettenmaterial bietet folgende Vorteile: Es ist preisgünstig, reissfest, absolut
witterungsbeständig und insbesondere durch Farblaserdrucker wisch- und kratzfest zu
bedrucken.
[0038] Gemäss einer auch unabhängig einsetzbaren Weiterentwicklung ist wenigstens ein Teil
des Schlaufenetikettes nach Montage desselben an der Ware entlang einer vorgestanzten
Perforierung (27) abtrennbar, so dass erfindungsgemäss das Etikett an der Ware verbleiben
kann und beispielsweise trotzdem an einer Laserscanner Kassa der EAN Code o.dgl. abgelesen
werden kann, indem der entsprechende Abschnitt von Hand abgetrennt und dem Scanner
zugeführt wird.
1. Bei einem Anwender installierbares Etikettiersystem mit
- einem Waren-Etikett mit mehreren Feldern, von denen wenigstens eines als Grundfeld
(3) zur Aufnahme einer auf die auszuzeichnende Ware bezogenen Basisinformation, wenigstens
eines als frei beschreibbares Feld (4) zur Aufnahme variabler Informationen und wenigstens
eines zur Aufnahme eines Bildes, das in direkter Beziehung zur Basisinformation steht,
vorgesehen sind.
- einem Computer mit
- einer Datenbank mit einem ersten Bereich (12), der grundsätzlich nur durch den System-
oder Warenhersteller veränderbar ist und in dem auf die Ware bezogene Warendaten speicherbar
und mit einem zweiten Bereich (15), der auch dem Anwender zugänglich ist und in dem
bestimmte auf die Ware und den Anwender bezogene Anwenderdaten speicherbar sind und
mit
- einem Drucker (26) für das Bedrucken von Etiketten (2) mit den erwähnten Daten
- einer Eingabeeinheit für das Eingeben der Anwenderdaten und der Steuerung des Computers
und des Druckers (26),
dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Bereich (12) auch über eine Software zugeordnete Bilddaten speicherbar
sind und dass die Software, die bestimmten Warendaten, bestimmte Bilddaten und eine
beschränkte - gegebenenfalls frei definierbare - Auswahl bestimmter Anwenderdaten
zuordnet und gemeinsam über den Drucker ausdruckbar macht.
2. Etikettiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich der Datenbank als ROM-Speicher (12) und der zweite Bereich
als RAM-Speicher (15) des Computers ausgebildet ist.
3. Etikettiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ROM-Speicher wenigstens einen Bilddatenspeicher z.B. eine CD-ROM umfasst.
4. Etikettiersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett als Schlaufenetikett ausgebildet ist, von dem mehrere in einem vorgestanzten
Etikettenbogen zusammengefasst und nach dem Bedrucken voneinander trennbar sind.
5. Etikettiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Etikettenmaterial bzw. das Material - insbesondere aus Polyester - des Etikettenbogens
folgende Spezifikation aufweist:
Farbe |
zunächst farblos, nach lasersensibilisierender Beschichtung weiss |
|
Stärke |
100 mµ |
|
Oberflächenwiderstand |
1012 Ohm |
|
|
Spannkraft |
Maschinenrichtung: |
MD 15,5 kg/mm2 |
|
Diagonal: |
TD 17,5 kg/mm2 |
|
Bruchdehnung |
MD 120% |
|
|
TD 120% |
|
|
Schrumpfung |
MD 3% |
|
(nach 5 Min. bei 190°) |
TD 2% |
|
6. Etikettiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Schlaufenetikettes nach Montage desselben an der Ware
entlang einer vorgestanzten Perforierung (27) abtrennbar ist, wobei dieser Teil (H,I)
insbesondere mit einem Feld für den Preisaufdruck (H) und/oder für einen maschinenlesbaren
Code (insbesondere für den Barcode (I)) verwendbar ist.
7. Etikettiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Software Daten unterschiedlicher Felder des zweiten Bereiches automatisch
miteinander (z.B. Feld 22 und Feld 23) und mit Daten des ersten Bereiches (z.B. Feld
16 und Feld 17 und/oder Feld 19 und Feld 20) verknüpft, so dass bei Eingabe einer
Datengrösse eines Feldes des zweiten Bereiches automatisch der Inhalt der übrigen
Felder des zweiten und ersten Bereiches erkannt werden und alle Felder nur in der
somit festgelegten Kombination ausgedruckt werden können.
8. Etikettiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Datenfeld des ersten Bereiches durch einen On-Line- Datenanschluss
an einen Zentralcomputer - z.B. des Systemherstellers - realisiert ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Warenetikette mittels eines Etikettiersystems nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein leerer Etikettierbogen, ein Drucker und ein Computer, der einen ersten
festen und einen zweiten variablen Daten speicherbereich umfasst, bereitgestellt werden,
wobei dem ersten Bereich vorgängig Bilddaten eingespeichert wurden, dass in den zweiten
Bereich variable Daten eingegeben werden, dass durch die Software diese variablen
Daten mit den festen Daten verknüpft werden, und dass über die Software alle gewünschten
Daten, insbesondere auch das Bild in einem Druckvorgang ausgedruckt werden.
