(19)
(11) EP 0 672 610 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.02.2000  Patentblatt  2000/05

(21) Anmeldenummer: 95103552.6

(22) Anmeldetag:  11.03.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B66D 3/26

(54)

Kettenzug mit variabler Aufhängung

Chain hoist with variable suspension

Palan à chaîne avec suspension variable


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB GR IT LI NL PT SE

(30) Priorität: 14.03.1994 DE 4408525

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
20.09.1995  Patentblatt  1995/38

(73) Patentinhaber:
  • R. Stahl Fördertechnik GmbH
    74653 Künzelsau (DE)
  • KCI Konecranes International Plc
    05830 Hyvinkää (FI)

(72) Erfinder:
  • Kuivamäki, Ismo
    01300 Vantaa (FI)

(74) Vertreter: Patentanwälte Rüger, Barthelt & Abel 
Postfach 348
73704 Esslingen a.N.
73704 Esslingen a.N. (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-C- 901 949
GB-A- 751 023
US-A- 3 263 941
DE-C- 954 823
US-A- 3 261 477
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Aus der DE-C-954 823 ist ein Kettenflaschenzug bekannt, der sowohl einsträngig als auch zweisträngig ausgestattet werden kann, ohne dass grundlegende Änderungen an dem Gehäuse des Kettenflaschenzugs durchgeführt werden müssen. Unter einsträngiger Ausführung ist dabei ein Kettenzug zu verstehen, bei dem der von der angetriebenen Kettennuss ablaufende Laststrang an seinem freien Ende unmittelbar das Hakengeschirr trägt. Bei der zweisträngigen Ausführung dagegen ist das freie Ende des Laststrangs in der Nähe der Kettennuss starr am Gehäuse befestigt, und das Hakengeschirr enthält eine Umlenkrolle, um die der Laststrang herumläuft, so dass ein Flaschenzug entsteht.

    [0002] Unabhängig davon, ob der Kettenflaschenzug ein- oder zweisträngig ausgeführt ist, darf auf keinen Fall der von der Kettennuss tangential ablaufende Laststrang beim Herauslaufen aus dem Kettennussgehäuse an irgendwelchen Führungsteilen streifen. Mit anderen Worten, der Laststrang darf nicht an Kanten des Kettennussgehäuses geknickt werden. Um dies sicherzustellen, muß die Aufhängung des Kettenzugs in der vertikalen Lastachse geschehen. Im Falle des einsträngigen Kettenzugs ist die Lastachse die Achse des gestreckten Laststrangs, d.h. der Haken, mit dem der Kettenflaschenzug aufgehängt ist, befindet sich auf der Oberseite des Kettenzuggehäuses in der gedachten Verlängerung des Laststrangs.

    [0003] Die Lastachse bei der zweisträngigen Ausführung verläuft mittig zwischen beiden Teilen des Laststrangs der Kette, und zwar dem Teil, der vom Gehäuse zum Hakengeschirr, und dem Teil, der vom Hakengeschirr zum Gehäuse zurückführt. Diese beiden Stränge haben voneinander einen Abstand entsprechend dem effektiven Durchmesser der Umlenkrolle im Hakengeschirr.

    [0004] Im Interesse einer möglichst großen Hubhöhe und eines nur gering beabstandeten Befestigungspunktes für den Laststrang ist der effektive Durchmesser der Umlenkrolle im Hakengeschirr üblicherweise eine Kettennuss möglichst klein. Die Folge davon ist, dass für die zweisträngige Ausführung die Befestigung des Aufhängehakens am Gehäuse des Kettenzugs um den halben Durchmesser der Kettennuss gegenüber dem Aufhängepunkt für die einsträngige Ausführung verschoben werden muß. In der Praxis bedeutet das, dass die Bohrungen für den Hakenschaft so dicht beieinander liegen, dass zwischen den Bohrungen nicht genügend Material bleibt, um eine sichere Verankerung des Hakens in dem Gehäuse zu gewährleisten.

    [0005] Um bei dem bekannten Kettenflaschenzug die beiden dicht beieinander liegenden Hakenpositionen zu verwirklichen, enthält das Gehäuse in seiner Oberseite ein Langloch, dessen Erstreckung etwas größer ist als der Abstand der besagten Hakenstellungen. Der Haken selbst ist an einem Zwischenstück befestigt. Das Einsatzstück besteht aus einem in das Langloch passenden und eine Bohrung für den Hakenschaft aufweisenden Grundkörper und einem an der Oberseite des Grundkörpers einstückig angeformten Montageflansch. Je nach der Ausführung wird dieses Zwischenstück mit dem Haken in der entsprechenden Stellung in das Gehäuse eingesetzt und mit durch den Flansch hindurchgehenden Schrauben verschraubt.

    [0006] Über die Befestigungsschrauben des Einsatzstücks läuft die gesamte Hakenkraft, weshalb diese Schrauben entsprechend groß dimensioniert werden müssen und bei Kettenzügen mit großer zulässiger Hakenlast entsprechend viel Platz am Gehäuse beanspruchen.

    [0007] Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kettenzug zu schaffen, bei dem der Haken zum Aufhängen des Kettenzugs bzw. eine entsprechende Öse sich je nach Ausführungsform des Kettenzugs in zwei unterschiedliche Stellungen bringen läßt, ohne dass Änderungen am Gehäuse erforderlich sind und ohne dass zusätzlicher Platz benötigt wird.

    [0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kettenzug mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

    [0009] Infolge der an dem Gehäuse vorgesehenen Nut, die sich in Richtung auf das Innere der Nut erweitert, besteht eine stufenlose Verstellbarkeit für einen darin sitzenden Nutenstein.

