(19)
(11) EP 0 974 282 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.01.2000  Patentblatt  2000/04

(21) Anmeldenummer: 99114402.3

(22) Anmeldetag:  22.07.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A44B 15/00, G09F 3/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 23.07.1998 DE 29813124 U

(71) Anmelder: KaGo & Hammerschmidt oHG
95632 Wunsiedel (DE)

(72) Erfinder:
  • Gohl, Klaus
    95694 Mehlmeisel (DE)

(74) Vertreter: Tergau & Pohl Patentanwälte 
Mögeldorfer Hauptstrasse 51
D-90482 Nürnberg
D-90482 Nürnberg (DE)

   


(54) Einrichtung und Verfahren zur Rückzustellung von verlorenen Gegenständen


(57) Zur datensicheren Rückzustellung eines verlorenen transportablen Gegenstandes, insbesondere eines Schlüssels, sind ein Identifizierungsteil (3) als Anhänger für den Gegenstand und ein Referenzteil (4) zur vom Gegenstand getrennten Aufbewahrung vorgesehen. Beide Teile (3,4) sind jeweils mit einer besitzerunspezifischen Bestimmungsadressierung sowie mit einer Codierung (9,12) versehen, mittels derer die Teile (3,4) einander eindeutig zuzuordnen sind. Nur für den Fall des Verlustes und des Wiederauffindens des mit dem Gegenstand verbundenen Identifizierungsteils (3) wird die Übereinstimmung der Codierung (9,12) der beiden Teile (3,4) zur Rückzustellung des Gegenstandes an den Besitzer geprüft.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zur Rückzustellung eines verlorenen, transportablen Gegenstandes, insbesondere eines Schlüssels.

[0002] Es ist üblich, einen Schlüssel oder einen anderen transportablen Gegenstand, z.B. eine Tasche oder einen Koffer, mit einem Anhänger zu versehen, auf dem die Adresse des Besitzers vermerkt ist. Im Falle des Verlustes des Gegenstandes kann ein beliebiger Finder somit den Besitzer identifizieren, und die Rückzustellung des verlorenen Gegenstandes veranlassen. Insbesondere im Falle eines Schlüssels stellt eine solche offene Adressenangabe ein Sicherheitsrisiko dar, zumal sie dem Finder unter Umständen das zu dem Schlüssel passende Schloß offenbart. Die Gefahr eines Diebstahles oder sonstigen unbefugten Eindringens ist somit nur durch ein aufwendiges Auswechseln des betroffenen Schlosses abzuwenden.

[0003] Zur mißbrauchssicheren Rückzustellung verlorener Schlüssel sind Einrichtungen bekannt, die einen mit einer besitzerunspezifischen Bestimmungsadressierung versehenen Anhänger für den Schlüssel umfassen. Ein solcher Anhänger ist zusätzlich zu der Bestimmungsadressierung mit einer Codierung versehen. Bei Verlust und Wiederauffindung des Schlüssels bleibt somit die Anonymität des Besitzers gewahrt. Der wiederaufgefundene Schlüssel kann jedoch der Bestimmungsadresse, z.B. einer zentralen Sammelstelle, zugestellt werden. Mittels eines dort vorhandenen Archivs wird in diesem Fall der Schlüssel anhand der Codierung dem Besitzer zugeordnet. Ein Nachteil des beschriebenen Systems liegt darin, daß die Zuordnung des Schlüssels zu dessen Besitzer eines hohen Archivierungsaufwands bedarf, zumal die persönlichen Daten des Besitzers unabhängig vom Verlustfall archiviert werden müssen. Dies verursacht für den Besitzer Kosten, die nachteiligerweise unabhängig vom Verlustfall auftreten.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Rückzustellung eines verlorenen transportablen Gegenstandes zu schaffen, bei der die Zuordnung des verlorenen Gegenstandes zu dessen Besitzer besonders mißbrauchssicher und mit geringem Archivierungsaufwand möglich ist. Desweiteren soll ein besonders geeignetes Verfahren zur Rückstellung eines verlorenen Gegenstandes angegeben werden.

[0005] Bezüglich der Einrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Dazu umfaßt die Einrichtung einen Identifizierungsteil und einen Referenzteil, wobei der Identifizierungsteil als Anhänger für den Gegenstand ausgebildet ist. Sowohl der Identifizierungsteil als auch der Referenzteil sind mit einer besitzerunspezifischen Bestimmungsadressierung versehen. Des weiteren weisen sowohl der Identifizierungsteil als auch der Referenzteil eine Codierung auf, mittels derer die Teile einander eindeutig zuzuordnen sind.

