(19) |
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(11) |
EP 0 873 265 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.02.2000 Patentblatt 2000/05 |
(22) |
Anmeldetag: 06.08.1996 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9603/484 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9719/002 (29.05.1997 Gazette 1997/23) |
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(54) |
BEHÄLTNIS FÜR SPEISEN, INSBESONDERE ZUM SERVIEREN, AUFBEWAHREN UND TRANSPORTIEREN
UND EIN DAFÜR GEEIGNETER DICHTUNGSKÖRPER
FOOD CONTAINER, IN PARTICULAR A CONTAINER FOR SERVING, STORING AND TRANSPORTING FOOD,
AND A SEALING RING SUITABLE FOR SEALING THE CONTAINER
RECIPIENT POUR REPAS, EN PARTICULIER POUR LE SERVICE, LA CONS ERVATION OU LE TRANSPORT,
ET ELEMENT D'ETANCHEITE APPROPRIE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
21.11.1995 DE 19543388
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.10.1998 Patentblatt 1998/44 |
(73) |
Patentinhaber: Pappler, Robert |
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84539 Ampfing (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Pappler, Robert
84539 Ampfing (DE)
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(74) |
Vertreter: Winter, Brandl, Fürniss, Hübner, Röss,
Kaiser, Polte, Kindermann
Partnerschaft |
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Patent- und Rechtsanwaltskanzlei
Patentanwälte, Rechtsanwalt
Alois-Steinecker-Strasse 22 85354 Freising 85354 Freising (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 236 127 CH-A- 382 010
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EP-A- 0 279 348 DE-A- 4 410 945
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis für Speisen, insbesondere zum Servieren,
Aufbewahren, und Transportieren von Speisen oder ähnlichem gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1, und insbesondere auf einen für die Abdichtung des Behältnisses
geeigneten Dichtungskörper gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12.
[0002] Solche Behältnisse werden regelmäßig dann eingesetzt, wenn es darum geht, Speisen,
insbesondere warme Speisen, in einer Großküche zusammenzustellen und dann durch ein
geeignetes Logistiksystem an Endverbraucher, wie zum Beispiel Krankenhäuser oder dergleichen
zu liefern. Ein Behältnis der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise in den
älteren Patentanmeldungen P4325205, P4410943, P4410945, 19506394, P19526719 bzw. 19528771
des Anmelders beschrieben. Der Offenbarungsgehalt dieser älteren Patentanmeldungen
soll in diese vorliegende Patentanmeldung mit einbezogen werden.
[0003] Bei solchen Behältnissen kommt es darauf an, daß beide Schalen, d. h. Boden- bzw.
Deckelteil mit guter Abdichtung der darin vorgesehenen Vertiefungen miteinander verbunden
werden können. Um eine gute Abdichtung zu erhalten, wurde bislang an einen zumindest
eine Vertiefung beispielsweise des Bodenteils umlaufender Dichtungskörper gedacht,
der mindestens einen elastischen Dichtungsschenkel aufweist, über den die Abdichtung
mit dem Deckelteil erzielt wurde. Als Dichtfläche dient hierbei eine Seitenfläche
des Dichtungsschenkels. Anhand dieser planflächigen Anlage des Dichtungsschenkels
an die Wandung der vertiefung wurde versucht, die Abdichtung zu erreichen. Es zeigte
sich jedoch bei Versuchen, daß derartige Abdichtmaßnahmen lediglich eingeschränkt
aufrechterhalten werden können.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Behältnis der eingangs beschriebenen
Art derart weiterzubilden, daß die Abdichtmaßnamen verbessert werden. Eine weitere
Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dichtungskörper zu schaffen, der ebenfalls
verbesserte Abdichtmaßnahmen ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Behältnisses mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und hinsichtlich des Dichtungskörpers mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß wird der zum Abdichten eines Boden- bzw. Deckelteils des Behältnisses
herangezogene Dichtungsschenkel des Dichtungskörpers mit einem vorsprung versehen,
