(19)
(11) EP 0 906 509 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.02.2000  Patentblatt  2000/05

(21) Anmeldenummer: 97923742.7

(22) Anmeldetag:  22.04.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F02N 15/06
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE9700/802
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9749/912 (31.12.1997 Gazette  1997/57)

(54)

ANDREHVORRICHTUNG FÜR BRENNKRAFTMASCHINEN

STARTER FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES

SYSTEME DE DEMARRAGE POUR MOTEURS A COMBUSTION INTERNE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT

(30) Priorität: 22.06.1996 DE 19625057

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.04.1999  Patentblatt  1999/14

(73) Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH
70442 Stuttgart (DE)

(72) Erfinder:
  • WESSELS, Siegbert
    D-31141 Hildesheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 822 165
DE-A- 4 006 795
DE-A- 3 217 655
FR-A- 2 555 670
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Stand der Technik



    [0001] Die Erfindung geht aus von einer Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

    [0002] Aus der DE-A-40 06 795 ist eine derartige Andrehvorrichtung (Starter) bekannt. Bei dieser Lösung ist eine für ein Getriebelager vorgesehene Zwischenlagerplatte nach oben als Flansch zum vollständigen Einpassen des Einrückrelais erweitert, wobei ein Lagerbock für den Umlenkhebel des Einrückrelais in dem Antriebslagerschild eingesetzt ist. Der Lagerbock stützt sich dabei an der Zwischenlagerplatte über eine Gummiplatte ab.

    [0003] Aus der FR-A-2 555 670 ist schließlich eine Lösung bekannt, bei der eine Zwischenlagerplatte der Andrehvorrichtung mit einem aus Kunststoff angespritzten Lagerbock für einen Einrückhebel verbunden ist. Bei einer Vormontage des Getriebes und des Einrückrelais an der Zwischenlagerplatte muß dort der Gabelhebel einerseits am Getriebe eingesetzt und andererseits am Lagerbock sowie an der Zugstange des Einrückrelais durch Einfügen von Lagerbolzen befestigt werden. Dies ist vollautomatisch jedoch nicht möglich, da bei der Vormontage der am Getriebe lose eingesetzte Gabelhebel nicht exakt genug positioniert ist, so daß die Lagerstifte individuell am Gabelhebel eingesetzt werden müssen.

    [0004] Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, die Vormontage der mit der Zwischenlagerplatte zu verbindenden Teile so zu verbessern, daß eine vollautomatische Montage der Andrehvorrichtung möglich wird.

    Vorteile der Erfindung



    [0005] Dies wird bei einer Andrehvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Bei dieser Lösung lassen sich an der Zwischenlagerplatte nacheinander das Getriebe mit der Abtriebswelle, das Einrückrelais, das Einspurritzel gegebenenfalls mitsamt der Freilaufkupplung und der Umlenkhebel mit der Einspurfeder montieren, wobei durch die Lagerung des Umlenkhebels an den mit der Zwischenlagerplatte eine Montageeinheit bildenden Lagerbock die Einspurfeder nunmehr diese Teile in Position hält.

    [0006] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Besonders vorteilhaft für die Montage des Antriebslagerschildes ist dabei, daß dieses mit nur noch zwei Fügestellen an die vormontierte Baueinheit aus Zwischenlagerplatte, Getriebe, Abtriebswelle, Einspurritzel, Einrückrelais und Umlenkhebel anzubringen ist. Eine erste Fügestelle wird dabei durch den Einschub des Abtriebswellenendes im Antriebslagerschild gebildet. Die zweite Fügestelle wird durch einen Einschub der Außenwandung des Zwischenlagerplatte in einen Kragen des Antriebslagerschildes gebildet. In dem Einschub befindet sich auch ein Dichtgummi und ein Relaiseinpaß.