[0006] Bezüglich des Verfahrens wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Merkamale des Anspruchs 6. Danach wird nur für den Fall des Verlustes und des Wiederauffindens des mit dem Gegenstand verbundenen Identifizierungsteils die Übereinstimmung der Codierung dieses Teils mit der Codierung des Referenzteils zur Rückübersendung des Gegenstandes an den Besitzer geprüft. Dadurch ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung eine aufwendige Archivierung eingespart, da im Normalfall, d.h. solange der Gegenstand nicht verloren ist, sich die gesamte Information in den Händen des Besitzers befindet. Ein Verwaltungsaufwand fällt nur dann an, wenn nach Verlust und Wiederauffindung des Gegenstandes der Besitzer zu ermitteln und die Rückzustellung des Gegenstandes zu veranlassen ist. Zumal der Verlustfall vergleichsweise selten eintritt, ist auch der insgesamt anfallende Archivierungsaufwand gering.

[0007] Zudem ist mit der Einrichtung eine hohe Datensicherheit verbunden, da der Besitzer lediglich im Verlustfall Daten weitergibt, die eine Rückzustellung des verlorenen Gegenstandes erlauben (dabei kann es sich z.B. auch um ein Postfach oder die Adresse eines Dritten handeln). Des weiteren ist der rechtmäßige Besitzer anhand des vorweisbaren Referenzteils eindeutig identifizierbar.

[0008] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung sind der Referenzteil und der Identifizierungsteil zunächst unverlierbar aneinander gehalten, wobei eine Solltrennstelle vorgesehen ist, an welcher die Teile abtrennbar sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß zusammen mit dem Identifizierungsteil stets der mit der entsprechenden Codierung korrespondierende Referenzteil an den Kunden ausgegeben wird. Die Solltrennstelle kann als markierte Schnittlinie oder Perforierung ausgebildet sein. In besonders vorteilhafter und preisgünstiger Ausführung sind der Identifizierungsteil und der Referenzteil als einstückige Kunststoffkarte ausgeführt. Diese Kunststoffkarte weist eine Sollbruchnut auf, entlang derer der Referenzteil vom Identifizierungsteil abzutrennen ist. Dieses wird dann an den Gegenstand angehängt, während das Referenzteil vom Besitzer an anderer Stelle aufbewahrt wird.

[0009] In vorteilhafter Ausgestaltung weisen der Identifizierungsteil und/oder der Referenzteil eine Werbefläche auf. Dies ermöglicht die Nutzung der Einrichtung als kostengünstigen und effektiven Werbeträger. Zweckmäßigerweise sind der Identifizierungsteil und/oder der Referenzteil mit einem Benutzungshinweis versehen, der Instruktionen für den Finder bzw. den Besitzer des Gegenstandes im Verlustfall enthält. In dieser Ausführung ist vorteilhafterweise die gesamte zur Handhabung der Einrichtung erforderliche Information unverlierbar an der Einrichtung angeordnet. Ein zusätzliches Vorwissen ist weder für den Finder noch für den Besitzer erforderlich, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß ein verlorener Gegenstand erfolgreich rückzugestellt wird, besonders hoch ist.

[0010] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß zusätzlich zu dem geringen und daher beim Besitzer nur entsprechend geringe Kosten verursachenden Aufwand zur Rückzustellung des verlorenen und wiedergefundenen Gegenstandes mit der Einrichtung ein günstiger Werbeträger geschaffen ist, der gleichzeitig für den Werbekunden von hohem Nutzwert ist. Der große Werbeeffekt der Einrichtung ist zum einen darin begründet, daß die Einrichtung als Streuartikel mit hoher Breitenwirkung verteilt werden kann, und daß der Werbekunde die Einrichtung aufgrund deren Nutzwert langfristig verwendet. Dieser Nutzwert der Einrichtung liegt insbesondere darin, daß sie die Rückzustellung eines verlorenen Gegenstandes ermöglicht, wobei die Möglichkeit des Mißbrauches durch einen Finder weitgehend ausgeschlossen ist, die Gesetze des Datenschutzes gewahrt werden und keine oder nur im Falle der Wiederauffindung des Verlustgegenstandes geringe Kosten entstehen.

[0011] Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1
die Vorderseite einer Kunststoffkarte mit einem Identifizierungsteil und einem Referenzteil, und
Fig. 2
die Rückseite der Karte gemäß Fig. 1.


[0012] Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Einrichtung zur Rückstellung eines verlorenen transportablen Gegenstandes, insbesondere eines Schlüssels, die als einstückig zusammenhängende Karte 1 aus Kunststoff oder kunststoffähnlichem Material ausgebildet ist. Die Karte 1 besitzt bevorzugt etwa die Größe einer Scheckkarte. Die Formgebung der Karte 1 ist jedoch prinzipiell beliebig. Insbesondere kann eine die Werbewirkung erhöhende individuelle Form gewählt werden. Ebenso können anstelle von Kunststoff auch andere Materialien herangezogen werden, z.B. Metall, Edelmetall, Holz oder Leder.