der zum Abdichten des Boden- bzw. Deckelteils gegen die Wandung der Vertiefung gedrückt
wird. Mit dieser Maßnahme, den Dichtungsschenkel mit einem beispielsweise nasenartigen
Vorsprung zu versehen, ist es möglich, die Berührungsfläche bzw. Auflagefläche zwischen
Dichtungsschenkel und Wandung der Vertiefung gezielt zu bestimmen bzw. einzustellen,
so daß die durch den elastischen Dichtungsschenkel hervorgerufene Druckbeaufschlagung
optimiert gegebenenfalls auch erhöht werden kann. Auch wird mit dieser Maßnahme erreicht,
daß die hohen Anforderungen an die Herstellung bzw. Handhabung der bei der Planflächenanlage
sich berührenden Oberflächen reduziert werden, ohne daß dabei die Dichteigenschaften
beeinflußt werden. Zusätzlich wird erfindungsgemäß durch die Ausbildung des Dichtungsschenkels
mit einem Vorsprung erreicht, daß sich über die geometrische Gestaltung bzw. Dimensionierung
(Höhe, Breite, Form) bei vorgegebener Elastizität des Dichtungsschenkels die Druckbeaufschlagung
auf die Wandung der Vertiefung einstellen läßt. Bei vorgegebener Elastizität kann
über den Vorsprung auch die beispielsweise durch die Wandung der Vertiefung hervorgerufene
Auslenkung des Dichtungsschenkels eingestellt bzw. optimiert werden. Die vorgegebene
Elastizität des Dichtungsschenkels ist darüber hinaus geeignet, eventuell auftretende
Toleranzen des abzudichtenden Boden- oder Deckelteils auszugleichen.
[0007] Die eben aufgeführten Vorteile treffen auch auf den mit Anspruch 12 definierten Dichtungskörper
zu.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Wandung der Vertiefung eine Auflagefläche
aufweist, die in Gegenüberlage des Vorsprungs vertikal angeordnet ist, und darüberhinaus
als Dichtfläche dient. Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn die Wandung oberhalb der
Auflagefläche eine schräg verlaufende Einlauffläche aufweist, um den Dichtungsschenkel
durch eine elastischen Biegeumformung auszulenken. Durch diese besondere Gestaltung
der Wandung wird erreicht, daß der Dichtungsschenkel mit Vorsprung eine Kraft in horizontaler
Richtung auf die Wandung ausübt. Dadurch wird verhindert, daß durch die Biegeelastizität
des Dichtungsschenkels eine Kraft in vertikaler Richtung ausgeübt wird, wenn beispielsweise
die Auflagefläche ebenfalls schräg verlaufen würde, wodurch die vertikale Kraftkomponete
ein Öffnen des Behältnisses hervorrufen würde. Wird die Auflagefläche der Wandung
gegenüber dem nicht ausgelenktem Dichtungsschenkel versetzt angeordnet, vorzugsweise
um 1,4 und 1,9 mm, wird je nach Elastizität des Dichtungsschenkels und Länge des Dichtungsschenkels
erreicht, daß beim Zusammenführen bzw. Schließen des Behältnisses der Dichtungsschenkel
auf die schräg verlaufende Einlauffläche aufsetzt und um den Versatz zwischen vertikaler
Auflagefläche für den Vorsprung des Dichtungsschenkels und des nicht ausgelenkten
Dichtungsschenkels ausgelenkt wird. Die Einlauffläche und die Auflagefläche bilden
eine Kantenlinie, über die der ausgelenkte Dichtungsschenkel samt Vorsprung geführt
wird. Wird darauf geachtet, daß lediglich der Vorsprung des Dichtungsschenkels mit
der Wandung in Anlagekontakt tritt und somit von der schräg laufenden Einlauffläche
über die Kantenlinie auf die Auflagefläche unter elastischer Biegeverformung des Dichtungsschenkels
geführt wird, wird erreicht, daß eine Art Schnappeffekt bereitgestellt wird. Denn
nach dem Aufsetzen des Dichtungsschenkels auf die Einlauffläche wird der Dichtungsschenkel
gestaucht, wobei die elastische Biegeverformung des Dichungsschenkels bis zum Überstreichen
der Kantenlinie zunimmt. Nach Überstreichen der Kantenlinie entfäält die die Stauchung
hervorgerufene Einlauffläche und der Dichtungsschenkel kann sich nach unten, in Richtung
der Auflagefläche entspannen. Dadurch wird ein Schnappeffekt erzeugt, der den Dichtungsschenkel
samt vorsprung in die optimale vorgegebene Position bringen kann. Durch die vertikale
Auflagefläche wird somit erreicht, daß eine verminderte horizontale Kraft erzeugt
wird, die ein Auseinandertreiben der beiden Teile des Behältnisses bewirken kann.