    Zeichnung



    [0007] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Querschnitt durch eine Andrehvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Figur 2 eine Zwischenlagerplatte mit Lagerbock als Montageeinheit mit den vormontierten Teilen Getriebe, Abtriebswelle, Ritzel mit Kupplung und Einspurfeder sowie Einrückrelais vor dem Einsetzen des Umlenkhebels. Figur 3 zeigt die vormontierte Baueinheit aus Figur 2 mit eingesetztem Umlenkhebel und Figur 4 zeigt die vormontierte Baueinheit mit angefügtem Antriebslagerschild. Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch den vorderen Teil einer Andrehvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Figur 6 zeigt die Zwischenlagerplatte mit integriertem Lagerbock und montiertem Umlenkhebel und Figur 7 zeigt den Umlenkhebel von vorn vor dem Einsetzen im Lagerbock. Figur 8 zeigt einen Umlenkhebel als Alternative zu Figur 7, Figur 9 und 10 zeigen eine Zwischenlagerplatte als Alternative zu der nach Figur 6 aus Blech mit einem dazu passenden Umlenkhebel und Figur 11 zeigt das Antriebslagerschild der Andrehvorrichtung nach Figur 1 mit Auflagen für die Zwischenlagerplatte. Figur 12 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine Andrehvorrichtung ohne Vorgelege.

    Beschreibung der Ausführungsbeispiele



    [0008] In Figur 1 ist die im Querschnitt dargestellte Andrehvorrichtung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit 10 bezeichnet. Sie hat einen gleichstrombetriebenen Andrehmotor 11, dessen Läuferwelle 12 am hinteren Ende einen Komutator 13 und am vorderen Ende ein Antriebsritzel 14 trägt, welches als Sonnerad in ein an sich bekanntes Planetengetriebe 15 eingreift. Das Planetengetriebe ist über einen Planetenträger 16 mit einer Abtriebswelle 17 verbunden, deren äußeres Ende in einem Lager 18 eines Antriebslagerschildes 19 aufgenommen ist. Das Planetengetriebe 15 ist ferner über ein weiteres Getriebelager 20 in einer als Zwischenlagerplatte 21 ausgebildeten Zwischenplatte aufgenommen, welche sowohl in dem vorderen Endabschnitt des Andrehmotorgehäuses 11a als auch in dem hinteren Endabschnitt des Antriebslagerschilds 19 aufgenommen und zentrisch geführt ist. Der hintere Abschnitt der Abtriebswelle 17 trägt am Außenumfang ein Steilgewinde 22, auf dem eine Mitnehmerhülse 23 axial verschiebbar sowie durch das Steilgewinde verdrehbar angeordnet ist. Auf der Mitnehmerhülse 23 ist außen ein U-förmiger Führungsring 24 verschiebbar gelagert. Am vorderen Ende der Mitnehmerhülse 23 befindet sich als weiteres Getriebeteil eine Freilaufkupplung 25, deren Innenring im vorderen Abschnitt als Einspurritzel 26 ausgebildet ist. In den Führungsring 24 greift ein in Figur 6 näher dargestellter Umlenkhebel 27 mit einer am unteren Ende ausgebildeten Gabel 28 ein. Zwischen der Freilaufkupplung 25 und dem Führungsring 24 ist eine Einspurfeder 29 eingesetzt, die beim Vorspuren des Einspurritzels 26 im Falle einer Zahnauf-Zahn-Stellung mit einem Zahnkranz 35 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine durch Verschwenken des Umlenkhebels 27 gespannt wird und beim Verdrehen des Ritzels dieses in den Zahnkranz einspurt.

    [0009] Ein Einrückrelais 30 ist oberhalb des Andrehmotors zwischen der Zwischenlagerplatte 21 und dem Antriebslagerschild 19 eingesetzt und festgeschraubt. Am Anker 31 des Einrückrelais ist vorne eine Zugstange 32, auch Paddel genannt, befestigt, die einen länglichen Durchbruch 33 hat. In diesen Durchbruch 33 greift das obere Ende des Umlenkhebels 27 mit einem Zapfen 34 ein. An der Zwischenlagerplatte 21 ist ein Lagerbock 36 angeformt, auf dem der Umlenkhebel 27 schwenkbar gelagert ist. Mit dem Einschalten des Einrückrelais 30 wird die Brennkraftmaschine gestartet, indem einerseits der Umlenkhebel 27 von der Zugstange 32 des Einrückrelais 30 so verschwenkt wird, daß das Einspurritzel 26 in den Zahnkranz 35 der Brennkraftmaschine einspurt (gestrichelt dargestellt) und andererseits wird über eine Kontaktbrücke des Einrückrelais der Andrehmotor 11 eingeschaltet. Über das Planetengetriebe 15, die Mitnehmerhülse 23, die Freilaufkupplung 25 und das Einspurritzel 26 wird somit der Zahnkranz 35 zum Starten der Brennkraftmaschine angetrieben. Beim Abschalten des Einrückrelais 30 wird der Anker 31 durch eine Rückstellfeder 52 (Fig. 5) in die Ausgangslage zurückgedrückt, dabei der Umlenkhebel 27 wieder zurückgeschwenkt, und das Einspurritzel 26 aus dem Zahnkranz 35 herausgezogen. Gleichzeitig wird dabei der Andrehmotor 11 abgeschaltet.