[0013] Die Karte 1 ist in deren Längsrichtung von einer Sollbruchnut 2 durchzogen, welche die Karte 1 in einen Identifizierungsteil 3 und einen Referenzteil 4 unterteilt. Der Identifizierungsteil 3 ist mit einer Lochung 5 versehen, die zur unverlierbaren Befestigung des Identifizierungsteils 3 an einem nicht dargestellten Gegenstand, z.B. einem Schlüssel, vorgesehen ist. In der dargestellten Ausführung ist zu diesem Zweck ein herkömmlicher Schlüsselring 6 durch die Lochung 5 geführt. Der Schlüsselring 6 dient dabei der Aufnahme einer oder mehrerer Schlüssel. Der Identifizierungsteil 3 ist somit in der Art eines herkömmlichen Anhängers gestaltet.

[0014] Der Identifizierungsteil 3 ist gemäß Fig. 1 auf dessen Vorderseite mit einer Werbefläche 7 versehen, die zur Aufbringung eines individuellen Werbeaufdrucks vorgesehen ist. Die in Fig. 2 dargestellte Rückseite des Identifizierungsteils 3 trägt ein Adressfeld 8 zur Aufnahme einer Bestimmungsadressierung. Die Rückseite des Identifizierungsteils 3 ist des weiteren mit einer Codierung 9 versehen. Bei der Codierung 9 kann es sich - wie dargestellt - um eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben handeln. Alternativ oder zusätzlich dazu wäre beispielsweise auch eine Codierung mittels eines Strichcodes möglich. Die Codierung 9 ist bevorzugt permanent und fälschungssicher auf der Kartenoberfläche aufgebracht. Die Aufbringung der Codierung 9 kann beispielsweise durch Stanzung, Ätzung, Laserbeschriftung, Fräsen oder Einpressung erfolgen. Die Rückseite des Identifizierungsteils 3 weist weiterhin ein Beschriftungsfeld 10 auf, das Anweisungen für den Finder eines mit dem Identifizierungsteil 3 versehenen Gegenstandes enthält.

[0015] Das Beschriftungsfeld 10 kann beispielsweise die Aufschrift aufweisen:

Bitte werfen Sie diesen Fundgegenstand in den nächsten Briefkasten. Er wird automatisch dem rechtmäßigen Besitzer zugestellt. Vielen Dank für Ihre Ehrlichkeit."

[0016] Der Referenzteil 4 ist auf dessen in Fig. 1 dargestellten Vorderseite mit einem Schriftfeld 11 versehen. Das Schriftfeld 11 enthält Anweisungen für den Besitzer des Gegenstandes im Verlustfall.

[0017] Dieses Schriftfeld 11 kann beispielsweise als Anweisung enthalten:

Bitte teilen Sie die Karte und befestigen Sie den Abschnitt an Ihrem Schlüssel. Den unteren Abschnitt bitte gut aufbewahren. Bei Verlust des Schlüssels rufen Sie uns an und nennen Ihre Codenummer. Wurde der Schlüssel abgegeben, senden Sie uns Ihre Codekarte (Referenzteil) mit Ihrer Anschrift sowie einen Betrag X für Post- und Bearbeitungsgebühr zu. Umgehend erhalten Sie Ihren Schlüssel mit Codekarte per Einschreiben zurück und können die Codekarte weiter benutzen. Abgegebene Fundstücke werden maximal ein Jahr aufbewahrt, danach werden Sie entsorgt. Sie erhalten eine Garantie über zwei Jahre Service."

[0018] Die in Fig. 2 dargestellte Rückseite des Referenzteils 4 trägt eine Codierung 12, die in gleicher Weise wie die Codierung 9 permanent und fälschungssicher aufgebracht ist. Die Codierungen 9 und 12 ermöglichen die eindeutige Zuordnung des Referenzteils 4 zu dessen Identifizierungsteil 3. Dies ist besonders einfach dadurch realisiert, daß die Codierungen 9 und 12 identisch gestaltet sind. Indem die Codierung 9,12 eine fortlaufende Nummer enthält, ist die Eindeutigkeit der Zuordnung auf einfache Weise sichergestellt. Die Rückseite des Referenzteils 4 enthält außerdem ein Adressfeld 13 zur Aufnahme einer Bestimmungsadressierung. Bevorzugt stimmt die Bestimmungsadressierung des Adressfeldes 13 mit der Bestimmungsadressierung des Adressfeldes 8 überein.