[0010] Weist die Einlauffläche ferner zumindest abschnittsweise eine Rillenstruktur auf,
so wird auf einfache Weise ein Maßnahme bereitgestellt, mit der ein sich beim lufdichten
Verschließen des Behältnisses eventuell aufbauender Überdruck kontrolliert und gegebenenfalls
vermieden wird. Dadurch wird erreicht, daß beim Schließen die Dichtungslippe vorerst
auf die mit der Rillenstruktur versehenen Einlauffläche auftritt. In diesem Zustand
wird das Behältnis nicht vollständig abgedichtet. Werden die beiden Einzelteile des
Behältnisses weiter um eine vorgegebene Wegstrecke aufeinanderzubewegt, so wird die
Dichtungslippe entlang der Einlauffläche weitergeführt, wobei der durch das Zusammenführen
auftretende Druck über die von der Dichtungslippe nicht vollständig abgedichteten
Rillenstruktur aus dem Innenraum des Behältnisses entweichen kann. Sind die beiden
Einzelteile des Behältnisses derart aufeinanderzubewegt, daß der eventuell an dem
Behältnis vorhandene Verschließmechanismus betätigt werden kann, wechselt die Dichtungslippe
von der Einlauffläche auf die Dichtfläche über. Durch diese Maßnahme wird erreicht,
daß lediglich ein in der letzten Phase des Schließens des Behältnisses ein Überdruck
erzeugt wird. Allerdings kann dieser minimale Überdruck von jedermann und ohne besonderen
technischen Aufwand sowie ohne besondere Kraftanstrengung überwunden werden. Dadurch
daß die Einlauffläche mit einer Rillenstruktur versehen ist, muß die Dichtungslippe
keiner weiteren besonderen Ausgestaltung unterworfen werden, da die Rillen einen genügend
großen Durchlaß für den Überdruck zur Verfügung stellen.
[0011] Wird z. B. gemäß Anspruch 4 der vorsprung am Ende des Dichtungsschenkels vorgesehen,
so wird auch einem mit geringer Elastizität ausgestatteter Dichtungsschenkel aufgrund
der Hebelwirkung eine große Druckbeaufschlagung auf die Wandung der Vertiefung bereitgestellt.
[0012] Wird darüberhinaus der Vorsprung vorteilhafterweise spitz nach außen zulaufend bzw.
sich verjüngend ausgebildet, so wird der Druck, der durch den Dichtungsschenkel samt
Vorsprung auf die Wandung einwirkt, durch das Spitzzulaufen bzw. Verjüngen auf eine
Linie übertragen, und somit ebenfalls optimiert.
[0013] Es hat sich gezeigt, daß gemäß Anspruch 6 es von besonderem Vorteil ist, wenn die
Spitze des Vorsprungs einen Öffnungswinkel von 90° aufweist und eine Seitenfläche
des spitz zulaufenden Vorsprungs mit dem Dichtungsschenkel einen Winkel von 150° bildet.
Mit dieser Ausgestaltung wird gewährleistet, daß die Spitze bzw. der Endpunkt des
Vorsprungs beim Verschließen des Deckelteils mit dem Bodenteil nicht einstülpt bzw.
verbogen wird, wodurch sonst die Dichteigenschaften an sich beeinträchtigt wären.
Ferner ist festzustellen, daß diese spezielle Spitzengestaltung des Vorsprungs auch
für die Praxis die besten Dichteigenschaften aufzeigt und somit für die tägliche Handhabung
sich als am geeignetsten erwies.
