(57) Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe mit einem Lauf (1), an dessen mündungsseitigem
Ende ein Mündungsfeuerdämpfer (9) angeordnet ist, der am einen Ende eine an die Mündung
des Laufes (1) angrenzende, zu dessen Bohrung koaxiale, zylindrische Bohrung (15)
aufweist, deren Durchmesser größer ist als der der Laufbohrung, und eine sich erweiternde
Bohrung (17), die sich vom Ende der koaxialen, zylindrischen Bohrung (15) aus bis
zum anderen, vorderen Ende des Mündungsfeuerdämpfers (9) erstreckt und in ihrer Wand
radiale Gasaustrittsöffnungen (19) aufweist, und mit einem im Bereich der Laufmündung
lösbar anbringbaren Manöverpatronengerät (25), das einen Block (29) mit einer gegenüber
der Laufbohrung verengten Sackbohrung (39) aufweist, in die mindestens ein kleiner
und bevorzugt nicht-geradliniger Gasaustrittskanal (37) einmündet. Das Manöverpatronengerät
(25) ist über den Mündungsfeuerdämpfer (9) aufschiebbar und an diesem oder am Lauf
(1) befestigbar, so daß der Mündungsfeuerdämpfer (9) nicht, wie bisher, vor der Verwendung
des Manöverpatronengeräts (25) erst abgeschraubt werden muß.
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