[0019] Die mit einem Werbeaufdruck auf der Werbefläche 7 sowie mit einer Bestimmungsadressierung auf den Adressfeldern 8 und 13 versehene Karte 1 wird zu Werbezwecken als Streuartikel an einen Werbekunden übergeben. Der Werbekunde teilt entsprechend den Anweisungen des Schriftfeldes 11 den Referenzteil 4 vom Identifizierungsteil 3 ab, indem er die Karte 1 entlang der Sollbruchnut 2 knickt. Den Identifizierungsteil 3 befestigt der Werbekunde mittels des Schlüsselrings 6 an einem Gegenstand, dessen Besitzer er ist. Der Referenzteil 4 wird durch den Werbekunden und Besitzer des Gegenstandes getrennt vom Identifizierungsteil 3 aufbewahrt.

[0020] Bei Verlust des Gegenstandes und des mit diesem verbundenen Identifizierungsteils 3 teilt der Besitzer einer an der Bestimmungsadressierung des Adressfeldes 13 ansässigen Sammelstelle die Codierung 12 mit. Bei Wiederauffindung des verlorenen Gegenstandes hat der Finder die Möglichkeit, den Gegenstand gemäß der Bestimmungsadressierung des Adressfeldes 8 der Sammelstelle zuzustellen. Da dem Finder lediglich die Codierung 9 und die besitzerunspezifische Bestimmungsadressierung des Adressfeldes 8 bekannt ist, ist ein Mißbrauch des gefundenen Gegenstandes durch den Finder ausgeschlossen. Da zum Zeitpunkt der Wiederauffindung des Gegenstandes und dessen Zustellung an die Sammelstelle auf der Sammelstelle die Identität des Besitzers nicht notwendigerweise bekannt ist, wird mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ein hohes Maß an Datensicherheit erzielt. Der Besitzer des Gegenstandes muß seine Identität erst dann preisgeben, wenn der Gegenstand an der Sammelstelle zu dessen Rückzustellung an dem Besitzer bereitliegt. Für den Fall, daß eine persönliche Übergabe des Gegenstandes an den Besitzer möglich ist, kann die Angabe von dessen Identität völlig unterbleiben. Zur Zuordnung des verlorenen Gegenstandes zu dessen rechtmäßigen Besitzer genügt nämlich das Vorweisen des Referenzteils. Bei Übereinstimmen der mit dem Gegenstand aufgefundenen Codierung 9 mit der auf dem Referenzteil 4 enthaltenen Codierung 12 wird der wiederaufgefundene Gegenstand durch die Sammelstelle dem Besitzer ausgehändigt. Vorteilhafterweise fallen somit für den Besitzer nur dann Kosten an, wenn der verlorene Gegenstand tatsächlich wiedergefunden und der Sammelstelle zugesandt wurde.

Bezugszeichenliste



[0021] 
1
Karte
2
Sollbruchnut
3
Identifizierungsteil
4
Referenzteil
5
Lochung
6
Schlüsselring
7
Werbefläche
8
Adressfeld
9
Codierung
10,11
Schriftfeld
12
Codierung
13
Adressfeld



Ansprüche

1. Einrichtung zur Rückzustellung eines verlorenen transportablen Gegenstandes, insbesondere eines Schlüssels, mit einem Identifizierungsteil (3) als Anhänger für den Gegenstand, sowie mit einem Referenzteil (4) zur vom Gegenstand getrennten Aufbewahrung, wobei beide Teile (3,4) eine besitzerunspezifische Bestimmungsadressierung aufweisen und mit einer Codierung (9,12) versehen sind, mittels derer die Teile (3,4) einander eindeutig zuzuordnen sind.
 
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (3,4) unverlierbar aneinander gehalten sind, und daß eine Solltrennstelle (2) vorgesehen ist, an der der Referenzteil (4) vom Identifizierungsteil (3) abtrennbar ist.
 
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
   dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierungsteil (3) und der Referenzteil (4) Bestandteile einer Karte (1) aus Kunststoff sind, wobei die Karte (1) zur Trennung der Teile (3,4) mit einer Sollbruchnut (2) versehen ist.
 
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
   dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierungsteil (3) und/oder der Referenzteil (4) eine Werbefläche (7) aufweisen.
 
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
   dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierungsteil (3) und/oder der Referenzteil (4) ein Schriftfeld (10,11) für einen Benutzungshinweis enthalten.
 
6. Verfahren zur Rückzustellung eines verlorenen transportablen Gegenstandes, insbesondere eines Schlüssels, bei dem ein Identifizierungsteil (3) an den Gegenstand angehängt und ein Referenzteil (4) vom Gegenstand getrennt aufbewahrt werden, wobei beide Teile (3,4) eine besitzerunspezifische Bestimmungsadressierung aufweisen und mit einer Codierung (9,12) versehen sind, mittels derer die Teile (3,4) einander eindeutig zuzuordnen sind, und bei dem nur für den Fall des Verlustes und des Wiederauffindens des mit dem Gegenstand verbundenen Identifizierungsteils (3) die Übereinstimmung der Codierung (9,12) der beiden Teile (3,4) zur Rückübersendung des Gegenstandes an den Besitzer geprüft wird.
 




Zeichnung