    [0010] Weder während der Herstellung noch bei der Montage muß hinsichtlich der verwendeten Bauteile darauf rücksicht genommen werden ob der fertige Zug ein- oder zweisträngig ausgeführt werden soll. Es genügt ein einfaches Verschieben des Nutensteins in der Nut, um die nötige Anpassung vorzunehmen.

    [0011] Die T-Nut führt zu keiner Vergrößerung der Gesamtabmessungen, den sie kann zwischen den vorhandenen Kühlrippen untergebracht werden ohne, dass sie nach außen übersteht.

    [0012] Andererseits ermöglicht es die Nut, sie so stabil auszuführen, dass sie in der Lage ist, das Gewicht des Kettenzugs einschließlich der daran hängenden Last aufzunehmen, und zwar in jeder Einstellung des Nutensteins. Außerdem kann die Nut in das Gehäuse eingegossen werden, was zusätzliche Bearbeitungen am Gehäuse erspart.

    [0013] Hinsichtlich der Sprengkräfte besonders günstige Verhältnisse werden erreicht, wenn die sich erweiternde Nut im Querschnitt die Gestalt einer T-Nut hat, so dass neben dem Nutenschlitz Flächen entstehen, an denen lediglich Normalkräfte auftreten, die keine Sprengwirkung in das Gehäuse einleiten.

    [0014] Zweckmäßigerweise wird die Nut in das Gehäuse eingegossen.

    [0015] Wenn der Schwerpunkt des Gehäuses des Kettenzugs etwa in der Kettennuss liegt bzw. am Umfang der Kettennuss, ist es zweckmäßig, die Nut oberhalb der Kettennuss anzuordnen, und zwar rechtwinklig zu deren Drehachse. Falls der Schwerpunkt an einer anderen Stelle liegt, kann die Nut entsprechend seitlich versetzt sein bzw. auch entsprechend schräg verlaufen.

    [0016] Falls die T-Nut einenends herstellungsseitig verschlossen ist und anderenends von an dem Gehäuse angebrachten Teilen, beispielsweise einem Schaltkasten, verschlossen wird, ist es zweckmäßig, wenn im Verlauf der Nut in deren Nutenschlitz eine Erweiterung vorhanden ist, die den Durchtritt des Nutensteins gestattet.

    [0017] Der Nutenstein ist vorzugsweise eine quadratische Scheibe, d.h. eine Scheibe, bei der zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen quadratisch sind, wobei in dieser quadratischen Flachseite eine Bohrung zum Verankern des Hakens enthalten ist. Die Scheibe ähnelt dadurch einem flach gedrückten Würfel. So ist es möglich den Haken bzw. die Aufhängöse um 90 drehen zu können, falls eine andere Aufhängung des Hebezeugs benötigt wird.

    [0018] Da bei der Benutzung nur geringe Kräfte in Richtung der Nut auftreten, genügt eine verhältnismäßig einfache Sicherungseinrichtung zum Festlegen des Befestigungsmittels in Gestalt des Hakens bzw. des zugehörigen Nutensteins. Diese Sicherungseinrichtung besteht zweckmäßigerweise aus zwei Teilen, von denen der eine am Gehäuse und der andere getrennt vom Gehäuse vorgesehen ist. Der dem Gehäuse zugeordnete Teil kann doppelt vorhanden sein, und zwar an jener Stelle, die der einsträngigen Ausführung entspricht und an einer weiteren Stelle, die zu der zweisträngigen Ausführung gehöhrt. Im einfachsten Falle sind diese dem Gehäuse zugeordneten Teile Öffnungen oder Nuten, in die eine einfache Sicherungsfeder einzuhängen ist.

    [0019] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
    Fig. 1
    einen Elektrokettenzug gemäß der Erfindung in einer perspektivischen vereinfachten Ansicht,
    Fig. 2
    das Gehäuse des Elektrokettenzug nach Fig. 1 in einer Draufsicht und in einem vergrößerten Maßstab,
    Fig. 3
    das Gehäuse des Elektrokettenzugs nach Fig. 1 in einem vereinfachten Querschnitt, geschnitten durch die Nut zur Befestigung des Hakens,
    Fig. 4
    den T-Nutenstein für den Elektrokettenzug nach Fig. 1, in einer perspektivischen Darstellung,
    Fig. 5
    die Sicherungsfeder für den Haken, in einer perspektivischen Darstellung,
    Fig. 6
    eine andere Ausführungsform der Sicherungseinrichtung für den Haken, in einer Draufsicht auf das Gehäuse,
    Fig. 7
    das Gehäuse aus Fig. 2 mit einer Sicherungseinrichtung nach Fig. 6, in einer Draufsicht,
    Fig. 8
    eine Hängekatze mit einem erfindungsgemäßen Kettenzug, in einer Seitenansicht, und
    Fig. 9
    eine Draufsicht auf einen Ausschnitt auf den Kettenzug nach Fig. 8.


    [0020] Fig. 1 zeigt stark schematisiert einen Kettenzug 1 mit einem Gehäuse 2, in dem das Triebwerk des Elektrokettenzugs 1 angeordnet ist. An einer Unterseite 3 des Gehäuses 2 tritt eine Rundgliederkette 4 aus, an deren unterem Ende ein Hakengeschirr 5 angebracht ist. Die Befestigung des Kettenzugs 1 geschieht mittels eines Hakens 6, der an einer Oberseite 7 des Gehäuses 2 verankert ist und an einer nicht gezeigten ortsfesten Struktur bspw. einem Deckenhaken oder einem Katzfahrwerk eingehängt wird. Der Kettenzug 1 ist auf diese Weise pendelnd aufgehängt, weshalb der Haken 6 auf dem Gehäuse 2 so platziert werden muß, dass die Kette 4, ohne an irgendwelchen Gehäuseteilen zu streifen, aus dem Gehäuse 2 auslaufen kann. Dies bedeutet, dass die Achse des Laststrangs der Kette 4 durch die Berührungsstelle geht, an der der Haken 6 auf der Struktur aufliegt.