[0014] Wird hingegen gemäß Anspruch 7 der Vorsprung im Kontaktbereich mit der Wandung der
Vertiefung abgerundet ausgebildet, so wird mit dieser geometrischen Gestaltung erreicht,
daß einerseits bei besonders starker Beanspruchung dennoch eine auf eine Minimal fläche
reduzierte und damit erhöhte Druckbeaufschlagung gewährleistet wird, und andererseits
kann über die Dimensionierung der Rundung, d.h. durch geeignete Wahl des Radius, ebenfalls
die Druckbeaufschlagung beeinflußt werden.
[0015] Die Dichteigenschaften des Behältnisses können auch in vorteilhafter Weise gemäß
Anspruch 8 erhöht bzw. beeinflußt werden, indem für den Vorsprung in der Wandung der
Vertiefung eine dem Vorsprung im geschlossenen Zustand des Behältnisses gegenüberliegende
Nut vorgesehen ist. So kann beispielsweise über die Tiefe der Nut oder aber auch durch
eine sonstige geometrische Ausgestaltung der Nut der Dichtungsbereich bestimmt und
gegebenenfalls auf die anfallenden Anforderungen speziell ausgerichtet werden.
[0016] Darüberhinaus kann es gemäß Anspruch 9 von Vorteil sein, mindestens zwei Vorsprünge
an einem Dichtungsschenkel vorzusehen, um beispielsweise die Abdichtung zu erhöhen
oder aber je nach geometrischer Ausgestaltung der Wandung der Vertiefung Rechnung
zu tragen, um die Abdichtung optimal zu gestalten.
[0017] Auf die Vorteile der Merkmale des Anspruchs 10 wird insbesondere auf die Patentanmeldung
19506394 verwiesen, deren Gegenstand sich insbesondere mit einem angeformten Dichtungskörper
an einem Deckelteil befaßt und hiermit vollinhaltlich in den Offenbarungsgehalt dieser
Patentanmeldung aufgenommen wird.
[0018] Darüberhinaus ist es vorteilhaft, wenn sich der Dichtungsschenkel nicht innenseitig
an die Wandungen der Vertiefungen anlegt, sondern gemäß Anspruch 11 jede Vetiefung
eine stegartige Einfassung aufweist und der Dichtungsschenkel von außen an die Einfassung
gedrückt wird. In diesem Fall weist die von der Vertiefung abgewandten Außenoberfläche
der Wandung die schräg verlaufende Einlauffläche und die vertikal verlaufende Auflagefläche
auf. Durch diese besondere Anordnung wird erreicht, daß, insbesondere wenn ein Unterdruck
in den Vertiefungen erzeugt wird, eine sichere Abdichtung gewährleistet wird. zusätzlich
wird dann durch den Unterdruck und der Biegeelastizität des Dichtungsschenkels der
Dichtungsschenkel gegen die Außenseite der stegartigen Einfassung gedrückt. Auch hier
wird durch die von der Einlauffläche und der vertikal angeordneten Auflagefläche erzeugten
Kantenlinie und dem damit einhergehenden Schnappverschluß die Schließfunktion unterstützt.
[0019] Die für die Ansprüche 2 bis 11 beschriebenen Vorteile gelten auch für den mit Anspruch
12 definierten Dichtungskörper an sich, so daß von einer Wiederholung der Argumente
abgesehen wird.
[0020] Im folgenden wird anhand der Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- eine Explosionsdarstellung eines beispielhaften Behältnisses für Speisen;
- Fig.2
- eine Draufsicht des Deckelteils des Behältnisses gemäß Fig. 1 (von unten betrachtet);
- Fig.3
- eine Schnittansicht des Deckelteils des Behältnisses in etwas vergrößertem Maßstab
der Schnittlinie gemäß III-III in Fig. 2;
- Fig.4
- eine Schnittansicht entsprechend der Fig. 3, jedoch ist das Boden- und Deckelteil
zusammengefügt; und
- Fig.5
- zeigt eine weitere Ausführungsform des Dichtungsschenkels samt Vorsprung.
- Fig.6
- zeigt eine weitere Ausführungsform des Behältnisses, insbesondere der Wandung der
Vertiefung des Bodenteils.