10. Verwendung eines Bogens aus Polyester mit folgender Spezifikation:
Farbe |
zunächst farblos, nach lasersensibilisierender Beschichtung weiss |
|
|
Stärke |
100 mµ |
|
|
Oberflächenwiderstand |
1012 Ohm |
|
|
Spannkraft |
Maschinenrichtung: |
MD 15,5 kg/mm2 |
|
Diagonal: |
TD 17,5 kg/mm2 |
Bruchdehnung |
MD 120% |
|
|
TD 120% |
|
Schrumpfung
(nach 5 Min. bei 190°) |
MD 3% |
|
TD 2% |
|
für bedruckbare Etiketten in einem Etikettiersystem nach Anspruch 4 oder 5.
1. Labelling system installable on a user's premises and comprising
- a product label having several fields, of which at least one is provided as a basic
field (3) for holding basic information relating to the product to be labelled, at
least one as a freely inscribable field (4) for holding variable information and at
least one for holding an image which is directly related to the basic information
- a computer with
- a database having a first area (12) which in principle can be changed only by the
system manufacturer or product manufacturer and in which product data relating to
the product can be stored, and having a second area (15) which is also accessible
to the user and in which specific user data relating to the product and the user can
be stored, and with
- a printer (26) for the printing of labels (2) with the data mentioned
- an input unit for inputting the user data and controlling the computer and the printer
(26),
characterized in that image data associated by means of software can also be stored
in the first area (12) and that the software associates specific image data and a
limited - optionally freely definable - selection of specific user data with the specific
product data and makes it possible to print them out together on the printer.
2. Labelling system according to Claim 1, characterized in that the first area of the
database is in the form of an ROM memory (12) and the second data area is in the form
of an RAM memory (15) of the computer.
3. Labelling system according to Claim 1 or 2, characterized in that the ROM memory comprises
at least one image data memory, for example a CD-ROM.
4. Labelling system according to any of the preceding Claims, characterized in that the
label is in the form of a loop label, several of which are combined in a prepunched
label sheet and can be separated from one another after printing.
5. Labelling system according to any of the preceding Claims, characterized in that the
label material or the material - in particular of polyester - of the label sheet has
the following specification:
Colour |
initially colourless, white after laser-sensitizing coating |
|
|
Thickness |
100 µm |
|
|
Surface resistance |
1012 Ohm |
|
|
Tensile force |
Machine direction: |
MD 15.5 kg/mm2 |
|
Diagonal: |
TD 17.5 kg/mm2 |
|
Elongation at break |
MD 120% |
|
|
TD 120% |
|
|
Shrinkage
(after 5 min at 190°) |
MD 3% |
|
|
TD 2% |
|
6. Labelling system according to any of the preceding Claims, characterized in that at
least a part of the loop label, after the latter has been mounted on the product,
can be separated along a prepunched perforation (27), this part (H, I) being usable
in particular with a field for the price imprint (H) and/or for a machine-readable
code (in particular for the bar code (I)).
7. Labelling system according to any of the preceding Claims, characterized in that the
software automatically links data of different fields of the second area with one
another (for example field 22 and field 23) and with data of the first area (for example
field 16 and field 17 and/or field 19 and field 20), so that, when a parameter of
a field of the second area is input, the contents of the other fields of the second
and first area are automatically detected and all fields can be printed only in the
combination thus established.
8. Labelling system according to any of the preceding Claims, characterized in that at
least one data field of the first area is realized by an online data link to a central
computer - for example of the system manufacturer.
9. Process for the production of a product label by means of a labelling system according
to any of the preceding Claims, characterized in that a blank labelling sheet, a printer
and a computer which comprises a first and a second variable data storage area are
provided, image data having been stored in the first area beforehand, that variable
data are input in the second area, that these variable data are linked with the fixed
data by the software and that all desired data, in particular the image, are printed
by means of the software in a printing process.
10. Use of a sheet of polyester having the following specification:
Colour |
initially colourless, white after laser-sensitizing coating |
|
|
Thickness |
100 µm |
|
|
Surface resistance |
1012 Ohm |
|
|
Tensile force |
Machine direction: |
MD 15.5 kg/mm2 |
|
Diagonal: |
TD 17.5 kg/mm2 |
|
Elongation at break |
MD 120% |
|
|
TD 120% |
|
|
Shrinkage
(after 5 min at 190°) |
MD 3% |
|
TD 2% |
|
for printable labels in a labelling system according to Claim 4 or 5.