    [0021] Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform ist eine sogenannte einsträngige Ausführung, was bedeutet, dass die Lastachse mit der Achse des Laststrangs der Kette 4 zusammenfällt. Die Auflagestelle des Hakens 6 muß sich somit im wesentlichen in der gedachten Verlängerung des Laststrangs der Kette 4 befinden.

    [0022] Bei einer nicht gezeigten zweisträngigen Ausführung würde das Hakengeschirr 5 eine Umlenknuss enthalten, und der Laststrang der Kette 4 würde, ausgehend vom Hakengeschirr 5, wieder nach oben zurück zu dem Gehäuse 2 führen, wo er verankert wäre. In diesem Falle würde die Lastachse eine vertikale Achse sein, die rechtwinklig die Drehachse der Umlenkkettennuss im Hakengeschirr 5 schneidet. Ersichtlicherweise liegen diese beiden Achsen gegeneinander versetzt, und entsprechend muß auch der Haken 6 an dem Gehäuse 2 in zwei unterschiedliche Stellungen fixierbar sein. Um dies zu erreichen, hat das Gehäuse 2 den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Aufbau.

    [0023] Wie die Draufsicht auf die Oberseite 7 des Gehäuses 2 in Fig. 2 erkennen läßt, besteht das Gehäuse 2 aus einem etwa zylindrischen Kernteil 8, das mit einer Vielzahl von radial wegstehenden Kühlrippen 9 versehen ist. Endseitig ist das Gehäuse mittels zweier aufgeschraubter Stirndeckel 11 verschlossen.

    [0024] Etwa dort, wo sich innerhalb des Gehäuses 2 die Kettennuss für die Kette 4 befindet, ist außerhalb des Gehäuses in der Oberseite 7 zwischen den Rippen 9 eine T-Nut 12 ausgebildet.

    [0025] Die T-Nut 12 weist einen geraden Nutenschlitz 13 auf, der von zwei zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Schlitzrändern 14 begrenzt ist. Die in das Gehäuse 2 eingegossene T-Nut 12 bildet unterhalb der beiden Schlitzränder 14 zwei plane Auflageschultern 15, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Auch an ihrem Boden 16 ist die T-Nut 12 plan ausgeführt.

    [0026] Die Lage und die Ausrichtung der T-Nut 12 ergibt sich aufgrund der Lage des Laststrangs der Kette 4 sowie der Verankerungsstelle bei einer zweisträngigen Ausführung. Bei der gezeigten Ausführungsform wird angenommen, dass sich die Verankerungsstelle für die zweisträngige Ausführung in einer Ebene befindet, die ungefähr mit der Ebene zusammenfällt, in der die Kettennuss der Kette 4 läuft. Demzufolge liegt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Längserstreckung der T-Nut 12 quer zu der Längsachse des Gehäuses 2 und führt etwa bis zu einer Vorderkante 17. An die Vorderkante 17 schließt sich ein Steuerkasten 18 an, durch den die T-Nut 12 an einem ihrer Enden unzugänglich verschlossen ist. Um dennoch einen T-Nutenstein 19 nachträglich einführen zu können, bilden die Rippen 9 an dem dem Steuerkasten 18 gegenüberliegenden Ende der T-Nut 12 eine an den Querschnitt des T-Nutensteins 19 angepasste Tasche oder Vertiefung 21.

    [0027] Der T-Nutenstein 19 hat, wie Fig. 4 zeigt, die Form einer flachen, quadratischen Scheibe mit zwei zueinander parallelen quadratischen Flächen 22. Zwischen den beiden Flächen 22 erstreckt sich eine auf dem Schnittpunkt der Diagonalen dieser Flächen 22 liegende Gewindebohrung 23. Die Dicke des T-Nutensteins 19 entspricht der lichten Höhe der T-Nut zwischen dem Boden 16 und den beiden Schultern 15. Die Breite dagegen ist auf die lichte Breite der T-Nut 12 unterhalb der Schultern 15 abgestimmt.

    [0028] Mit dem T-Nutenstein 19 ist der Haken 6 verbunden, der an seinem Hakenschaft 24 ein Außengewinde trägt, das in die Gewindebohrung 23 des T-Nutensteins 19 eingeschraubt ist. Die Sicherung des Hakenschaftes 24 in dem T-Nutenstein 19 geschieht durch Verkleben oder Verschweißen, damit der Haken 4 und der T-Nutenstein 19 drehfest miteinander verbunden sind.

    [0029] Auch bei eingeschraubtem Haken 6 bleibt der T-Nutenstein 19 in der T-Nut 12 an sich frei verschiebbar. Um ein ungewolltes Verschieben zu verhindern, ist eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, die eine aus Draht gebogene Schenkelfeder 25 und in den Schlitzrändern 14 enthaltene Sicherungsnuten 26 umfaßt.

    [0030] Die Schenkelfeder 25 weist zwei etwa gerade verlaufende Schenkel 27 auf, die einenends einstückig durch eine Schlaufe 28 miteinander verbunden sind. Der Durchmesser der etwa kreisförmigen Schlaufe 28 entspricht dem Durchmesser des Hakenschaftes 24 außerhalb der T-Nut 12.

    [0031] An dem Übergang zwischen der Schlaufe 28 und den beiden Schenkeln 27 ist jeweils ein kleiner Knick 29 vorhanden, dessen Sinn und Zweck sich aus der nachstehenden Funktionsbeschreibung ergibt.