    [0010] Um eine verbesserte, automatengerechte Montage der Andrehvorrichtung zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Zwischenlagerplatte 21 und der Lagerbock 36 eine Montageeinheit 53 bilden, an der das Getriebe 15 mit der Abtriebswelle 17 und dem darauf über ein Steilgewinde 22 axial verschiebbaren Einspurritzel 26 einerseits und das Einrückrelais 30 andererseits vormontiert werden. Figur 2 zeigt eine solche vormontierte Anordnung, wobei hier dem Einspurritzel 26 die Freilaufkupplung 25 zugeordnet ist, die jedoch alternativ auch als ortsfeste Freilaufkupplung dem Getriebe zugeordnet sein kann. Der Umlenkhebel 27 ist dort zunächst noch beigeordnet.

    [0011] Figur 3 zeigt den am Lagerbock 36 verrastbar montierten Umlenkhebel 27, der das Einrückrelais 30 mit dem Einspurritzel 26 und der zugeordneten Freilaufkupplung 25 auf der Abtriebswelle 17 verbindet. Die Zwischenlagerplatte 21 mit dem Lagerbock 36, dem Getriebe 15, der Abtriebswelle 17, dem Einspurritzel 26 mit der Freilaufkupplung 25 sowie das Einrückrelais 30 mit dem Umlenkhebel 27 bilden eine vormontierte Baueinheit 37 aus miteinander verbundenen Teilen, deren Lage zueinander mit dem Einsetzen des Umlenkhebels 27 stabilisiert ist.

    [0012] Gemäß Figur 4 wird auf die so vormontierte Baueinheit 37 das Antriebslagerschild 19 an nur zwei Fügestellen 38 und 39 aufgesetzt. Die erste Fügestelle 38 bildet das Lager 20 im Antriebslagerschild 19, in das das Ende der Abtriebswelle 17 eingefügt wird. Die zweite Fügestelle 39 wird durch einen Kragen 40 am Außenumfang des Antrieblagerschildes 39 gebildet, in den die Außenwandung der Zwischenlagerplatte 21 eingefügt wird.

    [0013] Bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit den Figuren 1 bis 4 ist der Lagerbock 36 mit der Zwischenlagerplatte 21 einstükkig als Spritzguß-Kunststoffteil ausgebildet. Der Lagerbock 36 hat eine nach oben offene, etwas verengte Lagerbohrung 42, in die ein Lagerzapfen 43 des Umlenkhebels 27 einrastbar ist.

    [0014] In Figur 5 ist ein weiters Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei hier nur der vordere Teil der Andrehvorrichtung im Querschnitt gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist eine aus faserverstärktem Kunststoff oder einem entsprechend formbeständigen Material bestehende Zwischenlagerplatte 121 dargestellt, die in einer entsprechenden Form gespritzt bzw. gegossen ist. Zur besseren Anpassung des Maßes H (Fig. 5) an die geforderte Einbausituation beim Kunden ist an der Zwischenlagerplatte 121 im Bereich des Lagerbocks 136 eine rückseitige Öffnung vorgesehen, in die ein Dichtteil 44 aus Kunststoff oder Hartgummi eingesetzt wird. Durch die gezeigte Konstruktion wird ein modularer Werkzeugaufbau möglich, der als querschieberfreier Aufbau durch wenige Wechselteile auf unterschiedliche Maße H gerüstet werden kann.

    [0015] Figur 6 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel der Zwischenlagerplatte 221 eine gespritzte oder gegossene Ausführungsform, bei der im Bereich des Lagerbocks 236 anstelle der Öffnung eine Formmulde 45 vorgesehen ist. Unterhalb des Lagerbocks ist ein Stützsteg 46 ausgebildet. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Umlenkhebel 127 mit seinen Lagerzapfen 43 in die oben offene Lagerbohrung 42 eingerastet, wobei die Einspurstellung gestrichelt dargestellt ist. In Figur 7 ist der Umlenkhebel 127 in der Vorderansicht dargestellt, und zwar vor dem Einsetzen in den Lagerbock 236. Dort ist erkennbar, daß der nach oben gerichtete Schenkel des Umlenkhebels 127 als Bügel 47 ausgebildet ist. Durch diesem Bügel 47 ragt das freie Ende der Zugstange 32 des Einrückrelais hindurch. Oben am Bügel 47 ist ein nach unten gerichteter Zapfen 34 angeformt, der in den länglichen Durchbruch 33 am flachen Ende der Zugstange 32 eingreift.