[0021] In Fig. 1 ist zur Erläuterung als Beispiel ein aus der Patentanmeldung P4410943 oder
19506394 des Anmelders zur Erläuterung entnommenes Behältnis 1 gezeigt. Das Behältnis
1 weist ein Deckelteil 1A und ein mit identischen schalenförmigen Konturen ausgebildetes
Bodenteil 1B auf, wobei in diesem Beispiel an das Deckelteil 1A ein Dichtungskörper
3 dauerhaft angebracht, vorzugsweise angeformt ist. Das in Fig. 1 dargestellte Behältnis
weist drei als Aufbewahrungsabschnitte der Speisen fungierende Vertiefungen 5A, 5b
und 5c auf. Im seitlichen Mittelbereich 7 des Deckelteils 1A sind vorzugsweise auf
einer Seite eine Lasche 9 beispielsweise in Form eines Materialscharniers und ein
Loch 11 ausgebildet, die zum Öffnen des Behältnisses verwendet werden. Die Lasche
9 ist von dem Einfassungsrand 13 des Deckelteils 1A nach außen weg gerichtet.
[0022] In Fig. 2, die das Deckelteil gemäß Fig. 1 von unten zeigt, ist deutlich zu sehen,
daß gegenüberliegend zum Zwickelbereich 7 am Einfassungsrand 13 ein Verriegelungsabschnitt
15 ausgebildet ist. Wie in der Schnittansicht entlang des Schnitts III-III in Fig.
2 deutlicher in Fig. 3 zu sehen ist, weist der Verriegelungsabschnitt 15 einen Haken
17 als Hintergriff auf, in den der Einfassungsrand 13 des deckungsgleichen Bodenteils
1B, eingehängt werden kann. Der in diesem Beispiel dargestellte angeformte Dichtungskörper
3 weist - wie Fig. 3 zeigt - an das Deckelteil 1A einen innenliegenden Dichtungsschenkel
19 auf. Der innenliegende Dichtungsschenkel 19 des Dichtungskörpers 3 ist aus einem
anderen Material, insbesondere weicherem oder elastischerem Material gebildet als
das Deckelteil 1A an sich.
[0023] An dem innenliegenden Dichtungsschenkel 19 ist der nasenartige Vorsprung 21 vorgesehen,
der hier spitz zulaufend dargestellt ist. Wird nun das Behältnis geschlossen, d. h.
der Einfassungsrand 13 des Bodenteils 1B wird von dem Haken 17 des Deckelteils 1A
hintergriffen, so wird der elastische Dichtungsschenkel 19 entsprechend der Schräge
der Wandung der Vertiefung des Bodenteils 1B ausgelenkt. Dadurch wird aufgrund der
Elastizität des Dichtungsschenkels 19 eine Rückstellkraft erzeugt, die den Vorsprung
21 auf die Wandung der Vertiefung 5A des Bodenteils drückt. Auf diese Weise wird das
Behältnis abgedichtet.
[0024] Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß wenn der innenliegende
Dichtungsschenkel folgende aufeinander abgestimmte , hier beispielhaft wiedergegebene
Maßangaben enthält. So ist es von Vorteil, wenn die Spitze des Vorsprungs einen Winkel
von 90° aufweist und die Seitenfläche des Dichtungsschenkels 19 mit der Seitenfläche
des Vorsprungs 21 einen Winkel von 150° bildet.
[0025] Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Seitenfläche des Dichtungsschenkels
19 um ein bestimmtes Maß M versetzt angeordnet ist. Es hat sich ferner als besonders
vorteilhaft herausgestellt, wenn beispielsweise der Dichtungsschenkel eine Höhe von
5,69 mm bzgl. der Stegoberfläche 29 aufweist, die Spitze um 5,5 mm von der Stegoberfläche
29 beabstandet wird, die Stirnfläche 23 des Dichtungsschenkels 19 eine Breite von
1,6 mm aufweist und sich die Spitze um 2,4 mm von der inneren Seitenfläche des Dichtungsschenkels
19 erhebt.
[0026] Auf vorteilhafte Weise kann in der Wandung des Bodenteils 1B eine Nut 27 (gestrichelt
dargestellt) vorgesehen sein, in die der Vorsprung 21 des Dichtungsschenkels 19 eingefügt
werden kann.