    [0032] An dem von der Schlaufe 28 abliegenden Ende sind die beiden Schenkel 27 unter Ausbildung von Fortsätzen 31 rechtwinklig nach unten, d.h. gleichsinnig abgebogen.

    [0033] Die Montage des Hakens 6 an dem Gehäuse 2 geschieht wie folgt:

    [0034] Zunächst wird der Haken 6 mit seinem Hakenschaft 24 in die Gewindebohrung 23 des T-Nutensteins 19 eingeschraubt und dort verschweißt oder mit einem flüssigen Sicherungsmittel verklebt. Im eingeschraubten Zustand ist der Haken 6 derart ausgerichtet, dass eine durch sein Hakenmaul 32 gehende Achse, die auf der Zeichenebene von Fig. 3 senkrecht steht, parallel zu einer Schmalseite 33 des T-Nutensteins 19 ausgerichtet ist. Nachdem das Gebilde aus Haken 6 und T-Nutenstein 19 insoweit vorbereitet ist, wird der Haken 6 mit dem T-Nutenstein 19 voraus in die zwischen den Rippen 9 ausgebildete Tasche 21 bis zu deren Grund eingesetzt und kann nun seitlich in die eigentliche T-Nut 12 eingeschoben werden.

    [0035] Der Abstand der Schlitzränder 14 voneinander ist etwas größer als es dem Durchmesser des Hakenschaftes 24 im Bereich der Schlitzränder 14 entspricht, so dass der Haken 6 mit dem T-Nutenstein 19 in der T-Nut 12 frei verschieblich ist.

    [0036] Nach dem Einführen des Hakens 6 wird über dessen Hakenschaft 24 die Sicherungsfeder 25 gesteckt. Die Schlaufe 28 umgibt in dieser Stellung den Hakenschaft 24 teilweise. Sodann werden die beiden Schenkel 27 zusammengedrückt, damit die Fortsätze 31 zwischen die Schlitzränder 14 gebracht werden können. Anschließend wird der Haken 6 so weit verschoben, bis die Fortsätze 31 in die paarweise einander gegenüberliegenden Sicherungsnuten 26 einrasten, die die Schlitzränder 14 von der Oberseite bis zu der Schulter 15 hin durchsetzen.

    [0037] Wenn die Fortsätze 31 in die Sicherungsnuten 26 eingerastet sind, ist die Schlaufe 28 so weit zugedrückt, dass der Abstand der geknickten Bereiche 29 voneinander kleiner als der Durchmesser des Hakenschaftes 24 ist, womit nunmehr der Haken 6 in der Schlaufe 28 gefesselt und dadurch längs der T-Nut 12 nicht mehr verschoben werden kann.

    [0038] Es versteht sich aufgrund der Funktionsbeschreibung, dass die Lage der Sicherungsnuten 26 auf die Größe der Sicherungsfeder 25 derart abgestimmt ist, dass das Einrasten von deren Fortsätzen 31 in die Sicherungsnuten 26 nur an denjenigen Stellen erfolgen kann, an denen der Haken 6 passend zu der ein- oder zweisträngigen Ausführung ausgerichtet ist.

    [0039] Der insoweit vorbereitete Kettenzug 1 kann nun an einer beliebigen ortsfesten Struktur oder einem Katzfahrwerk eingehängt werden. Die Kraftübertragung erfolgt dabei von dem Haken 6 über dessen Hakenschaft 24 zu dem T-Nutenstein 19, der sich von unten her gegen die planen Schultern 15 der T-Nut 12 anlegt. Da diese T-Nut 12 in das Gehäuse eingegossen ist, entsteht eine sehr stabile Verbindung zwischen dem Haken 6 und dem Gehäuse 2. Die planen Schultern 15 in Verbindung mit dem ebenfalls planen T-Nutenstein 19 verhindern die Entstehung von Sprengkräften, die bestrebt wären, die T-Nut aufzuweiten.

    [0040] Eine andere Ausführungsform zur Sicherung des Hakens 6 längs der T-Nut 12 ist in Fig. 6 gezeigt. Hierbei sind bereits beschriebene und funktional einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.

    [0041] Die in Fig. 6 gezeigte Sicherungseinrichtung 25 besteht in einer rechteckigen Blechplatte 35, die von zwei zueinander parallelen und voneinander beabstandeten langen Kanten 36 sowie zwei zueinander parallelen und voneinander beabstandeten schmalen Kanten 37 begrenzt ist. Etwa mittig enthält die Platte 35 eine L-förmige Öffnung 38, die einen parallel zu der längeren Kante 36 sich erstreckenden Schenkel 39 sowie einen parallel zu der kurzen Kante verlaufenden Schenkel 41 aufweist.

    [0042] Während der Schenkel 39 an seinem von der Übergangsstelle zwischen den beiden Schenkeln 39, 41 abliegenden Ende 42 stumpf endet, reicht der andere Schenkel 41 durch die betreffende lange Kante 36, womit die Öffnung 38 randseitig offen ist.

    [0043] Der Schenkel 39 wird von zwei zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Randkanten 43 begrenzt, die voneinander denselben Abstand haben wie Ränder 44 und 45, die den Schenkel 41 begrenzen.

    [0044] Die Tiefe des Schenkels 39, gemessen ab der Kante 45, ist etwas größer als der Abstand, den die beiden Ränder 44 und 45 voneinander haben. Im übrigen entspricht der Abstand der Ränder 44, 45 voneinander bzw. der Abstand der Ränder 43 voneinander dem Durchmesser des Hakenschaftes 24 an seiner Austrittsstelle aus der T-Nut 12.