    [0016] Figur 8 zeigt eine andere Ausführungsform des Umlenkhebels 227 im Bereich des Bügels 47. Dort sind im oberen Bereich des Bügels 47 zwei einander gegenüberliegende Leisten 48 angeformt, die in entsprechende, sich gegenüberliegende seitliche Aussparungen 49 am flachen Ende der Zugstange 132 eingreifen.

    [0017] Aus Figur 6 ist in Verbindung mit Figur 7 erkennbar, daß der Lagerbock 236 eine nach vorn vorstehende Konsole bildet, auf welche die Schenkel einer Gabel 28 des Umlenkhebels 127 aufgeschoben sind und wobei der Lagerzapfen 43 des Umlenkhebels 127 in die nach oben offene Lagerbohrung 42 einrastbar ist.

    [0018] Figur 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zwischenlagerplatte 321, welche gemeinsam mit dem Lagerbock 336 aus einem Blech gestanzt und geformt ist. Bei dieser Ausführungsform bildet der Lagerbock 336 eine nach vorn offene, U-förmige Konsole mit seitlichen Lagerbohrungen 142 in den Schenkeln der Konsole. Ein in Figur 9 in der Draufsicht dargestellter Umlenkhebel 327 hat hier in seinem Lagerbereich beidseitig angeformte Lagerzapfen 143. Beim Einschieben des Lagerbereichs des Umlenkhebels 327 in den Lagerbock 336 werden die Schenkel 50 der Konsole so weit elastsich auseinander gedrückt, bis die Lagerzapfen 143 in die Lagerbohrungen 142 einrasten.Das Blechteil läßt sich so gestalten, daß auch hierbei die gleiche Fügerichtung für den Gabelhebel erreicht wird, wie beim Kunststoff-Zwischenlager.

    [0019] In Figur 11 ist die Rückansicht des Antriebslagerschildes 19 in seinen Umrissen dargestellt. Zur eindeutigen Auflage an der Zwischenlagerplatte 21 sind hier fünf am Umfang des Kragens 40 verteilte Anschlagschultern 51 vorgesehen. Für den oberen Abschnitt der Zwischenlagerplatte 21, die den Lagerbock 36 aufweist, sind zwei weitere Anschlagschultern 51 vorgesehen. Ein Dichtteil 44 wird von hinten her im Bereich des Lagerbocks 336 eingefügt, bevor Einrückrelaiss 30 und Andrehmotor 11 montiert werden.

    [0020] Da die Zwischenlagerplatte während der Montage auf einem Werkstückträger festgespannt werden kann, lassen sich alle daran zu montierenden Teile unverschiebbar miteinander durch den Umlenkhebel verbinden, wobei die Einspurfeder 29 und die Ankerrückstellfeder 52 des Einrückrelais 30 durch das Einsetzen des Umlenkhebels in den Lagerbock eine Haltefunktion übernehmen kann. Der Andrehmotor 11 kann bei dieser Lösung wie bisher vormontiert werden. Er wird dann von der Rückseite her an die Zwischenlagerplatte 21 angesetzt und schließlich ebenso wie das Einrückrelais 30 mit dem Antriebslagerschild 19 verschraubt.

    [0021] In Figur 12 ist als weiteres Ausführungsbeispiel eine Andrehvorrichtung dargestellt, welche ohne Planetengetriebe-Vorgelege die Brennkraftmaschine über deren nicht dargestellten Zahnkranz direkt durch das Einspurritzel 26 antreibt. Hierbei ist der Andrehmotor 11 mit seiner Läuferwelle 12 unmittelbar über die Freilaufkupplung 25a mit dem Einspurritzel 26 gekoppelt. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist auch hier die Freilaufkupplung 25a gemeinsam mit dem Einspurritzel 26 von dem Einrückrelais 30 über den Umlenkhebel 27 axial verschiebbar. Die Ritzelverdrehung beim Vorspuren des Einspurritzels 26 erfolgt dabei über ein Steilgewinde 22a, welches am vorderen Abschnitt der Läuferwelle 12 angebracht ist. In dieses Steilgewinde 22a greifen Innenvorsprünge 22b ein, die auf der Innenseite der Mitnehmerhülse 23 angeordnet sind und beim Vorspuren des Einspurritzels 26 eine Relativdrehung zwischen Freilaufkupplung 25a mit Ritzel 26 einerseits und Läuferwelle 12 andererseits bewirken.