[0027] In Fig. 5 ist eine ebenfalls vorteilhafte Ausgestaltung insbesondere der Stirnfläche
des Dichtungsschenkels gezeigt. Diese Stirnfläche zeichnet sich dadurch aus, daß sie
materialverstärkt ausgebildet ist, vorzugsweise in der Seitenansicht spitz nach oben
zulaufend.
[0028] In Fig. 6 ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Wandung der Vertiefung
gezeigt. Die schräg verlaufende Einlauffläche 31 geht in eine vertikal verlaufende
Auflagefläche 33 über, die dann wiederum eventuell in eine schräg verlaufende Wandung
der Vertiefung 5A, 5B, 5C übergehen kann. Zwischen der Einlauffläche und der vertikal
verlaufenden Auflagefläche bildet sich eine Kantenlinie 37 über die der Dichtungsschenkel
19 samt Vorsprung 21 beim Verschließen des Behältnisses geführt wird. Der in Fig.
6 gezeigte spitz zulaufende Vorsprung dichtet lediglich an einer vorgegebenen Stelle
auf der Auflagefläche ab. Zusätzlich ist in Figur 6 auch die Rillenstruktur R eingezeichnet,
wobei allerdings in der Seitenansicht gemäß Fig.6 der Schnitt durch ein Rillental
erfolgt. Mit dieser Rillenstruktur wird erreicht, daß zum einen der beim Zusammenfügen
des Boden- und des Deckelteils sich normalerweise aufbauende Überdruck im Inneren
der abzudichtenden vertiefungen verhindert wird und zum anderen kann durch spezielle
Rillenführung der Rillenstruktur einem Staucheffekt der Dichtungslippe, insbesondere
im Krümmungsbereich der Vertiefungen, entgegengewirkt werden.
[0029] Vorstehend wurde lediglich ein Ausführungsbeispiel der geometrischen Ausgestaltung
des inneren Dichtungsschenkels beschrieben. Selbstverständlich sind Abwandlungen der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung
zu verlassen.
1. Behältnis für Speisen, insbesondere zum Servieren, Aufbewahren und Transportieren
von Speisen, mit zumindest einem Boden- und einem Deckelteil (1A, 1B), in denen in
fluchtender Gegenüberlage zumindest eine schalenförmige Vertiefung (5A, 5B, 5C) ausgebildet
ist, wobei über einen Einfassungsrand (13) ein randseitiger Abschluß nach außen erfolgt,
und zwischen denen ein zumindest eine Vertiefung umlaufender Dichtungskörper (3) mit
mindestens einem elastischen Dichtungsschenkel (19) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Dichtungsschenkel (19) ein Vorsprung (21) vorgesehen ist, der zum Abdichten
des Boden- und Deckelteils (1A, 1B) gegen die Wandung der Vertiefung (5A, 5B, 5C)
gedrückt wird.
2. Behältnis nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung in Gegenüberlage des Vorsprungs eine im wesentlichen vertikal angeordnete
Auflagefläche, die die Dichtfläche (33) bildet, und eine dazu schräg verlaufende Einlauffläche
(31) aufweist, um den Dichtungsschenkel (19) auszulenken.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauf fläche zumindest abschnittsweise eine Rillenstruktur, vorzugsweise im
Krümmungsbereich der Vertiefungen (5A; 5B; 5C), enthält, die so ausgerichtet ist,
daß sie eine Richtungskomponente in Einführrichtung (E) hat.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (21) am Ende des Dichtungsschenkels (19) vorgesehen ist.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (21) spitz zuläuft.
6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche (25) des spitz zulaufenden Vorsprungs (21) mit dem Dichtungsschenkel
(19) einen Winkel von 150° bildet und die Spitze des Vorsprungs (21) einen Winkel
von 90° aufweist.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (21) im Kontaktbereich mit der Vertiefung (5A, 5B, 5C) abgerundet ist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorsprung (21) in der Vertiefung (5A) eine Nut vorgesehen ist.
9. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Vorsprünge (21) an einem Dichtungsschenkel (19) vorgesehen sind.
10. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (3) an dem Deckelteil (1A) angeformt ist.
11. Behältnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung über'eine die Vertiefungen (5A, 5B, 5C) umlaufende stegartige Einfassung
in das Bodenteil (1B) übergeht und der Dichtungschenkel (19) von außen an die Einfassung
gedrückt wird.
12. Dichtungskörper zum Abdichten eines mindestens eine Vertiefung aufweisenden Behältnisses,
mit mindestens einem elastischen Dichtungsschenkel, der beim Abdichten gegen die Wandung
der Vertiefung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dichtungsschenkel (19) ein Vorsprung (21) vorgesehen ist, und die Wandung
in Gegenüberlage des Vorsprungs eine im wesentlichen vertikal angeordnete Auflagefläche,
die die Dichtfläche (33) bildet, und eine dazu schräg verlaufende Einlauffläche (31)
aufweist, um den Dichtungsschenkel (19) auszulenken.
13. Dichtungskörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (21) am Ende des Dichtungsschenkels (19) vorgesehen ist.
14. Dichtungskörper nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (21) spitz zuläuft.
15. Dichtungskörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche (25) des spitz zulaufenden Vorsprungs (21) mit dem Dichtungsschenkel
(19) einen Winkel von 150° bildet und die Spitze des Vorsprungs (21) einen Winkel
von 90° aufweist.
16. Dichtungskörper nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (21) abgerundet ist.
1. A receptacle for food, in particular for serving, storing and transporting food, including
at least one bottom part and one lid part (1A, 1B) each having formed therein in aligned
opposition at least one bowl-shaped depression (5A, 5B, 5C), wherein termination at
the edge side towards the outside is realised by means of a rim (13), and wherebetween
at least one sealing body (3) encircling at least one depression and including at
least one elastic sealing leg (19) is provided,
characterised in that
on said sealing leg (19) a projection (21) is provided which is pushed against the
wall of said depression (5A, 5B, 5C) for sealing said bottom and lid parts (1A, 1B).
2. Receptacle according to claim 1, characterised in that said wall comprises, opposite said projection, a support surface having a substantially
vertical arrangement and constituting said sealing surface (33), and a sliding surface
(31) extending obliquely with respect thereto for deflecting said sealing leg (19).
3. Receptacle according to claim 2, characterised in that said sliding surface comprises at least in portions thereof, preferably in the curvature
range of said depressions (5A; 5B; 5C), a flute structure which is oriented such as
to have a directional component in the direction of insertion (E).
4. Receptacle according to any one of claims 1 to 3, characterised in that said projection (21) is provided at the end of said sealing leg (19).
5. Receptacle according to any one of claims 1 to 4, characterised in that said projection (21) tapers into a point.
6. Receptacle according to claim 5, characterised in that one lateral surface (25) of said pointely tapering projection (21) includes an angle
of 150° with said sealing leg (19), and the tip of said projection (21) presents a
90° angle.
7. Receptacle according to any one of claims 1 to 4, characterised in that said projection (21) is rounded in the range of contact with said depression (5A,
5B, 5C).
8. Receptacle according to any one of claims 1 to 7, characterised in that a groove is provided in said depression (5A) for said projection (21).
9. Receptacle according to any one of claims 1 to 8, characterised in that at least two projections (21) are provided on one sealing leg (19).
10. Receptacle according to any one of claims 1 to 9, characterised in that said sealing body (3) is molded integrally with said lid part (1A).
11. Receptacle according to claim 10, characterised in that said wall merges into said bottom part (1B) by way of a web-type enclosure encircling
said depressions (5A, 5B, 5C), and said sealing leg (19) is urged against said enclosure
from outside.
12. Sealing body for sealing a receptacle comprising at least one depression, said sealing
body including at least one elastic sealing leg which is urged against the wall of
said depression in the sealing condition, characterised in that on said sealing leg (19) a projection (21) is provided, and said wall comprises in
opposite arrangement of said projection a support surface having a substantially vertical
arrangement and constituting said sealing surface (33), and a sliding surface (31)
extending obliquely with respect thereto for deflecting said sealing leg (19).
13. Sealing body according to claim 11, characterised in that said projection (21) is provided at the end of said sealing leg (19).
14. Sealing body according to any one of claims 11 or 12, characterised in that said projection (21) tapers into a point.