    [0045] Die Platte 35 enthält ferner neben dem stumpfen Ende 42 zwei voneinander beabstandete und zueinander parallele schlitzförmige Öffnungen 46, die durch die betreffende Randkante 37 offen sind sowie neben dem Schenkel 41 zwei weitere schlitzförmige Öffnungen 47, die ebenfalls die benachbarte Randkante 37 durchsetzen.

    [0046] Zur Erläuterung der Funktion wird nunmehr auf Fig. 7 Bezug genommen.

    [0047] Neben den Schlitzrändern 14 sind in der Oberseite 7 mehrere Gewindebohrungen 48 angebracht. Mit Hilfe dieser Gewindebohrungen 48 sowie mit Kopf versehenen Schrauben 51 wird die Platte 35 an jener Stelle lose befestigt, die der erforderlichen Hakenposition entspricht. Dazu wird die Platte 35 derart auf das Gehäuse 2 aufgelegt, dass der Schenkel 41 der Öffnung 38 mit seinem offenen Ende in Richtung auf die Tasche 21 zeigt. Nachdem die vier Schrauben 51, die durch die Schlitze 46 bzw. 47 hindurch führen, fast bis zum Festklemmen der Platte 35 eingedreht sind, wird die Platte 35, bezogen auf Fig. 7, so weit nach links geschoben, bis der Schenkel 41 mit dem T-Nutenschlitz 13 gleich ausgerichtet ist. Nun kann, wie bereits oben beschrieben, der Haken 6 mit dem T-Nutenstein 19 in die Tasche 21 eingesetzt und in Richtung auf die Platte 35 verschoben werden. Der Hakenschaft 24 gleitet bei dieser Bewegung durch den Schenkel 41 der Öffnung 38, bis er an dem gegenüberliegenden Rand 43 anstößt. Dies ist die Endstellung und entspricht der oben erwähnten richtigen Position für den Haken, beispielsweise für die zweisträngigen Ausführung. Nun kann die Platte 35, geführt durch die schlitzförmigen Öffnungen 47 und 46, bezogen auf Fig. 7, nach rechts verschoben werden, bis das stumpfe Ende 42 des Schenkels 39 der Öffnung 38 an dem Hakenschaft 24 anstößt. Dadurch verschließt riegelartig ein an die Kante 45 angrenzender Abschnitt 52 der Platte 35 die T-Nut 12 so weit, dass der Haken 6 auch nicht mehr in Richtung auf die Tasche 21 verschoben werden kann.

    [0048] Nunmehr erfolgt das Anziehen der Schrauben 51, womit die Platte 35 in der in Fig. 7 gezeigten Stellung gesichert ist.

    [0049] Diese Art der Sicherung des Hakens 6 ist besonders vorteilhaft dann, wenn der Kettenzug 1 mit einem entsprechenden pilz- oder T-förmigen Bolzen an einem Katzfahrwerk aufgehängt wird. Diese Form der Sicherung gestattet es, das Hebezeug sehr dicht an den untersten Bereich des Katzfahrwerkes heranzubringen, wobei der verbleibende Spalt nur so groß zu sein braucht, dass die Köpfe der Schrauben 58 für einen entsprechenden Schraubenschlüssel zugänglich bleiben, um die bereits vorher eingedrehten Schrauben 51 betätigen zu können.

    [0050] Bei entsprechender Bemessung der Platte 35 und der darin enthaltenen schlitzförmigen Öffnungen 46 und 47 ist sichergestellt, dass bei eingedrehten, jedoch nicht festgezogenen Schrauben 51 dennoch in keiner Stellung die Platte 35 von irgendeiner der Schrauben 51 freikommen kann, so dass sie, geführt durch die schlitzförmigen Öffnungen 46 und 47, nur quer zu der Längserstreckung des T-Nutenschlitzes 13 verschiebbar ist.

    [0051] Das Grundprinzip der im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 7 erläuterten Befestigungsart zwischen dem Haken 6 und dem Kettenzug 1 ist jedoch nicht auf die Verwendung von Haken als Befestigungsmittel beschränkt, wie die Fig. 8 und 9 erkennen lassen.

    [0052] In Fig. 8 ist der Kettenzug 1 als an einem Katzfahrwerk 52 befestigt dargestellt. Das Katzfahrwerk 52 enthält zwei parallel mit Abstand nebeneinander angeordnete Fahrwerksschilde 53, an deren Innenseite insgesamt vier Laufräder 54 drehbar gelagert sind. Die beiden Fahrwerksschilde 53, von denen aus Darstellungsgründen lediglich eines zu erkennen ist, sind mit Hilfe von Schrauben 55 aneinander befestigt, wobei eine von dem Fahrwerksschild 53 abgedeckte Quertraverse die beiden Fahrwerksschilde 53 auf Distanz hält. An der Unterseite des Katzfahrwerks 52 ist ein Verbindungsbolzen 56 befestigt, der im wesentlichen zylindrisch ist und zwei parallel zueinander verlaufende abgeflachte Seiten 57 trägt. Der Verbindungsbolzen 56 ist, wie Fig. 9 erkennen läßt, wie vorher in einem im Grundriss quadratischen T-Nutenstein 19 befestigt, der wiederum in der T-Nut 12 aufgenommen ist.

    [0053] Der Abstand der Abflachungen 57 entspricht dem Abstand der Nutenränder 14, so dass beispielsweise bei einer Schraubverbindung zwischen dem Verbindungsbolzen 56 und dem T-Nutenstein 19 nicht die Gefahr besteht, dass der T-Nutenstein 19 sich von dem Verbindungsbolzen 55 abschrauben kann. Die Nutenränder 14 wirken als Verdrehsicherung für den Verbindungsbolzen 56.