    [0022] Der Lagerbock 436 für den Umlenkhebel 27 ist hierbei an einer Zwischenplatte 421 angeformt, welche im oberen Teil gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme des Einrückrelais 30 ausgebildet ist. Im unteren Teil ist ein Kragenring 54 angeformt, mit dem eine zentrierte Aufnahme der Zwischenplatte 421 sowohl am vorderen Endabschnitt des Gehäuses 11a des Andrehmotors 11 als auch am hinteren Endabschnitt des Antriebslagerschildes 19 erreicht wird. Eine Zwischenlagerstelle, wie sie bei der Andrehvorrichtung mit Vorgelege durch das Getriebelager 20 im ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, wird bei dieser Ausführungsform des direkt antreibenden Starters nicht benötigt.

    [0023] Beim Zusammenbau dieser Andrehvorrichtung wird demzufolgen zunächst eine Vormontage des Einrückrelais 30, der Freilaufkupplung 25a und des Umlenkhebels 27 an der Zwischenplatte 421 erfolgen. Danach wird das Antriebslagerschild 19 an den Fügestellen 38 und 39 - wie zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben - auf diese vormontierte Montageeinheit aufgesetzt. Anschließend wird von der anderen Seite her der Andrehmotor 11 auf den Kragenring 54 der Zwischenplatte 421 aufgesetzt und schließlich werden Einrückrelais 30 und Andrehmotor 11 mit dem Antriebslagerschild 19 fest verschraubt.

    [0024] Erfindungswesentlich ist somit die Zwischenplatte bzw. die Zwischenlagerplatte, die in ihrer Konstruktion mit dem Lagerbock des Umlenkhebels kombiniert wird. Dadurch entsteht eine Gesamt-Getriebebaugruppe, in der alle Einzelgetriebe, wie Freilauf-, Planeten- und Einspurgetriebe zusammengefaßt sind. Lagerbock und Zwischenlagerplatte können dabei auch zweiteilig ausgeführt sein, wobei diese Teile jedoch mit fester Verbindung im gefügten Zustand, z. B. mit einer Schwalbenschwanzverbindung zu einer Montageeinheit zusammengesetzt sind. Bei Verwendung eines Dichtteiles 44 nach der Ausführung gemäß Figur 5 ist es möglich, daß Einrückrelais unabhängig von der Ausbildung der Zwischenlagerplatte am Antriebslagerschild 19 und dem Dichtteil 44 aufzunehmen, mit dem Vorteil, daß dadurch auf einfache Weise weitere Anpassungen an die jeweiligen Einbauverhältnisse der Andrehvorrichtung möglich sind.

    [0025] Da bei der Ausbildung der Zwischenplatte aus Kunststoff der Lagerbock durch häufige schlagartige Beanspruchung bruchgefährdet sein kann, wird zur Bruchsicherung weiter vorgeschlagen, gemäß dem 1. Ausführungsbeispiel den Lagerbock 36 mit einer Konsole 55 zu verstärken, die zum Antrieblagerschild 19 hin gerichtet ist, in welche eine am Antriebslagerschild 19 angeformte Schulter 56 eingreift, so daß sich der Lagerbock 36 mit seiner Konsole 55 an dieser Schulter 56 abstützt.


    Ansprüche

    1. Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Andrehmotor, einem Getriebe (15, 25), einem Freilauf, einer Abtriebswelle (17) und einem Einspurritzel (26), welches von einem Einrückrelais (30) über einen auf einem Lagerbock (36, 136, 236, 336, 436) schwenkbar gelagerten Umlenkhebel (27, 127, 227, 327) axial verschiebbar in einen Zahnkranz der Brennkraftmaschine einspurbar ist, wobei eine Zwischenplatte (21, 121, 221, 321, 421) ein Getriebeteil und/oder das Einrückrelais aufnimmt und zwischen einem Gehäuse des Andrehmotors einerseits sowie einem Antriebslagerschild andererseits eingesetzt ist, und wobei die Zwischenplatte und der Lagerbock eine Montageeinheit (53) bilden, an der das Getriebe mit der Abtriebswelle und dem Einspurritzel einerseits sowie das Einrückrelais andererseits vormontierbar und über den Umlenkhebel (27,127,227,327) miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (27, 127, 227, 327) im vormontierten Zustand am Lagerbock (36, 136, 236, 336, 436) verrastet ist.
     