1. Système d'étiquetage installable chez un utilisateur, comportant :
- une étiquette de marchandises portant plusieurs champs, dont au moins l'un est prévu
comme de champ de base (3) pour recevoir une information de base se référant à la
marchandise à distinguer, au moins un champ (4) librement inscriptible, est prévu
pour recevoir des informations variables, et au moins un champ est prévu pour recevoir
une image, qui se réfère directement à l'information de base prévue,
- un ordinateur avec
- une banque de données, comportant une première zone (12), qui en principe ne peut
être modifiable que par le fabricant du système ou des marchandises et dans laquelle
des données marchandises, se référant à la marchandise, peuvent être stockées, et
comportant une deuxième zone (15) qui est accessible également à l'utilisateur et
dans laquelle des données utilisateurs déterminées, se référant à la marchandise et
à l'utilisateur, sont mémorisables, et avec
- une imprimante (26) pour imprimer des étiquettes (2) avec les données mentionnées,
- une unité d'introduction destinée à introduire les données utilisateurs et à la
commande de l'ordinateur et de l'imprimante (26),
caractérisé en ce que, dans la première zone (12) peuvent être mémorisées également
des données image, associées par l'intermédiaire d'un logiciel, et en ce que le logiciel
associe les données marchandises déterminées, des données image déterminées et une
sélection limitée - le cas échéant définissable librement - de certaines données utilisateurs
et les rend imprimables conjointement par l'intermédiaire de l'imprimante.
2. Système d'étiquetage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la première zone
de la banque de données est réalisée sous la forme de mémoire ROM (12) et la deuxième
zone est réalisée sous la forme de mémoire RAM (15) de l'ordinateur.
3. Système d'étiquetage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la mémoire
ROM comprend au moins une mémoire de données image, par exemple un CD ROM.
4. Un système d'étiquetage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en
ce que l'étiquette est réalisée sous la forme d'étiquette à boucle, dont plusieurs
sont regroupés dans une feuille à étiquettes pré-estampée et peuvent être séparées
les unes des autres après impression.
5. Système d'étiquetage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce
que le matériau des étiquettes, respectivement le matériau de la feuille à étiquette
- en particulier en polyester - présente la spécification ci-après :
Couleur |
d'abord incolore, blanche après un revêtement sensibilisant au laser |
Épaisseur |
100 µm |
|
Résistance de surface |
1012 Ohm |
|
Résistance à la traction |
dans la direction de la machine : |
|
MD 15,5 kg/mm2 |
En diagonale : |
TD 17,5 kg/mm2 |
Allongement à la rupture |
MD 120 % |
|
TD 120 % |
|
Retrait (après 5 mn à 190°C) |
MD 3 % |
|
TD 2 % |
|
6. Système d'étiquetage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce
qu'au moins une partie de l'étiquette à boucle, après montage de celle-ci sur la marchandise,
est susceptible d'en être séparée le long d'une perforation (27) pré-estampée, cette
partie (H,I), en particulier dotée d'un champ destiné à l'impression du prix (H) et/ou
à un code lisible à la machine (en particulier pour le code barre (I), étant utilisable.
7. Système d'étiquetage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce
que le logiciel combine automatiquement des données de différents champs de la deuxième
zone (par exemple champ 22 et champ 23) ensemble et avec des données de la première
zone (par exemple champ 16 et champ 17 et/ou champ 19 et champ 20), de manière que,
après introduction d'une grandeur de données d'un champ appartenant à la deuxième
zone, automatiquement le contenu des champs restants de la deuxième et de la première
zone va être identifié et tous les champs ne vont être imprimés que dans la combinaison
ainsi fixée.
8. Système d'étiquetage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce
qu'au moins un champ de données de la première zone est réalisé par un raccordement
de données en ligne à un ordinateur central - par exemple du fabricant du système.
9. Procédé de fabrication d'une étiquette à marchandises au moyen d'un système d'étiquetage
selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une feuille à étiquettes
vide, une imprimante et un ordinateur, qui comprend une première zone mémoire pour
données fixes et une deuxième zone mémoire pour données variables sont fournis, dans
la première zone ayant été préalablement mémorisées des données image, de manière
que, dans la deuxième zone, soient introduites des données variables, en ce que, au
moyen du logiciel, ces données variables sont combinées aux données fixes, et en ce
que, par l'intermédiaire du logiciel, toutes les données souhaitées, en particulier
également l'image, sont imprimées lors d'une passe d'impression.
10. Utilisation d'une feuille en polyester présentant la spécification suivante :
Couleur |
d'abord incolore, blanche après un revêtement sensibilisant au laser |
Épaisseur |
100 µm |
|
Résistance de surface |
1012 Ohm |
|
Résistance à la traction |
dans la direction de la machine : |
|
MD 15,5 kg/mm2 |
En diagonale : |
TD 17,5 kg/mm2 |
Allongement à la rupture |
MD 120 % |
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TD 120 % |
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Retrait (après 5 mn à 190°C) |
MD 3 % |
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TD 2 % |
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