    [0054] Die Sicherungseinrichtung 25 in Gestalt der rechteckigen Blechplatte 35 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 in der gleichen Weise ausgestaltet, wie dies ausführlich anhand der Fig. 6 erläutert ist, mit der einzigen Einschränkung, dass die Öffnung 38 an den Querschnitt des Verbindungsbolzens 56 angepasst ist.

    [0055] Wie leicht den Fig. 8 und 9 zu entnehmen ist, gestattet die neue Aufhängung für den Kettenzug 1 eine sehr leichte Montage an Katzfahrwerken:

    [0056] Bei der Montage wird zunächst das Katzfahrwerk 52 für sich auf einer entsprechenden Fahrschiene 58 aufgesetzt. Da zu diesem Zeitpunkt das Hebezeug 1 noch nicht montiert ist, ist das Gewicht verhältnismäßig gering, so dass eine Montage durch einen einzelnen Mann ohne weiteres möglich ist.

    [0057] Von dem auf der Fahrschiene 58 angeordneten Katzfahrwerk 52 ragt der Verbindungsbolzen 56 nach unten und es kann nun auf ihn der T-Nutenstein 19 aufgeschraubt werden, falls dieser nicht bereits von Anfang an starr und unlösbar mit dem Verbindungsbolzen 56 verbunden gewesen ist. Sodann wird das Hebezeug 1 mit der T-Nut 12 auf den T-Nutenstein 19 aufgefädelt, was wiederum ohne weiteres ein einziger Monteur ohne fremde Hilfe tun kann. Sobald sich der Verbindungsbolzen 56 in der in Fig. 9 gezeigten Stellung befindet, hält sich das Hebezeug 1 von selbst an dem Katzfahrwerk 52 fest, ohne die Gefahr, wieder herunterzufallen. Der Monteur kann nun die Blechplatte 35 verschieben, bis die Öffnung 39 den Verbindungsbolzen 56 seitlich umgreift und in Längsrichtung bezüglich der Nut 12 sichert. Sodann werden die Klemmschrauben 51 angezogen.

    [0058] Für den gesamten Montagevorgang braucht der Monteur keine fremde Hilfe und außerdem ist die Verbindung zwischen dem Katzfahrwerk 52 und dem Hebezeug 1 extrem niedrig bauend. Der Spalt zwischen der Oberseite des Hebezeugs 1 und der Unterseite des Katzfahrwerks 52 braucht nur so groß zu sein, dass in den Spalt noch ein Schraubenschlüssel einzuführen ist, um die Sicherungsschrauben 51 zu betätigen.


    Ansprüche

    1. Kettenzug (1)

    mit einem eine Oberseite (7) und eine Unterseite (3) aufweisenden Gehäuse (2), in dem ein Triebwerk angeordnet ist, dessen Ausgangswelle eine Kettennuss drehfest trägt, über die eine Rundgliederkette (4) läuft,

    mit einer in der Oberseite (7) ausgebildeten Nut (12), die einen Nutenschlitz aufweist und deren Weite in Querrichtung gesehen sich ausgehend von dem Nutenschlitz in das Innere der Nut (12) vergrößert,

    mit einem in die Nut (12) einsetzbaren und im Querschnitt im wesentlichen an den Querschnitt der Nut (12) angepassten Nutenstein (19), und

    mit einem mit dem Nutenstein (19) verbundenen Befestigungsmittel (6,56) zum Anbringen des Kettenzugs (1) an einer Tragstruktur.


     
    2. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut eine T-Nut (12) und der Nutenstein (19) ein T-Nutenstein (19) ist.
     
    3. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) in das Gehäuse (2) eingegossen ist.
     
    4. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) in der Oberseite (7) an einer Stelle angeordnet ist, die sich bei an dem Befestigungsmittel (6,56) aufgehängtem Kettenzug (1) in vertikaler Richtung über der Kettennuss befindet.
     
    5. Kettenzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) rechtwinkelig zu der Drehachse der Kettennuss verlaufend angeordnet ist.
     
    6. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) zumindest einends stirnseitig verschlossen ist.
     
    7. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) in ihrem Nutenschlitz (13) oder im Anschluss an ihren Nutenschlitz (13) eine Erweiterung (21) enthält, die den Durchtritt des Nutensteins (19) in die Nut (12) ermöglicht.
     
    8. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Haken (6) ist.
     
    9. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (19) eine quadratische Scheibe ist, die in ihrer Flachseite (22) eine Bohrung (23) vorzugsweise eine Gewindebohrung (23) enthält.
     
    10. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Befestigungsmittel (6,56) eine Sicherungseinrichtung (25,26) zugeordnet ist, die ein Verschieben des Nutensteins (19) längs der Nut (12) verhindert.
     
    11. Kettenzug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung zwei Teile (25,26) aufweist, von denen einer (26) der Nut (12) oder dem Gehäuse (2) zugeordnet ist.
     
    12. Kettenzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Nut (12) zugeordnete Teil (26) zweifach vorhanden ist, wobei der eine Teil einer einsträngigen Ausführung des Kettenzugs (1) entspricht und der andere Teil einer zweisträngigen Ausführung.
     
    13. Kettenzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der der Nut (12) zugeordnete Teil von wenigstens einem Paar Öffnungen (26) gebildet ist.
     
    14. Kettenzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnungen als Schlitze (26) in den Nutenschlitzrändern (14) befinden.
     
    15. Kettenzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Befestigungsmittel (6,56) zugeordnete Teil ein Federglied (25) ist.
     
    16. Kettenzug nach den Ansprüchen 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied eine Schenkeldrahtfeder (25) ist, die mit ihren Enden (31) die Öffnungen (26) einführbar ist.
     