    2. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebslagerschild (19) auf eine vormontierte, aus der Zwischenplatte (21) mit Lagerbock (36), Getriebe (15), Abtriebswelle (17), Einspurritzel (26), Einrückrelais (30) und Umlenkhebel (27) gebildete Baueinheit (37) an nur zwei Fügestellen (38,39) aufsetzbar ist, wobei die eine Fügestelle (38) durch den Einschub des Abtriebswellenendes im Lager (18) des Antriebslagerschildes (19) und die andere Fügestelle (39) durch einen Einschub der Außenwandung (41), der Zwischenlagerplatte (21) in einen Kragen (40) des Antriebslagerschildes (19) gebildet ist.
     
    3. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (36) mit der Zwischenplatte (21) einstückig ausgebildet ist und eine nach oben offene Lagerbohrung (42) zum Einschnappen eines Lagerzapfens (43) des Umlenkhebels (27) aufweist.
     
    4. Andrehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (36) eine nach vorn vorstehende Konsole bildet, auf welche die Schenkel einer Gabel (28) des Umlenkhebels (27) aufgeschoben und ein Lagerzapfen (43) des Umlenkhebels (27) in die nach oben offene Lagerbohrung (42) einrastbar ist.
     
    5. Andrehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (336) eine nach vorn offene U-förmige Konsole bildet, in die der Umlenkhebel (327) eingeschoben und mit beidseitigen Lagerzapfen (143) in Lagerbohrungen (142) in den Schenkeln (50) der Konsole einrastbar ist.
     
    6. Andrehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (321) mit dem Lagerbock (236) aus einem Blechteil gestanzt und geformt ist.
     
    7. Andrehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (121) mit dem Lagerbock (136) aus einem formbeständigen Material gespritzt bzw. gegossen ist.
     
    8. Andrehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerbock (136) von der Rückseite der Zwischenplatte (121) her ein Dichtteil (44) eingesetzt ist.
     
    9. Andrehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (127) mit seinem oberen Schenkel einen Bügel (47) bildet, in welchen das Ende einer Zugstange (32) des Einrückrelais (30) aufgenommen ist.
     
    10. Andrehvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein oben am Bügel (47) angeformter, nach unten gerichteter Zapfen (34) in einen länglichen Durchbruch (33) am flachen Ende der Zugstange (32) eingreift.
     
    11. Andrehvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten des Bügels (47) zwei sich gegenüberliegende Leisten (48) angeformt sind, die in entsprechende, sich gegenüberliegende seitliche Aussparungen (49) am flachen Ende der Zugstange (132) eingreifen.
     
    12. Andrehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebslagerschild (19) im Bereich des Kragens (40) mehrere Anschlagschultern (51) für die Zwischenlagerplatte (21) aufweist.
     
    13. Andrehvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (36) mit einer Konsole (55) an einer Schulter (56) des Antriebslagerschildes (19) abgestützt ist.
     
    14. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (221) ohne Zwischenlagerstelle mit einem angeformten Kragenring (54) sowohl im vorderen Endabschnitt eines Gehäuses (11a) des Andrehmotors (11) als auch im hinteren Endabschnitt des Antriebslagerschildes (19) zentrisch aufgenommen und geführt ist.
     


    Revendications

    1. Dispositif de démarrage pour des moteurs à combustion interne avec un moteur de démarrage, un engrenage (15, 25), une roue libre, un arbre de sortie (17) et un pignon d'engrènement (26) que l'on peut faire avancer et engrener par un relais d'enclenchement (30) au moyen d'un levier de renvoi (27, 127, 227, 327) monté de façon à pouvoir pivoter sur une selle d'appui (36, 136, 236, 336, 436), en pouvant le faire coulisser axialement dans une couronne dentée du moteur à combustion interne, un plateau intermédiaire (21, 121, 221, 321, 421) recevant une pièce d'engrenage et/ou le relais d'enclenchement et étant inséré entre un carter du moteur de démarrage d'une part, et un flasque de palier d'entraînement d'autre part, le plateau intermédiaire et la selle d'appui formant une unité de montage (53) sur laquelle on peut monter au préalable l'engrenage avec son arbre de sortie et le pignon d'engrènement d'une part, ainsi que le relais d'enclenchement d'autre part, éléments qu'on doit relier les uns aux autres au moyen du levier de renvoi (27, 127, 227, 327),
    caractérisé en ce que
    le levier de renvoi (27, 127, 227, 327) peut être encliqueté quand il est dans un état préalablement monté sur la selle d'appui (36, 136, 236, 336, 436).
     