15. Sealing body according to claim 13, characterised in that one lateral surface (25) of said pointedly tapering projection (21) includes an angle
of 150° with said sealing leg (19), and the tip of said projection (21) presents a
90° angle.
16. Sealing body according to claim 11 or 12, characterised in that said projection (21) is rounded.
1. Récipient pour repas, en particulier pour le service, la conservation et le transport
de repas, comportant au moins une partie de fond et une partie de couvercle, (1A,
1B), dans lesquelles sont formés au moins un enfoncement (5A, 5B, 5C) en forme de
barquette en position se faisant face et alignée, un bord de délimitation extérieure
(13) étant formé par un bord d'encadrement, et entre lesquelles est prévu un élément
d'étanchéité (3) entourant au moins un enfoncement, avec au moins un côté d'étanchéité
élastique (19),
caractérisé en ce que
une saillie (21) est prévue sur le côté d'étanchéité (19), qui est pressée contre
la paroi de l'enfoncement (5A, 5B, 5C) pour rendre étanche la partie de fond et la
partie de couvercle (1A, 1B).
2. Récipient selon la revendication 1, caractérisé en ce que la paroi en position faisant face à la saillie présente une surface d'appui essentiellement
disposée de manière verticale, qui forme la surface d'étanchéité (33), ainsi qu'une
surface d'entrée (31) qui s'étend en diagonale par rapport à celle-ci, afin de détourner
le côté d'étanchéité (19).
3. Récipient selon la revendication 2, caractérisé en ce que la surface d'entrée comprend au moins en partie une structure cannelée, de préférence
dans la zone de courbure des enfoncements (5A; 5B; 5C), laquelle est disposée de telle
sorte qu'elle présente une composante directionnelle dans la direction d'entrée (E).
4. Récipient selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la saillie (21) est pourvue à l'extrémité du côté d'étanchéité (19).
5. Récipient selon les revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la saillie (21) est pointue.
6. Récipient selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'une surface latérale (25) de la saillie pointue (21) forme, avec le côté d'étanchéité
(19) un angle de 150° et la pointe de la saillie (21) présente un angle de 90°.
7. Récipient selon les revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la saillie (21) est arrondie dans la zone de contact avec l'enfoncement (5A, 5B,
5C).
8. Récipient selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'une rainure est prévue pour la saillie (21) dans l'enfoncement (5A).
9. Récipient selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'au moins deux saillies (21) sont prévues sur un côté d'étanchéité (19).
10. Récipient selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (3) est formé d'une pièce avec la partie de couvercle (1A).
11. Récipient selon la revendication 10, caractérisé en ce que la paroi passe dans la partie de fond (1B) au-dessus d'une bordure en forme de cale
entourant les enfoncements (SA, 5B, 5C) et que le côté d'étanchéité (19) est pressé
de l'extérieur contre la bordure.
12. Elément d'étanchéité pour rendre étanche un récipient présentant au moins un enfoncement,
avec au moins un côté d'étanchéité élastique, qui est pressé, lors de l'étanchage,
contre la paroi de l'enfoncement, caractérisé en ce qu' une saillie (21) est prévue sur le côté d'étanchéité (19), et que la paroi en position
faisant face à la saillie présente une surface d'appui essentiellement disposée de
manière verticale, qui forme la surface d'étanchéité (33), ainsi qu'une surface d'entrée
(31) qui s'étend en diagonale par rapport à celle-ci, afin de détourner le côté d'étanchéité
(19).
13. Elément d'étanchéité selon la revendication 11, caractérisé en ce que la saillie (21) est pourvue à l'extrémité du côté d'étanchéité (19).
14. Elément d'étanchéité selon l'une quelconque des revendications 11 ou 12, caractérisé en ce que la saillie (21) est pointue.
15. Elément d'étanchéité selon la revendication 13, caractérisé en ce qu'une surface latérale (25) de la saillie pointue (21) forme, avec le côté d'étanchéité
(19) un angle de 150° et la pointe de la saillie (21) présente un angle de 90°.
16. Elément d'étanchéité selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce que la saillie (21) est arrondie.