    17. Kettenzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Befestigungsmittel (6,56) zugeordnete Teil eine Platte (35) ist, die eine randseitig offene Öffnung (38) enthält, derart, dass das Befestigungsmittel (6,56) in einer bezüglich dessen Längsachse seitlichen Bewegung in die Öffnung (38) einführbar ist.
     
    18. Kettenzug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (38) L-förmig ist und einen parallel zu der Nut (12) ausgerichteten Schenkel (41) sowie einen quer zu der Nut (12) ausgerichteten Schenkel (39) aufweist, wobei der parallel zu der Nut (12) ausgerichtete Schenkel (41) einends randseitig offen ist.
     
    19. Kettenzug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (35) an jeder Seite der Öffnung (38) Befestigungsöffnungen (46,47) aufweist.
     
    20. Kettenzug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnungen (46,47) Langlöcher oder Schlitze sind.
     
    21. Kettenzug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (46,47) im montierten Zustand der Platte (35) quer zu der Nut (12) ausgerichtet sind.
     
    22. Kettenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er an einem Katzfahrwerk (52) angebracht ist und dass zur Anbringung an dem Katzfahrwerk (52) ein Verbindungsbolzen (56) vorgesehen ist, an dessen von dem Katzfahrwerk abliegenden Ende der Nutenstein (19) befestig ist.
     
    23. Kettenzug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbolzen (56) seitlich abgeflacht ist, derart, dass sich in der Nut (12) eine Verdrehsicherung für den Verbindungsbolzen (56) ergibt.
     


    Claims

    1. Chain hoist (1)

    with a housing (2) which has an upper face (7) and a lower face (3) and in which a power unit is disposed, the output shaft of which bears a sprocket wheel which is fixed against rotation and over which a round link chain (4) runs,

    with a groove (12) which is constructed in the upper face (7) and has a groove slot, wherein the width of the groove when viewed in the transverse direction increases from the groove slot towards the interior of the groove (12),

    with a groove block (19) which can be inserted into the groove (12) and is substantially adapted in cross-section to the cross-section of the groove (12), and

    with a fastening means (6, 56) which is connected to the groove block (19) for attachment of the chain hoist (1) to a supporting structure.


     
    2. Chain hoist as claimed in Claim 1, characterised in that the groove is a T-groove (12) and the groove block (19) is a T-groove block (19).
     
    3. Chain hoist as claimed in Claim 1, characterised in that the groove (12) is cast into the housing (2).
     
    4. Chain hoist as claimed in Claim 1, characterised in that the groove (12) is disposed in the upper face (7) at a point which is located in the vertical direction above the sprocket wheel when the chain hoist (1) is suspended on the fixing means (6, 56).
     
    5. Chain hoist as claimed in Claim 4, characterised in that the groove (12) is disposed so that it extends at right angles to the axis of rotation of the sprocket wheel.
     
    6. Chain hoist as claimed in Claim 1, characterised in that the groove (12) is closed on at least at one end face.
     
    7. Chain hoist as claimed in Claim 1, characterised in that the groove (12) contains in its groove slot (13) or adjoining its groove slot (13) a widened portion (21) which enables the groove block (19) to pass through into the groove (12).
     
    8. Chain hoist as claimed in Claim 1, characterised in that the fastening means is a hook (6).
     
    9. Chain hoist as claimed in Claim 1, characterised in that the groove block (19) is a square block which contains a bore (23), preferably a threaded bore (23), in its flat face (22).
     
    10. Chain hoist as claimed in Claim 1, characterised in that a securing means (25, 26) is associated with the fastening means (6, 56) and prevents displacement of the groove block (19) along the groove (12).
     
    11. Chain hoist as claimed in Claim 10, characterised in that the securing means has two parts (25, 26), of which one (26) is associated with the groove (12) or the housing (2).
     
    12. Chain hoist as claimed in Claim 11, characterised in that the part associated with the groove (12) is provided twice, one part corresponding to a single-length construction of the chain hoist (1) and the other part to a two-length construction.
     
    13. Chain hoist as claimed in Claim 11, characterised in that the part associated with the groove (12) is formed by at least one pair of openings (26).
     
    14. Chain hoist as claimed in Claim 13, characterised in that the openings are located as slots (26) in the edges (14) of the groove slot.
     
    15. Chain hoist as claimed in Claim 11, characterised in that the part associated with the fastening means (6, 56) is a spring member (25).
     
    16. Chain hoist as claimed in Claims 13 and 15, characterised in that the spring member is a wire leg spring (25) which can be inserted with its ends (31) into the openings (26).
     
    17. Chain hoist as claimed in Claim 11, characterised in that the part associated with the fastening means (6, 56) is a plate (35) which contains an opening (38) which is open at the edge in such a way that as it moves sideways relative to its longitudinal axis the fastening means (6, 56) can be inserted into the opening (38).
     
    18. Chain hoist as claimed in Claim 17, characterised in that the opening (38) is L-shaped and has one branch (41) aligned parallel to the groove (12) and one branch (39) aligned transversely with respect to the groove (12), the branch (41) which is aligned parallel to the groove (12) being open at the edge at one end.
     
    19. Chain hoist as claimed in Claim 17, characterised in that the plate (35) has fixing openings (46, 47) on each side of the opening (38).
     
    20. Chain hoist as claimed in Claim 19, characterised in that the fixing openings (46, 47) are long holes or slots.
     
    21. Chain hoist as claimed in Claim 20, characterised in that the long holes (46, 47) are aligned transversely with respect to the groove (12) in the assembled state of the plate (35).
     
    22. Chain hoist as claimed in Claim 1, characterised in that it is attached to a travelling crab (52) and that for attachment to the travelling crab (52) a connecting bolt (56) is provided which has the groove block (19) fixed on its end remote from the travelling crab.
     