    2. Dispositif de démarrage, selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    le flasque de palier d'entraînement (19) peut être monté sur une unité de construction (37) se composant du plateau intermédiaire (21) avec la selle d'appui (36), de l'engrenage (15), de l'arbre de sortie (17), du pignon d'engrènement (26), du relais d'enclenchement (30) et du levier de renvoi (27), en seulement deux points de jonction (38, 39), l'un des points de jonction, le point (38), étant formé par l'enfoncement de l'extrémité de l'arbre de sortie dans le palier (18) du flasque de palier d'entraînement (19), et l'autre point de jonction, le point (39), étant formé par l'enfoncement de la paroi extérieure (41) du plateau intermédiaire d'appui (21) dans un collet (40) du flasque (19) du palier d'entraînement.
     
    3. Dispositif de démarrage selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    la selle d'appui (36) est constituée d'un seul tenant avec le plateau intermédiaire (21) et présente un alésage (42), ouvert vers le haut, servant à l'encliquetage d'un tenon de montage (43) du levier de renvoi (27).
     
    4. Dispositif de démarrage selon la revendication 3,
    caractérisé en ce que
    la selle d'appui (36) forme une console faisant saillie vers l'avant, sur laquelle on enfile les branches d'une fourche (28) du levier de renvoi (27), et l'on peut encliqueter un tenon de montage (43) du levier de renvoi (27) dans l'alésage de montage (42) ouvert vers le haut.
     
    5. Dispositif de démarrage selon la revendication 3,
    caractérisé en ce que
    la selle d'appui (336) constitue une console en forme d'U dans laquelle est enfoncé vers l'avant le levier de renvoi (327), et qui peut être encliquetée avec des tenons de montage (143),des deux côtés, des alésages de montage (142) dans les branches (50) de la console.
     
    6. Dispositif de démarrage selon la revendication 3,
    caractérisé en ce que
    le plateau intermédiaire (321) avec la selle d'appui (236) est estampé et formé à partir d'une pièce de tôle.
     
    7. Dispositif de démarrage selon la revendication 3,
    caractérisé en ce que
    le plateau intermédiaire (121) avec la selle d'appui (136) est injecté ou coulé en une matière qui résiste aux déformations.
     
    8. Dispositif de démarrage selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce qu'
    on insère sur la selle d'appui (136), par l'arrière du plateau intermédiaire (121), une pièce d'étanchéité (44).
     
    9. Dispositif de démarrage selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    le levier de renvoi (127) forme par sa branche supérieure un étrier (47) dans lequel est reçue l'extrémité d'une tige de traction (32) du relais d'enclenchement (30).
     
    10. Dispositif de démarrage selon la revendication 9,
    caractérisé en ce que
    un tenon (34) formé en haut sur l'étrier (47), orienté vers le bas, vient en prise dans un ajour longitudinal (33) à l'extrémité plate de la tige de traction (32).
     
    11. Dispositif de démarrage selon la revendication 9,
    caractérisé en ce que
    sur les côtés de l'étrier (47) sont formées deux nervures (48) qui se font vis-à-vis, et qui viennent en prise dans des évidements latéraux correspondants (49), qui se font vis-à-vis, à l'extrémité plate de la tige de traction (132).
     
    12. Dispositif de démarrage selon la revendication 2,
    caractérisé en ce que
    le flasque (19) de palier d'entraînement présente, dans la zone du collet (40), plusieurs épaulements de butée (51) pour le plateau intermédiaire d'appui (21).
     
    13. Dispositif de démarrage selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    la selle d'appui (36) prend appui par une console (55) sur un épaulement (56) du flasque (19) du palier d'entraînement.
     