    23. Chain hoist as claimed in Claim 22, characterised in that the connecting bolt (56) is flattened at the side in such a way that a means for securing the connecting bolt (56) against turning is produced in the groove (12).
     


    Revendications

    1. Palan à chaîne (1) comprenant

    une enveloppe (2) qui présente un côté supérieur (7) et un côté inférieur (3) et dans lequel est monté un système moteur, une noix à chaîne sur laquelle passe une chaîne à maillons ronds (4) étant solidaire en rotation de l'arbre de sortie de ce système moteur,

    une coulisse (12) ménagée dans ledit côté supérieur (8) et débouchant par une fente, la largeur de ladite coulisse allant en augmentant depuis ladite fente vers l'intérieur de la coulisse (12),

    un coulisseau (19) susceptible d'être monté dans ladite coulisse (12) et présentant une section transversale essentiellement adaptée à la section transversale de la coulisse (12), et

    un moyen de fixation (6, 56) relié à la coulisse (19) pour la fixation du palan (1) à une structure de support.


     
    2. Palan à chaîne suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que la coulisse est une coulisse (12) à profil en T et que le coulisseau est un coulisseau (19) à profil en T.
     
    3. Palan à chaîne suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que la coulisse (12) est venue de moulage avec l'enveloppe (12).
     
    4. Palan à chaîne suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que la coulisse (12) est disposée sur le côté supérieur (7) à un endroit qui, lorsque le palan à chaîne (1) est suspendu au moyen de fixation (6, 56), se trouve verticalement au-dessus de la noix à chaîne.
     
    5. Palan à chaîne suivant la revendication 4, caractérisé par le fait que la coulisse (12) est disposée de manière à être orientée perpendiculairement à l'axe de rotation de la noix à chaîne.
     
    6. Palan à chaîne suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que la coulisse (12) est fermée frontalement au moins à une extrémité.
     
    7. Palan à chaîne suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que la coulisse (12) présente dans sa fente (13) ou à la suite de sa fente (13) un élargissement permettant le passage du coulisseau (19) dans la coulisse (12).
     
    8. Palan à chaîne suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que le moyen de fixation est un crochet (6).
     
    9. Palan à chaîne suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que le coulisseau (19) est une plaque carrée présentant dans sa face plate (22) un trou (23), de préférence un trou taraudé (23).
     
    10. Palan à chaîne suivant la revendication 1, caractérisé par le fait qu'au moyen de fixation (6, 56) est associé un dispositif de sécurité (25, 26) empêchant le coulisseau (19) de coulisser le long de la coulisse (12).
     
    11. Palan à chaîne suivant la revendication 10, caractérisé par le fait que le dispositif de sécurité présente deux parties (25, 26) dont l'une (26) est associée à la coulisse (12) ou à l'enveloppe (2).
     
    12. Palan à chaîne suivant la revendication 11, caractérisé par le fait que la partie (26) associée à la coulisse (12) existe en deux exemplaires dont l'un correspond à une exécution monobrin et l'autre à une exécution à deux brins du palan à chaîne (1).
     
    13. Palan à chaîne suivant la revendication 11, caractérisé par le fait que la partie associée à la coulisse (12) est constituée par au moins une paire d'ouvertures (26).
     
    14. Palan à chaîne suivant la revendication 13, caractérisé par le fait que les ouvertures sont réalisées sous forme de fentes (26) dans les bords (14) de la fente de la coulisse.
     
    15. Palan à chaîne suivant la revendication 11, caractérisé par le fait que la partie associée au moyen de fixation (6, 56) est un organe à ressort (25).
     
    16. Palan à chaîne suivant les revendications 13 et 15, caractérisé par le fait que l'organe à ressort est un ressort en fil à deux branches (26) dont les extrémités (31) peuvent être engagées dans les ouvertures (26).
     
    17. Palan à chaîne suivant la revendication 11, caractérisé par le fait que la partie associée au moyen de fixation (6, 56) est une plaque (35) présentant une ouverture (38) débouchant côté bord, de telle manière que le moyen de fixation (6, 56) puisse être engagé dans ladite ouverture (38) suivant un mouvement latéral par rapport à l'axe longitudinal de ladite ouverture.
     
    18. Palan à chaîne suivant la revendication 17, caractérisé par le fait que l'ouverture (38) présente une forme en L et comporte une branche (41) orientée parallèlement à la coulisse (12) ainsi qu'une branche (39) orientée transversalement à la coulisse (12), la branche (41) orientée parallèlement à la coulisse (12) étant ouverte côté bord à une extrémité.
     
    19. Palan à chaîne suivant la revendication 17, caractérisé par le fait que la plaque (35) présente des ouvertures de fixation (46, 47) sur chaque côté de l'ouverture (38).
     
    20. Palan à chaîne suivant la revendication 19, caractérisé par le fait que les ouvertures de fixation (46, 47) sont des trous oblongs ou des fentes.
     
    21. Palan à chaîne suivant la revendication 20, caractérisé par le fait que les trous oblongs (46, 47) sont, à l'état monté de la plaque (35), orientés transversalement à la coulisse (12).
     
    22. Palan à chaîne suivant la revendication 1, caractérisé par le fait qu'il est monté sur un chariot (52) et que pour le montage sur le chariot (52), il est prévu un boulon de liaison (56), le coulisseau (19) étant fixé à l'extrémité dudit boulon éloigné du chariot.
     
    23. Palan à chaîne suivant la revendication 22, caractérisé par le fait que le boulon de liaison (56) est aplati latéralement, de telle manière qu'après son montage dans la coulisse (12), cette dernière empêche la rotation du boulon de liaison (56).
     




    Zeichnung