    14. Dispositif de démarrage selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    le plateau intermédiaire (221) est reçu et guidé au centre, sans point de montage intermédiaire, par un anneau de collet formé dessus (54), aussi bien dans la section terminale antérieure d'un carter (11a) du moteur de démarrage (11), que dans la section terminale postérieure du flasque (19) du palier d'entraînement.
     


    Claims

    1. Starting device for internal combustion engines with a starter motor, a transmission (15, 25), an overrunning clutch, an output shaft (17) and a meshing pinion (26) which can be engaged in axially displaceable fashion in a ring gear of the internal combustion engine by an engagement relay (30) via a reversing lever (27, 127, 227, 327) pivotably mounted on a bearing pedestal (36, 136, 236, 336, 436), an intermediate plate (21, 121, 221, 321, 421) accommodating a transmission component and/or the engagement relay and being inserted between a housing of the starter motor, on the one hand, and a drive-end shield, on the other hand, and the intermediate plate and the bearing pedestal forming a subassembly (53) on which the transmission with the output shaft and the meshing pinion, on the one hand, and the engagement relay, on the other hand, can be premounted and can be connected to one another by means of the reversing lever (27, 127, 227, 327), characterized in that in the premounted state the reversing lever (27, 127, 227, 327) is latched on the bearing pedestal (36, 136, 236, 336, 436).
     
    2. Starting device according to Claim 1, characterized in that the drive-end shield (19) can be placed on at just two joining locations (38, 39) on a preassembled unit (37) formed by the intermediate plate (21) with the bearing pedestal (36), the transmission (15), the output shaft (17), the meshing pinion (26), the engagement relay (30) and the reversing lever (27), one joining location (38) being formed by the location of insertion of the end of the output shaft in the bearing (18) at the drive-end shield (19), and the other joining location (39) being formed by a location of insertion of the outer wall (41), of the intermediate bearing plate (21) in a collar (40) of the drive-end shield (19).
     
    3. Starting device according to Claim 1, characterized in that the bearing pedestal (36) is a one-piece design with the intermediate plate (21) and has an upwardly open bearing hole (42), for snapping in a bearing journal (43) of the reversing lever (27).
     
    4. Starting device according to Claim 3, characterized in that the bearing pedestal (36) forms a forward-projecting bracket onto which the limbs of a fork (28) of the reversing lever (27) are pushed, and a bearing journal (43) of the reversing lever (27) can be latched into the upwardly open bearing hole (42).
     
    5. Starting device according to Claim 3, characterized in that the bearing pedestal (336) forms a U-shaped bracket which is open at the front and into which the reversing lever (327) can be pushed and latched by means of bearing journals (143) on both sides in bearing holes (142) in the limbs (50) of the bracket.
     
    6. Starting device according to Claim 3, characterized in that the intermediate plate (321) with the bearing pedestal (236) is stamped out of and shaped from a sheet-metal part.
     
    7. Starting device according to Claim 3, characterized in that the intermediate plate (121) with the bearing pedestal (136) is injection-moulded or cast from a dimensionally stable material.
     
    8. Starting device according to one of the preceding claims, characterized in that a sealing component (44) is inserted on the bearing pedestal (136), from the rear side of the intermediate plate (121).
     
    9. Starting device according to one of the preceding claims, characterized in that the reversing lever (127) forms, with its upper limb, a hoop (47) in which the end of a tie rod (32) of the engagement relay (30) is accommodated.
     
    10. Starting device according to Claim 9, characterized in that a downward-pointing stud (34) formed integrally at the top of the hoop (47) engages in an elongate aperture (33) at the flat end of the tie rod (32).
     
    11. Starting device according to Claim 9, characterized in that two mutually opposite strips (48), which engage in corresponding mutually opposite lateral recesses (49) at the flat end of the tie rod (132) are formed integrally on the sides of the hoop (47).
     
    12. Starting device according to Claim 2, characterized in that the drive-end shield (19) has a plurality of stop shoulders (51) for the intermediate bearing plate (21) in the region of the collar (40).
     
    13. Starting device according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing pedestal (36) is supported by means of a bracket (55) on a shoulder (56) of the drive-end shield (19).
     
    14. Starting device according to Claim 1, characterized in that the intermediate plate (221) is centrically accommodated and guided by means of an integrally formed collar ring (54), without an intermediate bearing location, both in the front end section of a housing (lla) of the starter motor (11) and in the rear end section of the drive-end shield (19).
     




    Zeichnung